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DE701280C - - Google Patents

Info

Publication number
DE701280C
DE701280C DE1932T0050961 DET0050961D DE701280C DE 701280 C DE701280 C DE 701280C DE 1932T0050961 DE1932T0050961 DE 1932T0050961 DE T0050961 D DET0050961 D DE T0050961D DE 701280 C DE701280 C DE 701280C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyphonic
distribution device
keys
tone
musical instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1932T0050961
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Original Assignee
FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING filed Critical FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Priority to DE1932T0050961 priority Critical patent/DE701280C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701280C publication Critical patent/DE701280C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/053Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Mehrstimmiges elektrisches Musikinstrument Im Hauptpatent 691 951 ist eine Selbstw ählervorrichtung nach Art der Fernsprechwählertechnik vorgeschlagen worden, um bei mehrstimmigen elektrischen Musikinstrumenten jede von mehreren gleichzeitig gedrückten bzw. gehaltenen Tasten in ein besonderes Tonerzeugungssystem zu schalten und so ein vielstimmiges Spiel zu ermöglichen, bei welchem von einem einzigen Spieler einähnlicher Klangeindruck hervorgerufen werden kann wie von einem Orchester, derart, daß mehrere gleichzeitige Tonfolgen je für sich aus einheitlichen Tonerzeugern hervorkommen. In dem Hauptpatent sind für die Selbstwählervorrichtung Relaiskombinationen vorgeschlagen worden, wobei die Relaiszahl gleich dem Produkt aus der Tastenzahl mal der Anzahl der maximal gleichzeitig spielbaren Töne ist.
  • Gemäß der Erfindung werden für die Lösung der gleichen Aufgabe Verteilervorrichtungen verwendet, welche unter Vermeidung von Relais unmittelbar mit den Tasten in Verbindung stehen, z. B. aus Federsätzen bestehen. Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel das Schema einer solchen aus Federsätzen bestehenden Verteilervorrichtung. Die schematisch als Kreise angedeuteten Tonerzeugungssysteme I, .2 und 3 haben eine gemeinsame Stromquelle q.. In der dargestellten Lage ist für den Tonerzeuger I die Taste 5, für 2 die Taste 6 und für 3 die Taste 7 gedrückt. Man kann verfolgen, daß der Tonerzeuger I aus der Stromquelle q. über hintereinandergeschaltete Federn zu Punkt 5 über den zugehörigen Widerstand gespeist wird, welch letzterer z. B. die Tonhöhe bestimmt. Der Tonerzeuger 2 erhält seinen Strom anfänglich über dieselben Federn über Punkt 5 zu den hintereinandergeschalteten Federn der zweiten Reihe nach Punkt 6 über den zugehörigen Widerstand. Der dritte Tonerzeuger hat bis Punkt 6 den gleichen Stromlauf, von da bis Punkt 7 über die hintereinandergeschalteten Federn der dritten Reihe und über den zugehörigen Widerstand. Man sieht, daß man dieses oder ein ,ähnliches Prinzip der Verteilung der gleichzeitig gedrückten Tasten auf die einzelnen Tonerzeuger nach Maßgabe der örtlichen Reihenfolge beliebig fortsetzen kann. Der Vorteil dieser Vorrichtung zur Lösung der gestellten Aufgabe gegenüber Relais- oder anderen elektromagnetischen Wählersystemen liegt auf der Hand. Er besteht nicht nur in der Vereinfachung und Verbilligung, sondern besonders darin, daß die Ansprechzeiten der Relais, die sich bei schnellen Tonfolgen störend auswirken können, wegfallen.
  • Eine Verteilervorrichtung gemäß der Erfindung kann auch aus einem rein mechanisch wirkenden Hebelwerk gebildet werden, bei welchem nicht elektrische Ströme fortgeleitet, sondern mechanische Bewegungen übertragen werden, zu dem Zweck, die Bewegung einer Taste auswahlweise auf ein Tonerzeugungssystem zu übertragen, so daß von mehreren gleichzeitig gedrückten bzw. gehaltenen Tasten jede ihre Bewegung für sich allein in eines der Tonerzeugungssysteme überträgt. Ein solches Übertragungssystem für mechanische Bewegung hat gegenüber einem elektrischen Kontaktsystem den Vorteil, daß der gesamte in die Tastenbewegung vom Spieler gelegte musikalische Ausdruck übertragen wird, also außer der Tonhöhenstufe auch die Dosierung der Lautstärke, gleitende Veränderungen der Tonhöhe, Klangfarben u. dgl. Bei einer elektrisch wirkenden Verteilervorrichtung ist eine solche zusammengesetzte Bewegungsübertragung zwar auch möglich, aber nicht mit einem so geringen Aufwand. Die technische Durchbildung einer mechanischen Verteilervorrichtung ergibt sich z. B. durch sinngemäße Übertragung der Wirkungsweise einer Vorrichtung gemäß der Abbildung auf mechanische Bewegungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIZÜCIIr: I. Mehrstimmiges elektrisches Musikinstrument nach Patent 691 951, bei welchem eine Verteilervorrichtung vorgesehen ist, durch welche jede von mehreren gleichzeitig gedrückten bzw. gehaltenen Tasten in einen besonderen Stromkreis geschaltet wird, welcher je für sich zur Regelung der Tonhöhe, der Lautstärke, , der Klangfarbe oder eines anderen Tonbestimmungselements dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Verteilervorrichtung unter Vermeidung von Relais unmittelbar an den Tasten angebracht sind. z. Mehrstimmiges elektrisches Musikinstrument nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung aus einem mechanischen Hebelwerk besteht, durch welches die gleichzeitigen Drucke auf mehrere Tasten der Reihe nach je für sich auf bestimmte Punkte übertragen werden, in welchen die mechanischen Bewegungen in elektrische Regelvorgänge umgesetzt werden.
DE1932T0050961 1932-09-01 1932-09-01 Expired DE701280C (de)

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DE1932T0050961 DE701280C (de) 1932-09-01 1932-09-01

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DE1932T0050961 DE701280C (de) 1932-09-01 1932-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701280C true DE701280C (de) 1941-01-13

Family

ID=7563522

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932T0050961 Expired DE701280C (de) 1932-09-01 1932-09-01

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DE (1) DE701280C (de)

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