DE7012708U - Druckknopf-betaetigungsvorrichtung, insbesondere zum steuern von schaltern. - Google Patents
Druckknopf-betaetigungsvorrichtung, insbesondere zum steuern von schaltern.Info
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
W.24087/70 4/Ne
Telemecoanica Elettrica Officine Meccaniche Riunite S.p.A.,
Mailand (Italien).
Druckknopf-Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Steuern
von Schaltern.
Die Erfindung ·ezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung,
welche mit einem flachen Druckknopf versehen ist und welche dazu verwendet werden kann, Umschalter zu betätigen.
Betätigungsvorrichtungen dieser Art sind vorzugsweise auf Kontrolltafeln von Werkzeugmaschinen angeordnet, wo
das Infiltrieren von öl, Flüssigkeit allgemein öler von
Substanzen leicht vor sich gehen kann, so daß «t» notwendig
ist, eine vollkommene Abdichtung zu gewähr.. . ist en.
Eine der hauptsächlich verwendeten Ausfüh: ungen in der
Ausbildung von mit flachem Druckknopf versehenen Betätigungsvorrichtungen, wie sie heute verwendet werden, besteht
in einem Aufbau, der durch einen Druckknopf und ein Übertragungselement gebildet ist, das in einem festen Körper
verschiebbar ist. Der Aufbau und der feste Körper sind vermittels einer scheibenförmigen Buchse verbunden, welche
den Umschalter tragen soll.
Die Betätigungsvorrichtung enthält einen aus Kunststoffmaterial hergestellten Kopf, in ien eine kleine Welle
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eckigen Querschnitts eingebettet ist, auf welche eine Kautschukglocke
fe-eseuzt ist, die durch eine zylindrische Feder
gehalten wira, deren unteres Enae durch die Buchse getragen
wird. Der untere Teil der Glocke ist zwischen dem festen Körper und der Buchse eingeführt und wird vermittels
veroinaungsccnrauDen unter urucK gehalten, welche an die
untere Fläche der Buchse angesetzt sind. Diese Schrauben arbeiten während -ier Betätigung der Vorrichtung zusammen,
um den Abstand zwischen den den Körper der an eine Tafel angesetzten Betätigungsvorrichtung aus Kunststoff bildenden
Teilen, die notwendigerweise geerdet sind, und den unter Spannung stehenden Teilen auf Werten zu halten, welche
kleiner als die Sicherheitswerte sind.
Abgesehen von diesem schwerwiegenden Nachteil ist ersichtlich, daß es vermittels der Glocke, welche an ihren
oberen und unteren Kanten, wie beschrieben, festgelegt ist, unmöglich ist, eine vollkommene Abdichtung gegenüber möglichen
Infiltrationen zu gewährleisten.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Betätigungsvorrichtung der Art unter Verwendung eines Druckknopfes zu schaffen,
welche die oben genannten Nachtelle vermeidet und eine eindeutige Trennung zwischen dem mit Erde verbundenen Teil
und derr. unter Spannung stehenden Teil gewährleistet, wobei die Trennung wenigstens gleich jedoch vorzugsweise oberhalb
der Sicherheitsgrenze liegt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Betätigungsvorrichtung unter Verwendung eines Druckknopfes
zu schaffei welche an einer beliebigen Stelle ohne das Auftreten von Infiltrationen, von öl oder Feuchtigkeit, durch
die Glocke verwendet werden kann.
Die Erfindung bezweckt schließlich, eine Betätigungsvorrichtung
zu schaffen, welche schnell und leicht zusammengebaut werden kann, ohne daß es irgendwelcher Verschweißungen
oder Schrauben zum Verbinden der Hauptteile miteinander
bedarf.
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Ein weiteres Merkmal der Betatigung~vorrichtung der Erfindung liegt darin, daß sie auswechselbar ist, nämlich
an Kontaktelementen anbringbar ist, welche mit Stiften versehen sind oder nicht.
Im besonderen bezieht sich das Wesen der Erfindung auf eine Betätigungsvorrichtung unter Verwendung eines Druckknopfes,
welche zum Betätigen von Kontaktelementen oder Umschaltern verwendet werden soll, und die einen Aufbau aufweist,
derüurch einen Druckknopf, eine Welle und ein Übertragungselement gebildet ist, das in einem festen Körper verschiebbar
und während des Arbeitens mit der Erde verbunden ist, sowie eine Buchse, welche mit einer öffnung für den
Durchgang und zum Führen der Welle und zum Tragen des entsprechenden Umschalters versehen ist, und sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufbau und die Buchse aus Kunststoff bestehen, wobei die Buchse als Abstandsstück dient, um jedes mi
Erde verbundene Element aus leitendem Material in der Betätigungsvorrichtung gegenüber den unter Spannung stehenden
Teilen des jeweiligen Kontaktelementes um einen Wert zu
trennen, der gleich oder größer als die Sicherheitsgrenzen ist, und welches durch Druck an den Körper zufolge der
Elastizität der Buchse anlegbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Buchse mit einer zylindrischen Verlängerung
versehen ist, welche an ihrer Innenfläche wenigstens einen Raum hat, der in zusammengebautem Zustand durch Druck mit
wenigstens einem Vorsprung in Verbindung steht, der an der Außenfläche des festen Körpers vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Betätigungsvorrichtung, und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie I-I der
Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Betätigungsvorrichtung
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enthält einen festen Körper 1, der vorzugsweise aus einer Zinklegierung besteht und während desArbeitens mit Erde
verbunden ist, einen Aufbau 2, der in dem feststehenden Körper 1 verschiebbar ist und im wesentlichen durch einen
Druckknopf 3 gebildet ist, der auf eine kleine Welle 4 aufgebracht
ist, welche an Ihr-civi untfer-en Ξηοί€ ein übertragungselement 5 trägt.
Der Aufbau 2 ist insgesamt aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
Im einzelnen ist die Welle 4 mit Teilen zur elastischen
Verbindung versehen, velche durch kegelstumpfförmige Elemen-
an
te 6 gebildet sind, die/der Welle 4 vorgesehen sind oder in Ausrichtung zueinander liegen, wobei ihr kleinerer Bodenteil gegen den Druckknopf 3 gerichtet ist und in einen entsprechenden Sitz des Druckknopfes 3 selbst eirführbar sind, um ihn festzulegen.
te 6 gebildet sind, die/der Welle 4 vorgesehen sind oder in Ausrichtung zueinander liegen, wobei ihr kleinerer Bodenteil gegen den Druckknopf 3 gerichtet ist und in einen entsprechenden Sitz des Druckknopfes 3 selbst eirführbar sind, um ihn festzulegen.
Die Kante einer Glocke 9 aus Kunststoff wird zwischen
dem unteren Boden des Druckknopfes 3 und einem Flansch 8 festgeklemmt, der an dem oberen Teil der Welle 4 vorgesehen
ist. Eine kegelstumpfförmige Feder 10 umgibt die kleine Welle 4 und steht mit ihrem oberen Teil mit der freien Fläche
des Flansches 8 und mit ihrem unteren Teil mit einem Teil 11 einer Buchse 12 in Eingriff, welche eine Öffnung IjJ für
den Durchgang und die Führung der Welle 4 umgibt.
Die Buchse 12 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
und ist mit einer zylindrischen Verlängerung 14 senkrecht zu ihrem Boden versehen, in welche der feste Körper 1
vermittels eines elastischen Teiles eingeführt ist, das wenigstens aus einer Ausnehmung 15 ringförmiger Form besteht,
die an der Innenfläche der Verlängerung 14 ausgebildet ist.
Ein Vorsprung 16 ist an dem festen Körper 1 vorgesehen, und er hat bei der dargestellten Ausführungsform weiterhin
Ringgestalt.
Die untere Kante der Glocke 9 ist zwischen der oberen
Fläche der Buchse 12 und dem unteren Ende des festen Körpers
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χ zwiseher.j;eklemmt.
Der Zusammenbau wird prr'-rtisch dadurch hergestellt,,
daß auf die Welle 4, welche :!; ... alb der kegelstumpfförmigcn
Feder IC verschiebbar i;-:i c j.e Glocke 9 aufgesetzt
wird j deren oberer Rand mit dem Flansch 8 in Eingriff tr:"'
Der Druckknopf 2 wird auf den elastischer. Teil 6 der Well 4 aufgebracht und hält mit seiner unteren Fläche 7 den oberen
Rand der Glocke Q gegen die obere Fläche des Flansches 8.
Der untere Rand der Glocke 9 legt sich gegen der. oberen
Rand 17 der Buchse 12. Gegen diese Buchse 12 wird der feste Körper 1 gedrückt, wenn er in den Aufbau eingeführt
wird, der durch den Druckknopf 3, die kleine Welle 4, das
Übertragungselement 5, die Feder 10 und die bereits angeordnete Glocke 9 gebildet ist, die mit der Buchse 12 zu
verbinden ist.
Während des Arbeitens wird der feststehende Körper 1 in axialer Richtung gegen die Fläche 17 der Buchse 12
gedruckt; wenn der Vorsprung l6 mit der Kante der Verlängerung 14 in Berührung tritt, übt er zufolge der Kraft eine
Kraftkomponente aus, welche durch den Vorsprung l6 die Verlängerung 14 elastisch verformt, wodurch ein vorderer
Durchgang zum Einführen des festen Körpers 1 gebildet ist. Wenn dieser den unteren Rand der Glocke 9 berührt, wobei
er sie gegen die obere Fläche I7 der Buchse 12 festklemmt,
ist dei' Vorsprung 16 an der Kehle 15 angeordnet; infolgedessen
wird die Verlängerung 14 nicht weiter zusammengedrückt und nimmt wiederum die Form an, die sie in der Ruhestellung
hatte,wobei der Eingriff der Buchse 12 mit dem feststehenden Körper 1 hergestellt ist.
Die in der Figur dargestellte Betätigungsvorrichtun-g hat eine Doppelfunktion, da sie an einem Kontaktelement angebracht
werden kann, das mit einem Stift I9 versehen ist (gestrichelte Linie in der Figur links) oder mit einem Kontaktelement,
dessen Gleitteil 20 zu dem Übertragungselement
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ο (rechte Seite der Figur) tangential liegt.
Die Einzelheiten der Ausbildung gemäß der Erfindung können im Rahmen der Offenbarung verändert werden, sofern
sie auf dem oben erläuterten Erfindungsprinzip ber-uhen.
Beispielsweise können die Ausnehmung I5 und der gegenüberliegende
Vorsprung l6 eine andere Form a.ls die Ringform annehmen.
Das Kunststoffmaterial, welches die Buchse bildet,
und/oder der durch den Druckknopf, die VeI _e und das Übertragungselement
gebildete Aufbau kann ein Azetal-Monopolymer oder ein Polycarbonat oder eine beliebige andere Art eines
Materials sein, das im Hinblick auf die beabsichtigten Anweriungsgebiete
geeignet ist.
701?708i7.W.7n
Claims (1)
- Schutzansprüche1 Betätigungsvorrichtung ir.it Druckknopf, z.B. für I. halter j v;elche einen Aufbau mit einem Druckknopf, einer Welle und einem in einem feststehenden Körper verschiebbaren und während des Arbeitens mit Erde verbundenen Übertragungselement aufweist, mit einer Buchse, welche mit einer öffnung für den Durchgang und das Führen der Welle und zum Tragen, z.B. des Umschalters, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau und die Buchse (12) aus einem Kunststoff bestehen, wobei die Buchse (12) ein Abstandsstück zum Trennen des mit Erde verbundenen Elements (1) aus leitendem Material von den unter Spannung stehenden Teilen der Kontaktelemente um einen Wert ist, der gleich oder größer als die Sicherheitsgrenze ist, und die Buchse (12) zufolge ihrer Elastizität Halter des festen Körpers ist.2. Betätigungsvorrichtung rrJ , einem Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Buchse (12) mit einer zylindriscnen Verlängerung (14) versehen ist, welche an der Innenfläche wenigstens eine Ausnehmung (15) aufweist, und die Außenfläche des Körpers (1) einen Vorsprung (16) vorsieht, der in der Arbeitslage des Körpers (l) in die Ausnehmung (15) drr Buchse eingreift.5. Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (14) der Buchse (12) als Nut und der Vorsprung als ringförmiger Gehäuseteil ausgebildet sind.4. Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) an ihrem freien Ende mit einem elastischen Teil versehen ist, der durch kegelstumpfförmige Elemente (6) gebildet ist, die übereinander angeordnet sind und in Ausrichtung liegen und deren kleinere Böaen jeweils nach außen gerichtet sind und mit dem Steuerdruckknopf zu seiner Halterung in Eingriff stehen.701270817.117(15· Betätigungsvorrichtun£ mit einem Druckknopf nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) mit einem Flansch (8) versehen ist, und die obere Kante einer elastischen Glocke (9) zwischen diesem Flansch (8) und dem unteren Teil des Steuerdruckknopfes (3) eingeklemmt ist, uno. die urtere Kai te der
Glocke (9) zwischen dem unteren Ende des Körpers (1) und der oberen Jläche der Buchse (12) festgeklemmt ist.6. Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (9) aus Kautschuk besteht.7ο Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau und/oder die Buchse (12) aus einem
Azetal-monopolymer bestöien.8, Betätig-ungsvorrichtung mit einem Druckknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ^el-innzeichnet, daß der Aufbau und/oder die Buchse aus e /nein Pclycarbonat besteht.7012708 i7.tt.70
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-
1970
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