DE7010667U - Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl. - Google Patents
Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl.Info
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- A47B2230/00—Furniture jointing; Furniture with such jointing
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Landscapes
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Description
Willi Herrig
Bernd Richter
Bernd Richter
Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl., der aus
insbesondere aus einem Holzwerkstoff gefertigten Platten mit vorbestimmten Abmessungen und Verbindungseiementen
für die Platten besteht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind.
Es ist allgemein bekannt, Regale unter Verwendung von Platten mit vorbestimmten Abmessungen mittels Schienen
und in die Schienen einsetzbaren Trägern aufzubauen und
an Fänden zu befestigen. Der Aufbau derartiger Regale erfordert außer einem erheblichen Aufwand an Zeit auch gewisse
Fertigkeiten, über die ein Laie normalerweise nicht verfügt. Wegen der Verwendung von besonderen Schienen und
dazu passenden Trägern für die Platten sowie den notwendigen Befestigungsmitteln für die Schienen werden solche
Regale verhältnismässig teuer. Schwierigkeiten können ferner beim Aufbau dann entstehen, wenn diejenigen Wände
nicht vollkommen eben sind, an denen die Hegale aufgebaut
werden sollen.
Ferner sind Schrankwände bekannt, bei denen vorgefertigte
Platten zum Aufbau verwendet werden, die mirteis besondex-ex-Beschläge miteinander verbunden werden und die für die
Aufnahme der Beschläge entsprechend vorbereitet sind..
Wegen der verhältnismässig hohen Kosten bei der Bearbeitung von Platten für derartige Schrankwände bzw. deren Vorbereitung für die Aufnahme der Beschläge und wegen der hohen
Kosten für die Beschläge sind hier Grenzen gesetzt in bezug auf die Verkleinerung der einzelnen Platten; eine nach
diesem System au ebaute Schrankwand würde zu teuer werden, wenn die Abmessungen der Platten erheblich unter die Abmessungen der bekannten Platten verkleinert wurden. Darüberhinaus ist der Aufbau solcher Schrankwände für einen Laien
nicht einfach, weil z.B. hohe Seitenwände verwendet werden, so dass eine derartige Schrankwand erst dann genügend steif
aufgebaut ist, wenn die Rückwand bzw. die Rückwände angebracht sind. Beim Aufbau derartiger Schrankwände sind also
mindestens zwei Personen erforderlich. Im übrigen ergeben die beim Verbinden der Platten verwendeten Beschläge keine
nennenswerte Steifigkeit des Aufbaus gegen seitlich auf die Schrankwand ausgeübte Kräfte. Ein weiten>r Nachteil-besteht
darin, dass wegen der notwendigen Größe der verwendeten Platten ein Po st versend nicht infrage kommt. Deswegen entstehen hier auch hohe Transportkosten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen
Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl. zu schaffen, mittels dem ein Regal oder eine Schrank—
wand von jedem Laien ohne weiteres in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten aufgebaut werden kr. α. Für den Aufbau
sollen weder spezielle Kenntnisse ~.· ■ Λ spezielles
Werkzeug erforderlich sein. Außerdem soJ.λ die Vorfertigung
der einzelnen Bauelemente einfach und billig sein, so daiss
eine fertige Schrankwand oder ein Regal im Endpreis erheblich günstiger liegt als die bekannten Regale bzw. Schrankwände.
Darüberhinaus soll eine derartige Freizügigkeit im Aufbau gegeben sein, dass die verschiedensten Anforderungen
•in bezug auf die Länge, die Höhe und die Raumaufteilung einer Schrankwand bzw. eines Regals erfüllbar sind. Ferner
soll ein schneller Umbau einer einmal aufgebauten Schrankwand oder eines Regals möglich sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Aufgaben dadurch
gelöst, dass die Platten in gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Nuten aufweisen, deren Querschnitt sich zur
Plattenmitte hin erweitert und dass als Verbindungselemente Stäbe dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung
des Stabes verlaufende Stege aufweist, die in vorbestimmten! Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der
Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt der Nuten in den Platten angepaßt ist.
Der erfindungsgemässe Bauelementensatz erlaubt den Aufbau von Regalen oder Schrankwänden in kurzer Zeit ohne besonderes
Werkzeug. Der Aufbau kann selbst von einem Laien ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Die Fertigung der
Platten und der als Verbindungselemente dienenden Stäbe ist wirtschaftlich wesentlich günstiger, als es bei den bekannten
Möbeln und deren Beschlagen der Fall ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Nuten in den Platten und die Stege der Stäbe im Querschnitt
schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Der schwalbtuschsranzfcrmige
Querschnitt der Nuten und Stege läßt sich
unter Verwendung geeigneter Fräseinrichtungen einfach herstellen und ist deshalb für eine industrielle Fertigung
besonders geeignet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es allerdings auch möglich, die Nuten und die Stege im Querschnitt T-förmig
auszubilden. Ferner sind noch andere Querschnittsformen für die Nuten und die Stege denkbar, die jedoch aus Gründen
einer einfachen Fertigung und/oder aus Festigkeitsgründen ausscheiden.
Zum Herstellen der T-förmigen Nuten in den Platten sind nach einem anderen Merkmal in den Schmalseiten der Platten
im Querschnitt rechteckige Nuten vorgesehen und ferner sind auf den betreffenden Schmalsei«en zwei Leisten befestigt,
deren gegenseitiger Abstand geringer ist als die Breite der Nut.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Stäbe vorzugsweise aus Hartholz.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal ist es möglich, die Stäbe aus Kunststoff herzustellen. Hierbei können die
Stäbe durch das billige Extrusionsverfahren gefertigt werden, so dass die Stäbe trotz geringer Fertigungskosten hohe
Festigkeit entsprechend der Qualität des Kunststoffs aufweisen und genügend maßhaltig sind. Die Stäbe können dabei
aus einem eingefärbten Kunststoff bestehen, dessen Farbe z.B. der Farbe der lackierten oder mit einem Kunststoff beschichteten
Platten entspricht. Ferner können die aus Kunst-
-5-
stoff besteht' 'Μ Stäbe auch, in eaner Farbe ausgeführt sein,
die dem FarL«oi_ 1es zu verwendenden Holzes der Platten bzw.
des Furniers für die Platten entspricht.
Zum Aufbau von Schrankwänden oder Regalen sind nach einen
weiteren Merkmal Rückwände mit vorbestimmten Abmessungen vorgesehen, zu deren Befestigung mittels Schrauben und Unterlegscheiben
die Stäbe an einem Ende und/oder die Platten in einer nicht mit einer Nut versehenen Schmalseite etwa in
deren Mitte eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweisen.
Vorzugsweise sind in die in den Stäben und/oder in den Platten befindlichen Bohrungen Mefcallgewindemuttern, Dübel
oder dgl. fest eingesetzt, um eine einfache und sichere Befestigung der Bückwände zu gewährleisten.
Zur besseren Verbindung benachbarter Rückwände untereinander und mit den betreffenden Platten und Stegen sind die Unterlegscheiben
an ihrem einen äußeren Rand mit Haken, Erallen oder ähnlichem versehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen plattenförmige Versteifungselemente
mit unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen vorgesehen sind, die in ihren kürzeren, gegenüberliegenden
Schmalseiten Hüten aufweisen, die mit den Stegen der Stäbe korrespondieren. Mit Hilfe dieser Versteifungselemente ist der Aufbau von Schrankwänden möglich, bei denen
z.B. benachbarte, überoinanderliegende Fächer sich in waagerechter
Richtung über mehrere Plattenlängen erstrecken. Damit diese Versteifungselemente sowenig wie möglich bei der
Ausnutzung der hiermit gebildeten Fächer stören, sind nach
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einem anderen Merkmal diese Versteifungselemente auf der
dem Betrachter zugekehrten, längeren Schmalseite zur Mifetβ
hin ausgespart.
Wegen der geringeren Tiefe dieser Versteifungselemente entsprechend
der Länge ihrer kirzeren Schmalseiten sind die Stäbe an den betreffenden Stellen im Aufbau zweckmissig derart
ausgeführt, dass wenigstens ein Steg eines Stabes gegenüber dem bzw. den anderen Stegen zurücksetzt ist, so dass
er sich nur über eincL Teil der Länge des Stabes erstreckt.
Es ist denkbar, dass bei aus Preßspanmaterial hergestellten Platten die Ecken der Schmalseiten, in denen sich die Nuten
befinden, beim Einschieben der Stäbe oder bei anderen Gelegenheiten beschädigt werden. Deshalb sind nach einem
anderen Merkmal auf der dem Betrachter zugekehrte." Seite der Platten Leisten befestigt, deren Stärke v;,i öi^i Vielfaches
größer ist als die Stärke üblicher ?or*»xere. Diese
Leisten können dabei sowohl auä Holz als auch aus Kunststoff bestehen.
Nach einer anderen möglichen Ausführungsforia des Erfindungs—
gedankens sind die der Erfindung zugrundeliegenden Abgaben
dadurch gelöst, dass die Platten auf gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Stege aufweisen, deren Querschnitt sich
zur Plattenmitte hin verjüngt und dass als Verbindungselemente Stäbe dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung
des Stabes verlaufende NutTa aufweist, die in vorbestimmtem
Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt
der Stege an den Platten angepaßt ist.
Sind die Platten aus einem Preßspanmaterial gefertigt, so ist es vorteilhaft, auf gegenüberliegenden Schmalseiten der
Platten Leisten zu befestigen, die auf den den Platten abgekehrten Seiten die Stege aufweisen.
Nach einer anderen Ausführunpjsform dieses Erfindungsgedankens
ist es möglich, in den Platten Nuten vorzusehen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass ferner
Federn vorgesehen sind, deren Querschnitt in einem Teilbereich dem Querschnitt der Nuten in den Stäben entspricht und
in einem anderen Teilbereich dem Querschnitt der Nuten in den Platten entspricht. Bei einer derartigen Ausbildung
können die Platten mit den Stäben mittels der Federn verbunden werden.
Zum Schliessen nicht benötigter Nuten in den Stäben sind nach einem anderen vorteilhaften Merkmal Leisten vorgesehen,
deren Querschnitt dem Querschnitt der Nuten in den Stäben entspricht.
Vorzugsweise bestehen die Stäbe aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem querschnitt;auf welchem Grundkörper
die Stege bzw. in welchem Grundkörper die Nuten vorgesehen sind.
Eine andere mögliche Ausführungsform der Stäbe ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Stäbe aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem Querschnitt bestehen, der in
Richtung der Seiten des Quadrats verlaufende bzw. senkrecht zu den Seiten des Dreiecks stehende Fortsetze aufweist, von
denen jeweils die beiden auf der-selben Seite des Quadrats bzw. des Dreiecks befindlichen Fortsätze eine Nut "bilden,
^iese Ausführungsform der Stäbe ist besonders geeignet, wenn
die an den Platten befindlichen Stege z.B. aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig grossen Querschnitt haben.
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Nach einem anderen Merkmal ist die Länge der Seiten des quadratischen bzw. dreieckigen Grundkörpers der Stäbe der
Stärke der Platten angepaßt. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen der Stäbe denkbar, insbesondere solche
mit icggesamt größerem querschnitt.
Anhand der Figuren 1 bis 22 ist die Erfindung im foltrenden
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt vier mittels eines Stabes verbundene Platten
teilweise und im Schnitt;
Fig. 2 zeigt drei mittels eines anderen Stabes verbundene
Platten teilweise und im Schnitt;
Fig. 3 zeigt zwei sich gegenüberliegende und mittels eines weiteren Stabes miteinander verbundene Platten und
im Schnitt;
Fig. 4- zeigt zwei rechtwinklig zueinanderstehende und
mittels eines weiteren Stabes miteinander verbundene Platten teilweise und im Schnitt;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform von in den Platten vorgesehenen Nuten und von auf den Stäben
befindlichen Stegen;
Fig. 6 zeigt schematisch einen Aufbau für ein Regal oder eine Schrankwand;
Fig. 7 zeigt eine Schrankwand teilweise und von der Rückseite zusammen mit an den Platten der Schrankwand
befestigten Rückwänden;
Fig. 8 zeigt einen Teil der Rückansicht der Schrankwand nach Fig. 7 ohne Rückwände;
Fig. 9 zeigt einen anderen möglichen Aufbau» z.3. einer
Trennwand, mit Hilfe eines besonderen Stabes;
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Fig. 10 zeigt den Stab für den Aufbau nach. Fig. 9 in
grösserem Maßstab;
Fig.11 zeigt schematisch einen Aufbau, bei dem benachbarte,
ubereinanderliegende Fächer einer Schrankwand oder eines Regals eine Länge haben, die mehrfach
greifer ülc die Länge einer einzelnen Platte ist;
Pig.12 zeigt einen Schnitt durch den Aufbau nach Fig. 11
entsprechend der Schnittlinie A-A und zeigt insbesondere für den Aufbau verwendete Versteifungselemente ;
Fig. 13 zeigt einen Stab mit Stegen, der für den Aufbau
einer Schrankwand oder eines Regals geeignet ist, bei dem ubereinanderliegende Platten mittels
eines Versteifungseltmentes verbunden sind;
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Stab nach Fig. Ί3
entsprechend der Schnittlinie B-B;
Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch den Stab nach Fig. 13
entsprechend der Schnittlinie G-C und
Fig. 16 zeigt eine mögliche Platte für den erfindungsgemässen
Bauelementensatz in der Draufsicht zusammen mit einigen vorteilhaften Einzelheiten.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Stabes und der Platten;
Fig. 18 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform von Stab
und Platten;
i"ig. 19 zeigt im wesentlichen einen otab, der die Anwendung
im Querschnitt verhältnismässig großer Stege an den
Platten erlaubt;
Die Fig. 20 bis 22 zeigen weitere Ausführungsformen des
Stabes nach iig. 19, jedoch angepaßt anfrie
jeweiligen Bedürfnisse beim Aul'Dau eines Regals bzw. einer Schrankwand.
In -Pig. 1 sind Platten 1 teilweise dargestellt, die an gegenüberliegenden
Schmalseiten Nuten 2 aufweisen.. Die Nuten 2 haben schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der sich zur
Plattenmitte hin e weitert. In den Nuten 2 befinden sich
die Stege 4- von Stäben 3. Die Stege 4- sind in ihrem Querschnitt
dem Querschnitt der Nuten 2 angepaßt. Gemäß der
Darstellung in Fig. 1 haben die Stäbe in ihrer Grundform quadratischen querschnitt, woüei die Längen der Seiten der
Stärke der Platten 1 entsprechen. Die Stäbe 3 können aus
Holz oder aus Kunststoff bestehen. Zur Verbindung der Platten
1 mit dem Stab 3 wird der Stab 3 niit seinen Stegen 4· in die
wüten 2 der Platten 1 eingeschoben bzw. es werden die Platten
1 mittels der ümten auf die Stege 4 des Stabes 3 geschoben.
In J?ig. 2 ist ein Stab 5 dargestellt, dex anders als der
Stab 3 nach i"ig. 1 lediglich drei Stege 6 aufweist, die
gegeneinander um 90° versetzt auf dem Umfang des Stabes 5
-H-
vorgesehen sind. Dieser Stab 5 ermögricV^ die Verbindung
von drei Platten 1T Die äußeren Fläoiio: czr sich gegenüberliegenden
Platten 1 liegen in einer Ebene, die nicht durch einen Steg 6 unterbrochen ist.
In Fig. $ ist ein Stab 7 Jnit Stegen 8 gezeigt, der zur
Verbindung von zwei aufeinanderstehenden Platten 1 dient.
Die Flächen der Platten 1 gehen dabei ohne Unterbrechung durch einen Steg ineinander über.
Fig. 4- zeigt einen Stab 9 niit Stegen 10, der für eine Eckverbindung
von Platten 1 vorgesehen ist. Die beiden Stege 10 des Stabes 9 sind gegeneinander um 90° versetzt.
In Fig. 5 ist eine andere Möglichkeit dargestellt, wie die
Nuten in den Platten und die Stege der Stäbe ausgeführt sein können. Fig. 5 zeigt eine Platte 11, die wie die Platten
auf gegenüberliegenden Schmalseiten nicht näher bezeichnete Ausnehmungen aufweist. Ferrer sind Leisten 12 an den betreffenden
Schmalseiten der Platte 11 befestigt, die einerseits mit den Flächen der Platte 11 abschliessen und andererseits
einen Abstand voneinander aufweisen, der geringer ist als die Breite der nicht bezeichneten Ausspa-rung. Auf diese
Weise entsteht eine T-förmige Nut 15, in die der Steg 14-des
Stabes 13 eingreift. - Es ist auch möglich, die T-förmige
Hut direkt durch Einfrasen zu erzeugen; aus Festigkeitsgründen ist dies bei Platten, die z.B. aus Preßspanmaterial
gefertigt sind, nicht zweckmässig.
In Fig. 6 ist schematisch ein Aufbau für ein Regal oder für eine Schrankwand gezeigt, bei dem die Platten durch
Striche und die Stäbe durch Knoten dargestellt sind. Anstelle des in Sg. 6 gezeigten Aufbaus sind nahezu beliebig
viele andere Aufbauten in verschiedensn Variationen mögliche
Die einzige Begrenzimg der Freizügigkeit, mit dem erfindungsgsmässen Bauelementensatz Regale oder Schrankwände
aufzubauen, liegt lediglich in dem verwendeten Rastermaß für ein einzelnes Fach. Wegen der besonderen
Einfachheit des erfindungsgemässen Verbindungseiementes
und der Möglichkeit einer wirtschaftlich billigen Fertigung des Bauelementensatzes ist es möglich, das Rastermaß so
klein zu halten, dass jede gewünschte Fläche im wesentlichen vollständig von einem aus diesem Bauelementensatz aufgebauten
Regal oder einer Schrankwand ausgefüllt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die erfindungsgemässen
Verbindungselemente sowohl auf Druck und Zug als auch auf Abscheren belastbar sind.
Obwohl ein aus dem erfindungsgemässen Bauelementensatz
aufgebautes Regal bei praktischen Versuchen gezeigt hat,
es
dass/genügend Steifigkeit gegen die Auswirkung seitlicher Kräfte aufweist, ist es insbesondere bei sehr hohen Schränken oder Regalen doch zweckmässig, Rückwände zur Versteifung vorzusehen.
dass/genügend Steifigkeit gegen die Auswirkung seitlicher Kräfte aufweist, ist es insbesondere bei sehr hohen Schränken oder Regalen doch zweckmässig, Rückwände zur Versteifung vorzusehen.
In Fig. 7 ist ein derartiger Aufbau der Rückansicht gezeigt. In Fig. 7 sind Rückwände 16 dargestellt, die mittels
Schrauben 17 und Unterlegscheiben 18 untereinander und mit
den Platten 1 fest verbunden sind. Die Unterlegscheiben überdecken dabei entweder zwei oder vier benachbarte Rückwände
16 derart, dass sich eine genügend steife Verbindung zusammen mit dem Aufbau der Platten 1 ergibt. Zweckmässigerweise
sind die Unterlegscheiben 18 mindestens auf der einen Seite am Rand mit einer Mehrzahl von Haken, Krallen oder dgl,
versehen, um die Verbindung mit den Rückwänden 16 zu verbessern.
Fig. 8 zeigt einen Teil des Aufbaus nach Fig. 7 eben-
dem Betrachter abgekehrten Enden der Stäbe 3 befinden sich
Bohrungen 19, in die zweckmässigerweise Metallgewindemuttern,
Dübel oder (kl. fest eingesetzt sind. Ferner befinden sich in den dem Betrachter/Schmalseiten der Platten
1 Bohrungen 19, die ebenfalls mit Metallgewindemuttern, Dübeln oder dgl. 20 versehen sind. Diese Bohrungen mit
Metallgewindemuttern oder Dübeln dienen zum Eindrehen der Schrauben 17.
Die Rückwände 16 können \mterschiedliche Abmessungen aufweisen.
Z.B. können sich die Rückwände 16 entweder über viex oder zwei benachbarte Fächer entsprechend dem verwendeten
Rastermaß erstrecken. Die Rückwände 16 können dabei in ihren Abmessungen genau mit den RastermaSen übereinstimmen
oder aber ihre Abmessungen können um ein Geringes kleiner sein, damit die Schrauben 17 zwischen den
benachbarten Rückwänden 16 hindurchgeführt werden können. Im ersteren Fall wären an den betreffenden Stellen zum Einführen
der Schrauben 17 in die Bohrungen 19 bzw. Muttern entsprechende Ausparungen notwendig. Die Steifigkeit des
Aufbaus ist allerdings im ersten Fall besser, weil einmal die Unterlegscheiben 18 über einen grösseren Bereich der
Rückwände greifen und zum anderen die Rückwände selbst dicht aneinanderliegen.
Fig. 9 zeigt einen anderen möglichen Aufbau, der z.B. als dekorative Trennwand geeignet ist und der außerdem Äbstellraum
bietet. Die im Querschnitt sechseckigen fächer des
Aufbaus nach Fig. 9 werden mit Hilfe eines besonderen Stabes mit Stegen aufgebaut.
Fig. 10 zeigt einen solchen Stab 22 im Querschnitt. Der
Stab 22 weist Stege 23 auf, die gegeneinander um 120° versetzt auf dem Umfang des Stabes vorgesehen sind. Die
Stege 23 haben schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und
greifen is korrespondierende Nuten 24 dl·* sich in Platten
21 befinden.
Bei dem Aufbau nach Fig. 9 können ferner Einlegeböden <c ia
vorgesehen sein, deren Lange der Länge einer Diagonale entspricht.
Die Einlegeböden dienen dabei einerseits zum Gewinnen von Abstellfläche und andererseits dienen sie zur
Versteifung des Aufbaus. Die Schmalseiten der Einlegeböden 21a sind dabei dem Verlauf der Platten 2Λ im Bereich der
betreffenden gegenüberliegenden Schmalseiten angepaßt.
Mit dem erfindungsgemässen Bauelementensatz können nicht
ohne weiteres selche Aufbauten erstellt werden, bei
denen benachbarte und übereinanderliegende Ps-cbe""* langer
sind als eine Platte.
In Fig. 11 ist ein derartiger Aufbau gezeigt. Im rechten oberen Bereich des Aufbaus nach Fig. 11 sind zwei benachbarte
und übereinanderliegende Fächer vorgesehen, die sich über drei Plattenlängen erstrecken. Um eine genügende
Steifigkeit für den Aufbau zu erhalten, sind Versteifungselemente 25 vorgesehen, die in Fig. 11 strich-puntt \jrt
dargestellt sind.
Fig,, 12 zeigt die im wesentlichen plattenförmigen Versteifungselemente
25 schematisch in der Seitenansicht. Die übereinanderstehenden Versteifuugselemente 25 nach.
Fig. 11 sind z.B. mittels eines Stabes 26 miteinander verbunden. (S. Fig. 13)· Hierzu weisen die Versteifungselemente 25 in ihren kürzeren Schmalseiten 32 Nuten auf,
die den Nuten 2 in den Platten 1 entsprechen. Die Versteifungselemente 25 sind auf der einen längeren Schmalseite
33 zur Mitte hin ausgespart. Hierdurch stören sie so wenig wie möglich bei der Ausnutzung der auf diese
Weise gebildeten Fächer.
Fig. 13 zeigt einen Stab 26 in der Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt den Stab 26 nach Fig. 13 im Schnitt entsprechend
der Schnittlinie ü-ü.
Fig. 15 zeigt den Stab 26 nach Fig. 13 im Schnitt entsprechend
der Schnittlinie C-C.
Die Stege 28 des Stabes 26 sind der Länge der Nuten in den kürzeren Schmalseiten J2 der Versteifungselemente
angepaßt, während die Stege 27, in denen die Platten 1 geführt und gehalten sind, sich über die gesamte Länge des
Stabes 26 erstrecken.
Fig. 16 zeigt eine mögliche Platte 1 in der Draufsicht. In den Schmalseiten 30 der Platte 1 befinden sich die
Nuten 2. Auf der dem Betrachter abgekehrten Schmalseite 31 befindet sich die Bohrung 19 mit eingesetzter Metallgewindemutter,
Dübel oder dgl. 20. Auf der dem Betrachter zugekehrten Schmalseite 34- kann eine Leiste 29 vorgesehen
sein, die um ein Mehrfaches stärker ist, als es die üblichen Furniere sind. Hierdurch wird ein Ausbrechen oder
eine Beschädigung der Platten 1 im Bereich der Nuten 2 an den Ecken vermieden. Dies kann insbesondere wichtig sein
bei Platten, die aus Preßspanmaterial gefertigt sind.
Anstelle der in Fig. 16 dargestellten, etwa quadratischen Platte für den erfindungsgemässen Bauelementensatz können
z.B. auch Platten verwendet werden, die die doppelte Länge aufweisen. Bei Verwendung derartiger Platten zusammen mit
den Platten nach Fig. 16 erübrigen sich die Versteifungselemente 25» beim Aufbau von Fächern entsprechend der Darstellung
in Fig. 11.
701066730.7.70
Fig. 17 zeigt Platten 35, an deren gegenüberliegenden Schmalseiten
Leisten 36 befestigt sind. Die Leisten 36 weisen anjien
den Platten 35 abgekehrten Seiten Stege 37 auf, deren Querschnitt
Nuten 39 entspricht, die in Stäben 58 vorgesehen sind.
Die Verwendung von Leisten 56 mit iStepcen 57 ist dann zweckmässig,
wenn die Platten 35 z.B. aus einem Pre3spaninaterial
bestehen, welches verhältnismässig geringe Festigkeit aufweist.
Fig. 18 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform des Erfindungsgedankens,
nach dem in den Stäben Nuten vorgesehen sind. - In Fig. 18 sind Platten 40 gezeigt, die auf gegenüberliegenden
Schmalseiten Nuten 4-1 aufweisen. Ferner sind Stäbe 42 mit Nuten 43 vorgesehen. Die Platten 40 werden mit
den Stäben 42 mitteLs Federn 44 verbunden. Die gedern 44
haben dabei zwei Teilbereiche, von denen der eine TeilbereichÜtm
Querschnitt der Nuten 41 und der andere Teilbereich dem ^\ierschnitt der Nuten 43 entspricht.
Ferner ist in Fig. 18 eine Leiste 45 gezeigt, deren querschnitt
dem Querschnitt der Nuten 43 in den Stäben 42 entspricht
und die zum Verschliessen beim aufbau nicht benötigter
Nuten 43 dient.
Fig. 19 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform eines
Stabes mit Nuten. In Fig. 19 ist ein Stab 48 gezeigt, der im wesentlichen aus einem Hohlkörper mit quadratischem querschnitt
besteht und der Fortsätze 49 in Verlängerung der Seiten des Quadrates aufweist. Jeweils die beiden auf der
gleichen Seite des quadrates befindlichen Fortsätze 49
bilden eine Nut 53· Bei dieser Ausführungsform kann eine
Nut mit verhältnismässig großem Querschnitt erzielt werden, so dass z.B. aus weniger hoch verdichtetem Preßspanmaterial
bestehende Platten 46 mittels Stegen 47 genügend fest gehalten bzw. mit den Stäben 48 verbunden sind.
In den Fig. 20 bis 22 sind weitere Ausführungsbeispiele
eines Stabes entsprechend Position 4-3 dargestellt. Der Stab 50 nach Fig. PSj dient zum Verbinden von drei jeweils 90°
zueinander versetzt angeordneten Platten. Der Stab 5>1 ist
für eine Eckverbindung vorgesehen, mittels des Stabes 52
werden aufeinanderstellende Platten verbunden.
Ss ist selbstverständlich auch möglich, dass die AusführungR-formen
des Erfindungsgedankens entsprechend den Figuren 17, 18 und 19 im Zusammenhang mic einen Grundkörper mit dreieckigem
Querschnitt angewendet werden.
Außerdem ist es für manche Zwecke auch vorteilhaft, die Platten anstelle aus einem Holzwerkstoff aus einem Kunststoff
zu fertigen. Hierdurch ergibt sich ein geringeres Gewicht und Unemrfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Die Flntte" sowie
f die Stäbe können dabei auf einfache Weise extudiert werden.
Die Platten bilden dabei zweckmässigerweise Hohlkammerprofile.
Dabei ist es möglich, die Nuten in die zugeschnittenen Platten nachträglich einzufräsen oder aber die
Nuten bzw. Stege gleich bei der Herstellung der Profile für die Platten ein- bzw. anzuformen.
Ferner ist es möglich, die Platten mit unterschiedlichen
Tiefen herzusteilen, so dass auch Aufbauten mit unterschiedlichen Tiefen der Fächer erstellt werden können.
Selbstverständlich können Platten derart vorbereitet sein,
dass sie ohne weiteres das Anbringen von gesonderten i-'üren,
Klappen oder dgl. ermöglichen, Aufgrund des erfindungsgegemässen
Verbindungselementes kann nach erfolgtem Aufbau eines Regales oder einer Schrankwand jederzeit innerhalb
des Aufbaus an einer gewünschten Stelle ein Umbau vorgenommen werden, ohne dass der übrige Aufbau deshalb von
diesem Umbau deshalb berührt würde. So kann z.B. ein mit einer- ^1Ur versehenes Fach, bei dem die £ür rechts öffnend
ist, in kurzer Zeit zu einem Fach umgebaut werden(-bei dem
die Tür links öffnend ist. Darüberhinaus könnte die Tür auch als Klappe dienen, die sich nach ooen oder nach unten
öffnet.
III! · ·
-19-
i'erner ist es de-nkbar, dass mit dein erfindungsgemässen
Bauelementensatz Schrankwände aufgebaut werden, die als Trennwände zwischen zv& benachbarten Räumen wirken uad die
oOwOiil auf der einen -?.1r such auf der anderen Seite gesonderte
Fächer bzw. Regale aufweist. Darüberhinaus ist es auch denkbar, Aufbauten zu erstellen, die um Innen- oder -aussenecken
herumgeführt sir.d.
Claims (10)
- SchutzansprücheBauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und darl. , der ausPlatten mit vorDestimmten Abmessuugen und Veroindungselementen für die Platten besteht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) in gegenüberliegenden Schmalseiten (30) gleichartige Nuten (2) aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass als "Verbindungselemente Stäbe (3; 5; 7; 9;) dienen, von denen jeder otab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende Stege (4-; ö; 8i 10;) aufweist, die in vorbestimmten 7/inkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind, und deren querschnitt dem querschnitt der Nuten in den Platten angepaßt ist.
- 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (2) in den Platten (1) und die Stege (4) der Stäbe (3) im querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
- 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (15)und die Stege (14) im querschnittT-förmig ausgebildet sind.
- 4. Baueiementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schmalseiten der Platten im querschnitt rechteckige Nuten vorgesehen sind und dass auf den betreffenden Schmalseiten zwei Leisten (12) befestigt sind, deren gegenseitiger Abstand geringer ist als die Breite der Nut.- 20 -- art) -
- 5. Bauelementensatz nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3; 5; 7; 9;) aus Hartholz bestehen.
- 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3; 5; 7- 9;) aus Kunststoff besteben.
- 7. Bauelementensatz nach imspruck 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rückwände (16) mit vorbestimmten Abmessungen vorgesehen sind und dass zur Befestigung der Rückwände mittels Schrauben oder dgl. (17)/Unterlegscheiben (18) die/ Stäbe (3; 5; 7; 9») a±i einem Ende und/oder die Platten(1) in einer nicht mit einer Nut versehenen Schmalseite) (31) etwa in deren Mitte eine Bohrung (19) zur Aufnahme·;■ einer Schraube (17) aufweisen.\
- 8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch ^eivjnnzeichnet, i; dass in die Bohrungen (19) »i* Metallgewii.Jeuratt?rn,Dübel oder dgl. (2)) fest eingesetzt sind.}
- 9. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch feekennzeichnet, dass die Unterlegscheiben (18) an ihrem einen äußeren Rand mit Haken, Krallen oder ähnlichem versehen sind.[
- 10. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ dass im wesentlichen plattenförmige Versteifungselemente(25) mit unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen vorgesehen sind, die in ihren kürzeren gegeüber— liegenden Schmalseiten (J2) Nuten aufweisen, die mit den . Stegen (28) der Stäbe (26) korrespondieren.11. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (25) auf der dem Betrachter zugekehrten längeren Schmalseite (33) zur Mitte hin ausgespart sind.! _ 2t -12. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Steg (28) eines Stabes (26) gegenüber dem bzw. den anderen Stegen (27) zurückgesetzt ist, so dass er sich nur über einen Teil der Länge des Stabes ertstreckt.13. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der Platten (1) Leisten (29) befestigt sind, deren Stärke um ein Vielfaches größer ist als die Stärke bekannter Furniere.14. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einlegeböden (21a) vorgesehen sind, deren Lange der Länge der Diagonalen eines aus den Platten (21) gebildeten Gefaches entspricht.1p· Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl., der aus Platten mit vorbestimmten Abmessungen und Verbindungselementen für die Platten besteht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (35) auf gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Stege (37) aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin verjüngt und dass als Verbindungselemente Stäbe 38 dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende Nuten (39) aufweist, die in vorbestimmten Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt der Stege an den Platten angepaßt ist.It ItIIty16. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Schmalseiten der Platten (35) Leisten (36) befestigt sind, die auf den Platten abkehrten Seiten die Stege (37) aufweisen.1?. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Platten (7K)) Nuten (41) vorgesehen sind, deren querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass ferner Federn (44) vorgesehen sind, deren Querschnitt in einem Teilbereich dem Querschnitt der Nuten (43) in den Stäben (42) entspricht und in einem anderen Teilbereich dem querschnitt der Nuten (41) in den Platten (40) entspricht.18. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Leisten (45) vorgesehen sind, deren querschnitt dem Querschnitt der Nuten (43) in den Stäben (42) entspricht.19. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3 bzw. 38) aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem querschnitt bestehen, auf welchem Grundkörper die Stege (4) bzw. in welchem Grundkörper die Nuten (39) vorgesehen sind.20. Bauelementensatz nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (48) aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem Querschnitt bestehen/ der senkrecht .zu den Seiten des Quadrates bzw. des Dreiecks verlaufende Fortsätze (49) aufweist, von denen jeweils die beiden auf derselben Seite des Quadrates/befindlichen Fortsätze eine Nut (53) bilden.21. Bauelementensatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Seiten des quadratischen bzw. dreieckigem Grundkörpers der Stäbe (3; 38 bzw. 48) der Stärke der Platten (1; 35 bzw. 46) entspricht.
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DE19707010667 DE7010667U (de) | 1970-03-23 | 1970-03-23 | Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl. |
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305565A1 (de) | 1983-02-17 | 1984-10-25 | Harmuth, Wolfgang, 6322 Kirtorf | Positiv-negativ'steckschubleistensystem fuer die verbindung von kunststoff-formmassen-moebelelementen |
DE4410131A1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-12-15 | Kusch Co Sitzmoebel | Kreuzzarge aus Holz für Sitzmöbel und Tische |
DE102007043985A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-19 | Karl Klenk Möbelfabrik GmbH | Bausatz für Kastenmöbel |
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WO2015124902A1 (en) * | 2014-02-20 | 2015-08-27 | P.J Nolen Enterprises Limited | Modular furniture kit |
DE19902640B4 (de) * | 1999-01-23 | 2017-03-16 | Volkswagen Ag | Stecksystem zur Ausbildung von Gefachen |
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1970
- 1970-03-23 DE DE19707010667 patent/DE7010667U/de not_active Expired
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