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DE7010667U - Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl. - Google Patents

Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl.

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Publication number
DE7010667U
DE7010667U DE19707010667 DE7010667U DE7010667U DE 7010667 U DE7010667 U DE 7010667U DE 19707010667 DE19707010667 DE 19707010667 DE 7010667 U DE7010667 U DE 7010667U DE 7010667 U DE7010667 U DE 7010667U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
section
rods
cross
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707010667
Other languages
English (en)
Inventor
Richter Bernd
Herrig Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707010667 priority Critical patent/DE7010667U/de
Publication of DE7010667U publication Critical patent/DE7010667U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0041Bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0074Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
    • A47B2230/0077Interlocking assemblies with dovetail mortise grooves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Willi Herrig
Bernd Richter
GebrauchsmusteranmeldunK
Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl., der aus insbesondere aus einem Holzwerkstoff gefertigten Platten mit vorbestimmten Abmessungen und Verbindungseiementen für die Platten besteht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind.
Es ist allgemein bekannt, Regale unter Verwendung von Platten mit vorbestimmten Abmessungen mittels Schienen und in die Schienen einsetzbaren Trägern aufzubauen und an Fänden zu befestigen. Der Aufbau derartiger Regale erfordert außer einem erheblichen Aufwand an Zeit auch gewisse Fertigkeiten, über die ein Laie normalerweise nicht verfügt. Wegen der Verwendung von besonderen Schienen und dazu passenden Trägern für die Platten sowie den notwendigen Befestigungsmitteln für die Schienen werden solche Regale verhältnismässig teuer. Schwierigkeiten können ferner beim Aufbau dann entstehen, wenn diejenigen Wände
nicht vollkommen eben sind, an denen die Hegale aufgebaut werden sollen.
Ferner sind Schrankwände bekannt, bei denen vorgefertigte Platten zum Aufbau verwendet werden, die mirteis besondex-ex-Beschläge miteinander verbunden werden und die für die Aufnahme der Beschläge entsprechend vorbereitet sind..
Wegen der verhältnismässig hohen Kosten bei der Bearbeitung von Platten für derartige Schrankwände bzw. deren Vorbereitung für die Aufnahme der Beschläge und wegen der hohen Kosten für die Beschläge sind hier Grenzen gesetzt in bezug auf die Verkleinerung der einzelnen Platten; eine nach diesem System au ebaute Schrankwand würde zu teuer werden, wenn die Abmessungen der Platten erheblich unter die Abmessungen der bekannten Platten verkleinert wurden. Darüberhinaus ist der Aufbau solcher Schrankwände für einen Laien nicht einfach, weil z.B. hohe Seitenwände verwendet werden, so dass eine derartige Schrankwand erst dann genügend steif aufgebaut ist, wenn die Rückwand bzw. die Rückwände angebracht sind. Beim Aufbau derartiger Schrankwände sind also mindestens zwei Personen erforderlich. Im übrigen ergeben die beim Verbinden der Platten verwendeten Beschläge keine nennenswerte Steifigkeit des Aufbaus gegen seitlich auf die Schrankwand ausgeübte Kräfte. Ein weiten>r Nachteil-besteht darin, dass wegen der notwendigen Größe der verwendeten Platten ein Po st versend nicht infrage kommt. Deswegen entstehen hier auch hohe Transportkosten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl. zu schaffen, mittels dem ein Regal oder eine Schrank—
wand von jedem Laien ohne weiteres in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten aufgebaut werden kr. α. Für den Aufbau sollen weder spezielle Kenntnisse ~.· ■ Λ spezielles Werkzeug erforderlich sein. Außerdem soJ.λ die Vorfertigung der einzelnen Bauelemente einfach und billig sein, so daiss eine fertige Schrankwand oder ein Regal im Endpreis erheblich günstiger liegt als die bekannten Regale bzw. Schrankwände. Darüberhinaus soll eine derartige Freizügigkeit im Aufbau gegeben sein, dass die verschiedensten Anforderungen •in bezug auf die Länge, die Höhe und die Raumaufteilung einer Schrankwand bzw. eines Regals erfüllbar sind. Ferner soll ein schneller Umbau einer einmal aufgebauten Schrankwand oder eines Regals möglich sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Aufgaben dadurch gelöst, dass die Platten in gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Nuten aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass als Verbindungselemente Stäbe dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende Stege aufweist, die in vorbestimmten! Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt der Nuten in den Platten angepaßt ist.
Der erfindungsgemässe Bauelementensatz erlaubt den Aufbau von Regalen oder Schrankwänden in kurzer Zeit ohne besonderes Werkzeug. Der Aufbau kann selbst von einem Laien ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Die Fertigung der Platten und der als Verbindungselemente dienenden Stäbe ist wirtschaftlich wesentlich günstiger, als es bei den bekannten Möbeln und deren Beschlagen der Fall ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Nuten in den Platten und die Stege der Stäbe im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Der schwalbtuschsranzfcrmige Querschnitt der Nuten und Stege läßt sich unter Verwendung geeigneter Fräseinrichtungen einfach herstellen und ist deshalb für eine industrielle Fertigung besonders geeignet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es allerdings auch möglich, die Nuten und die Stege im Querschnitt T-förmig auszubilden. Ferner sind noch andere Querschnittsformen für die Nuten und die Stege denkbar, die jedoch aus Gründen einer einfachen Fertigung und/oder aus Festigkeitsgründen ausscheiden.
Zum Herstellen der T-förmigen Nuten in den Platten sind nach einem anderen Merkmal in den Schmalseiten der Platten im Querschnitt rechteckige Nuten vorgesehen und ferner sind auf den betreffenden Schmalsei«en zwei Leisten befestigt, deren gegenseitiger Abstand geringer ist als die Breite der Nut.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Stäbe vorzugsweise aus Hartholz.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal ist es möglich, die Stäbe aus Kunststoff herzustellen. Hierbei können die Stäbe durch das billige Extrusionsverfahren gefertigt werden, so dass die Stäbe trotz geringer Fertigungskosten hohe Festigkeit entsprechend der Qualität des Kunststoffs aufweisen und genügend maßhaltig sind. Die Stäbe können dabei aus einem eingefärbten Kunststoff bestehen, dessen Farbe z.B. der Farbe der lackierten oder mit einem Kunststoff beschichteten Platten entspricht. Ferner können die aus Kunst-
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stoff besteht' 'Μ Stäbe auch, in eaner Farbe ausgeführt sein, die dem FarL«oi_ 1es zu verwendenden Holzes der Platten bzw. des Furniers für die Platten entspricht.
Zum Aufbau von Schrankwänden oder Regalen sind nach einen weiteren Merkmal Rückwände mit vorbestimmten Abmessungen vorgesehen, zu deren Befestigung mittels Schrauben und Unterlegscheiben die Stäbe an einem Ende und/oder die Platten in einer nicht mit einer Nut versehenen Schmalseite etwa in deren Mitte eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweisen.
Vorzugsweise sind in die in den Stäben und/oder in den Platten befindlichen Bohrungen Mefcallgewindemuttern, Dübel oder dgl. fest eingesetzt, um eine einfache und sichere Befestigung der Bückwände zu gewährleisten.
Zur besseren Verbindung benachbarter Rückwände untereinander und mit den betreffenden Platten und Stegen sind die Unterlegscheiben an ihrem einen äußeren Rand mit Haken, Erallen oder ähnlichem versehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen plattenförmige Versteifungselemente mit unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen vorgesehen sind, die in ihren kürzeren, gegenüberliegenden Schmalseiten Hüten aufweisen, die mit den Stegen der Stäbe korrespondieren. Mit Hilfe dieser Versteifungselemente ist der Aufbau von Schrankwänden möglich, bei denen z.B. benachbarte, überoinanderliegende Fächer sich in waagerechter Richtung über mehrere Plattenlängen erstrecken. Damit diese Versteifungselemente sowenig wie möglich bei der Ausnutzung der hiermit gebildeten Fächer stören, sind nach
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einem anderen Merkmal diese Versteifungselemente auf der dem Betrachter zugekehrten, längeren Schmalseite zur Mifetβ hin ausgespart.
Wegen der geringeren Tiefe dieser Versteifungselemente entsprechend der Länge ihrer kirzeren Schmalseiten sind die Stäbe an den betreffenden Stellen im Aufbau zweckmissig derart ausgeführt, dass wenigstens ein Steg eines Stabes gegenüber dem bzw. den anderen Stegen zurücksetzt ist, so dass er sich nur über eincL Teil der Länge des Stabes erstreckt.
Es ist denkbar, dass bei aus Preßspanmaterial hergestellten Platten die Ecken der Schmalseiten, in denen sich die Nuten befinden, beim Einschieben der Stäbe oder bei anderen Gelegenheiten beschädigt werden. Deshalb sind nach einem anderen Merkmal auf der dem Betrachter zugekehrte." Seite der Platten Leisten befestigt, deren Stärke v;,i öi^i Vielfaches größer ist als die Stärke üblicher ?or*»xere. Diese Leisten können dabei sowohl auä Holz als auch aus Kunststoff bestehen.
Nach einer anderen möglichen Ausführungsforia des Erfindungs— gedankens sind die der Erfindung zugrundeliegenden Abgaben dadurch gelöst, dass die Platten auf gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Stege aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin verjüngt und dass als Verbindungselemente Stäbe dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende NutTa aufweist, die in vorbestimmtem Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt der Stege an den Platten angepaßt ist.
Sind die Platten aus einem Preßspanmaterial gefertigt, so ist es vorteilhaft, auf gegenüberliegenden Schmalseiten der Platten Leisten zu befestigen, die auf den den Platten abgekehrten Seiten die Stege aufweisen.
Nach einer anderen Ausführunpjsform dieses Erfindungsgedankens ist es möglich, in den Platten Nuten vorzusehen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass ferner Federn vorgesehen sind, deren Querschnitt in einem Teilbereich dem Querschnitt der Nuten in den Stäben entspricht und in einem anderen Teilbereich dem Querschnitt der Nuten in den Platten entspricht. Bei einer derartigen Ausbildung können die Platten mit den Stäben mittels der Federn verbunden werden.
Zum Schliessen nicht benötigter Nuten in den Stäben sind nach einem anderen vorteilhaften Merkmal Leisten vorgesehen, deren Querschnitt dem Querschnitt der Nuten in den Stäben entspricht.
Vorzugsweise bestehen die Stäbe aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem querschnitt;auf welchem Grundkörper die Stege bzw. in welchem Grundkörper die Nuten vorgesehen sind.
Eine andere mögliche Ausführungsform der Stäbe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem Querschnitt bestehen, der in Richtung der Seiten des Quadrats verlaufende bzw. senkrecht zu den Seiten des Dreiecks stehende Fortsetze aufweist, von denen jeweils die beiden auf der-selben Seite des Quadrats bzw. des Dreiecks befindlichen Fortsätze eine Nut "bilden, ^iese Ausführungsform der Stäbe ist besonders geeignet, wenn die an den Platten befindlichen Stege z.B. aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig grossen Querschnitt haben.
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Nach einem anderen Merkmal ist die Länge der Seiten des quadratischen bzw. dreieckigen Grundkörpers der Stäbe der Stärke der Platten angepaßt. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen der Stäbe denkbar, insbesondere solche mit icggesamt größerem querschnitt.
Anhand der Figuren 1 bis 22 ist die Erfindung im foltrenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt vier mittels eines Stabes verbundene Platten teilweise und im Schnitt;
Fig. 2 zeigt drei mittels eines anderen Stabes verbundene Platten teilweise und im Schnitt;
Fig. 3 zeigt zwei sich gegenüberliegende und mittels eines weiteren Stabes miteinander verbundene Platten und im Schnitt;
Fig. 4- zeigt zwei rechtwinklig zueinanderstehende und mittels eines weiteren Stabes miteinander verbundene Platten teilweise und im Schnitt;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform von in den Platten vorgesehenen Nuten und von auf den Stäben befindlichen Stegen;
Fig. 6 zeigt schematisch einen Aufbau für ein Regal oder eine Schrankwand;
Fig. 7 zeigt eine Schrankwand teilweise und von der Rückseite zusammen mit an den Platten der Schrankwand befestigten Rückwänden;
Fig. 8 zeigt einen Teil der Rückansicht der Schrankwand nach Fig. 7 ohne Rückwände;
Fig. 9 zeigt einen anderen möglichen Aufbau» z.3. einer Trennwand, mit Hilfe eines besonderen Stabes;
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Fig. 10 zeigt den Stab für den Aufbau nach. Fig. 9 in grösserem Maßstab;
Fig.11 zeigt schematisch einen Aufbau, bei dem benachbarte, ubereinanderliegende Fächer einer Schrankwand oder eines Regals eine Länge haben, die mehrfach greifer ülc die Länge einer einzelnen Platte ist;
Pig.12 zeigt einen Schnitt durch den Aufbau nach Fig. 11 entsprechend der Schnittlinie A-A und zeigt insbesondere für den Aufbau verwendete Versteifungselemente ;
Fig. 13 zeigt einen Stab mit Stegen, der für den Aufbau einer Schrankwand oder eines Regals geeignet ist, bei dem ubereinanderliegende Platten mittels eines Versteifungseltmentes verbunden sind;
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Stab nach Fig. Ί3 entsprechend der Schnittlinie B-B;
Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch den Stab nach Fig. 13 entsprechend der Schnittlinie G-C und
Fig. 16 zeigt eine mögliche Platte für den erfindungsgemässen Bauelementensatz in der Draufsicht zusammen mit einigen vorteilhaften Einzelheiten.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Stabes und der Platten;
Fig. 18 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform von Stab und Platten;
i"ig. 19 zeigt im wesentlichen einen otab, der die Anwendung im Querschnitt verhältnismässig großer Stege an den Platten erlaubt;
Die Fig. 20 bis 22 zeigen weitere Ausführungsformen des
Stabes nach iig. 19, jedoch angepaßt anfrie jeweiligen Bedürfnisse beim Aul'Dau eines Regals bzw. einer Schrankwand.
In -Pig. 1 sind Platten 1 teilweise dargestellt, die an gegenüberliegenden Schmalseiten Nuten 2 aufweisen.. Die Nuten 2 haben schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der sich zur Plattenmitte hin e weitert. In den Nuten 2 befinden sich die Stege 4- von Stäben 3. Die Stege 4- sind in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Nuten 2 angepaßt. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 haben die Stäbe in ihrer Grundform quadratischen querschnitt, woüei die Längen der Seiten der Stärke der Platten 1 entsprechen. Die Stäbe 3 können aus Holz oder aus Kunststoff bestehen. Zur Verbindung der Platten 1 mit dem Stab 3 wird der Stab 3 niit seinen Stegen 4· in die wüten 2 der Platten 1 eingeschoben bzw. es werden die Platten 1 mittels der ümten auf die Stege 4 des Stabes 3 geschoben.
In J?ig. 2 ist ein Stab 5 dargestellt, dex anders als der Stab 3 nach i"ig. 1 lediglich drei Stege 6 aufweist, die gegeneinander um 90° versetzt auf dem Umfang des Stabes 5
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vorgesehen sind. Dieser Stab 5 ermögricV^ die Verbindung von drei Platten 1T Die äußeren Fläoiio: czr sich gegenüberliegenden Platten 1 liegen in einer Ebene, die nicht durch einen Steg 6 unterbrochen ist.
In Fig. $ ist ein Stab 7 Jnit Stegen 8 gezeigt, der zur Verbindung von zwei aufeinanderstehenden Platten 1 dient. Die Flächen der Platten 1 gehen dabei ohne Unterbrechung durch einen Steg ineinander über.
Fig. 4- zeigt einen Stab 9 niit Stegen 10, der für eine Eckverbindung von Platten 1 vorgesehen ist. Die beiden Stege 10 des Stabes 9 sind gegeneinander um 90° versetzt.
In Fig. 5 ist eine andere Möglichkeit dargestellt, wie die Nuten in den Platten und die Stege der Stäbe ausgeführt sein können. Fig. 5 zeigt eine Platte 11, die wie die Platten auf gegenüberliegenden Schmalseiten nicht näher bezeichnete Ausnehmungen aufweist. Ferrer sind Leisten 12 an den betreffenden Schmalseiten der Platte 11 befestigt, die einerseits mit den Flächen der Platte 11 abschliessen und andererseits einen Abstand voneinander aufweisen, der geringer ist als die Breite der nicht bezeichneten Ausspa-rung. Auf diese Weise entsteht eine T-förmige Nut 15, in die der Steg 14-des Stabes 13 eingreift. - Es ist auch möglich, die T-förmige Hut direkt durch Einfrasen zu erzeugen; aus Festigkeitsgründen ist dies bei Platten, die z.B. aus Preßspanmaterial gefertigt sind, nicht zweckmässig.
In Fig. 6 ist schematisch ein Aufbau für ein Regal oder für eine Schrankwand gezeigt, bei dem die Platten durch Striche und die Stäbe durch Knoten dargestellt sind. Anstelle des in Sg. 6 gezeigten Aufbaus sind nahezu beliebig
viele andere Aufbauten in verschiedensn Variationen mögliche Die einzige Begrenzimg der Freizügigkeit, mit dem erfindungsgsmässen Bauelementensatz Regale oder Schrankwände aufzubauen, liegt lediglich in dem verwendeten Rastermaß für ein einzelnes Fach. Wegen der besonderen Einfachheit des erfindungsgemässen Verbindungseiementes und der Möglichkeit einer wirtschaftlich billigen Fertigung des Bauelementensatzes ist es möglich, das Rastermaß so klein zu halten, dass jede gewünschte Fläche im wesentlichen vollständig von einem aus diesem Bauelementensatz aufgebauten Regal oder einer Schrankwand ausgefüllt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die erfindungsgemässen Verbindungselemente sowohl auf Druck und Zug als auch auf Abscheren belastbar sind.
Obwohl ein aus dem erfindungsgemässen Bauelementensatz aufgebautes Regal bei praktischen Versuchen gezeigt hat,
es
dass/genügend Steifigkeit gegen die Auswirkung seitlicher Kräfte aufweist, ist es insbesondere bei sehr hohen Schränken oder Regalen doch zweckmässig, Rückwände zur Versteifung vorzusehen.
In Fig. 7 ist ein derartiger Aufbau der Rückansicht gezeigt. In Fig. 7 sind Rückwände 16 dargestellt, die mittels Schrauben 17 und Unterlegscheiben 18 untereinander und mit den Platten 1 fest verbunden sind. Die Unterlegscheiben überdecken dabei entweder zwei oder vier benachbarte Rückwände 16 derart, dass sich eine genügend steife Verbindung zusammen mit dem Aufbau der Platten 1 ergibt. Zweckmässigerweise sind die Unterlegscheiben 18 mindestens auf der einen Seite am Rand mit einer Mehrzahl von Haken, Krallen oder dgl, versehen, um die Verbindung mit den Rückwänden 16 zu verbessern.
Fig. 8 zeigt einen Teil des Aufbaus nach Fig. 7 eben-
dem Betrachter abgekehrten Enden der Stäbe 3 befinden sich Bohrungen 19, in die zweckmässigerweise Metallgewindemuttern, Dübel oder (kl. fest eingesetzt sind. Ferner befinden sich in den dem Betrachter/Schmalseiten der Platten 1 Bohrungen 19, die ebenfalls mit Metallgewindemuttern, Dübeln oder dgl. 20 versehen sind. Diese Bohrungen mit Metallgewindemuttern oder Dübeln dienen zum Eindrehen der Schrauben 17.
Die Rückwände 16 können \mterschiedliche Abmessungen aufweisen. Z.B. können sich die Rückwände 16 entweder über viex oder zwei benachbarte Fächer entsprechend dem verwendeten Rastermaß erstrecken. Die Rückwände 16 können dabei in ihren Abmessungen genau mit den RastermaSen übereinstimmen oder aber ihre Abmessungen können um ein Geringes kleiner sein, damit die Schrauben 17 zwischen den benachbarten Rückwänden 16 hindurchgeführt werden können. Im ersteren Fall wären an den betreffenden Stellen zum Einführen der Schrauben 17 in die Bohrungen 19 bzw. Muttern entsprechende Ausparungen notwendig. Die Steifigkeit des Aufbaus ist allerdings im ersten Fall besser, weil einmal die Unterlegscheiben 18 über einen grösseren Bereich der Rückwände greifen und zum anderen die Rückwände selbst dicht aneinanderliegen.
Fig. 9 zeigt einen anderen möglichen Aufbau, der z.B. als dekorative Trennwand geeignet ist und der außerdem Äbstellraum bietet. Die im Querschnitt sechseckigen fächer des Aufbaus nach Fig. 9 werden mit Hilfe eines besonderen Stabes mit Stegen aufgebaut.
Fig. 10 zeigt einen solchen Stab 22 im Querschnitt. Der Stab 22 weist Stege 23 auf, die gegeneinander um 120° versetzt auf dem Umfang des Stabes vorgesehen sind. Die Stege 23 haben schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und greifen is korrespondierende Nuten 24 dl·* sich in Platten 21 befinden.
Bei dem Aufbau nach Fig. 9 können ferner Einlegeböden <c ia vorgesehen sein, deren Lange der Länge einer Diagonale entspricht. Die Einlegeböden dienen dabei einerseits zum Gewinnen von Abstellfläche und andererseits dienen sie zur Versteifung des Aufbaus. Die Schmalseiten der Einlegeböden 21a sind dabei dem Verlauf der Platten im Bereich der betreffenden gegenüberliegenden Schmalseiten angepaßt.
Mit dem erfindungsgemässen Bauelementensatz können nicht ohne weiteres selche Aufbauten erstellt werden, bei denen benachbarte und übereinanderliegende Ps-cbe""* langer sind als eine Platte.
In Fig. 11 ist ein derartiger Aufbau gezeigt. Im rechten oberen Bereich des Aufbaus nach Fig. 11 sind zwei benachbarte und übereinanderliegende Fächer vorgesehen, die sich über drei Plattenlängen erstrecken. Um eine genügende Steifigkeit für den Aufbau zu erhalten, sind Versteifungselemente 25 vorgesehen, die in Fig. 11 strich-puntt \jrt dargestellt sind.
Fig,, 12 zeigt die im wesentlichen plattenförmigen Versteifungselemente 25 schematisch in der Seitenansicht. Die übereinanderstehenden Versteifuugselemente 25 nach. Fig. 11 sind z.B. mittels eines Stabes 26 miteinander verbunden. (S. Fig. 13)· Hierzu weisen die Versteifungselemente 25 in ihren kürzeren Schmalseiten 32 Nuten auf, die den Nuten 2 in den Platten 1 entsprechen. Die Versteifungselemente 25 sind auf der einen längeren Schmalseite 33 zur Mitte hin ausgespart. Hierdurch stören sie so wenig wie möglich bei der Ausnutzung der auf diese Weise gebildeten Fächer.
Fig. 13 zeigt einen Stab 26 in der Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt den Stab 26 nach Fig. 13 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie ü-ü.
Fig. 15 zeigt den Stab 26 nach Fig. 13 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie C-C.
Die Stege 28 des Stabes 26 sind der Länge der Nuten in den kürzeren Schmalseiten J2 der Versteifungselemente angepaßt, während die Stege 27, in denen die Platten 1 geführt und gehalten sind, sich über die gesamte Länge des Stabes 26 erstrecken.
Fig. 16 zeigt eine mögliche Platte 1 in der Draufsicht. In den Schmalseiten 30 der Platte 1 befinden sich die Nuten 2. Auf der dem Betrachter abgekehrten Schmalseite 31 befindet sich die Bohrung 19 mit eingesetzter Metallgewindemutter, Dübel oder dgl. 20. Auf der dem Betrachter zugekehrten Schmalseite 34- kann eine Leiste 29 vorgesehen sein, die um ein Mehrfaches stärker ist, als es die üblichen Furniere sind. Hierdurch wird ein Ausbrechen oder eine Beschädigung der Platten 1 im Bereich der Nuten 2 an den Ecken vermieden. Dies kann insbesondere wichtig sein bei Platten, die aus Preßspanmaterial gefertigt sind.
Anstelle der in Fig. 16 dargestellten, etwa quadratischen Platte für den erfindungsgemässen Bauelementensatz können z.B. auch Platten verwendet werden, die die doppelte Länge aufweisen. Bei Verwendung derartiger Platten zusammen mit den Platten nach Fig. 16 erübrigen sich die Versteifungselemente 25» beim Aufbau von Fächern entsprechend der Darstellung in Fig. 11.
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Fig. 17 zeigt Platten 35, an deren gegenüberliegenden Schmalseiten Leisten 36 befestigt sind. Die Leisten 36 weisen anjien den Platten 35 abgekehrten Seiten Stege 37 auf, deren Querschnitt Nuten 39 entspricht, die in Stäben 58 vorgesehen sind. Die Verwendung von Leisten 56 mit iStepcen 57 ist dann zweckmässig, wenn die Platten 35 z.B. aus einem Pre3spaninaterial bestehen, welches verhältnismässig geringe Festigkeit aufweist.
Fig. 18 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform des Erfindungsgedankens, nach dem in den Stäben Nuten vorgesehen sind. - In Fig. 18 sind Platten 40 gezeigt, die auf gegenüberliegenden Schmalseiten Nuten 4-1 aufweisen. Ferner sind Stäbe 42 mit Nuten 43 vorgesehen. Die Platten 40 werden mit den Stäben 42 mitteLs Federn 44 verbunden. Die gedern 44 haben dabei zwei Teilbereiche, von denen der eine TeilbereichÜtm Querschnitt der Nuten 41 und der andere Teilbereich dem ^\ierschnitt der Nuten 43 entspricht.
Ferner ist in Fig. 18 eine Leiste 45 gezeigt, deren querschnitt dem Querschnitt der Nuten 43 in den Stäben 42 entspricht und die zum Verschliessen beim aufbau nicht benötigter Nuten 43 dient.
Fig. 19 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform eines Stabes mit Nuten. In Fig. 19 ist ein Stab 48 gezeigt, der im wesentlichen aus einem Hohlkörper mit quadratischem querschnitt besteht und der Fortsätze 49 in Verlängerung der Seiten des Quadrates aufweist. Jeweils die beiden auf der gleichen Seite des quadrates befindlichen Fortsätze 49 bilden eine Nut 53· Bei dieser Ausführungsform kann eine Nut mit verhältnismässig großem Querschnitt erzielt werden, so dass z.B. aus weniger hoch verdichtetem Preßspanmaterial bestehende Platten 46 mittels Stegen 47 genügend fest gehalten bzw. mit den Stäben 48 verbunden sind.
In den Fig. 20 bis 22 sind weitere Ausführungsbeispiele eines Stabes entsprechend Position 4-3 dargestellt. Der Stab 50 nach Fig. PSj dient zum Verbinden von drei jeweils 90° zueinander versetzt angeordneten Platten. Der Stab 5>1 ist für eine Eckverbindung vorgesehen, mittels des Stabes 52 werden aufeinanderstellende Platten verbunden.
Ss ist selbstverständlich auch möglich, dass die AusführungR-formen des Erfindungsgedankens entsprechend den Figuren 17, 18 und 19 im Zusammenhang mic einen Grundkörper mit dreieckigem Querschnitt angewendet werden.
Außerdem ist es für manche Zwecke auch vorteilhaft, die Platten anstelle aus einem Holzwerkstoff aus einem Kunststoff zu fertigen. Hierdurch ergibt sich ein geringeres Gewicht und Unemrfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Die Flntte" sowie
f die Stäbe können dabei auf einfache Weise extudiert werden. Die Platten bilden dabei zweckmässigerweise Hohlkammerprofile. Dabei ist es möglich, die Nuten in die zugeschnittenen Platten nachträglich einzufräsen oder aber die Nuten bzw. Stege gleich bei der Herstellung der Profile für die Platten ein- bzw. anzuformen.
Ferner ist es möglich, die Platten mit unterschiedlichen Tiefen herzusteilen, so dass auch Aufbauten mit unterschiedlichen Tiefen der Fächer erstellt werden können.
Selbstverständlich können Platten derart vorbereitet sein, dass sie ohne weiteres das Anbringen von gesonderten i-'üren, Klappen oder dgl. ermöglichen, Aufgrund des erfindungsgegemässen Verbindungselementes kann nach erfolgtem Aufbau eines Regales oder einer Schrankwand jederzeit innerhalb des Aufbaus an einer gewünschten Stelle ein Umbau vorgenommen werden, ohne dass der übrige Aufbau deshalb von diesem Umbau deshalb berührt würde. So kann z.B. ein mit einer- ^1Ur versehenes Fach, bei dem die £ür rechts öffnend ist, in kurzer Zeit zu einem Fach umgebaut werden(-bei dem die Tür links öffnend ist. Darüberhinaus könnte die Tür auch als Klappe dienen, die sich nach ooen oder nach unten öffnet.
III! · ·
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i'erner ist es de-nkbar, dass mit dein erfindungsgemässen Bauelementensatz Schrankwände aufgebaut werden, die als Trennwände zwischen zv& benachbarten Räumen wirken uad die oOwOiil auf der einen -?.1r such auf der anderen Seite gesonderte Fächer bzw. Regale aufweist. Darüberhinaus ist es auch denkbar, Aufbauten zu erstellen, die um Innen- oder -aussenecken herumgeführt sir.d.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche
    Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und darl. , der aus
    Platten mit vorDestimmten Abmessuugen und Veroindungselementen für die Platten be
    steht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) in gegenüberliegenden Schmalseiten (30) gleichartige Nuten (2) aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass als "Verbindungselemente Stäbe (3; 5; 7; 9;) dienen, von denen jeder otab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende Stege (4-; ö; 8i 10;) aufweist, die in vorbestimmten 7/inkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind, und deren querschnitt dem querschnitt der Nuten in den Platten angepaßt ist.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (2) in den Platten (1) und die Stege (4) der Stäbe (3) im querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (15)und die Stege (14) im querschnitt
    T-förmig ausgebildet sind.
  4. 4. Baueiementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schmalseiten der Platten im querschnitt rechteckige Nuten vorgesehen sind und dass auf den betreffenden Schmalseiten zwei Leisten (12) befestigt sind, deren gegenseitiger Abstand geringer ist als die Breite der Nut.
    - 20 -
    - art) -
  5. 5. Bauelementensatz nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3; 5; 7; 9;) aus Hartholz bestehen.
  6. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3; 5; 7- 9;) aus Kunststoff besteben.
  7. 7. Bauelementensatz nach imspruck 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rückwände (16) mit vorbestimmten Abmessungen vorge
    sehen sind und dass zur Befestigung der Rückwände mittels Schrauben oder dgl. (17)/Unterlegscheiben (18) die
    / Stäbe (3; 5; 7; 9») a±i einem Ende und/oder die Platten
    (1) in einer nicht mit einer Nut versehenen Schmalseite
    ) (31) etwa in deren Mitte eine Bohrung (19) zur Aufnahme
    ·;■ einer Schraube (17) aufweisen.
    \
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch ^eivjnnzeichnet, i; dass in die Bohrungen (19) »i* Metallgewii.Jeuratt?rn,
    Dübel oder dgl. (2)) fest eingesetzt sind.
    }
  9. 9. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch feekennzeichnet, dass die Unterlegscheiben (18) an ihrem einen äußeren Rand mit Haken, Krallen oder ähnlichem versehen sind.
    [
  10. 10. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ dass im wesentlichen plattenförmige Versteifungselemente
    (25) mit unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen vorgesehen sind, die in ihren kürzeren gegeüber— liegenden Schmalseiten (J2) Nuten aufweisen, die mit den . Stegen (28) der Stäbe (26) korrespondieren.
    11. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (25) auf der dem Betrachter zugekehrten längeren Schmalseite (33) zur Mitte hin ausgespart sind.
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    12. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Steg (28) eines Stabes (26) gegenüber dem bzw. den anderen Stegen (27) zurückgesetzt ist, so dass er sich nur über einen Teil der Länge des Stabes ertstreckt.
    13. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der Platten (1) Leisten (29) befestigt sind, deren Stärke um ein Vielfaches größer ist als die Stärke bekannter Furniere.
    14. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einlegeböden (21a) vorgesehen sind, deren Lange der Länge der Diagonalen eines aus den Platten (21) gebildeten Gefaches entspricht.
    1p· Bauelementensatz zum Aufbau von Regalen, Schrankwänden und dgl., der aus Platten mit vorbestimmten Abmessungen und Verbindungselementen für die Platten besteht, welche Platten für die Aufnahme der Verbindungselemente vorbereitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (35) auf gegenüberliegenden Schmalseiten gleichartige Stege (37) aufweisen, deren Querschnitt sich zur Plattenmitte hin verjüngt und dass als Verbindungselemente Stäbe 38 dienen, von denen jeder Stab mindestens zwei in Längsrichtung des Stabes verlaufende Nuten (39) aufweist, die in vorbestimmten Winkel gegeneinander versetzt auf dem Umfang der Stäbe vorgesehen sind und deren Querschnitt dem Querschnitt der Stege an den Platten angepaßt ist.
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    16. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Schmalseiten der Platten (35) Leisten (36) befestigt sind, die auf den Platten abkehrten Seiten die Stege (37) aufweisen.
    1?. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Platten (7K)) Nuten (41) vorgesehen sind, deren querschnitt sich zur Plattenmitte hin erweitert und dass ferner Federn (44) vorgesehen sind, deren Querschnitt in einem Teilbereich dem Querschnitt der Nuten (43) in den Stäben (42) entspricht und in einem anderen Teilbereich dem querschnitt der Nuten (41) in den Platten (40) entspricht.
    18. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Leisten (45) vorgesehen sind, deren querschnitt dem Querschnitt der Nuten (43) in den Stäben (42) entspricht.
    19. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3 bzw. 38) aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem querschnitt bestehen, auf welchem Grundkörper die Stege (4) bzw. in welchem Grundkörper die Nuten (39) vorgesehen sind.
    20. Bauelementensatz nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (48) aus einem Grundkörper mit quadratischem oder dreieckigem Querschnitt bestehen/ der senkrecht .zu den Seiten des Quadrates bzw. des Dreiecks verlaufende Fortsätze (49) aufweist, von denen jeweils die beiden auf derselben Seite des Quadrates/befindlichen Fortsätze eine Nut (53) bilden.
    21. Bauelementensatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Seiten des quadratischen bzw. dreieckigem Grundkörpers der Stäbe (3; 38 bzw. 48) der Stärke der Platten (1; 35 bzw. 46) entspricht.
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DE3305565A1 (de) 1983-02-17 1984-10-25 Harmuth, Wolfgang, 6322 Kirtorf Positiv-negativ'steckschubleistensystem fuer die verbindung von kunststoff-formmassen-moebelelementen
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