DE700961C - Strammeranordnung mit einem oder mehreren Gliedern zwischen dem Umschlaghebel und dem Absatzbuegel - Google Patents
Strammeranordnung mit einem oder mehreren Gliedern zwischen dem Umschlaghebel und dem AbsatzbuegelInfo
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- DE700961C DE700961C DE1937SC112360 DESC112360D DE700961C DE 700961 C DE700961 C DE 700961C DE 1937SC112360 DE1937SC112360 DE 1937SC112360 DE SC112360 D DESC112360 D DE SC112360D DE 700961 C DE700961 C DE 700961C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/24—Tighteners for ski bindings
- A63C9/245—Tighteners for ski bindings forming part of a cable binding
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
- Strammeranordnung mit einem oder mehreren Gliedern zwischen dem Urrischlaghebel und dem Absatzbügel Die Erfindung bezieht sich auf eine Strammerhebelausbildung, besonders für Skibindungen; sie bezweckt, den Ausschlag- und Spannbereich des Strammers zwischen geschlossener und offener Stellung zu vergrößern, ohne daß es bei gleichbleibenden Hebelverhältnissen schwerer wird, den Strammer zu schließen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß zwischen den Umschlagliebel des Strammers und den Zersenzug ein oder mehrere Glieder eingeschaltet werden, die von dem Fersenzuge beim Schließen des Strammers mitgenommen werden und beim Öffnen des Strammers in parallele Richtung mit dem Fersenzuge geschwungen werden und den Ausschlag um die Länge des Zwischengliedes vergrößern.
- Dies ist von besonderer Bedeutung bei elastischen Fersenbügeln aus Metallfedern oder Gummi, bei welchen es wichtig ist, gut strammen zu können. Ein vergrößerter Unterschied zwischen der Länge des Fersenbügels bei offener und geschlossener Stellung des Strammers hat folgende Vorteile: z. Der Fuß kann leichter heraus- und hereingestellt werden.
- z. Man kann .die Ablenkpunkte für Diagonalzug leichter einhaken, indem man nur den- Strammer öffnet, ohne den Fuß aus der Bindung zu nehmen.
- 3. Bei Bindungen mit federndem Fersenbügel ist es zweckmäßig, den Stramxper in eine solche Stellung zu bringen, daß er bei großer Beanspruchung aufspringt. Wenn er dann aufspringt, ist es sehr wichtig, daß der Fuß möglichst große Freiheit bekommt, so daß Brüche und Zerrungen vermieden werden können. Falls der gleiche Strammerbereich bei den gewöhnlichen Strammern erzielt werden sollte, müßte man den Hebelarm um die Länge des Zwischengliedes verlängern, und er würde dann schwer zu schließen sein. Das, was maßgebend für die Wirksamkeit eines Strammers ist, ist die Länge des Hebelarmes in der Stellung, in der man die größte Kraft braucht, um den Strammer zu schließen, im Verhältnis zu der in offener Stellung erreichten Verlängerung.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt die Anordnung von oben gesehen. in geschlossener Stellung, Fig. a die Anordnung von oben gesehen in offener Stellung. Fig, 3 zeigt den Strammer von oben gesehen in der Stellung, in der die größte Kraft notwendig ist, um ihn zu schließen.
- Der Strammerhebel i steht in üblicher Weise durch ein Zugbügelglied 3 in Verbindung mit einem Seil oder Riemen z. Am Ende 6 des Fersenbügels 4. ist ein anderes Glied 5 angelenkt, das in Schließlage des Strammers ungefähr rechtwinklig nach außen heraussteht, wie in Fig. i gezeigt, wogegen es in geöffneter Strammerstellung in der geraden Verlängerung des Fersenbügels liegt, wie in Fig. a gezeigt. Der Strammerarm i ist am freien Ende 7 des Zwischengliedes 5 angelenkt. Das Glied 5 ist an dem erwähnten Ende bei S mit einem Anschlage für den Strammerarm i versehen, der sich während der Strammung gegen die Innenkante des Strammerarmes i legt, welcher dadurch beim Schließen des Strammers das Glied 5 mit sich nimmt und es zu der in Fig. i gezeigten Stellung herumschwenkt. In der Stellung nach Fig. i und 3 wirken daher dieser Arm i und das Glied 5 wie ein starres Stück. Falls man mehrere Glieder verwenden will, müssen diese je einen Anschlag gegeneinander haben, so daß sie in gespannter Stellung wie ein einziges starres Stück wirken und in ausgelöster Stellung wie eine gegliederte Kette.
- Die Erfindung kann auch auf anderen Gebieten als dem der Skibindungen Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Strammeranordnung mit einem oder mehreren Gliedern zwischen dem Umschlaghebel und dem Absatzbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkpunkte dieses oder dieser zwischen dem Umschlaghebel (i) und dem Absatzbügel (4.) des Fersenzuges bei Skibindungen (oder bei anderen Strammern zwischen den zugeordneten Teilen) eingeschalteten Glieder (5) so angeordnet sind, daß sie in geschlossener Stellung des Strammers ein starres Ganzes mit dem Umschlaghebel (i) bilden und etwa rechtwinklig von dem Fersenzug herausstehen und in offener Stellung des Strammers in der geraden Verlängerung des Fersenbügels (q.) liegen und den Spannbereich des Strammers um ihre Eigenlänge vergrößern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO700961X | 1936-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700961C true DE700961C (de) | 1941-01-04 |
Family
ID=19906714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937SC112360 Expired DE700961C (de) | 1936-03-16 | 1937-03-14 | Strammeranordnung mit einem oder mehreren Gliedern zwischen dem Umschlaghebel und dem Absatzbuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700961C (de) |
-
1937
- 1937-03-14 DE DE1937SC112360 patent/DE700961C/de not_active Expired
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