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DE700797C - Geschaeftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der UEbertragungen auf andere Blaetter - Google Patents

Geschaeftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der UEbertragungen auf andere Blaetter

Info

Publication number
DE700797C
DE700797C DE1937B0180913 DEB0180913D DE700797C DE 700797 C DE700797 C DE 700797C DE 1937B0180913 DE1937B0180913 DE 1937B0180913 DE B0180913 D DEB0180913 D DE B0180913D DE 700797 C DE700797 C DE 700797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
windows
sheet
loose
cutouts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0180913
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Boucly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE700797C publication Critical patent/DE700797C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Geschäftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der übertragungen auf andere Blätter Es gibt bereits Geschäftsbücher, deren einzelne Blätter an ihrem Fuße undloder an ihrem Kopfe mit Fenstern oder Ausschnitten versehen sind, die das fehlerfreie Übertragen der Summen der einzelnen Kontospalten von einer Blattseite auf eine andere gestatten.
  • Die Erfindung betrifft ein Geschäftsbuch, wie z. B. ein Tagebuch, welches es ermöglicht, die zu jedem in dieses eingetragenen Posten gehörigen besonderen Angaben auf lose Blätter oder auf ein Hauptbuch zu übertragen.
  • Zu diesem Zweck weisen die Geschäftsbuchblätter erfindungsgemäß gegenüber dem für die Eintragung jedes Postens bestimmten Raum Ausschnitte oder Fenster auf, die verschiedenen auf andere Blätter oder Karten zu übertragenden Spalten (Daten, Beträge, Vorgänge usw.) entsprechen.
  • Durch genügend weites Auseinanderrücken der untereinander in derselben Spalte liegenden Ausschnitte oder Fenster wird ferner zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ausschnitten ein Streifen erzielt, auf dem die Summen der gebuchten Beträge eingetragen werden, um auf diese Weise die Nachprüfung der einzelnen übertragenen Beträge zu gewährleisten.
  • Auf der Zeichnung stellen dar: Fig. i die Vorderansicht zweier aufeinanderfolgender, mit Fenstern versehener Blätter mit eingelegtem losein Blatt in übertrab-tin-sstelli,int' Z,9 Fig . 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. I, Fig.3 einen Schnitt nach III-III der Fig. I, Fi'-. 4 das lose Einlageblatt allein, das in Fig. i in der Übertragungsstellung zu sehen ist, Fig. 5 ein Beispiel für die Anwendung des 23 Registers mit fensterartig ausgeschnittenen Blättern in der Buchführung, Fig. 6, 7, 8 und 9 die in diesem Beispiel benutzten Durchschreibe- oder Einla-eb'ätter. Wird ein Register auf einem Tisch oder Pult flach aufgeschlagen, so kommt auf der rechten Seite die Vorderseite eines Blattes und auf der linken Seite die Rückseite des vorhergehenden Blattes züi liegen.
  • Die Fig. i zeigt die beiden aufeinanderfolgenden Blätter i und 3, wie sie bei flach aufgeschlagenem Register mit fensterartig ausgeschnittenen Blättern zu sehen wären. Die Linie a-b veranschaulicht die Stelle des Falzes bei geschlossenem Register. In diesen Blättern sind Öffnungen oder Fenster c d e f, li i j le usw. vorgesehen, die ein unter das Blatt i ge'egtes loses Blatt 5 (Fig. i bis 4) zu sehen und zu beschreiben gestatten. Die Höhe der Fenster ist derart bemessen, daß diese zwischeneinander in den betreffenden Registerblättern genü . gend hohe Streifen oder Bänder bilden, um die Eintragung einer Zahl zu gestatten.
  • Auf den Registerblättern i und 3 (Fig. i) ist nur eine Reihe rechteckiger Fenster dargestellt, selbstverständlich hängen aber Form, Zahl und Lage der Öffnungen oder Fenster von der zu lösenden Auf-abe ab.
  • Zum besseren Verständnis der Eigentümlichkeiten der Erfindung und der dadurch erreichten Vorteile sei nachstehend die Anwendung in der Buchführung als Beispiel beschrieben.
  • Das Register, von dem zwei aufeinanderfolgende Blätter in der Fi-. 5 dargestellt sind, dient als Tagebuch, und die in den Fig. 6, 7, P, un4 9 dargestellten losen Blätter sind Kontoblätter.
  • jedes Register- oder Tagebuchblatt weist drei Reihen rechteckiger Öffnungen oder Fenster auf: eine Reihe in der Spalte des Datums, eine Reihe in der Spalte der Geschäftsvorfille, eine Reihe in der Spalte der Beträge. Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind in der Zeichnung mir drei Zeilen der Eintragungen im betrachteten Tagebuch dargestel!t. In Wirklichkeit ist das rilit Fenstern verseliene Tagebuch viel höher und weist eine größere Zahl von Zeilen auf. Folglich wird an Stelle der drei Fenster ein' und dieselbe Reihe weit mehr Fenster aufweisen.
  • Wird nun ein loses Kontoblatt richtig unter das gewünschte Ta-ebuchblatt unterlegt, so lassen die Fenster jene Stellen des losen B'attes hindurchtreten, auf welche die An-abeneingetragen werden können, die dem Titel der die Fenster aufweisenden Spalten entsprechen.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß folgende Geschäftsvorfälle in das Tagebuch eingetragen worden sind:
    ............. 2. Juni 1937 .............
    Waren Peter
    Rechnung 1850,-
    ....... 4. Juni 1937 .............
    ias-se Waren
    Bareinzahlung 2700y-
    ............. 7. Juni 1937 . ...........
    Bank Kasse
    Überweisung 2500,-
    Die Fig. 5 zeigt die losen Blätter des Bankkontos gemäß Fig. 8 und des Kassakontos gemäß Fig. 9 in der Stellung für die Cbertragungen des letzten dieser Geschäftsvorfälle, doch sei vor Angabe der Übertragung der letzten Geschäftsvorfäl'e zunächst dargelegt, wie die Übertragungen der vorhergehenden Geschäftsvorfälle erfolgt sind.
  • Erster Geschäftsvorgang-Das lose Blatt des Warenkontos (Fig. 6) ist unter das linke Tagebuchblatt und das lose Blatt des Kontos Peter (Fig. 7) unter das rechte Taglebuchblatt gelegt worden, derart, daß der am 2. Juni 1937 in das Tagebuch eingetragene Geschäftsvorfall an der richtigen Stelle (erste Zeile beim vorliegenden Beispiel) auf diese beiden losen Blätter eingetragen werden konnte.
  • Die Angaben wurden alsdann auf die losen Blätter spaltenweise durch die entsprechenden Fenster des Tagebuches übertragen, und in den beiden Spalten Beträge und in der Spalte Insgesamt sind die neu eingetragenen Zahlen, d.h. 1850 Fr.. mit den Additionsergebnissen des vorhergehenden Geschäftsvorfalles zusammengezählt worden. Da der betrachtete Geschäftsvorfall als erster Geschäftsvorfall gedacht ist, konnte das Ergebnis der o,)ciier##,älinten Addition nur eine Wiederholung des gebuchten Betrages, d.h. der i85oFr., sein. Diese Zahl wurde in den Spal,en Beträge auf dem unmittelbar unter dem ersten Fenster gelegenen Streifen und in der Spalte Insgesamt unter der ersten Zeile eingetragen.
  • Die losen Blätter des Warenkontos und des Kontos Peter wurden alsdann herausgenommen. Das lose Blatt des Warenkontos wies hierbei keinerlei Gutschrift auf. Das lose Blatt des Kontos Peter war so ausgefüllt, wie die Fig. 7 zeigt.
  • Zweiter Geschäftsvorfall: Das lose Blatt des Kassäkontos (Fig. 9) ist unter das linke Tagebuchblatt und das lose Blatt des Warenkontos (Fig. 6) unter das rechte Tagebuchblatt derart eingelegt worden, daß der am 4. Juni 1937 in das Tagebuch eingetragene Geschäftsvorfall an der richtigen Stelle auf diese beiden losen Blätter eingetragen werden konnte.
  • Die Angaben oder Posten wurden alsdann spaltenweise übertragen, und in den Spalten Beträae sowie in der Spalte Insgesamt sind '2' ZD die neu eingetragenen Zahlen, d. h. 2700 Fr., mit den Ergebnissen der beim vorhergehenden Geschäftsvorfall vorgenommenen Additionen, d.h. mit i85oFr., zusammengezählt worden. Die neuen Ergebnisse, d. h. 45 50 Fr., wurden gebucht, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist.
  • Daraufhin wurden die losen Blätter des Kassakontos und des Warenkontos herausgezogen. Das lose Blatt des Kassakontos wies hierbei keinerlei Gutschrift auf. Das lose Blatt des Warenkontos war so, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Dritter Geschäftsvorfall: Die Fig. 5 zeigt #die losen Blätter des Bankkontos und des Kassenkontos in der für diesen Buchungsvorgang bestimmten Stel!ung.
  • Die Angaben oder Posten sind spaltenweise übertragen, und in den Spalten Beträge und in der Spalte Insgesamt wird die neu eingetragene Zahl, d. h. 2 5 oo Fr., mit den Additionsergebnissen des vorhergehenden Geschäftsvorganges, d.h. mit 4550 Fr., zusammengezählt. Wie ohne weiteres klar ist, befinden sich die Zahlen in Additionsbereitschaft, und die Ergebnisse, d.h. 7050ri'r., werden eingetragen.
  • Nun werden die losen Blätter des Bankkontos und des Kassakontos herausgezogen und erscheinen nun so, wie sie in Fig. 8 bzw. Fig. 9 dargestellt sind.
  • Selbstverständlich müssen die drei für jeden Geschäftsvorgang vorgenommenen Zusallimenzählungen ein und dasselbe Ergebnis ergeben. Die kleinste Unstimmigkeit ist ein Zeichen dafür, daß.ein Fehler unterlaufen ist, der auf diese Weise leicht berichtigt werden kann.
  • Die Fenster gestatten mithin, eine völlige Übereinstimmung zwischen den in das Tagebuch eingetragenen Beträgen und denselben auf die losen Kontenblätter übertragenen Beträgen mit Zuverlässigkeit zu erzielen.
  • Mit anderen Worten: Das Register mit fensterartig ausgeschnittenen 13lättern ermöglicht eine dauernde Nachprüfung der auf die losen Kontenblätter übertragenen Beträge und verhindert Fehler oder Versehen, die sofort zum Vorschein kommen.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß, obwohl für ein Tagebuch in der Buchführung das aus Doppelbogen bestehende Register vorzuziehen ist, die Erfindung natürlich auch bei einem Register mit losen oder herausnehmbaren Blättern anwendbar ist, wie es zu anderen Zwecken als zur Buchführung benutzt werden mag; anstatt auf lose Blätter können die übertragungen auf die Blätter eines anderen Re--enommen werden. Das für die "isters vor..
  • Übertragungen bestimmte Register braucht alsdann nur neben das mit den Fenstern oder Öffnungen versehene Register gelegt und die Blätter diesen beiden Registern derart ineinandergeschoben zu werden, daß das gewünschte Blatt an der gewünschten Stelle beschrieben werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Registers mit fensterartig ausgeschnittenen Blättern ergibt sich bei der Verwendung farbiger loser Blätter, in welchem Falle das Auge des Benutzers auf die auszufüllenden Stellen aufmerksamgemacht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschäftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der Übertragungen auf andere Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Blatt gegenüber dem für die Eintragung jedes Postens bestimmten Raum Ausschnitte oder Fenster aufweist, die verschiedenen auf andere Blätter oder Karten zu übertragenden Spalten (Daten, Beträge, Vorgänge usw.) entsprechen.
  2. 2. Ges#häftsbuchblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander in derselben Spalte liegenden Ausschnitte oder Fenster genügend auseinandergerückt sind, um auf diesem Blatt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausschnitten eine Eintragung zu gestatten.
DE1937B0180913 1937-06-24 1937-11-30 Geschaeftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der UEbertragungen auf andere Blaetter Expired DE700797C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR700797X 1937-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700797C true DE700797C (de) 1940-12-31

Family

ID=9051756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937B0180913 Expired DE700797C (de) 1937-06-24 1937-11-30 Geschaeftsbuchblatt mit Ausschnitten oder Fenstern zum Durchschreiben der UEbertragungen auf andere Blaetter

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DE (1) DE700797C (de)

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