DE700653C - ngungen - Google Patents
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- DE700653C DE700653C DE1937I0059277 DEI0059277D DE700653C DE 700653 C DE700653 C DE 700653C DE 1937I0059277 DE1937I0059277 DE 1937I0059277 DE I0059277 D DEI0059277 D DE I0059277D DE 700653 C DE700653 C DE 700653C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/02—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
- G01N27/22—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
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Description
- Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung von Beimengungen Es sind zahlreiche Verfahren und Einrichtungen bekannt, die den Wassergehalt von festen und flüssigen Stoffen zu ermitteln gestatten. Bekannt ist z. B. eine Einrichtung, bei welcher die durch den Wassergehalt des Meßgutes bedingte Änderung. der Dielektrizitätskonstanten bestimmt wird. Durch diese Änderung wird eine Verstimmung eines Schwingungskreises hervorgerufen, welche von Hand durch Veränderung des Schwingkreiskondensators nach Angabe eines Resonanzanzeigers wieder aufgehoben wird. Die erforderliche Veränderung des Schwingkreiskondensators gilt als Maß für den Wassergehalt des zu untersuchenden Gutes.
- Das Verfahren nach der Erfindung benutzt diese bekannte Einrichtung zur Bestimmung von Beimengungen durch Leitfähigkeitsüberwachung und führt das Meßergebnis z. B. durch einen einzigen Handgriff, ja sogar selbsttätig herbei. Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der durch den Einfluß der Beimengung im hochfrequenten I(ondensatorfeld geänderte Höchstwert der Resonanzspannung nach Aufhebung der durch die Beimengung erzeugten Kapazitätsänderung gemessen wird. Wie üblich, wird der zu untersuchende Stoff in einen Meßkondensator gefüllt, der in Zusammenschaltung mit einer Spule einen elektrischen Schwingungskreis bildet und von einem Sender erregt wird. Je nach der Beimengung des zu untersuchenden Stoffes erhält der Schwingungskreis durch die Leitfähigkeit im Dielektrilium eine zusätzliche Dämpfung, die eine Verminderung der Resonanzspannung am Schwingungskreis bedingt.
- Die gemessene Resonanz spannung wird zweckmäßig gleich in Prozenten der Beimengung umgeeicht. Die bei zu- und abnehmender Beimengung eintretende Verstimmung des Schwingungskreises durch die zu- und abnehmende Dielektrizitätskonstante des Meßkondensators wird von Hand oder selbsttätig nach bekannten Verfahren durch eine entsprechende Änderung eines parallel zum Meßkondensator liegenden Kondensators aufgehoben. Somit handelt es sich hier um keine Messung der Dielektrizitätskonstanten des zu untersuchenden Stoffes, bei der die vorzunehmende Kapazitätsänderung ein Maß für den Wassergehalt darstellt und die Resonanz an einem weiteren Meßgerät als Signalgeber abgelesen werden muß.
- Bei der selbsttätigen Messung wird die parallel zum Meßkondensator liegende Kapazität nicht von Hand bis zum Eintritt der Resonanz verändert, sondern ein gleichmäßig umlaufender Motor oder ein Uhrwerk oder eine andere mechanische Einrichtung bedingen eine ständige Veränderung des Parallelkondensators. Die Maximalspannung im Augenblick der Resonanz ist wiederum ein Maß für die Beimengung des zu untersuchenden Stoffes im Meßkondensator. Diese kann bei langsam umlaufendem Drehkondensator unmittelbar mit dem in Prozenten der Beimengung umgeeichten Resonanzanzeiger abgelesen werden. Bei schnell umlau£endem Drehkondensator ist mit Vorteil eine Braunsche Röhre oder ein anderer Oszillograph zu benutzen, aber auch auf photographischem Wege kann die Anzeige erfolgen.
- In der Abbildung ist links der Sender I gezeichnet, dessen Spule 2 ein hochfrequentes Wechselfeld ausstrahlt, welches den Meßschwingungskreis 3 erregt. Der Meßschwingungskreis 3 besteht aus der Spule, dem Meßkondensator 5 und dem Ausgleichkondensator 6. Die am Meßschwingungskreis auftretende Resonanzspannung UR wird mit einem Röhrenvoltmeter 7 gemessen und an dem Strommesser8 abgelesen. Die Resonanzspannung ändert sich mit dem Gehalt an Beimengung im Meßkondensator 5. Alle anderen Einflüsse, die eine Änderung der Resonanzspannung bedingen können, sind im Sender-und Meßkreis durch bekannte Einrichtungen aufgehoben. Der Ausgleichkondensator 6 muß entsprechend der Beimengung von Hand bis zum Resonanzpunkt, dem jeweils höchsten Ausschlag des Strommessers 8 nachgestimmt werden. Bei der selbsttätigen Messung wird dieser Ausgleich z. B. durch einen umlaufenden Drehkondensator 6 vorgenommen, der z. B. von einem Motor Io angetrieben werden kann. Bei langsam umlaufendem Drehkondensator pendelt der Zeiger des Strommessers 8 langsam hin und her, der größte Ausschlag stellt sich bei Resonanz ein und gibt gleichzeitig den in Prozenten ausgedrückten Gehalt an Beimengung an. Statt des Strommessers 8 kann auch mit Vorteil ein Stromschreiber benutzt werden. Die jeweiligen Amplituden der aufgezeichneten Stromkurve geben dann fortlaufend den zeitlichen Verlauf des Gehaltes an Beimengungen an. Bei schnell umlaufendem Drehkondensator wird der Strommesser 8 durch eine Braunsche Röhre 9 oder einen anderen Oszillographen ersetzt.
- Die Länge des Leuchtstriches gibt dann unmittelbar den Gehalt an Beimengung an.
- PATL'NTA NS t'Ri;.C tl lt' I. Verfahren zur Bestimmung von Beimengungen durch Leitfähigkeitsüberwachung, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Einfluß der Beimengung im hochfrequenten Kondensatorfeld geänderte Höchstwert der Resonanzspannung nach Aufhebung der durch die Beimengung erzeugten Kapazitätsänderung gemessen wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen selbsttätig veränderlichen Kondensator, welcher die durch die Beimengung im Meßkondensator hervorgerufene Verstimmung des Meßschwingungskreises für die Messung unwirksam macht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937I0059277 DE700653C (de) | 1937-10-12 | 1937-10-12 | ngungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937I0059277 DE700653C (de) | 1937-10-12 | 1937-10-12 | ngungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700653C true DE700653C (de) | 1940-12-24 |
Family
ID=7194974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937I0059277 Expired DE700653C (de) | 1937-10-12 | 1937-10-12 | ngungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700653C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943199A1 (de) * | 1979-10-25 | 1981-05-14 | Eur-Control Källe AB, Säffle | Verfahren und vorrichtung zum messen der elektrischen impedanz von insbesondere teilchenfoermigen materialien |
DE3617234A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Meyer Fa Rud Otto | Wasser- oder feuchtemelder |
DE3722213A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-12 | Klaus Weber | Messverfahren zur bestimmung der konzentration eines mediums |
-
1937
- 1937-10-12 DE DE1937I0059277 patent/DE700653C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943199A1 (de) * | 1979-10-25 | 1981-05-14 | Eur-Control Källe AB, Säffle | Verfahren und vorrichtung zum messen der elektrischen impedanz von insbesondere teilchenfoermigen materialien |
DE3617234A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Meyer Fa Rud Otto | Wasser- oder feuchtemelder |
DE3722213A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-12 | Klaus Weber | Messverfahren zur bestimmung der konzentration eines mediums |
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