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DE700063C - Schwingturbine - Google Patents

Schwingturbine

Info

Publication number
DE700063C
DE700063C DE1936M0145596 DEM0145596D DE700063C DE 700063 C DE700063 C DE 700063C DE 1936M0145596 DE1936M0145596 DE 1936M0145596 DE M0145596 D DEM0145596 D DE M0145596D DE 700063 C DE700063 C DE 700063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating
blades
bars
turbine
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936M0145596
Other languages
English (en)
Inventor
Julien Depoortere
Richard Depoortere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIEN DEPOORTERE Gebr
Original Assignee
JULIEN DEPOORTERE Gebr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JULIEN DEPOORTERE Gebr filed Critical JULIEN DEPOORTERE Gebr
Priority to DE1936M0145596 priority Critical patent/DE700063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700063C publication Critical patent/DE700063C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Schwingturbine An zeitgemäße Schwingturbinen für das Bearbeiten von Bastfasergut stellt man bekanntlich drei Bedingungen. Einmal soll die ganze Stengellänge möglichst gleichmäßig bearbeitet werden, wie dies in Schwingmühlen infolge der auf größerer Strecke gleichsinnig verlaufenden Klingen erreicht wird, zweitens soll die Bearbeitung trotzdem gründlich sein, und drittens soll die Geschwindigkeit erheblich gesteigert werden können.- Die Gründlichkeit der Bearbeitung ist in erster Linie davon bedingt; daß die Stengel unter einem sehr spitzen Winkel über die Klingenschneide gezogen werden, weil alsdann die Holzteile nicht nur leicht brechen, sondern auch leicht abgetrennt werden, indem die Schneiden die Splitter ohne weiteres hintergreifen.
  • Erfindungsgemäß wird die erstrebte Wirkung dadurch erreicht, daß auf den beiden Trommelmänteln der Turbinen jeweils paarig angeordnete Leisten mit einer Einzelleiste abwechseln und daß von den paarig angeordneten Schwingleisten das freie Ende der einen Leiste nach dem freien Ende der anderen Leiste zu geneigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Stengelgardine beim Ineinandergreifen jeder Einzelleiste mit den entsprechenden paarigen Leisten unter sehr starker Knickung gebrochen und ausgeschwungen wird, da infolge der abgewinkelten Leiste ein tiefgehendes Ineinandergreifen der drei Klingen bei geringem Abstand der Klingen des Klingenpaares ermöglicht wird, was bei den üblichen Klingenanordnungenaüchbei ungleichmäßiger Verteilung auf dem Trommelmantel nicht erreichbar ist. Selbst wenn nämlich bisher die Klingen zweier Trommeln bei tiefem Eingriff einander unmittelbar folgen, so wird. zwar eine starke Knickung, aber kein entsprechendes Abstreifen der Splitter sichergestellt.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Klingenanordnung nichtsdestoweniger auch bei großer Umlaufgeschwindigkeit eine sichere Einführung der Stengelgardinen in die laufende Turbine zu ermöglichen, werden des weiteren zwei an sich in anderer Verbindung bereits bekannte zusätzliche Maßnahmen ausgenutzt, indem man entweder die Schwingleisten sich gegen das Turbinenende hin einander nähern läßt oder die in der Drehrichtung folgenden Leisten jedes Schwingleistenpaares nach der Einlaßseite zu verkürzt, so daß die einlaufende Stengelgardine zunächst genügend Raum vorfindet, um ordnungsgemäß zwischen die Klingen zu gelangen. t In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und 2 die Schwingturbinen in Stirnansicht und Fig.3 und 4 die dazugehörigen Seitenansichten.
  • Die paarig mit den auf ihrem Umfang angeordneten Klingen umlaufenden Schwingtrommeln sind allgemein bekannt und-bedürfen daher keiner näheren Beschreibung.
  • Die Klingen sind derart auf den Trommeln i, 2 verteilt, daß jeweils ein Klingenpaar 5, 6 bzw. 7, 8 so nahe beieinander steht, daß die damit zum Eingriff gelangende Gegen-klinge 3 bzw. 4. die Stempelgardine S tief hineindrückt. Infolge Abwinklung der Klingen 6 der Trommel i bzw. 8 der Trommel 2 findet die noch steife Stengelgardine ohne Gefahr des Herausreißens aus ihren Führungsriemen genügend Raum, um dem in sie geschlagenen Knick zunächst in Form eines größeren Bogens ausweichen zu können.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i und 3 erfährt die Stengelgardine S außerdem eine gewisse Vorbearbeitung von zunächst nur zwei Klingen (im Beispiel Klingen 4, 5 bzw. 3, 7), da die Klingen 6 bzw. 8 kürzer sind, bevor, sie zwischen die drei Klingen 4, 5, 6 bzw. 7, 3, 8 gelangt, so daß ihr die größte Steife bereits genommen ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 4 aüdererseits sind die Klingen 5, 6 bzw. 7, 8 gleich lang und gehen nach dem Einlaß zu auseinander, so daß deren Abstand am Einlaß hinreichend groß ist, um auch in das steifste Gut einen genügenden Knick schlagen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingturbine, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Trommelmänteln jeweils paarig angeordnete Leisten mit einer Einzelleiste abwechseln und daß von den paarig angeordneten Schwingleisten das freie Ende der einen Leiste nach dem freien Ende der anderen Leiste zu 'ge= neigt ist.
  2. 2. Turbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingleisten sich gegen das Turbinenende hin einander nähern.
  3. 3. Turbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehrichtung folgenden Leisten jedes Schwingleistenpaares nach der Einlaßseite zu verkürzt sind.
DE1936M0145596 1936-10-17 1936-10-17 Schwingturbine Expired DE700063C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936M0145596 DE700063C (de) 1936-10-17 1936-10-17 Schwingturbine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936M0145596 DE700063C (de) 1936-10-17 1936-10-17 Schwingturbine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700063C true DE700063C (de) 1940-12-12

Family

ID=7335836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936M0145596 Expired DE700063C (de) 1936-10-17 1936-10-17 Schwingturbine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE700063C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083488B (de) * 1954-07-15 1960-06-15 Theodor Jaeggle Dipl Ing Pflanzenfaseraufbereitungsmaschine
FR2562916A1 (fr) * 1984-04-16 1985-10-18 Lin Dev Sa Machine en vue de la preparation de tiges de vegetaux produisant des fibres
FR2600345A1 (fr) * 1986-06-19 1987-12-24 Lin Dev Sa Machine de traitement de tiges vegetales de matieres fibreuses
FR2676754A1 (fr) * 1991-05-22 1992-11-27 Cbm Sa Procede et dispositif de traitement par brossage d'une nappe de tiges de plantes a fibres, notamment de lin.

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DE1083488B (de) * 1954-07-15 1960-06-15 Theodor Jaeggle Dipl Ing Pflanzenfaseraufbereitungsmaschine
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FR2600345A1 (fr) * 1986-06-19 1987-12-24 Lin Dev Sa Machine de traitement de tiges vegetales de matieres fibreuses
FR2676754A1 (fr) * 1991-05-22 1992-11-27 Cbm Sa Procede et dispositif de traitement par brossage d'une nappe de tiges de plantes a fibres, notamment de lin.

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