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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zum Schutz gegen elektrostatische
Entladungen (ESDP). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
Metall-Oxid-Silizium-Transistoren
(MOS), die verwendet werden, um eine ESDP bereitzustellen, die umfassend
jedoch nicht begrenzt sind auf NMOS-Transistoren. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung die Einführung eines zugeschnittenen
Drain-Bereichs geringer Dichte (LDD) von solchen MOS-Transistoren,
um ausreichende Isolationscharakteristiken bereitzustellen, ohne
auf die Standardfeldoxidisolation zu vertrauen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Herstellung von zunehmend kleineren integrierten Schaltungen (IC)
hat das Vertrauen auf effektive kleinere ESDP-Einrichtungen bedeutungsvoller
werden lassen. Es ist bekannt, dass Übergangsspannungsstöße, die
als elektrostatische Endladung bezeichnet werden und tausende von
Volt aufweisen können,
generell an den Ein- und Ausgangsanschlüssen von IC's vorkommen. Diese Ausgänge sind
elektrisch gekoppelt mit aktiven Schaltungskomponenten, die jedoch
nicht begrenzt sind auf bipolare und MOS-Transistoren. Es ist wichtig,
die ESD-Ereignisse
zu blocken oder sie von den Anschlüssen der Transistoren wegzuführen, insbesondere
von den Transistoren, die als Schaltungspuffer agieren, um sicher
zu stellen, dass die Transistoren nicht zerstört oder in irgendeiner anderen
Weise beeinträchtigt
werden. Wenn dies passiert, kann die Tätigkeit der Schaltung nachteilig
beeinflusst werden umfassend die Möglichkeit eines Systemfehlers.
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Weil
ESD-Probleme weit gestreut sind, sind eine große Bandbreite an Möglichkeiten
entwickelt worden. Zum großen
Teil umfassen diese Lösungen
die zusätzliche
Verwendung von bei niedrigen Schwellspannungen schaltenden Transistoren
oder Dioden, die zwischen dem Eingang, Ausgang und Puffer angeordnet sind,
um die ESD's von
dem Puffer abzuleiten. Das bedeutet, der Transistor der Diode ist
so konzipiert, dass er nicht leitet unter den erwartenden Potentialwerten
und leitet, wenn ein Potential an einem Eingangs- oder Ausgangspufferknoten
diese erwarteten Werte überschreitet.
Wenn sie durch ein derartiges höher
als erwartetes Potential eingeschaltet werden, leitet die ESD-Einrichtung
den mit derartigen Übergangskonditionen
verbundenen Strom weg von dem kritischen Pufferknoten. Allgemein
ist es wünschenswert,
den Übergangsstörstrom auf
eine Stromschiene niedrigen Potentials abzuleiten, üblicherweise
als Grund/Masse definiert. NMOS-Transistoren werden zu diesem Zweck
verwendet.
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In
jüngerer
Zeit wurden viele dieser NMOS-Transistoren verwendet in paralleler
Schaltung, um einen Schutz zu schaffen. Es ist jedoch in einer derartigen
Schaltung wichtig, sicherzustellen, dass jeder dieser Finger der
Kombination im Wesentlichen zur gleichen Zeit einschaltet. Ein Fehler
dahingehend wird darin resultieren, dass der erste Transistor, der
in diesem Satz einschaltet, die gesamte Störlast zu tragen hat. Dies verursacht
allgemein einen Fehler dieser Transistoreinheit als auch der gesamten
ESD-Schutzeinrichtung. Ein Ballastwiderstand ist in diesen Einrichtungen
erforderlich als eine Einrichtung, um das Problem des nicht gleichzeitigen
Einschaltens zu verringern; jedoch kann der Ballast, der oft erforderlich
ist, zu unannehmbaren Zuwächsen
in der Größe des Transistorsets
führen.
Variationen, die auftreten während
der Verarbeitung der vorbelasteten ESD-Einrichtungen, tendieren
weiterhin dazu, einen unzuverlässigen
ESD-Schutz zu erzielen, insbesondere, wo man auf vertikale Wege
und Feldoxide vertraute, um den Widerstand bereitzustellen. Es ist wohl
bekannt, dass solche Wege in ihrem Widerstand beträchtlich
von einer Seite zur nächsten
abweichen können.
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Während beträchtliche
Anstrengungen unternommen werden, um die Fabrikation von Halbleitern
so akkurat wie möglich
zu machen, verbleiben Unabwägbarkeiten
in den Charakteristiken aktiver Vorrichtungen von einem Produktionslauf
zur nächsten
und sogar innerhalb der der Produktionsläufe. Wenn man die Größe der Einrichtungen
berücksichtigt,
die gerade hergestellt werden, werden die Probleme, die mit irgendwelchen Abweichungen
verknüpft
sind, z. B. Dotierungswerte, Dotierungstiefen, Ausrichtungen und
dergleichen, verstärkt.
Es ist daher wichtig, abgetrennte aktive Bereiche so stark wie möglich zu
isolieren, so dass Störungen in
einem Bereich nicht automatisch benachbarte aktive Bereiche nachteilig
beeinflussen. In früheren
Herstellungsprozessen konnten die Isolationsbereiche recht groß gehalten
werden. Ein derartiger Typ eines Isolationsbereiches, das Feldoxid,
wird im Wesentlichen an der Oberfläche eines Halbleiterwafers
zwischen den aktiven Bereichen eingeführt. Das Feldoxid enthält keine
Dotierungen, so dass es ein schlechter Leiter ist, verglichen mit
den aktiven Bereichen des hergestellten Halbleiterprodukts. Jedoch
kann, wie bereits vorab ausgeführt
wurde, der Dotierungswert beträchtlich
variieren.
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Die
isolierenden Feldoxidbereiche als auch andere Isolations- und aktive
Bereiche werden gebildet als Teil eines integrierten Herstellungsverfahrens.
Das Verfahren beinhaltet eine Serie von "Masken"-Schritten, die gekennzeichnet sind
durch die Anwendung von photosensiblen Materialien, die verwendet
werden, um die Grenzen der Bereiche des Halbleitermaterials zu definieren,
welche geätzt
werden sollen oder mit einem Dotierungsmittel dotiert werden sollen.
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Selbstverständlich ist
es entsprechend dem Wunsch, immer kleinere Systeme herzustellen,
ein Ziel, sehr eng die Strukturdimensionen zu steuern und zu minimieren.
Es ist ebenfalls ein Ziel, aktive Elemente an oder nahe der Oberfläche der
Struktur anzuordnen. Das Erzielen zumindest dieser beiden Ziele
resultiert im schnelleren, zuverlässigeren, integrierten Schaltungen,
die weniger Betriebsstrom benötigen,
als bekannte Schaltungen.
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Derzeitige
weiter entwickelte Herstellungstechniken schaffen bipolare und MOS-Transistorstrukturen, umfassend
NMOS-Transistoren für
die Verwendung als ESDP-Einrichtungen
mit diesen gewünschten
Charakteristiken. Ein Herstellungsverfahren, das besonders nützlich bei
der Bildung der gewünschten
MOS-integrierten Schaltungen gefunden wurde, umfasst NMOS- und PMOS-Transistoren,
und ist durch die folgende Tabelle von Maskenschritten zusammengefasst.
Maskennummer | Maskenfunktion |
1.0 | Retrograde
N-Quelle Definitionsmaske |
2.0 | Retrograde
P-Quelle/Kanalstoppdefinitionsmaske |
3.0 | Isolationsoxid
Definitionsmaske |
4.0 | MOS-aktive
Flächendefinitionsmaske |
5.0 | Aktive
Streifenmaske |
6.0 | Poly-Gate-Definitionsmaske |
7.0 | N
LDD Maske |
8.0 | P
LDD Maske |
9.0 | Silizid-Exklusionsmaske |
10.0 | P+-Source/Drain-Definitionsmaske
(PMOS) |
11.0 | N+-Source/Drain-Definitionsmaske
(NMOS) |
12.0 | MOS-Kontaktdefinitionsmaske |
13.0 | METALL
1 (M1) Definitionsmaske |
14.0 | METALL
2 (M2) Definitionsmaske |
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Während viele
Schritte und Stufen assoziiert sind mit der kompletten Herstellung
einer integrierten Schaltung auf einem Halbleiterwafer, sind diejenigen,
die oben ausgeführt
und kurz beschrieben wurden, direkt für die vorliegende Erfindung
anwendbar. Anfangs werden bezüglich
der Herstellung der PMOS- und NMOS-Strukturen eine "N-Quelle" und eine "P-Quelle" zuerst auf einem P-Substrat des Halbleitermaterials
generiert unter Verwendung konventioneller Herstellungssequenzen.
Dies wird bewerkstelligt durch Einführung, z. B. durch Implantation
einer N-Konzentration eines relativ schnell diffundierenden N-Typ
Atoms zur Bildung eines N-Quelle-"Bettes" für
die PMOS-Struktur und einer P-Konzentration eines relativ schnell
diffundierenden P-Typ Atoms zur Bildung eines P-Quelle-"Bettes" für die NMOS-Struktur. Nach der
Einführung
des N-Quelle- und P-Quelle-Bettes in das Substrat wird eine Epitaxieschicht
in der Form eines Einkristall-N-Typ-Halbleitermaterials in einer
N-Konzentration über beiden
Quellen-Betten gebildet. Frühere
Herstellungstechniken für
integrierte Schaltungen beinhalteten die Bildung von Epitaxieschichten
mit Ladungsträgerdotierungsleveln
in der Größenordnung
von 1 – 3 × 1016 Atome/cm3. Der
oben zusammengefasste derzeitige Herstellungsprozess für Submikron-Einrichtungen
enthält
die Bildung der Epitaxieschicht mit einem Ladungsträgerdotierungspegel
von ungefähr
1 – 3 × 1015 Atome/cm3.
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Aufeinander
folgendes konventionelles Diffusionsbehandeln treibt die N-Quelle-
und P-Quelle-Atome in
retrograden Konzentrationen an die Oberfläche der Epitaxieschicht. Isolationsoxidschichten
werden um die MOS-Transistorstrukturen gebildet durch konventionelle
Maskenätzen
und Bildungsabfolgen, um diese von benachbarten Strukturen zu isolieren.
Die Feldoxidbereiche werden gebildet über den Isolationsbereichen
unter Verwendung einer Feldoxidbereichsdefinierungsmaske, um weiterhin
benachbarte Strukturen zu isolieren. Gleichzeitig gebildete Kanalstoppbereiche
des gleichen Atomtyps, wie die P-Quelle,
unterliegen den Isolationsoxidbereichen, die sowohl die retrograde
N-Quelle als auch die retrograde P-Quelle umgeben. Die Kanalstopps
isolieren P-Quellen von parasitären
MOS-Effekten, die
durch benachbarte Strukturen verursacht werden.
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Die
Bildung der fertig gestellten MOS-Transistorstrukturen erfordert
die Herstellung der Gates, der Source- und der Drain-Komponenten
der NMOS- und PMOS-Transistorstrukturen. Die Gates werden geformt aus
polykristallinen Lagen des Halbleitermaterials unter Verwendung
einer bekannten Maske Ätz-
und Depositionssequenz. Die "Poly-Gates" werden gebildet
auf der Oberfläche
der entsprechenden Quellen, sind jedoch separiert von den Quellenoberflächen durch
eine darunter liegenden Gate-Oxidschicht. Diese Gate-Oxidschicht
agiert als ein Dielektrikum, das das Gate der entsprechenden MOS-Transistorstruktur
von der Source, der Drain und dem dazwischenliegenden Kanal trennt.
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Nach
der Bildung von Vielfach/Poly-Gates wird auf der Oberfläche der
Gates und auf den aktiven Regionen der MOS-Quellen ein abdichtendes
Oxid gebildet. Dieses thermische wachsende Abdichtungsoxid schützt die
Gates und die CMOS-Quellen während
der nachfolgenden leicht dotierten Drain-(LDD)-Implantationsschritte.
Es ist auch Teil der Architektur, der eine Selbstausrichtung der
bald zu formenden Source- und Drain-Abschnitte der MOS-Transistoren
bereitstellt.
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Die
nächste
Phase der MOS-Transistorentwicklung beinhaltet die Bildung der Source-
und Drain-Regionen. Anfangs wird ein relativ schnell diffundierendes
N-Typ-Atom in einer N-Konzentration
flach in der Oberfläche
des P-Quellen und ein relativ schnell diffundierendes P-Atom in einer N-Konzentration
flach in der Oberfläche
des N-Quellen implantiert. Diese anfänglichen Implantierungen sind
dazu vorgesehen, sich etwas unter die Endabmessungen der Source-
und Drain-Abschnitte zu erstrecken, was in einer effektiven Gate-Kanallänge im Bereich
von 0,4 bis 0,6 μm
resultiert. Der Zweck dieser anfänglichen
Implantation ist die Minimierung der Hot-Elektron-Effekte in der
Transistorkanalregion. Das anfängliche
Implantierungsverfahren umfasst die Bildung der N LDD- und P LDD-Bereiche
in beiden Transistortypen. Zusätzlich
zur Initiierung der Bildung der wohl definierten Source- und Drain-Abschnitte stellt
die flache LDD auch einen graduellen Übergang von der Source oder
Drain zu der Kanalregion dar, wobei Hot-Elektron-Effekte reduziert
werden. Selbstverständlich
wächst
mit den sehr viel kleineren Strukturen, die heute hergestellt werden,
die Wichtigkeit des LDD beim Reduzieren der Hot-Elektron-Effekte
an. Die LDD-Abschnitte sind weniger stark dotiert als die spezifischen
Source- und Drain-Abschnitte, jedoch stärker dotiert als die isolierenden
Oxidabschnitte, die unmittelbar an die aktiven Bereiche angrenzen.
Es ist dieser Teil des Herstellungsverfahrens, der sich auf die
Herstellung des ESDP-Transistors gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung bezieht.
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Um
flachere und daher schnellere Einrichtungen und genau dimensionierte
Source- und Drain-Abschnitte
zu fertigen, wird ein Abstandsoxid bis zu einer Dicke von ungefähr 0,2 μm (2000 Å) über die
zukünftigen
Source- und Drain-Abschnitte und die Poly-Gates abgeschieden. Das
Abstandsoxid wird dann geätzt,
um im Wesentlichen alle aktiven Bereiche der Einrichtung während des
Silizid-Ausschließungsschritts
zu exponieren. Das Ätzen
des Abstandsoxids exponiert die Oberseite des Gates und die darauf
folgenden Source- und Drain-Abschnitte, für die folgende Ionenimplantation
und Metalldeposition. Jedoch ist die Abstandsoxidlage an den Seiten
des aufgebauten Bereiches, der mit den Gates assoziiert ist, signifikant
dicker, als in den anderen Bereichen. Daraus resultierend hinterlässt die Ätzsequenz
Dichtungs/Isolationsmaterial an den Seiten des Gates. Dies ist vorteilhaft
beim nachfolgenden Ionenimplantieren dahingehend, dass die an der
Seite des Gates befindliche Dicht/Isolationslage derartige Implantationen
blockiert, was den Ionenlevel der LDD-Region zum vorstehend genannten
Zweck betreffend die Hot-Elektron-Effekte durch den gesamten Prozess
festschreibt. Die an der Seite des Gates befindliche Dichtlage agiert
auch als ein Teil der Einrichtung zum Sicherstellen der Selbstausrichtung
der aktiven Bereiche, die zu den Source- und Drain-Regionen werden.
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Nachfolgend
dem Ätzverfahren
der Dichtlage werden in die Oberfläche der N-Quelle relativ langsam diffundierende
P-Atome in einer P+-Konzentration und in die Oberfläche der
P-Quelles relativ
langsam diffundierende N-Atome in einer N+-Konzentration eingeführt unter
Verwendung konventioneller Masken, Ätz- und Implantierungssequenzen,
um die Source- und Drain-Abschnitte der PMOS- und NMOS-Transistorstrukturen zu
definieren. Jedoch findet aufgrund der verbleibenden Dichtlage an
der Seite des Gates, welche als ein Implantierungsblocker agiert
die Implantierung nicht in dem aktiven Bereich unmittelbar benachbart
zu dem Gate statt. Darauf folgendes Tempern treibt die langsam diffundierenden
Atome in vorbestimmte Tiefen in den entsprechenden Quellen. An sich
bekannte Herstellungsschritte stellen die notwendigen Kontaktflächen bereit,
inklusive isolierende Oberflächenbereiche
und metallische Leiter, um die Bildung der PMOS- und NMOS-Transistoren abzuschließen.
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Eine
vorläufige
Leitungslage ist definiert durch eine Metall-Silizium-Kombination,
die als eine Silizid-Lage identifiziert ist, die einen sanften Übergang
zwischen den Silizium basierten Lagen der aktiven Bereiche und den
Metallkontakten bereitstellt. Zu dem Ausmaß, was möglich ist, um die Silizid-Lage
nahe dem Poly-Gate im Licht der an der Seite des Gates befindlichen
Dichtlage zu behalten, ist es wichtig, so zu verfahren, um den Flächenwiderstand
des Gates zu verringern. Jedoch gingen frührere Versuche zur Verbesserung
der Ballastwiderstände
in ESD-Schutzeinrichtungen zu Lasten der Modifizierung der Silizid-Lage
und haben dabei zu einer Beeinträchtigung
der Optimierung des Gate-Betriebes geführt. In jedem Fall werden im
gesamten Verfahrensverlauf konventionelle Bond-Pads, die die Metallkontakte
sind, gebildet, um die Transistoren mit externen Schaltungen zu
verbinden, umfassend unter Verwendung der Eingangs-/Ausgangsknoten.
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Der
oben beschriebene fortgeschrittene Herstellungsprozess, der sich
insbesondere auf die Selbstausrichtung der Source- und Drain-Bereiche
unter Verwendung von Vielfach-Gates und die LDD-Dotierung bezieht,
kann verwendet werden, um eine Transistoreinrichtung zu bilden,
die die oben genannten ESD-Probleme löst. Jedoch sind in einem Standardherstellungsprozess
des beschriebenen Typs Schritte notwendig, um die Transistorwirkung
zu verbessern, die die ESDP-Fähigkeit
nachteilig beeinflusst. Insbesondere reduzieren die leitfähigen Materialien,
die auf die Oberfläche
der Struktur nahe den Source- und
Drain-Regionen aufgebracht werden, den Widerstand, der mit diesen
Bereichen verknüpft ist
und verbessern dabei die Betriebscharakteristik des Transistors.
Jedoch ist es auch wichtig, einen Serienwiderstand in benachbarten
Regionen der Transistorstruktur vorzusehen, um einen effektiven
ESD-Schutz bereitzustellen. Diese sich widersprechenden Ziele können resultieren
in einem Kompromiss des Transistorbetriebs und des ESD-Schutzes. Versuche
zur Modifizierung des Effekts der Silizid-Lagen an den Oberflächen des
aktiven Transistorbereichs durch Reduktion der Ionenkonzentration
an der Source und Drain lassen den Widerstand ansteigen und sind daher
vorteilhaft für
die ESD-Schutzeinrichtung. Jedoch wird dieser Vorteil beeinträchtigt durch
eine Reduktion in der Transistorperformance.
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Frühere Versuche,
um den Ballastwiderstand für
ESD-Transistoren zu verbessern, haben geführt zu der Modifikation entweder
des N+-Implantierungsschrittes oder des Bildungsschritts der N-Quelle.
In beiden Fällen
ist es notwendig, sehr große
aktive Bereiche zu schaffen, um zufriedenstellende Widerstände in der Größenordnung
von 50 bis 500 Ω herzustellen.
Es ist wohl bekannt, dass Fabrikationsabweichungen, die mit der
Bildung der aktiven Halbleitereinrichtung assoziiert sind, geringere
Flächenwiderstände als
gewünscht
erzeugen können,
als auch Begrenzungen an der verfügbaren aktiven Fläche. Dies
sind zwei unerwünschte
Nebeneffekte des Erzeugens eines Ballastwiderstands entweder während der
N-Quellen- oder der N+-Source/Drain-Bildung.
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US-Patent Nr. 5,493,142 von
Randazzo et al. beschreibt einen Ansatz zur Bildung einer ESD-Schutzeinrichtung.
Das LDD-Dotierungsverfahren, das von Randazzo beschrieben wird,
resultiert in einer Penetration des Dotierungsmittels in den Kanal,
der unter dem Gate liegt. Es wurde festgestellt, dass dies die Stromleitungskapazität der Einrichtung
während
eines ESD-Ereignisses
um die Hälfte
reduziert. Weiterhin reduziert die LDD das elektrische Feld an der
Spannungsspitze, was die Antwort der ESD-Einrichtung verlangsamt.
So eine Begrenzung ist unerwünscht.
Und weiterhin sieht der Randazzo-Prozess die Anordnung einer Silizid-Exklusionsmaskenkante
auf dem Gate vor. Dies kann einen Anstieg im Flächenwiderstand des Gates hervorrufen, der
variabel ist als Funktion des Fehlens der Kontrolle bei der Ausrichtung
der Gate-Kante.
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Das
US-Patent 5,498,892 von
Walker et al. beschreibt einen anderen Ansatz zur Bildung des Ballastwiderstandes,
bei welchem ausgewählten
Bereiche der Drain-Region an dem NMOS-Transistor mit photoempfindlichem Widerstand
von dem N+-Maskenschritt blockiert werden. Jedoch umfasst der Herstellungsprozess, der
von Walker verwendet wird, nicht die Anwendung von Silizid, welches
benötigt
wird, um die Wirkung des Transistors zu verbessern. Der Walker-Ballastwiderstandsherstellungsprozess
betrifft daher nicht ein Verfahren, welches die Verwendung von Silizid
beinhaltet und ist daher nicht gerichtet auf die Notwendigkeit, Silizid in
der Drain einer ESD-Einrichtung auszuschließen, während Silizid an der anderen
Schaltung zugelassen wird.
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Die
GB-A 2,281,813 beschreibt
ein Verfahren für
die Herstellung einer ESP-Schutzeinrichtung, die aus einer Transistorstruktur
gebildet ist, bei der Teile der Drain-Abschnitte geringer Dichte
unter Verwendung eines gemusterten Abstandsoxids blockiert werden,
bevor der Drain die Drain-Region gebildet wird, so dass die Drain-Region
nicht unter den blockierten Abschnitten gebildet wird.
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Was
daher benötigt
wird, ist eine ESD-Schutzeinrichtung, die einen Knoten schützt, während sie
ausreichende und gut zu steuernde Widerstandscharakteristiken beibehält inklusive
der "Finger" eines ESD-Schutztransistorsets,
so dass die Aktivierung zuverlässig
ist. Was ebenfalls benötigt
ist, ist eine derartige Schutzeinrichtung, die einen solchen Widerstand
beibehält,
der ansteigt mit der Gesamtgröße der aktiven
Fläche.
Was weiterhin benötigt
wird, ist eine ESD-Schutzeinrichtung, die hergestellt werden kann
mit minimalen Einwirkungen auf bestehende Herstellungsprozesse,
insbesondere die Notwendigkeit von zusätzlichen Masken. Was schließlich benötigt wird,
ist eine derartige Einrichtung, die einen adäquaten ESD-Schutz bietet mit einem
minimalen Kompromiss hinsichtlich der funktionellen Performance
der zugrunde liegenden Transistorstruktur.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
einer ESD-Schutzeinrichtung zu
schaffen, das in zuverlässiger
Weise schützt,
während
geeignete und gut steuerbare Widerstandscharakteristiken aufrechterhalten
werden inklusive derer, die in einem ESD-Schutztransistorset mit
einer Mehrzahl von "Fingern" benötigt werden,
um eine im Wesentlichen gleichzeitige Aktivierung sicherzustellen.
Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer Schutzeinrichtung zu schaffen, das einen derartigen
Widerstand mit einem minimalen Anstieg der Gesamtgröße der aktiven
Fläche
aufrechterhält.
Weiterhin ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer ESD-Schutzeinrichtung zu schaffen, die somit
hergestellt werden kann mit minimalen Auswirkungen auf existierende
Herstellungsprozesse. Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren für
die Herstellung einer Einrichtung zu schaffen, die einen adäquaten ESD-Schutz
bietet mit einem minimalen Kompromiss hinsichtlich der Funktionsweise
der Basisstruktur.
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Diese
und andere Ziele werden erreicht in der vorliegenden Erfindung durch
die Modifikation einer oder mehrerer Maskenschritte, um eine Transistorkonfiguration
zu schaffen, die verbesserte Widerstandscharakteristiken aufweist
mit nur einem geringen, wenn überhaupt,
vorliegenden Effekt auf die Performance des Standardtransistors.
In seinem bevorzugten Ausführungsbeispiel
betrifft die vorliegende Erfindung die Bildung eines Satzes von
NMOS-Transistoren
auf eine neuartige Weise unter Verwendung modifizierter Versionen
der Herstellungsmasken, die generell darin beschrieben werden. Die
Modifikationen des Herstellungsverfahrens resultieren in einer verbesserten
ESD-Schutzeinrichtung, die aus einem oder mehreren Transistoren
gebildet wird, die vorzugsweise NMOS-Transistoren sind.
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Die
neuen ESD-Schutztransistoren, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellt sind, umfassen die Verwendung einer N LDD-Region
als einen Weg zur Erhöhung
des Widerstandes mit einem minimalen zusätzlichen Aufwand an Silizium-Fläche. Dies
bedeutet, dass in dem Verfahren der Herstellung der leicht dotierten
Drain-Region – welche
naturgemäß einen
höheren
Flächenwiderstand
aufweist, als die darauffolgende Drain-Kontakt-Silizid-Region – die N LDD-Region nahe dem
Gate des Transistors beibehalten wird mit einem geringen Effekt
auf das Gate.
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Die
Erfindung schafft die Einbindung der Fabrikation der modifizierten
ESD-Schutzstruktur, in die Herstellungssequenzen für moderne
CMOS und/oder BiCMOS integrierte Schaltungen, wie vorher angesprochen wurde.
Die Verfahrensschritte, die sich auf die Herstellung der NMOS-Transistorstruktur
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beziehen, umfassen die folgende spezifische
Maskensequenz und zugeordneten Maskenschritte:
Maskennummer | Maskenfunktion |
1.0 | Retrograde
N-Quelle Definitionsmaske |
2.0 | Retrograde
P-Quelle/Kanalstoppdefinitionsmaske |
3.0 | Isolationsoxid
Definitionsmaske |
4.0 | MOS-aktive
Flächendefinitionsmaske |
5.0 | Aktive
Streifenmaske |
6.0 | Poly-Gate-Definitionsmaske |
7.0 | N
LDD-Maske |
9.0 | Silizid-Exklusionsmaske |
11.0 | N+-Source/Drain-Definitionsmaske
(NMOS) |
12.0 | MOS-Kontaktdefinitionsmaske |
13.0 | Metall
1 (M1) Definitionsmaske |
14.0 | Metall
2 (M2) Definitionsmaske |
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Während die
folgende Diskussion auf die Schritte fokussiert, die auf eine verbessere
CMOS-Fabrikation
gerichtet sind, soll klargestellt werden, dass auch BiCMOS-Fabrikationsschritte
nach dem Prozess der vorliegenden Erfindung angepasst werden können.
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Wie
schon ausgeführt
wurde und mit Referenz auf die oben dargestellte Maskensequenz,
ist die P-Quelle der CMOS-Transistorstruktur gebildet durch die
Einführung
einer P-Konzentration von relativ schnell diffundierenden Atomen
in das Substrat des P-Typ-Halbleitermaterials. Die N-Quelle wird
geformt durch Einführen
einer N-Konzentration relativ schnell diffundierender Atome in das
Substrat und benachbart zur P-Quelle. Wie es wohl bekannt ist, kann
das Halbleitermaterial aus einer Vielzahl von Typen ausgewählt werden
inklusive Silizium, Germanium und Gallium-Arsenid.
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Die
Bildung der flachen LDD-Bereiche, wie schon beschrieben, ist insbesondere
gut geeignet, um einen ausreichenden Flächenwiderstand bereitzustellen,
um eine adäquate
Belastung einer Vielfachtransistor-ESD-Schutzanordnung zu ermöglichen.
Die Dotierungslevels, die mit diesem Bereich assoziiert sind, erzeugen
einen Flächenwiderstand
in der Größenordnung
von 1 bis 2 kΩ/Quadrat.
Die N-Quelle-Implantierung ergibt allgemein einen Flächenwiderstand
von ungefähr
5 kΩ/Quadrat
in der Nähe
der nachfolgenden Gate-Oxidschicht. Während dieser Widerstand signifikant
höher ist
als der Widerstand, der mit dem LDD-Bereich assoziiert ist, kann
es in manchen Fällen
nützlich
sein, wenn ein langsameres Einschalten des ESD-Schutzes beabsichtigt ist; jedoch wird
dies auf Kosten einer schlechteren Kontrolle des aktuellen Ballastwiderstands
stattfinden.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet die Modifizierung der oben zusammengefassten
Herstellungsschritte, so dass der Drain-Bereich (oder Bereiche,
wenn viele Transistoren verwendet werden) einen oder mehrere Abschnitte
enthält
mit einer Oberflächendotierungskonzentration
geringer als üblicherweise
mit einer N+-Implantation assoziiert. Vorzugsweise beinhaltet das
die Modifizierung wenigstens eines Maskenschrittes um sicherzustellen,
dass der flache N LDD-Bereich nicht darauffolgend komplett mit N+-Leveln
dotiert ist. Die N LDD-Implantierung stellt einen flachen LDD-Bereich
in dem P-Quellenbereich bereit, der dotiert ist mit einer Ladungsträgerkonzentration
in der Größenordnung
von 4 – 8 × 1017 Atome/cm3. Diese
N LDD-Dotierungskonzentration kann in gewisser Weise angepasst werden,
um den Flächenwiderstand
dieser Region der Drain des Transistors zu modifizieren. Der genannte
N-Typ Ladungsträgerdotierungslevel
resultiert in einem N LDD-Bereich mit einem Flächenwiderstand von ungefähr 1–2 Ω/Quadrat,
einem Wert, der geeignet ist für
die Schaltungsbetriebscharakteristiken, während weiterhin entweder ein
ESD- oder ein Hot-Insertion-Schutz
geboten wird.
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Die
N LDD-Maske ist nicht selbst ausrichtend, sondern stattet dessen
größer als
das Gate, um so eine Implantation in die Bereiche neben dem Kanal
zu verhindern. Insbesondere ist die entwickelte Kante vorzugsweise
ungefähr
0,2 μm entfernt
von der wohl definierten Gate-Kante. Dies ist wichtig, um zu verhindern,
dass die NDD-Zugabe in den Kanalbereich direkt unter dem Gate diffundiert.
Diese Trennung ist wichtig, um das Ziel zu erreichen, dass eine
ESD-Einrichtung
geschaffen wird, die in der Lage ist, mehr Strom handzuhaben, als
durch frühere
ESD-Einrichtungen mit Transistorcharakteristiken gehandhabt werden
konnte.
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Mit
Bezug auf die oben beschriebenen Transistorherstellungsschritte
wird wenigstens ein Teil einer Drain-Bereichsöffnung in einer Silizid-Exklusionsmaske
des Silizid-Exklusionsschrittes maskiert, um das Ätzen der
Oxidabstandsschicht zu blockieren. Der resultierende Abschnitt der
Oxidabstandslage, der über
wenigstens einem Teil des Drain-Bereiches verbleibt, agiert dann
als Blocker in den nachfolgenden N+-Source- und Drain-Implantations-
und Silizid-Schritten,
um einen Widerstandsbereich allein von N LDD zu bilden.
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Die
verbleibenden Fabrikationsschritte in dem Verfahren sind im Wesentlichen
die gleichen, wie früher aufgezeigt.
Das bedeutet, die selbstausrichtende N+-Implantierung findet statt,
Titan wird abgeschieden und Silizid wird gebildet auf dem exponierten
Silizium. Weiterhin, weil der Oxidlagenbereich oder die Bereiche,
die über
den neu gebildeten N LDD-Widerstandsbereichen
verbleiben, die Silizid-Bildung blockierten, wird kein nachfolgendes
Silizid auftreten, genauso wie dies nicht auftritt in den Seitenwandbereichen
des Gates. Im Gegensatz zu den hier beschriebenen früheren ESD-Einrichtungen
umfasst dieser bestimmte Herstellungsschritt die Bildung von Silizid-Bereichen
auf den aktiven Bereichen, was die Performance der Einrichtung insgesamt verbessert.
Jedoch, wie früher
festgestellt, kann das Silizidieren wesentlich den Flächenwiderstand
eines Ballastwiderstandes reduzieren, der mit einer ESD-Einrichtung
assoziiert ist. Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten
ESD-Schutz ohne die Vorteile zu eliminieren, die assoziiert sind
mit aktiven Silizid-Bereichen.
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Die
Fabrikation der ESD-Schutzeinrichtung mit einem erhöhten Widerstand
der vorliegenden Erfindung wird fertiggestellt unter Verwendung
von Standardprozessmasken und Schritten, wie es vorher schon beschrieben
wurde.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
und der beigefügten
Ansprüche.
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Entsprechend
bietet die Erfindung ein Verfahren für die Herstellung einer ESD-Schutzeinrichtung
einer Transistorstruktur in Übereinstimmung
mit den beigefügten
Ansprüchen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein vereinfachter diagrammatischer Aufriss der bekannten 1.0-Maske,
der Ätz-
und Implantierungssequenz eines CMOS- oder BiCMOS-Herstellungsverfahrens,
zeigend die 1.0 N-Quelle Definitionsmaske mit einer CMOS N-Quelle
Definitionsöffnung.
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2 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss der bekannten 2.0 Maske,
der Ätz-
und Implantierungssequenz des CMOS-Herstellungsverfahrens, zeigend
die 2.0 P-Quelle Definitionsmaske mit einer CMOS P-Quelle Definitionsöffnung.
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3 zeigt
einen vereinfachten schematischen Aufriss der bekannten 3.0 Maske
für den
Epitaxiewachstumsschritt, zeigend die retrograde N-Quelle und die
retrograde P-Quelle der CMOS-Transistorstruktur und die Kanalstoppbereiche
nahe aller Quellen.
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4 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss der 4.0 Maske des Ätzens und
Isolationsoxidationsschrittes und zeigt die verbreiteten/diffundierten
Quellen in der Transistorstruktur.
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5 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss der bekannten 5.0 Maske
für den
Feldoxidationsschritt, zeigend die rahmenden Feldoxidbereiche für die CMOS-Transistorstruktur
und benachbarte Strukturen.
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6 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss der bekannten 6.0 Poly-Gate
Maske Abdeck-Abscheidungsschritt,
zeigend die abgelagerte polykristalline Siliziumlage über der
CMOS-Transistorstruktur N-Quelle
und P-Quelle.
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7 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss des bekannten 6.0 Poly-Gate-Definitionsmasken-Ätzschritts,
zeigend die Source- und Drain-Bereichsöffnungen über den retrograden N-Quellen-
und den retrograden P-Quellebereichen.
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8 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss des 7.0 N LDD-Maskenimplantierungsschrittes,
zeigend die uniforme Ladungsgeberimplantation, die die LDD-Bereiche in den Source-
und Drain-Bereichen des NMOS-Transistors bilden.
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9 ist
ein vereinfachter schematischer Aufriss der 9.0 Silizid-Exklusionsmasken-Ätzsequenz, zeigend die neue
Silizid-Exklusionsmaske mit N LDD-Widerstandsabschnittsdefinitionsblöcken in
dem NMOS-Drain-Bereich für
die neue ESD-Schutztransistorstruktur,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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10 zeigt
einen vereinfachten schematischen Aufriss der 11.0 N+-Source/Drain-Masken-Ätz- und Implantierungssequenz,
zeigend die 11.0 N+-Source/Drain-Maske mit NMOS-Source- und Drain-Definitionsöffnungen,
ebenfalls zeigend den neuen N LDD-Widerstandsbereich in dem NMOS-Drain-Bereich
für die
neue Transistorstruktur.
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11 zeigt
einen vereinfachten schematischen Aufriss der 12.0 Kontaktdefinitionsmasken-Ätz- und Depositionssequenz,
zeigend die metallische Abdeckdeposition.
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12 zeigt
einen vereinfachten schematischen Aufriss der Resultate der 13.0
und 14.0 Metall 1- und Metall 2-Definitionsmasken Ätz- und
Depositionssequenzen, zeigend den neuen N LDD-Widerstandsbereich in
der neuen Transistor-Drain.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines neuen ESD-Schutztransistors der
vorliegenden Erfindung wird beschrieben in Verbindung mit einer
Abfolge an Herstellungsschritten, die in den 1 bis 12 gezeigt
sind. Der Herstellungsprozess, der verwendet wird, um einen oder
mehrere ESD-Schutztransistoren herzustellen, ist in die Herstellungsschritte
zur Herstellung eines CMOS integriert, wie sie vorab beschrieben
wurden, ohne zusätzliche
Schritte hinzuzufügen.
Neue CMOS-Maskenstrukturen sind in den 9 bis 12 gezeigt.
Die gesamte CMOS-Transistorstruktur-Maskensequenz
ist die Sequenz, die in der Zusammenfassung der Erfindung wiedergegeben
wurde. Während
die vorliegende Diskussion sich auf die Bildung eines NMOS-Transistors
mit einem N-Typ LDD-Widerstandsbereich bezieht, soll klargestellt
werden, dass der LDD-Bereich, der eingeführt wurde, auch ein P-Typ LDD-Bereich
sein kann, der einen PMOS-Transistor bildet. Jedoch werden in den
meisten Fällen
NMOS-Transistor üblicherweise
als Puffer gegen Effekte elektrostatischer Entladungen auf ihren
Eingangs-/Ausgangsknoten
verwendet.
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Vor
den Herstellungssequenzen der vorliegenden Erfindung, die verwendet
werden, um die Transistorstruktur zu bilden, lässt man eine anfängliche
Oxidschicht 9 auf einem Substrat 10 eines P-Typ-Halbleitermaterials
zu einer Tiefe von ungefähr
0,4 μm (4000 Å) aufwachsen.
Eine photoempfindliche Oxidschicht wird dann auf der anfänglichen
Oxidschicht 9 abgeschieden, um die 1.0-Maske zu bilden.
Die 1.0-Masken-Ätz-
und Implantierungssequenz wird verwendet, um einen retrograden N-Quellenbereich 11 zu
bilden, wie es in 1 gezeigt ist. N-Atome, wie
zum Beispiel Phosphoratome, werden zu einer N-Konzentration in den
retrograden N-Quellen-Bereich 11 implantiert.
Für Phosphor
wird die Implantation vorzugsweise erzielt bei ungefähr 4 × 1013 Ionen/cm2 @ 80
KeV. In einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Bildung der Quelle 12 ausgelassen
werden und die Dotierung von der LDD-Implantation alleine kann verwendet
werden, um den Flächenwiderstand
einer oder mehrerer LDD-Widerstandsbereiche der Drain der NMOS-Transistorstruktur
zu bilden. Selbstverständlich,
wie vorher festgestellt wurde, kann der Flächenwiderstand in diesem Fall
höher sein,
als wenn eine N-Quelle verwendet wird.
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Mit
Bezug auf 2 wird eine 2.0 Masken-Ätz- und
Implantierungssequenz verwendet, um einen retrograden P-Quellen-Bereich 12 einer
CMOS-Struktur 13 und Kanalstoppbereiche 14 zu
definieren und implantieren, die nahe anderer aktiven Strukturen
(nicht gezeigt) angeordnet sind. P-Atome, wie zum Beispiel Boratome,
werden auf eine P-Konzentration in dem retrograden P-Quellenbereich 12 und
den Kanalstoppbereichen 14 implantiert. Für Bor wird
die Implantation vorzugsweise erzielt bei 1,15 × 1014 Ionen/cm2 @ 120 KeV. Eine einzelne Kristallepitaxieschicht 15 von
N-Silizium wird dann gleichförmig über einer
ersten integrierten Schaltungsstrukturfläche 16 in einer Deckepitaxiedeposition
abgeschieden. In dem thermischen Zyklus der Bildung der Epitaxieschicht 15 verbreitern
sich/diffundieren der retrograde N-Quellenbereich 11 und
der retrograde P-Quellenbereich 12 zu einem gewissen Maß, wie es
in 3 gezeigt ist.
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Die
Isolationsoxidbereiche 17 werden um die CMOS-Transistorstruktur 13 herum
aufgebaut unter Verwendung einer 3.0 Masken-Ätz- und Oxidationswachstumssequenz.
Isolationsoxidbereiche 17 diffundieren oder verbreitern
sich, um die Kanalstoppbereiche 14 zu treffen, und treffen
dabei auf jeden Potentialkanal in dem Bereich. Der Oxidationsprozess
verursacht weiterhin eine Aufwärtsdiffusion
des retrograden N-Quellenbereichs 11 und des retrograden
P-Quellenbereichs 12. Unter anderem wird die 3.0 Maske
verwendet, um Isolationsoxidbereiche 17 mit einer N+-Konzentration
von Phosphor an Atomen als Fallen/Löchermaterial (gattering agents)
zu implantieren. Eine gleichförmige
Nitrid-Schicht 18 wird in einer deckchemischen Abscheidung über einer
zweiten integrierten Schaltungsstrukturoberfläche 19 abgeschieden,
wobei ebenfalls eine dünne Epitaxieoxidschicht 20 gebildet
wird.
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Bezugnehmend
auf 4 wird die 4.0 aktive Maske gebildet zum Ätzen der
Nitrid-Schicht 18 und Definieren der CMOS-transistoraktiven
Bereiche 21 einer CMOS-Transistorstruktur. Feldoxidöffnung 22 in
der 5.0 Maske definieren Feldoxidbereiche 23 zum Einrahmen
der CMOS-Transistorstruktur während
nachfolgender Oxidationsschritte. Wie in 5 gezeigt
ist, isolieren die Feldoxidbereiche 23, die sich auf ungefähr 0,1 μm (1000 Å) auf die
Dicke der Isolationsoxidbereiche 17 aufaddieren, was ein
PMOS-Transistorbereich wird von einem NMOS-Transistorbereich.
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In
dem 5.0 aktiven Streifenmasken- und Ätzschritten wird die Nitrid-Schicht 18 von
allen Oberflächen gestrippt/entfernt
und die CMOS-transistoraktiven Weichen 21 werden geöffnet, um
die Epitaxieoxidschicht 20 zu zeigen. Die Epitaxieoxidschicht 20 wird
aufgebraucht in einem Oxidationsschritt, um eine dünne Gate-Oxidschicht 25 in
den aktiven Bereichen 21 des CMOS-Transistors zu bilden.
Wie in 6 gezeigt, wird dann eine Decklage aus polykristallinem
Silizium (poly) 26 chemisch abgeschieden (CVD) über allen
Strukturoberflächen bis
zu einer Tiefe von ungefähr
0,35 μm
(3500 Å)
mit einer Dotierung, wie es notwendig ist, um die Schwellenspannung
für die
CMOS-Transistorstruktur zu erzeugen.
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Mit
Bezug auf 7 definieren die 6.0 Poly-Gate-Definitionsmaske
und Ätzschritte
ein N-Poly-Gate 27 und
ein P-Poly-Gate 28 der CMOS-Transistorstruktur, die zwischen
den Feldoxidregionen 23 angeordnet sind. Die 6.0 Poly-Gate-Definitionsmaskenschritte
definieren ein N-Poly-Gate 27 und ein P-Poly-Gate 28 unter
Verwendung einer photoempfindlichen Schicht und einer photolithografischen
Schrittfolge gefolgt von dem Ätzen der
Poly-Lage 26 und Zurücklassen
hinter dem N-Poly-Gate 27 und dem P-Poly-Gate 28 über der
Gate-Oxidlage 25.
Die 6.0 Poly-Gate-Definitionsmaske ist dazu konzipiert, streng die
Abmessungen der schwach dotierten Drain-(LDD)-Definitionsöffnungen 29 zwischen
den Feldoxidregionen 23 zu steuern. Sie bewirkt auch eine Selbstausrichtung
des N-Poly-Gates 27 und P-Poly-Gates 28.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, wird eine Gate-Abdichtungsoxidlage 30 über den
gesamten Halbleiter-Wafer wachsen gelassen inklusive der aktiven
Bereiche, die die Gate-Oxidlage 25, das N-Poly-Gate 27 und
das P-Poly-Gate 28 umfassen. Die Gate-Abdichtungsoxidlage 30 agiert
als Abstandshalter bzw. Abstandsisolator für die Transistorkanäle 31,
die unter dem N-Poly-Gate 27 und
dem P-Poly-Gate 28 liegen. Die Gate-Oxidabdichtungslage 30 wird
vorzugsweise auf eine Dicke von ungefähr 0,04 μm (400 Å) über den Gates wachsen gelassen bei
einer Temperatur von ungefähr
900°C, um
hoch definierte Gates zu schaffen, die eine Längenabmessung L von ungefähr 1,0 μm aufweisen.
Dies entspricht effektiven Kanallängen Leff im
Bereich von 0,4 μm bis
ungefähr
0,6 μm.
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Weiterhin
mit Bezug auf 8 wird die 7.0 N LDD-Maske Ätz- und
Implantierungssequenz auch verwendet, um die N LDD-Bereiche 32 in
den LDD-Definitionsöffnungen 29 des
P-Quellen-Bereichs 12 zu
definieren und implantieren. Die 7.0 Maske, die Feldoxidbereiche 23 und
das N-Poly-Gate 27 mit der Gate-Oxidabdichtungslage 30 definieren
die Lage der N LDD-Bereiche 32.
Relativ schnell diffundierende Phosphoratome werden in einer N-Konzentration
in den Bereichen der aktiven CMOS-Transistorbereiche 21 implantiert,
die nicht durch das N-Poly-Gate 27 abgedeckt
sind. Die N LDD-Phosphorimplantation wird vorzugsweise durchgeführt bei
einem Wert von 1,3 × 1013 Ionen/cm2 @ 60
KeV. Variationen in diesen Parametern können gemacht werden, um den
Dotierungswert in den N LDD-Bereichen 32 einzustellen,
was daraufhin den Widerstand der modifizierten ESD-Schutztransistorstruktur,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zu ändern. Diese
Implantation wird vorzugsweise durchgeführt in zwei Winkeln, einem
Winkel von ungefähr +7° von der
Senkrechten auf die Ebene der Oberfläche der CMOS-Transistorstruktur
und in einem Winkel von ungefähr –7° von der
gleichen Senkrechten.
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Die
Implantation der N LDD-Bereiche 32 durch die Gate-Oxidlage 25 und
die Gate-Oxidabdichtungslage 30 und
auf die Oberfläche
der P-Quelle 12 wird durchgeführt in einem Winkel und in
doppelter Dosierung, um die Schatteneffekte zu kompensieren, die
durch das abgedichtete Poly-Gate 27 verursacht werden.
Hierdurch wird ein Bereich des aktiven Transistorbereichs leicht
dotiert, wobei ein schrittweiser Übergang von dem Transistorquellenbereich 33 über dem
Gate-Kanalbereich 31 und in den Transistor-Drain-Bereich 34 bereitgestellt
wird, um so die Hot-Elektron-Effekte zu reduzieren. Die 7.0 N LDD-Maske ist dazu konzipiert,
die Einführung
des N LDD-Dotierungsmittels in den Bereich unmittelbar angrenzend
an dem Kanal unter dem Gate 27 auszuschließen. Wie
festgestellt wurde, verbesserte das Weglassen des N LDD in diesem
Bereich die Stromhandhabungskapazität der Einrichtung.
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Ein
Tempern bei ungefähr
1000°C treibt
das implantierte N LDD in eine Tiefe von ungefähr 0,15 bis 0,2 μm (1500 bis
2000 Å)
in den P-Quellen-Bereich 12. Obwohl dies vergleichsweise
tief ist, ist er viel flacher, als der darunter liegende P-Quellen-Bereich 12.
Darüber
hinaus sind die LDD-Bereiche 32 mit einer Konzentration dotiert,
die variiert werden kann. Folgend dem N LDD-Implantierungsschritt
werden die P LDD-Implantierungen in dem N-Quellen-Bereich 11 durchgeführt. Insbesondere
werden die P-Ionen in den N-Quellen-Bereich implantiert, um die gleiche
Art von Hot-Elektron-Schutz zu entwickeln, wie es oben mit Bezug
auf die NMOS-Transistorbildung
beschrieben wurde. Details der 8.0 P LDD-Maskenschritte werden hier
nicht beschrieben. Es soll jedoch verstanden werden, dass es möglich sein
kann, die Schritte, die verknüpft
sind mit den Modifikationen an dem NMOS-Abschnitt der Gesamtstruktur,
die gemäß der Erfindung
gebildet ist, auch an dem PMOS-Abschnitt anzuwenden, insbesondere
mit Bezug auf den Schutz, der auf höherem Potential liegenden der
beiden Potentialschienen. Ein Abstandsoxid, welches verwendet wird,
um den nach dem Verfahren dieser Erfindung gebildeten ESD-empfindlichen
Bereich zu bilden, wird dann auf allen aktiven Bereichen auf einer
Tiefe von ungefähr
0,2 μm (2000 Å) wachsen
gelassen. Es ist dieses Abstandsoxid, das die Tiefe der nachfolgenden
Ionenimplantation definiert.
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Modifikationen
in dem früheren
Herstellungsprozess, die sich auf den Herstellungsprozess der vorliegenden
Erfindung für
den neuen ESD-Schutztransistor beziehen, finden statt mit Bezug
auf die 9.0 Silizid-Exklusionsmaske und die Schritte, die sich auf
die vorher beschriebene Silizid-Exklusion beziehen. Wie es in 9 gezeigt
ist, werden die neuen Maskenimplantierungs- und Ätzsequenzen verwendet, um wenigstens eine
neue Schutzabdichtungslage über
dem N LDD-Bereich 32 des Drain-Bereiches 34 zu
definieren. Dies wird erzielt, in dem ein oder mehrere drainblockende
Bereiche 101 in die 8.0 Maske eingeführt werden, um so das Ätzen der
Oxidabstandslage 102 unter den Bereichen 101 zu
verhindern. Es ist anzumerken, dass die Blockierungsbereiche 101 aaswählbar sind
als Funktion der ESDP-Erfordernisse für den Strukturwiderstand.
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Nachfolgendes Ätzen des
Halbleitermaterials, das durch die Maskenöffnungen 102a stattfindet,
entfernt im Wesentlichen die Oxidabstandslage 102, wie
es in 10 gezeigt ist, ausgenommen
die auf der Seite des Gates befindliche Abstandslage 103 des
Standes der Technik und die neue implantierungsblockierungs Oxidlage 100.
Zusätzlich
ist die Entfernung der Oxidabstandslage 102 gezeigt, welche Öffnungen
bietet, durch welche die nachfolgende Ionenimplantation und Silizidierung
stattfinden kann.
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Nachfolgend
den neuen Silizid-Exklusionsschritten werden in einem CMOS- oder
BiCMOS-Herstellungsverfahren
die 10.0 P+-Source/Drain-Definitionsmaskenschritte verwendet, um
P-Ionen in den N-Quellenbereich
zu implantieren, um einen PMOS-Transistor zu entwickeln. Details
dieser Schritte werden nachfolgend nicht beschrieben. Es soll jedoch
klargestellt werden, dass es möglich
sein kann, die Schritte, die assoziiert sind, mit Modifikationen
an dem NMOS-Abschnitt der gesamten erfindungsgemäß hergestellten Struktur zu nehmen
und sie auch auf den PMOS-Abschnitt anzuwenden, insbesondere mit
Bezug auf den Schutz der beiden Potentialschienen, die auf höherem Potential
liegt.
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Zum
Zwecke der detaillierten Beschreibung des bevorzugten NMOS-Transistordesigns
werden Schritte, die sich auf diese Struktur beziehen, nachfolgend
detaillierter beschrieben. Insbesondere und wie es mit Bezug auf 10 gezeigt
ist, wird die 11.0 N+-Source/Drain-Definitionsmaske Ätz- und Implantierungssequenz
verwendet, um den NMOS-Source-Bereich 33 und den NMOS-Drain-Bereich 34 eines
NMOS-Transistors zu definieren und implantieren. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden langsam diffundierende Arsen-Atome durch die 11.0
Maske in einer Konzentration von 7.0 × 1015 Ionen/cm2 @ 100 KeV. implantiert. Die 11.0 Maske
enthält Öffnungen 41,
die die Bildung des NMOS-Source-Bereiches 33 und
des NMOS-Drain-Bereiches 34 ermöglichen. Nachfolgend auf die
modifizierte Source- und Drain-Maske, die Ätz- und Implantierungssequenzen
der 10.0 Maske wird eine Niedertemperatur-Oxidlage (LTO) 42 über alle
Oberflächen
abgeschieden, wie es in 11 gezeigt
ist.
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Die
12.0 Kontaktdefinitionsmaske und Ätzsequenz entfernt LTO 42 über den
MOS-Metallkontaktflächen 43 entsprechend
dem Source-Bereich 33 und dem Drain-Bereich 34.
Wie es in 11 gezeigt ist, werden die CMOS-Metallkontaktflächen 43 vorzugsweise
gebildet nach der Deckschicht Deposition von Titan oder Platin oder
irgend einem anderen geeigneten Material, wie Aluminium, Tantal,
Molybdän
oder dergleichen, um eine refraktorische Metalldeckschicht 56 über allen
Oberflächen
zu bilden. Nach der Deckschichtdeposition und dem Sintern werden
alle "unsilizidierten" Metalle entfernt,
wie das auf den Dichtlagen 100 und 103, was ein
Metall-Silizid-Komposit 105 in allen Kontaktflächen übrig lässt, umfassend
die CMOS-Kontaktflächen 43 und
die Gate-Kontaktfläche 65.
Eine Blockierungsdichtlage 100 belässt die LDD-empfindlichen Bereiche 104, die
den in einer ESD-Schutztransistorstruktur gewünschten Widerstand bereitstellen.
Die relevanten Endschritte in dem Verfahren sind gezeigt in den 11 und 12 und
enthalten den 13.0 M1 Definitionsmaskensequenz der Abscheidung einer
Lage 58 eines ersten Metalls (M1), vorzugsweise eine geeignete
Metallkombination, wie zum Beispiel Titan/Wolfram und Aluminium/Kupfer.
In nachfolgenden Maskenschritten wird eine zweite Metalllage 68 abgeschieden
und definiert unter Verwendung der 14.0 M2 Masken- und Depositionssequenz.
Schließlich
werden Bond-Pads definiert, geätzt
und gebildet.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist sie definiert in den nachfolgenden Ansprüchen.