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Diese
Erfindung betrifft allgemein einen Verbinder für einen Gewindestab und ein
Profil und insbesondere den Verbinder, und ein Verfahren zur Montage
und Justage desselben.
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Ein
Kanal oder ein U-förmiges
Profil wird weit reichend in der Bauindustrie verwendet. Dieses
wird dazu verwendet, senkrechte, horizontale oder sogar schräges Rahmenwerk
zu bilden. Es kann von Decken abhängen oder daran befestigt werden
oder in Wände
oder Decken eingebettet sein.
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Herkömmliche
Profile sind U-förmig
oder weisen eine Kanalform auf, und die Schenkel enden in einer
gerollten oder nach innen gewandten, kreisförmigen Falz mit kleinem Radius,
so dass die nach innen gewandten Schenkel in einer nach innen gewandten
Kante enden (EP-A-0 805 297 und US-A-5375798). Die Öffnung des
Kanals ist somit beschränkt,
und die Schenkel weisen die Form zweier fortlaufender Haken auf.
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Eine
breite Vielfalt von Befestigungsmitteln, Aufhängern oder Klammern werden
zur Halterung von Versorgungseinrichtungen, wie zum Beispiel Rohre,
Leitung, Beleuchtung, Kabelrinnen und Leitungssysteme der Klimaanlage
oder Belüftung,
verwendet.
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Zur
Befestigung einer Klammer an einem Profil mit Schenkeln, die eine
eingeschränkte Öffnung dazwischen
bereitstellen, ist eine Anordnung bekannt, bei der eine innere Mutter
und eine äußere Halteplatte
an einer Klammer mittels eines Schraubbolzens zusammengesetzt werden,
während
eine relativ eingeschränkte
Neigung der Klammer und des Profils und eine Neigung der Klammer
zusammen mit der Mutter zugelassen werden um die Mutter über die eingeschränkte Öffnung in
das Profil einzusetzen, wobei die eingeschränkte Neigung in der Klammer und
der äußeren Halteplatte
Spielraum für
das Einsetzen der inneren Mutter bereitstellen, und dann die Teile
zusammen mit den nach innen gewandten Profilschenkeln dazwischen
eingeklemmt werden, um die Klammer an das Profil zu klemmen (DE-U-1
950 662).
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Zu
Befestigungen einer weiteren Klammer an einem U-förmigen Profil
(EP-A-0 805 297) ist es des Weiteren bekannt, einen Stabverbinder
zu verwenden, der einen inneren Kopf und einen äußeren Kopf aufweist, die auf
einen mit Außengewinde
versehen Stab aufgesetzt sind, so dass sie durch Axialbewegung entlang
des Stabs separiert werden können.
Durch die relative Drehung der Köpfe
um den Stab, kann der innere Kopf in das Profil durch die eingeschränkte Öffnung darin
eingesetzt werden. Vor dem Verriegeln und Festziehen der zwei, zusammengebauten
Köpfe ist
es notwendig, den inneren Kopf innerhalb des Profils so einzustellen,
dass er auf den Haken der Schenkel des Profils ruht.
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Eine
der meist üblich
verwendeten, justierbaren Aufhäng-
oder Stützvorrichtungen
ist der allgemein bekannte Gewindestab. Um den Stab mit dem Profil
zu verbinden, wird normalerweise eine Profilmutter verwendet. Die
Profilmutter weist zwei parallele Nuten in einer Oberfläche auf,
welche so ausgelegt sind, dass sie auf den parallelen, nach innen
gewandten Kanten der Kanalschenkel aufliegen. Die Profilmutter ist
für gewöhnlich ein
maschinell bearbeiteter Block in rechtwinkliger Form, so dass er
ein derart schmales Maß aufweist,
welches es gestattet, ihn in den Kanal zwischen die nach innen gewandten Kantenschenkel
einzusetzen und um 90° zu
drehen, damit dieser die Kanten der Schenkel zu überspannt. Dies muss normalerweise
von Hand mit den Fingern des Monteurs getan werden, die in den Kanal
eingeführt
werden und die Mutter drehen. Die Muttern sind oft mit unhandlichen
Druckfedern versehen, um die Mutter weg vom Boden des Kanals zu
drücken,
sobald diese platziert ist, um die Nuten auf den nach innen gewandten
Schenkelkanten zu halten. Beim Versuch einen Stab in die Mutter
zu schrauben, kann die Feder übermäßig zusammen
gedrückt
werden, was dazu führt,
dass die Mutter verrutscht und dass die sorgfältige Einführung des Stabes schwierig
wird.
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Bei
manchen Anordnungen, insbesondere bei solchen mit quadratischen
Muttern, müssen
die Muttern in das Ende des Kanals eingesetzt oder eingefädelt werden.
Quadratische Muttern werden manchmal bei einem Profil oder Kanal
verwendet, der eine Reihe von Löchern
auf der Rückseite
aufweist, wobei der Stab, der in die Mutter ein geschraubt ist,
nach unten durch das Loch verläuft. Manchmal
sind die Muttern einfach lose im Kanal oder Profil angeordnet, wobei,
um diese an Ort und Stelle zu halten, sich lediglich auf das Gewicht
der Last verlassen wird. Einige Systeme verwenden eine Sorte von
Mutter für
die offene Seite des Kanals oder des Profils und eine andere für die andere
oder die Rückseite
des Kanals.
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Ein
Stab kann auch an einem Profil befestigt werden, indem ein Element
verwendet wird, was als Hammerkopf bekannt ist, welcher auf den
nach außen
gewandten Abschnitten der Profilschenkel sitzt. Der Stab verläuft durch
den Hammerkopf und durch den Boden des Profils. Herkömmliche
Muttern und optional Unterlegscheiben sind aufgeschraubt, um gegen
den Hammerkopf beziehungsweise dem Boden des Profils zu drücken. Eine
sorgfältige
Ausrichtung oder Justage des Stabes ist schwierig und Zeit raubend.
Die abschließende
Montage ist auch schwierig und Zeit raubend, wobei die Positionierung und
das Festziehen von wenigstens zwei Muttern erforderlich ist. Falls
eine Justage erforderlich ist, dann ist das Lösen, wieder Positionieren und
wieder Festziehen erforderlich.
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Hammerköpfe und
Muttern können
zusammen mit einem herkömmlichen
Befestigungselement, wie ein Bolzen, verwendet werden. Solche Baugruppen
werden manchmal dazu verwendet, Profilabschnitte zu spleißen oder
als Stoppelemente für
andere Arten von Befestigungselementen, die beispielsweise Rohre
am Profil befestigen, zu wirken. Beispiele solcher Baugruppen sind
in US-A-4,783,040 zu sehen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungssystem bereitzustellen,
welches ein Stück
eines Gewindestab für
eine volle Druck- oder Zugbelastung am Stab fest an das Profil klemmen
und den Stab und eine beliebige Last auf dem Profil halten kann,
des Weiteren ein Stab-Profil-Verbindungssystem bereitzustellen,
welches leicht vormontiert werden kann und in den Kanal zur Justage
eingesetzt werden kann, beides entlang des Profils oder in Axialrichtung
des Stabes, bevor es fest geklemmt wird und am Profil befestigt
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Stabverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Verbesserungen
und weitere Ausführungsformen
eines solchen Stabverbinders sind Gegenstand der Ansprüche, die
abhängig
von Anspruch 1 sind.
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Des
Weiteren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Befestigung
eines Gewindestab an einem Profil mit den Merkmalen des Anspruchs
7 gelöst.
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Eine
Verbesserung eines solchen Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs
8.
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Ein
Stabverbinder wird bei einem kanalförmigen Profil mit der Bauart
verwendet, die Schenkel mit nach innen gewandten Kanten aufweist.
Der Verbinder beinhaltet einen inneren Kopf mit einer zentralen Platte,
die ein mit Gewinde versehenes Loch aufweist, das ausgelegt ist,
einen Gewindestab aufzunehmen. Das Loch ist aus der Platte extrudiert
und hat ein gewalztes Innengewinde, das zu dem Außengewinde
des Stabes passt. Wenn der Stab in das Loch geschraubt wird, wird
er rechtwinklig zur Platte gehalten.
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Der
innere Kopf beinhaltet entlang paralleler Kanten nach oben gewandte
Kanten, die ausgelegt sind, unter den nach innen gewandten Kanten
der Profilschenkel zu sitzen. Die gegenüberliegenden, parallelen Kanten
des inneren Kopfes sind mit winkelsymmetrischen Flanschen versehen,
die geneigte Kanten aufweisen, die ausgelegt sind, den inneren Kopf
innerhalb des Profils zu lenken und zu zentrieren. Flanschverlängerung
stehen nach oben von dem Mittelpunkt der Flansche vor und beinhalten
jeweils einen heraus gepresstem Vorsprung oder Zapfen. Die Zapfen
beinhalten geneigte oder keilförmige Außenflächen.
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Der äußere Kopf
ist auch aus einer Platte gebildet, welche einen zentrierten Schlitz
beinhaltet, der quer zum Profil verläuft und welcher den Gewindestab
aufnimmt. Der äußere Kopf
beinhaltet Versteifungsflansche, wobei die seitlichen Flansche,
die parallel zum Schlitz und quer zum Profil verlaufen, Aufnahmen
zur Zentrierung des äußeren Kopfes
auf den innenseitigen Oberflächen
des nach außen
gewandten Bereichs der Profilschenkel beinhalten. Dies gestattet
die Zentrierung des äußeren Kopfes
und dessen leichte Platzierung, wenn dieser festgeklemmt wird, und
gestattet sogar noch dessen freies Gleiten oder Bewegen, wenn er
nicht festgeklemmt ist. Die seitlichen Flansche beinhalten auch
Flanschverlängerungen,
die jeweils einen Schlitz aufweist. Die Schlitze der Flanschverlängerungen
sind parallel zueinander. Die Flanschverlängerung des äußeren Kopfes
schieben sich teleskopartig über
die Flanschverlängerungen
des inneren Kopfes, und die geneigten oder keilförmige Oberflächen separieren
leicht die geschlitzten Flanschverlängerungen des äußeren Kopfes,
bis die Vorsprünge
oder Zapfen in die Schlitze einschnappen. Die zwei Köpfe sind
dann für
eine relative Schenkbewegung und eine eingeschränkte Trenn- und Annäherungsbewegung
verbunden. Die Beschränkung
der Trennbewegung ergibt sich aus der Länge der Schlitze der Flanschverlängerungen im äußeren Kopf.
Ist der Stab am inneren Kopf befestigt und steht durch den Schlitz
im inneren Kopf vor, ist die relative Schenkbewegung durch die Länge des Querschlitzes
in der zentralen Platte des äußeren Kopfes
beschränkt.
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Beim
Zusammenbau kann eine Verriegelungsmutter auf das Ende des Gewindestab
geschraubt werden, wobei Abstand zum Stabende hin gelassen wird.
Der zusammengesetzte Kopf wird dann auf das Stabende geschraubt,
wobei der Stab durch den Schlitz des äußeren Kopfes verläuft und
in das mit Gewinde versehenes Loch im inneren Kopf geschraubt ist.
Die Baugruppe kann dann einfach in das Profil eingesetzt werden,
indem der Stab zu einer Seite geschwenkt wird, wobei das Einsetzen
des inneren Kopfes durch die Profilöffnung gestattet wird, und
dann in eine zentrierte Stellung zurück geschwenkt wird. Die Flanschkante
am inneren Kopf führt
und zentriert den Kopf auf der Innenseite des Profils. Die eingeschränkte Schwenkbewegung
zwischen den zwei Köpfen
ermöglicht
diese Leichtigkeit des Einsetzens ohne Behinderung. Der Stab kann
in Axialrichtung justiert werden, um gegen den Boden des Profils
zu drücken
oder durch ein Loch im Boden des Profils zu gehen. Bei gelöster Verriegelungsmutter
kann dies leicht durch Drehen des Stabes bewerkstelligt werden.
Bei loser Verriegelungsmutter kann die Baugruppe auch entlang des
Profils an jede beliebig gewünschte
Stelle verschoben werden.
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Sobald
die gewünschte
Stelle erreicht ist, wird die Verriegelungsmutter einfach fest gezogen. Die
Führungsflansche
an dem inneren Kopf und die Aufnahmen an den Flanschen des äußeren Kopfes gewährleisten,
dass die zwei Köpfe
genau aufsitzen und die nach innen gewandten Kanten der Profilschenkel
beziehungsweise die nach außen
gewandten Bereiche ergreifen. Das Einklemmen und genaue Aufsitzen
wird mit wenigen Umdrehungen der Verriegelungsmutter erreicht. Festgeklemmt,
wird die wesentliche Belastung des Stabs in Bezug auf das Profil in
jede Axialrichtung ermöglicht.
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Zur
Vollendung des Vorgenannten und den zugehörigen Resultaten umfasst die
Erfindung die hierin vollständig
beschriebenen und insbesondere in den Ansprüchen herausgestellten Merkmale,
wobei die nachfolgende Beschreibung und beigefügten Figuren im Detail bestimmte,
veranschaulichende Ausführungsformen
der Erfindung angeben.
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Zu den Figuren:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der zwei zusammengesetzten Teile des
Stabverbinders der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine ähnliche
Ansicht, die den zusammengesetzten Stab und das Schwenkvermögen des äußeren Kopfes
zeigt;
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3 ist
eine ähnliche
Ansicht, die zeigt, wie der Stab am Profil fest geklemmt ist;
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4 ist
eine Teilschnittansicht durch die Baugruppe, im Wesentlichen durch
den Mittelpunkt des Profils, wie es mit der Linie 4-4 aus 3 angedeutet
ist;
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die 5–7 sind
abfolgende Ansichten in verkleinertem Maßstab des Einsetz- und Klemmvorgangs;
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8 ist
eine ähnliche
Ansicht, die die Stabjustage zeigt; und
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9 ist
eine Ansicht wie in 7, die aber das umgekehrte Profil
und den nach unten vorstehenden Stab zeigt.
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Im
Folgenden wird zuerst auf die 1–3 Bezug
genommen. Es ist zu erkennen, dass die Verbinderbaugruppe allgemein
mit 10 bezeichnet ist, und eine Baugruppe aus einem inneren Teil
oder Kopf 12 und einem äußeren Teil
oder Kopf 14 ist. Der Zweck des Verbinders ist es, einen
Gewindestab 16, der in den 2 und 3 zu
sehen ist, fest an dem Profil 18, das in 3 zu
sehen ist, zu befestigen.
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Wie
am deutlichsten in 3 angedeutet ist, ist das Profil 18 kanal-
oder U-förmig
und beinhaltet eine Rückseite 20,
parallele Schenkel 21 und 22, die sich von der
Rückseite erstrecken,
wobei die Schenkel nach innen gewandt oder in die offene Falz oder Rolle
gekrümmt
sind, wie bei 24 beziehungsweise 25 zu sehen,
die jeweils in nach innen gewandten Kanten, die bei 26 beziehungsweise 27 zu
sehen sind, enden. Die Schenkel sind somit als durchgängige, nach
innen gewandte Haken ausgebildet. Die Profile können einige Meter lang sein
und können
in einer breiten Vielfalt von Konstruktionsanordnungen verwendet
werden. Die Profile tragen normalerweise eine breite Vielfalt an
Versorgungseinrichtungen mit diversen Bauarten von Befestigungselementen,
die in die eher schmale offene Seite des Profils passen, die die
durch die nach innen gewandten Schenkel gebildet wird.
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Im
Folgenden wird nun zusätzlich
auf 4 Bezug genommen. Es wird zu erkennen sein, dass das
innere Teil oder der innere Kopf 12 eine zentrale Platte 30 mit
einem extrudierten, zentralen Loch 31 beinhaltet, das ein
gewalztes Innengewinde 32 aufweist. Das Innengewinde 32 in
dem Loch 31 passt zu dem Außengewinde 33 auf
dem Gewindestab 16. Die zentrale Platte 30 des
inneren Kopfes oder Teils 12 ist allgemein rechtwinklig
und ist so ausgelegt, dass sie die Schenkelkanten 26 und 27 unterhalb überspannt.
Die parallelen Endkanten der Platte 30 sind nach oben gebogen,
wie es bei 35 und 36 angedeutet ist, um unter
die Profilschenkelkanten zu passen und in diese einzugreifen. Der
Bodenkopf beinhaltet auch quer verlaufende oder seitliche Flansche 38 und 39, welche
jeweils symmetrisch geneigte Kanten 40 und 41 beinhalten.
An der Spitze dieser Kanten ist eine nach oben verlaufende Flanschverlängerung 42 und 43 jeweils
für die
seitlichen Flansche 38 und 39 vorgesehen. Die
Flanschverlängerungen
sind jeweils mit einer Herausdrückung
versehen, die einen Zapfen 45 beziehungsweise 46 bildet.
Die Herausdrückungen
sind symmetrisch und beinhalten jeweils eine geneigte Außenfläche 47.
Die nach oben gewandten Kanten 35 und 36 stellen
zusammen mit den Flanschen 38 und 39 und den geneigten,
symmetrischen Oberflächen
davon ein extrem stabiles und starkes Innenteil oder einen -Kopf
bereit.
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Das
Außen-
oder äußere Teil
oder der äußere Kopf 14 ist
auch in erheblichem Maße
stabil und beinhaltet eine rechtwinklige, zentrale Platte 48,
die mit einem länglichen,
zentralen Schlitz 49 versehen ist, welcher quer zum Profil
aber in Längsrichtung
der Platte verläuft.
Die Platte ist stabil ausgestaltet, um die Außenseite des Profils zwischen
der Außenseite der
Schenkel zu überspannen.
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Das äußere Teil
ist mit geneigten Versteifungsflanschen 52 und 53 an
jedem Ende versehen, welche in nach unten gewandten, vergleichsweise kurzen
Flanschkanten 54 und 55 enden. Die längere Seite
des Rechtecks wird durch geneigte Flansche 57 und 58 begrenzt,
welche in nach unten verlaufenden Kanten oder Rändern 59 und 60 enden.
Diese Ränder
bilden Versteifungsflansche, die quer zum Profil verlaufen und jede
beinhaltet eine Flanschverlängerung 62 und 63,
welche Schlitze 65 beziehungsweise 64 beinhaltet,
die leicht breiter als die Herauspressung oder die Zapfen 45 und 46 sind.
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Die
Flanschverlängerungen 62 und 63 sind so
ausgelegt, dass sie mit den Flanschverlängerungen 42 und 53 des
inneren Kopfes teleskopartig zusammenschiebbar sind, und dass die
keilförmigen Oberflächen 47 eine
leichte Trennung dieser Verlängerungen
bewirken, was der Herauspressung oder dem Zapfen gestattet, in den
zugehörigen
Schlitz des äußeren Kopfes
einzuschnappen. Auf diese Weise sind die zwei Teile wie in den 1 bis 4 zusammengesetzt.
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Es
wird angemerkt, dass die Kanten der Ränder 59 und 60 des äußeren Teils
mit konkaven Aufnahmen 66 und 67, die in den 2 und 3 zu sehen
sind, auf jeder Seite versehen sind. Diese Oberflächen sind
so ausgestaltet, dass sie zur Innenseite oder zum inneren Teil der
Außenkrümmung der Schenkel
des Profils passen und damit eingreifen, und die Baugruppe dazwischen
aufnehmen und zentrieren. Es wird auch angemerkt, dass die winkelsymmetrischen
Kanten 40 and 41 des inneren Teils oder Kopfes
auch so ausgelegt sind, dass sie in die inneren Kanten der Profilschenkel
so eingreifen, dass das innere Teil geführt und zwischen den Schenkeln
zentriert wird, wenn der Klemmdruck angelegt wird. Die Teile, wenn
sie ineinander wie in 1 eingeschnappt sind, bilden
die Verbinderbaugruppe 10. Das äußere Teil kann sich dann bezüglich des
inneren Teils im Umfang des Schlitzes in der Flanschverlängerung
am äußeren Teil
bewegen. Das äußere Teil
kann auch bezüglich
des inneren Teils verschwenkt werden.
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Beim
Zusammenbauvorgang wird eine Verriegelungsmutter 70 auf
den Stab geschraubt, wobei etwas Platz bis zum Ende des Stabs gelassen
wird. Der Stab 16 mit der Verriegelungsmutter darauf wird dann
durch den Schlitz 49 eingeführt und in das Loch 31 eingeschraubt,
wodurch das innere Teil oder der innere Kopf am Stab befestigt wird.
Dadurch wird eine Baugruppe am Ende eines Stababschnitts gebildet,
die den Stab, die Verriegelungsmutter und die Baugruppe aus dem
inneren und äußeren Kopf
umfasst. Bei manchen Baugruppen kann das Ende des Gewindestabs gegen
Verdrehen in Bezug auf das innere Teil 12 zum Beispiel
durch eine geeignete Gewindedeformation gesichert sein. Diese Baugruppe bildet
ein Verbindersystem und kann als solches verkauft werden.
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Bei
der Baugruppe wird die relative Schwenkbewegung des äußeren Teils 14 bezüglich des
inneren Teils durch die Länge
des Schlitzes 49 begrenzt. Die Trenn- oder Annäherungsbewegung der
zwei Teile ist jedoch immer noch durch die Länge der Schlitze 63 und 64 und
die Position der Verriegelungsmutter begrenzt.
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Im
Folgenden wird nun auf die 5 und 6 Bezug
genommen, in denen die Montage des Stabes und des Verbindersystems
an das Profil veranschaulicht ist. Der Stab und die Baugruppe daran werden
nach links geschwenkt oder geneigt, wie es in 5 zu
sehen ist, so dass die linksseitige Kante des inneren Teils unter
den linksseitigen Rand des Profils gleitet. Das äußere Teil wird in eine freigebende
Stellung geschwenkt, wie zu sehen ist, welche es gestattet, das
gesamte innere Teil oder den gesamten inneren Kopf durch dien Schlitz
durch das Verkanten sowohl des inneren Teils als auch des Stabs 16 einzusetzen.
Wenn die rechtsseitige Kante des inneren Teils die rechtsseitige
Schenkelkante des Profils freigibt, wie in 6 zu sehen
ist, kann die Baugruppe zurück
in die Stellung schwenken, die in 7 zu sehen
ist. Mit Festziehen der Verriegelungsmutter 70 bewegen
sich die Teile zusammen und die führenden und aufnehmenden Kanten 40 und 41 des inneren
Teils zentrieren das innere Teil zwischen den nach innen gewandten
Profilschenkelkanten. Die Führungsaufnahmen 66 und 67 des äußeren Teils oder
Kopfes stellen auch sicher, dass das äußere Teil zwischen den Außenseiten
der Schenkel zentriert ist. Das Festziehen der Verriegelungsmutter 70 verriegelt
die Baugruppe an Ort und Stelle mit dem Stab, der von der Baugruppe
vorsteht, wie gezeigt ist. Vor dem endgültigen Festziehen der Baugruppe
kann die Baugruppe irgendwo entlang des Profils angeordnet werden
und wird leicht entlang des Profils an die gewünschte Stelle verschoben. Ebenso
kann der Stab selber in Axialrichtung justiert werden. Wie in 4 veranschaulicht
ist, kann der Boden des Profils mit einer Reihe von Löchern versehen
sein, die mit 72 bezeichnet sind. Folglich kann der Gewindestab
so justiert werden, dass er durch solche Löcher verläuft, oder er kann so justiert
werden, dass er an der Bodenwand des Profils anstößt, wie
es in 8 zu sehen ist.
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Beim
Vergleich der 9 und 7 ist beispielsweise
zu erkennen, dass das dargestellte Profil 18 umgekehrt
ist. In 7 ist die offene Seite des Profils
nach oben gewandt, und der Stab 16 erstreckt sich nach
oben und kann eine nach unten drückende Last
halten. In 9 jedoch verläuft der
Stab 16 nach unten und kann eine hängende Last halten. Unabhängig davon,
ob die Last am Stab drückend
oder ziehend ist, sind optimale Belastungen in beide Axialrichtungen
des Stabes zu erreichen.
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Um
den Verbinder in Längsrichtung
des Profils zu justieren, kann die Verriegelungsmutter teilweise
verriegelt oder festgezogen werden, und die Baugruppe wird entlang
des Profils bewegt, bevor sie abschließend an der gewünschten
Stelle festgezogen wird.
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Es
ist nun offensichtlich geworden, dass mit der Verbindung der vorliegenden
Erfindung die Verbindung hergestellt werden kann, ohne dass separate
Teile in das Innere des Kanals einzubringen sind, und die Baugruppe
muss nicht vom Ende des Profils eingefädelt werden. Die relative Schwenkbewegung des äußeren Teils
bezüglich
des inneren Teils und des Stabs gestattet es, dass die Baugruppe
schnell über
die eingeschränkte Öffnung des
Profils eingesetzt wird und justiert wird und schnell an Ort und Stelle
verriegelt wird. Die Flansche oder Aufnahmen an den zwei Köpfen stellen
sicher, dass die zwei Köpfe
sorgfältig
auf den nach innen gewandten Kanten der Profilschenkel und den nach
außen
gewandten Bereichen der Schenkel aufsitzen und diese ergreifen.
Festgeklemmt ist eine beachtliche Belastung des Stabs bezüglich des
Profils in beide axiale Richtungen des Stabs zu erreichen.