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DE69933594T2 - Verbesserungen der Zeitsynchronisierung in verteilten Systemen - Google Patents

Verbesserungen der Zeitsynchronisierung in verteilten Systemen Download PDF

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DE69933594T2
DE69933594T2 DE69933594T DE69933594T DE69933594T2 DE 69933594 T2 DE69933594 T2 DE 69933594T2 DE 69933594 T DE69933594 T DE 69933594T DE 69933594 T DE69933594 T DE 69933594T DE 69933594 T2 DE69933594 T2 DE 69933594T2
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timing data
data packet
local
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node
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John C. Eidson
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Agilent Technologies Inc
Original Assignee
Agilent Technologies Inc
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Publication date
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet verteilter Systeme. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Verbesserungen bei der Zeitsynchronisierung in verteilten Systemen.
  • Verteilte Systeme sind üblicherweise als Sammlung von Knoten angeordnet, die über eine oder mehr Netzwerkkommunikationsverknüpfungen miteinander verbunden sind. Diese Netzwerkkommunikationsverknüpfungen können paketierte Verknüpfungen wie z. B. Ethernet oder eine oder mehr einer Vielzahl anderer paketierter Verknüpfungen sein, die an Anwendungen verteilter Steuersysteme angepasst sind.
  • Verteilte Steuersysteme profitieren häufig von einer präzisen Steuerung der Zeitgebung an den verteilten Knoten. Die U.S.-Patentschrift Nr. 5,566,180 von Eidson u. a. lehrt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer präzisen Zeitgebungssteuerung bei verteilten Knoten durch Synchronisieren der lokalen Takte in den verteilten Knoten. Das Synchronisierungsprotokoll von Eidson u. a. beinhaltet den Austausch von Zeitgebungsdatenpaketen und Nachfolgepaketen zwischen den Knoten, so dass die Verzögerung bei dem Transfer eines Zeitgebungsdatenpakets von einem ersten Knoten an einen zweiten Knoten in Kombination mit Zeitgebungsinformationen in einem Nachfolgepaket verwendet werden kann, um einen lokalen Takt in dem zweiten Knoten genau einzustellen.
  • Eine Vielzahl von Bedingungen, die üblicherweise bei verteilten Systemen anzutreffen sind, können Schwankungen oder Jitter bzw. Zittern bei der Verzögerung des Transfers eines Zeitgebungsdatenpakets bewirken. Beispielsweise kann eine Kommunikationsschaltungsanordnung an verschiedenen Punkten in dem verteilten System einen Jitter bewirken. Ferner können Kommunikationsschaltungen wie z. B. Netzwerkübergänge einen Jitter bewirken, der von dem Verkehrsvolumen in dem System abhängt. Ungünstigerweise kann ein derartiger Jitter die Genauigkeit der Zeitsynchronisation in einem verteilten System verringern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zum Synchronisieren eines lokalen Taktes in einem verteilten System zu liefern, das eine höhere Genauigkeit der Zeitsynchronisierung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Es werden eine Vielzahl von Verbesserungen an einem Zeitsynchronisierungsprotokoll für ein verteiltes System offenbart. Die Verbesserungen können in einem verteilten System verkörpert sein, das einen ersten Knoten und einen zweiten Knoten und eine oder mehr dazwischenliegende Kommunikationsverknüpfungen umfasst, die Kommunikationsvorrichtungen wie z. B. Repeater oder Netzübergänge umfassen können. Der erste Knoten umfasst einen lokalen Takt und eine Schaltungsanordnung, die ein Zeitgebungsdatenpaket und ein Nachfolgepaket erzeugt. Das Zeitgebungsdatenpaket weist einen eindeutigen Zeitgebungspunkt auf, und das Nachfolgepaket umfasst einen von dem lokalen Takt erhaltenen Zeitstempel, der eine Zeit angibt, zu der das Zeitgebungsdatenpaket erzeugt wird. Der zweite Knoten umfasst eine Schaltungsanordnung, die das Zeitgebungsdatenpaket und das Nachfolgepaket über eine Kommunikationsverknüpfung empfängt. Der zweite Knoten umfasst ferner einen lokalen Takt und eine Schaltungsanordnung, die einen lokalen Zeitwert von dem lokalen Takt erhält, wenn der eindeutige Zeitgebungspunkt erfasst ist. Die Differenz zwischen dem Zeitstempel von dem Nachfolgepaket und dem lokalen Zeitwert gibt eine relative Synchronisierung der lokalen Takte in dem ersten und dem zweiten Knoten an.
  • Die hierin offenbarten Verbesserungen umfassen Techniken zum Verbessern der Genauigkeit der Zeitsynchronisierung, indem der eindeutige Zeitgebungspunkt von einem Begrenzer für das Zeitgebungsdatenpaket getrennt wird. Die Verbesserungen umfassen Techniken, die einen Jitter, der der Kommunikationsschaltungsanordnung in dem verteilten System zugeordnet ist, einschließlich eines Jitters, der physischen Schnittstellen und Netzübergängen in dem verteilten System zugeordnet ist, kompensieren. Diese Techniken können eine spezialisierte Schaltungsanordnung in der Kommunikationsschaltungsanordnung beinhalten, um einen Jitter oder eine spezielle Verarbeitung von empfangenen Zeitgebungsdatenpaketen oder die Einführung von Nachfolgepaketen, die Empfangsknoten über einen gemessenen Jitter informieren, zu kompensieren, oder eine Kombination dieser Techniken umfassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich bestimmter exemplarischer Ausführungsbeispiele derselben beschrieben, und dementsprechend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, bei denen:
  • 1 ein verteiltes System zeigt, das ein Paar von Knoten umfasst, die über eine Kommunikationsverknüpfung miteinander verbunden sind;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer physischen Schnittstelle zeigt, die eine UTP-Erfassungsschaltung umfasst, die die Genauigkeit bei der Synchronisierung der lokalen Takte durch Verringern des Jitters bei der Erfassung des UTP verbessert;
  • 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer physischen Schnittstelle zeigt, die eine Phasenfehlermessschaltung umfasst, die die Genauigkeit bei der Synchronisierung der lokalen Takte durch Verringern von Jitter bei der Erfassung des UTP verbessert;
  • 4 ein verteiltes System zeigt, bei dem Knoten mit verschiedenen Kommunikationsverknüpfungen gekoppelt sind, die durch eine Kommunikationsvorrichtung miteinander verbunden sind;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung zeigt, die Mechanismen zum Verringern von Zeitsynchronisierungsungenauigkeiten, die durch Jitter bewirkt werden, umfasst;
  • 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung zeigt, die Mechanismen zum Verringern von Zeitsynchronisierungsungenauigkeiten, die durch Jitter bewirkt werden, umfasst;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung zeigt, die Mechanismen zum Messen der bei der Kommunikationsvorrichtung bewirkten Verzögerung und zum Weiterleiten der gemessenen Verzögerung an einen Knoten in einem Nachfolgepaket umfasst.
  • 1 zeigt ein verteiltes System 10, das ein Paar von Knoten 12 und 14 umfasst, die über eine Kommunikationsverknüpfung 40 miteinander verbunden sind. Die Knoten 12 und 14 umfassen ein Paar von lokalen Takten 22 bzw. 36, die die lokale Zeit für die jeweiligen Knoten 12 und 14 mitverfolgen. Die Knoten 12 und 14 umfassen ferner ein Paar von Zeitpaketerkennungseinrichtungen 20 bzw. 32, die über die Kommunikationsverknüpfung 40 Nachrichten austauschen, um eine Synchronisierung der lokalen Takte 22 und 36 aufrechtzuerhalten.
  • Beispielsweise erzeugt die Zeitpaketerkennungseinrichtung 20 ein Zeitgebungsdatenpaket 18 und transferiert es über die Kommunikationsverknüpfung 40 durch eine physische Schnittstelle 24, die eine Kommunikation über die Kommunikationsverknüpfung 40 ermöglicht. Das Zeitgebungsdatenpaket 18 umfasst einen eindeutigen Zeitgebungspunkt (UTP – unique timing point) 52 und einen Zeitgebungsdatenpaket-Begrenzer (TDP-Begrenzer; TDP = timing data packet, Zeitgebungsdatenpaket) 54. Zu der Zeit, zu der die Zeitpaketerkennungseinrichtung 20 das Zeitgebungsdatenpaket 18 an die physische Schnittstelle 24 transferiert, tastet sie den lokalen Takt 22 ab, um einen Zeitstempel 50 zu erhalten. Der Zeitstempel 50 gibt die lokale Zeit in dem Knoten 12 an, zu der die Zeitpaketerkennungseinrichtung 20 das Zeitgebungsdatenpaket 18 an die physische Schnittstelle 24 transferierte. Danach erzeugt die Zeitpaketerkennungseinrichtung 20 ein Nachfolgepaket 16 und transferiert es über die Kommunikationsverknüpfung 40. Das Nachfolgepaket 16 umfasst den Zeitstempel 50.
  • Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 empfängt das Zeitgebungsdatenpaket 18 durch eine physische Schnittstelle 30, die eine Kommunikation über die Kommunikationsverknüpfung 40 ermöglicht. Die physische Schnittstelle 30 erzeugt ansprechend auf den Empfang des Zeitgebungsdatenpakets 18 einen Satz von wiedergewonnenen Signalen 60. Die wiedergewonnenen Signale 60 umfassen einen wiedergewonnenen Bitstrom, der die Elemente des Zeitgebungsdatenpakets 18 trägt, einschließlich des UTP 52 und des TDP-Begrenzers 54. Die wiedergewonnenen Signale 60 umfassen ein wiedergewonnenes Taktsignal für den wiedergewonnenen Bitstrom.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 die wiedergewonnenen Signale 60, um den UTP 52 zu erfassen. Auf eine Erfassung des UTP 52 in dem wiedergewonnenen Bitstrom hin bewirkt die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32, dass ein Zeitstempel-Latch 38 einen lokalen Zeitwert aus dem lokalen Takt 36 zwischenspeichert. Danach verifiziert die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32, ob das Zeitgebungsdatenpaket 18 den TDP-Begrenzer 54 ent hält. Der TDP-Begrenzer 54 ist ein eindeutiges Muster, das Zeitgebungsdatenpakete von anderen Arten von Paketen, die auf der Kommunikationsverknüpfung 40 geführt werden, unterscheidet. Wenn der TDP-Begrenzer 54 nicht in dem Paket 18 gefunden wird, dann ist das Paket 18 kein Zeitgebungsdatenpaket, und die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 verwirft den Zeitwert, der soeben durch den Zeitstempel-Latch 38 zwischengespeichert wurde.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel geht der UTP 52 dem TDP-Begrenzer 54 in dem Zeitgebungsdatenpaket 18 voraus. Bei einem wieder anderen Ausführungsbeispiel sind der UTP 52 und der TDP-Begrenzer 54 zu demselben Indikator in dem Zeitgebungsdatenpaket 18 vereinigt.
  • Der in dem Zeitstempel-Latch 38 gehaltene Zeitwert gibt die lokale Zeit an, zu der die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 das Zeitgebungsdatenpaket 18 empfing. Danach empfängt die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 das Nachfolgepaket 16 und extrahiert den Zeitstempel 50. Die Differenz zwischen dem Zeitstempel 50 und dem Zeitwert in dem Zeitstempel-Latch 38 gibt die relative Synchronisierung der lokalen Takte 22 und 36 an. Nachdem diese Differenz berechnet wurde, verwendet die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 dieselbe, um den Zeitwert in dem lokalen Takt 36 einzustellen, um den lokalen Takt 36 auf den lokalen Takt 22 abzustimmen.
  • Die Anpassung des Zeitwerts in dem lokalen Takt 36 kann dadurch bewerkstelligt werden, dass der lokale Takt 36 als Zähler implementiert wird, der durch einen Oszillator mit ausreichender Stabilität getrieben wird. Die wenigen niedrigstwertigen Bits des Zählers können als Addierer implementiert werden, so dass das Inkrement bei Oszillatorperioden gelegentlich erhöht oder verringert werden kann, um den lokalen Takt 36 gemäß den Ergebnissen der Berechnung der Differenz zwischen dem Zeitstempel 50 und dem in dem Zeitstempel-Latch 38 gehaltenen Zeitwert effektiv zu beschleunigen oder zu verlangsamen.
  • Die Knoten 12 und 14 können eine beliebige Art Knoten in dem verteilten System 10 sein. Beispielsweise kann ein beliebiger oder können beide der Knoten 12 und 14 ein Sensorknoten oder ein Betätigungsknoten oder ein Anwendungssteuerungsknoten oder eine Kombination derselben in einem verteilten Steuersystem sein. Ein beliebiger oder beliebige der Knoten 12 und 14 können ein Computersystem, z. B. ein Personal-Computer, sein.
  • Die Kommunikationsverknüpfung 40 kann mit einem oder mehreren einer Vielzahl von Kommunikationsmechanismen implementiert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsverknüpfung 40 ein Ethernet-Kommunikationsnetzwerk. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsverknüpfung 40 ein LonTalk-Feldebene-Steuerbus, der für die Prozesssteuerumgebung spezialisiert ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Kommunikationsverknüpfung 40 mit Zeitvielfachzugriffs-Protokollen (TDMA-Protokollen, TDMA = time division multiple access) oder Token-Ring-Protokollen implementiert sein, um nur einige wenige Möglichkeiten zu nennen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der UTP 52 ein Rahmen-Beginn-Begrenzer (SOF-Begrenzer, SOF = start of frame), der das Ende eines Präambelabschnitts des Pakets 18 markiert. Der SOF-Begrenzer ist ein vordefiniertes Bitmuster, das von dem jeweiligen Kommunikationsprotokoll, das bei der Kommunikationsverknüpfung 40 verwendet wird, abhängt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der TDP-Begrenzer 54 eine eindeutige Gruppenadresse, die für Zeitgebungsdatenpakete bestimmt ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen sind Zeitgebungsdatenpakete durch Mechanismen wie z. B. abweichende Trägerfrequenzen, Codierverfahren oder Übertragungspfade von den Trägerfrequenzen, Codierverfahren oder Übertragungspfaden, die durch andere Pakete verwendet werden, begrenzt.
  • Die physische Schnittstelle 30 umfasst eine Phasenregelschleifenschaltung und kann ferner eine Unterdrückungsschaltung umfassen, von denen jede einen Jitter in den durch die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 empfangenen wiedergewonnenen Signalen 60 bewirken kann. Dieser Jitter kann Ungenauigkeiten bei der erfassten Zeit des UTP 52 durch die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 bewirken, was die Gesamtgenauigkeit der Synchronisierung zwischen den lokalen Takten 22 und 36, die mittels der obigen Technik erhalten werden kann, verringern kann.
  • Ein Verfahren zum Verringern der negativen Auswirkungen von Jitter, der durch die physische Schnittstelle 30 bewirkt wird, besteht darin, die Differenzen, die zwischen dem Zeitwert in dem Zeitstempel-Latch 38 und dem Zeitstempel 50 für eine Anzahl von Paaren aus Zeitgebungsdatenpaketen und entsprechenden Nachfolgepaketen berechnet wird, zu mitteln. Dieser berechnete Mittelwert kann anschließend dazu verwendet werden, den lokalen Takt 36 einzustellen.
  • Beispielsweise kann die Zeitpaketerkennungseinrichtung 20 einmal pro Sekunde ein Zeitgebungsdatenpaket zusammen mit einem entsprechenden Nachfolgepaket erzeugen. Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 zwischenspeichert einen Zeitwert von dem lokalen Takt 36 auf ein Erfassen jedes UTP der empfangenen Zeitgebungsdatenpakete hin und berechnet anschließend eine Differenz zwischen dem zwischengespeicherten Zeitwert und dem in dem entsprechenden Nachfolgepaket enthaltenen Zeitstempel. Diese Differenzen werden anschließend für z. B. 10 Zeitgebungsdatenpakete gemittelt, und das gemittelte Ergebnis wird anschließend dazu verwendet, den lokalen Takt 36 einzustellen. Das Mitteln kann durch die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 oder durch einen dem Protokollstapel 34 zugeordneten Prozessor durchgeführt werden.
  • Diese Mittelungstechnik kann ferner verwendet werden, wenn zwischen den Knoten 12 und 14 Repeater oder Netzübergänge oder ähnliche Kommunikationsvorrichtungen vorgesehen sind. Das Mitteln verringert die Auswirkungen eines Jitters, der mit diesen Arten von dazwischenliegenden Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der physischen Schnittstelle 30, die eine UTP-Erfassungsschaltung 74 umfasst, die die Genauigkeit bei der Synchronisierung der lokalen Takte 22 und 36 verbessert, indem sie Jitter bei der Erfassung des UTP 52 verringert. Die Empfangsseite der physischen Schnittstelle 30 umfasst eine Kopplungsschaltung 70 wie z. B. einen Transformator, eine Signalkonditionierungsschaltung 72, eine Phasenregelschleifenschaltung (PLL-Schaltung, PLL = phase lock loop) 76 und eine Decodierschaltung 78.
  • Die PLL-Schaltung 76 empfängt einen ankommenden Rohbitstrom 64 von der Signalkonditionierungsschaltung 72 und erzeugt das wiedergewonnene Taktsignal der wiedergewonnenen Signale 60. Die Decodierschaltung 78 verwendet das wiedergewonnene Taktsignal, um den wiedergewonnenen Bitstrom der wiedergewonnenen Signale 60 zu erhalten. Der wiedergewonnene Bitstrom ist phasengleich mit einem lokalen Oszillator der physischen Schnittstelle 30, und dieser lokale Oszillator driftet normalerweise bezüglich der Phase des lokalen Oszillators in der physischen Schnittstelle 24. Diese Phasenvariation kann in dem Erfassungspunkt des UTP 52 Jitter hervorrufen, wenn die wiedergewonnenen Signale 60 dazu verwendet werden, den UTP 52 zu erfassen.
  • Stattdessen erfasst die UTP-Erfassungsschaltung 74 den UTP 52 aus dem ankommenden Rohbitstrom 64 und eliminiert dadurch den mit den wiedergewonnenen Signalen 60 verbundenen Jitter. Die UTP-Erfassungsschaltung 74 liefert der Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 ein UTP-Erfassungssignal 62, was dieselbe veranlasst, einen Zeitwert aus dem lokalen Takt 36 zwischenzuspeichern, wenn der UTP 52 erfasst wird.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der physischen Schnittstelle 30, die eine Phasenfehlermessschaltung 80 umfasst, die die Genauigkeit bei der Synchronisierung der lokalen Takte 22 und 36 verbessert, indem sie Jitter bei der Erfassung des UTP 52 verringert. Die Phasenfehlermessschaltung 80 misst die Phasendifferenz zwischen dem ankommenden Rohbitstrom 64 und den wiedergewonnenen Signalen 60. Die Phasenfehlermessschaltung 80 versorgt die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 mit einem Phasenfehlersignal 66, das die Phasendifferenz angibt. Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 verwendet das Phasenfehlersignal 66 anschließend dazu, die Zeit, zu der sie den UTP 52 erfasst, zu korrigieren.
  • Die Phasenfehlermessschaltung 80 kann mit einer Schaltung implementiert sein, die einen Puls auslöst, indem sie Schwellpegel des ankommenden Rohbitstroms 64 erfasst. Die Phase dieses ausgelösten Pulses wird anschließend mit der Phase der wiedergewonnenen Signale 60 verglichen. Alternativ kann die Phasenfehlermessschaltung 80 einen Mischer umfassen, der den Phasenfehler misst.
  • 4 zeigt ein verteiltes System 100, bei dem die Knoten 12 und 14 mit verschiedenen Kommunikationsverknüpfungen, der Kommunikationsverknüpfung 40 bzw. einer Kommunikationsverknüpfung 102, gekoppelt sind. Eine Kommunikationsvorrichtung 104 sorgt für eine Kommunikation zwischen Knoten, die mit der Kommunikationsverknüpfung 40 verbunden sind, und Knoten, die mit der Kommunikationsverknüpfung 102 verbunden sind. Die Kommunikationsvorrichtung 104 empfängt Zeitgebungsdatenpakete und Nachfolgepakete und andere Pakete von dem Knoten 12 über die Kommunikationsverknüpfung 40 und transferiert sie über die Kommunikationsverknüpfung 102 an den Knoten 14. Die Kommunikationsvorrichtung 104 kann ein Repeater oder ein Schaltnetzknoten oder ein Netzübergang oder eine andere, ähnliche Art Vorrichtung sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 104 bewirkt beim Transfer jedes Pakets von der Kommunikationsverknüpfung 40 an die Kommunikationsverknüpfung 102, einschließlich der Zeitgebungsdatenpakete, eine Verzögerung. Das Ausmaß der Verzögerung variiert je nach der Implementierung der Kommunikationsvorrichtung 104 und je nach Netzwerkbelastungsfaktoren. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 104 beispielsweise ein Repeater ist, kann sie eine Phasenregelschleifen- oder Unterdrückungsschaltungsanordnung enthalten, die eine Verzögerung bewirkt. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 104 ein Netzübergang ist, kann sie Puffer enthalten, deren Verzögerung von dem Verkehrsaufkommen abhängt, das zu einer bestimmten Zeit durch den Netzübergang geroutet bzw. geleitet wird. Schwankungen bezüglich dieser Verzögerung verringern die Genauigkeit der Zeitsynchronisierung zwischen den lokalen Takten 20 und 36, indem in die Zeiten, zu denen die UTPs von Zeitgebungspaketdaten durch die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 empfangen werden, ein Jitter eingebracht wird.
  • Ein Verfahren zum Verringern der Effekte des Jitters, der mit der Kommunikationsvorrichtung 104 verbunden ist, besteht darin, dass die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 die empfangenen Zeitgebungsdatenpakete, deren Verzögerung größer ist als eine minimale ermittelte Verzögerung, ignoriert. Beispielsweise kann die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 mehrere Paare von Zeitgebungsdatenpaketen und entsprechenden Nachfolgepaketen empfangen und entsprechende Unterschiede zwischen der erfassten UTP-Zeit jedes Zeitgebungsdatenpakets und dem Zeitstempel des entsprechenden Nachfolgepakets berechnen. Die minimale Differenz sollte die Verzögerung sein, die der Kommunikationsvorrichtung 104 zugeordnet ist, wenn deren Puffer leer sind. Der durch die Kommunikationsvorrichtung 104, wenn ihre Puffer leer sind, bewirkte Jitter und die durch dieselbe bewirkte Verzögerung sind wahrscheinlich viel geringer als wenn ihre Puffer aktiv sind. Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 ignoriert jegliche Zeitgebungsdatenpakete, deren Verzögerung beträchtlich größer ist als diese minimale Verzögerung, indem sie die entsprechenden zwischengespeicherten lokalen Zeitwerte verwirft und ansprechend auf die Zeitgebungsdatenpakete, die ignoriert werden, keinerlei Anpassungen des lokalen Taktes vornimmt. Dies verhindert Anpassungen an den lokalen Takt 36, die auf übermäßigem Jitter in der Kommunikationsvorrichtung 104 beruhen.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung 104, die Mechanismen zum Verringern von durch Jitter bewirkten Zeitsynchronisierungsungenauigkeiten umfasst. Der von der Kommunikationsverknüpfung 40 zur Kommunikationsverknüpfung 102 verlaufende Pfad der Kommunikationsvorrichtung 104 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kopplungsschaltung 130, eine Unterdrückungsschaltung 132, eine Signalkonditionierungsschaltung 134, eine Phasenregelschleifenschaltung (PLL-Schaltung) 136, einen Weitersendetakt 138 und eine Präambelregenerierungsschaltung 142.
  • Pakete wie z. B. das Zeitgebungsdatenpaket 18 und das Nachfolgepaket 16 werden durch die Kopplungsschaltung 130 über die Kommunikationsverknüpfung 40 empfangen. Nach der Kopplungsschaltung 132 und der Unterdrückungsschaltung 132 empfängt die PLL-Schaltung 136 einen ankommenden Rohbitstrom 110, der ein empfangenes Paket trägt. Die PLL-Schaltung 136 erzeugt ansprechend auf den ankommenden Rohbitstrom 110 ein wiedergewonnenes Taktsignal 112. Die Weitersendetaktschaltung 138 verwendet das wiedergewonnene Taktsignal 112, um ein Weitersendetaktsignal 114 abzuleiten.
  • Das Weitersendetaktsignal 114 umfasst einen durch die PLL-Schaltung 138 bewirkten Jitter, und dieser Jitter würde die Genauigkeit der UTP-Erfassung in dem Knoten 14 verringern, wenn das Weitersendetaktsignal 114 dazu verwendet würde, die Präambelregenerierungsschaltung 142 zu treiben. Stattdessen wird dieser Jitter durch eine Phasenfehlermessschaltung 144 und eine Verzögerungsschaltung 140 verringert.
  • Die Phasenfehlermessschaltung 144 misst die Phasendifferenz zwischen dem ankommenden Rohbitstrom 110 und dem Weitersendetaktsignal 114 und erzeugt ein Phasenfehlersignal 116, das diese Differenz angibt. Ansprechend auf das Phasenfehlersignal 116 verzögert die Verzögerungsschaltung 140 das Weitersendetaktsignal 114, um dessen Phase auf die Phase des ankommenden Rohbitstroms 110 auszurichten. Anschließend wird der Präambelregenerierungsschaltung 142 ein verzögertes und phasenausgerichtetes Taktsignal 118 geliefert.
  • Die Präambelregenerierungsschaltung 142 regeneriert Präambeln für Pakete, die von der Kommunikationsverknüpfung 40 an die Kommunikationsverknüpfung 102 weitergeleitet werden. Die Präambelregenerierungsschaltung 142 leitet auch den Bitstrom für empfangene Pakete an die Kommunikationsverknüpfung 102 weiter. Die Präambel und der weitergeleitete Paketbitstrom werden auf die Phase des Taktsignals 118 ausgerichtet.
  • 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung 104, das Mechanismen zum Verringern von durch Jitter bewirkten Zeitsynchronisierungsungenauigkeiten umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Ausgang der Präambelregenerierungsschaltung 142 durch den Weitersendetakt 114 getaktet und durch eine Ausgangsverzögerungsschaltung 152 verzögert. Der Umfang der durch die Ausgangsverzögerungsschaltung 152 bewirkten Verzögerung wird durch das Phasenfehlersignal 116 gesteuert, so dass der Ausgang aus der Ausgangsverzögerungsschaltung 152 gleichphasig mit dem ankommenden Rohbitstrom 110 ausgerichtet wird.
  • Die Ausgangsverzögerungsschaltung 152 kann beispielsweise mit einer abgegriffenen Verzögerungsleitung implementiert sein, bei der der Bitstrom von der Präambelgenerierungsschaltung 142 mittels des Phasenfehlersignals 116 durch die entsprechende abgegriffene Verzögerungsleitung gelenkt wird.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung 104, die Mechanismen zum Messen der in die Kommunikationsvorrichtung 104 eingebrachten Verzögerung und zum Weiterleiten der gemessenen Verzögerung an den Knoten 14 in einem Nachfolgepaket umfasst. Die Kommunikationsvorrichtung 104 umfasst eine Zeitpaketerkennungseinrichtung 160, die den UTP 52 in dem ankommenden Rohbitstrom 110 erfasst und die den UTP 52 in dem Ausgangsbitstrom in der Kommunikationsverknüpfung 102 erfasst. Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 160 erhält einen Zeitwert von einem lokalen Takt 162, wenn sie den UTP 52 in dem ankommenden Rohbitstrom 110 erfasst, und erhält einen Zeitwert von dem lokalen Takt 162, wenn sie den UTP 52 in der Kommunikationsverknüpfung 102 erfasst. Die Differenz dieser Zeitwerte ist die Verzögerung, die der Kommunikationsvorrichtung 104 zugeordnet ist.
  • Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 160 erzeugt ein Nachfolgepaket, das die der Kommunikationsvorrichtung 104 zugeordnete Verzögerung enthält, und transferiert diese über die Kommunikationsverknüpfung 102. Die Zeitpaketerkennungseinrichtung 32 erhält dieses Nachfolgepaket und verwendet die der Kommunikationsvorrichtung 104 zugeordnete Verzögerung, um beim Einstellen des lokalen Takts 36 die Differenz zwischen dem Zeitstempel 50 und dem Zeitwert in dem Zeitstempel-Latch 38 zu korrigieren.

Claims (4)

  1. Ein verteiltes System, gekennzeichnet durch: einen ersten Knoten (12), der einen lokalen Takt (22) und eine Schaltungsanordnung (20) zum Erzeugen eines ersten Zeitgebungsdatenpakets (18) und eines Folgepakets (16) aufweist, wobei das Zeitgebungsdatenpaket (18) einen eindeutigen Zeitgebungspunkt (52) und einen Begrenzer (54) umfasst und wobei das Folgepaket (16) einen von dem ersten lokalen Takt (22) erhaltenen Zeitstempel (50) aufweist, der eine Zeit angibt, zu der das Zeitgebungsdatenpaket (18) erzeugt wird; einen zweiten Knoten (14), der eine Schaltungsanordnung (32) zum Empfangen des Zeitgebungsdatenpakets (18) und des Folgepakets (16) über eine Kommunikationsverknüpfung (104) aufweist, wobei der zweite Knoten (14) einen zweiten lokalen Takt (36) und eine Schaltungsanordnung zum Erhalten eines lokalen Zeitwerts von dem lokalen Takt (36), wenn der eindeutige Zeitgebungspunkt (52) erfasst wird, und zum Verwerfen des lokalen Zeitwerts, wenn der Begrenzer (54) nicht erfasst wird, aufweist, so dass ein Unterschied zwischen dem Zeitstempel (50) des Folgepakets (16) und dem lokalen Zeitwert, falls er nicht verworfen wird, eine relative Synchronisation der lokalen Takte (22, 36) angibt.
  2. Das verteilte System gemäß Anspruch 1, bei dem die Schaltungsanordnung (32) zum Empfangen des Zeitgebungsdatenpakets (18) folgende Merkmale aufweist: eine Signalkonditionierungsschaltung (72) zum Erzeugen eines Rohbitstroms ansprechend auf das Zeitgebungsdatenpaket (18); eine Phasenregelschleifenschaltung (76) zum Wiedergewinnen eines Taktsignals aus dem Rohbitstrom; eine Schaltungsanordnung (74) zum Erzeugen eines Erfassungssignals durch Erfassen des eindeutigen Zeitgebungspunktes (52) in dem Rohbitstrom, so dass das Erfassungssignal einen Jitter bei der Erfassung des eindeutigen Zeitgebungspunktes (52), der der Phasenregelschleifenschaltung zugeordnet ist, verringert.
  3. Das verteilte System gemäß Anspruch 1, bei dem die Schaltungsanordnung (32) zum Empfangen des Zeitgebungsdatenpakets (18) folgende Merkmale aufweist: eine Signalkonditionierungsschaltung (72) zum Erzeugen eines Rohbitstroms ansprechend auf das Zeitgebungsdatenpaket (18); eine Schaltungsanordnung (78) zum Erzeugen eines Satzes von wiedergewonnenen Signalen aus dem Rohbitstrom; eine Schaltungsanordnung (80) zum Erzeugen eines Phasenfehlersignals, das einen Phasenunterschied zwischen dem Rohbitstrom und den wiedergewonnenen Signalen anzeigt, so dass das Phasenfehlersignal eine Korrektur eines Jitters, der den wiedergewonnenen Signalen zugeordnet ist, ermöglicht.
  4. Das verteilte System gemäß Anspruch 1, bei dem der zweite Knoten (14) zum Aufnehmen einer Serie von Zeitgebungsdatenpaketen und entsprechenden Folgepaketen über die Kommunikationsverknüpfung angepasst ist und ferner eine Einrichtung zum Bestimmen eines Mittelwerts eines Satzes von Unterschieden zwischen einer Serie von von dem lokalen Takt (36) erhaltenen Zeitwerten ansprechend auf die Serie von Zeitgebungsdatenpaketen und eine in den entsprechenden Folgepaketen enthaltene Serie von Zeitstempeln umfasst, so dass der Mittelwert eine relative Synchronisation der lokalen Takte (22, 36) des ersten und des zweiten Knotens (12, 14) angibt.
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