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DE69933397T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer paket-synchronen umschaltung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer paket-synchronen umschaltung Download PDF

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DE69933397T2
DE69933397T2 DE69933397T DE69933397T DE69933397T2 DE 69933397 T2 DE69933397 T2 DE 69933397T2 DE 69933397 T DE69933397 T DE 69933397T DE 69933397 T DE69933397 T DE 69933397T DE 69933397 T2 DE69933397 T2 DE 69933397T2
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DE
Germany
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virtual channel
frame
channel connection
cell relay
cell
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69933397T
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DE69933397D1 (de
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Pasi Somerville VÄÄNÄNEN
Timo Somerville SOIRINSUO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Inc
Original Assignee
Nokia Inc
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Publication date
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Publication of DE69933397T2 publication Critical patent/DE69933397T2/de
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Zellenrelaisvorrichtungen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Ausführen einer Umschaltung in einer Zwischenzellenumschalteinheit, die einen Paketverlust durch das Verhindern eines Durchbrechens der Rahmenintegrität während des Umschaltens eliminieren.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Ein Zellenrelais (cell relay) bezieht sich auf jede Datenkommunikationstechnik, die auf der Übertragung kleiner Dateneinheiten fester Länge, Zellen genannt, basiert. Zellen bestehen aus einem Kopfabschnittsfeld, das Adressinformation enthält, und einem Informationsfeld, das Benutzerdaten befördert. Beim Zellenrelais nimmt ein Zellenumwandler die Datenströme von Sprach- und Videovorrichtungen mit konstanter Bitrate und die Datenströme von Datenvorrichtungen mit variabler Bitrate und wandelt sie in Zellen um. Diese Zellen werden dann über ein Zellenrelaisnetz auf der Basis der Adressinformation in den Kopfabschnitten zu mehreren Zielen gelenkt. An jedem Ziel schaffen andere Zellenumwandler die Bitströme wieder neu und liefern sie an Benutzervorrichtungen. Mit dem Zellenrelais können getrennte Anwendungen auf ein einziges Netz höherer Geschwindigkeit zusammengelegt werden, was das gesamte Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert. Weiter ist es, da ein Zellenrelaisnetz auf dem Vermitteln von Dateneinheiten fester Länge basiert, möglich, Umschaltstrukturen mit hoher Leistung, die Impulsfolgeraten von Hunderten Megabit pro Sekunde unterstützen, zu bauen.
  • Der asynchrone Übertragungsmodus (ATM) ist ein Beispiel einer auf Zellen basierenden Schalt- und Multiplextechnik. Der ATM ist gestaltet, um einen allgemeinen verbindungsorientierten Übertragungsmodus für einen breiten Bereich von Diensten darzustellen. Heutzutage wird der ATM auf lokalen Netzen (LANs), Stadtnetzen (MANs) und Weitverkehrsnetzen (WANs) verwendet. Somit wird ATM schnell das erste Protokoll für viele Kommunikations- und Vernetzungsanwendungen. Mit einem ATM, der auf LANs, MANs und WANs installiert ist, können alle Typen von Sprach-, Daten- und Videoverkehr nahtlos zusammen arbeiten. Kein anderes Protokoll bietet diese nahtlose Integration von Information, was ATM zu einem Katalysator für technologische Fortschritte in der Telekommunikation, bei Multimediaanwendungen und in anderen Märkten macht. Ein Beispiel eines Netzes, das den ATM verwendet, ist in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 880 298 offenbart.
  • Der ATM handhabt sowohl verbindungsorientierten Verkehr als auch verbindungslosen Verkehr durch die Verwendung von Adaptionsschichten. Typischerweise arbeiten virtuelle ATM-Verbindungen entweder bei einer konstanten Bitrate (CBR) oder einer variablen Bitrate (VBR). Jede ATM-Zelle, die in das Netz gesendet wird, enthält eine Adresseninformation, die eine virtuelle Verbindung vom Ursprung zum Ziel aufbaut. Alle Zellen werden dann sequentiell über diese virtuelle Verbindung übertragen. Der ATM liefert entweder permanente oder geschaltete virtuelle Verbindungen (PVCs oder SVCs). Der ATM ist asynchron, da die übertragenen Zellen nicht periodisch als Zeitschlitze der Daten wie im synchronen Übertragungsmodus (STM) sein müssen.
  • Der ATM bietet das Potential auf einer Netzarchitektur zum Standard zu werden, die das Multiplex- und Schaltverfahren definiert. Der ATM unterstützt auch viele Dienstgüteklassen (QoS) für unterschiedliche Anforderungen der Anwendung hinsichtlich der Verzögerung und der Verlustleistung. Somit besteht die Vision des ATM darin, dass ein gesamtes Netz unter Verwendung des ATM und der ATM-Anwendungsschicht-(AAL)-Vermittlungs- und Multiplexprinzipien konstruiert werden kann, um einen breiten Bereich aller möglichen Dienste zu unterstützen, wie beispielsweise:
    • – Sprache
    • – Paketdaten (vermittelter Multimegabit-Datendienst, Switched MultiMegabit Data Service (SMDS), Internetprotokoll (IP), Rahmenrelais (Frame Relay, FR))
    • – Video
    • – Bilderzeugung
    • – Schaltungsemulation
  • Der ATM liefert auch Bandbreite auf Anforderung durch die Verwendung von SVCs und unterstützt auch LAN-ähnlichen Zugang zu verfügbarer Bandbreite.
  • ATM-Normen definieren eine Zelle fester Größe mit einer Länge von 53 Oktetten (oder Bytes), die aus einem Kopfabschnitt mit 5 Oktetten und einem Nutzdatenabschnitt mit 48 Oktetten besteht. Mit einer relativ kleinen Zellgröße ist der ATM ein Kompromiss zwischen den langen Rahmen, die in Datenübertragungen erzeugt werden, und den kurzen, wiederholten Übertragungen, die für Sprachübertragungen, Videoübertragung und andere isochrone Datenübertragungen gefordert werden.
  • Die Bits in den Zellen werden über den Übertragungspfad in einem kontinuierlichen Strom übertragen. Die Zellen werden in einen physikalischen Übertragungspfad abgebildet, wie North American Digital Signal Level 1 (DSl), DS3 oder SONET; Internationale Telekommunikationsunion – Telekommunikationsnormungssektor (ITU-T) SDH-Normen, und verschiede andere lokale Fasern und Nutzdaten elektrischer Übertragungsmittel.
  • Alle Information wird in einem ATM-Netz unter Verwendung dieser Zellen fester Länge vermittelt und gemultiplext. Der Zellenkopfabschnitt identifiziert das Ziel, den Zellentyp und die Priorität. Felder des Zellenkopfabschnitts umfassen: die virtuelle Pfadkennung (Virtual Path Identifier, VPI) und die virtuelle Schaltungskennung (VCI), die nur lokale Signifikanz besitzt und das Ziel identifiziert. Das allgemeine Flusssteuerungsfeld (Generic Flow Control, GFC) erlaubt es einem Multiplexer, die Rate eines ATM-Endgeräts zu steuern. Der Nutzdatentyp (Payload Type, PT) zeigt an, ob die Zelle Benutzerdaten, Signalisierungsdaten oder Wartungsinformation enthält. Das Zellenverlustprioritätsbit (Cell Loss Priority, CLP) zeigt die relative Priorität der Zelle an. In Überlastintervallen können Zellen niedrigerer Priorität vor Prioritätszellen verworfen werden.
  • Durch ihre kritische Natur umfasst die Zelle eine Kopfabschnittsfehlerprüfung (Header Error Check, HEC), die Fehler im Kopfabschnitt erkennt und korrigiert. Das Nutzdatenfeld wird in intakter Form ohne eine Fehlerprüfung oder Korrektur durch das Netz geleitet. Der ATM stützt sich auf Protokolle höherer Schichten, um eine Fehlerprüfung und Korrektur der Nutzdaten auszuführen. Die feste Zellengröße vereinfacht die Implementierung von ATM-Umschalteinrichtungen und Multiplexern, während sie sehr hohe Geschwindigkeiten liefert.
  • Wenn man den ATM verwendet, so können längere Pakete kürzere Pakete nicht verzögern, wie das in anderen geschalteten Implementierungen der Fall ist, da lange Pakete in viele Zellen aufgeteilt werden. Dies ermöglicht dem ATM, Verkehr mit konstanter Bitrate (CBR), wie Sprache und Video, in Verbindung mit Datenverkehr variabler Bitrate (VBR), der möglicherweise sehr lange Pakete aufweist, im selben Netz zu befördern.
  • Drei Hauptkonzepte im ATM sind: der Übertragungspfad, der virtuelle Pfad (VP) und optional die virtuelle Leitung (VC). Diese bilden die Grundbausteine vom ATM. Ein physikalischer Übertragungspfad enthält einen oder mehrere virtuelle Pfade (VPs), während jeder virtuelle Pfad eine oder mehrere virtuelle Leitungen (VCs) enthält. Somit können mehrere virtuelle Leitungen auf einem einzigen virtuellen Pfad zusammengefasst werden. Das Schalten kann entweder auf der Ebene eines Übertragungspfads, eines virtuellen Pfads oder einer virtuellen Leitung (das ist ein Kanal) erfolgen.
  • Diese Fähigkeit, auf einen virtuellen Leitungspegel herunten zu schalten, ist ähnlich dem Betrieb einer privaten oder öffentlichen Nebenstellenanlage (PBX) oder einer Telefonvermittlungsstelle in den Telefonwelt. Bei der PBX/Vermittlungsstelle kann jeder Kanal in einem Leitungsbündel (Pfad) geschaltet werden. Vorrichtungen, die VC-Verbindungen ausführen, werden wegen dieser Analogie mit den Telefonvermittlungsstellen allgemein VC-Vermittlungsstellen genannt. Übertragungsnetze verwenden eine Querverbindung, die im Grunde eine Raummultiplexumschalteinrichtung oder effektiv eine elektronische Schalttafel ist. ATM-Vorrichtungen, die VPs verbinden, werden durch die Analogie mit dem Übertragungsnetz gemeinhin VP-Querverbindungen genannt.
  • Auf der ATM-Schicht wird Benutzern eine Wahl von entweder einer Verbindung über einen virtuellen Pfad (VPC) oder einer Verbindung über einen virtuellen Kanal (VCC) geboten. VPCs werden nur auf der Grundlage des Werts der virtuellen Pfadkennung (VPI) geschaltet. Die Benutzer der VPC können die VCCs, die sich in einem VPI befinden, transparent zuweisen, da sie derselben Route folgen. VCCs werden über den kombinierten Wert aus VPI und virtueller Leitungskennung (VCI) geschaltet.
  • Sowohl VPIs als auch VCIs werden verwendet, um Zellen durch das Netz zu lenken. Es sollte beachtet werden, dass VPI- und VCI-Werte auf einem spezifischen Übertragungspfad (TP) eindeutig sind. Somit verwendet jeder Übertragungspfad zwischen zwei Netzvorrichtungen (wie beispielsweise ATM-Umschalteinrichtungen) VPIs und VCIs unabhängig.
  • Somit werden ATM-Netze ziemlich extensiv für die Datenübertragung verwendet. Es kann jedoch ein Datennetz oben auf einem ATM-Netz aufgebaut werden, so dass der ATM als eine Technik verwendet wird, um solche Orte zu verbinden, um ein übergelagertes Netz zu bilden. Fachleute werden erkennen, dass ein Datennetzszenarium hier nur als ein Beispiel erwähnt ist. Somit soll die vorliegende Erfindung nicht auf Datennetze begrenzt sein.
  • Wie oben vorgeschlagen wurde, sind einige Datennetze von ihrer Natur her verbindungslos und lassen dynamische Verkehrslenkungsprotokolle ablaufen, um den Pfad durch das Netz zu bestimmen. Der Pfad, den jeder Datenfluss nimmt, kann sich aus mehreren Gründen ändern, wobei diese die Fälle einschließen, bei denen der vorherige Pfad nicht mehr verfügbar ist oder aus irgend einem Grund nicht optimal geworden ist. Die Änderungen bei der Verkehrslenkung im Datennetz werden sich im darunter liegenden ATM-Netz wiederspiegeln und können die Notwendigkeit für eine Rekonfiguration der Verbindungen ergeben.
  • Bei einer ATM-Umschalteinrichtung kann sich eine Verbindungsmodifikation auf die Modifikation der Bandbreitenressourcen, die mit der Verbindung verknüpft sind, beziehen. In diesem Fall kann der Endpunkt jedoch derselbe bleiben. Nichtsdestotrotz kann sich eine Verbindungsmodifikation auch auf eine Situation beziehen, bei dem einer der Endpunkte einer virtuellen Kanalverbindung (VCL) im ATM, sei es ankommend oder abgehend, in der Umschalteinrichtung geändert wird. In diesem letzteren Fall können die Ressourcen für die alte und die neue Verbindung dieselben sein. In einem speziellen Fall einer Verbindung, die in der Umschalteinrichtung beendet wird, erfolgt die Änderung der Verbindungstopologie intern in der Umschalteinrichtung und führt zum Ändern des Punktes, der AAL-Rahmen handhabt, das ist ein AAL-Verbindungsbeendigungspunkt. Nachfolgend wird der Ausdruck "Umschalten" verwendet, um Verbindungsmodifikationen anzuzeigen, bei dem einer der virtuellen Kanalverbindungsbeendigungspunkte beim ATM in einer Umschalteinrichtung geändert wird. Es wird angenommen, dass die Ressourcenzuweisung ungeändert bleibt.
  • ATM ist eine skalierbare Norm, die keine Anforderungen an Übertragungsraten, die Rahmung und physikalische Schichten stellt. Vielmehr beziehen sich das ATM-Umschalten und die ATM-Netze nur auf das Handhaben der Zellen. ATM diktiert nicht den Inhalt der Information, die in den Zellen befördert wird. Breitbandnetze müssen Garantien hinsichtlich der Bandbreite, der Verzögerung und der Schwankung entwickeln, um eine breite Vielzahl von ATM-Anwendungen zu unterstützen.
  • Wie früher erwähnt wurde, haben ATM-Zellen ein Nutzdatenfeld fester Länge von 48 Oktetten. Datenpakete, die in ATM-Zellen befördert werden, sind normalerweise jedoch länger als 48 Oktette und kein integrales Vielfaches der 48 Oktette. Somit wird die ATM-Adaptionsschicht (AAL) verwendet, um solche Pakete in Zellen zusammen zu bauen und aus Zellen wieder zusammen zu fügen.
  • Wenn jedoch aus dem einen oder anderen Grund einige Zellen im Netz verloren gehen oder falsch gelenkt werden, wird der gesamte Rahmen, der mit der verlorenen Zelle verknüpft ist, wertlos sein. Um einen Paketverlust, der sich aus Verbindungsänderungen ergibt, zu eliminieren, muss das Umschalten so erfolgen, dass die Rahmenintegrität nicht gebrochen wird. Dieses Problem ergibt sich bei allen Typen von Zellenvermittlungssystemen.
  • Man kann sehen, dass es ein Bedürfnis gibt, zusätzliche Intelligenz zu einer Zwischenumschalteinrichtung hinzu zu fügen, um einen Paketverlust beim Umschalten zu verhindern.
  • Man kann auch sehen, dass es ein Bedürfnis gibt für ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Durchführen des Umschaltens, die einen Paketverlust eliminieren, indem sie verhindern, dass die Rahmenintegrität während des Umschaltens gebrochen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Beschränkungen des Stands der Technik, die oben beschrieben wurden, zu überwinden, und um andere Beschränkungen zu überwinden, die beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung deutlich werden, offenbart die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Durchführen eines paketsynchronisierten Umschaltens beim ATM.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme, indem sie verhindert, dass die Rahmenintegrität gebrochen wird.
  • Ein System gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung empfängt eine Umschaltanfrage, die um eine Änderung von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht, überwacht die Zustandsinformation, um das Auftreten eines Rahmenvollständigkeitszustands zu identifizieren, und führt das Umschalten von der ersten virtuellen Kanalverbindung zur zweiten virtuellen Kanalverdingung durch, wenn der Rahmenvollständigkeitszustand erkannt wird.
  • Andere Ausführungsformen eines System gemäß den Prinzipien der Erfindung können alternative oder optionale zusätzliche Aspekte einschließen. Ein solcher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Zustandsinformation ein Rahmenmittezustand ist, bis der Rahmenvollständigkeitszustand auftritt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass das Identifizieren eines Rahmenvollständigkeitszustands das Erkennen einschließt, ob eine aktuelle Zelle, die empfangen wurde, eine Rahmenendeanzeige aufweist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Umschaltanfrage eine Eingangs-Umschaltanfrage für das Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen auf einer Ausgangsseite der Umschalteinrichtung einschließt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass das Bestimmen eines Rahmenvollständigkeitszustands den Vorgang des Weitergebens des Rahmens durch die erste virtuelle Kanalverbindung einschließt, bis der Rahmenvollständigkeitszustand erkannt wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Umschaltanfrage eine Ausgangs-Umschaltanfrage für das Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen an der Eingangsseite der Umschalteinrichtung einschließt.
  • Ein nochmals anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass Zellen auf den ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen an der Eingangsseite des Schalters empfangen werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass alle Zellen, die von der zweiten virtuellen Kanalverbindung kommen, verworfen werden, bis ein Rahmenvollständigkeitszustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erkannt wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass alle Zellen auf der ersten virtuellen Kanalverbindung verworfen werden, nachdem der Rahmenvollständigkeitszustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erkannt wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Zellen, die auf den ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen empfangen wurden, eine getrennte Verbindungsidentifikation umfassen.
  • Ein nochmals anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Verbindungsidentifikation eine virtuelle Pfadkennung und eine virtuelle Kanalkennung einschließt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Verbindungsidentifikation weiter ein Verkehrlenkungsetikett einschließt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Überwachung auf der Eingangsseite der Umschalteinrichtung ausgeführt wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Zustandsinformation der zweiten virtuellen Kanalverbindung aufgestellt wird.
  • Diese und verschiedene andere Vorteile und Merkmale der Neuigkeit, die die Erfindung charakterisieren, werden insbesondere in den Ansprüchen, die hier angefügt sind und einen Teil der Erfindung bilden, ausgeführt. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und den Punkten, die durch ihre Verwendung erhalten werden, sollte auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, die einen weiteren Teil von ihr bilden, und auf die begleitende Beschreibung, in welcher spezifische Beispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt und beschrieben sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, in welchen gleiche Bezugszahlen durchgängig entsprechende Teile bezeichnen.
  • 1 zeigt das Sieben-Schichten-Offen-System-Verbindungsmodell (OSI-Modell);
  • 2 zeigt vier Breitband-Dienstintegrierendes-Netz/Asynchroner-Übertragungsmodus-(B-ISDN/ATM)-Schichten zusammen mit der darunter liegenden Schichtstruktur der ATM-Adaptionsschicht (AAL) und der physikalischen Schicht (PHY);
  • 3 zeigt die Abbildung von B-ISDN-Schichten auf die OSI-Schichten und die Unterschichten PHY, ATM und ATM-Adaptionsschicht;
  • 4 zeigt die Konstruktion einer CPCS-PDU, die später in eine Serie von ATM-Zellen mit 48 Oktetten segmentiert wird;
  • 5 zeigt einen AAL-5-Rahmen, der in ATM-Zellen aufgeteilt wurde;
  • 6 zeigt das Format einer ATM-Zelle;
  • 7 zeigt eine Eingangs-Umschaltung;
  • 8 zeigt eine Ausgangs-Umschaltung;
  • 9 zeigt die Punkte des Umschaltens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm des Umschaltverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm einer ATM-Umschalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil von ihr bilden, und in denen illustrativ die spezifische Ausführungsform gezeigt ist, in welcher die Erfindung praktisch ausgeführt werden kann. Es sollte verständlich sein, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, da strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Ausführen einer Umschaltung in einer Zwischeneinheit, die einen Paketverlust eliminieren, indem verhindert wird, dass eine Rahmenintegrität gebrochen wird. Die vorliegende Erfindung empfängt Umschaltanfragen, die um einen Wechsel von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsuchen. Nach dem Empfang einer Umschaltanfrage wird Zustandsinformation für das Identifizieren des Auftretens eines Rahmenvollständigkeitszustands überwacht. Das Umschalten von der ersten virtuellen Kanalverbindung zur zweiten virtuellen Kanalverbindung wird ausgeführt, wenn der Rahmenvollständigkeitszustand auftritt. In einer speziellen Ausführungsform wird der Rahmenvollständigkeitszustand durch das Bestimmen, ob eine aktuell empfangene Zelle eine gesetzte AUU aufweist, erkannt. Die Erfindung eliminiert einen Paketverlust durch das Aufrechthalten der Schichtenrahmenintegrität für sowohl Eingangs- als auch Ausgangs-Umschaltanfragen.
  • Wie Fachleute erkennen werden, können Kommunikationsnetze (beispielsweise ATM) und ihr Funktionieren gemäß dem Modell der offenen Systemverbindung (OSI-Modell) 100 beschrieben werden, das sieben Schichten einschließt, die eine Anwendungsschicht 102, eine Präsentationsschicht 104, eine Sitzungsschicht 106, eine Transportschicht 108, eine Netzschicht 110, eine Verbindungsschicht 112 und eine physikalische Schicht 114 umfassen, wie das in 1 gezeigt ist. Das OSI-Modell 100 wurde von der Internationalen Normungsorganisation (ISO) entwickelt und ist beschrieben in "The Basics Book of OSI and Network Management" von Motorola Codex, der Addison-Wesley Publishing Company, Inc., 1993 (erste Auflage, September 1992).
  • Jede Schicht des OSI-Modells 100 führt eine spezifische Datenkommunikationsaufgabe, einen Dienst zu und für die Schicht, die ihr vorhergeht aus (beispielsweise liefert die Netzschicht einen Dienst für die Transportschicht). Das Verfahren kann mit dem Platzieren eines Briefes in einer Reihe von Umschlägen, bevor er durch das Postsystem gesandt wird, verglichen werden. Jeder folgende Umschlag fügt eine andere Schicht der Verarbeitung oder Zusatzinformation, die notwendig ist, um die Transaktion auszuführen, hinzu. Zusammen helfen alle Umschläge, dass der Brief an die richtige Adresse geht und dass die empfangene Nachricht identisch zur versendeten Nachricht ist. Wenn das gesamte Paket an seinem Ziel empfangen wird, werden die Umschläge nacheinander geöffnet, bis der Brief selbst hervortritt, exakt so wie er geschrieben wurde.
  • Bei einer Datenkommunikationstransaktion kennt jeder Endnutzer die Umschläge, die ihre Funktionen transparent ausführen, nicht. Jedes Mal, wenn die Nutzeranwendungsdaten nach unten von einer Schicht zur nächsten Schicht im selben System laufen, wird mehr Verarbeitungsinformation hinzu gefügt. Wenn diese Information entfernt wird und von der Partnerschicht im anderen System verarbeitet wird, verursacht sie, dass verschiedene Aufgaben (Fehlerkorrektur, Datenflusssteuerung, etc.) ausgeführt werden.
  • Die ISO hat speziell alle sieben Schichten definiert, die unten in der Reihenfolge, in welcher die Daten tatsächlich fließen, wenn sie die Quelle verlassen, kurz zusammengefasst sind:
    • Schicht 7, die Anwendungsschicht 102, liefert für eine Nutzeranwendung (wie das Erhalten von Geld von einem Geldautomaten) eine Schnittstelle mit der OSI- Anwendungsschicht 102. Die OSI-Anwendungsschicht 102 weist eine entsprechende Partnerschicht im anderen offenen System, dem Hostcomputer der Bank, auf.
    • Schicht 6, die Präsentationsschicht 104, sorgt dafür, dass die Benutzerinformation (eine Anfrage nach $50 in Bar, die von ihren Girokonto abgebucht werden sollen) in einem Format (das ist die Syntax oder Sequenz von Einern und Nullen) ist, das das offene Zielsystem verstehen kann.
    • Schicht 5, die Sitzungsschicht 106, liefert eine Synchronisationssteuerung von Daten zwischen den offenen Systemen (das heißt, sie sorgt dafür, dass die Bitkonfigurationen, die durch die Schicht 5 106 an der Quelle hindurch laufen, dieselben sind wie die, die durch die Schicht 5 106 am Ziel hindurch laufen).
    • Schicht 4, die Transportschicht 108, gewährleistet, dass eine Ende-zu-Ende-Verbindung zwischen den zwei offenen Systemen aufgebaut wurde und zuverlässig ist (das heißt, die Schicht 4 108 am Ziel bestätigt die Anforderung nach einer Verbindung, um es so zu sagen, dass sie sie von der Schicht 4 108 an der Quelle empfangen hat).
    • Schicht 3, die Netzschicht 110, liefert die Verkehrslenkung und das Vermitteln der Daten durch das Netz (unter anderem wird in der Schicht 3 110 auf der nach außen gehenden Seite eine Adresse auf den Umschlag geheftet, die dann von der Schicht 3, 110 am Ziel gelesen wird).
    • Schicht 2, die Datenverbindungsschicht 112, umfasst eine Flussteuerung der Daten, wenn die Nachrichten durch diese Schicht in einem offenen System nach unten hindurchgehen und wenn sie durch die Partnerschicht im anderen offenen System nach oben hindurch gehen.
    • Schicht 1, die physikalische Schnittstellenschicht 114, umfasst die Wege, mittels derer die Datenkommunikationsausrüstung mechanisch und elektrisch verbunden ist, und die Mittel, durch die die Daten sich über solche physikalischen Verbindungen von der Schicht 1 114 an der Quelle zur Schicht 1 114 am Ziel bewegen.
  • Diese selben Schichtenprinzipien wurden auf Zellenvermittlungskommunikationsnetze angewandt, von denen ATM ein Beispiel ist. 2 zeigt vier Breitband-Dienstintegrierendes-Netz/Asynchron-Transfermodus-(B-ISDN/ATM)-Schichten 210 zusammen mit der darunter liegenden Schichtstruktur der ATM-Adaptionsschicht (AAL) 240 und der physikalischen Schicht (PHY) 260. Wenn man von unten startet, so hat die physikalische Schicht 260 zwei Unterschichten: Übertragungskonvergenz (TC) 262 und das physikalische Medium (PM) 264. Die PM-Unterschicht 264 bildet eine Schnittstelle mit dem tatsächlichen physikalischen Medium und gibt den wiedergewonnenen Bitstrom an die TC-Unterschicht. Die TC-Unterschicht 262 extrahiert ATM-Zellen und schiebt ATM-Zellen in den plesiochronen oder synchronen (PDH oder SDH) Zeitmultiplex-(TDM)-Rahmen und gibt diese an die ATM-Schicht beziehungsweise holt sie von dort.
  • Die ATM-Schicht 210 führt ein Multiplexen, ein Umschalten und Steueraktionen auf der Basis von Information im ATM-Zellenkopfabschnnitt aus, und gibt Zellen an die ATM-Adaptionsschicht (AAL) 240 und akzeptiert Zellen von dort. Die AAL 240 weist zwei Unterschichten auf: die Segmentations- und Wiederzusammenfügungs-(SAR)-Unterschicht 242 und die Konvergenzunterschicht (CS) 250. Die CS 250 wird weiter in einen allgemeinen Teil (CP) 252 und dienstspezifische Komponenten (SS) 254 unterteilt. Die AAL 240 gibt Protokolldateneinheiten (PDUs) an höhere Schichten 270 und akzeptiert sie von dort. PDUs können eine variable Länge aufweisen, oder sie können eine feste Länge besitzen, die sich von der Länge der ATM-Zellen unterscheidet.
  • Die physikalische Schicht 260 entspricht der Schicht 1 114 im in 1 dargestellten OSI-Modell. Die ATM-Schicht 210 und die AAL 240 entsprechen Teilen der OSI-Schicht 2 112, aber das Adressfeld des ATM-Zellenkopfabschnitts hat eine netzweite Konnotation, was wie bei der OSI-Schicht 3 110 ist. Die B-ISDN- und ATM-Protokolle und Schnittstellen machen extensiven Gebrauch der OSI-Konzepte der Schichtung und der Unterschicht.
  • 3 zeigt das Abbilden 300 der B-ISDN-Schichten auf die OSI-Schichten und die Unterschichten der PHY-, ATM- und ATM-Adaptionsschichten. 3 zeigt, dass die AAL-Schicht 302 und die ATM-Schicht 304 nicht exakt mit der Datenverbindungsschicht 306 des OSI-Modells zusammenpassen. Weiterhin zeigt 3, dass die Funktionen der physikalischen Schicht 310 des OSI-Modells nicht präzise auf die physikalische Schicht 312 des B-ISDN-Modells abbildet.
  • Das Folgende beschreibt die Schicht 304 des asynchronen Übertragungsmodus (ATM). Um im ATM virtuelle Pfade (VPs) und virtuelle Leitungen (VCs) zu konstruieren und zu interpretieren, umfasst die ATM-Schicht eine virtuelle Pfadunterschicht 320 und eine virtuelle Leitungsunterschicht 322. Die physikalische Schicht 312 ist aus drei Ebenen aufgebaut: Regeneratorabschnitt 330, digitaler Abschnitt 332 und Übertragungspfad 334. In der ATM-Schicht 304 ist der Übertragungspfad das Hauptgebiet der Aufmerksamkeit, da dieser bei den TDM-Nutzdaten, die ATM-Vorrichtungen verbinden, wesentlich ist. Im allgemeinen kann eine ATM-Vorrichtung entweder ein Endpunkt oder ein Verbindungspunkt für einen VP oder eine VC sein. Eine virtuelle Pfadverbindung (VPC) oder eine virtuelle Leitungsverbindung (VCC) existiert nur zwischen Endpunkten. Eine VP-Verbindung oder eine VC-Verbindung kann zwischen einem Endpunkt und einem Verbindungspunkt oder zwischen Verbindungspunkten existieren. Eine VPC oder VCC ist eine geordnete Liste von VP- oder VC-Verbindungen, die einen unidirektionales Fluss von ATM-Zellen von einem Benutzer zu einem oder mehreren anderen Benutzern definiert.
  • Mehrere Schlüsselfunktionen werden von jeder Unterschicht der ATM-Schicht 304 ausgeführt. Die ATM-Schicht 304 liefert viele Funktionen, einschließlich:
    • – Zellenkonstruktion
    • – Zellenwiedergabe und Validierung des Kopfabschnitts
    • – Zellenvermittlung, Weitergabe und Kopieren unter Verwendung der VPI/VCI
    • – Zellenmultiplexen und Demultiplexen unter Verwendung der VPI/VCI
    • – Unterscheidung des Typs der Nutzdaten der Zelle
    • – Interpretation vordefinierter reservierter Kopfabschnittswerte
    • – Zellenverlustprioritätsverarbeitung
    • – Unterstützung für mehrere QoS-Klassen
    • – Nutzungsparametersteuerung (UPC)
    • – Explizite Vorwärtsüberlastanzeige (EFCI)
    • – Allgemeine Flusssteuerung
    • – Verbindungszuweisung und -entfernung
  • Die Attribute der Dienstklasse für die AAL 302 sind die zeitlichen Beziehungen, die zwischen der Quelle und dem Ziel erforderlich sind, ob die Bitrate konstant oder variabel ist, und ob der Verbindungsmodus verbindungsorientiert oder verbindungslos ist. Die vier AAL-Dienstklassen sind folgende:
    • – Klasse A – Dienst mit konstanter Bitrate (CBR) mit einer Ende-zu-Ende-Zeitsteuerung, verbindungsorientiert
    • – Klasse B – Dienst mit variabler Bitrate (VBR) mit Ende-zu-Ende-Zeitsteuerung, verbindungsorientiert
    • – Klasse C – Dienst mit variabler Bitrate (VBR) ohne Zeitsteuerung, verbindungsorientiert
    • – Klasse D – Dienst mit variabler Bitrate (VBR) ohne Zeitsteuerung, verbindungslos
  • Die AAL-1 bis AAL-4 wurden anfänglich definiert, um eine direkte Abbildung auf die AAL-Dienstklassen A bis D zu erhalten. Die AAL-5 wurde von der Computerindustrie entwickelt als Reaktion wahrgenommener Komplexität und Schwierigkeiten der Implementierung in der AAL-3/4. Während die AAL-3/4 einen reichen Satz von Diensten liefert, tut sie das auf Kosten zusätzliche Protokolloverheads und Verarbeitung. Die AAL-5, die ursprünglich als Einfache und Effiziente Anpassungsschicht (Simple and Efficient Adaptation Layer (SEAL) bezeichnet wurde, wurde konstruiert, um ähnliche Dienste mit einem geringeren Overhead zu liefern. Die AAL-5 zieht Vorteil aus dem ATM-Nachrichtenendeflag (EOM-Flag), um das Ende einer einzigen Nachricht zu signalisieren. Ein signifikanter Overhead wird eliminiert durch das Entfernen des SAR-Kopfabschnitts und des Anhangs.
  • 4 zeigt die Konstruktion einer AAL-5 CPCS-PDU 400, die Nutzdaten 402 zwischen 1 und 65535 Oktetten befördern kann. Die CPCS-PDU 400 umfasst auch ein Auffüllfeld 404 und einen 8-Byte-Anhang. Das Auffüllfeld ist von variabler Länge, die so gewählt wird, dass die gesamte CPCS-PDU 400 ein exaktes Vielfaches von 48 ist, so dass sie direkt in Zellennutzdaten aufgeteilt werden kann. Die Nutzer-zu-Nutzer-(UU)-Information 406 wird zwischen AAL-Nutzern transparent befördert. Das Längenfeld 408 identifiziert die Länge der CPCS-PDU-Nutzdaten 402, so dass das PAD 404 entfernt werden kann. Da 16 Bits dem Längenfeld 408 zugewiesen sind, beträgt die maximale Länge der Nutzdaten 216 – 1 = 65535 Oktette. Die CRC 410 erkennt Fehler in der CPCS-PDU 400.
  • 5 zeigt einen AAL-5-Rahmen, der in ATM-Zellen 500 unterteilt wurde. Zu Beginn wird ein Datenpaket 502 an der ATM-Adaptionsschicht empfangen, wo ein Kopfabschnitt 504 an das Datenpaket angefügt wird, um die AAL-5-PDU 505 auszubilden. Die AAL-5 PDU 505 wird dann in ATM-Zellen 506 mit 48 Oktetten segmentiert.
  • 6 zeigt das Format 600 für eine ATM-Zelle. Die ATM-Normen definieren eine Zelle fester Größe mit einer Länge von 53 Oktetten, die aus einem Kopfabschnitt 602 mit 5 Oktetten und einem Nutzdatenteil 604 mit 48 Oktetten besteht. Die Bits für ein Paket werden über den Übertragungspfad in einem kontinuierlichen Strom übertragen. Alle Information wird in einem ATM-Netzwerk in diesen Zellen fester Länge vermittelt und gemultiplext. Der Zellenkopfabschnitt 602 identifiziert das Ziel, den Zellentyp und die Priorität. Die virtuelle Pfadkennung (VPI) 610 und die virtuelle Leitungskennung (VCI) 612 haben nur lokale Signifikanz und identifizieren das Ziel. Das allgemeine Flusssteuerungsfeld (GFC-Feld) 614 ermöglicht es einem Multiplexer, die Rate eines ATM-Endgeräts zu steuern. Der Nutzdatentyp (PT) 620 zeigt an, ob die Zelle Benutzerdaten, Signalisierungsdaten oder Wartungsinformation enthält. Die Zellenverlustpriorität (CLP) 622 zeigt die relative Priorität der Zelle an. Zellen mit niedrigerer Priorität werden vor Zellen mit höherer Priorität während Überlastintervallen verworfen. Schließlich ist eine Kopfabschnittsfehlerprüfung (HEC) 630 vorgesehen, um Fehler im Kopfabschnitt zu erkennen und zu korrigieren.
  • Die virtuelle Leitungskennung (VCI) 612 im Zellenkopfabschnitt identifiziert eine einzelne VC auf einem speziellen virtuellen Pfad (VP). Das Schalten an einem VC-Verbindungspunkt erfolgt auf der Basis der Kombination von VP und VCI 612. Eine VC-Verbindung ist als ein unidirektionaler Fluss von ATM-Zellen mit derselben VCI 612 zwischen einem VC-Verbindungspunkt und entweder einem VC-Endpunkt oder einem anderen VC-Verbindungspunkt definiert. Ein VC-Endpunkt wird auch als ein ATM-Dienstzugangspunkt (SAP) bezeichnet.
  • Virtuelle Pfade (VPs) definieren ein Gesamtbündel von VCs zwischen VP-Endpunkten. Eine virtuelle Pfadkennung (VPI) 610 im Zellenkopfabschnitt identifiziert ein Bündel aus einer oder mehreren VCs. Eine VP-Verbindung liefert einen unidirektionales Transfer von Zellen mit derselben VPI 610 zwischen VP-Endpunkten oder Verbindungspunkten. Das Schalten am VP-Verbindungspunkt erfolgt auf der Basis der VPI 610. Eine VP-Verbindung ist definiert als ein VP zwischen einem VP-Verbindungspunkt und entweder einem VP-Endpunkt oder einem anderen VP-Verbindungspunkt.
  • Die Zellenweiterleitung allgemein und ATM speziell erfordern das Bewahren der Zellensequenzintegrität. Dies bedeutet, dass die Zellen an Zwischenverbindungspunkte und den Zielendpunkt in derselben Reihenfolge geliefert werden, in der sie gesendet wurden. Der Pfad, den jeder Datenfluss nimmt, ändert sich jedoch aus mehreren Gründen, die die Fälle einschließen, bei denen der vorherige Pfad nicht mehr verfügbar ist oder bei denen der Pfad nicht optimal geworden ist.
  • Die Änderungen in der Datennetzverkehrslenkung spiegeln sich in das darunter liegende Netzwerk und können eine Notwendigkeit für das Rekonfigurieren der Verbindungen schaffen. In Abhängigkeit vom Punkt, wo die Änderungen in der Umschaltsteuerung eingeführt werden, kann die Umschaltung in eine Eingangs- und eine Ausgangs-Umschaltung aufgeteilt werden, wobei Änderungen in der Umschalteinheit einen speziellen Fall der ersteren Kategorie darstellen.
  • 7 zeigt ein Eingangs-Umschaltverfahren 700. Das Eingangs-Umschalten 702 tritt auf, wo die Zwischeneinheit, wie ein ATM-Umschalteinheit, die Ausgangs-VCL 704 ändert. Dieser Typ des Umschaltens 700 herrscht vor, wenn es Verkehrslenkungsänderungen im darüber liegenden Netz gibt.
  • 8 zeigt ein Ausgangs-Umschaltverfahren 800. Das Ausgangs-Umschalten 802 tritt auf, wenn die Zwischeneinheit die Eingangs-VCL 804 ändert. Ein Ausgangs-Umschalten tritt beispielsweise auf, wenn Verkehr von einem drahtlosen Endgerät ausgeht und eine Übergabe stattfindet.
  • 9 zeigt die Punkte des Umschaltens 900 für ein ATM-Netz gemäß der vorliegenden Erfindung. Während der ATM verwendet wird, um die Erfindung zu beschreiben, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung ebenso auf jedes Zellenvermittlungsprotokoll anwendbar ist, das eine Rahmenendeanzeige in der letzten Zelle des Rahmens liefert.
  • 9 demonstriert, dass die Integrität der AAL-5 Pakete 901 durch das zeitliche Steuern des Umschaltens so, dass das Umschalten 902 direkt nach einer Zelle 904, die eine gesetzte Letztzellenanzeige aufweist, beispielsweise die AUU oder das Benutzersignalisierungsbit, passiert, aufrecht gehalten werden kann. Das geringwertigste Bit des Nutzdatentyp-(PT)-Feldes liefert die AUU-Anzeige. ATM-Einheiten prüfen nur den Wert des ATM-Kopfabschnitts 906 und reagieren auf diesen Wert. Somit kann eine generelle Lösung auf den AUU-Feldern 910 basieren.
  • Datenkommunikationen verlassen sich meistens auf AAL-5, die das AUU-Feld 910 des ATM-Kopfes 906 verwendet, um die AAL-5-PDU-Grenzen anzuzeigen, das heißt, welche Zellen zu welchem Paket in einem VCC gehören. Wenn die AUU-Anzeige 910 im ATM-Kopfabschnitt gesetzt ist, dann ist die Zelle, die diese Anzeige trägt, die letzte Zelle eines Rahmens 901.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm 1000 des Umschaltverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Umschaltanfrage wird empfangen 1002, die um einen Wechsel von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht. Dann wird Zustandsinformation überwacht 1004, um das Auftreten eines Rahmenvollständigkeitszustands zu identifizieren.
  • Für ein Eingangs-Umschalten liefert die Eingangsseite der Umschalteinrichtung Zustandsinformation auf jedem ankommenden VCL. Der Zustand der VCL ist entweder Rahmenmitte (MOF) oder Rahmenvollständigkeit (FC). Für den Rahmenmittezustand (MOF-Zustand) hat die Eingangsseite an den Ausgang eine Zelle gesendet oder sendet diese gerade, die keine gesetzte AUU-Anzeige aufweist. Für den Rahmenvollständigkeitszustand (FC-Zustand) weist die letzte gesendete Zelle, oder die Zelle, die gerade zum Ausgang gesendet wird, eine gesetzten AUU auf. Der Rahmenvollständigkeits-(FC)-Zustand ist der Standardzustand.
  • Für ein Ausgangs-Umschalten wird der Ausgangsanschluss den "neuen" Kanal überwachen, nachdem er über das Umschalten informiert wurde. Beide ankommende VCLs haben eine getrennte ATM-Schichtidentifikation, das ist VPI/VCI und möglicherweise ein Verkehrlenkungsetikett an der nach außen gehenden Seite. Die Umschalteinrichtung wird alle Zellen verwerfen, die von dieser Verbindung kommen, bis sie eine Zelle mit gesetzter AUU empfängt.
  • Wenn der Rahmenvollständigkeitszustand erkannt ist 1006, wird ein Umschalten von der ersten virtuellen Kanalverbindung zur zweiten virtuellen Kanalverbindung ausgeführt 1008.
  • Für ein Eingangs-Umschalten wird, wenn der Rahmenmittezustand auftritt, die Umschalteinrichtung die Umschaltanfrage bearbeiten, aber das Ausführen des Umschaltens aufschieben, bevor sie in den Rahmenvollständigkeitszustand eintritt. Wenn der Rahmenvollständigkeitszustand erkannt wird, wird die Umschaltanfrage verarbeitet und sofort ausgeführt. Es wird angenommen, dass das Umschalten standardmäßig zellensynchron ist.
  • Für ein Ausgangs-Umschalten wird die ATM-Umschalteinrichtung alle Zellen, die von der "neuen" Verbindung kommen, aussenden und alle Zellen, die auf dem "alten" Kanal empfangen werden, verwerfen.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm 1100 für einen ATM-Schalter gemäß der vorliegenden Erfindung. Der ATM-Schalter umfasst eine Leitungsschnittstellenvorrichtung 1102, die eine Vielzahl von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen aufweist, die mit einer Vielzahl von virtuellen Eingangskanalverbindungen 1104 und virtuellen Ausgangskanalverbindungen 1106 verbunden ist. Eine Umschaltstruktur 1110 ist betriebsfähig mit der Leitungsschnittstellenvorrichtung 1102 gekoppelt, für das Lenken von ankommenden Zellen, die von ankommenden virtuellen Kanalverbindungen 1104 empfangen werden, zu nach außen gehenden virtuellen Kanalverbindungen 1106. Eine ATM- Umschaltsteuerung 1120 empfängt die Umschaltanfrage, die um einen Wechsel von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht. Die Leitungsschnittstellenvorrichtung 1102 umfasst eine Zustandsmaschine 1130 für das Überwachen von Zustandsinformation, um das Auftreten eines Rahmenvollständigkeitszustands zu identifizieren. Fachleute werden erkennen, dass die Zustandsinformation des Rahmens unter Verwendung anderer Verfahren als einer Zustandsmaschine bestimmt werden kann. Die Steuerung 1120 initiiert eine Umschaltung von der ersten virtuellen Kanalverbindung zur zweiten virtuellen Kanalverbindung, wenn die Steuerung 1120 fordert, dass eine zweite virtuelle Kanalverbindung aufgebaut ist. Das Umschalten wird ausgeführt, wenn die Rahmenvollständigkeit (FC) identifiziert wurde.
  • Die vorangehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wurde für die Zwecke der Darstellung und der Beschreibung präsentiert. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die präzise beschriebene Form begrenzen. Viele Modifikationen und Variationen sind im Licht der obigen Lehre möglich. Der Umfang der Erfindung soll nicht durch diese detaillierte Beschreibung begrenzt sein sondern durch die angefügten Ansprüche.

Claims (33)

  1. Verfahren zum Ausführen einer paketsynchronisierten Umschaltung für virtuelle Kanalverbindungen einer Zwischen-Cell-Relay-Einheit, gekennzeichnet durch: – Empfangen einer Umschaltanfrage, wobei die Umschaltanfrage um eine Änderung von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht; – Überwachen von Zustandsinformationen, um das Auftreten eines Rahmenvervollständigt-Zustands eines Rahmens zu identifizieren; und – Ausführen einer Umschaltung (702, 802) von der ersten virtuellen Kanalverbindung zu der zweiten virtuellen Kanalverbindung, nachdem der Rahmenvervollständigt-Zustand auftritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zustandsinformationen eine Mitte eines Rahmenzustands ist, bis der Rahmen-vervollständigt-Zustand auftritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Überwachens von Zustandsinformationen, um das Auftreten eines Rahmen-vervollständigt-Zustands zu identifizieren, den Schritt des Erfassens umfasst, ob eine gegenwärtige Zelle, die empfangen wird, einen gesetzten letzte-Zelle-Indikator aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der letzte-Zelle-Indikator ein AUU-Bit umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umschaltanfrage eine Eingangs-Umschaltanfrage umfasst, zum Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen an einer Ausgangsseite der Einheit.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Überwachens von Zustandsinformationen, um das Auftreten eines Rahmen-vervollständigt-Zustand zu identifizieren, weiter den Schritt des Ausführens der Weiterleitung des Rahmens durch die erste virtuelle Kanalverbindung umfasst, bis der Rahmen-vervollständigt-Zustand erfasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umschaltanfrage eine Ausgangs- Umschaltanfrage umfasst, zum Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen an einer Eingangsseite der Einheit.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend den Schritt des Empfangens von Zellen auf der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindung an der Eingangsseite der Umschalteinrichtung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend den Schritt des Verwerfens aller Zellen, die von der zweiten virtuellen Kanalverbindung kommen, bis ein Rahmenvervollständigt-Zustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erfasst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend den Schritt des Verwerfens aller Zellen auf der ersten virtuellen Kanalverbindung, nachdem der Rahmen-vervollständigt-Zustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erfasst wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Zellen, die auf der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindung empfangen werden, getrennte Verbindungsidentifikation umfassen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Verbindungsidentifikation eine ATM-Schicht-Identifikation umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die ATM-Schicht-Identifikation eine virtuelle Pfadkennung und eine virtuelle Kanal-Kennung umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die ATM-Schicht-Identifikation weiter ein Routing-Etikett umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Überwachens von Zustandsinformationen, um das Auftreten eines Rahmen-vervollständigt-Zustand zu identifizieren, weiter den Schritt des Durchführens des Überwachens an der Eingangsseite der Einheit umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Durchführens des Überwachens an der Eingangsseite der Umschalteinrichtung weiter den Schritt des Feststellens der Zustandsinformationen der zweiten virtuellen Kanalverbindung umfasst.
  17. Cell-Relay-Umschalteinrichtung zum Ausführen einer paketsynchronisierten Umschaltung für virtuelle Kanalverbindungen, umfassend: – eine Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102), die mehrere Eingabe- und Ausgabeports aufweist, die mit mehreren virtuellen Kanalverbindungen (1104, 1106) verbunden sind: – eine Umschaltstruktur (1110), die betriebsfähig mit der Leitungsschnittstellenkarte gekoppelt ist, zum Routen eingehender Zellen, die von eingehenden virtuellen Kanalverbindungen (1104) empfangen werden, an abgehende virtuelle Kanalverbindungen (1106), dadurch gekennzeichnet, dass die Cell-Relay-Umschalteinrichtung umfasst: – eine Umschaltsteuerung (1120), die betriebsfähig mit der Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) gekoppelt ist, zum Empfangen einer Umschaltanfrage, wobei die Umschaltanfrage um eine Änderung von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht; – wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) Zustandsinformationen von eingehenden Zellen überwacht, um das Auftreten eines Rahmen-vervollständigt-Zustands eines Rahmens zu identifizieren und eine Umschaltung (702, 802) von der ersten virtuellen Kanalverbindung zu der zweiten virtuellen Kanalverbindung einleitet, nachdem der Rahmen-vervollständigt-Zustand auftritt.
  18. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Zustandsinformationen eine Mitte eines Rahmenzustands ist, bis der Rahmen-vervollständigt-Zustand auftritt.
  19. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) erfasst, ob eine gegenwärtige Zelle, die empfangen wird, einen gesetzten letzte-Zelle-Indikator aufweist.
  20. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 19, wobei der letzte-Zelle-Indikator ein AUU-Bit umfasst.
  21. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Umschaltanfrage eine Eingangs-Umschaltanfrage umfasst, zum Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindungen an einer Ausgangsseite der Cell-Relay-Umschalteinrichtung.
  22. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) die Weiterleitung des Rahmens durch die erste virtuelle Kanalverbindung ausführt, bis der Rahmen-vervollständigt-Zustand erfasst wird.
  23. Cell-Relay-Umschaltung nach Anspruch 17, wobei die Umschaltanfrage eine Ausgangs-Umschaltanfrage umfasst, zum Ändern der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindung an einer Eingangsseite der Cell-Relay-Umschalteinrichtung.
  24. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 22, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) Zellen auf einer ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindung an der Eingangsseite der Cell-Relay-Umschalteinrichtung empfängt.
  25. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 24, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) alle Zellen, die von der zweiten virtuellen Kanalverbindung kommen, verwirft, bis ein Rahmen-vervollständigt-Zustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erfasst wird.
  26. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 24, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) aller Zellen auf der ersten virtuellen Kanalverbindung verwirft, nachdem der Rahmen-vervollständigt-Zustand auf der ersten virtuellen Kanalverbindung erfasst wird.
  27. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 24, wobei die Zellen, die auf der ersten und zweiten virtuellen Kanalverbindung empfangen werden, getrennte Verbindungsidentifikation umfassen.
  28. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 27, wobei die Verbindungsidentifikation eine ATM-Schicht-Identifikation umfasst.
  29. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 28, wobei die ATM-Schicht-Identifikation eine virtuelle Pfadkennung und eine virtuelle Kanal-Kennung umfasst.
  30. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 29, wobei die ATM-Schicht-Identifikation weiter ein Routing-Etikett umfasst.
  31. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) die Eingangsseite der Cell-Relay-Umschalteinrichtung überwacht.
  32. Cell-Relay-Umschalteinrichtung nach Anspruch 31, wobei die Leitungsschnittstellen-Vorrichtung (1102) Zustandsinformationen für die zweite virtuelle Kanalverbindung überwacht.
  33. Cell-Relay-Zwischeneinheit, die eine paketsynchronisierte Umschaltung für virtuelle Kanalverbindungen bereitstellt, gekennzeichnet dadurch, dass sie umfasst: – Mittel (1120) zum Erhalten einer Umschaltanfrage, wobei die Umschaltanfrage um eine Änderung von einer ersten virtuellen Kanalverbindung zu einer zweiten virtuellen Kanalverbindung nachsucht; – Mittel (1130), die betriebsfähig mit den Erhalte-Mitteln (1120) gekoppelt sind, um das Auftreten eines Rahmen-vervollständigt-Zustand zu identifizieren; und – Mittel (1102), die betriebsfähig mit den Identifikations-Mitteln gekoppelt sind, zum Ausführen einer Umschaltung (702, 802) von der ersten virtuellen Kanalverbindung zu der zweiten virtuellen Kanalverbindung, nachdem der Rahmenvervollständigt-Zustand auftritt.
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