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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Netzsystem, das eine Verbindung
eines Busnetzwerks und eines Schleifennetzwerks realisiert.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
den letzten Jahren ist mit der Entwicklung der Digitalisierung von
Video- oder Audiodaten ein Netzwerk zum praktischen Einsatz im Haus
oder in Fahrzeugen gekommen, das Computerdaten, wie etwa Steuerbefehle,
und digitale AV-Daten, die für MPEG
(Moving Picture Expert Group) typisch sind, gemeinsam überträgt. Die
Nachfrage nach vielfältigen
und flexiblen Netzverbindungsformen, unter anderem nach einer Vergrößerung der
Anzahl der Netzknoten und einer Erhöhung der Zuverlässigkeit
für die
einzelnen Gruppen von Vorrichtungen oder für die einzelnen Daten, nimmt
immer weiter zu. Früher
wurde zur Vermaschung von Netzwerken verschiedener Topologien, wie
etwa Busnetzwerke und Schleifennetzwerke, in der Regel ein Gateway
oder ein Router in einer Netzwerkschicht verwendet, wie in der Quelle „Local
Area Network" („Lokales
Netzwerk") von Naohiko
Kamae, herausgegeben von Shokodo, 6. Juli 1992, beschrieben ist. 10 zeigt
dieses Beispiel. In 10 bezeichnet das Bezugssymbol 101 ein Busnetzwerk, 101a bezeichnet
Netzknoten, die mit dem Busnetzwerk 101 verbunden sind, 102 bezeichnet
ein Gateway oder einen Router, 103 bezeichnet ein Schleifennetzwerk,
und 103a bezeichnet Netzknoten, die mit dem Schleifennetzwerk 103 verbunden
sind. Das Busnetzwerk 101 und das Schleifennetzwerk 103 sind über das
Gateway oder den Router 102 vermascht.
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Das
Schleifennetzwerk hat weniger Glasfasern zum Verbinden von Netzknoten
und weniger optische Module und bietet daher eine hohe Rentabilität und eine
hohe Netzknoten-Erweiterungsfähigkeit.
Da jedoch zerbrechende Teile von Glasfasern oder Ausfälle von
Netzknoten dazu führen,
dass das Netzwerk in einen nicht-betriebsbereiten Zustand gelangt,
und die Ausfälle
schwer zu diagnostizieren sind, ist das Schleifennetzwerk weniger
zuverlässig
und erfordert viel Wartung. Hingegen hat das Busnetzwerk mehr Glasfasern
oder optische Module und ist dadurch nicht rentabel, und zerbrechende
Teile von Glasfasern oder Ausfälle
von Netzknoten führen
dazu, dass die Netzknoten in einen nicht-betriebsbereiten Zustand
geraten, aber sie beeinträchtigen
nicht das gesamte Netzwerk, und daher ist dieses Netzwerk zuverlässig und
erfordert wenig Wartung. Aus diesen Gründen können durch Verwendung einer
Kombination aus diesen Netzwerken in Abhängigkeit vom Verwendungszweck
oder der Bedeutung der Einrichtung die Nachteile der einzelnen Netzwerke
ausgeglichen werden, und dadurch kann ein Netzwerk gestaltet werden,
das Rentabilität,
hohe Zuverlässigkeit
und gute Erweiterungsfähigkeit
bietet und wenig Wartung erfordert. Da ein Gateway oder Router zum
Verbinden von Netzwerken verwendet wird, diese Vorrichtungen eine
Paketvermittlung mit hoher Geschwindigkeit erfordern und daher ein
Computersystem oder komplizierte Geräte erfordern, sind diese Netzwerke
unter dem Aspekt der Rentabilität
und der Gebühren
nicht für
den Einsatz im Haus oder in Fahrzeugen geeignet.
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Die
Patentanmeldung
GB 2
198 903 A beschreibt ein optisches LAN-Kommunikationssystem mit einer Anzahl
von optischen Schleifenübertragungswegen,
die jeweils eine Anzahl von Netzknoten versorgen können, und
einem Sternkoppler, der alle Schleifenwege so zusammenschaltet,
dass ein optisches Signal, das an dem Koppler ankommt, unter den
Ausgängen
des Kopplers so geteilt wird, dass es alle Schleifenübertragungswege
auf einmal zurücklegt.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Netzsystem zur Verfügung zu
stellen, in dem ein Busnetzwerk und ein Schleifennetzwerk ohne Verwendung
eines Gateways oder Routers verbunden werden.
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Weitere
Ziele und Vorzüge
der Erfindung dürften
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervorgehen. Die
detaillierte Beschreibung und die beschriebenen speziellen Ausführungsformen
dienen nur der Erläuterung,
da verschiedene Ergänzungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung für Fachleute
aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich werden dürften.
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Die
Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Spezielle Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
enthalten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für die
Gestaltung eines Netzsystems nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Pakets zeigt, das über ein
Netzwerk in dem Netzsystem nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung übertragen
wird.
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3 ist
ein Diagramm, das die Reihenfolge zeigt, in der Pakete über das
Netzwerk in dem Netzsystem der ersten Ausführungsform übertragen werden.
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4 ist
ein Diagramm, das Zustände
von Schaltern von einzelnen Netzknoten in dem Fall, dass ein Token-Paket
in einem Netzsystem der ersten Ausführungsform übertragen wird, und den Fluss des
Token-Pakets zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das Zustände
von Schaltern von einzelnen Netzknoten in dem Fall, dass ein DS-Paket
(DS: destination status; Zielstatus) in dem Netzsystem der ersten
Ausführungsform übertragen
wird, und den Fluss des DS-Pakets zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das Zustände
von Schaltern von einzelnen Netzknoten in dem Fall, dass ein Datenpaket
in dem Netzsystem der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung übertragen
wird, und den Fluss des Datenpakets zeigt.
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7 ist
Diagramm, das den Ablauf der automatischen Erkennung eines Schleifenmasters
mit einer Signalleitung von einem optischen Sternkoppler zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das die Initialisierung mit einer Einstellvorrichtung
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für Informationen
zeigt, die in einem nichtflüchtigen Speicher
der ersten Ausführungsform
festgelegt werden.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für die
Verbindung eines Netzwerks durch Verwendung eines Gateways nach
dem Stand der Technik zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt
ein Beispiel für
die Gestaltung eines Netzsystems nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnen
die Bezugssymbole 100, 110, 111, 112, 120 und 121 Netzknoten,
die mit einem Netzwerk verbunden sind, und das Bezugssymbol 15 bezeichnet
einen optischen Sternkoppler. Der Netzknoten 100 ist ein
Token-Master-Netzknoten, und die Netzknoten 110, 111, 112, 120 und 121 sind
Slave-Netzknoten. Der Netzknoten 100 ist ein Schleifen-Master
einer Schleife 0 mit dem Netzknoten 100. Der Netzknoten 110 ist
ein Schleifen-Master einer Schleife 1 mit den Netzknoten 110, 111 und 112.
Der Netzknoten 120 ist ein Schleifen-Master einer Schleife
2 mit den Netzknoten 120 und 121. In 1 zeigen
Pfeile den Datenfluss. Wie in 1 gezeigt,
sind in dem Netzwerk der ersten Ausführungsform die Schleifen, in
denen mehrere Netzknoten in einer Richtung miteinander verbunden
sind (Schleife 1, Schleife 2), oder die Schleife mit nur einem Netzknoten
(Schleife 0) mit dem optischen Sternkoppler 15 verbunden,
und von den Netzknoten der einzelnen Schleifen dienen die Netzknoten,
die Ausgänge haben,
die mit dem optischen Sternkoppler 15 verbunden sind, als
Schleifen-Master.
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2 zeigt
die Struktur eines Pakets, das über
das Netzwerk in dem Netzsystem nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übertragen
wird. In 2 bezeichnen die Bezugssymbole 21, 22 und 23 ein
Token-Paket, ein DS-Paket bzw. ein Datenpaket.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält das Token-Paket 21 einen
Sendenetzknoten-Identifikator und einen Empfangsnetzknoten-Identifikator.
Der Sendenetzknoten-Identifikator ist ein Netzknoten-Identifikator
für einen
Netzknoten, der Daten mit dem Token-Master-Netzknoten senden kann,
und der Empfangsnetzknoten-Identifikator ist ein Netzknoten-Identifikator
für einen
Netzknoten, der Daten mit dem Token-Master-Netzknoten empfangen
kann. Die Netzknoten-Identifikatoren weisen jeweils eine Schleifenadresse,
zu der der entsprechende Netzknoten gehört, und eine Netzknotenadresse
in der Schleife auf. Die Schleifenadresse ist eine Nummer, die für jede Schleife
eindeutig ist, und die Netzknotenadresse ist eine Nummer, die für jeden
Netzknoten eindeutig ist. Um einen Netzknoten in dem Netzwerk festzulegen,
werden eine Schleifenadresse einer Schleife, zu der der Netzknoten
gehört,
und eine Netzknotenadresse des Netzknotens in der Schleife festgelegt.
Bei dieser ersten Ausführungsform
wird der Netzknoten-Identifikator als (Schleifenadresse, Netzknotenadresse)
angegeben. Beispielsweise wird der Netzknoten-Identifikator eines
Netzknotens mit einer Schleifenadresse 1 und einer Netzknotenadresse 2 als
(1, 2) ausgedrückt.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält ein DS-Paket 22 ein
Feld „Zielstatus". Der Netzknoten,
der von dem Empfangsnetzknoten-Identifikator-Feld des Token-Pakets 21 als
Empfangsnetzknoten angegeben wird, überträgt das DS-Paket 22.
Das DS-Paket 22 enthält
Informationen, die angeben, ob der Empfangsnetzknoten Daten empfangen
kann oder nicht.
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Ein
Datenpaket 23 enthält
ein Feld mit zu übertragenden
Daten. Der Netzknoten, der von dem Sendenetzknoten-Identifikator-Feld
des Token-Pakets 21 als Sendenetzknoten angegeben wird,
sendet das Datenpaket 23.
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3 zeigt
Datenpakete, die über
das Netzwerk übertragen
werden. In 3 bezeichnen die Bezugssymbole 31, 32 und 33 ein
Token-Paket, ein DS-Paket bzw. ein Datenpaket. In dem Netzsystem dieser
ersten Ausführungsform
werden das Token-Paket, das DS-Paket und das Datenpaket in dieser
Reihenfolge über
das Netzwerk übertragen,
und das wird in regelmäßigen Zeitintervallen
wiederholt durchgeführt.
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4 zeigt
eine detaillierte Gestaltung des Netzsystems der ersten Ausführungsform.
In 4 bezeichnen die Bezugssymbole 100, 110, 111, 112, 120 und 121 Netzknoten,
die mit dem Netzwerk verbunden sind, und das Bezugssymbol 15 bezeichnet einen
optischen Sternkoppler. Der Netzknoten 100 ist ein Token-Master-Netzknoten,
und die Netzknoten 110, 111, 112, 120 und 121 sind
Slave-Netzknoten. Der Netzknoten 100 gehört zu der
Schleife 0, die Netzknoten 110, 111 und 112 gehören zu der
Schleife 1, und die Netzknoten 120 und 121 gehören zu der Schleife
2. Die Netzknoten 100, 110 und 120 sind Schleifen-Master.
Die Netzknoten-Identifikatoren des Netzknotens 100, des
Netzknotens 110, des Netzknotens 111, des Netzknotens 112,
des Netzknotens 120 und des Netzknotens 121 sind
(0, 0), (1, 0), (1, 1), (1, 2), (2, 0) bzw. (2, 1). Das heißt, jeder
Netzknoten hat einen eindeutigen Netzknoten-Identifikator.
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Wie
in 4 gezeigt, haben die Slave-Netzknoten 111, 112 und 121 und
die Schleifen-Master-Netzknoten 110 und 120 jeweils
eine Token-Analysiervorrichtung, die ein Token und ein Paket analysiert;
einen nichtflüchtigen
Speicher, der die Initialisierung speichert; einen Speicher, der
mit der Token-Analysiervorrichtung und dem nichtflüchtigen Speicher
verbunden ist; eine Datensendevorrichtung zum Senden von Daten;
und einen Schalter zum Verbinden oder Unterbrechen der Schleife.
Durch Stellen des Schalters auf A wird die Schleife verbunden, und
durch Stellen des Schalters auf B wird die Schleife unterbrochen.
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Der
Token-Master-Netzknoten 100 enthält zusätzlich zu den Komponenten des
Slave-Netzknotens
eine Token-Sendevorrichtung zum Senden von Tokens. Durch Stellen
des Schalters auf A wird die Schleife verbunden, und durch Stellen
des Schalters auf B wird die Schleife unterbrochen.
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Bei
dem nichtflüchtigen
Speicher funktioniert alles, solange er die Initialisierung speichern
kann und die Initialisierung in dem Speicher festlegen kann. Der
Speicher kann beispielsweise durch einen DIP-Schalter und dergleichen
implementiert sein.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise des so gestalteten Netzsystems der ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Hier
wird angenommen, dass der Token-Master-Netzknoten 100 ein
Token-Paket mit einem Sendenetzknoten-Identifikator (2, 1) und einem Empfangsnetzknoten-Identifikator
(1, 1) sendet.
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In
dem Netzsystem der ersten Ausführungsform
führt der
Netzknoten, der Pakete gesendet hat (alle Pakete, auch das Token-Paket),
das Schalten so durch, dass die an ihn selbst zurückgesendeten
Pakete aussortiert werden. Insbesondere führt der Schleifen-Master das
Schalten durch, wodurch Pakete, die von dem Netzknoten gesendet
werden, der zu einer anderen Schleife gehört, aussortiert werden und
Pakete, die von dem Netzknoten, der zu der entsprechenden Schleife
gehört,
durchgelassen werden.
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Zunächst wird
der Betriebsablauf beschrieben. Der Betriebsablauf umfasst eine
Initialisierung und ein normale Folge von Operationen.
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Die
Initialisierung wird aktiviert, wenn Strom zugeführt wird oder eine Rücksetzung
erfolgt. Bei der Initialisierung werden Informationen, die in dem nichtflüchtigen
Speicher oder dem DIP-Schalter und dergleichen festgelegt werden,
in den Speicher gelesen. Nach dieser Festlegung arbeitet der Token-Master-Netzknoten
als Token-Master-Netzknoten, und die Schleifen-Master arbeiten als
Schleifen-Master. Außerdem
kennen die Schleifen-Master jeweils die Schleifenadresse („0") der Schleife, zu
der der Token-Master-Netzknoten gehört, und jeder Netzknoten, auch
der Token-Master-Netzknoten, kennt seinen Netzknoten-Identifikator
(Schleifenadressen und Netzknotenadressen).
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9 zeigt
ein Beispiel für
Informationen, die in dem nichtflüchtigen Speicher festgelegt
werden. Nehmen wir an, dass in dem dargestellten Beispiel Adressen
in dem nichtflüchtigen
Speicher für
jedes Flag, jede Adresse und jeder Netzknoten-Identifikator bekannt
sind. Wenn, wie in 9 gezeigt, Informationen in
dem nichtflüchtigen
Speicher festgelegt werden, werden Informationen, die in der Adresse
des Token-Master-Netzknoten-Flags in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert
sind, gelesen, und wenn sie „0" sind, wird „außer dem
Token-Master" festgelegt,
während
dann, wenn sie „1" sind, „Token-Master" festgelegt wird.
Das Gleiche gilt für
das Schleifen-Master-Flag, die Schleifenadresse des Token-Master-Netzknotens
und den Netzknoten-Identifikator.
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Der
normale Betriebsablauf ist ein Betriebsablauf, bei dem der Netzknoten
Pakete sendet und empfängt,
und er umfasst einen Token-Modus für das Senden von Token-Paketen,
einen DS-Modus für
das Senden von DS-Paketen und einen Daten-Modus für das Senden
von Datenpaketen. Nachstehend wird die Funktionsweise der einzelnen
Modi näher
beschrieben.
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Zunächst wird
der Token-Modus unter Bezugnahme auf 4 erläutert. 4 zeigt
die Zustände
der Schalter der einzelnen Netzknoten beim Senden von Token-Paketen
und den Fluss der Token-Pakete. In 4 ist der
Paketfluss durch fette Linien dargestellt.
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Bei
dem Token-Master-Netzknoten 100 erzeugt die Token-Sendevorrichtung
das Token-Paket, die
Datensendevorrichtung stellt das Paket so wieder her, dass es eine
Form annimmt, in der es über
das Netzwerk gesendet wird, und dann stellt die Token-Analysiervorrichtung
den Schalter auf B, um das Token-Paket zu senden. Nehmen wir an,
dass der Sendenetzknoten-Identifikator
und der Empfangsnetzknoten-Identifikator, die von dem Token-Paket festgelegt
werden, (2, 1) bzw. (1, 1) sind.
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Die
Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Schleifen-Master 110 und 120 vergleicht
die bei der Initialisierung gespeicherte Schleifenadresse „0" des Token-Master-Netzknotens 100 mit
der Adresse der entsprechenden Schleife („1" ist der Schleifen-Master 110,
und „2" ist der Schleifen-Master 120).
Da es zwischen ihnen keine Übereinstimmung gibt,
entscheidet die Token-Analysiervorrichtung, dass das Paket von einer
anderen Schleife gesendet worden ist, und stellt dann den Schalter
auf B.
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Die
Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Slave-Netzknoten 111, 112 und 121 stellt
den Schalter auf A, sodass das Paket im Token-Modus durchgelassen
wird.
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Das
von dem Token-Master-Netzknoten 100 gesendete Token-Paket
wird über
den optischen Sternkoppler 15 an die Netzknoten 100, 112 und 121 gesendet.
In der Schleife 0 mit der Schleifenadresse 0 wird das von dem optischen
Sternkoppler 15 gesendete Token-Paket von der Token-Analysiervorrichtung
des Token-Master-Netzknotens 100 aussortiert. In der Schleife
1 mit der Schleifenadresse 1 wird das Token-Paket an den Slave-Netzknoten 112,
den Slave-Netzknoten 111 und den Schleifen-Master 110 in
dieser Reihenfolge gesendet und wird von der Token-Analysiervorrichtung
des Schleifen-Masters 110 aussortiert. Ebenso wird in der
Schleife 2 mit der Schleifenadresse 2 das Token-Paket an den Slave-Netzknoten 121 und
den Schleifen-Master 120 in dieser Reihenfolge gesendet
und wird von der Token-Analysiervorrichtung
des Schleifen-Masters 120 aussortiert.
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Die
Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Netzknoten speichert den
Sendenetzknoten-Identifikator und den Empfangsnetzknoten-Identifikator,
die in dem empfangenen Token-Paket enthalten sind, in dem Speicher.
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Dadurch
wird das Token-Paket im Token-Modus von dem Token-Master-Netzknoten 100 an
alle Netzknoten gesendet und von ihnen empfangen und wird dann von
dem Schleifen-Master
und dem Token-Master-Netzknoten aussortiert.
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Nachstehend
wird der DS-Modus unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 zeigt
Zustände
der Schalter der einzelnen Netzknoten beim Senden des DS-Pakets
und den Fluss des DS-Pakets. In der Figur ist der DS-Paketfluss
durch fette Linien dargestellt.
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Die
Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Netzknoten, die den Token-Master-Netzknoten und die
Schleifen-Master umfassen, vergleicht den in dem Speicher gespeicherten
Empfangsnetzknoten-Identifikator, der aus dem Betrieb im Token-Modus
resultiert, mit dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden
Netzknotens, und wenn sie übereinstimmen
(in diesem Fall der Netzknoten 111) und der entsprechende
Netzknoten in dem Zustand ist, dass er Daten empfangen kann, erzeugt
sie ein DS-Paket, das „empfangbare
Daten" angibt. Wenn
jedoch der entsprechende Netzknoten in dem Zustand ist, dass er
keine Daten empfangen kann, erzeugt die Token-Analysiervorrichtung
ein DS-Paket, das „Daten nicht
empfangbar" angibt,
und die Datensendevorrichtung stellt das DS-Paket so wieder her,
dass es eine Form annimmt, in der es über das Netzwerk gesendet werden
kann, und anschließend
wird der Schalter auf B gestellt, um das DS-Paket zu senden.
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Da
es keine Übereinstimmung
zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Empfangsnetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
gibt, entscheidet die Token-Analysiervorrichtung des Schleifen-Masters 110,
dass der Netzknoten das DS-Paket nicht ausgibt. Dann vergleicht
die Token-Analysiervorrichtung die Schleifenadresse „1" des in dem Speicher
gespeicherten Empfangsnetzknoten-Identifikators mit der Adresse „1" der entsprechenden Schleife,
und da zwischen ihnen eine Übereinstimmung
besteht, entscheidet sie, dass der Netzknoten in der Schleife das
DS-Paket ausgibt, und stellt dann den Schalter auf A.
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Da
es zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Empfangsnetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
keine Übereinstimmung
gibt, entscheidet die Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Schleifen-Master 100 und 120,
dass der Netzknoten das DS-Paket nicht ausgibt. Dann vergleicht
die Token-Analysiervorrichtung
die Schleifenadresse „1" des Empfangsnetzknoten-Identifikators
mit der Adresse der entsprechenden Schleife („0" ist der Netzknoten 100, und „2" ist der Netzknoten 120),
und da es keine Übereinstimmung
zwischen ihnen gibt, entscheidet sie, dass das DS-Paket von einem Netzknoten
in einer anderen Schleife gesendet wird, und stellt dann den Schalter
auf B.
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Da
es keine Übereinstimmung
zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Empfangsnetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
gibt, stellt die Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Slave-Netzknoten 112 und 121 den
Schalter auf A.
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Das
von dem Netzknoten 111 gesendete DS-Paket wird über den
Netzknoten 110 und den optischen Sternkoppler 15 an
die Netzknoten 100, 112 und 121 gesendet.
In der Schleife 0 wird das von dem optischen Sternkoppler 15 gesendete
DS-Paket von dem Token-Master- Netzknoten 100 aussortiert.
In der Schleife 1 wird das DS-Paket an den Slave-Netzknoten 112 und
den Slave-Netzknoten 111 in dieser Reihenfolge gesendet
und wird von dem Netzknoten 111 aussortiert. In der Schleife
2 wird das DS-Paket an den Slave-Netzknoten 121 und den
Schleifen-Master 120 in dieser Reihenfolge gesendet und wird
von dem Schleifen-Master 120 aussortiert.
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Die
Token-Analysiervorrichtung jedes einzelnen Netzknotens, unter anderem
des Token-Master-Netzknotens, vergleicht den in dem Speicher gespeicherten
Sendenetzknoten-Identifikator,
der aus dem Betrieb im Token-Master-Netzknoten resultiert, mit dem
Netzknoten-Identifikator
des entsprechenden Netzknotens, und wenn sie übereinstimmen (in diesem Fall
der Netzknoten 121), empfängt sie das gesendete DS-Paket
und speichert seinen Inhalt in dem Speicher.
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Das
DS-Paket wird somit von dem Netzknoten 111, der von dem
Token-Paket als Empfangsnetzknoten festgelegt wird, an alle Netzknoten
gesendet, wird von dem Netzknoten 121, der von dem Token-Paket
als Sendenetzknoten festgelegt wird, empfangen und wird dann von
den Schleifen-Mastern 100 und 120 und dem Netzknoten 111,
der das DS-Paket gesendet hat, aussortiert.
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Zum
Schluss wird der Daten-Modus unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt
Zustände
der Schalter der einzelnen Netzknoten beim Senden des Datenpakets
und den Fluss des Datenpakets. In der Figur ist der DS-Paketfluss
durch fette Linien dargestellt.
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Die
Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Netzknoten, die den Token-Master-Netzknoten und die
Schleifen-Master umfassen, vergleicht den in dem Speicher gespeicherten
Sendenetzknoten-Identifikator, der aus dem Betrieb im Token-Modus
resultiert, mit dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden
Netzknotens, und wenn sie übereinstimmen (in
diesem Fall der Netzknoten 121) und der Inhalt des im DS-Modus
gespeicherten DS-Pakets „Daten empfangbar" angibt, erzeugt
sie ein Datenpaket, die Datensendevorrichtung stellt die Daten so
wieder her, dass sie eine Form annehmen, in der sie über das
Netzwerk gesendet werden können,
und die Token-Analysiervorrichtung stellt den Schalter auf B, sodass
das Datenpaket gesendet wird. Die Token-Analysiervorrichtung sendet
jedoch das Datenpaket nicht, wenn es eine Übereinstimmung zwischen dem
in dem Speicher gespeicherten Sendenetzknoten-Identifikator und
dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens gibt,
sondern der Inhalt des im DS-Modus gespeicherten DS-Pakets „Daten
nicht empfangbar" angibt.
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Da
es keine Übereinstimmung
zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Sendenetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
gibt, entscheidet die Token-Analysiervorrichtung des Schleifen-Masters 120,
dass der Netzknoten das DS-Paket nicht ausgibt. Dann vergleicht
die Token-Analysiervorrichtung die Schleifenadresse „2" des Sendenetzknoten-Identifikators
mit der Schleifenadresse „2" der entsprechenden
Schleife, und da zwischen ihnen eine Übereinstimmung besteht, entscheidet
sie, dass der Netzknoten in der Schleife das Datenpaket ausgibt,
und stellt dann den Schalter auf A.
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Da
es zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Sendenetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
keine Übereinstimmung
gibt, entscheidet die Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Schleifen-Master 100 und 110,
dass der Netzknoten das Datenpaket nicht sendet. Dann vergleicht
die Token-Analysiervorrichtung die Schleifenadresse „2" des in dem Speicher
gespeicherten Sendenetzknoten-Identifikators mit der Schleifenadresse
(„0" ist der Netzknoten 100,
und „1" ist der Netzknoten 110)
der entsprechenden Schleife, und da es keine Übereinstimmung zwischen ihnen
gibt, entscheidet sie, dass ein Netzknoten in einer anderen Schleife
das Datenpaket sendet, und stellt dann den Schalter auf B.
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Da
es keine Übereinstimmung
zwischen dem in dem Speicher gespeicherten Sendenetzknoten-Identifikator
und dem Netzknoten-Identifikator des entsprechenden Netzknotens
gibt, stellt die Token-Analysiervorrichtung der einzelnen Slave-Netzknoten 112 und 111 den
Schalter auf A, um das Paket durchzulassen.
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Das
von dem Netzknoten 121 gesendete Datenpaket wird über den
Netzknoten 120 und den optischen Sternkoppler 15 an
die Netzknoten 100, 112 und 121 gesendet.
In der Schleife 0 wird das von dem optischen Sternkoppler 15 gesendete
Datenpaket von der Token-Analysiervorrichtung
des Token-Master-Netzknotens 100 aussortiert. In der Schleife
1 wird das Datenpaket an den Slave-Netzknoten 112, den
Slave-Netzknoten 111 und den Schleifen-Master 110 in dieser Reihenfolge
gesendet und wird von der Token-Analysiervorrichtung des Schleifen-Masters 110 aussortiert.
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In
der Schleife 2 wird das von dem optischen Sternkoppler 15 gesendete
Datenpaket von dem Slave-Netzknoten 121, der das Datenpaket
gesendet hat, aussortiert.
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Die
Token-Analysiervorrichtung jedes einzelnen Netzknotens, unter anderem
des Token-Master-Netzknotens, vergleicht den in dem Speicher gespeicherten
Empfangsnetzknoten-Identifikator mit dem Netzknoten-Identifikator
des entsprechenden Netzknotens, und wenn sie übereinstimmen, empfängt sie
das gesendete Datenpaket.
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Das
Datenpaket wird somit von dem Netzknoten 121, der von dem
Token-Paket als Sendenetzknoten festgelegt wird, an alle Netzknoten
gesendet, wird von dem Netzknoten 111, der von dem Token-Paket
als Empfangsnetzknoten festgelegt wird, empfangen und wird dann
von den Schleifen-Mastern 100 und 110 und dem
Netzknoten 121, der das Datenpaket gesendet hat, aussortiert.
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Wenn
eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem der Token-Master-Netzknoten
das Token-Paket gesendet hat, erfolgt erneut der Einstieg in den
Token-Modus, und die Datenübertragung
wird in derselben Reihenfolge wiederholt: Token-Modus, DS-Modus,
Datenmodus...
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung wohlverstanden ist, führt der
Netzknoten, der das Paket (das Token-Paket, das DS-Paket und das
Datenpaket) gesendet hat, das Schalten so durch, dass das an ihn
selbst zurückgesendete
Paket aussortiert wird, und der Schleifen-Master führt das
Schalten so durch, dass das Paket, das von einem Netzknoten gesendet
wird, der zu einer anderen Schleife gehört, aussortiert wird, wodurch
die Pakete gesendet oder aussortiert werden.
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Somit
sind bei dem Netzsystem der ersten Ausführungsform physikalische oder
elektrische Schalter vorgesehen, mit denen die Netzknoten direkt
in einer Sicherungsschicht (MAC, Media Access Control) vermascht
sind, wobei die Schalter an entsprechenden Stellen so angeordnet
sind, dass das Paket, das von einem anderen Netzknoten als dem Sendenetzknoten
empfangen wird, entsprechend der Entscheidung zur Schleifenadresse
der Schleife, zu der der Sendenetzknoten gehört, direkt an die oberen Netzknoten
gesendet oder von dem Netzknoten aussortiert wird, wodurch das Paket
gesendet oder aussortiert wird. Daher kann ein Netzsystem gestaltet werden,
in dem Schleifen und Busse nebeneinander bestehen, in denen mehrere
einzelne Netzknoten oder mehrere Gruppen von schleifengeschalteten Netzknoten
mit dem optischen Sternkoppler verbunden sind.
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In
dem Netzsystem der ersten Ausführungsform
sind die Mittel zum Durchführen
des Schaltens in einer Weise, dass das von den einzelnen Netzknoten
empfangene Paket an seinen oberen Netzknoten gesendet wird oder
von diesem aussortiert wird, durch einen physikalischen Schalter
implementiert, der die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Netzknoten
verkürzt
oder unterbricht, und es funktioniert alles, solange sie das Schalten
durchführen können.
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Die
Gestaltung des Netzsystems ist nicht auf die bei der ersten Ausführungsform
gezeigte Gestaltung beschränkt.
Die Anzahl der Schleifen, die Anzahl der Netzknoten in den Schleifen
und die Anzahl der direkt mit dem optischen Sternkoppler verbundenen
Netzknoten können
innerhalb der Bitbreiten der Netzknoten-Identifikatoren oder von
physisch begrenzten Bereichen willkürlich festgelegt werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Token-Master-Netzknoten zwar direkt mit dem optischen Sternkoppler
verbunden, aber der Token-Master-Netzknoten kann auch an einer beliebigen
Stelle in der Schleife angeordnet werden.
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In
dem Netzsystem der ersten Ausführungsform
werden das Token-Paket, das DS-Paket
und das Datenpaket in dieser Reihenfolge gesendet, aber in einem
Netzsystem, in dem die Daten in der Übertragungsleitung aussortiert
werden und ein Neusenden der Daten von der Sendequelle angefordert
und für
diese und von dieser zugelassen wird, oder in dem Fall, dass der
entsprechende Empfangsnetzknoten Daten überschrieben hat und ein Neusenden der
verlorengegangenen Datengruppe von der Sendequelle angefordert und
für diese
und von dieser zugelassen wird, kann die Phase des Sendens des DS-Pakets
entfallen, wenn der Empfangsnetzknoten keine Daten empfangen kann.
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In
dem Netzsystem der ersten Ausführungsform
ist ein einziger Netzknoten (Netzknoten 100) vorgesehen,
der die Token-Sendevorrichtung enthält und als Token-Master-Netzknoten
dient, aber es können
auch mehrere mögliche
Netzknoten, die als Token-Master-Netzknoten dienen könnten, in
dem Netzsystem vorgesehen werden. Es ist zu beachten, dass einer
der mehreren möglichen
Netzknoten von Informationen, die in dem nichtflüchtigen Speicher oder dem DIP-Schalter
und dergleichen festgelegt sind, als Token-Master-Netzknoten festgelegt
wird.
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Anstatt
im Initialisierungsprozess die in dem DIP-Schalter oder dem nichtflüchtigen
Speicher festgelegte Initialisierung in den Speicher zu lesen, ist folgende
Gestaltung möglich.
In
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7 bezeichnen
die Bezugssymbole 71 und 72 jeweils Netzknoten.
Ein Bus 75 mit einem optischen Sternkoppler und einer Signal-Ausgabevorrichtung 75a ist
mit einer Signalleitung 74 zum Ausgeben von Signalen an
den Netzknoten 72 versehen, der mit der Signal-Ausgabevorrichtung 75a und
dem Sternkoppler verbunden ist, die Netzknoten 71 und 72 in
dem Schleifennetzwerk enthalten Signalerkennungsvorrichtungen 71a bzw. 72a zum
Erkennen von Signalen in der Signalleitung 74, und die
Signal-Ausgabevorrichtung 75a sendet ein Signal, das die
Direktverbindung mit dem optischen Sternkoppler angibt und das von
der Signalerkennungsvorrichtung 72a des direkt mit dem
optischen Sternkoppler verbundenen Netzknotens 72 erkannt
wird, und nimmt in dem Speicher Einstellungen so vor, dass der Netzknoten 72 als
Schleifen-Master arbeitet. Dadurch erkennt der direkt mit dem optischen
Sternkoppler verbundene Netzknoten 72 automatisch, dass
er als Schleifen-Master dient.
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Außerdem ist
auch die folgende Alternative möglich.
Wie in 8 gezeigt, kann ein Netzknoten 81 mit
einer Einstellvorrichtung 82 verbunden werden, die Einstellungen
in einem Speicher 81a vornimmt. In diesem Fall kann die
Einstellvorrichtung 82 durch einen Computer und dergleichen
implementiert werden, und der Netzknoten 81 kann durch
Reihenschaltung mit der Einstellvorrichtung 82 verbunden werden.
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Der
Einsatz des Systems für
die Bereitstellung von Schleifenadressen, die für die Schleifen eindeutig sind,
zu denen die Netzknoten gehören,
und für
das Senden oder Aussortieren von Daten unter Verwendung der Schleifen-Master
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch die Verwendung des vorstehend beschriebenen
Tokens nicht auf das Netzsystem beschränkt. Das System kann beispielsweise auch
für ein
Netzsystem eingesetzt werden, das ein CSMA-System (CSMA: Carrier
Sense Multiple Access), ein TDMA-System (TDMA: Time-Division Multiple
Access) oder ein Arbitrationssystem, das einen Bus-Arbiter nutzt,
verwendet. In diesen Fällen
werden Schleifenadressen bereitgestellt, die für Schleifen eindeutig sind,
zu denen die Netzknoten gehören, Sendequellen-Schleifenadressen
werden zu Sendedaten hinzugefügt,
der Schleifen-Master analysiert die Schleifenadressen, um Daten
zu senden oder auszusortieren, und der Sendenetzknoten sortiert
die Daten, die an ihn zurückgesendet
werden, aus, sodass wie bei der vorstehenden Ausführungsform
eine Verbindung zwischen dem Bus und der Schleife unter Verwendung
des optischen Sternkopplers realisiert wird.