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DE69931117T2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit querliegender Lampe und mit verbesserten Lampenmontagemitteln - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit querliegender Lampe und mit verbesserten Lampenmontagemitteln Download PDF

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DE69931117T2
DE69931117T2 DE69931117T DE69931117T DE69931117T2 DE 69931117 T2 DE69931117 T2 DE 69931117T2 DE 69931117 T DE69931117 T DE 69931117T DE 69931117 T DE69931117 T DE 69931117T DE 69931117 T2 DE69931117 T2 DE 69931117T2
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Germany
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reflector
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Maurice Montet
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Valeo Vision SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/50Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by aesthetic components not otherwise provided for, e.g. decorative trim, partition walls or covers
    • F21S41/55Attachment thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S41/196Wire spring attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeugscheinwerfer und insbesondere einen Scheinwerfer, der mit einer Lampe ausgestattet ist, deren Achse lotrecht zur optischen Achse des Reflektors ausgerichtet ist.
  • Es ist bereits bekannt, dass eine derartige Lampenausrichtung in einem Scheinwerfer bestimmte Vorteile mit sich bringt. Insbesondere wird der Bodenbereich des Reflektors für die Bildung des Lichtbündels nutzbar, was vor allem bei Reflektoren interessant ist, die selbst Lichtbündel mit der erwünschten Lichtverteilung zu erzeugen vermögen, wie Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze, insbesondere Nebellicht.
  • Ein weiterer Vorteil dieser bekannten Scheinwerferart liegt darin, dass bei bestimmten Ausbildungsarten der Zugang zur Lampe für ihren Austausch von oben oder von der Seite des Scheinwerfers, oder gar von unten, erleichtert werden kann.
  • Das Dokument FR-A-2 701 539 zeigt ein Beispiel für einen derartigen Scheinwerfer.
  • Dieser bekannte Scheinwerfer hat jedoch den Nachteil, zur Montage der Lampe einen speziellen Lampenhalter zu benötigen, der auf geeigneten Einrichtungen des Reflektors angebracht ist und Einrichtungen aufweist, die zur Aufnahme der Lampe geeignet sind.
  • Durch die Existenz eines derartigen Lampenhalters werden die Fertigungskosten des Scheinwerters erhöht und die für dessen Zusammenbau benötigte Zeit verlängert.
  • Der Austausch der Lampe ist ebenfalls aufwändig, da hierzu der Lampenhalter entfernt, die Lampe ausgewechselt und anschließend der Lampenhalter wieder angebracht werden muss.
  • Zudem kann ein derartiger Lampenhalter durch die Scheibe des Scheinwerfers sichtbar sein und ist somit in ausgeschaltetem Zustand für dessen äußeres Erscheinungsbild nachteilig.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben und einen Scheinwerfer mit querliegender Lampe vorzuschlagen, bei dem die Lampe direkt auf geeignete Einrichtungen des Reflektors montiert und leicht ausgetauscht werden kann, und zwar ohne hierbei die Ausführung des Reflektors durch Formgießen zu beeinträchtigen oder besonders schwierig zu gestalten.
  • Die Ausführung moderner Reflektoren durch Formgießen ist nämlich sowohl für die Produktqualität wie die Fertigungskosten und die Wirtschaftlichkeit bei dessen Herstellung ein wichtiger Punkt und darf nicht allein unter dem Vorwand der Einsparung eines Bauteils, das der Lampenhalter nach dem Stand der Technik ist, beeinträchtigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt daher einen Kraftfahrzeugscheinwerfer vor, mit einer in einem Reflektor angebrachten Lampe und einer Abschlussscheibe, wobei die Lampe über Einrichtungen zur Anlage in einer zu ihrer Achse lotrecht verlaufenden Ebene verfügt und in dem Reflektor mit ihrer Achse lotrecht zu einer optischen Achse des Reflektors angebracht ist, und wobei der Reflektor durch Kunststoffspritzgießen ausgeführt und parallel zu der optischen Achse entformt ist, und wobei der Reflektor wenigstens eine einem Bodenbereich benachbarte Wandung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lampenöffnung unmittelbar in der Wandung ausgebildet ist, dass eine Außenseite einer die Lampenöffnung umgebenden Wand des Reflektors bezüglich der Entformungsrichtung einen Freiwinkel aufweist, und dass zwischen dieser Seite und den Lampenanlageeinrichtungen Anpassungsmittel vorgesehen sind, die für die Lampenanlageeinrichtungen Anlageflächen bilden, die sich in einer Ebene parallel zur optischen Achse erstrecken.
  • Bevorzugte aber nicht einschränkende Merkmale des erfindungsgemäßen Scheinwerfers sind die folgenden:
    • – die Lampenöffnung und die sie umgebende Fläche sind in einer in der Wandung ausgebildeten Vertiefung gebildet;
    • – die Vertiefung ist von einer allgemein U-förmigen Wand begrenzt;
    • – die allgemein U-förmige Wand besitzt wenigstens eine Unverwechselbarkeitseinrichtung zum winkelgerechten Positionieren der Lampe;
    • – die allgemein U-förmige Wand besitzt wenigstens einen Rücksprung, der eine Klammer zur Befestigung eines Abschatters der Lampe aufzunehmen vermag;
    • – die Befestigungsklammer weist ein Teil auf, welches eine elastische Zunge bildet, die die Lampe zu ihrem Festklemmen in eine Richtung quer zur Achse der Lampe zu drängen vermag;
    • – die Anpassungsmittel weisen eine Vielzahl von Stufen auf, die an der Außenseite vorspringen und bei der Herstellung des Reflektors angeformt werden;
    • – der Scheinwerfer weist auch ein Organ zum Halten der Lampe auf, das das Andrücken der Lampenanlageeinrichtungen auf den Stufen gewährleistet;
    • – das Halteorgan ist von einer Nadel gebildet, die an der Befestigungsklammer des Abschatters angelenkt ist;
    • – die Anpassungsmittel weisen ein allgemein zylindrisches Anpassstück auf, das die Lampenöffnung umgibt und einen ersten an der Außenseite anliegenden Rand und einen zweiten entgegengesetzt angeordneten Rand besitzt, der für die Lampenanlageeinrichtungen Anlageflächen bildet;
    • – der erste und der zweite Rand des Anpassstücks sind im Wesentlichen durch Kreise gebildet, die in Ebenen liegen, die zueinander in einem dem Freiwinkel entsprechenden Winkel geneigt sind;
    • – der erste Rand des Anpassstücks liegt auf den angeformten und an der Außenseite vorspringenden Stufen auf;
    • – das Anpassstück weist Einkerbungen zur Montage der Lampe mit einem Bajonett-Mechanismus auf;
    • – die durch den zweiten Rand des Anpassstücks gebildeten Anlageflächen erstrecken sich in einer Ebene lotrecht zur Achse dieses Stücks;
    • – das Anpassstück ist durch Rollbiegen eines dünnen Metallblechs ausgeführt.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung verdeutlicht, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft in nicht einschränkender Weise angeführt ist, in denen:
  • 1 eine vordere Teilansicht eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist,
  • 2 eine rückwärtige Teilschnittansicht eines Lampenmontageteils des Reflektors dieses Scheinwerfers ist,
  • 3 eine Teilschnittansicht von oben des Bodenbereichs des Reflektors einschließlich der montierten Lampe ist,
  • 4 eine Teilansicht des Lampenmontageteils von oben ist,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Lampenmontageteils mit einer Haltenadel ist,
  • 6 eine perspektivische Darstellung in einer anderen Ausrichtung einer Ausführungsvariante des Lampenmontageteils ist,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Metallstücks zeigt, das der Vorrichtung zur Montage der Lampe gemäß dieser zweiten Ausführungsform hinzugefügt werden kann,
  • 8 eine perspektivische Teilansicht der mit dem Stück aus 7 versehenen Montagevorrichtung ist,
  • 9 eine Draufsicht auf ein abgewickeltes Montagestück aus Metall ist, das in einer Montagevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird,
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Stücks aus 9 nach dessen Formung ist,
  • 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Montageachse der Lampe ist, und
  • 12 eine Draufsicht auf ein flach liegendes Metallstück gemäß einer Ausführungsvariante ist.
  • Unter Bezugnahme auf zunächst 1 bis 3 ist ein Scheinwerfer mit einer Lampe 10 und einem Reflektor 20 sowie in bekannter, nicht dargestellter Weise einer Scheibe und gegebenenfalls einem Gehäuse gezeigt.
  • Die Lampe 10 umfasst innen in einem Kolben 12 entlang ihrer Achse eine Glühwendel 11 sowie einen Sockel 13, wobei auch ein elektrischer Anschluss 14 dargestellt ist.
  • Der Reflektor umfasst einen Bodenbereich 21, der zum Erzeugen eines Lichtbündels mit gewünschter Lichtverteilung, zum Beispiel eines Nebellichts, mit der Lampe zusammenzuwirken vermag, und zwei Wandungen 22, 23. In diesem Fall handelt es sich um seitliche Wandungen, es könnte sich aber auch um eine obere und eine untere Wandung handeln.
  • Im Bereich der dem Boden 21 benachbarten Wandung 22 ist eine Montagevorrichtung 200 für die Lampe 10 ausgebildet.
  • Es ist hier anzumerken, dass zur Ausführung des Reflektors durch Formgießen die Verwendung eines Formnestes und eines Formstempels erforderlich ist, dessen Flächen bezüglich der Entformungsrichtung einen Freiwinkel aufweisen, der hier durch die Neigung der Wandungen 22 und 23 in Bezug auf die optische Achse x-x des Reflektors zum Ausdruck kommt, welche der Entformungsrichtung entspricht.
  • Da eine herkömmliche Lampe ihre Referenzposition durch Anlage ihres Kragens gegen eine Ebene lotrecht zur Achse der Lampe einnimmt, ergibt sich verständlicherweise beim Entformen der vorstehend genannten Anlagefläche unweigerlich ein Problem, wenn die Lampe 10 lotrecht zur optischen Achse x-x ausgerichtet sein soll, da diese Fläche dann parallel zur optischen Achse x-x, das heißt in der Entformungsrichtung, verlaufen müsste und den erforderlichen Freiwinkel nicht aufweisen könnte.
  • Erfindungsgemäß wird der Lampenhalter 200 in erster Linie von speziellen Einrichtungen gebildet, die bei der Herstellung des Reflektors angeformt werden. Diese Einrichtungen weisen im Wesentlichen eine Vertiefung auf, deren Boden durch eine Wand 201 in einem Freiwinkel von beispielsweise 7° gebildet ist und die zudem von einer allgemein U-förmigen seitlichen Wand 202 begrenzt wird. In der Bodenwand 201 ist eine durchgehende Öffnung 204 ausgebildet, die zum Hindurchführen der Lampe bestimmt und so bemessen ist, dass die Bodenwand 201 im Wesentlichen um sie herum einen Absatz bildet. Die Bodenwand 201 besitzt überdies stellenweise um die Öffnung 204 herum drei diskrete Anlagestufen 2011, 2012 und 2013 für drei Positionierungsnocken, die auf dem Kragen einer genormten Lampe, wie einer Lampe vom Typ H1, H4 oder H7, vorgesehen sind.
  • Diese drei Anlagestufen verlaufen in einer gemeinsamen Ebene, die möglichst genau zur optischen Achse x-x des Reflektors ist; da diese jeweils eine begrenzte Fläche einnehmen, ist es dennoch möglich, den Reflektor trotz fehlenden Freiwinkels bei den Flächen dieser Stufen zu entformen. Wie insbesondere in 4 zu erkennen ist, sind die Anlagestufen 2011 und 2012 in Höhe des gebogen Bereichs der U-förmigen Wand 202 angeordnet, während die dritte Anlagestufe 2013 in Höhe des Bereichs der dem Boden 21 des Reflektors benachbarten Bodenwand 201 angeordnet ist. Die Winkelstellungen dieser Stufen bezüglich der Mitte der Lampenöffnung 204 sind in Abhängigkeit vom Lampentyp gewählt, um mit den auf dem Kragen der Lampe vorgesehenen Positionierungsnocken oder Ähnlichem, zu korrespondieren.
  • Im Bodenbereich der U-förmigen Wand 202 ist eine Aussparung 2021 ausgebildet, die, wie insbesondere in 3 zu erkennen, zur Aufnahme einer Befestigungsklammer 151 eines Abschatters 15 vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, vor der Lampe angeordnet zu werden, um das Abstrahlen von direktem Licht zu verhindern, wobei die Klammer 151 mit Hilfe einer Schraube oder eines Stiftes 16 befestigt wird, die bzw. der in ein am Boden der Aussparung 2021 beim Formgießen ausgebildetes Loch 2027 eingeführt wird.
  • Am Rand der Öffnung 204 ist auch ein Vorsprung ausgebildet, der für die Unverwechselbarkeit der Lampe bestimmt ist (hier eine Lampe vom Typ H7), damit diese die entsprechende Winkelstellung einnimmt.
  • Wie insbesondere in 2, 3 und 5 zu erkennen ist, weist die Klammer 151 des Abschatters an ihrem äußeren Ende ein um 180° gebogenes Teil 152 auf, um zusammen mit der Außenseite der Wandung 22 ein Lager zum Halten einer Nadel 300 zum Arretieren der Lampe zu bilden.
  • Diese Nadel, die üblicherweise durch Biegen einer Drahtfeder gebildet ist, weist zwei Schenkel auf, die von den zwei Enden eines Befestigungsabschnitts 305 ausgehen, der in dem oben genannten Lager ruht, wobei jeder der beiden Schenkel einen im Wesentlichen geradlinigen Abschnitt 301 zur Betätigung und Arretierung umfasst und in dem freien Ende des Schenkels mit einem um 180° gebogenen Endabschnitt 302 endet. Zwischen dem Abschnitt 301 und dem Befestigungsabschnitt 305 ist an jedem Schenkel ein Anlageabschnitt vorgesehen, der sich aus zwei Teilabschnitten 303, 304 zusammensetzt, die zusammen ein "V" bilden, dessen Spitze dazu bestimmt ist, an der Außenseite des Kragens 13 der Lampe zur Anlage zu kommen, um deren Arretierung in dieser Stellung sicherzustellen.
  • In den freien Endbereichen der U-förmigen Wand 202, die dem Bodenteil 21 des Reflektors benachbart sind, sind jeweils zwei angeformte Einkerbungen 2025 ausgebildet (siehe 5), in die die Abschnitte 301 der Schenkel der Nadel 300 durch elastische Dehnung in Eingriff kommen können, um die Arretierung zu gewährleisten. In Höhe dieser Einkerbungen sind angefaste Schrägen 2023, 2024 an der Kante zwischen der U-förmigen Wand 202 und der Wandung 22 des Reflektors ausgebildet, um das Eingreifen dieser Abschnitte 301 bei der Arretierung zu erleichtern.
  • Gelöst wird die Nadel 300 einfach manuell durch gegenseitiges Annähern der Enden ihrer beiden Schenkel, um somit die Abschnitte 301 aus den jeweiligen Einkerbungen 2025 zu lösen.
  • Auf diese Weise wird ohne zusätzliches Bauteil und unmittelbar durch Einrichtungen, die bei der Herstellung des Reflektors angeformt wurden, auf einfache und kostengünstige Weise ein Lampenhalter ausgeführt, der ein vollkommen zufriedenstellendes Positionieren und Halten der Lampe gewährleistet, und dies trotz der zum Entformen erforderlichen Freiwinkel.
  • 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsvariante der Erfindung, die es erlaubt, die Genauigkeit beim Positionieren der Lampe 10 quer zu ihrer Achse zu verbessern.
  • Gemäß dieser Variante besitzt die Klammer 151 zum Befestigen des Abschatters gegenüber der vorstehend genannten Ausführungsform ferner eine elastische Zunge 153, die durch Ausschneiden und permanente Verformung gebildet ist, wobei das Ausschneiden dieser Zunge zum Beispiel in Fortsetzung der Kontur der für die Befestigungsschraube oder den Befestigungsstift 16 vorgesehenen Öffnung 154 zwischen dieser Öffnung und dem Abschatter 15 in Längsrichtung der Klammer 151 erfolgt.
  • Die Zunge 153 ist derart nach innen verformt, dass sie an dieser Stelle elastisch gegen den Rand des Kragens 13 der Lampe drückt. Gleichzeitig ist die Öffnung 204 für die Lampe in ihrem zur Klammer 151 des Abschatters diametral entgegengesetzten Bereich derart ausgebildet, dass sie zwei radiale Anlageflächen 2015 bzw. 2016 in Form eines "V" aufweist, die von der die Öffnung umgebenden Wand 201 gebildet werden.
  • So bildet die Zunge 153 dadurch, dass sie den Kragen 13 zu diesen Anlageflächen drängt (in 8 in Richtung des Pfeils F), eine Referenzierung für die Position des Kragens 13 der Lampe quer zur Achse der Lampe. Um das Positionieren der Lampe mit der erforderlichen Genauigkeit sicherzustellen, genügt es somit in diesem Fall, bei der Ausbildung des Formwerkzeugs des Reflektors besonders auf die Position dieser Flächen in Bezug auf die Bodenfläche des Reflektors zu achten.
  • In 9 und 10 ist nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß dieser erfolgt die Befestigung der Lampe nicht mehr durch eine Arretiernadel, sondern durch einen Bajonett-Mechanismus.
  • Das heißt, der für die Montage der Lampe vorgesehene Bereich des Reflektors entspricht dem mit Bezug auf die vorstehend genannten Figuren beschriebenen, nur dass die Öffnung 204 für die Lampe von der Wand 201 umgrenzt ist, die einen vollkommen glatten, ebenen Absatz 201 bildet, der entlang der Achse des zum Entformen erforderlichen Freiwinkels (von typischerweise 7°) geneigt ist. Die Wand 201 hat in diesem Fall somit keine Anlagestufen wie bei der vorstehend genannten Ausführungsform.
  • Der Lampenhalter weist in diesem Fall ein allgemein zylindrisches Metallelement auf, das in 9 und 10 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 500 gekennzeichnet ist.
  • Abgewickelt (9) weist dieses Element einen geradlinigen oberen Rand 501 und einen gewundenen unteren Rand 501' auf, nach Formung des Elements gemäß einer kreisförmigen Erzeugenden entsteht ein Kreis, der in einer Ebene liegt, die bezüglich der Ebene mit dem bei dieser Formung durch den oberen Rand 501 gebildeten Kreis um 7° geneigt ist.
  • Das Element 500 weist zudem drei Anlagelaschen 502, 503 und 504 auf, die dazu bestimmt sind, um 90° derart nach außen gebogen zu werden, dass sie drei Anlagestufen für die Lampe bilden, sowie drei allgemein L-förmige Einkerbungen 505, die für eine Montage in der Art einer Bajonettverbindung typisch sind.
  • Die Formung des Elements 500 erfordert ferner auch das Umbiegen um etwa 90° an Linien, die einen Bereich 512 und zwei Randbereiche 510, 511 trennen, so dass in dem geformten Element ein nach außen vorstehender Teil gebildet wird, der dazu bestimmt ist, eng in einem Rücksprung in der Art des vorstehend beschriebenen Rücksprungs 2021 zu lagern, um dadurch bei der Montage des Elements am Reflektor die Indexierung seiner Winkelposition sicherzustellen.
  • Kommt der Rand 501' des geformten Elements gegen die in Richtung des Freiwinkels ausgerichtete Wand 201 zur Anlage, so bildet der obere Rand 501 des Elements verständlicherweise einen Kreis, der in einer Ebene lotrecht zur Achse des Elements 500 verläuft, das seinerseits lotrecht zur optischen Achse des Reflektors ist. Durch Anlage auf den drei in derselben Ebene angeordneten Anlagelaschen 502, 503 und 504 nimmt die Lampe somit in dem Reflektor die korrekte Ausrichtung ein.
  • Es ist hier anzumerken, dass das Element 500 durch Rollbiegen des in 9 dargestellten, ebenen Metallblatts geformt wird, wobei die Konkordanz der freien Enden dieses Blatts in Höhe ihrer Verbindung in diesem Fall durch ineinander greifende Finger 506 und Einschnitte 507 gewährleistet ist. Abschließend ist noch festzustellen, dass die Öffnung 509 zum Hindurchführen einer Schraube oder eines Befestigungsstifts 16 vorgesehen ist, die bzw. der in ein Loch wie das weiter oben beschriebene Loch 2027 eingeführt wird, und dass sich dieser Öffnung 509 diametral entgegengesetzt eine größere Öffnung 508 befindet, die zum Hindurchführen eines Schraubendrehers für die Schraube 16 bestimmt ist.
  • Es ist auch festzustellen, dass die durch die Bereiche 510, 511 und 512 des Elements 500 entstandene Aussparung zur Aufnahme der Befestigungsklammer 151 des Abschatters 15 genutzt werden kann, wie in 10 dargestellt.
  • 11 zeigt eine Variante dieser Ausführungsform, der zufolge der untere Kreis des Elements 500, gebildet durch dessen Rand 501', nicht auf der in dem Freiwinkel geneigten, ebenen Wand 201 anliegt, sondern auf einer bestimmten Anzahl von Stufen, darunter insbesondere zwei Stufen 2017 und 2018. Diese Stufen können, wie die Stufen 2011 bis 2013 der ersten Ausführungsform, in einer Ebene parallel zur optischen Achse des Reflektors liegen, in welchem Fall das Element 500 verändert wird, um die Form eines Zylinders beliebiger Höhe anzunehmen.
  • Jede andere Anordnung derartiger Stufen ist natürlich möglich, wobei in diesem Fall die Form des unteren Randes 501' des Elements 500 entsprechend angepasst wird.
  • 12 zeigt eine andere Ausführungsvariante, die das Element 500 betrifft. Diese besitzt die gleichen Einrichtungen wie in 9, die mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Die Verbindung der beiden Enden des Elements bei der zylindrischen Formung erfolgt jedoch nicht in Höhe der Öffnung 508 für das Schraubwerkzeug, sondern in Höhe der Wand 512 des Rücksprungs. In diesem Fall wirkt die Schraube 16 zweckmäßigerweise dabei mit, das Element 500 in geschlossener Position zu halten.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einer in einem Reflektor (20) angebrachten Lampe (10) und einer Abschlussscheibe, wobei die Lampe über Einrichtungen (13) zur Anlage in einer zu ihrer Achse lotrecht verlaufenden Ebene verfügt und in dem Reflektor mit ihrer Achse lotrecht zu einer optischen Achse (x-x) des Reflektors angebracht ist, und wobei der Reflektor durch Kunststoffspritzgießen ausgeführt und parallel zu der optischen Achse entformt ist, und wobei der Reflektor wenigstens eine einem Bodenbereich (21) benachbarte Wandung (22) besitzt und eine Lampenöffnung (204) unmittelbar in der Wandung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite einer die Lampenöffnung umgebenden Wand (201) des Reflektors bezüglich der Entformungsrichtung einen Freiwinkel aufweist, und dass zwischen dieser Seite und den Lampenanlageeinrichtungen Anpassungsmittel (2011, 2012, 2013; 500, 2017, 2018) vorgesehen sind, die für die Lampenanlageeinrichtungen Anlageflächen bilden, die sich in einer Ebene parallel zur optischen Achse erstrecken.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenöffnung (204) und die sie umgebende Fläche in einer in der Wandung ausgebildeten Vertiefung gebildet sind.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung von einer allgemein U-förmigen Wand (202) begrenzt ist.
  4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die allgemein U-förmige Wand wenigstens eine Unverwechselbarkeitseinrichtung (2022) zum winkelgerechten Positionieren der Lampe besitzt.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die allgemein U-förmige Wand (202) wenigstens einen Rücksprung (2021) besitzt, der eine Klammer (151) zur Befestigung eines Abschatters (15) der Lampe aufzunehmen vermag.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (151) ein Teil aufweist, welches eine elastische Zunge (153) bildet, die die Lampe in eine Richtung quer zur Achse der Lampe zu drängen vermag.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungsmittel eine Vielzahl von Stufen (2011, 2012, 2013) aufweisen, die an der Außenseite vorspringen und bei der Herstellung des Reflektors angeformt werden.
  8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er auch ein Organ (300) zum Halten der Lampe aufweist, das das Andrücken der Lampenanlageeinrichtungen auf den Stufen gewährleistet.
  9. Scheinwerfer nach Anspruch 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (300) von einer Nadel gebildet ist, die an der Befestigungsklammer (151) des Abschatters angelenkt ist.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungsmittel ein allgemein zylindrisches Anpassstück (500) aufweisen, das die Lampenöffnung (204) umgibt und einen ersten an der Außenseite anliegenden Rand (501') und einen zweiten entgegengesetzt angeordneten Rand (501) besitzt, der für die Lampenanlageeinrichtungen Auflageflächen (502, 503, 504) bildet.
  11. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (501') und der zweite (501) Rand des Anpassstücks im Wesentlichen durch Kreise gebildet sind, die in Ebenen liegen, die zueinander in einem dem Freiwinkel entsprechenden Winkel geneigt sind.
  12. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand (501') des Anpassstücks auf den angeformten und an der Außenseite vorspringenden Stufen (2017, 2018) aufliegt.
  13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassstück (500) Einkerbungen (505) zur Montage der Lampe mit einem Bajonett-Mechanismus aufweist.
  14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die durch den zweiten Rand (501) des Anpassstücks (500) gebildeten Auflageflächen (502, 503, 504) in einer Ebene lotrecht zur Achse dieses Stücks erstrecken.
  15. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassstück (500) durch Rollbiegen eines dünnen Metallblechs ausgeführt ist.
DE69931117T 1998-09-04 1999-07-16 Kraftfahrzeugscheinwerfer mit querliegender Lampe und mit verbesserten Lampenmontagemitteln Expired - Fee Related DE69931117T2 (de)

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