-
Diese
Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung.
-
Wie
es in den 7 und 8 dargestellt
ist, ist eine herkömmliche
Schweißvorrichtung
bekannt, die mit einer Elektrodenaufnahme c versehen ist, umfassend
eine untere Basis a und eine obere Basis b, die an die untere Basis
anfahrbar und wegfahrbar ist, mehreren unteren Elektrodenabschnitten
d, die auf der unteren Basis a angeordnet sind, mehreren oberen
Elektrodenabschnitten e, die auf der unteren Basis b angeordnet
sind, und einen Hubantriebsmechanismus, der die obere Basis b anhebt
und absenkt.
-
Um
es mit größerer Genauigkeit
zu erläutern, weist
der obere Elektrodenabschnitt e Elektrodendruckzylinderpistolen
g auf, die mit einer Kühlwasserzirkulation
im drucklosen Zustand versorgt sind und in einen Druckzustand in
Kontakt mit einem zu schweißenden
Objekt f, das auf den unteren Elektrodenabschnitten e platziert
ist, gedrückt
werden, wobei jede der Zylinderpistolen g mit einer Kühlwasserzirkulationsleitung
h verbunden ist. Ferner ist ein Verstärker i auf einer den Zylinderpistolen
g in der Leitung h vorgeschalteten Seite angeordnet und ein Rückschlagventil
j ist auf der den Zylinderpistolen g nachgeschalteten Seite in der
Leitung h angeordnet. In den 7 und 8 bilden mehrere Zylinderpistolen g eine
Gruppe und ein Verstärker
i und ein Rückschlagventil
j sind entsprechend für
die Gruppe vorgesehen. Das heißt,
diese Schweißvorrichtung
ist mit mehreren Verstärkern
i und Rückschlagventilen
j entsprechend der Anzahl der Gruppen der Zylinderpistolen g versehen.
-
8A zeigt
einen drucklosen Zustand der Zylinderpistole g. Sowohl der Verstärker i als
auch das Rückschlagventil
j befinden sich im offenen Zustand und Kühlwasser wird zirkuliert und über die
Leitung h der Zylinderpistole g zugeführt. Beim Schweißen, wie
es in 8B dargestellt ist, ist das
Rückschlagventil
j durch Zuführen
von Druckluft mit dem Schalten eines elektromagnetischen Ventils
k geschlossen, der Verstärker
i arbeitet, um in den geschlossenen Zustand zu gelangen und zwar
durch Zuführen
von Druckluft mit dem Schalten eines elektromagnetischen Ventils
m, und die Zylinderpistolen g einer Gruppe fahren durch den Druck
des Kühlwassers
in der Leitung h vom Verstärker
i über
die Zylinderpistole g zum Rückschlagventil
j aus, um das zu schweißende
Objekt f, das auf den unteren Elektrodenabschnitten d platziert
ist, zu kontaktieren und zu schweißen. In 8B stellt
der beaufschlagte Abschnitt das unter Druck stehende Kühlwasser
dar.
-
Es
bestehen jedoch Probleme dahingehend, dass die Verstärker i und
die Rückschlagventile
j, die jeweils ein- oder zweimal in einem Produktionszyklus verwendet
werden, bezüglich
ihrer Verwendungshäufigkeit
einen großen
Bauraum erfordern und dass die elektromagnetischen Ventile k und
m entsprechend des jeweiligen Verstärkers i und Rückschlagventils
j hohe Kosten verursachen.
-
Aufgrund
von kürzlichen Änderungen
in den Automobilstandards hinsichtlich der Unfallsicherheit hat
die Anzahl der gepressten Teile und der Schweißpunkte zusammen mit einer
erhöhten
Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie extrem zugenommen, wodurch die
oberen und unteren Elektrodenabschnitte in einer Schweißvorrichtung
zugenommen haben und eine erhöhte
Anzahl der Teile, wie beispielsweise des Verstärkers, und strukturelle Schwierigkeiten
der Vorrichtung erzeugt wurden. Ferner besteht ein Problem, das
direkt mit der Schweißfähigkeit
zusammenhängt,
darin, dass die Drucksteuerung vieler (z.B. 18) Verstärker in
einem Produktionszyklus bei einer herkömmlichen Pistolendrucksteuerung
nicht einzeln festgelegt werden kann und ein Schweißparameter,
nämlich
die Drucksteuerung, gezwungenermaßen konstant sein muss.
-
Bezüglich des
Hubantriebsmechanismus, der die oberen Elektrodenabschnitte anhebt
und absenkt, verursachen viele Teile hohe Kosten, so dass ein Kurbelhubantriebsmechanismus
als Hubantriebsmechanismus verwendet wird, was einen schlechten Einfluss
auf die Produktionsgeschwindigkeit hat, da die Aufnahmenhöhe (die
Höhe der
Aufnahme) manuell festgelegt wird und die Aufnahme halbautomatisch
verfahren wird.
-
Eine
Schweißvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist aus
der JP 02-015884, der JP 61-056782
oder der
US 4,889,967 bekannt.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schweißvorrichtung
bereitzustellen, mittels derer konstruktive Vereinfachungen und
eine Reduzierung der Produktionskosten erzielt werden können und mittels
derer ein Mehrpunktschweißen
bei hoher Genauigkeit durchgeführt
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine Schweißvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Ausführungsformen,
die die 1 bis 3 betreffen,
sind Hintergrundtechnik und beschreiben Beispiele, die zum Verständnis der
Erfindung nützlich
sind.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
-
1 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Konstruktion ist, die eine Ausführungsform einer Schweißvorrichtung
zeigt;
-
2 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Konstruktion ist, die einen Hubantriebsmechanismus
zeigt;
-
3A eine
erläuternde
Betriebsansicht ist, die einen drucklosen Zustand einer Elektrodendruckzylinderpistole
zeigt;
-
3B eine
erläuternde
Betriebsansicht ist, die den Druckzustand der Elektrodendruckzylinderpistole
zeigt;
-
4 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Konstruktion ist, die eine bevorzugte Ausführungsform
der Schweißvorrichtung
zeigt;
-
5 eine
erläuternde
Ansicht ist, die den drucklosen Zustand der Elektrodendruckzylinderpistole
zeigt;
-
6 eine
erläuternde
Ansicht ist, die den Druckzustand der Elektrodendruckzylinderpistole zeigt;
-
7 eine
schematische erläuternde
Ansicht eines Aufbaus eines herkömmlichen
Beispiels ist;
-
8A eine
erläuternde
Betriebsansicht ist, die den drucklosen Zustand einer Elektrodendruckzylinderpistole
des herkömmlichen
Beispiels zeigt; und
-
8B eine
erläuternde
Betriebsansicht ist, die den Druckzustand der Elektrodendruckzylinderpistole
des herkömmlichen
Beispiels zeigt.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
-
Die 1 und 2 zeigen
eine Schweißvorrichtung,
bei der die Schweißvorrichtung
mit einer Elektrodenaufnahme 3 mit einer unteren Basis 1 und einer
oberen Basis 2 versehen ist, von denen wenigstens eine
angetrieben ist, um die obere und untere Basis frei an- und voneinander
wegzufahren, wobei der Elektrodenabschnitt 3 lösbar an
einem Basisrahmen 4 angebracht ist. Mehrere Elektrodenabschnitte 5 sind
auf der unteren Basis 1 und mehrere obere Elektrodenabschnitte 6 sind
auf der oberen Basis 2 angeordnet.
-
Genauer
gesagt ist die obere Basis 2 auf dem Basisrahmen 4 angeordnet,
so dass sie anhebbar ist, und die oberen Elektrodenabschnitte 6 sind angetrieben,
um sich zusammen mit der oberen Basis 2 zu heben, und zwar
durch einen Hubantriebsmechanismus 8. Der Hubantriebsmechanismus 8 ist mit
einem vertikalen Führungsstab 7 versehen,
der an dem Basisrahmen 4 angebracht ist, um die obere Basis 2 zu
führen,
so dass sie vertikal frei verschieblich ist, und er ist versehen
mit einem Nussabschnitt 9, der auf der oberen Basis 2 angeordnet
ist, einer Gewindespindel 10, die vertikal im Basisrahmen 4 angeordnet
ist, so dass sie sich frei drehen kann und in den Nussabschnitt 9 schraubt,
und mit einem Motor 11, der die Gewindespindel 10 in
Drehung versetzt. Das Drehmoment vom Motor 11 wird über die Gewindespindel 10 über ein
Rotationskraftübertragungselement,
wie beispielsweise einen Riemen, eine Scheibe, etc., übertragen. 12 stellt
ein Ausgleichsgewicht zum Reduzieren der Last des Motors 11 dar.
Das obige Ausgleichsgewicht 12 kann bei zunehmender Kraft
des Motors 11 weggelassen werden.
-
Bei
dieser Schweißvorrichtung
weist der obere Elektrodenabschnitt 6 eine Elektrodendruckzylinderpistole 13 auf,
die mit Kühlwasser
im drucklosen Zustand versorgt wird, und in einem Druckzustand in
Kontakt mit einem zu schweißenden
Objekt W gedrückt
wird, das auf dem unteren Elektrodenabschnitt 5 platziert
ist, und er weist eine Kühlwasserzirkulationsleitung 14 auf,
die Kühlwasser
zu jeder Zylinderpistole 13 des oberen Elektrodenabschnitts 6 zirkuliert
und fördert.
Das Kühlwasser,
das von einer in den Figuren nicht dargestellten Kühlwasserversorgungseinrichtung
kommt, zirkuliert in der Leitung 14 entlang des Pfeils
A.
-
Wie
es in den 1 und 3 dargestellt
ist, ist bei der Schweißvorrichtung
ferner ein Rückschlagventil 15 auf
einer der Zylinderpistole 13 vorgeschalteten Seite in der
Kühlwasserzirkulationsleitung 14 angeordnet
und ein Verstärker 16 ist
auf einer der Zylinderpistole 13 nachgeschalteten Seite
in der Kühlwasserzirkulationsleitung 14 angeordnet.
Im vorliegenden Fall bilden eine Zylinderpistole 13 oder
mehrere Zylinderpistolen 13 einer vorbestimmten Zahl eine
Gruppe und ein Rückschlagventil 15 und
ein Verstärker 16 gehören zu der
Gruppe an Zylinderpistolen. Ferner stellt 17 ein elektromagnetisches
Ventil dar, das die Zufuhrrichtung von Druckluft, die dem Verstärker 16 zugeführt wird,
umschaltet. Wie es oben beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden
Erfindung die Zylinderpistole 13 als eine oder mehrere Zylinderpistolen 13 und
eine Gruppe bildend definiert.
-
3A zeigt
einen drucklosen Zustand (einen Zustand, in dem nicht geschweißt wird)
der Zylinderpistole 13. In diesem Fall wird Kühlwasser,
das durch die Kühlwasserzirkulationsleitung 14 strömt, zirkuliert,
so dass es das Rückschlagventil 15,
die Zylinderpistole 13 und den Verstärker 16 in Reihe passiert.
Beim Schweißen
wird der obere Basisabschnitt 2 in eine Position in einer
vorbestimmten Höhe
durch den in Bezug auf 2 beschriebenen Hubantriebsmechanismus 8 abgesenkt,
wobei das Kühlwasser
in der Leitung 14, das vom Verstärker 16 zum Rückschlagventil 15 über die
Zylinderpistole 13 strömt, durch
den Betrieb des Verstärkers 16 unter
Druck gesetzt wird, der durch Schalten des elektromagnetischen Ventils 17,
wie es in 3B dargestellt ist, in den geschlossenen
Zustand gelangt, wobei das Rückschlagventil 14 geschlossen
ist und die Zylinderpistole 13 (durch den Wasserdruck)
ausfährt
und ein vorderer Elektrodenabschnitt der Zylinderpistole 13 gegen
das zu schweißende
Objekt W gedrückt wird,
das auf dem unteren Elektrodenabschnitt 5 platziert ist,
um zu schweißen.
Der beaufschlagte Abschnitt zeigt das Kühlwasser in einem Druckzustand. Im
vorliegenden Fall werden vier Zylinderpistolen 13 einer
Gruppe gleichzeitig ausgefahren und geschweißt (siehe 1).
-
Und
nach dem Schweißen,
wie es in 3A dargestellt ist, wird das
Rückschlagventil
durch den Betrieb des Verstärkers 16,
der sich wiederum durch Schalten des elektromagnetischen Ventils 17 in
den offenen Zustand bewegt, geöffnet,
wodurch das Kühlwasser
wieder zirkuliert, die Zylinderpistole 13 mit Druckluft
versorgt wird (siehe Pfeil B), in den zurückgezogenen Zustand gelangt
und sich von dem unteren Elektrodenabschnitt 5 entfernt.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, wird auch im Fall der anderen Gruppen
an Zylinderpistolen, die in den 3A und 3B nicht
dargestellt sind, jede der Zylinderpistolen durch den Betrieb des
jeweiligen Verstärkers 16 entsprechend
der jeweiligen Gruppe der Zylinderpistolen, so dass er öffnet und
schließt, ausgefahren
und eingefahren, um zu schweißen.
-
Wie
es in den 4 und 5 dargestellt ist,
ist in dem Fall, in dem die Schweißvorrichtung der vorliegenden
Erfindung viele obere Elektrodenabschnitte 6 (z.B. 72 Abschnitte)
aufweist, ein Verstärker 16 entsprechend
der vorbestimmten mehreren Gruppen aus einer oder mehreren oberen
Elektrodenabschnitten 6 auf einer der Zylinderpistole 13 in dem
Kühlwasserzirkulationskanal 14 nachgeschalteten
Seite angeordnet, ein Rückschlagventil 15 entsprechend
der Zylinderpistole 13 jeder Gruppe auf einer der Zylinderpistole 13 in
der Leitung 14 vorgeschalteten Seite angeordnet und ein
Verzweigungsventil 19, das zwischen einer Verbindung mit
dem Verstärker
und einer Unterbrechung zum Verstärker schaltbar ist, zwischen
der Zylinderpistole 13 und dem Verstärker 16 angeordnet
ist, so dass es zu jeder Zylinderpistole 13 jeder Gruppe
gehört.
-
Um
diese bevorzugte Ausführungsform 4 konkreter
zu beschreiben, sind mehrere Gruppen aus vier oberen Elektrodenabschnitten 6 (Zylinderpistolen 13)
als eine erste Gruppe 31, eine zweite Gruppe 32,
eine dritte Gruppe 33, eine vierte Gruppe 34,
eine fünfte
Gruppe 35 etc. angeordnet. Ein Verstärker 16 ist angeordnet,
so dass er vier Gruppen der Zylinderpistolen 13 entspricht,
und ein Rückschlagventil 15 und
ein Verzweigungsventil 19 sind derart angeordnet, dass
sie einer Gruppe der Zylinderpistolen 13 entsprechen. Das
heißt,
in 4 entspricht ein Verstärker 16a vier Gruppen,
nämlich
der ersten Gruppe 31 bis vierten Gruppe 34.
-
Die
Kühlwasserzirkulationsleitung 14,
die mit der in den Figuren nicht dargestellten Kühlwasserversorgungseinrichtung
verbunden ist, verzweigt sich in mehrere erste Verzweigungsleitungen 21 in
einem vorgeschalteten Abschnitt und das Kühlwasser strömt durch
jede erste Verteilungsleitung 21 jedes der Rückschlagventile 15 jeder
Gruppe der Zylinderpistolen 13 und jedes der Verteilungsventile 19 in Reihe
(siehe 5). Die Zylinderpistolen 13 einer Gruppe
sind in Reihe mit der ersten Verteilerleitung 21 verbunden.
-
Wie
es in den 4 und 5 weiter
dargestellt ist, ist auf der nachgeschalteten Seite des Verzweigungsventils 19 eine
zweite Verteilerleitung 22 zur Verbindung mit der Seite
des Verstärkers 16 angeordnet
und eine dritte Verteilerleitung 23 ist angeordnet, um
den Verstärker 16 zu
umgehen. In diesem Fall fließen
vier zweite Verteilerleitungen 22 entsprechend der vier
Verzweigungsventile 19 in einer Leitung zusammen, die die
Kühlwasserversorgungseinrichtung
(in den Figuren nicht dargestellt) über einen Verstärker 16 erreichen,
und vier dritte Verteilerleitungen 13 entsprechend der
vier Verzweigungsventile 19 fließen in einer Leitung zusammen,
die die Kühlwasserversorgungseinrichtung
(in den Figuren nicht dargestellt) erreicht. Das heißt, die
Kühlwasserzirkulationsleitung 14 ist
aus den ersten Verteilerleitungen 21, den zweiten Verteilerleitungen 22 und
den dritten Verteilerleitungen 23, etc. aufgebaut.
-
Luftleitungen 24, 25, 26 und 27 sind,
wie es in 4 dargestellt ist, vorgesehen,
wobei die Druckluft, die über
einen in den Figuren nicht dargestellten Kompressor zugeführt wird,
zu jedem der Verstärker 16,
jedem der Verzweigungsventile 19 und jeder Zylinderpistole 13 über die
Luftleitungen 24, 25, 26 und 27 zugeführt wird. 28 stellt
einen elektropneumatischen Regler dar, 29 ein Verstärkerventil,
um die Pistolen zurückzusetzen,
und 30 einen Behälter.
-
Die 4 und 5 zeigen
einen drucklosen Zustand (einen Zustand, in dem nicht geschweißt wird)
der Zylinderpistolen 13 jeder Gruppe und jedes Verzweigungsventil 19 ist
geschaltet, so dass jeweils die zweiten Verteilerleitungen 22 geschlossen
sind. Dadurch wird das Kühlwasser,
das in die Kühlwasserzirkulationsleitung 14 strömt, zur
Kühlwasserversorgungseinrichtung
zurückgeführt, wobei
es durch jedes der Rückschlagventile 15,
jede Zylinderpistole 13 und jedes Verzweigungsventil 19 strömt.
-
Im
Falle, dass das Schweißen
mit den oberen Elektrodenabschnitten 6 der ersten Gruppe 31 durchgeführt wird,
wie es zum Beispiel in 6 dargestellt wird, wird zuerst
der Verstärker 16 (16a)
mit der zweiten Verteilerleitung 22 verbunden, indem das Verzweigungsventil 19 (19a),
das zur ersten Gruppe 31 gehört, geschaltet wird. Ein Kolbenventilabschnitt 36 wird
durch Zuführen
von Druckluft bewegt, indem das elektromagnetische Ventil 20,
das zum Verzweigungsventil 19a gehört, geschaltet wird, um die
Verteilerleitung 23 zu schließen und die Verteilerleitung 22 zu öffnen. Dann
wird das Kühlwasser
in der Leitung 14 vom Verstärker 16a über das
Verzweigungsventil 19a und die Zylinderpistole 13a zum
Rückschlagventil 15a durch
den Betrieb des Verstärkers 16a unter
Druck gesetzt, das Rückschlagventil 15a geschlossen
und dadurch die Zylinderpistole 13a ausgefahren, wobei
ein Vorderende des Elektrodenabschnitts 18 der Zylinderpistole 13a auf
das zu schweißende
Objekt W gedrückt
wird, das auf dem unteren Elektrodenabschnitt 5 platziert
ist, um zu schweißen
(siehe 4). Der beaufschlagte Abschnitt zeigt das Kühlwasser
im Druckzustand. In diesem Fall sind die Zylinderpistolen 13 der
anderen Gruppen im drucklosen Zustand (in einem Zustand, in dem
nicht geschweißt
wird), nämlich
die zweite Gruppe 32, die dritte Gruppe 33, die
vierte Gruppe 34, etc. werden kontinuierlich mit zirkulierendem Kühlwasser
versorgt.
-
Nach
dem Schweißen,
wie es in 5 dargestellt ist, wird das
Rückschlagventil 15a geöffnet und
das Kühlwasser
wieder durch Öffnen
des Verstärkers 16a und
Schalten des Verzweigungsventils 19a zirkuliert und die
Zylinderpistole 13a, die mit Druckluft (durch den Pfeil
B dargestellt) versorgt wird, wird in den eingefahrenen Zustand
zurückgeführt.
-
Als
nächstes,
im Fall, dass ein Schweißen mit
den oberen Elektrodenabschnitten 6 der zweiten Gruppe 32 durchgeführt wird,
werden ähnlich
der obigen Beschreibung vier Zylinderpistolen 13 der zweiten
Gruppe 32 durch unter Druck setzen des Kühlwassers über Umschalten
eines Verzweigungsventils 19b entsprechend der zweiten
Gruppe 32 und dem Betrieb des Verstärkers 16a ausgefahren.
Wie es oben beschrieben wurde, können
die dritte Gruppe 33 und die vierte Gruppe 34 der
Zylinderpistolen 13 der oberen Elektrodenabschnitte 6 zum
Schweißen seriell
ausgefahren werden. Im Falle, dass das Schweißen durch die oberen Elektrodenabschnitte 6 der
Gruppen nach der fünften
Gruppe 35 durchgeführt
wird, werden die Verstärker 16 und
das Verzweigungsventil 19 entsprechend der jeweiligen Gruppe ausgewählt und
betätigt.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung, die nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt
ist, kann zum Beispiel die Schweißfolge, die nicht nowendigerweise
mit der ersten Gruppe 31 beginnen muss, durch Steuern des
elektromagnetischen Ventils 17 entsprechend dem Verstärker 16 und
des elektromagnetischen Ventils 20 entsprechend dem Verzweigungsventil 19 jeder
Gruppe frei festgelegt werden. Ferner kann das Schweißen mit
mehreren Gruppen, zum Beispiel den oberen Elektrodenabschnitten 6 der
ersten Gruppe 31 und den oberen Elektrodenabschnitten 6 der
vierten Gruppe 34, gleichzeitig durchgeführt werden,
indem diese zum Schweißen
gleichzeitig betrieben werden. Darüber hinaus ist die Elektrodendrucksteuerung
jedes Schweißpunkts
durch den Verstärker 16 möglich und
das Schweißen
kann mit hoher Genauigkeit erfolgen.
-
Obwohl
ein Fall, in dem ein Verstärker 16 zu vier
Gruppen an oberen Elektrodenabschnitten 6 gehört, in der
vorliegenden Ausführungsform
dargestellt ist, kann ein Verstärker 16 zu
einer bis drei Gruppen oder mehr als fünf Gruppen an oberen Elektrodenabschnitten 6 gehören. Auch
kann die Anzahl der oberen Elektrodenabschnitte 6 einer
Gruppe frei bestimmt werden. Im Fall, dass die Anzahl der Gruppen,
die zu einem Verstärker 16 gehören, klein
ist, zum Beispiel einem Fall, in dem ein Verstärker 16 zu nur einer
Gruppe an oberen Elektrodenabschnitten 6 gehört, kann
das Verzweigungsventil weggelassen werden.
-
Gemäß der Schweißvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann ein vereinfachter Aufbau und eine
Reduzierung der Produktionskosten erzielt werden, weil die üblicherweise
notwendigen Absperrventile und elektrischen Kreise weggelassen werden können. Darüber hinaus
wird der Wechsel von Teilen und die Wartung der Vorrichtung leicht
und ein Ändern
des Aufstellorts wird aufgrund der Verwendung der kleinen Rückschlagventile 15 leicht.
Auch ist es möglich,
die Vorrichtung direkt an einem Aufnahmebefestigungsanschluss anzubringen,
was üblicherweise
unmöglich
ist, die Länge
der Verrohrung der Kühlwasserzirkulationsleitung 14 kann
verkürzt
werden und die Verzögerung
des Unterdrucksetzens der Zylinderpistole, verursacht durch das
Aufblähen
eines Hochdruckschlauchs der Verrohrung beim Unterdrucksetzen, wird
verkürzt,
wodurch die Nachlauffähigkeit
verbessert wird.
-
Gemäß der Schweißvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann bei einer Schweißvorrichtung mit vielen oberen
Elektrodenabschnitten 6 die Anzahl der Verstärker 16 in
großem
Maß reduziert
werden, zum Beispiel von herkömmlicherweise 18 Einheiten auf
vier Einheiten, und zwar entsprechend einem Verzweigungsventil 19 und
einem Rückschlagventil 15 für eine Gruppe
an oberen Elektrodenabschnitten 6, die Verrohrung wird
vereinfacht und die Produktionskosten können durch Reduzieren der Montagearbeitsstunden
und des Montageraums reduziert werden. Die Drucksteuerung für jeden
Schweißpunkt wird
möglich,
indem der elektropneumatische Regler zur Drucksteuerung des Verstärkers 16 vorgesehen wird,
wodurch ein Mehrpunktschweißen
mit hoher Genauigkeit und stabiler Qualität erfolgen kann. Das heißt, es kann
eine Elektrodendruckkraftsteuerung des Schweißelements zum Stabilisieren
der Schweißqualität erzielt
werden.
-
Obwohl üblicherweise
Drucksensoren, die den Wasserdruck in den Zylinderpistolen erfassen,
in jeder Leitung der vielen Verstärker angeordnet sein müssen, kann
die Anzahl der Drucksensoren begleitet durch die Reduzierung der
Anzahl der Verstärker 16 bei
der vorliegenden Erfindung in großem Maß reduziert werden.
-
Ferner
wird gemäß der Schweißvorrichtung der
vorliegenden Erfindung der Aufbau des Hubantriebsmechanismus 8 vereinfacht
und die Anzahl der Teile und die Herstellungskosten des Antriebssystems
können
reduziert werden. Ferner werden die Materialkosten für die Elektrodenaufnahme
reduziert, weil eine Änderung
der Aufnahmenhöhe
(Höhe der Aufnahme)
möglich
ist und die Aufnahmehöhe
niedrig angesetzt werden kann. Ferner kann eine Änderung bzw. ein Verfahren
der Aufnahme automatisch erfolgen und die Produktionsgeschwindigkeit
wird verbessert.
-
Während bevorzugte
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in dieser Beschreibung erläutert wurden,
versteht sich, dass diese die Erfindung darstellen und nicht beschränken, weil
verschiedenartige Änderungen
innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie sie in den folgenden Patentansprüchen definiert
ist, möglich
sind.