-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Puppen und Spielzeugfiguren
und insbesondere solche, die Klangerzeugungseinrichtungen verwenden.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Puppen
erfreuen sich seit Menschengedenken großer Beliebtheit bei jungen
Kindern. Vermutlich wurden die ersten gefertigten Puppen von Menschen für den persönlichen
Gebrauch grob geformt, zu einer Zeit, als die Zivilisation noch
relativ unterentwickelt war. In der Neuzeit haben sich Puppen als äußerst beliebt
und als ein lukrativer Spielzeugartikel für die Fachbranche auf diesem
Gebiet erwiesen. Es ist nicht überraschend,
dass die Fachwelt auf diese lang andauernde Beliebtheit mit der
Schaffung einer geradezu endlosen Vielfalt von Puppen reagiert hat.
Obwohl eine derartige Vielfalt eine Klassifizierung in unterschiedliche
Puppentypen nicht zulässt,
können
sie alle allgemein entweder als Weichkörperpuppen bzw. sog. "Plüschpuppen" oder als Hartplastikpuppen
wie etwa die seit langem weit verbreiteten Modepuppen bezeichnet
werden. Puppen können
darüber
hinaus allgemein nach Größe im Bereich
von kleineren Puppen, die tendenziös aus Hartplastik bestehen,
bis hin zu großen
Puppen, die häufig
menschliche Kinder oder andere Figuren in einer ansprechenden Erscheinung
darstellen, klassifiziert werden. Es wurden darüber hinaus Puppen geschaffen,
die mehr tier- als menschenähnlich
sind und den verschiedenen Altersstufen von kindlichen bis zu erwachsenen
Erscheinungsformen nachempfunden sind.
-
Inmitten
all der von der Fachbranche bisher geschaffenen verschiedenen Puppen
hat das Aufkommen von Klangsystemen, die in einem Puppenrumpf untergebracht
werden können,
die Fachleute auf diesem Gebiet dazu veranlasst, die verschiedenen
Puppen zusätzlich
mit dem Merkmal der Klangerzeugung zu versehen. Somit wurden Puppen geschaffen,
welche Klangmerkmale, wie z.B. Sprechen, Weinen, Lachen, Singen
sowie andere für
Puppen geeignete Klänge,
umfassen.
-
Die
US-Patentschrift 5,282,180, ausgestellt auf Lam et al., beschreibt
eine SPIELZEUGPUPPE MIT KLANGGENERATOR MIT OPTISCHEM SENSOR UND
DRUCKSCHALTERN, umfassend einen Rumpf, in dem ein Klangschaltkreis
untergebracht ist. Ein erster Druckschalter ist in dem Rumpf der Puppe
angeordnet während
sich ein zweiter Druckschalter ebenfalls in dem Rumpf der Puppe
befindet, um zwei verschiedene Klangausgangssignale in Reaktion
auf das Auslösen
jedes Schalters zu erzeugen. Ein optischer Sensor ist in dem Mund
der Puppe angeordnet und an einen integrierten Schaltkreis, der sich
in dem Rumpf der Puppe befindet, angeschlossen. In Reaktion auf
die Veränderung
des erfassten Lichts erzeugt der Klangschaltkreis entweder ein Lachen
oder ein Weinen.
-
Die
Patentschriften
US 4,659,919 ,
ausgestellt auf Price, betreffend einen OPTISCHEN SENSORSCHALTKREIS
ZUR KLANGAKTIVIERUNG VON SPIELZEUGEN und
US 4,675,519 , ausgestellt auf Price,
betreffend ein SPIELZEUG MIT OPTISCH BETÄTIGTEM KLANGGENERATOR, beschreiben eine
Puppe, in der ein Klangerzeugungsschaltkreis zusammen mit einem
Paar optischer Sensoren, die in den Augen der Puppe untergebracht
sind, vorgesehen ist. Der interne Schaltkreis umfasst einen Komparator,
um den Ausgang eines jeden optischen Sensors zu vergleichen. Der
Klangerzeugungsschaltkreis wird unterschiedlich von den optischen
Sensoren angesteuert.
-
Die
US-Patentschrift 5,501,627, ausgestellt auf Ekstein, beschreibt
ein KINDERSPIELZEUG MIT EINER KUCKUCKSSPIEL-FUNKTION mit einem Paar
optischer Sensoren, die an einem Sprachauslöseschaltkreis angeschlossen
sind, der wiederum einen Sprachgenerator steuert. Der Sprachauslöseschaltkreis
ist so aufgebaut, um auf die relativen Veränderungen eines Sensorausgangs
anzusprechen, der charakteristisch für einen Kopf ist, der sich
in der Art des Kuckucksspiels in Bezug auf die Puppe bewegt.
-
Die
US-Patentschrift 5,096,451, ausgestellt auf Smith et al., beschreibt
eine SPIELZEUGWASSERNIXE MIT SPRECHEINRICHTUNG, umfassend einen
Körper,
der so geformt ist, um den Körper
einer Wassernixe darzustellen, einen Kopf, wobei der Rumpf und der
Kopf im Wesentlichen innen hohl sind. Eine Einrichtung, die in dem
Rumpf und dem Kopf zur Erzeugung eines Klangs untergebracht ist, spricht
auf eine Klangerzeugungs-Auslöseeinrichtung
an.
-
Die
US-Patentschrift 5,695,381, ausgestellt auf Truchsess, beschreibt
eine SPIELZEUGFIGUR MIT RUMPFBETÄTIGTEM
KLANGGENERATOR, umfassend einen Puppenkörper, der Arm- und Beingliedmaßen trägt, und
einen Klangerzeugungsschaltkreis in dem Körper der Puppe. Ein Auslöseschalter ist
an dem unteren Torso oder Rumpf des Puppenkörpers angeordnet und ist in
Betrieb, wenn die Puppe auf dem Knie des Benutzers auf und ab bewegt wird,
um den Klangschaltkreis zu aktivieren und einen hörbaren Klang
zu erzeugen.
-
Die
US-Patentschrift 5,324,225, ausgestellt auf Satoh et al., beschreibt
eine INTERAKTIVE SPIELZEUGFIGUR MIT KLANGAKTIVIERTEN UND DRUCKAKTIVIERTEN
SCHALTERN, umfassend einen Körper,
der einem kleinen Kätzchen
gleicht, in dem ein Gehäuse
einen Motor trägt,
der betriebsmäßig mit
dem Schwanz der Figur zum Bewegen verbunden ist. Darüber hinaus
wird in dem Körper
der Figur ein Klangschaltkreis verwendet.
-
Die
US-Patentschrift 4,973,941, ausgestellt auf Davis et al., beschreibt
einen ELEKTRONISCHEN KLANGGENERATOR, der in einem scheibenähnlichen
Gehäuse
untergebracht ist und einen oberen Betätigungsschalter mit Druckkopf
aufweist.
-
Die
US-Patentschrift 4,810,997, ausgestellt auf Kudo et al., beschreibt
einen KLEINEN KLANGGENERATOR ähnlich
demjenigen, der in der US-Patenschrift 4,973,941 beschrieben ist.
-
Die
US-Patentschrift 4,820,236, ausgestellt auf Berliner et al., beschreibt
eine PUPPE MIT SENSORSCHALTER umfassend ein piezoelektrisches Element,
das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das die Puppe tragende Element
zusammengedrückt oder
verformt wird.
-
Die
US-Patentschrift 5,471,192, ausgestellt auf Dash, beschreibt eine
durch STREICHELN STIMULIERTE KLANGERZEUGUNGSVORRICHTUNG, umfassend
eine Puppe mit weichem Körper, die
einen druckempfindlichen Schalter und einen batteriebetriebenen
elektronischen Klangschaltkreis aufweist, derart, dass durch ein
Streicheln der Puppe der Klangschaltkreis betätigt und ein Ausgangsklang erzeugt
wird.
-
Obwohl
die zuvor beschriebenen Einrichtungen nach dem Stand der Technik
eine Verbesserung auf diesem Gebiet darstellen und in einigen Fällen zu einem
kommerziellen Erfolg geführt
haben, besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis nach noch besseren, noch
interessanteren und noch unterhaltsameren klangerzeugenden Puppen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte,
Klang erzeugende Puppe zu schaffen. Es ist insbesondere eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Klang erzeugende Puppe
zu schaffen, die einen neuartigen Klang in Reaktion auf eine schnelle
Fingerbewegung über
den Lippen der Puppe erzeugt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Puppe geschaffen, umfassend: einen Puppenkörper mit
einem Rumpf, einem Kopf, einem Paar Arme und Hände sowie einem Paar Beine,
wobei der Kopf einen Mund mit einem darin ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereich
aufweist; einen Lichtsensor, der nahe des lichtdurchlässigen Bereichs
angebracht ist und der ein von der Lichtstärke abhängiges Signal erzeugt; einen
Klangschaltkreis, der in dem Körper
untergebracht ist, einen Prozessor sowie einen Speicher aufweist,
die eine Erzeugung von Audio-Signalen aus in dem Speicher gespeicherten
Audio-Daten bewirken, und der einen ersten Schalter sowie einen zweiten
Schalter zur Auswahl der Audio-Daten umfasst; und einen Wandler,
der mit dem Klangschaltkreis verbunden ist und die Audio-Signale
in hörbare Töne umwandelt,
wobei der Klangschaltkreis auf ein sich schnell änderndes Niveau des von der
Lichtstärke
abhängigen
Signals anspricht, wenn der Benutzer zum Aufbringen einer Verzerrung
auf das Signal vor dem Mund einen Finger vor und zurück bewegt,
um die Puppe dazu zu veranlassen, eine brabbelnde verzerrte Version
der Tonausgabe des Klangschaltkreises hörbar zu machen.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Die
als neu betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere
in den beigefügten
Ansprüchen
festgelegt. Die Erfindung zusammen mit deren weiteren Aufgaben und
Vorteilen ergibt sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen
in den verschiedenen Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen und in denen:
-
1 eine
perspektivische Vorderansicht einer Puppe zeigt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist;
-
2 eine
Ansicht, teilweise im Schnitt, des Betriebsmechanismus in der Puppe
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
3 ein
Blockschaltbild des elektronischen Teils der Klang erzeugenden Puppe
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
1 zeigt
eine perspektivische Vorderansicht einer Puppe, die gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben
ist. Die Puppe 10 umfasst einen Körper 11 mit einem
Rumpf 12, der von einem Paar Beine 13 und 14 getragen
wird. Der Rumpf 12 trägt
darüber
hinaus ein Paar Arme 15 und 16 sowie einen Kopf 20.
Der Kopf 20 wird auf einem Hals 17 getragen. Der
Kopf 20 weist darüber
hinaus einen Gesichtsbereich mit einem darin ausgebildeten Mund 21 auf.
Der Mund 21 hat einen lichtdurchlässigen Bereich 22 in
etwa der Mitte des Mundes. Der lichtdurchlässige Bereich 22 besteht
vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das zusammen mit dem Kopf 20 geformt
ist, jedoch einen wesentlich dünneren
Bereich des Kopfes 20 bildet. Daher besteht bei der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Kopf 20 aus einem relativ
dick geformten Kunststoffmaterial, das üblicherweise lichtundurchlässig ist,
während
der lichtdurchlässige
Bereich 22, obwohl er aus demselben Material besteht, aufgrund
der verringerten Dicke des Materials an der Stelle im Mund 21 teilweise
lichtdurchlässig
ist. Der Arm 15 trägt
darüber
hinaus einen Schalter 55, der durch das Drücken des
Armes 15 betätigbar
ist. Zusätzlich
ist ein (in 2 gezeigtes) Gehäuse 30 in dem
Rumpf 11 angeordnet und erstreckt sich durch den Hals 17 nach
oben in das Innere des Kopfes 20, wie ebenfalls in 2 gezeigt.
Das Gehäuse 30 ist darüber hinaus
mit einem Rumpfschalter 67 versehen (wie in 2 zu
sehen). Folglich wird der Rumpfschalter 67 von dem Bediener
in einfacher Weise durch das Nachinnendrücken am Rumpf 12 betätigt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung und durch die im Folgenden detailliert beschriebenen Mittel
erzeugt die Puppe 10 hörbare
Klänge
in Reaktion auf das Betätigen
des Schalters 55 und des Schalters 67. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird darüber hinaus
die Klangausgabe der Puppe 10 in einen brabbelnden Klang
verwandelt, wenn der Benutzer seinen Finger 23 über dem
Mund 21 platziert und im Bereich des Mundes 21 schnell
auf- und abbewegt, wie durch die Pfeile 24 und 25 angegeben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht der Klang, der von der Puppe 10 unter
diesen Umständen
erzeugt wird, dem Klang, den häufig
junge Kinder von sich geben, wenn ein einzelner Ton ertönt und das
Kind einen Finger über die
Lippen und die Mundöffnung
vor und zurück
bewegt. Aufgrund des Fehlens eines besseren Ausdrucks wird dieser
Klang im Folgenden als "Brabbeln" bezeichnet.
-
2 zeigt
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Betriebsmechanismus
in der Puppe 10. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Puppe 10,
die teilweise im Schnitt und teilweise durch eine gestrichelte Linie
angegeben ist, einen Körper 11,
der einen Rumpf 12 hat und einen Hals 17 trägt. Ein
Kopf 20 ist auf dem Hals 17 angeordnet. Der Kopf 20 weist einen
Mundbereich 21 und einen lichtdurchlässigen Bereich 22 auf.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Gehäuse 30 in
dem Rumpf 12 angeordnet und erstreckt sich durch den Hals 17 in
Richtung nach oben in den Kopf 20. Herkömmliche Befestigungsmittel sind
im Bereich des Halses 17 am Körper 11 vorgesehen,
um das Gehäuse 30 zu
befestigen (Befestigungsmittel sind nicht gezeigt). Das Gehäuse 30 umfasst
weiterhin einen Innenhohlraum 31, eine Batterieversorgung 65,
einen Rumpfschalter 67 und einen Ein/Aus-Schalter 66.
Ein konventioneller Lautsprecher 64 ist in dem Innenhohlraum 31 gemäß herkömmlichen
Herstellungstechniken angebracht.
-
Das
Gehäuse 30 trägt darüber hinaus
ein Gehäuse 50 mit
einem kegelförmigen
Bereich 54. Der kegelförmige
Bereich 54 erstreckt sich durch eine Öffnung 56, die in
dem Gehäuse 30 gebildet
ist, und endet in einer Öffnung 57.
Ein Phototransistor 44 ist in der Öffnung 57 am lichtdurchlässigen Bereich 22 des
Mundes 21 in dem Kegel 54 angebracht. Eine längliche
Klammer 45 weist ein sich verjüngendes Ende 51 auf,
das in dem kegelförmigen
Bereich 54 aufgenommen ist und das eine Haltekraft auf
den Phototransistor 44 aufbringt. In einer Ausnehmung 46 ist
eine Feder 47 aufgenommen, die eine Kraft gegen die Klammer 45 aufbringt,
um die gezeigte Position beizubehalten und den Phototransistor 44 zu
fixieren. Der Phototransistor 44 ist gemäß den herkömmlichen
Herstellungstechniken konstruiert.
-
Ein
Klangschaltkreis 40 umfasst eine gedruckte Platine 41,
die mehrere konventionelle elektronische Komponenten wie etwa die
Komponenten 43 trägt.
Das Gehäuse 30 weist
ein Paar Nuten 33 und 34 auf, die die äußeren Enden
der gedruckten Platine 41 aufnehmen, um sie in Position
zu halten. Ein Paar Drähte 60 ist
zwischen dem Schaltkreis 40 und den Phototransistordrähten 52 und 53 angeschlossen,
um den Phototransistor 44 mit dem Schaltkreis 40 betriebsmäßig zu verbinden.
Ein weiteres Paar leitender Drähte 62 verbindet
den Schaltkreis 44 mit dem Lautsprecher 64, und
ein Paar Drähte 61 verbindet
den (in 1 gezeigten) Armschalter 15 mit
dem Schaltkreis 40. Schließlich verbinden ein Paar Drähte 63 den
Schalter 67 mit dem Schaltkreis 40.
-
Der
Schaltkreis 40 umfasst weiterhin ein automatisches Verstärkungsregelungssystem 32,
das gemäß den herkömmlichen
Herstellungstechniken konstruiert ist und das Auslöseniveau
des Phototransistors 44 steuert.
-
In
Betrieb aktiviert der Bediener die Puppe 10 durch das Umlegen
des An/Ausschalters 66 in die in 2 gezeigte "An"-Position, wodurch
wiederum die elektrische Energie der Batterie 65 an den
Schaltkreis 40 gekoppelt wird. Anschließend kann der Schaltkreis 40 mit
Energie versorgt werden, indem der Bediener entweder den Schalter 67 im
Rumpf 12 oder den Schalter 55 im Arm 15 (in 1 zu
sehen) drückt.
In beiden Fällen
spricht der Schaltkreis 40 auf das Betätigen des Schalters 55 oder
des Schalters 67 an, um eine bestimmte einer Vielzahl von Klangnachrichten,
die in dem Schaltkreis 40 gespeichert sind, hörbar zu
machen. Der Schaltkreis 40 betrifft einen Schaltkreis des
häufig
als Sprech- oder Klangschaltkreis
bezeichneten Typs, ist gemäß den herkömmlichen
Herstellungstechniken gefertigt und verwendet einen internen Speicher,
auf dem Audio-Daten gespeichert sind, sowie einen Mikroprozessor
mit einem gespeicherten Befehlssatz, wobei die gespeicherten Speicherdaten
von dem Mikroprozessor verwendet werden, um ein Klangausgabesignal
zu bilden. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass praktisch
jeder Standard-Sprechschaltkreis
anstelle des Schaltkreises 40 verwendet werden kann, ohne
den Gedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu
verlassen. Die wesentliche Eigenschaft des Schaltkreises 40 betrifft die
Versorgung des Lautsprechers 64 mit geeigneten Signalen,
um eine vorbestimmte Sprachnachricht oder Klangkombination immer
dann, wenn ein bestimmter Schalter gedrückt wird, hörbar zu machen. Beispielsweise
ist eine Kombination aus einem Mikroprozessor, einem Nur-Lesespeicher,
einem Sprachgenerator und einem Audio-Ausgangsverstärker, der
zum Betreiben des Schaltkreises 40 geeignet ist, als ein
einzelner integrierter Schaltkreischip ausgeführt, der von Texas Instrument,
Inc. unter der Bauteilbezeichnung TMS50C44 hergestellt wird. Selbstverständlich kann
jedoch eine Vielzahl von integrierten Standard-Schaltkreisen für den Schaltkreis 40 verwendet
werden.
-
Somit
gibt, wenn der Schaltkreis 40 durch das Drücken entweder
des Schalters 55 oder des Schalters 67 aktiviert
wird, der Schaltkreis 40 ein ausgewähltes Audiosignal an die Verbindungsdrähte 62 ab,
das von dem Lautsprecher 64 direkt nach außen geführt wird.
Darüber
hinaus ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die automatische Verstärkungsregelung 42 gänzlich nach
herkömmlicher
Machart hergestellt und kann betrieben werden, um den Phototransistor 44 an
die Umgebungslichtbedingungen im Bereich des Mundes 21 anzupassen.
Folglich tastet für den
Fall, dass sich die Puppe 10 in einer etwas dunkleren Umgebung
befindet, der Ausgang des Phototransistors 44 diese dunkle
Umgebung ab und erzeugt ein Ausgangssignal, das von der automatischen
Verstärkungsregelung 42 gelesen
wird, die wiederum den Punkt einstellt, bei dem der Schaltkreis 40 auf
die Veränderung
des Lichtes am Phototransistor 44 anspricht. Umgekehrt
erfolgt bei hohen Umgebungslichtbedingungen eine entgegengesetzte Einstellung
durch die automatische Verstärkungsregelung 42.
Die Verwendung einer automatischen Verstärkungsregelung in Kombination
mit dem Schaltkreis 40 ermöglicht daher eine Anpassung
an die Umgebungslichtverhältnisse.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann darüber
hinaus der Bediener, wenn der Schaltkreis 40 einmal durch
den Schalter 55 oder den Schalter 67 ausgelöst wurde,
einen brabbelnden Klang für
die Puppe 10 durch das Vor- und Zurückführen der Fingerspitze des Bedieners über den
Mund 21, wie in 1 gezeigt, modulieren oder überlagern.
Diese Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
bewirkt eine relativ schnelle Veränderung des Lichts, das auf
den Phototransistor 44 durch den lichtdurchlässigen Bereich 22 auftrifft,
der wiederum den Audiosignalausgang des Schaltkreises 40 moduliert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dieser Modulation
um eine Verzerrung der Sprache oder anderer Audioausgänge, die von
dem Schaltkreis 40 erzeugt werden, derart, dass die Klangcharakteristik
eine Kombination der ursprünglichen
Nachricht mit der Modulation ist.
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild des Klangschaltkreises 40. Wie zuvor
angegeben, umfasst der Klangschaltkreis 40 einen Mikroprozessor 70 mit
einem dazugehörigen
Speicher 71. Der Speicher 71 dient dazu, Audio-Daten,
die von dem Prozessor 70 bei der Bildung von Audiosignalen
verwendet werden, zusammen mit einem gespeicherten Befehlssatz,
der von dem Mikroprozessor 70 verwendet wird, um auf die
Eingänge
von anderen Auswahlschaltkreisen und Schaltungselementen anzusprechen,
zu speichern. Ein Lichtsensor 44, der bei der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Phototransistor 44 umfasst,
ist betriebsmäßig mit dem
Mikroprozessor verbunden. Eine automatische Verstärkungsregelung 42 ist
auf den Ausgang des Lichtsensors 44 wirksam, um die zuvor
angegebene Umgebungslichtanpassung für den Lichtsensor vorzunehmen.
Ein Handschalter 55 und ein Rumpfschalter 67 sind
an die Auswahleingänge
des Mikroprozessors 70 angeschlossen. Ein Audioverstärker 72 verbindet
den Audioausgang des Mikroprozessors 70 mit einem Lautsprecher 64.
-
Der
Mikroprozessor 70 spricht daher, gemäß den herkömmlichen Herstellungstechniken,
auf die Eingänge
des Schalters 55 oder 67 an, um ein Sprachsignal
oder ein Gesangssignal oder einen anderen zuvor gespeicherten Klang
zum Abspielen über
den Audioverstärker 72 und
den Lautsprecher 64 auszuwählen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist
der Ausgang des Lichtsensors 44 auf den Mikroprozessor 70 wirksam,
um den Mikroprozessor 70 dazu zu veranlassen, das ausgewählte Audiosignal mit
einer brabbelnden Verzerrung zu modulieren oder zu kombinieren.
Folglich, und gemäß eines wichtigen
Aspektes der vorliegenden Erfindung, bewirkt das Auslösen des
brabbelnden Klangs durch die Fingerbewegung über den Mund der Puppe, wie in 1 gezeigt,
einen verzerrten brabbelnden Klang, der noch als die ursprüngliche
ausgewählte Klangnachricht
erkennbar ist. Dies erfolgt durch einfache Modulation im Mikroprozessor 70.
-
Obwohl
die speziellen Ausführungsformen der
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist dem Fachmann auf dem
Gebiet klar, dass Veränderungen
und Modifizierungen durchgeführt
werden können,
ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Folglich
fallen sämtliche Änderungen
und Modifizierungen in den durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzbereich
der Erfindung.