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DE69930299T2 - Geräuschproduzierende puppe mit plapperndem geräusch - Google Patents

Geräuschproduzierende puppe mit plapperndem geräusch Download PDF

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DE69930299T2
DE69930299T2 DE69930299T DE69930299T DE69930299T2 DE 69930299 T2 DE69930299 T2 DE 69930299T2 DE 69930299 T DE69930299 T DE 69930299T DE 69930299 T DE69930299 T DE 69930299T DE 69930299 T2 DE69930299 T2 DE 69930299T2
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Mattel Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Puppen und Spielzeugfiguren und insbesondere solche, die Klangerzeugungseinrichtungen verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Puppen erfreuen sich seit Menschengedenken großer Beliebtheit bei jungen Kindern. Vermutlich wurden die ersten gefertigten Puppen von Menschen für den persönlichen Gebrauch grob geformt, zu einer Zeit, als die Zivilisation noch relativ unterentwickelt war. In der Neuzeit haben sich Puppen als äußerst beliebt und als ein lukrativer Spielzeugartikel für die Fachbranche auf diesem Gebiet erwiesen. Es ist nicht überraschend, dass die Fachwelt auf diese lang andauernde Beliebtheit mit der Schaffung einer geradezu endlosen Vielfalt von Puppen reagiert hat. Obwohl eine derartige Vielfalt eine Klassifizierung in unterschiedliche Puppentypen nicht zulässt, können sie alle allgemein entweder als Weichkörperpuppen bzw. sog. "Plüschpuppen" oder als Hartplastikpuppen wie etwa die seit langem weit verbreiteten Modepuppen bezeichnet werden. Puppen können darüber hinaus allgemein nach Größe im Bereich von kleineren Puppen, die tendenziös aus Hartplastik bestehen, bis hin zu großen Puppen, die häufig menschliche Kinder oder andere Figuren in einer ansprechenden Erscheinung darstellen, klassifiziert werden. Es wurden darüber hinaus Puppen geschaffen, die mehr tier- als menschenähnlich sind und den verschiedenen Altersstufen von kindlichen bis zu erwachsenen Erscheinungsformen nachempfunden sind.
  • Inmitten all der von der Fachbranche bisher geschaffenen verschiedenen Puppen hat das Aufkommen von Klangsystemen, die in einem Puppenrumpf untergebracht werden können, die Fachleute auf diesem Gebiet dazu veranlasst, die verschiedenen Puppen zusätzlich mit dem Merkmal der Klangerzeugung zu versehen. Somit wurden Puppen geschaffen, welche Klangmerkmale, wie z.B. Sprechen, Weinen, Lachen, Singen sowie andere für Puppen geeignete Klänge, umfassen.
  • Die US-Patentschrift 5,282,180, ausgestellt auf Lam et al., beschreibt eine SPIELZEUGPUPPE MIT KLANGGENERATOR MIT OPTISCHEM SENSOR UND DRUCKSCHALTERN, umfassend einen Rumpf, in dem ein Klangschaltkreis untergebracht ist. Ein erster Druckschalter ist in dem Rumpf der Puppe angeordnet während sich ein zweiter Druckschalter ebenfalls in dem Rumpf der Puppe befindet, um zwei verschiedene Klangausgangssignale in Reaktion auf das Auslösen jedes Schalters zu erzeugen. Ein optischer Sensor ist in dem Mund der Puppe angeordnet und an einen integrierten Schaltkreis, der sich in dem Rumpf der Puppe befindet, angeschlossen. In Reaktion auf die Veränderung des erfassten Lichts erzeugt der Klangschaltkreis entweder ein Lachen oder ein Weinen.
  • Die Patentschriften US 4,659,919 , ausgestellt auf Price, betreffend einen OPTISCHEN SENSORSCHALTKREIS ZUR KLANGAKTIVIERUNG VON SPIELZEUGEN und US 4,675,519 , ausgestellt auf Price, betreffend ein SPIELZEUG MIT OPTISCH BETÄTIGTEM KLANGGENERATOR, beschreiben eine Puppe, in der ein Klangerzeugungsschaltkreis zusammen mit einem Paar optischer Sensoren, die in den Augen der Puppe untergebracht sind, vorgesehen ist. Der interne Schaltkreis umfasst einen Komparator, um den Ausgang eines jeden optischen Sensors zu vergleichen. Der Klangerzeugungsschaltkreis wird unterschiedlich von den optischen Sensoren angesteuert.
  • Die US-Patentschrift 5,501,627, ausgestellt auf Ekstein, beschreibt ein KINDERSPIELZEUG MIT EINER KUCKUCKSSPIEL-FUNKTION mit einem Paar optischer Sensoren, die an einem Sprachauslöseschaltkreis angeschlossen sind, der wiederum einen Sprachgenerator steuert. Der Sprachauslöseschaltkreis ist so aufgebaut, um auf die relativen Veränderungen eines Sensorausgangs anzusprechen, der charakteristisch für einen Kopf ist, der sich in der Art des Kuckucksspiels in Bezug auf die Puppe bewegt.
  • Die US-Patentschrift 5,096,451, ausgestellt auf Smith et al., beschreibt eine SPIELZEUGWASSERNIXE MIT SPRECHEINRICHTUNG, umfassend einen Körper, der so geformt ist, um den Körper einer Wassernixe darzustellen, einen Kopf, wobei der Rumpf und der Kopf im Wesentlichen innen hohl sind. Eine Einrichtung, die in dem Rumpf und dem Kopf zur Erzeugung eines Klangs untergebracht ist, spricht auf eine Klangerzeugungs-Auslöseeinrichtung an.
  • Die US-Patentschrift 5,695,381, ausgestellt auf Truchsess, beschreibt eine SPIELZEUGFIGUR MIT RUMPFBETÄTIGTEM KLANGGENERATOR, umfassend einen Puppenkörper, der Arm- und Beingliedmaßen trägt, und einen Klangerzeugungsschaltkreis in dem Körper der Puppe. Ein Auslöseschalter ist an dem unteren Torso oder Rumpf des Puppenkörpers angeordnet und ist in Betrieb, wenn die Puppe auf dem Knie des Benutzers auf und ab bewegt wird, um den Klangschaltkreis zu aktivieren und einen hörbaren Klang zu erzeugen.
  • Die US-Patentschrift 5,324,225, ausgestellt auf Satoh et al., beschreibt eine INTERAKTIVE SPIELZEUGFIGUR MIT KLANGAKTIVIERTEN UND DRUCKAKTIVIERTEN SCHALTERN, umfassend einen Körper, der einem kleinen Kätzchen gleicht, in dem ein Gehäuse einen Motor trägt, der betriebsmäßig mit dem Schwanz der Figur zum Bewegen verbunden ist. Darüber hinaus wird in dem Körper der Figur ein Klangschaltkreis verwendet.
  • Die US-Patentschrift 4,973,941, ausgestellt auf Davis et al., beschreibt einen ELEKTRONISCHEN KLANGGENERATOR, der in einem scheibenähnlichen Gehäuse untergebracht ist und einen oberen Betätigungsschalter mit Druckkopf aufweist.
  • Die US-Patentschrift 4,810,997, ausgestellt auf Kudo et al., beschreibt einen KLEINEN KLANGGENERATOR ähnlich demjenigen, der in der US-Patenschrift 4,973,941 beschrieben ist.
  • Die US-Patentschrift 4,820,236, ausgestellt auf Berliner et al., beschreibt eine PUPPE MIT SENSORSCHALTER umfassend ein piezoelektrisches Element, das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das die Puppe tragende Element zusammengedrückt oder verformt wird.
  • Die US-Patentschrift 5,471,192, ausgestellt auf Dash, beschreibt eine durch STREICHELN STIMULIERTE KLANGERZEUGUNGSVORRICHTUNG, umfassend eine Puppe mit weichem Körper, die einen druckempfindlichen Schalter und einen batteriebetriebenen elektronischen Klangschaltkreis aufweist, derart, dass durch ein Streicheln der Puppe der Klangschaltkreis betätigt und ein Ausgangsklang erzeugt wird.
  • Obwohl die zuvor beschriebenen Einrichtungen nach dem Stand der Technik eine Verbesserung auf diesem Gebiet darstellen und in einigen Fällen zu einem kommerziellen Erfolg geführt haben, besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis nach noch besseren, noch interessanteren und noch unterhaltsameren klangerzeugenden Puppen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte, Klang erzeugende Puppe zu schaffen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Klang erzeugende Puppe zu schaffen, die einen neuartigen Klang in Reaktion auf eine schnelle Fingerbewegung über den Lippen der Puppe erzeugt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Puppe geschaffen, umfassend: einen Puppenkörper mit einem Rumpf, einem Kopf, einem Paar Arme und Hände sowie einem Paar Beine, wobei der Kopf einen Mund mit einem darin ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereich aufweist; einen Lichtsensor, der nahe des lichtdurchlässigen Bereichs angebracht ist und der ein von der Lichtstärke abhängiges Signal erzeugt; einen Klangschaltkreis, der in dem Körper untergebracht ist, einen Prozessor sowie einen Speicher aufweist, die eine Erzeugung von Audio-Signalen aus in dem Speicher gespeicherten Audio-Daten bewirken, und der einen ersten Schalter sowie einen zweiten Schalter zur Auswahl der Audio-Daten umfasst; und einen Wandler, der mit dem Klangschaltkreis verbunden ist und die Audio-Signale in hörbare Töne umwandelt, wobei der Klangschaltkreis auf ein sich schnell änderndes Niveau des von der Lichtstärke abhängigen Signals anspricht, wenn der Benutzer zum Aufbringen einer Verzerrung auf das Signal vor dem Mund einen Finger vor und zurück bewegt, um die Puppe dazu zu veranlassen, eine brabbelnde verzerrte Version der Tonausgabe des Klangschaltkreises hörbar zu machen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen festgelegt. Die Erfindung zusammen mit deren weiteren Aufgaben und Vorteilen ergibt sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen in den verschiedenen Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Puppe zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Betriebsmechanismus in der Puppe der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 ein Blockschaltbild des elektronischen Teils der Klang erzeugenden Puppe der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Puppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist. Die Puppe 10 umfasst einen Körper 11 mit einem Rumpf 12, der von einem Paar Beine 13 und 14 getragen wird. Der Rumpf 12 trägt darüber hinaus ein Paar Arme 15 und 16 sowie einen Kopf 20. Der Kopf 20 wird auf einem Hals 17 getragen. Der Kopf 20 weist darüber hinaus einen Gesichtsbereich mit einem darin ausgebildeten Mund 21 auf. Der Mund 21 hat einen lichtdurchlässigen Bereich 22 in etwa der Mitte des Mundes. Der lichtdurchlässige Bereich 22 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das zusammen mit dem Kopf 20 geformt ist, jedoch einen wesentlich dünneren Bereich des Kopfes 20 bildet. Daher besteht bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kopf 20 aus einem relativ dick geformten Kunststoffmaterial, das üblicherweise lichtundurchlässig ist, während der lichtdurchlässige Bereich 22, obwohl er aus demselben Material besteht, aufgrund der verringerten Dicke des Materials an der Stelle im Mund 21 teilweise lichtdurchlässig ist. Der Arm 15 trägt darüber hinaus einen Schalter 55, der durch das Drücken des Armes 15 betätigbar ist. Zusätzlich ist ein (in 2 gezeigtes) Gehäuse 30 in dem Rumpf 11 angeordnet und erstreckt sich durch den Hals 17 nach oben in das Innere des Kopfes 20, wie ebenfalls in 2 gezeigt. Das Gehäuse 30 ist darüber hinaus mit einem Rumpfschalter 67 versehen (wie in 2 zu sehen). Folglich wird der Rumpfschalter 67 von dem Bediener in einfacher Weise durch das Nachinnendrücken am Rumpf 12 betätigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und durch die im Folgenden detailliert beschriebenen Mittel erzeugt die Puppe 10 hörbare Klänge in Reaktion auf das Betätigen des Schalters 55 und des Schalters 67. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus die Klangausgabe der Puppe 10 in einen brabbelnden Klang verwandelt, wenn der Benutzer seinen Finger 23 über dem Mund 21 platziert und im Bereich des Mundes 21 schnell auf- und abbewegt, wie durch die Pfeile 24 und 25 angegeben. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht der Klang, der von der Puppe 10 unter diesen Umständen erzeugt wird, dem Klang, den häufig junge Kinder von sich geben, wenn ein einzelner Ton ertönt und das Kind einen Finger über die Lippen und die Mundöffnung vor und zurück bewegt. Aufgrund des Fehlens eines besseren Ausdrucks wird dieser Klang im Folgenden als "Brabbeln" bezeichnet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Betriebsmechanismus in der Puppe 10. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Puppe 10, die teilweise im Schnitt und teilweise durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, einen Körper 11, der einen Rumpf 12 hat und einen Hals 17 trägt. Ein Kopf 20 ist auf dem Hals 17 angeordnet. Der Kopf 20 weist einen Mundbereich 21 und einen lichtdurchlässigen Bereich 22 auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gehäuse 30 in dem Rumpf 12 angeordnet und erstreckt sich durch den Hals 17 in Richtung nach oben in den Kopf 20. Herkömmliche Befestigungsmittel sind im Bereich des Halses 17 am Körper 11 vorgesehen, um das Gehäuse 30 zu befestigen (Befestigungsmittel sind nicht gezeigt). Das Gehäuse 30 umfasst weiterhin einen Innenhohlraum 31, eine Batterieversorgung 65, einen Rumpfschalter 67 und einen Ein/Aus-Schalter 66. Ein konventioneller Lautsprecher 64 ist in dem Innenhohlraum 31 gemäß herkömmlichen Herstellungstechniken angebracht.
  • Das Gehäuse 30 trägt darüber hinaus ein Gehäuse 50 mit einem kegelförmigen Bereich 54. Der kegelförmige Bereich 54 erstreckt sich durch eine Öffnung 56, die in dem Gehäuse 30 gebildet ist, und endet in einer Öffnung 57. Ein Phototransistor 44 ist in der Öffnung 57 am lichtdurchlässigen Bereich 22 des Mundes 21 in dem Kegel 54 angebracht. Eine längliche Klammer 45 weist ein sich verjüngendes Ende 51 auf, das in dem kegelförmigen Bereich 54 aufgenommen ist und das eine Haltekraft auf den Phototransistor 44 aufbringt. In einer Ausnehmung 46 ist eine Feder 47 aufgenommen, die eine Kraft gegen die Klammer 45 aufbringt, um die gezeigte Position beizubehalten und den Phototransistor 44 zu fixieren. Der Phototransistor 44 ist gemäß den herkömmlichen Herstellungstechniken konstruiert.
  • Ein Klangschaltkreis 40 umfasst eine gedruckte Platine 41, die mehrere konventionelle elektronische Komponenten wie etwa die Komponenten 43 trägt. Das Gehäuse 30 weist ein Paar Nuten 33 und 34 auf, die die äußeren Enden der gedruckten Platine 41 aufnehmen, um sie in Position zu halten. Ein Paar Drähte 60 ist zwischen dem Schaltkreis 40 und den Phototransistordrähten 52 und 53 angeschlossen, um den Phototransistor 44 mit dem Schaltkreis 40 betriebsmäßig zu verbinden. Ein weiteres Paar leitender Drähte 62 verbindet den Schaltkreis 44 mit dem Lautsprecher 64, und ein Paar Drähte 61 verbindet den (in 1 gezeigten) Armschalter 15 mit dem Schaltkreis 40. Schließlich verbinden ein Paar Drähte 63 den Schalter 67 mit dem Schaltkreis 40.
  • Der Schaltkreis 40 umfasst weiterhin ein automatisches Verstärkungsregelungssystem 32, das gemäß den herkömmlichen Herstellungstechniken konstruiert ist und das Auslöseniveau des Phototransistors 44 steuert.
  • In Betrieb aktiviert der Bediener die Puppe 10 durch das Umlegen des An/Ausschalters 66 in die in 2 gezeigte "An"-Position, wodurch wiederum die elektrische Energie der Batterie 65 an den Schaltkreis 40 gekoppelt wird. Anschließend kann der Schaltkreis 40 mit Energie versorgt werden, indem der Bediener entweder den Schalter 67 im Rumpf 12 oder den Schalter 55 im Arm 15 (in 1 zu sehen) drückt. In beiden Fällen spricht der Schaltkreis 40 auf das Betätigen des Schalters 55 oder des Schalters 67 an, um eine bestimmte einer Vielzahl von Klangnachrichten, die in dem Schaltkreis 40 gespeichert sind, hörbar zu machen. Der Schaltkreis 40 betrifft einen Schaltkreis des häufig als Sprech- oder Klangschaltkreis bezeichneten Typs, ist gemäß den herkömmlichen Herstellungstechniken gefertigt und verwendet einen internen Speicher, auf dem Audio-Daten gespeichert sind, sowie einen Mikroprozessor mit einem gespeicherten Befehlssatz, wobei die gespeicherten Speicherdaten von dem Mikroprozessor verwendet werden, um ein Klangausgabesignal zu bilden. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass praktisch jeder Standard-Sprechschaltkreis anstelle des Schaltkreises 40 verwendet werden kann, ohne den Gedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die wesentliche Eigenschaft des Schaltkreises 40 betrifft die Versorgung des Lautsprechers 64 mit geeigneten Signalen, um eine vorbestimmte Sprachnachricht oder Klangkombination immer dann, wenn ein bestimmter Schalter gedrückt wird, hörbar zu machen. Beispielsweise ist eine Kombination aus einem Mikroprozessor, einem Nur-Lesespeicher, einem Sprachgenerator und einem Audio-Ausgangsverstärker, der zum Betreiben des Schaltkreises 40 geeignet ist, als ein einzelner integrierter Schaltkreischip ausgeführt, der von Texas Instrument, Inc. unter der Bauteilbezeichnung TMS50C44 hergestellt wird. Selbstverständlich kann jedoch eine Vielzahl von integrierten Standard-Schaltkreisen für den Schaltkreis 40 verwendet werden.
  • Somit gibt, wenn der Schaltkreis 40 durch das Drücken entweder des Schalters 55 oder des Schalters 67 aktiviert wird, der Schaltkreis 40 ein ausgewähltes Audiosignal an die Verbindungsdrähte 62 ab, das von dem Lautsprecher 64 direkt nach außen geführt wird. Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung die automatische Verstärkungsregelung 42 gänzlich nach herkömmlicher Machart hergestellt und kann betrieben werden, um den Phototransistor 44 an die Umgebungslichtbedingungen im Bereich des Mundes 21 anzupassen. Folglich tastet für den Fall, dass sich die Puppe 10 in einer etwas dunkleren Umgebung befindet, der Ausgang des Phototransistors 44 diese dunkle Umgebung ab und erzeugt ein Ausgangssignal, das von der automatischen Verstärkungsregelung 42 gelesen wird, die wiederum den Punkt einstellt, bei dem der Schaltkreis 40 auf die Veränderung des Lichtes am Phototransistor 44 anspricht. Umgekehrt erfolgt bei hohen Umgebungslichtbedingungen eine entgegengesetzte Einstellung durch die automatische Verstärkungsregelung 42. Die Verwendung einer automatischen Verstärkungsregelung in Kombination mit dem Schaltkreis 40 ermöglicht daher eine Anpassung an die Umgebungslichtverhältnisse.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus der Bediener, wenn der Schaltkreis 40 einmal durch den Schalter 55 oder den Schalter 67 ausgelöst wurde, einen brabbelnden Klang für die Puppe 10 durch das Vor- und Zurückführen der Fingerspitze des Bedieners über den Mund 21, wie in 1 gezeigt, modulieren oder überlagern. Diese Rückwärts- und Vorwärtsbewegung bewirkt eine relativ schnelle Veränderung des Lichts, das auf den Phototransistor 44 durch den lichtdurchlässigen Bereich 22 auftrifft, der wiederum den Audiosignalausgang des Schaltkreises 40 moduliert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dieser Modulation um eine Verzerrung der Sprache oder anderer Audioausgänge, die von dem Schaltkreis 40 erzeugt werden, derart, dass die Klangcharakteristik eine Kombination der ursprünglichen Nachricht mit der Modulation ist.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild des Klangschaltkreises 40. Wie zuvor angegeben, umfasst der Klangschaltkreis 40 einen Mikroprozessor 70 mit einem dazugehörigen Speicher 71. Der Speicher 71 dient dazu, Audio-Daten, die von dem Prozessor 70 bei der Bildung von Audiosignalen verwendet werden, zusammen mit einem gespeicherten Befehlssatz, der von dem Mikroprozessor 70 verwendet wird, um auf die Eingänge von anderen Auswahlschaltkreisen und Schaltungselementen anzusprechen, zu speichern. Ein Lichtsensor 44, der bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Phototransistor 44 umfasst, ist betriebsmäßig mit dem Mikroprozessor verbunden. Eine automatische Verstärkungsregelung 42 ist auf den Ausgang des Lichtsensors 44 wirksam, um die zuvor angegebene Umgebungslichtanpassung für den Lichtsensor vorzunehmen. Ein Handschalter 55 und ein Rumpfschalter 67 sind an die Auswahleingänge des Mikroprozessors 70 angeschlossen. Ein Audioverstärker 72 verbindet den Audioausgang des Mikroprozessors 70 mit einem Lautsprecher 64.
  • Der Mikroprozessor 70 spricht daher, gemäß den herkömmlichen Herstellungstechniken, auf die Eingänge des Schalters 55 oder 67 an, um ein Sprachsignal oder ein Gesangssignal oder einen anderen zuvor gespeicherten Klang zum Abspielen über den Audioverstärker 72 und den Lautsprecher 64 auszuwählen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ausgang des Lichtsensors 44 auf den Mikroprozessor 70 wirksam, um den Mikroprozessor 70 dazu zu veranlassen, das ausgewählte Audiosignal mit einer brabbelnden Verzerrung zu modulieren oder zu kombinieren. Folglich, und gemäß eines wichtigen Aspektes der vorliegenden Erfindung, bewirkt das Auslösen des brabbelnden Klangs durch die Fingerbewegung über den Mund der Puppe, wie in 1 gezeigt, einen verzerrten brabbelnden Klang, der noch als die ursprüngliche ausgewählte Klangnachricht erkennbar ist. Dies erfolgt durch einfache Modulation im Mikroprozessor 70.
  • Obwohl die speziellen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass Veränderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Folglich fallen sämtliche Änderungen und Modifizierungen in den durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzbereich der Erfindung.

Claims (4)

  1. Puppe (10), umfassend: – einen Puppenkörper (11) mit einem Rumpf (12), einem Kopf (20), einem Paar Arme (15) und Hände (21) sowie einem Paar Beine, wobei der Kopf einen Mund (21) mit einem darin ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereich (22) aufweist; – einen Lichtsensor (44), der nahe des lichtdurchlässigen Bereichs angebracht ist und der ein von der Lichtstärke abhängiges Signal erzeugt; – einen Klangschaltkreis (40), der in dem Körper untergebracht ist, einen Prozessor sowie einen Speicher aufweist, die eine Erzeugung von Audio-Signalen aus in dem Speicher gespeicherten Audio-Daten bewirken, und der einen ersten Schalter (55) sowie einen zweiten Schalter (67) zur Auswahl der Audio-Daten umfasst; und – einen Wandler (72), der mit dem Klangschaltkreis verbunden ist und die Audio-Signale in hörbare Töne umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangschaltkreis auf ein sich schnell änderndes Niveau des von der Lichtstärke abhängigen Signals anspricht, wenn der Benutzer zum Aufbringen einer Verzerrung auf das Signal vor dem Mund einen Finger vor und zurück bewegt, um die Puppe dazu zu veranlassen, eine brabbelnd verzerrte Version der Tonausgabe des Klangschaltkreises hörbar zu machen.
  2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangschaltkreis (40) eine automatische Verstärkungsregelung umfasst, die auf das von der Lichtstärke abhängige Signal wirkt.
  3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Lichtsensor (44) um einen Phototransistor handelt.
  4. Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schalter (55, 67) in dem Rumpf bzw. in der Hand untergebracht sind.
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