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DE69929822T2 - Pumpvorrichtung, brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem für eine brennkraftmaschine mit einer solchen pumpe sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem - Google Patents

Pumpvorrichtung, brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem für eine brennkraftmaschine mit einer solchen pumpe sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem Download PDF

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Publication number
DE69929822T2
DE69929822T2 DE69929822T DE69929822T DE69929822T2 DE 69929822 T2 DE69929822 T2 DE 69929822T2 DE 69929822 T DE69929822 T DE 69929822T DE 69929822 T DE69929822 T DE 69929822T DE 69929822 T2 DE69929822 T2 DE 69929822T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pumping device
pumping
fuel
drive shaft
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69929822T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69929822D1 (de
Inventor
Nils-Olof Hakansson
Leif Larsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volvo Truck Corp
Original Assignee
Volvo Lastvagnar AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volvo Lastvagnar AB filed Critical Volvo Lastvagnar AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69929822D1 publication Critical patent/DE69929822D1/de
Publication of DE69929822T2 publication Critical patent/DE69929822T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/005Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of dissimilar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/10Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps
    • F01P5/12Pump-driving arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/14Feeding by means of driven pumps the pumps being combined with other apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • F04D13/024Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/12Combinations of two or more pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpvorrichtung, die vorwiegend, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung bei Fahrzeugen vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein Kraftstoffzuführsystem, welches eine solche Pumpvorrichtung umfasst. und die Erfindung bezieht sich auch auf eine Flüssigkeitskühlanlage für eine Brennkraftmaschine, in welcher eine derartige Pumpvorrichtung eingebaut ist.
  • ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG
  • In der Kraftstoffzuführanlage eines Nutzfahrzeugs wird bekanntlich eine Drehkolbenpumpe eingesetzt, die von dem Getriebe des Fahrzeugs so angetrieben wird, dass sich der Kraftstoffdruck in der Anlage auf einen Wert erhöht, der zur Einspritzung des Kraftstoffs in den Fahrzeugmotor geeignet ist. Die Pumpe muss dabei in der Lage sein, Kraftstoff mit ausreichend hohem Druck im Wesentlichen unmittelbar nach dem Anlassen des Motors zuzuführen. Dazu gehört auch, dass bei hohen Motordrehzahlen der Druck in dem Kraftstoffzuführsystem höher ist als der tatsächlich benötigte Druck und dass infolgedessen auf der Abströmseite der Pumpe ein Überdruckventil erforderlich ist, um den überschießenden Druck abzubauen.
  • Eine herkömmliche Drehkolbenpumpe weist ein Gehäuse, eine Pumpkammer im Inneren des Gehäuses, eine Einrichtung zum Erhöhen des Drucks in Form von mit einander kämmenden Zahnrädern im Inneren der Pumpkammer und eine Antriebswelle, die in das Gehäuse führt, um die Drehbewegung der mit einander kämmenden Zahnräder herbeizuführen. Um ein Austreten der geförderten Flüssigkeit aus der Pumpkammer zu verhindern, ist es erforderlich, dass zwischen dem Gehäuse und der Antriebswelle angemessene Abdichtmittel vorgesehen sind. Infolge der Drehbewegung der Eingangswelle muss eine dynamische Abdichtung eingesetzt werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Kraftstofffördersystem impliziert ein Ausfall der Abdichtmittel nicht nur, dass Kraftstoff aus dem System austritt, sondern auch, dass der austretende Kraftstoff gegebenenfalls in das Getriebe wandert und sich dort mit dem da vorhandenen Schmiermittel vermischt. Außerdem impliziert der Einsatz einer über das Getriebe angetriebenen Kraftstoffpumpe, dass für die zur Pumpe führende Antriebswelle eine geeignete Stelle vorgesehen werden muss und dass außerdem für einen korrekten Getriebeeingriff für die Antriebswelle gesorgt werden muss.
  • Es ist außerdem bekannt, elektrisch angetriebene Pumpen einzusetzen, um einer Brennkraftmaschine Kraftstoff zuzuführen. Eine derartige Pumpe ist jedoch nicht besonders leistungsfähig, da die Brennkraftmaschine erst die elektrische Energie zum Antreiben der Pumpe erzeugen muss und diese Stromenergie danach in der Pumpe wieder in mechanische Energie zurück umgesetzt werden muss. Dies impliziert Verluste während der Umsetzung.
  • Praktisch ausnahmslos setzen Brennkraftmaschinen, die in Nutzfahrzeugen eingesetzt werden, eine Flüssigkeitskühlung unter Verwendung eines Kühlmittels. Das Kühlmittel wird unter Verwendung einer so genannten Wasserpumpe durch den Motor gepumpt. Im typischen Fall ist die Wasserpumpe an dem Zylinderblock angebracht und wird über einen Riemen von der Kurbelwelle des Motors aus angetrieben.
  • Aus der US-Patentschrift Nr. 3 370 540 ist ein Doppelpumpensystem bekannt, welches eine erste Schraubenradpumpe mit einem Antriebsteil und einem Abtriebsteil sowie eine zweite Schraubenradpumpe aufweist, die von der ersten Schraubenradpumpe auf magnetischem Wege angetrieben wird. Das Antriebsteil und das Abtriebsteil sind jeweils aus magnetischem Werkstoff hergestellt. Die zweite Schraubenradpumpe weist ein innen liegendes Getrieberadelement auf, auf dessen Umfang magnetisches Material neben dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil gelagert ist. Das innen liegende Getrieberadelement wird mittels eines undurchlässigen Teils, das an dem Pumpenkörper der ersten Schraubenradpumpe angebracht ist, von dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil getrennt. Die Drehbewegung des Antriebsteils und des Abtriebsteils lässt eine darauf ansprechende Drehbewegung des innen liegenden Getrieberadelements zu. Auf diese Weise können zwei getrennte Flüssigkeiten mittels des Doppelpumpensystems gefördert werden. Ein Nachteil bei diesem Doppelpumpensystem besteht darin, dass zwei Pumpenkörper benötigt werden, nämlich einer für die erste Schraubenradpumpe und einer für die zweite Schraubenradpumpe.
  • In der deutschen Patentschrift DE-A-44 34 244 wird eine weitere Doppelpumpenvorrichtung offenbart. Gemäß dieser Vorveröffentlichung werden zwei axial angeordnete Pumpen mechanisch von einer gemeinsamen Antriebswelle angetrieben, wobei eine Pumpe dabei als Kraftstoffpumpe fungiert und die andere Pumpe als Pumpe für die Servolenkung dient. Ein bei dieser Anordnung vorstellbares Problem liegt in der Gefahr, dass infolge eines Versagens der Dichtungen um die gemeinsame Antriebswelle Flüssigkeit von einer Pumpe in die andere austritt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpenvorrichtung zu schaffen, welche sich für den Einsatz bei Nutzfahrzeugen zum Pumpen von Kraftstoff und Kühlmittel eignet, wobei diese Pumpvorrichtung potentiell kompakter, bei höherer Energieeffizienz, ist und leichter abzudichten ist als bisher bekannte Anordnungen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Pumpvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, welche folgendes umfasst: ein Gehäuse; eine erste Pumpkammer im Inneren des Gehäuses, wobei die erste Pumpkammer für den Anschluss an einen ersten Kreislauf zur Förderung von Flüssigkeiten ausgelegt ist; eine Antriebswelle, die an dem Gehäuse gelagert ist; eine erste Pumpeinrichtung, die zum Umlauf im Inneren der ersten Pumpkammer angeordnet ist, wobei die erste Pumpeinrichtung mittels der Antriebswelle angetrieben wird; eine zweite Pumpkammer, die mittels des Gehäuses von der ersten Pumpkammer in der Weise getrennt ist, dass das Gehäuse eine gemeinsame Trennwand bildet, wobei die zweite Pumpkammer für den Anschluss an einen zweiten Kreislauf zur Förderung von Flüssigkeiten ausgelegt ist, wobei in der zweiten Pumpkammer eine zweite Pumpeinrichtung untergebracht ist, welche mittels der Antriebswelle angetrieben wird; wobei die zweite Pumpeinrichtung mittels der Antriebswelle über eine magnetische Kupplung angetrieben wird, bei welcher Pumpvorrichtung die Kupplung einen mit der Antriebswelle verbundenen Antriebsrotor und einen an dem Gehäuse gelagerten Abtriebsrotor aufweist, wobei der Abtriebsrotor die zweite Pumpeinrichtung antreibt und wobei der Antriebsrotor und der Abtriebsrotor durch ein Trennwandmodul von einander getrennt sind, welches als statische Dichtung zum hermetischen Abdichten der zweiten Pumpkammer gegenüber der Antriebswelle dient.
  • Dementsprechend handelt es sich bei der Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung um eine einzige kompakte Einheit, die in der Lage ist, zwei von einander getrennte Flüssigkeiten in entsprechenden Flüssigkeitsförderkreisen mit deutlich geringerem Risiko einer unbeabsichtigten Vermischung der beiden Flüssigkeiten zu fördern. Da außerdem die magnetische Kupplung nur in der Lage ist, ein Drehmoment mit vorgegebenem Wert zu übertragen, kann der Druck auf der Abströmseite der Pumpe einen vorgegebenen Wert nicht übersteigen, ungeachtet der Drehzahl und/oder des Drehmoments der Antriebswelle.
  • Des Weiteren sieht die Erfindung ein Kraftstoffzuführsystem vor, welches die erfindungsgemäße Pumpvorrichtung umfasst, sowie eine Flüssigkeitskühlanlage, in welcher die Pumpvorrichtung vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus sieht die Erfindung ein Fahrzeug vor, welches das Kraftstoffzuführsystem und die Flüssigkeitskühlanlage umfasst.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ausführlich in den Unteransprüchen dargestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Nachstehend wird die Erfindung nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlicher beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine schematisierte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Pumpvorrichtung ist;
  • 2 eine schematisierte Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus 1 zeigt;
  • 3 eine vereinfachte Stirnansicht der Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in teilweise auseinander gebautem Zustand ist;
  • 4 eine schematisierte perspektivische Ansicht des Trennwandmoduls ist, welches einen Teil der Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Verbindung darstellt;
  • 5 eine schematisierte perspektivische Ansicht des Antriebsrotors ist, welcher einen Teil der erfindungsgemäßen Pumpvorrichtung darstellt;
  • 6 eine schematisierte Darstellung eines Kraftstoffzuführsystems zeigt, in welchem die Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, und
  • 7 eine schematisierte Darstellung ist, welche 6 entspricht, allerdings mit dem Zusatz einer Flüssigkeitskühlanlage, in welche die erfindungsgemäße Pumpvorrichtung eingebaut ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE:
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Pumpvorrichtung in einer bevorzugten Einsatzaxt zur Verwendung bei einer kombinierten Kraftstoff/Wasserpumpe für eine Brennkraftmaschine beschrieben. Dabei versteht sich jedoch von selbst, dass ein derartiger Einsatzbereich nur rein beispielhaft beschrieben wird und dass die Pumpvorrichtung auch für jeden anderen Einsatzbereich eingesetzt werden kann, bei dem ihre speziellen Vorteile genutzt werden können.
  • In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 10 ganz allgemein eine Pumpenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Die Pumpe weist ein Gehäuse 12 auf, das bei einem mit Vorliebe vorgesehenen Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung so angeordnet ist, dass mit Schraubenbolzen oder in jeder anderen geeigneten Weise an dem Block einer Brennkraftmaschine angebracht ist.
  • Speziell wird nun auf 2 verwiesen, wonach die Pumpvorrichtung 10 eine erste Pumpkammer 14 im Inneren des Gehäuses 12 aufweist. Die erste Pumpkammer ist so ausgelegt, dass sie an einen ersten Kreislauf zur Flüssigkeitsförderung anschließbar ist, zum Beispiel an das Flüssigkeitskühlsystem eines Fahrzeugmotors. Somit kann die erste Pumpkammer 14 in bekannter Weise zum Aufbau eines Drucks in einem flüssigen Kühlmittel eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist die erste Pumpeinrichtung 16 in Form eines Laufrades so angeordnet, dass sie im Inneren der ersten Pumpkammer drehbar ist. Um eine Drehung des Laufrades 16 herbeizuführen, ist das Laufrad mit einer Antriebswelle 18 verbunden, die auf dem Gehäuse 12 gelagert ist. Die Antriebswelle 18 wird mittels eines hier nicht dargestellten Antriebsriemens oder Getriebezugs, der von der Kurbelwelle des Motors angetrieben wird, an welchem die Pumpvorrichtung angebracht ist, zu einer Drehung veranlasst. Zwischen der Antriebswelle 18 und dem Gehäuse 12 ist eine Abdichthülse 20 vorgesehen, um so ein Austreten des flüssigen Kühlmittels aus der ersten Pumpkammer an der Antriebswelle vorbei zu verhindern. Das flüssige Kühlmittel wird durch eine Öffnung, die konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet ist, in die erste Pumpkammer eingeleitet und tritt dann über einen Auslass 21 aus der ersten Pumpkammer aus und setzt danach seinen Weg durch den ersten Kreislauf zur Flüssigkeitsförderung fort.
  • Die Pumpvorrichtung 10 umfasst auch eine zweite Pumpkammer 22, die zum Anschluss an einen zweiten Kreislauf zur Flüssigkeitsförderung ausgelegt ist, wobei die zweite Pumpkammer von der ersten Pumpkammer 14 hermetisch abgedichtet ist. Mit anderen Worten kann der Inhalt aus der ersten Pumpkammer nicht in die zweite Pumpkammer übertreten oder umgekehrt. Zu diesem Zweck kann die erste Pumpkammer 14 in einer ersten Fläche des Gehäuses 12 ausgebildet sein und kann die zweite Pumpkammer 22 in einer zweiten Fläche des Gehäuses ausgebildet sein. Auf diese Weise dient das Gehäuse als gemeinsame Trennwandung 24 zwischen den Pumpkammern. Auch wenn in den Zeichnungen das Gehäuse 12 als einstückiges Teil dargestellt ist, kann das Gehäuse selbstverständlich auch aus einer Vielzahl von Bauteilen hergestellt werden. Somit soll der Begriff „gemeinsame Trennwandung" sowohl eine einteilige Wandung als auch eine aus mehreren Teilen aufgebaute Wandung umfassen.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem zweiten Kreislauf zur Flüssigkeitsförderung um ein Kraftstofffördersystem, während die zweite Pumpkammer dazu verwendet wird, der Druck im Kraftstoff zu erhöhen. Um dies zu erreichen, ist in der zweiten Pumpkammer 22 eine zweite Pumpeinrichtung 26 beispielsweise in Form eines Paares mit einander kämmender Getrieberäder (vgl. 3) untergebracht. Die zweite Pumpkammer 22 besitzt einen Einlass 28 und einen Auslass 30 für die zu fördernde Flüssigkeit, d.h. bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel für den Kraftstoff. In einer im Folgenden noch ausführlicher zu beschreibenden Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung die zweite Pumpeinrichtung 26 mittels der Antriebswelle 18 über eine Magnetkupplung 32 angetrieben.
  • Wie aus 2 am deutlichsten zu erkennen ist, weist die Kupplung 32 einen Antriebsrotor 34 auf, der mit der Antriebswelle beispielsweise über Keilprofile oder eine verzahnte Verbindung verbunden ist, sowie einen Abtriebsrotor 36, der auf dem Gehäuse 12 gelagert ist. Der Antriebsrotor 34 und der Abtriebsrotor 36 sind konzentrisch um die Antriebswelle 18 angeordnet. Der Abtriebsrotor 36 ist drehbar auf dem Gehäuse gelagert und treibt die zweite Pumpeinrichtung 26 über einen gezähnten peripheren Abschnitt 38 auf dem Abtriebsrotor an. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung stützt der Antriebsrotor 34 eine Reihe von ersten Magneten 40 ab, die auf dem Antriebsrotor in Umfangsrichtung angeordnet sind, während der Abtriebsrotor 36 eine Reihe von zweiten Magneten 42 abstützt, die in Umfangsrichtung auf dem Abtriebsrotor angeordnet sind. Die ersten Magnete 40 auf dem Antriebsrotor werden in einer ersten als Baugruppe ausgeführten Magnethalterung 44 gehalten, während die zweiten Magnete 42 auf dem Abtriebsrotor 36 in ähnlicher Weise in einer zweiten Baugruppe gehalten werden, die als Magnethalterung 46 ausgeführt ist. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Magnethalterung 44 und 46 jeweils in Form eines kreisrunden Rings mit einer Anzahl Vertiefungen gleich der Anzahl der Magnete ausgebildet, um die Magnete darin in Umfangsrichtung im Abstand von einander zu halten. Um eine optimale Übertragung des Drehmoments über die Kupplung 32 sicherzustellen, sollten die erste und die zweite Magnethalterung im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sein.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Baugruppe 44 mit Magnethalterung auf einer radial nach innen gekehrten Fläche des Antriebsrotors 34 angeordnet (vgl. auch 5), während die zweite Baugruppe 46 mit Magnethalterung auf einer radial nach außen gekehrten Fläche des Abtriebsrotors 36 angeordnet ist. Es ist allerdings auch ein Aufbau vorstellbar, bei dem die jeweiligen relativen Positionen der ersten und zweiten Baugruppe mit Magnethalterung umgekehrt sind.
  • Um sicherzustellen, dass die zweite Pumpkammer 22 dicht abgeschlossen ist, ist eine Trennwand-Baugruppe vorgesehen, die ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 48 angegeben ist. Bei spezieller Bezugnahme auf 2 und 4 wird deutlich, dass das Trennwandmodul unter anderem dazu dient, den Antriebsrotor 34 und den Abtriebsrotor 36 voneinander zu trennen. Insbesondere weist das Trennwandmodul 48 einen ringförmigen Abschnitt 50 aufweist, der im Wesentlichen parallel zur Antriebswelle 18 angeordnet ist, wo bei der ringförmige Abschnitt durch einen Spalt zwischen der ersten und zweiten Baugruppe 44 und 46 jeweils mit Magnethalterung hindurch verläuft. An einem ersten axialen Ende des ringförmigen Abschnitts 50 weist das Trennwandmodul einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 52 auf, der die zweite Pumpkammer 22 teilweise begrenzt. An einem zweiten axialen Ende des ringförmigen Abschnitts weist die Baugruppe einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 54 auf, welcher Dichtungsmittel 56 zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 12 besitzt. Auch der sich radial nach außen erstreckende Flansch 52 kann ebenfalls mit Dichtungsmitteln 58 als Unterstützung bei der Rückhaltung von Flüssigkeit im Inneren der zweiten Pumpkammer versehen werden. Somit wird deutlich, dass die Trennwandbaugruppe 48 als statische Abdichtung dient, welche die zweite Pumpkammer gegenüber der umlaufenden Antriebswelle und dem Antriebsrotor hermetisch abdichtet.
  • Hinsichtlich der Werkstoffauswahl kann das Trennwandmodul aus Stahl hergestellt sein, vorzugsweise Edelstahl, während das Gehäuse sowie die erste und zweite Baugruppe mit Magnethalterung aus Aluminium gefertigt sein können.
  • Die Größe des Drehmoments, das sich über die Kupplung 32 übertragen lässt, hängt unter anderem von der Stärke der Magneten und von der Größe des Spalts zwischen der ersten und zweiten Magnethalterungs-Baugruppe ab. Die Parameter, welche den Betrag des Drehmoments bestimmen, das übertragen werden kann, kann natürlich für jeden gewählten Einsatzbereich entsprechend gewählt werden. Ein größerer Vorteil der Verwendung einer Magnetkupplung besteht darin, dass dann, wenn ein Drehmoment von einem bestimmten Betrag an der Kupplung 32 angelegt wird, die zweite Baugruppe 46 mit Magnethalterung gegenüber der ersten Baugruppe 44 mit Magnethalterung leicht verzögert ist, was bedeutet, dass die Kupplung „rutscht". Sollte der Betrag des Drehmoments noch weiter ansteigen, dann „springt" die erste Magnethalterungs-Baugruppe 44 relativ zur zweiten Baugruppe 46 mit Magnethalterung und dreht sich im Weiteren schneller als die zweite Bau gruppe mit Magnethalterung, während immer noch das gleiche Drehmoment mit größtmöglichem Betrag übertragen wird. Dementsprechend eignet sich die bevorzugte Kupplung 32 gemäß der vorliegenden Erfindung in hervorstechender Weise für die Verwendung bei Einsatzbereichen, in denen unabhängig von dem angelegten Drehmoment die Übertragung eines Drehmoments mit größtmöglichem Betrag gewünscht wird.
  • Der Betrieb der Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend nun beschrieben, wobei die Pumpvorrichtung dazu eingesetzt wird, sowohl ein Kühlmittel als auch einen Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine zu fördern.
  • Wenn die Antriebswelle 18 zur Drehung veranlasst wird, dann wird infolge der Drehbewegung des Laufrades 16 Kühlmittel in die erste Pumpkammer 14 angesaugt. Nachdem der Druck im Kühlmittel erhöht wurde, verlässt das Kühlmittel die erste Pumpkammer über den Auslass 21. Sollte das Laufrad 16 direkt an der Antriebswelle 18 angebracht sein, so ist die Durchflussmenge des Kühlmittels im Wesentlichen proportional zur Drehzahl der Antriebswelle.
  • Die Drehbewegung der Antriebswelle 18 bewirkt außerdem eine Drehbewegung des Antriebsrotors 34 und somit der ersten Baugruppe 44 mit Magnethalterung. Das Magnetfeld zwischen den Magneten der ersten und zweiten Magnethalterungs-Baugruppe veranlasst die zweite Baugruppe 46 mit Magnethalterung und somit den Abtriebsrotor 36 zu einer Drehbewegung. Infolgedessen steht der gezähnte periphere Abschnitt 38 des Abtriebsrotors 36 mit den Zahnrädern 26 der zweiten Pumpeinrichtung im Inneren der zweiten Pumpkammer 22 in Eingriff; dadurch wird Kraftstoff über den Einlass 28 in die Kammer eingesaugt. Nachdem der Druck des Kraftstoffs erhöht wurde, verlässt dieser die zweite Pumpkammer über den Auslass 30 und setzt danach seinen Weg durch den zweiten Kreislauf zur Flüssigkeitsförderung fort.
  • Bei Brennkraftmaschinen, die mit einem Kraftstoffeinspritzsystem ausgerüstet sind, muss die Pumpvorrichtung in der Lage sein, Kraftstoff mit ausreichend hohem Druck unmittelbar nach dem Anlassen des Motors zuzuführen. Dementsprechend ist die Pumpvorrichtung 10 so ausgelegt, dass der Kraftstoff die zweite Pumpkammer sogar bei niedrigen Drehzahlen der Antriebswelle 18 mit ausreichend hohem Druck verlässt. Um zu verhindern, dass sich in dem Kraftstoffsystem bei höheren Drehzahlen der Antriebswelle ein Drucküberschuss aufbaut, ist die Kupplung 34 so angeordnet, dass sie in der vorstehend beschriebenen Weise rutscht, wenn das angelegte Drehmoment größer ist als nötig, um den gewünschten Druck in dem Kraftstoffsystem aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Förderdruck in der zweiten Pumpkammer 22 niemals einen gewünschten Wert übersteigt.
  • Die vorstehend beschriebene Pumpvorrichtung eignet sich in überragender Weise zur Verwendung als Kraftstoffpumpe in einem Kraftstofffördersystem in einem Fahrzeug. Ein solches System ist in 6 schematisch dargestellt und dient als zweiter Kreislauf für die Förderung von Flüssigkeiten. In der Zeichnung ist die Pumpe mit dem Bezugszeichen 10 angegeben. Die Pumpe weist eine Ansaugseite 60 und eine Förderseite 62 auf. Die Ansaugseite 60 der Pumpe ist an einen Kraftstofftank 64 angeschlossen und eine Kraftstoff-Förderleitung 66 ist dabei mit der Förderseite 62 der Pumpe verbunden. Auf der Abströmseite des Kraftstofffilters 68 ist eine Reihe von Kraftstoff-Einspritzdüsen 70 angeordnet, wobei der Kraftstoff über die Förderleitung fließt. Die Kraftstoff-Einspritzdüsen sind in der Form angeordnet, dass sie Kraftstoff in die Zylinder einer Brennkraftmaschine 71 einspritzen. Um sicherzustellen, dass der den Einspritzdüsen 70 zugeführte Kraftstoff eine im Wesentlichen gleichmäßige Temperatur besitzt, ist die Pumpe so angeordnet, dass sie eine größere Kraftstoffmenge über die Zuführleitung 66 fördert, als sie für die Einspritzdüsen erforderlich ist. Der überschüssige Kraftstoff wird zur Saugseite 60 der Pumpe über eine Rückführleitung 72 zurückgepumpt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass Kraftstoff durch das Filter 68 mehrmals hindurchgeführt wird, wodurch die Reinheit des Kraftstoffs erhöht wird.
  • Bei einer typischen Anlage kann die Pumpe so angeordnet werden, dass sie zwischen 2 und 8 Liter/Minute (l/min) Kraftstoff bei einem maximalen Druck von etwa 9 bar in der Kraftstoff-Förderleitung 66 nahe der Auslassseite 62 der Pumpe fördert. Normalerweise reicht in der Kraftstoff-Förderleitung ein maximaler Druck von etwa 6 bar aus. Somit kann in das Kraftstoff-Fördersystem ein hier nicht dargestelltes Überdruckventil eingebaut werden. Je nach Belastung des Motors werden etwa 0,5 bis 1,5 l/min Kraftstoff über die Einspritzdüsen 70 in den Motor eingespritzt. Dies impliziert, dass eine Kraftstoffmenge von etwa 1,5 bis 7,5 l/min in die Pumpe zurückgefördert wird. Eine Kraftstoffmenge, welche der Menge entspricht, die in den Motor eingespritzt wurde, wird von der Pumpe aus dem Tank abgesaugt. Ein Einwegventil 74 zwischen dem Tank 64 und der Pumpe stellt sicher, dass der Kraftstoff in der Rückflussleitung 72 nicht in den Tank abläuft.
  • Da die Magnetkupplung in der Pumpe so angepasst werden kann, dass sichergestellt wird, dass in der Förderleitung 66 ein maximaler Druck von höchstens 9 bar erzeugt wird; sogar dann, wenn das Überdruckventil im Schließzustand kleben bleibt, kommt es zu keiner Beschädigung. Dies impliziert des Weiteren, dass für den Betrieb der Pumpe weniger Energie als bei herkömmlichen Pumpen benötigt wird, bei denen bei höheren Fördergeschwindigkeiten der Kraftstoff-Ausgangsdruck viel höher liegt als 9 bar.
  • Das schematisch in 7 dargestellte System entspricht im Wesentlichen 6, allerdings mit einem zusätzlichen System zur Flüssigkeitskühlung, das ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 76 bezeichnet wird und mit der Pumpvorrichtung 10 verbunden ist. Dementsprechend dient das Flüssigkeits-Kühlsystem als erster Kreislauf für die Flüssigkeitsförderung. Kühlmittel aus dem Motor 13 strömt in einen Einlass 78 der Pumpvorrichtung 10 ein und fließt über den Auslass 21 aus der Vorrichtung wieder aus. Auf der Abströmseite der Pumpvorrichtung befindet sich ein Thermostat 80, um die Strömung entweder über eine Bypass-Leitung 82 oder durch einen Wärmetauscher 84 umzuleiten. Nach dem Durchströmen durch die Bypass-Leitung oder durch den Wärmetauscher wird das Kühlmittel über die Rückströmleitung 86 in den Motor 71 zurückgeleitet.
  • Dabei versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern im Rahmen der beiliegenden Ansprüche verändert werden kann. Auch wenn die Pumpvorrichtung im Zusammenhang mit einem Anwendungsbereich beschrieben wurde, bei der zwei unterschiedliche Flüssigkeiten gefördert werden, so versteht sich beispielsweise von selbst, dass die Flüssigkeiten im ersten und zweiten Kreislauf für die Förderung von Flüssigkeiten von der gleichen Axt sein können. Was für die Erfindung wichtig ist, ist nur die Forderung, dass die Flüssigkeiten in den beiden Kreisläufen in ihrem jeweiligen Kreislauf zumindest durch die Pumpvorrichtung gehalten werden, ohne dass es dabei zu einer Vermischung kommt.

Claims (12)

  1. Pumpvorrichtung (10), welche folgendes umfasst: – ein Gehäuse (12); – eine erste Pumpkammer (14) im Inneren des Gehäuses, wobei die erste Pumpkammer für den Anschluss an einen ersten Kreislauf zur Förderung von Flüssigkeiten ausgelegt ist; – eine Antriebswelle (18), die an dem Gehäuse gelagert ist; – eine erste Pumpeinrichtung (16), die zum Umlauf im Inneren der ersten Pumpkammer (14) angeordnet ist, wobei die erste Pumpeinrichtung mittels der Antriebswelle angetrieben wird; – eine zweite Pumpkammer (22), die mittels des Gehäuses (12) von der ersten Pumpkammer in der Weise getrennt ist, dass das Gehäuse eine gemeinsame Trennwand (24) bildet, wobei die zweite Pumpkammer für den Anschluss an einen zweiten Kreislauf zur Förderung von Flüssigkeiten ausgelegt ist, wobei in der zweiten Pumpkammer (22) eine zweite Pumpeinrichtung (26) untergebracht ist, welche mittels der Antriebswelle angetrieben wird; – wobei die zweite Pumpeinrichtung mittels der Antriebswelle (18) über eine magnetische Kupplung (32) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung einen mit der Antriebswelle (18) verbundenen Antriebsrotor (34) und einen an dem Gehäuse (12) gelagerten Abtriebsrotor (36) aufweist, wobei der Abtriebsrotor die zweite Pumpeinrichtung (26) antreibt und wobei der Antriebsrotor (34) und der Abtriebsrotor (36) durch ein Trennwandmodul (48) von einander getrennt sind, welches als statische Dichtung zum hermetischen Abdichten der zweiten Pumpkammer gegenüber der Antriebswelle dient.
  2. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsrotor (34) eine Reihe erster Magneten (40) trägt, die auf dem Umfang auf dem Antriebsrotor angeordnet sind, und dass der Abtriebsrotor (36) eine Reihe von zweiten Magneten (42) trägt, welche auf dem Umfang auf dem Abtriebsrotor angeordnet sind.
  3. Pumpvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ersten Magneten (40) auf dem Antriebsrotor in einer ersten Magnethalterung (44) gehalten werden, dass die Anzahl zweiter Magneten (42) auf dem Abtriebsrotor in einer zweiten Magnethalterung (46) gehalten werden, und dass die erste und die zweite Magnethalterung im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sind.
  4. Pumpvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Magnethalterung (44) auf einer radial nach innen gerichteten Fläche des Antriebsrotors (34) angeordnet ist, und dass die zweite Magnethalterung (46) auf einer radial nach außen gerichteten Fläche des Abtriebsrotors (36) angeordnet ist.
  5. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwandmodul (48) einen ringförmigen Bereich (50) aufweist, welcher im Wesentlichen parallel zu der Antriebswelle (18) angeordnet ist, wobei der ringförmige Bereich durch einen Spalt zwischen der ersten und der zweiten Magnethalterung (44, 46) geführt ist, dass an einem ersten axialen Ende des ringförmigen Bereichs (50) das Trennwandmodul einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (52) aufweist, der teilweise die zweite Pumpkammer (22) begrenzt, und dass an einem zweiten axialen Ende des ringförmigen Bereichs (50) das Modul einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch (54) aufweist, welcher Dichtmittel (56) zum Abdichten gegenüber dem Gehäuse (12) aufweist.
  6. Pumpvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwandmodul (48) aus Stahl gefertigt ist.
  7. Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) und die erste und zweite Magnethalterung (44, 46) aus Aluminium gefertigt sind.
  8. Kraftstoffzuführsystem, welches die Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
  9. Pumpvorrichtung nach Anspruch 8, bei welchem das System des Weiteren einen Kraftstoff-Vorratsbehälter (64) aufweist, der an einer Ansaugseite (60) der Pumpvorrichtung (10) angeschlossen ist, ferner eine Kraftstoff-Zuführleitung (66), die mit einer Förderseite (62) der Pumpvorrichtung verbunden ist, sowie ein Kraftstofffilter (68) in der Förderleitung, eine Reihe von Kraftstoff-Einspritzdüsen (70), die mit der Förderleitung auf der Abströmseite des Kraftstofffilters angeschlossen sind, und eine Rückführleitung (72) von der Anzahl von Einspritzdüsen zur Ansaugseite (60) der Pumpvorrichtung.
  10. Pumpvorrichtung nach Anspruch 9, bei welchem die magnetische Kupplung in der Pumpvorrichtung den Betrag des auf den Abtriebsrotor übertragenen Drehmoments in der Weise beschränkt, dass an der Förderseite (62) der Pumpe ein höchstzulässiger Druck von etwa 9 bar erreicht wird.
  11. Flüssigkeitskühlanlage, welche die Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  12. Fahrzeug, welches das Kraftstoffzuführsystem nach den Ansprüchen 8 bis 10 und die Flüssigkeitskühlanlage nach Anspruch 11 umfasst.
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