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DE69929163T2 - Elektronische vorrichtung mit azimutmesser und azimutmessverfahren in dieser elektronischen vorrichtung - Google Patents

Elektronische vorrichtung mit azimutmesser und azimutmessverfahren in dieser elektronischen vorrichtung Download PDF

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DE69929163T2
DE69929163T2 DE69929163T DE69929163T DE69929163T2 DE 69929163 T2 DE69929163 T2 DE 69929163T2 DE 69929163 T DE69929163 T DE 69929163T DE 69929163 T DE69929163 T DE 69929163T DE 69929163 T2 DE69929163 T2 DE 69929163T2
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DE
Germany
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azimuth
electronic device
rotor
measuring device
magnetic
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Norio Tanashi-shi MIYAUCHI
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Citizen Holdings Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
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Publication of DE69929163T2 publication Critical patent/DE69929163T2/de
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G21/00Input or output devices integrated in time-pieces
    • G04G21/02Detectors of external physical values, e.g. temperature
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/28Electromagnetic compasses
    • G01C17/30Earth-inductor compasses

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Azimut-Meter, die einen Azimut-Sensor für eine elektronische Detektierung des Erdmagnet-Feldes hat, welche gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 imstande ist, ein genaues Azimut zu messen und verkleinert werden kann.
  • Stand der Technik
  • Seit den letzten Jahren gibt es einige elektronische Vorrichtungen, welche ein Azimut einfach messen können. Als ein Beispiel einer solchen elektronischen Vorrichtung, wird in 12 eine Gesamtansicht einer digitalen elektronischen Armbanduhr mit dem Azimut-Meter, welche auf dem Markt ist, gezeigt.
  • Die digitale elektronische Armbanduhr 130 mit einem Azimut-Meter beinhaltet einen Azimutmessknopf 132, welcher betätigt wird, wenn ein Azimut gemessen wird, eine Flüssigkristallanzeige 131, die eine Markierung 134 des magnetischen Nordpols hat, um den magnetischen Nordpol anzuzeigen, und einen Sechszehn-Kompasspunkte-Anzeige-Abschnitt 135, um ein Azimut mittels der sechszehn Kompasspunkte anzuzeigen, welches mit einer zwölf Uhr Richtung der elektronischen Armbanduhr 130 übereinstimmt, ein Azimut-Sensor 133, um ein Azimut des Erdmagnet-Feldes elektrisch zu messen, und ein Azimut-Registrierungsring 136, welcher bezüglich der Flüssigkristallanzeige 131 rotiert werden kann.
  • Wenn der Azimutmessknopf 132 gedrückt wird, wird der magnetische Nordpol durch den Azimut-Sensor 133 gemessen, und der magnetische Nordpol wird durch die Flüssigkristallanzeige 131 mittels der magnetischen Nordpol-Markierung 134 in rund einer Sekunde angezeigt. Im weiteren wird die Richtung von Zwölf-Uhr der elektronischen Armbanduhr 130 (NNE in 12) auf dem Sechszehn-Kompasspunkte-Anzeige-Abschnitt 135 angezeigt. Wenn der Azimut-Registrierungsring 136 rotiert wird und der N (Nordazimut) 136a mit der magnetischen Nordpol-Markierung 134 übereinstimmt, kann ein Azimut nach Belieben erfasst werden.
  • In der elektronischen Vorrichtung mit dem Azimut-Meter, durch die Anordnung einer Batterie und einer Mehrzahl von durch die Batterie angetriebenen Antriebseinheiten, stört jedoch ein Magnetfeld, welches durch die Batterie und einen Antrieb, wie ein Schrittmotor, generiert wird, das Erdmagnet-Feld um den Azimut-Sensor und demnach ist es schwierig, das Azimut genau zu messen.
  • Um ein solches Problem zu lösen, ist eine optimierte Positionierung für die Bereitstellung einer Position einer Batterie vorgeschlagen, aber die Positionierung der Batterie ist limitiert. Auch wird ein Schaltkreis-Substrat grösser, weil die Batterie vom Azimut-Sensor soweit als möglich separiert angeordnet werden soll. Daraus resultiert, dass eine elektronische Vorrichtung nicht verkleinert werden kann.
  • Weiter, da ein aus einem Permanentmagneten hergestellter Rotor des Antriebes, wie der Schrittmotor, rotiert, wechselt ein Magnetfeld in komplizierter Weise, und wenn eine Mehrzahl von Schrittmotoren bereitgestellt wird, wird das Magnetfeld komplizierter, so dass die Korrektur schwierig wird. Dies führt dazu, dass ein genaues Azimut nicht gemessen werden kann. Wenn die Anzeige eines Azimuts auf einer Flüssigkristallanzeige, wie in 12 gezeigt, angezeigt wird, ist es nicht nötig, einen Schrittmotor für die Bewegung einer Azimutnadel bereitzustellen. Aufgrund der Probleme eines Sichtwinkels ist es jedoch schwierig, die Flüssigkeitskristallanzeige zu lesen.
  • Eine elektronische Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4,668,100 bekannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Vorrichtung mit einem Azimut-Meter bereitzustellen, welche zur elektronischen Detektierung des Erdmagnet-Feldes einen Azimut-Sensor hat, welcher imstande ist, ein genaues Azimut zu messen, auch wenn ein oder eine Vielzahl von magnetisierte(s)(n) Element(en) für die Generierung eines Magnetfeldes vorhanden ist/sind, und welcher einfach abzulesen ist und welcher verkleinert werden kann, durch Entlasten einer Begrenzung von der bereitgestellten Position des magnetisierten Körpers für die Generierung von starkem Magnetismus, wie eine magnetisierte Batterie und einen Schrittmotor, und ferner das Bereitstellen eines Azimutmessverfahrens in der elektronischen Vorrichtung mit dem Azimut-Meter.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung wird mit einer Vorrichtung erreicht, welche die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
  • In einer elektronischen Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die ein Azimutsensor zur elektronischen Messung des Erdmagnetismus hat, ist eine magnetische Abschirmung zur Abschirmung des Azimutsensors von einem Magnetfeld vorgesehen, welche um ein magnetisiertes Element herum bereitgestellt ist, welches in der elektronischen Vorrichtung mit dem Azimut-Meter vorhanden ist, so dass ein genaues Azimut gemessen werden kann.
  • „Das magnetisierte Element" ist ein Element, welches einfach durch externen Magnetismus und auch durch ein Element, das durch externen Magnetismus magnetisiert wird, und ein Element mit einem Magnet, magnetisiert werden kann, und es beinhaltet einen Antrieb oder Treiber, wie ein Motor mit einer Batterie und einen Magneten.
  • Zusätzlich kann eine Beschränkung der Bereitstellung der Position des magnetisierten Elementes verhindert werden, und die elektronische Vorrichtung mit dem Azimut-Meter, welches mit einer Azimutnadel ausgestattet ist und einfach abgelesen werden kann, kann so erhalten werden.
  • Zusätzlich ist eine elektronische Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegende Erfindung, welche einen Azimutsensor zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus und einen Antrieb mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten und eine Spule zum Antrieb des Rotors umfasst, beinhaltet, ausgestattet mit einem Azimutsensor zur Messung eines Azimuts, wenn der Antrieb ruht, mit Zeitdetektierungsmitteln zur Detektierung der Rotationsstartzeit des Rotors, mit Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mitteln zur Vorhersage von Ruhezeit des Rotors und eines Azimut eines Magnetfeldes, welches von dem Rotor eines rotierenden Startsignals erzeugt wird, das durch Zeit-Detektierungs-Mittel, und eine Richtung eines durch die Spule fliessenden Antriebs-Stromes detektiert wird, und mit Korrekturmitteln zur Korrektur des gemessenen Azimut gemäss dem vorhergesagten Resultat.
  • Als ein Resultat, kann die Korrektur gemäss einem Wechsel in einem Magnetpol mit der Rotation des Rotors gemacht werden, und demnach kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Weiter in einem Azimutmessverfahren einer elektrischen Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegenden Erfindung beinhaltet die elektrische Vorrichtungen einen Azimutsensor zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus, eine Batterie zum Antrieb von entsprechenden Antrieb-Einheiten und einen Antrieb, der in den Antrieb-Einheiten positioniert ist, mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten und eine Spule zum Antrieb des Rotors hat, wobei das Azimutmessverfahren die Schritte beinhaltet: des Messens eines Azimuts durch Antreiben des Azimutsensors, wenn der Antrieb ruht; des Vorhersagens der Ruhezeit des Rotors und einer Richtung eines vom Rotor generierten Magnetfeldes, das auf einer Rotations-Startzeit des Rotors und einer Richtung des durch die Spule fliessenden Antriebsstromes basiert; und des Korrigierens des gemessenen Azimuts gemäss dem vorhergesagten Resultat. Als ein Resultat kann die Korrektur gemäss einem Wechsel des Magnetpols mit der Rotation des Rotors erfolgen und es kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Zusätzlich ist eine elektronische Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegenden Erfindung, welche einen Azimutsensor zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus und einen Antrieb mit einem Rotor, der aus einem Permanentmagneten und einer Spule zum Antrieb des Rotor besteht, umfasst, ausgestattet mit einem Azimutsensor zur Messung eines Azimuts wenn der Antrieb ruht, Zeitdetektierungsmittel zur Detektierung der Rotationsstartzeit des Rotors, Vorhersagemittel zur Vorhersage von Ruhezeit des Rotors von Rotationsstartsignal, das durch die Zeitdetektierungsmittel detektiert wird, und Korrekturmittel zur Korrektur des gemessenen Azimuts. Daher kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Weiter in einem Azimutmessverfahren einer elektronischen Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegenden Erfindung beinhaltet die elektronische Vorrichtung einen Azimutsensor zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus, eine Batterie zum Antrieb von entsprechenden Antriebes-Einheiten und einen Antrieb, der in den Antrieb-Einheiten positioniert ist, mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten und eine Spule zum Antrieb des Rotors hat, wobei das Azimutmessverfahren die Schritte beinhaltet: des Messens eines Azimuts durch Antreiben des Azimutsensors wenn der Antrieb ruht; des Vorhersagens der Ruhezeit des Rotors, die auf der Rotations-Startzeit des Rotors basiert; und des Korrigierens des gemessenen Azimuts. Als ein Resultat kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Zusätzlich ist eine elektronische Armbanduhr mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegenden Erfindung, welche einen Azimutsensor zur elektronischen Messung des Erdmagnetismus und einen Antrieb mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten und eine Spule zum Antrieb des Rotors aufweist, umfasst, mit dem Azimutsensor zur Messung eines Azimuts wenn der Antrieb ruht, Mittel zur Zurückbewegen eines Zeitzeigers oder eines Funktionszeigers, die durch den Antrieb auf eine vorbestimmte Position gebracht werden, und Korrekturmittel zur Korrektur des gemessenen Azimuts ausgestattet. Als ein Resultat kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Weiter in einem Azimutmessverfahren einer elektrischen Vorrichtung mit einem Azimut-Meter gemäss der vorliegenden Erfindung beinhaltet die elektrische Vorrichtung einen Azimutsensor zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus, eine Batterie zum Antrieb von entsprechenden Antrieb-Einheiten und einen Antrieb, der in den Antrieb-Einheiten positioniert ist mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten und eine Spule zum Antrieb des Rotors hat, das Azimutmessverfahren, Mittel zum Zurückbewegen eines Zeitzeigers oder Funktionszeigers, die durch den Antrieb auf eine vorbestimmte Position bewegt worden sind, sind bereitgestellt, und ein Azimut wird durch Antreiben eines Azimutsensors gemessen, wenn der Antrieb ruht, so dass das gemessene Azimut korrigiert wird. Als ein Resultat kann immer ein genau gemessenes Azimut erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine elektronische Armbanduhr mit einem Azimut-Meter, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Schnittansicht entlang der Linie I-I ist.
  • 2 zeigt eine elektronische Armbanduhr, wobei (a) eine Draufsicht einer analogen elektronischen Armbanduhr mit einem Azimut-Meter und (b) eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von (a) ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Azimut-Mess-Anzeige, um ein Azimut-Mess-Anzeige-Verfahren gemäss dem Ausführungsbeispiel von 3 zu erklären.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Azimut-Mess-Anzeige, um ein Azimut-Mess-Anzeige-Verfahren in der elektronischen Armbanduhr gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel zu erklären.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Azimut-Mess-Anzeige, um ein Azimut-Mess-Anzeige-Verfahren in der elektronischen Armbanduhr gemäss dem Ausführungsbeispiel von 7 zu erklären.
  • 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein beispielhaftes Diagramm einer Struktur eines Schrittmotors.
  • 11 ist ein Diagramm, das einen Wechsel in einem Rotordrehwinkel in der Zeit zeigt, nachdem ein Strompuls geflossen ist.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Gesamtansicht einer digitalen elektronischen Armbanduhr mit einem Azimut-Meter als ein Beispiel einer elektronischen Vorrichtung zeigt.
  • Bevorzugtestes Ausführungsbeispiel zur Ausführung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert. Hier in der folgenden Beschreibung, ist eine elektronische Armbanduhr mit einem Azimut-Meter als eine elektronische Vorrichtung mit einem Azimut-Meter beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt eine elektronische Armbanduhr mit einem Azimut-Meter, wobei (a) eine Draufsicht ist, welche die elektronische Armbanduhr mit dem Azimutmeter von ihrer Hinterseite zeigt, und (b) eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von (a) ist.
  • Wie es von 1 her bekannt ist, beinhaltet die elektronische Armbanduhr 1 mit dem Azimut-Meter in diesem Ausführungsbeispiel ein Uhrenmodul 5 mit einem Azimut-Sensor 2, eine Batterie der Art einer Knopfzelle 3, ein Uhrengehäuse 5a für die Aufnahme des Uhrenmoduls 5, eine in das Uhrengehäuse 5a eingepasste Frontscheibe 8, eine Hinterseite 9, welche auf die Rückseite des Uhrengehäuses 5a montiert ist und welche, wenn die Batterie 3 gewechselt wird, geöffnet und geschlossen werden kann, und Knöpfe 15, 16 und 17, welche bedient werden, wenn ein Azimut gemessen wird oder ähnliches.
  • Der Azimut-Sensor 2 zur elektrischen Detektierung des Erdmagnetismus ist bekannt und er ist beispielsweise ein dünner Magnetsensor der Art eines Erdmagnetfeld-Detektors, welcher von der japanischen Patentanmeldung mit der Publikationsnummer Hei 9-43322 „Dünner Magnetsensor and Herstellungsverfahren davon" offenbart ist.
  • Um einen Einfluss eines Magnetfeldes, das durch die magnetisierte Batterie 3 bei Azimutmessung durch den Azimut-Sensor 2 generiert wird, zu unterdrücken, wird eine magnetische Abschirmung 10 zur Abschirmung des Magnetismus um die Batterie 3 bereitgestellt. Die magnetische Abschirmung 10 wird unten beschrieben.
  • Da die Uhr auf der Hinterseite 9 durch ein externes Magnetfeld auf einer kurzen Distanz beeinflusst wird, ist es vorteilhaft, die magnetische Abschirmung 10 auf die Hinterseite 9 zu montieren, wobei Klebemittel verwendet werden, um die Batterie 3 zu umhüllen. Die Batterie 3 ist vorzugsweise eine Knopfzelle und es ist besonders bevorzugt, dass die magnetische Abschirmung 10 bereitgestellt wird, um sowohl die obere als auch die untere Oberfläche der Batterie 3 zu kontaktieren. Im Falle, wo die magnetische Abschirmung 10 auf die Hinterseite 9 montiert ist, wird die magnetische Abschirmung 10 gleichzeitig vom Umfang der Batterie 3 entfernt, wenn die Hinterseite 9 aufgrund eines Batteriewechsels entfernt wird. Als ein Resultat ist hier der Vorteil, dass die magnetische Abschirmung 10 den Wechsel der Batterie nicht stört.
  • Es ist vorteilhaft, dass die magnetische Abschirmung 10 aus einem Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität wie PC Permalloy ist. Das PC Permalloy hat eine sehr kleine Koerzitivkraft in der Grössenordnung von 10–2 Oe und die magnetische Amplitude des PC Permalloys ist sehr klein und dessen magnetische Permeabiltät ist hoch. Aus diesem Grund kann eine Magnetisierung der Batterie 3 durch ein externes Magnetfeld verhindert werden. Falls die Batterie 3 trotzdem magnetisiert wird, wird das dadurch entstehende Magnetfeld abgeblockt und darum wird ein Einfluss, welcher auf das Erdmagnetfeld ausgeübt wird, in der Nähe des Azimut-Sensors schwach gemacht. Wie in 1(a) gezeigt, wird demnach die Azimutmessung durch den Azimut-Sensor 2 nicht gestört, auch wenn die Batterie sehr nahe zum Azimut-Sensor 2 angeordnet ist.
  • Weil die Batterie 3, wie oben erwähnt, in einer beliebigen Position auf einem Schaltkreis-Substrat 12 angeordnet werden kann, kann das Schaltkreis-Substrat 12 verkleinert werden und das Uhrenmodul kann ebenfalls verkleinert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht limitiert auf eine analoge Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung, daher kann sie auch auf eine digitale Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung angewandt werden.
  • 2 zeigt eine elektronische Armbanduhr, wobei (a) eine Draufsicht ist, welche eine analoge elektronische Armbanduhr mit dem Azimut-Meter von der hinteren Seite zeigt, und (b) ein Schnittansicht entlang der Linie II-II von (a) ist.
  • Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die analoge elektronische Armbanduhr mit dem Azimut-Meter den Azimut-Sensor 2, als ein Azimut-Meter, einen Schrittmotor 4, welcher eine Spule 4a und einen Rotor 4b umfasst, welcher mit einer Treibrad-Lenknadel (nicht gezeigt) verbunden und rotierbar ist, ein Uhrenmodul 6, mit einer Knopfzellenbatterie 3, ein Uhrengehäuse 6a zur Aufnahme des Uhrenmoduls 6 darin, einer Frontscheibe 8, welche auf die Oberfläche des Uhrengehäuses 6a eingepasst wurde, eine Hinterseite 9, welche auf die Rückseite des Uhrengehäuses 6a entfernbar montiert ist und vom Uhrengehäuse 6a entfernt werden kann, wenn die Knopfzellenbatterie 3 ausgewechselt wird, und eine Krone 25 für die Einstellung der Zeit und ähnlichem.
  • Der Azimut-Sensor 2 ist dabei soweit als möglich von der Batterie 3 getrennt angeordnet. Nämlich ist der Azimut-Sensor 2 vorzugsweise so angeordnet, dass eine Distanz LL zwischen einem Zentrum eines Magnetkerns 2a des Azimut-Sensors 2 und einem Zentrum der Batterie 3 grösser wird, als die Distanz L1 zwischen dem Zentrum des Magnetkerns 2a und einem Zentrum des Rotors 4b des Schrittmotors 4.
  • Ein hervorstehender Abschnitt 26 wird im Uhrengehäuse 6a an einer gegenüberliegenden Seite des Batterieaufnahmeabschnittes für die Aufnahme der Batterie 3 angeordnet und der Azimut-Sensor 2 ist innerhalb des hervorstehenden Abschnittes 26 durch einen Positionsstift 2b positioniert, um darin gehalten zu werden.
  • Neben dem normalen Schrittmotor 4 für die Handhabung einer Nadel, ist ein oder eine Mehrzahl von Schrittmotor(en) für den Antrieb zusätzlicher Funktionen, wie eine Stopuhr, im Uhrengehäuse 6a angeordnet. Auch in diesem Fall ist der Azimut-Sensor 2 so angeordnet, dass dieser von der Batterie 3 soweit als möglich getrennt ist. Der Azimut-Sensor 2 ist getrennt von mindestens einem der Schrittmotoren 4 für die Handhabung der Nadeln und des Schrittmotors für die zusätzlichen Funktionen, vorzugsweise von beiden Schrittmotoren, angeordnet.
  • Wenn die analoge elektronische Armbanduhr 20 mit dem Azimut-Meter beispielsweise drei Schrittmotoren hat, wurden Experimente unter der Voraussetzung gemacht, dass eine Beziehung einer Distanz zwischen dem Azimut-Sensor 2 und dem Schrittmotor und der Batterie 3 variiert wurden. Als ein bestes Resultat wurde das Resultat erzielt, wenn die Distanz LL 22.5 mm ist und die Distanz L1 zwischen dem Azimut-Sensor 2 und dem Schrittmotor, welcher am nächsten zum Azimut-Sensor war, 8.7 mm ist.
  • Die Batterie 3 ist entfernter getrennt vom Azimut-Sensor 2 angeordnet als der Schrittmotor 3, weil, wenn die elektronische Armbanduhr 20 einem externen Magnetfeld ausgesetzt wird (Normalerweise rund 30 G, der Erdmagnetismus ist rund 0.3G), die Batterie 3, welche aus einem weichen Magnetmaterial mit starker Koerzitivkraft ist, einfacher magnetisierbar ist als der Schrittmotor, und der Einfluss des Magnetfeldes, das durch die magnetisierte Batterie 3 generiert wird, welches auf den Azimut-Sensor 2 ausgeübt wird, stärker ist als der Einfluss des Magnetfeldes, das vom Schrittmotor generiert wird und welches auf den Schrittmotor ausgeübt wird.
  • Zudem wird als Batterie 3 eine Knopfzellenbatterie gegenüber einer münzähnlichen Batterie bevorzugt verwendet. Die Knopfzellenbatterie kann den Ansatz des Schrittmotors und des Azimut-Sensors in einer Ebene vermeiden, und demnach wird verhindert, dass Azimutmessung unmöglich wird.
  • Wie oben schon erwähnt, kann die Unmöglichkeit der Azimutmessung wegen der Magnetisierung der Batterie 3 und des Schrittmotors 4 verhindert werden. Wenn zusätzlich die magnetische Abschirmung verwendet wird, kann der Einfluss des Magnetfeldes, das durch den aus einem Permanentmagneten bestehenden Rotor 4b des Schrittmotors 4 und durch die magnetisierte Batterie 3 generiert wird, weiter unterdrückt werden. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die elektronische Armbanduhr 20 eine magnetische Abschirmung 11a zur Unterdrückung des Einflusses des Magnetfeldes vom Rotor 4b des Schrittmotors 4 und auch die magnetische Abschirmung 10 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die magnetische Abschirmung 11a zwischen dem Schrittmotor 4 und dem Azimut-Sensor 2 angeordnet und unterstützt ein Schaltkreis-Substrat 12a des Uhrenmoduls 6. Die magnetische Abschirmung 11a verhindert eine Magnetisierung des Schrittmotors 4 durch das externe Magnetfeld und schirmt den Azimut-Sensor 2 vom Magnetfeld des magnetisierten Schrittmotors 4 und dem magnetisierten Rotor 4b so ab, dass das Magnetfeld den Azimut-Sensor 2 nicht beeinflusst. Vorzugsweise ist die magnetische Abschirmung 11a aus einem Material gemacht, dessen magnetische Permeabilität tiefer ist als die der für die Batterie 3 bereitgestellten magnetischen Abschirmung 10, wie ein austenitisches rostfreies Material, so dass die magnetische Abschirmung 11a keinen magnetischen Fluss des Rotors 4b des Schrittmotors 4 stark extrahiert und demnach der Antrieb des Schrittmotors 4 nicht gestört wird.
  • [Das erste Ausführungsbeispiel]
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektronischen Armbanduhr wird unten beschrieben.
  • In einer Uhr gemäss der obenstehenden Beschreibung wird das Azimut durch den Azimut-Sensor 2 genau gemessen, mittels mechanischen Mitteln, wie die Bereitstellung von magnetischen Abschirmungen 10 und 11a und die Anpassung der Positionen des Schrittmotors 4 und der Batterie 3. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Azimut mittels elektronischer Korrektur genau gemessen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfidung.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet eine analoge elektronische Armbanduhr 30 mit dem Azimut-Meter das Azimut-Meter 50, einen Uhrenschaltkreis (elektronischer Schaltkreis) 40, einen Schrittmotor 37 für die Zeitanzeige, Uhrenzeiger, die einen Sekundenzeiger 35a, einen Minutenzeiger 35b und einen Stundenzeiger 35c beinhalten, und welche durch den Schrittmotor 37 über ein Treibrad 39 angetrieben werden, einen Schrittmotor 36 für die Anzeige des magnetischen Nordpols, eine Azimutnadel 34, welche durch den Schrittmotor 36 über das Treibrad 39 angetrieben wird, einen Azimutmessknopf 32, welcher bedient wird, wenn das Azimut gemessen wird, und einen Azimutregisterring 33.
  • Wie in 10 gezeigt, ist der Schrittmotor 37 eine flachförmiger Schrittmotor mit einem aus einem bipolaren Permanentmagneten bestehenden Rotor 37a, einem bipolaren Stator 371, der um den Rotor 37a angeordnet ist, und einer Spule 373, die auf dem Stator 371 angeordnet ist. Der Schrittmotor wird gemeinhin als (Lavet-Typ) Schrittmotor bezeichnet.
  • Der Rotor 37a hat zwei Rotorstoppositionen 374 und 375. Wenn eine Richtung eines durch die Spule 373 fliessenden Pulsstromes so geändert wird, dass eine Richtung eines von der Spule 373 generierten Magnetfeldes wechselt, wird der Rotor 37a demgemäss invertiert und stoppt mit dem N Pol in Richtung Stopposition 374 oder 375 zeigend. Hier ist zum Schrittmotor 36 die gleiche Anordnung anwendbar.
  • Das Azimut-Meter 50 umfasst einen Azimut-Sensor 51, Erregungs-Mittel 53 zur Erregung des Azimut-Sensors 51 und Detektierungs-Mittel 52 zur Ausgabe von Azimut-Daten EX und EY, die auf den Azimutausgängen DX und DY basieren, die durch den Azimut-Sensor 51 ausgegeben wurden.
  • Der Uhrenschaltkreis 40 beinhaltet einen Antrieb 46 zum Antrieb des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige, Zeitanzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 43 zur Ausgabe der Zeitanzeigepulse H zum Antrieb 46, Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 zur Übermittlung eines Signals F zum Zeitanzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 43 und Bereitstellung einer Ausgabe eines Pulses H des Zeitanzeige-Pulsgenerierungs-Mittels 43 zum Antrieb 46, Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 zur Generierung eines Nordpol-Anzeige-Pulses N zur Anzeige des magnetischen Nordpols, der auf den Resultaten des Azimut-Sensors 51 und Rückstellsignal-Generierungs-Mittel 49 basiert, verbunden mit dem Treibrad 38 zur Kontrolle der Rückstellung der Azimutnadel 34 und Ausgabe eines Rückstellsignals L.
  • Das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 gibt einen Nordpolpuls N zum Antrieb 45 aus, der auf einem Signal M vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 und den Azimut-Daten EX und EY basiert, welche durch Detektierungs-Mittel 52 des Azimut- Meters 50 ausgegeben werden. Weiter wird ein Rückstellsignal L von den Rückstellsignal-Generierungs-Mittel 49 zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 eingegeben.
  • Zusätzlich gibt der Antrieb 46, welcher Zeiterfassungsmittel zur Detektierung der Rotationsstartzeit hat, ein Signal J aus, welches die Rotationsstartzeit eines Rotors 37a und eine Richtung eines Antriebstromes zu Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mitteln 42a, der auf einem Signal I vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 basiert, repräsentiert. Die Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mittel 42a sagen Ruhezeit und Ruheposition des Rotors 37a, basierend auf dem Signal J, voraus.
  • Weiterhin sind Offset-Werte X und Y, welche aus Offset-Werten X1 und Y1 durch ein Rotorableitungs-Magnetfeld gebildet werden, und insbesondere Offset-Werte X2 und Y2, die dem Azimut-Sensor 51 zugehören, und ein Sensitivitätsverhältnis (X/Y), welches ein Verhältnis der Sensitivität Y und Y des Azimut-Sensors 51 ist, in Speichermitteln 41a gespeichert.
  • Der Rotor 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige hat zwei Ruhepositionen 374 und 375, und der Rotor 36a des Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols hat eine Ruheposition an der Rückstellzeit. Als ein Resultat existieren zwei Kombinationen von magnetischen Polen. Aus diesem Grunde, werden zwei Kombinationen der Offset-Werte X und Y und das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) gemäss den zwei Kombinationen der Magnetpole des Schrittmotors 36 und 37 vorbereitet.
  • Hier sind die Offset-Werte X und Y und das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) im Speichermittel 41a vorgängig gespeichert, wenn die elektronische Armbanduhr hergestellt wird.
  • 11 ist eine Kurve, die einen Wechsel des Rotor-Rotierwinkels mit der Zeit nachdem der Pulsstrom geflossen ist, zeigt. Es benötigt eine bestimmte Zeit, bis der Rotor 37a von dem Zustand, in welchem der N-Pol beispielsweise in einer Rotor-Stop-Position 374 ist, zu rotieren beginnt, und rotiert über 180° und der N Pol erreicht die Rotorstop-Position 375 und bleibt stabil. In der elektronischen Armbanduhr fliesst der Pulsstrom 1 Sekunde und der Rotor 37a rotiert über 180° pro 1 Sekunde. Im Beispiel, das anhand der Kurve von 11 gezeigt ist, geht es etwa 0.1 Sekunden, bis der Rotor 37a zu rotieren beginnt und dann stabil bleibt.
  • Da die Richtung des Magnetpols des Permanentmagneten des Rotors 37a gemäss der Rotation des Rotors 37a wechselt, wechselt auch das Ableitungs-Magnetfeld, welches den Erdmagnetismus um den Azimut-Sensor 51 stört, ebenfalls gemäss der Rotation des Rotor 37a. Dieses Ableitungs-Magnetfeld wird stabil, wenn der Rotor 37a komplett ruht.
  • Wenn demnach ein Azimut durch den Azimut-Sensor 51 im Zustand, in welchem der Rotor 37 stabil ruht, gemessen wird, können Korrekturen durch die Verwendung von zwei Sätzen von Korrekturwerten in dem Zustand, in welchem der N Pol der Rotorstopposition 374 gegenübersteht, und in dem Zustand, in welchem der N Pol der Rotorstopposition 375 gegenübersteht, gemacht worden.
  • Dies wird konkret beschrieben.
  • Wenn der Rotor 37a stabil in einem Zustand ruht, in welchem Korrekturen nicht gemacht sind, werden die Azimut-Daten des Azimut-Sensors 51 als EX und EY angenommen. Werte der Azimut-Daten EX und EY im Magnetfeld von Null werden als Offsetwerte X und Y bestimmt. Die Offsetwerte X und Y beinhalten die Offsetwerte X1 und Y1, die vom Rotor-Ableitungsmagnetismus und besonderen Offsetwerten X2 und Y2 erhalten werden, zugeordnet durch den Azimut-Sensor 51.
  • Die Offsetwerte X und Y sind konstant im Zustand, in welchem der N Pol des Rotors 37a der Rotorstopposition 374 gegenüber steht und stabil ruht. Im weiteren sind Offset-Werte X und Y konstant, auch in dem Zustand, in welchem der Rotor 37 invertiert wird und der N Pol der Rotorstopposition 375 gegenüber steht und stabil ruht. Daher ist das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) auch in dem Zustand konstant, in welchem der Rotor 37a stabil ruht.
  • Werden demnach die Offsetwerte X und Y von den Azimut-Daten EX und EY des Azimut-Sensors 51 abgezogen und das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) korrigiert, kann die Veränderung durch den Einfluss des Rotor-Ableitungsmagnetfeldes des Erdmagnetismus und ein besonderer Wechsel des Azimut-Sensors 51 korrigiert werden.
  • Eine Berechnungsmethode der Offsetwerte X und Y wird unten beschrieben.
  • Zuerst wird der Schrittmotor 36 für die Anzeige des magnetischen Nordpols, basierend auf einem Signal A vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41, angetrieben und die Azimutnadel 34 wird auf Null zurückgestellt. Der Rotor 36a des Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols ruht in einer Position, wo die Azimutnadel 34 nach Null zurückkehrt.
  • Nachfolgend wird eine Ruheposition des Rotors 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige, die auf dem vom Antrieb 46 ausgegebenen Signal J basiert, bestimmt.
  • Zur dieser Zeit, während dem Erdmagnetismus entsprechende Magnetfelder zu X, –X, Y und –Y Axial-Richtungen des Azimut-Sensors 51 unter Verwendung einer Erdmagnetismus-Simulations-Vorrichtung, nicht gezeigt, angewandt werden, wird das Azimut-Meter 50 durch das Signal B vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 angetrieben. Die Azimut-Daten EX und EY werden vom Azimut-Meter 50 zum Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 eingegeben. Die Offsetwerte X und Y werden von den Azimut-Daten EX und EY gemäss den folgenden Gleichungen bestimmt. Offsetwert X = (EX(X) + EX(–X))/2 (Gleichung 1) Offsetwert Y = (EY(Y) + EY(–Y))/2 (Gleichung 2)
  • Hier sind EX(X) Azimut-Daten zur Zeit der Anwendung eines Magnetfeldes auf die X-Achse und EX(–X) sind Azimut-Daten zur Zeit der Anwendung eines Magnetfeldes auf die -X-Achse, und EY(Y) sind Azimut-Daten zur Zeit der Anwendung eines Magnetfeldes auf die Y-Achse, und EY(–Y) sind Azimut-Daten zur Zeit der Anwendung eines Magnetfeldes auf die -Y-Achse.
  • Ein Verfahren zur Bestimmung des Sensitivitätsverhältnisses (X/Y) wird unten beschrieben.
  • Die Azimut-Daten EX und EY werden gemäss den folgenden Gleichungen korrigiert und das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) wird von den korrigierten Azimut-Daten EX und EY bestimmt.
  • Zuerst wird das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) im Zustand, in welchem der N Pol des Rotors 37a gegenüber der Rotorstopposition 374 steht und der Rotor 37a stabil ruht, erhalten. EX(X) = EX(X) – Offsetwert X (Gleichung 3) EY(Y) = EY(Y) – Offsetwert Y (Gleichung 4)Sensitivitätsverhältnis (X/Y) = EX(X)/EY(Y)
  • Hier in den Gleichungen 3 und 4 sind die Resultate der Subtraktion der Offsetwerte X und Y von EX(X) und EY(Y) als EX(X) und EY(Y) definiert.
  • Anschliessend wird der Schrittmotor 37 zur Zeitanzeige, basierend auf einem Signal F, angetrieben und der Rotor 37a wird invertiert. Das Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mittel 42a sagt eine Ruheposition des Rotors 37a vom Signal J voraus, das vom Antrieb 46 ausgegeben wird, und gibt das Signal K zum Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 aus. Die Offsetwerte X und Y und das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) werden in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, in der vorhergesagten Ruheposition bestimmt.
  • Zwei Sätze der Offsetwerte X und Y und der Sensitivitätsverhältnisse (X/Y), welche den Kombinationen der Ruhepositionen 374 und 375 des Rotors 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige, die in jeder der Rotorstoppositionen 374 und 375 erhalten worden sind, und der Ruheposition des Rotors 36a des Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols zur Zeit des Rückstellens entsprechen, werden in den Speichermitteln 41a durch die Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 gespeichert.
  • Weil es im bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Rotorruheposition für den Rotor 36a des Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols und zwei Rotorruhepositionen (374, 375) für den Rotor 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige gibt, ist die totale Anzahl von Kombinationen der magnetischen Nordpole zwei. Demnach werden Durchschnitte der Offsetwerte und der Sensitivitätsverhältnisse gemäss einer Anzahl von Kombinationen der Magnetpole (im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei) erhalten, und die Durchschnitte werden für die Korrektur bestimmt. In diesem Fall wird ein Durchschnitt der gemessenen Azimute in dieser Kombination korrigiert.
  • Als ein Resultat, beispielsweise im Falle, wo eine Mehrzahl von Schrittmotoren existieren, ist es nicht nötig, die Richtungen, welche den magnetischen Polen des Schrittmotors gegenüberstehen, zu bestimmen oder vorauszusagen und die gemessenen Azimute können unter Verwendung von einzelnen oder kleinen Korrigierungswerte korrigiert werden. Aus diesem Grund ist das oben genannte Verfahren vorteilhaft.
  • Eine Anzeigemethode einer Azimutmessung in der elektronischen Armbanduhr wird unten, gemäss dem Ausführungsbeispiel der 3, unter Verwendung des Flussdiagramms der Azimut-Mess-Anzeige der 4 beschrieben.
  • Zuerst, wenn der Azimutmessknopf 32 gedrückt wird (Schritt 2) im Zustand, in welchem durch die analoge elektronische Armbanduhr 30 mit dem Azimut-Meter Zeit angezeigt wird (Schritt 1), wird eine Messung eines Azimuts gestartet.
  • Die Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 geben ein Azimutnadel-Rückstell-Bestätigungs-Signal A zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 aus. Die Rückstellsignal-Generierungs-Mittel 49 geben ein Rückstellsignal L über ein Treibrad 38 aus, auf welchem die Azimutnadel 34 montiert ist.
  • Das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 bestätigt, ob oder ob nicht das Rückstellsignal L, welches vom Rückstellsignal-Generierungs-Mittel 49 ausgegeben wird, dem Rückstellen der Azimutnadel 34 (Schritt 3) entspricht. Falls das Rückstellsignal L den Rückstellstatus nicht repräsentiert, gibt das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 einen Rückstellpuls G zum Antrieb 45 aus, so, dass das Rückstellsignal L den Rückstellstatus repräsentiert, und treibt den Schrittmotor 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols so an, um die Azimutnadel 34 auf Null zu stellen (Schritt 4).
  • Das Signal J repräsentiert die Rotationsstartzeit des Rotors 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige und eine Richtung des Antriebstromes eingegeben vom Antrieb 46 in die Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mittel 42a, basierend auf einem Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Signal I vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41. Eine Rotorruheposition (beispielsweise Rotorruheposition A in 11) und eine Rotorruhezeit werden vom Signal J vorhergesagt. Im Fall, wo der Rotor-Rotationswinkel des Rotors 37a mit der Zeit einer Sekunde wechselt, wie beispielsweise in 11 gezeigt, wird eine beliebige Zeit im Bereich von 0.1 Sekunden bis 1 Sekunde zur Rotationsstartzeit des Rotors 37a hinzugefügt, so dass die Rotorruhezeit bestimmt werden kann.
  • Die Ruheposition des Rotors 37a und sein Zeitsignal K werden zum Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 ausgegeben (Schritt 5).
  • Zu dieser Zeit gibt das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 ein Azimuterregungssignal B zum Azimut-Meter 50 aus. Als ein Resultat wird der Azimut-Sensor 50 erregt (Schritt 6) und das Azimut-Meter 50 startet mit der Messung eines Azimuts. Die Detektierungs-Mittel 52 geben zwei Azimut-Daten EX und EY, welche den Ausgangsspannungen DX und DY in X und Y Axialrichtungen in einer X-Y-Ebene entsprechen, wo der Azimut-Sensor 51 einen Azimut misst, zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 aus (Schritt 7).
  • Die Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 subtrahieren ein Signal M von allen Offsetwerten X und Y (zusammengestellt aus den Rotor-Abfluss-Magnetfeld-Offset-Werten X1 und Y1 vom Schrittmotor 37 zur Zeitanzeige und dem Schrittmotor 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols, und den besonderen Offsetwerten X2 und Y2 enthaltend vom Azimut-Sensor 51), ausgegeben vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41, von den Azimut-Daten EX und EY, die den zwei Azimut-Sensorausgabespannungen DX und DY entsprechen, gemäss den folgenden Gleichungen, so dass die korrigierten Azimut-Daten EX und EY erhalten werden. EX = EX – Offsetwert X (Gleichung 5) EY = EY – Offsetwert Y (Gleichung 6)
  • Hier in den Gleichungen 5 und 6 sind die Resultate der Subtraktion der Offsetwerte X und Y von EX und EY als EX und EY definiert.
  • Weiterhin wird das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) mit EY multipliziert, entsprechend der Azimut-Sensorausgangsspannung DY gemäss der folgenden Gleichung, so dass korrigierte Azimut-Daten EX und EY erhalten werden. EX = EX (Gleichung 7) EY = EY∙Sensitivitätsverhältnis (X/Y) (Gleichung 8)
  • Hier in den Gleichungen 7 und 8 werden EX und EY mit dem Sensitivitätsverhältnis (X/Y) multipliziert und die Resultate sind als EX und EY definiert.
  • Azimutwinkeldaten (θ) werden von den korrigierten zwei Azimut- Daten EX und EY gemäss der folgenden Gleichung bestimmt (Schritt 8). θ = arctan (EY/EX) (Gleichung 9)
  • Wenn der Nordpol-Anzeige-Puls N von den Azimutwinkeldaten abgeleitet wird und der Nordpol-Anzeige-Puls N zum Antrieb 45 ausgegeben wird, wird der Schrittmotor 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols angetrieben. Der Rotor 36a des Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols sorgt dafür, dass die Azimutnadel 34 den magnetischen Norden über das Treibrad 38 anzeigt (Schritt 9).
  • Wenn der Azimutmessknopf 10 innerhalb der Zeit t (Schritt 10) nochmals gedrückt (Schritt 11) wird, so dass die Nordpol-Anzeige-Zeit vorgängig gesetzt wurde, gibt das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 das Magnetnadel-Rückstellsignal A zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 und das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 gibt den Rückstellpuls G zum Antrieb 43. Als ein Resultat, wird der Schrittmotor zur Anzeige des magnetischen Nordpols angetrieben und die Azimutnadel 34 wird über das Treibrad 4 (Schritt 12) auf Null zurückgestellt.
  • Wenn die Nordpolanzeigezeit t überschreitet (Schritt 10), gibt das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 41 das Azimut-Nadel-Rückstellsignal A zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 aus.
  • Das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 44 gibt einen Rückstellpuls G zum Antrieb 45 und der Schrittmotor 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols wird angetrieben, um die Azimutnadel 34 über das Treibrad 4 nach Null zurückzustellen (Schritt 12).
  • Die Azimutmessung ist hier beendet (Schritt 13).
  • Gemäss der oben erwähnten Azimutmessmethode der vorliegenden Erfindung wird ein Azimut gemessen ohne ein Stoppen des Sekundenzeigers der analogen elektronischen Armbanduhr mit dem Azimut-Meter, so dass der gemessene magnetische Norden durch die Azimutnadel angezeigt werden kann. Weil die Zeitanzeige nicht gestört wird, wenn ein Azimut gemessen wird und der magnetische Norden angezeigt wird, kann die analoge elektronische Armbanduhr mit dem Azimut-Meter abgelesen werden und ist einfach in der Handhabung.
  • [Das zweite Ausführungsbeispiel]
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, gezeigt in 3, bestimmen die Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mittel 42a die Ruhezeit und die Ruheposition des Rotors 37a, die auf dem Signal J basieren, das vom Antrieb 46 des Uhrenschaltkreises 40 ausgegeben wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch bestimmt ein Vorhersagemittel 42b nur die Ruhezeit des Rotors 37a, die auf einem Signal J basiert, das von einem Antrieb 46 ausgegeben wird. Weil die anderen Teile die gleichen wie im ersten Ausführungsbeispiel sind, ist eine detaillierte Beschreibung davon überflüssig.
  • Ein Azimut-Mess-Anzeige-Verfahren in der elektronischen Armbanduhr wird unten, gemäss dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel mit Bezug zum Flussdiagramm der Azimut-Mess- Anzeige in 6 beschrieben.
  • Die Beschreibung wird angegeben, weil nur ein Punkt in dem Flussdiagramm der Azimutmessanzeige der 6 unterschiedlich zum Flussdiagramm der Azimutmessanzeige der 4 ist.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Rotor-Ruhezeit durch das Vorhersage-Mittel 42b bestimmt, aber eine Rotor-Ruheposition wird nicht bestimmt. Aus diesem Grund werden Azimute für die jeweilige Rotorruheposition bis Zähler N gemessen, gezeigt in 6 (Schritt 7a). Ein Rotor 36a eines Schrittmotors 36 zur Anzeige des magnetischen Nordpols ruht in einer Position, wo eine Azimutnadel 34 nach Null zurückkehrt (Schritt 3).
  • Ein Schrittmotor 37 zur Zeitanzeige betreibt einen Sekundenzeiger 35a, einen Minutenzeiger 35b und einen Stundenzeiger 35c. Dabei existieren zwei Ruhepositionen des Rotors 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige, wie mit Bezug zu 10 beschrieben. Daher wird der Zähler N im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei. Namentlich wird ein Azimut zweimal zu der Zeit gemessen, bei welcher der Rotor 37a ruht, in zwei Schritten während er rotiert und ruht.
  • Die Azimutmessung der Azimute wird unten beschrieben.
  • Zuerst werden die zwei Azimut-Daten EX und EY, die den beiden Ruhepositionen des Rotors 37a und des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige entsprechen, gemittelt, so dass ein Durchschnitt der Azimut-Daten EX und EY bestimmt wird.
  • Durchschnitte der Offsetwerte der Azimut-Daten EX und EY entsprechen den beiden Ruheposition des Rotors 37a des Schrittmotors 37 zur Zeitanzeige, nämlich einen Durchschnitt der Offsetwerte X und einen Durchschnitt der Offsetwerte Y, und ein Verhältnis des Sensitivitätsdurchschnittes, nämlich ein Sensitivitätsdurchschnittsverhältnis (X/Y), werden in einem Speichermittel 41a gespeichert.
  • Wie schon mit den zuvor erwähnten Gleichungen 5 bis 8 werden die durchschnittlichen Azimut-Daten EX und die durchschnittlichen Azimut-Daten EY, welche mittels den durchschnittlichen Offsetwerten X und den durchschnittlichen Offsetwerten Y korrigiert werden, bestimmt. EX Durchschnitt = EX Durchschnitt – Offsetwert X Durchschnitt (Gleichung 10) EY Durchschnitt = EY Durchschnitt – Offsetwert Y Durchschnitt (Gleichung 11)
  • Weiterhin werden die durch das Sensitivitätsverhältnis (X/Y) korrigierten durchschnittlichen Azimut-Daten EX und EY erhalten. Durchschnitt EX = Durchschnitt EX (Gleichung 12) Durchschnitt EX = Durchschnitt EX∙Sensitivitätsverhältnis (Gleichung 13)
  • Azimutwinkeldaten (β) werden von zwei korrigierten durchschnittlichen Azimut-Daten EX und EY gemäss der folgenden Gleichung bestimmt (Schritt 8). β = arctan (Durchschnitt EY/Durchschnitt EX) (Gleichung 14)
  • Die nachfolgenden Schritte sind die gleichen, wie die im Flussdiagramm der Azimutmessanzeige von 4, und eine Beschreibung davon ist demnach weggelassen worden.
  • Anstelle der Bestimmung des Sensitivitätsdurchschnittsverhältnisses wird hier ein Sensitivitätsverhältnisdurchschnitt bestimmt, weil dieser Durchschnitt ungefähr gleich dem Sensitivitätsdurchschnittsverhältnis ist. Demnach kann der Sensitivitätsverhältnisdurchschnitt in der Gleichung 13 verwendet werden. Als ein Resultat im Falle, in welchem beispielsweise eine Vielzahl von Schrittmotoren existiert, ist es nicht notwendig, Richtungen, in welchen die Magnetpole den Schrittmotoren gegenüberstehen, zu detektieren oder vorherzusagen, und demnach können die gemessenen Azimute durch die Verwendung eines einzelnen oder einer kleinen Anzahl von Korrekturwerten korrigiert werden. Als ein Resultat ist dieses Verfahren vorteilhaft.
  • [Das dritte Ausführungsbeispiel]
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Armbanduhr gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 7 gezeigt, beinhaltet eine analoge elektronische Armbanduhr 70 mit einem Azimut-Meter das Azimut-Meter 90, einen Uhrenschaltkreis (elektronischer Schaltkreis) 80 und einen einzelnen Schrittmotor 76, welcher zur Zeitanzeige und zur Anzeige des magnetischen Nordpols verwendet werden, Uhrenzeiger, welche durch den Schrittmotor 76 über das Antriebsrad 78 angetrieben werden und aus einem Sekundenzeiger 75a, verwendet als Azimutnadel, einer Minutennadel 75b und einem Stundenzeiger 75c, bestehen, ein Azimutmessknopf 72, welcher betätigt wird, wenn ein Azimut gemessen wird und ein Azimutregisterring 73.
  • Weil hier die Struktur eines Azimutmeters 90 die Gleiche wie im dritten Ausführungsbeispiel ist, ist die Beschreibung davon weggelassen worden.
  • Der Uhrenschaltkreis 80 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist unterschiedlich vom Uhrenschaltkreis 40 im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, wie es vom Vergleich der 3 und 7 klar wird. Namentlich hat der Uhrenschaltkreis 80 kein Rotor-Magnetfeld-Vorhersage-Mittel 42a, und hat nur einen einzelnen Antrieb 86 zum Antrieb eines Schrittmotors. Jedoch hat der Uhrenschaltkreis 80 das Zeit-Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82 zur Schaltung der Verbindung zwischen dem Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 und dem Antrieb 86 oder der Verbindung zwischen einem Zeit-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 83 und dem Antrieb 86 gemäss einem Signal I vom Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81.
  • Der Teil des Uhrenschaltkreises 80, welcher zu dem Teil des in 3 gezeigten Uhrenschaltkreises 40 unterschiedlich ist, wird unten beschrieben.
  • Wenn das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81 ein Schaltsignal I zum Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82 ausgibt, schaltet das Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82 die Verbindung zwischen dem Zeit-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 83 und dem Antrieb 86 in die Verbindung zwischen dem Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 und dem Antrieb 83. Das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81 übermittelt ein Sekundenzeiger Rückstellsignal A zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 und der Antrieb 83 gibt ein Antriebssignal zum Schrittmotor 76, um den Sekundenzeiger 75a zu rotieren. Wenn der Sekundenzeiger 75a in die Nullstellung kommt, gibt das Rückstellsignal-Generierungs-Mittel 89 ein Signal L zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 aus, als Antwort zu einem Detektierungssignal vom Treibrad 78, um den Antrieb des Schrittmotors 76 zu stoppen. Als ein Resultat kehrt der Sekundenzeiger 75a nach Null zurück.
  • Weiterhin wird ein Azimut unter Verwendung des Sekundenzeigers 75a als Azimutnadel gemessen, aber die Erregung der Azimutnadel und die Korrektur sind die gleichen, wie diese im dritten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Das Azimutmessanzeigeverfahren der elektronischen Armbanduhr wird unten gemäss dem Ausführungsbeispiel von 7 mittels dem Flussdiagramm der Azimutmessanzeige in 8 gezeigt.
  • Erstens, wenn der Azimutmessknopf 72 im Zeitanzeigestatus (Schritt 1') der analogen elektronischen Armbanduhr 70 mit dem Azimut-Meter gedrückt wird (Schritt 2'), wird die Azimutmessung gestartet.
  • Der Verbindungszustand des Antriebs 83 wird durch das Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82 geschaltet, und ein Rotor 76a des Schrittmotors 76 rotiert so, dass der Sekundenzeiger 75a auf Null zurückgestellt wird (Schritt 3').
  • Das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81 gibt ein Azimuterregungssignal B zum Azimut-Meter 90 aus. Ein Azimut-Sensor 91 wird erregt (Schritt 4') und das Azimut-Meter 90 misst das Azimut (Schritt 5'). Ein Detektierungsmittel 92 gibt die Azimut-Daten EX und EY zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 aus.
  • Das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 korrigiert die Azimut-Daten EX und EY, basierend auf den Offsetwerten und dem Sensitivitätsverhältnis, die in Speichermitteln 81a (Schritt 6') gespeichert sind. Weil hier der Ablauf der Korrektur die Gleiche ist wie im dritten Ausführungsbeispiel, wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 erstellt einen Nordpol-Anzeige-Puls G, der auf den korrigierten Azimut-Daten EX und EY basiert, und wird zum Antrieb 83 ausgegeben. Als ein Resultat wird der Schrittmotor 76, basierend auf dem Nordpol-Anzeige-Puls G, angetrieben und der magnetische Nordpol wird durch den Sekundenzeiger 75a über das Antriebsrad 78 (Schritt 7') angezeigt.
  • Wenn der Azimutmessknopf 72 nochmals innerhalb der Nordpol-Anzeige-Zeit t (Schritt 8') gedrückt wird (Schritt 9'), gibt das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81 ein Sekundenzeiger-Rückstellsignal A zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 aus und das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 gibt ein Rückstellpuls G zum Antrieb 86. Der Schrittmotor 76 stellt den Sekundenzeiger 75a über das Treibrad 78 nach Null zurück. Das Zeit-Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 81 gibt ein Schaltsignal I zum Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82, das auf dem Rückstellsignal L vom Rückstellsignal-Generierungs-Mittel basiert, so dass die Nordpolanzeige zur Zeitanzeige zurückkehrt (Schritt 10').
  • Wenn die Nordpolanzeigezeit t vergangen ist (Schritt 8'), gibt das Azimut-Funktions-Steuer-Mittel 84 das Rückstellsignal A des Sekundenzeigers zum Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 aus und das Nordpol-Anzeige-Pulsgenerierungs-Mittel 84 gibt einen Rückstellpuls G zum Antrieb 86 aus. Der Schrittmotor 76 stellt den Sekundenzeiger 75a über das Antriebsrad 78 nach Null zurück. Das Zeit-Azimut-Funktions-Steuermittel 81 gibt das Schaltsignal I zum Azimut-Anzeige-Schalt-Mittel 82 aus, das auf dem Rückstellsignal L vom Rückstellsignal-Generierungsmittel basiert, und die Anzeige kehrt von der Nordpolanzeige zur Zeitanzeige zurück (Schritt 10').
  • Hier ist die Azimutmessung beendet (Schritt 11').
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kehrt der Sekundenzeiger 75a als Azimutnadel vor oder nach der Azimutmessanzeige nach Null zurück, aber falls er nicht nach Null zurückkehrt, ist die Azimutanzeige und die Zeitanzeige möglich.
  • [Das vierte Ausführungsbeispiel]
  • 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Azimut-Sensor 103 in einer analogen elektronischen Armbanduhr 100 mit dem Azimut-Meter so ausgestattet werden, dass eine Rückstell-Achse (12-Uhr Richtung) 102 einer Azimutnadel 101 und eine X-Achse des Azimut-Sensors 103 einen Winkel 106c bilden.
  • Wenn das Nordpol-Anzeige-Puls-Generierungsmittel 44 (siehe 3) die Azimut-Daten EX und EY gemäss dem Winkel 106c korrigiert (in diesem Fall wird der Winkel 106c von einem Azimutwinkel subtrahiert, der von den Azimut-Daten EX und EY berechnet wurde), kann die Rückstell-Achse 102 im Azimutwinkel auf Null gesetzt werden und demnach kann die Azimutnadel 101 den magnetischen Nordpol korrekt anzeigen.
  • Weil gemäss dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Azimut-Sensor in einer beliebigen Position in der analogen elektronischen Armbanduhr angeordnet werden kann, wird die Ausgestaltung des Azimut-Sensors in der analogen elektronischen Armbanduhr einfach.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele begrenzt. Die Ausführungsbeispiele können verschiedenartig im Bereich gemäss der vorliegenden Erfindung modifiziert werden.
  • Weil gemäss der vorliegenden Erfindung der Azimut-Sensor von den Magnetfeldern durch die Abschirmung erfolgreich abgeschirmt werden kann, welche von den magnetisierten Elementen der Batterie und des Antriebs, wie vom Motor, generiert werden, und der zugeordneten Position des Azimut-Sensors, kann ein Azimut durch den Azimut-Sensor genau gemessen werden.
  • Weil zudem noch verhindert wird, dass die Batterie von einem externen Magnetfeld magnetisiert wird und ein Einfluss des Magnetismus der magnetisierten Batterie klein gehalten werden kann, kann die Position der Batterie im Vergleich sehr frei gewählt werden und das Schaltkreis-Substrat kann miniaturisiert werden, so dass die elektronische Vorrichtung mit dem Azimut-Meter miniaturisiert werden kann.
  • Weil weiter ein Einfluss eines Lecks des vom Antrieb, wie ein Schrittmotor, generierten Magnetfeldes nach der Azimut-Detektierungs-Ausgabe korrigiert werden kann, kann die elektronische Armbanduhr mit dem Azimut-Meter eine genaue Anzeige realisieren, auch wenn ein Azimut durch die Azimutnadel unter Verwendung des Antriebs angezeigt wird, und welches einfach abgelesen und verwendet werden kann und eine exzellente Azimutgenauigkeit hat.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem weiten Rahmen bei einer elektronischen Vorrichtung angewandt werden, bei welcher ein Azimut-Sensor zur Detektierung eines Azimuts des Erdmagnetismus durch die Mittel der elektronischen Mittel bereitgestellt wird, und kann nicht nur bei einer elektronischen Armbanduhr angewandt werden, sondern auch bei einem Radio, einem tragbaren Fernseher, einer tragbaren Kommunikationsausrüstung und ähnlichem.

Claims (17)

  1. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät, mit einem Azimut-Sensor (51) zur elektrischen Erfassung des Erdmagnet-Feldes, einem Treiber (37) mit einem Rotor (37a), der aus einem Permanent-Magneten und einer Spule zum Antrieb des Rotors (37a) besteht, und mit einem magnetisierten Element (4,36,37,76), welches den Treiber (37) umfasst und an einem ort angeordnet ist, um auf das Azimut-Messgerät einzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass; – der Azimut-Sensor (51) einen Azimut misst, wenn der Treiber (37) ruht; – Zeiterfassungsmittel (46) zum Erfassen einer Drehungs-Startzeit des Rotors (37a); – Vorhersage-Mittel (42a, 42b), zum Vorhersagen der Ruhezeit des Rotors (37a), basierend auf einem Rotations-Startsignal, welches durch die Zeiterfassungsmittel (46) festgestellt wird; und – Korrekturmittel (44) zum Korrigieren des gemessenen Azimuts gemäss dem vorhergesagten Ergebnis. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Vorhersagemittel (42b) Rotormagnetfeld-Vorhersagemittel zum zusätzlichen Vorhersagen der Ruhezeit des Rotors (37a) und einer Richtung eines Magnetfeldes sind, welches von dem Rotor (37a) ausgehend von einer Richtung eines Antriebstromes basiert, welcher durch die Spule fliesst.
  2. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Abschirmung (10) zum Abschirmen eines Magnetfeldes um das magnetisierte Element (4,36,37,76) vorgesehen ist, welche in dem elektronischen Gerät mit einem Azimut-Messgerät vorgesehen ist.
  3. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierte Element eine Batterie (3) umfasst.
  4. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (10) sowohl auf der oberen Oberfläche als auch auf einer unteren Oberfläche der Batterie (3) vorgesehen ist.
  5. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (10) durch ein Material ausgebildet ist, welches eine hohe magnetische Permeabilität aufweist, die verhindert, dass die Batterie (3) durch ein externes Magnetfeld magnetisiert wird.
  6. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (10) in Kontakt mit der Batterie (3) vorgesehen ist.
  7. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (10) auf einer Abdeckung (9) aufgebaut ist, welche in ablösbarer Weise auf einer Oberfläche des elektronischen Gerätes mit dem Azimut-Messgerät angeordnet ist, so dass die Batterie (3) eingesetzt oder entfernt werden kann.
  8. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (3) eine Knopf-Batterie ist.
  9. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierte Element einen Treiber umfasst, welcher einen Magneten umfasst, und dass eine magnetische Abschirmung (11a) zwischen dem Treiber (4,36,37,76) und dem Azimut-Sensor (2) angeordnet ist.
  10. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (11a), die aus einem Material hergestellt ist, welches eine geringe magnetische Permeabilität aufweist, welche den Azimut-Sensor (2) vom Magnetismus des Magneten abschirmt und nicht die Betätigung des Treibers (4,36,37,76) verhindert, zwischen dem Treiber (4,36,37,76) und dem Azimut-Sensor (2) angeordnet ist.
  11. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung (10, 11a) zwischen dem magnetisierten Element (3,4,36,37,76) und dem Azimut-Sensor (2,50,90,103) vorgesehen ist und aus einer einen Schaltkreis tragenden Platte besteht, um ein Schaltkreis-Substrat (12a) zu tragen, auf dem das magnetisierte Element (4,36,37,76) aufgebaut ist.
  12. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Azimut-Sensor (2,50,90,103) so vorgesehen ist, dass der Abstand zwischen dem Azimut-Sensor (2,50,90,103) und der Batterie (3) grösser ist als der Abstand zwischen dem Treiber (4,36,37,76), der dem Azimut-Sensor (2,50,90,103) am nächsten angeordnet ist, und dem Azimut-Sensor (2,50,90,103).
  13. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur-Mittel (44) willkürliche Ruhepositionen von den Rotor-Ruhepositionen des Treibers auswählen und Versatz-Werte und ein Empfindlichkeits-Verhältnis erhalten, welches eingesetzt wird, um eine Verschiebung zwischen Azimut-Daten des Azimut-Sensors (2,50) und einem Azimut des Erdmagnet-Feldes je gewählter Ruheposition zu korrigieren, und die Versatz-Werte und das Empfindlichkeits-Verhältnis in die Speichermittel (41a) einspeichern, und die gemessenen Azimute, die von dem Azimut-Sensor (2,50) erhalten worden sind, durch das Zusammenführen der gemessenen Azimute mit den Rotor-Ruhepositionen unter Einsatz der Versatz-Werte und dem Empfindlichkeits-Verhältnis korrigiert.
  14. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät mit dem Azimut-Messgerät eine Vielzahl von Treibern (4,36,37) umfasst, wobei die Korrektur-Mittel (44) die Versatz-Werte und das Empfindlichkeits-Verhältnis gemäss den Kombinationen der magnetischen Pole in den Ruhepositionen der Rotore (4b,36b,37b) der Treiber (4,36,37) erhalten, und die erhaltenen Versatz-Werte und das Empfindlichkeits-Verhältnis in Speichermittel (41a) speichern und die gemessenen Azimute durch das Zusammenbringen der gemessenen Azimute mit den Rotor-Ruhepositionen unter Einsatz der Versatz-Werte und des Empfindlichkeits-Verhältnisses korrigieren.
  15. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur-Mittel (44) die Versatz-Werte und die Empfindlichkeiten gemäss den Kombinationen der magnetischen Pole erhalten, und die Versatz-Werte und die Empfindlichkeiten gemäss einer Anzahl von Kombinationen der magnetischen Pole mitteln und den Mittelwert der Versatz-Werte und des Verhältnisses der Mittelwerte der Empfindlichkeiten in Speichermitteln (41a) speichern, und einen durchschnittlichen Wert der gemessenen Azimute in den Kombinationen unter Einsatz des Mittelwertes der Versatz-Werte und des Verhältnisses der mittleren Werte der Empfindlichkeiten korrigieren.
  16. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Versatz-Werte und die Empfindlichkeits-Verhältnisse gemäss Kombinationen der magnetischen Pole erhalten werden, wobei die Versatz-Werte und die Empfindlichkeits-Verhältnisse gemäss einer Anzahl von Kombinationen der magnetischen Pole gemittelt werden, und ein Mittel der gemessenen Azimute in den Kombinationen durch Einsatz der Mittelwerte korrigiert werden.
  17. Elektronisches Gerät mit einem Azimut-Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät mit dem Azimut-Messgerät eine Uhr ist, und einen Zeit-Zeiger oder einen Funktions-Zeiger (35a,35b,35c, 75a,75b,75c,101) aufweist, der von dem Treiber (4,37,76) angetrieben wird und mit Mitteln (49,89) versehen ist, um die Zeitzeiger oder die Funktionszeiger in eine vorbestimmte Position zurückzubringen.
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