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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe, bestehend aus einem
Behälter.
der mit einer Abwasserleitung verbunden ist, einer abnehmbaren, mit
dem Behälter
verbundenen Auskleidung und Einrichtungen, um die Auskleidung mit
dem Behälter
zu verbinden. Die Abfallprodukte aus der Abwasserleitung fließen durch
eine Rohrleitung in den Behälter. Die
Abfallprodukte werden infolge ihrer unterschiedlichen Dichte von
dem durch den Behälter
fließenden Wasser
in dem Behälter
zurückgehalten.
Das Zurückhalten
der Abfallprodukte minimiert die Belastung mit zu einem Abfallbeseitigungssystem
fließenden
Abfallprodukten. Durch den dichten Abschluß des Behälters werden außerdem unangenehm
riechende Gase minimiert und an dem Durchtritt durch das Abwassersystem
gehindert.
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Hintergrund
der Erfindung
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Heutige
Fettabscheidesysteme erhalten Abwasser aus einer Auslaßleitung
und halten schwerere Teilchen durch Absitzen und leichtere Teilchen durch
Flotation zurück.
Der in dem Wasser enthaltene Fettanteil schwimmt an der Wasseroberfläche und wird
in dem Abscheider zurückgehalten.
Das Zurückhalten
der Abfallproduktteilchen, die nicht Wasser sind, minimiert die
Gefahr eines Zusetzens der Rohrleitungen eines Abwasserbeseitigungssystems.
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Die
meisten Systeme verwenden einen entfernbaren Abscheider, der, wenn
ex gefüllt
ist, von den Einlaß-
und Auslaßleitungen
getrennt und vollständig
entfernt wird. Der entfernte Abscheider wird entweder gegen einen
neuen Abscheider ausgetauscht, oder der alte Abscheider wird ausgebaut,
gereinigt und wieder in seinen ursprünglichen Position angebracht.
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Andere
Abwassersysteme weisen keinen Abscheider auf und sind somit der
Anwesenheit unangenehm riechender Gase ausgesetzt. Diese Vorrichtungen
halten Elemente zurück,
die leichter als Wasser sind, und halten nur Teilchen, die dichter
als Wasser sind, durch Absitzen zurück, wenn das zeitlich möglich ist.
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Bei
Verwendung in Kombination beispielsweise mit Ausgußbecken
oder Toiletten werden Abscheider manchmal durch Biegen einer Leitung
eines Auslasses eingebaut. Diese Arten von Abscheidern verhindern
zwar den Durchtritt von Gasen, erfordern jedoch umfangreiche Wartungsarbeiten,
um Teilchen zu entfernen, die dichter als Wasser sind.
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Außerdem werden
technische Produkte verkauft, die imstande sind, beispielsweise
Fett und andere Abfallprodukte teilweise aufzulösen. Diese Produkte werden
in eine Abflußleitung
gegossen in der Erwartung, daß Teilchen
entfernt werden, die dichter als Wasser sind. Aber die Notwendigkeit
zur vollständigen
Beseitigung von Teilchen, die dichter als Wasser sind, wird nur
aufgeschoben, da die Teilchen mit höherer Dichte als Wasser nur
teilweise aus dem Abflußsystem
entfernt werden. Mit der Zeit bauen sich diese Teilchen auf und
führen
schließlich
zum Zusetzen einer Abflußleitung.
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Es
sieht also so aus, daß bei
allen bekannten Ausführungsformen
die Reinigung irgendeines Typs von Abscheider für Teilchen mit höherer Dichte
als Wasser oder von solchen, die auf dem Wasser schwimmen, nur aufgeschoben
werden kann. Schließlich
muß irgendwann
das Reinigen des Behälters
durchgeführt
werden, der Teilchen einfängt, die
eine von Wasser verschiedene Dichte haben.
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Da
diese Arbeit für
Wohnungseigentümer unangenehm
ist, muß sie
letztlich von Fachleuten ausgeführt
werden. Aber auch für
Fachleute ist die Reinigungsarbeit des Abscheiderbehälters schwierig und
dauert relativ lang. Das Entfernen von Flüssigkeiten oder Teilchen, die
eine von Wasser verschiedene Dichte haben, macht es notwendig, daß der Handwerker
Handschuhe trägt
und verschiedene Werkzeuge verwendet. Wenn der Flüssigkeitspegel niedrig
ist, wird daher eine solche Arbeit selbst bei Verwendung von Werkzeugen
unangenehm und schwierig.
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In
Umgebungen, in denen Sand vorhanden ist, etwa am Strand, ist das
Reinigen der Abscheider nicht nur schwierig, sondern muß infolge
des sich ansammelnden Sands recht häufig durchgeführt werden.
Mit der Zeit fallen diese Systeme auch aus.
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Es
wurde versucht, ausbaubare Siebe und/oder Behälter, die in die Behälter eingesetzt
sind, zu verwenden. Diese Alternativen erleichtern nur das Entfernen
eines Anteils der Teilchen, die eine von Wasser verschiedene Dichte
haben. Sie lösen
nicht das Problem, daß eine
vollständige
Reinigung des Abscheidebehälters
notwendig ist.
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Die
US-Patentschrift A-4419232, erteilt für Oscar S. Artntyr et al.,
zeigt eine "FILTERING
AND COLLECTING DEVICE FOR WATER DRAINS".
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Die
Filtervorrichtung der vorstehend erwähnten Erfindung dient jedoch
für Umgebungen
im Freien, z. B. Wasserablaufleitungen im Freien in befestigten
Straßen,
und weist keinen eigenen Behälter
auf. Sie besitzt ein äußeres Schutzgitter,
das auf dem Straßenniveau
liegt, ein Halteelement, das zur Anbringung unter dem Ablaufgitter
ausgebildet ist, um einen nach unten sich erstreckenden Grobfilter-Drahtkorb mit nach
unten verlaufenden Seiten zu halten, und einen Feinfilterbeutel
aus einem flexiblen und wasserdurchlässigen Gewebe oder textilen
Flächengebilde,
der um die Außenseite
des Halteelements herum abnehmbar angeordnet ist, wobei die Filtervorrichtung
dem Zweck dient, teilchenförmige Verunreinigungen
abzuscheiden und zu sammeln (siehe Anspruch 1).
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Andererseits
besteht die Filtervorrichtung der oben erwähnten US-PS aus einem wasserdurchlässigen Material,
und daher hält
sie die fließenden Fett-
und Ölmaterialien,
die im Wasser fließen,
nur teilweise zurück.
Somit durchsetzt ein Teil des genannten Materials immer noch die
Filtervorrichtung und haftet an den Ablaufrohrwänden und am Boden, was dazu
führt,
daß ein
Entfernen oder Entleeren des Filterbeutels das Problem der Ansammlung
dieses Materials an den Wänden
und dem Boden der Ablaufleitung nicht löst, da diese dennoch immer
wieder ausgeräumt
bzw. gereinigt werden muß.
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Unter
Berücksichtigung
der gegebenen Situation ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Probleme des Stands der Technik zu lösen, indem versucht wird, die
nachstehenden Fragen zu beantworten:
- 1. Wie
reinigt man die Schmutzbehälter,
ohne mit dem Schmutz in Berührung
zu kommen?
- 2. Wie kann man die Unannehmlichkeiten für Menschen minimieren, um dadurch
eine häufigere
Wartung der Kästen
zu fördern,
wobei Fäulnis und
die Bildung von unangenehm riechenden Gasen vermieden werden?
- 3. Wie kann man das Entfernen des am Boden und den Wänden des
Behälters
haftenden Schmutzes erleichtern, da dieser manch schwer zu erreichen
ist, wie dies mit einem nicht ausbaubaren Siphon der Fall ist?
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, das Reinigen eines Abfallbehälters zu
ermöglichen.
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Eine
vollständige
Reinigung eines Behälters wird
durch die Verwendung einer abnehmbaren Auskleidung erreicht, die
allen Schmutz entfernt und einen Kontakt des Schmutzes mit dem Behälter zu
jeder Zeit vermeidet. Daher erfolgt die Säuberung des Behälters rasch,
leicht und einfach.
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Die
Auskleidung kann aus Polyethylen bestehen. Die Auskleidung hat hinreichende
Elastizität und
Flexibilität,
um die Annahme einer Innengestalt des Behälters zu ermöglichen,
während
sie gleichzeitig wasserdicht und um den Auslaß und Einlaß herum angebracht ist.
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Die
Auskleidung ist vorgeformt, um eine perfekte Auskleidung des gesamten
Behälters
zu ermöglichen.
Die abnehmbare Auskleidung hat die Möglichkeit, eine Vielzahl von Öffnungen
zum Anschluß an
eine oder mehrere Einlaßleitungen
und eine oder mehrere Auslaßleitungen
aufzunehmen. Die Auskleidung weist eine Reihe von vorgefertigten Bereichen
auf, die geschwächt
und entfernt werden können,
um eine Vielzahl von Einlässen
und/oder Auslässen
selektiv aufzunehmen. Nur der gewünschte Bereich eines beabsichtigten
Einlasses oder Auslasses wird von der Auskleidung entfernt, um einen Reibsitz
mit einer äußeren Oberfläche des
Einlaß- oder Auslaßrohrs und
dem Behälter
zu erhalten. Alternativ wird auf die Auskleidung zwischen einem Rohr
und einem Kopplungsbereich eine Druckkraft aufgebracht, um die Auskleidung
in ihrer Lage zu halten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Baugruppe bereit, die aus einem
Behälter
und einer undurchlässigen
Auskleidung besteht, die das gesamte im Wasser fließende Material
zurückhält, wodurch das
Entfernen oder Reinigen der Auskleidung sehr leicht gemacht wird.
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Die
Baugruppe der vorliegenden Erfindung weist drei Hauptteile auf:
- 1) einen Behälter, der zur Aufnahme einer
Auskleidung zum Sammeln von Schmutz ausgebildet ist;
- 2) eine Auskleidung zum Auffangen des Schmutzes, der bei fortgesetztem
Fließen
im Inneren der Leitungen diese infolge von Dekantierung und/oder
Flotation zusetzen kann;
- 3) Verbindungseinrichtungen zum Verbinden der Auskleidung mit
dem Behälter,
um den Durchfluß von
Flüssigkeiten
und unangenehm riechenden Gasen, welche die Anschlußstellen
durchsetzen können,
zu minimieren.
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Der übliche Schmutzbehälter, der
die Abwässer
aufnimmt, wird zu einem Modell geändert, das dazu ausgebildet
ist, eine Auskleidung, d. h. ein Behältnis zum Auffangen von Schmutz,
zu haben, die in ihrem Inneren durch Anschlußeinrichtungen angeschlossen
sind, welche die Auskleidung um ihre äußeren oder inneren Oberflächen herum
mit den Enden von Einlässen
verbinden und in einen Schmutzauffangbehälter austreten, der eine ganze oder
teilbare Gestalt haben kann, um die Aufnahme des Behälters zuzulassen.
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Beim
Stand der Technik haben Behälter
mit einer Vielzahl von Einlässen
ein Problem infolge ihrer vielen Gebrauchsmöglichkeiten. Wenn nicht vorher bekannt
ist, welche Einlässe
verwendet werden, sind die äußeren Enden
der wahrscheinlich zu verwendenden Einlässe geöffnet, und die inneren Enden sind
geschlossen. Diese Situation führt
zu gewissen Schwierigkeiten beim Öffnen der Einlässe, die
verwendet werden, da hierfür
nicht nur eine Säge,
sondern auch andere Werkzeuge benötigt werden, etwa Bohrer, Raspeln,
Feilen und dergleichen.
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Um
dem Installateur die Arbeit zu erleichtern, wurde die Konstruktion
des Behälters
geändert:
Die inneren Enden der Einlässe
des Behälters
sind offen, und ihre äußeren Enden
sind geschlossen; die Dicke der Wand an der für die Teilung vorgesehenen
Stelle ist bevorzugt verringert, um das Öffnen mit Schneidwerkzeugen
zum Zweck der Querschnittsverringerung zu erleichtern und eine vertikale
Richtung zu ermöglichen;
das zu verwendende Werkzeug kann dann die gleiche Säge sein,
mit der die Rohre abgeschnitten werden.
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Außerdem sollen
die inneren Enden der Vorrichtungen mit beweglichen Kappen geschützt werden,
um einen übermäßigen Eintritt
der Rohre dort, wo Wasser fließt,
zu verhindern und Schutz gegen andere Schäden wie etwa übermäßige Schlamm- und Abriebspuren
zu bieten. Die Kappen verschließen
ungenutzte Einlässe
an der Innenseite und werden aus den zu verwendenden Einlässen entfernt.
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Bei
den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist der Durchmesser
der Behältereinlässe gleich
wie der Durchmesser der Rohre, und die Einlässe sind innenseitig verschlossen.
Das ist ein Hindernis für
die ordnungsgemäße Anbringung
der Auskleidung, weil sich dadurch eine Querschnittsverminderung
des Durchtritts von Wasser an den Einlässen ergibt.
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Um
den Behälter
zu verbessern und Einlässe innenseitig
und nicht außenseitig
verschlossen zu halten, bestand die Lösung darin, den Behälter mit
einer Verbindungseinrichtung nur im Auslaß zu versehen und den Installateuren
die Option zu lassen, die Verbindungseinrichtungen in den Einlässen anzubringen.
In diesem Fall ist der Durchmesser der Einlässe größer als der Durchmesser der
jeweiligen Rohre, die von Wasser durchströmt werden; ihr Durchmesser
muß hinreichend
groß sein,
um die Montage der jeweiligen Auskleidung und Rohrverbindungseinrichtungen
zu ermöglichen.
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Beim
Stand der Technik können
nur die Behältertypen
unterteilt werden, die in Auslässen
von Wasserklosetts verwendet werden. Im Fall von Fettsammelkästen u.ä. ist der
Behälter
festgelegt, was die Reinigung erheblich erschwert. Außerdem ist
der Behälter
eine wasserdichte Gesamteinheit, wodurch Undichtheiten vermieden
werden sollen.
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Die
Lösung,
durch die das Reinigen erleichtert wird und die Dichtheit erhalten
bleibt, die bereits durch die Auskleidung garantiert ist, besteht
in der Verwendung einer entfernbaren Auskleidung zusätzlich zu
der Unterteilung des Behälters.
Dadurch ist der Teil, der die Verbindungseinrichtungen der Auskleidung
aufweist, festgelegt, und die übrigen
Teile sind bewegbar ausgebildet. Somit kann der Behälter nahezu
vollständig
entfernt werden und stützt
die Auskleidung selbst dann ab, wenn sie zum Zweck der Auswechslung
verlagert wird. Die Auskleidung ist in den festgelegten Teilen angeschlossen,
und der bewegliche Teil ist so angeordnet, daß er die Auskleidung haltert.
In diesem Fall kann der Behälter
in einer erhöhten
Position angeordnet sein, wodurch zugelassen wird, daß der Ausbau
mit der mit Schmutzwasser gefüllten
Auskleidung von unten erfolgt. Vertikal ist die Auskleidung unterhalb
der zum Verbinden vorgesehenen Stellen bevorzugt größer als
der Schmutzbehälter.
Dadurch ist es möglich,
daß der Behälter abgesenkt
wird, bevor die Auskleidung entfernt wird.
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In
Ablaufkästen
kann der Behälter
noch einen Wasserverdränger
für Wasser
haben, das von oben zufließt,
wobei dieser in einem gegebenen Abstand, jedoch nicht weit von den
Verbindungseinrichtungen der Auskleidung angeordnet sein sollte.
Dieser gegebene Abstand vermeidet die Notwendigkeit von Auskleidungen
unterschiedlicher Größe; und
er sollte außerdem
nicht weit entfernt sein, damit dann, wenn der obere Rand der Auskleidung
zwischen den Wandungen des Behälters
und dem Verdränger
angeordnet ist, ex dort bleibt, und zwar auf einem höheren Niveau
als das einströmende
Wasser.
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Unter
anderen Problemen haben wir festgestellt, daß beim Stand der Technik das
Schmutzwasser in direktem Kontakt mit dem Behälter ist, so daß zusätzlich zu
dem Schmutzanteil, der sich am Boden absetzt, und dem obenauf schwimmenden
Anteil ein weiterer Anteil an den Wandungen des Behälters haftet.
Das Entfernen des gesamten Schmutzwassers von unten bis oben sowie
das Entfernen des an den Wandungen haftenden Schmutzes ist sowohl schwierig
als auch ekelerregend, es erfordert eine erhebliche Menge an Reinigungsmittel,
und ein Bleichen ist dennoch schwierig. Wegen dieser Schwierigkeiten
besteht die Tendenz, das Reinigen aufzuschieben, wodurch die Probleme
verstärkt
werden, weil auch noch Fäulnis
dazukommt.
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Zur
Lösung
der vorstehend angesprochenen Probleme sieht die vorliegende Erfindung
eine abnehmbare Auskleidung, einen Behälter, vor zum Auffangen von
Schmutz, der in Leitungen fließt
oder von der Oberfläche
kommt, wodurch der Weg des Schmutzes in Richtung einer Dekantierung
und/oder Flotation unterbrochen wird. Der Behälter kann die Form eines Sacks
oder eines gekrümmten
Rohrs aus elastischem oder flexiblem Material wie beispielsweise
Polyethylenfolie haben, so daß im
ersten Fall (Sack) der Anschluß hergestellt
wird durch Pressen seiner Löcher
an die Oberfläche
des Verbinders zum Verbinden der Auskleidung um seine äußere Oberfläche herum
oder um die äußere Oberfläche des
Zwischenverbinders zum Anschließen
der Auskleidung und im zweiten Fall (gekrümmtes Rohr) der Druck der Flüssigkeit
und des Schmutzes eine Anpassung an die Form des Behälters bewirkt;
ferner sind beide nützlich
als Stütze
zwischen dem Verbinder zum Anschließen der Auskleidung in ihrem
inneren Teil und dem jeweiligen Zwischenverbinder zum Anschließen der
Auskleidung. Die Auskleidung weist ferner Bereiche auf, um sie durch
Verbindungseinrichtungen in dem Behälter anzubringen.
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Gemeinsam
mit der Schaffung der Auskleidung als Schmutzbehälter besteht außerdem das Problem,
daß es
bei einem Behälter
mit einer Vielzahl von Einlässen meistens
nicht möglich
ist, im voraus zu sagen, welcher verwendet werden soll, insbesondere
dann, wenn die vorgesehenen Bereiche zum Anschließen/Anbringen
einfach Öffnungen
sind, was zur Folge hat, daß für jede Kombination
von Anschlüssen
eine andere Auskleidung benötigt
wird.
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Zur
Lösung
dieses Probleme hat die Auskleidung zwei Lagen in den für die Verbindung
bestimmten Bereichen: die eine Lage hat Perforationen in den für den Anschluß bestimmten
Bereichen, und die andere Lage, die weniger beständig ist, ist darum herum und über den Öffnungen
angeklebt, um sie zu isolieren. An den Anschlußstellen kann die dünnere Lage
leicht durchbrochen werden, wobei keine zusätzlichen Werkzeuge benötigt werden.
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Eine
andere geschaffene Alternative ist die Bereitstellung einer Auskleidung
mit Vorsprüngen
in den für
den Anschluß vorgesehenen
Bereichen, wobei die Vorsprünge
bevorzugt in Zylinderform oder Kegelform und am äußersten Ende geschlossen sind.
In den Anschlußstellen
wird die Auskleidung in die Vorsprünge eingeschnitten und ist
damit bereit zur Anbringung. Eine Verbesserung dieser Lösung ist eine
geringere Dicke der Wände
der Vorsprünge,
so daß keine
zusätzlichen
Werkzeuge notwendig sind.
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Die
Auskleidung kann die Form eines Siphons haben, um aufgrund der Krümmung (26)
zwischen dem Einlaß und
dem Auslaß als
Auffangeinrichtung zu wirken, so daß ein Auffangbehälter nicht erforderlich
ist.
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Die
Auskleidung kann auch mit einem Siphon geliefert werden.
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Da
das Entfernen der Auskleidung in manchen Fällen schwierig ist und zu Beschädigungen führen kann,
ist die Auskleidung, wenn sie mit Flüssigkeit gefüllt ist,
in ihrem unteren Teil enger, um ihre Entnahme von unten nach oben
zu erleichtern; dies kann erreicht werden durch Falzen der Auskleidung unter
Bildung von sechs Falzen, und zwar zwei Falzen in dem mittleren
Bereich und jeweils zwei Falzen in jedem Ende, bevor sie verklebt
werden und den unteren Teil verschließen.
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Im
Fall von Ablaufkästen,
bei denen die Auskleidung höher,
d. h. weiter entfernt von den Verbindungseinrichtungen, sein soll,
kann es erforderlich sein, den oberen Rand der Auskleidung an den
Wandungen des Schmutzbehälters
festzulegen. Ein Klebeband mit ausreichender Flexibilität, das ihm
erlaubt, als Ring wirksam zu sein, kann verwendet werden, um nicht
nur die Auskleidung, sondern fakultativ auch den Kasten festzulegen.
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Beim
Stand der Technik sind die Schmutzauffangbehälter nicht richtig ausgebildet,
um eine entfernbare Auskleidung aufzunehmen. Zur Lösung dieses
Problems sieht die vorliegende Erfindung Verbindungseinrichtungen
vor, um die abnehmbare Auskleidung mit dem Behälter zu verbinden.
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Diese
Verbindungseinrichtungen bestehen aus Kopplungs-/Anbringeinxichtungen
zum Verbinden der Auskleidung mit dem Behälter zur Minimierung des Durchtritts
von Flüssigkeiten
und stinkenden Gasen durch die Verbindungsstellen in dem Einlaß (den Einlässen) und
dem Auslaß.
Die Verbindungseinrichtungen haben dort, wo die Auskleidung eingesetzt
ist, einen größeren Durchmesser
als der zur Anbringung vorgesehene entsprechende Bereich der Auskleidung,
weil die Anbringung der Auskleidung um die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtungen
herum vorgenommen wird.
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Der
Grund hierfür
ist, daß in
dem Fall, in dem die Verbindung der Auskleidung um die äußere Oberfläche der
Verbindungseinrichtungen herum erfolgt, die Abdichtung zwischen
der Auskleidung und der Einrichtung ein Ergebnis des Drucks ist,
den die elastische und flexible Auskleidung in einem gegebenen Bereich
der Verbindungseinrichtung aufbringt, und zwar als Resultat der
erzwungenen Durchmesservergrößerung des
entsprechenden Teils, der ausgebildet ist, um Druck auf den Bereich
der Auskleidungsverbindung aufzubringen. Wenn die Auskleidungsverbindung
im inneren Teil der Verbindungseinrichtung liegt, erfolgt die Abdichtung
als Ergebnis der Kompression der Auskleidung zwischen den Verbindungseinrichtungen
und dem Zwischenteil der Verbindungseinrichtungen.
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Im
Gebrauch des Zwischenteils der Verbindungseinrichtungen besteht
der erste Schritt darin, die Auskleidung um ihre äußere Oberfläche herum bis
unmittelbar vor den größeren Durchmesser
des Endes einzusetzen. Dieser Zwischenverbinder bildet ein Ende,
das in den inneren Teil der Auskleidungs-Verbindungseinrichtung
eingesetzt wird. Der Außendurchmesser
dieses Endes ist geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser der inneren Verbindungseinrichtung, mit
der es verbunden wird. Mit anderen Worten ist die zweifache Dicke
der Auskleidung plus der Durchmesser gleich einer Dimension, die
kleiner als der Durchmesser der inneren Einrichtung ist, so daß die Teile
Spiel haben und das Einsetzen einfach ist; als nächstes nehmen die Außendurchmesser
der Zwischeneinrichtung allmählich
zu, bis sie dem Innendurchmesser der inneren Verbindungseinrichtung
entsprechen; dies geschieht, weil dann, wenn die Zwischeneinrichtung
eingesetzt wird, während
sie bereits mit der Auskleidung verbunden ist, die letztere einer
Kompression zwischen den zwei Einrichtungen ausgesetzt wird, und
da sie aus einem flexiblen und elastischen Material besteht, paßt sie sich
unter Druck an und wirkt als Dichtung.
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Die äußere Oberfläche sowohl
der Einrichtung zum äußeren Verbinden
als auch der Zwischeneinrichtung haben größeren Durchmesser in dem Ende,
das an der Auskleidung angebracht ist, um ein Losbrechen derselben
zu verhindern, und im Fall der Einrichtung zum äußeren Verbinden erleichtert
diese ebenfalls die Anbringung der Auskleidung im Moment ihrer Plazierung,
wobei die Durchmesservergrößerung der
für den
Anschluß vorgesehenen Öffnung hervorgerufen
wird.
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Im
Fall der Zwischenverbindungseinrichtungen kann die Vergrößerung des
Durchmessers der Öffnung
der Auskleidung in dem für
den Anschluß bestimmten
Bereich dadurch erfolgen, daß ein
Werkzeug mit der gleichen Gestalt wie dasjenige für die Zwischenverbindungseinrichtung
verwendet wird, das jedoch im zylindrischen Teil verringerte Größe hat,
an dem Ende größeren Durchmessers
größer ist und
dessen Ende mit kleinerem Durchmesser sich in Form eines kegelförmigen Stengels
fortsetzt und geschlossen ist, das Werkzeug weiter in das Innere
der Zwischenverbindungseinrichtung eingeführt wird, die jedoch in der
Anbringöffnung
der Auskleidung positioniert ist, und die Auskleidung mit dem konischen Stengelbereich
des Werkzeugs aufwärts
zu der Durchmesservergrößerung der Öffnung und
zu der Zwischenverbindungseinrichtung bewegt, wobei die Auskleidung
nahe dem Ende mit größerem Durchmesser
positioniert wird, was dazu führt,
daß die
Auskleidung für
das Anschließen
in dem inneren Teil der Verbindungseinrichtung vorbereitet ist.
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Zum
Erhalt einer guten Abdichtung über
die Auskleidung zwischen der inneren Verbindungseinrichtung und
der Zwischenverbindungseinrichtung, ohne dabei die Auskleidung zu
beschädigen,
ist es wichtig, daß die
Stelle, an der die innere Verbindungseinrichtung auf die Zwischenverbindungseinrichtung
trifft, derart ist, daß alle
Punkte näher
an der Mitte innerhalb desselben Umfangs sind, dessen Zentrum mit
der Achse der Einrichtung in jedem senkrechten Abschnitt koinzident
ist, der durch die Mitte der Einrichtung geht; dadurch wird der
Druck auf den Teil der Auskleidung, der als Dichtmittel wirksam
ist, gleichmäßig. Die
innere Verbindungseinrichtung hat von ihrem Ende bis zu ihrer Mitte
Innendurchmesser, die in ihrem Anfangssegment größer sind; die Durchmesser werden
allmählich
kleiner bis zu einem Segment mit konstantem Durchmesser; dadurch
wird der Eintritt der Zwischenverbindungseinrichtung erleichtert,
die bereits mit der Auskleidung verbunden ist, und der Teil der
Auskleidung, die als Dichtmittel wirksam ist, wird infolge von Druck,
der auf einen sehr reduzierten Bereich aufgebracht wird, nicht geteilt.
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Der
Außendurchmesser
der äußeren Verbindungseinrichtung
der Auskleidung braucht in dem Ende mit größerem Durchmesser nicht konstant
zu sein und kann einen Vorsprung haben, der das Festlegen des Verbindungspunkts
der Auskleidung weiter vereinfacht, wenn ihr Durchmesser zunimmt,
was es beispielsweise ermöglicht,
die Verbindung nur mit einer Hand herzustellen.
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In
Bezug auf die äußere Oberfläche der
Verbindungseinrichtungen der Auskleidung und auf Stellen, an denen
ein Anschluß gewünscht wird,
der höhere
Wasserdrücke
aushalten kann, können
nach dem Anschließen
der Auskleidung an die Verbinder Ringe aus elastischen Materialien
wie etwa Kautschuk in dem Teil der Auskleidung verwendet werden,
der an dem Verbinder angebracht wird, um die Verbindung dichter
bzw. fester zu machen.
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Erforderlichenfalls
ist der Siphon (11) bevorzugt ein Einmalelement, und wenn
die Auskleidung in die äußere Oberfläche der
Verbindungseinrichtung der Auskleidung eingesetzt ist, kann der
Siphon gleich nach dem Festlegen der Auskleidung, ohne mit ihr in
Kontakt zu gelangen, direkt in den inneren Teil der Verbindungseinrichtung
eingesetzt werden; und wenn die Auskleidung am Ausgang des inneren Teils
der Verbindungseinrichtung der Auskleidung angebracht werden soll,
ist es erforderlich, daß der Siphon
die gleichen Eigenschaften wie die Verbindungseinrichtung der Auskleidung
hat, so daß er
mit der Auskleidung gekoppelt gleich als Ganzes geliefert werden
kann.
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Der
innere Teil der Verbindungseinrichtungen der Auskleidung sollte
so ausgebildet sein, daß in
den für
die Kopplung des Zwischenverbinders oder des Siphons geeigneten
Bereich kein Einlaß-
oder Auslaßrohr
oder Klebstoffüberschuß eindringen kann;
das wird erreicht durch Verwendung einer Abdeckkappe an dem zu schützenden
Bereich oder inneren Vorsprung.
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Um
ferner eine Verringerung des Abgabequerschnitts zu vermeiden, müssen die
Durchmesser des inneren Teils der Verbindungseinrichtungen in den
Einlässen
derart sein, daß die
Verbindung des Zwischenteils der Verbindungseinrichtungen mit einem
Innendurchmesser möglich
ist, der größer oder gleich
dem kleinsten Durchmesser des Einlaßrohrs ist.
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Für Behälter, die
Abwasser von oben erhalten, wurde zur Vermeidung des Eintritts von
Wasser zwischen dem Grenzbereich von Auskleidung und Behälterwandungen
ein Wasserverdränger
(18) geschaffen, der aus einem zentralen Durchgang mit
einer Schräge
zu seiner Mitte hin besteht. Der Wasserverdränger kann entweder ein Teil
des Behälters sein,
wenn die exakte Höhe
der Auskleidung geschätzt
ist, oder er kann auch Teil der Behälterverlängerung und auch ein Teil der
Basis als Abstützung
für das
Gitter sein. In der Basis kann er als Halterung für einen
beweglichen Verdränger
(17) dienen.
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Der
bewegliche Verdränger
eignet sich zum Verdrängen
des Abwassers zu einem mehr zentralen Punkt des Behälters, und
somit sind die Neigung des Verdrängers
und seiner Halterung die gleiche und zielen auf das Nichtablösen der
Tropfen zwischen den beiden Verdrängern vor dem Erreichen des
mehr zentralen Teils. Außerdem
muß der
kleinste Durchmesser kleiner als der kleinste Durchmesser seiner Halterung
sein, und das andere Ende muß vollständig an
dem feststehenden Verdränger
anliegen. Der bewegliche Verdränger
kann auch ein Siebfilter sein, wenn er verschlossen ist, und hat
kleine Öffnungen
in seinem zentralen Teil, um den festeren Schmutz zurückzuhalten,
der durch das Gitter geht.
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Im
Fall der Undurchlässigkeit
von Böden,
die in den Behälter
eintreten könnten,
oder im Fall eines Vorsprungs davon ist es wichtig, daß der Wasserverdränger unterhalb
des Undurchlässigkeitsbereichs angeordnet
ist, um eine Infiltration in die Umgebung der Auskleidung zu vermeiden.
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In
einigen Fällen
kann der Wasserverdränger auch
dazu dienen, die Ränder
der Auskleidung nahe den Wänden
des Behälters
festzulegen.
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Ein
weiteres Zusatzelement, ein Siebfilter im Format der Auskleidung
des Behälters,
wurde mit dem Ziel geschaffen, den flüssigen Anteil und den verbleibenden
Schmutz auf verschiedene Weise zu entsorgen, und zwar hauptsächlich in
Großbehältern, in
denen Fette und größere Flüssigkeitsmengen
vorhanden sind; das Sieb hat kleine Löcher außerhalb der Anschlußstellen
unterhalb der Einlässe
und des Auslasses, wobei die Größe der Löcher derart
ist, daß dadurch
die Rückhaltung
der gröbsten
Schmutzteile bestimmt und der Durchtritt der Flüssigkeit zugelassen wird.
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Das
System des Entfernens der Auskleidung ist je nach dem Typ des Schmutzbehälters veränderlich;
zur leichteren Entnahme unter Minimierung der Gefahr eines Bruchs
kann die Auskleidung oder der Schmutzbehälter festgelegt und ein Ganzes
sein, und die Auskleidung wird von unten nach oben entfernt, oder
sie kann von oben nach unten entfernt werden, wenn dies notwendig
oder zweckmäßiger ist.
Dazu genügt
es, daß der
Schmutzbehälter
vollständig
oder teilweise bewegbar ist. Das ist möglich, weil der Behälter so
ausgebildet ist, daß er
mit dem Schmutz nicht in direkten Kontakt gelangt; er dient nur
als Halterung für
die Auskleidung, die als Behältnis
dient; sie braucht nicht vollständig
hermetisch zu sein und kann abnehmbar sein. Aus dem gleichen Grund
kann die Auskleidung 7 horizontal entfernt werden, wenn
der Behälter
seitlich geöffnet
wird; diese Flexibilität
ermöglicht
beispielsweise die Verwendung von Durchlaufkästen, die in Wände oder
auch in Einbauschränke,
Ladentische, Schränke
usw. eingebaut sind; und sie können
kleine Räder
im Fall von sehr großen
und/oder schweren Kästen
haben, so daß diese
verfahren werden können,
um Wartungsarbeiten in einem Servicebereich und nicht etwa in einer
Küche auszuführen.
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Abgesehen
davon, daß die
Erfindung die Probleme des Stands der Technik löst, bietet sie außerdem die
folgenden Vorteile:
- a) Sie fördert die
Reinigung der Schmutzsammelbehälter
ohne direkten Kontakt damit; die zu reinigenden Stellen sind nur
die Ränder
der Verbindungseinrichtungen der Auskleidung und der Kontakt-/Kopplungspunkte
des Siphons, also viel kleinere Bereiche als der gesamte mit dem Schmutz
in Kontakt stehende Bereich bei den bekannten Behältern.
- b) Da es keinen direkten Kontakt mit dem Schmutz gibt, der in
einigen Fällen
bei Verwendung einer nicht-transparenten Auskleidung nicht einmal
sichtbar ist, wird die Abneigung gegenüber der Handhabung von Schmutzbehältern geringer, wodurch
eine häufigere
Wartung gefördert
wird und gleichzeitig Fäulnis
und Gasbildung mit den resultierenden unangenehmen Gerüchen vermieden
werden.
- c) Der direkte Kontakt von Schmutz mit dem Behälter wird
vermieden, wodurch verhindert wird, daß der Schmutz an dem Behälter haftet.
- d) Wenn ein Siphon benötigt
wird, kann er ebenso wie die Auskleidung ein Einmalelement sein
und braucht daher nicht gereinigt zu werden. Da er wegwerfbar ist,
wird er entfernt und beeinträchtigt die
Auswechslung der Auskleidung nicht, was die Verwendung eines billigen
Siphons aus Recyclingmaterial ermöglicht, der weniger widerstandsfähig und
weniger robust ist, da eine bei der Wartung auftretende Beschädigung keine
Rolle spielt.
- e) Da die den Schmutz enthaltende Auskleidung entfernt wird,
werden keine großen
Becher oder Lappen und nicht einmal Handschuhe benötigt.
- f) Es sind unterschiedliche Formen von Schmutzbehältern und
verschiedene Anbringstellen möglich,
da sie nicht mehr hermetisch dicht zu sein brauchen und abnehmbar
und umhertragbar/umherfahrbar sein können.
- g) Die Verwendung von doppelten Auskleidungen ist möglich, so
daß eine
zusätzliche
Auskleidung, ob wegwerfbar oder nicht, bei Ausfall einer Verbindung
oder im Fall einer Unachtsamkeit beim Auswechseln der Auskleidung
den Schmutz aufnimmt; außerdem
sind Vielfachauskleidungen möglich,
die einzeln nacheinander entfernt werden können, bis die letzte entfernt
und durch eine neue ersetzt wird; in diesem Fall könnte der
Siphon, wenn er ein Einmalelement ist, während des Entfernens oder erst
zuletzt ebenfalls ausgetauscht werden.
- h) Die Verwendung einer Aufnahme zum Abtrennen nur des festen
Schmutzes in der Auskleidung ist möglich, wobei die Aufnahme als
Siebfilter wirkt; nach dem Verbinden der dichten Auskleidung wird
eine andere Auskleidung angebracht, die mehrere Öffnungen hat; beim Reinigen,
wobei zuerst die Auskleidung mit mehreren Öffnungen entfernt wird, wird
das teilchenförmige
Material, das größer als
die Öffnungen
ist, entfernt, so daß der
größte Teil
der Flüssigkeit
in der dichten Auskleidung verbleibt. Das dient mehreren Zwecken gleichzeitig:
Beispielsweise könnte
der Feststoffanteil zum organischen Abfall verbracht werden, während der
Flüssigkeitsanteil
durch eine der Öffnungen,
die vorher an den Schmutzbehälter
angeschlossen wurden, entweder auf den Erdboden oder an einer anderen
Stelle des Abwassernetzes entleert wird und nach Auswechslung der
Auskleidung an die gleiche Stelle zurückgebracht werden könnte.
- i) Wenn Schmutzbehälter
mit extern verschlossenen Einlässen
verwendet werden, wird die Arbeit des Installateurs zum Öffnen der
Einlässe,
an denen Rohre angeschlossen werden, stark vereinfacht, weil es
genügt,
in das äußerste Ende
der Anschlußverbinder
am Verengungspunkt zu sägen,
und zwar mit demselben Werkzeug, das zum Schneiden der darin anzuschließenden Rohre verwendet
wird.
- j) Der hermetische Verschluß des
Schmutzes im Inneren der Kanalkästen,
die mit Spülklosetts oder
Küchen
verbunden sind, wird erleichtert, weil es möglich ist, die Auskleidung
in ihrem oberen Teil zu verschließen.
- k) Da der Schmutz durch die Entnahme der Auskleidung entfernt
wird, wird der Verbrauch an Reinigungsmaterial wie Waschmitteln,
Desinfektionsmitteln usw. minimiert, und da der entfernte Schmutz
aus organischem Material besteht, das auf geeignete Weise entsorgt
wird, wird die Umwelt geschont.
- l) Unter Berücksichtigung
des leichten Entfernens von Schmutz, was in einer häufigeren
Wartung resultiert, ist es nicht notwendig, streng darauf zu achten,
daß beispielsweise
in Wohnungen und Restaurants kein Schmutz in Küchenspülbecken gegossen wird, was
eine Optimierung der zum Abwaschen von Geschirr, Töpfen usw.
benötigten Zeit
erlaubt.
- m) Es ist möglich,
den beweglichen Teil des teilbaren Behälters im Fall einer Beschädigung auszuwechseln
oder das Modell, die Materialart, die Farbe usw. zu wechseln.
-
Zusammenfassend
stellt die Erfindung die Schaffung einer Baugruppe bereit, welche
die Arbeit von Installateuren beim Öffnen der Einlässe in die Schmutzbehälter erleichtert
sowie die Konstruktions- oder Modellwechselzeit verkürzt und
die auch und hauptsächlich
die periodischen Wartungsarbeiten zum Reinigen der Behälter erleichtert,
weil der Schmutzbehälter
nach dem Stand der Technik zum Teil durch die Auskleidung und den
Schmutzbehälter ersetzt
werden kann. der keinen Schmutz mehr aufnimmt und zur Halterung
für die
entfernbare Auskleidung wird.
-
Die
beigefügten
Zeichnungen beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung:
-
1 zeigt
in einem Durchlaufkasten mit einer damit verbundenen Auskleidung
eine Vorderansicht eines in 2 gemachten
Vertikalschnitts;
-
2 zeigt
die Oberansicht eines in 1 gemachten Horizontalschnitts;
-
3 zeigt
eine Vorderansicht der Auskleidung vor der Anbringung in dem Durchlaufkasten
der 1 und 2;
-
4 zeigt
einen Horizontalschnitt in der in 3 gezeigten
Auskleidung;
-
5 zeigt
einen Vertikalschnitt in der in 3 gezeigten
Auskleidung;
-
6 bis 10 zeigen
andere Auskleidungsalternativen für den in den 1 bis 5 gezeigten
Durchlaufkasten;
-
11 zeigt
eine alternative Auskleidung für Fälle, wo
es nur einen Einlaß und
einen Auslaß gibt, und
zwar beide in der gleichen Richtung und nebeneinander; in diesem
Fall hat die Auskleidung eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung ohne
irgendeine andere Öffnung.
Der Schmutzbehälter
sollte teilweise abtrennbar sein, und das Format seines Innenraums
ermöglicht
eine vollständige
Halterung der Auskleidung in seinen Wänden, wodurch Risse oder undichte
Stellen an schwachen Punkten der Auskleidung infolge von Druck vermieden
werden. Die Form der Auskleidung in Verbindung mit dem sie aufnehmenden
Schmutzbehälter
resultiert in eingeschlossenem Wasser, das als Siphon wirksam ist.
-
Die 12 und 13 zeigen
einen Durchlaufkasten, dessen Hauptblock mit geschlossenen Einlässen und
einem offenen Auslaß geformt
ist, und zwar sämtlich
mit größerem Durchmesser
zur Aufnahme von Verbindern zum Anschluß der Auskleidung; in diesem
Fall würde
die auslaßseitige
Auskleidungs-Verbindungseinrichtung
vor Lieferung des Kastens an den Benutzer angeordnet werden, wogegen
die einlaßseitigen
Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen entsprechend den Bedürfnissen
des Benutzers angeordnet werden und nur eine von fünf Möglichkeiten
genutzt wird, während
die anderen vier verschlossen bleiben.
-
14 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Anbringbereichs eines Schmutzbehälters mit zwei miteinander
verbundenen Auskleidungen, von denen die eine in der äußeren Oberfläche der
Verbindungseinrichtung angebracht ist und die andere zwischen dem
Innenteil der Verbindungseinrichtung und dem Zwischenteil der Verbindungseinrichtung
verbunden ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die 1 bis 5 eine
Alternative mit Vorsprüngen
(21) in der Auskleidung (7) in den Verbindungsbereichen
des Behälters
(1); diese Vorsprünge (21)
haben dünnere
Wände (6)
in ihrer Kontur, die nicht nur das Zuschneiden mit einer Schere
oder einem anderen Werkzeug erleichtern, sondern infolge der durch
die Verengung hervorgerufenen Schwächung auch zulassen, daß der Riß zum manuellen Dehnen
außerdem
sorgfältig
ohne die Verwendung irgendeines Instruments ausgeführt wird.
-
Unter
Bezugnahme auf die 6 bis 10 ist
eine andere Alternative einer Auskleidung gezeigt, d. h. die Auskleidung
(7) besteht aus zwei Flächenkörpern bzw.
Lagen, von denen die eine größere Dicke
(27) mit Öffnungen
(5) an den Stellen hat, an denen der Schmutzbehälter angebracht
werden kann, und die andere an der Innenseite der Lage größerer Dicke
(27) eine geringere Dicke (23), z. B. ein Fünftel, hat,
so daß sie
manuell zerstört
werden kann, ohne dadurch die dickste Lage (27) zu beeinträchtigen;
dabei sind beide in Vertikallinien (25) zwischen den Öffnungen
(5) verklebt und dadurch isoliert. In diesem Fall kann
die Anbringung erfolgen, ohne die Lage mit geringerer Dicke zu zerstören, sie
muß aber
an den Stellen zerstört
werden, wo Einlaß-
und Auslaßrohre des
Schmutzbehälters
vorhanden sind.
-
Gemäß den Figuren
der vorliegenden Erfindung ist der Schmutzbehälter (1) in seinem
Inneren mit Verbindereinrichtungen (2) versehen, die aus
einem inneren Vorsprung in den Einlässen und dem Auslaß bestehen,
wobei das Ende (20) einen vergrößerten Außendurchmesser haben könnte oder
auch nicht. Der größere Außendurchmesser
braucht nicht unbedingt kontinuierlich zu sein; er kann beispielsweise
nur von der kleineren Hälfte
nach unten oder mit einem abrupten Vorsprung verlaufen, damit die Auskleidung
nur mit einer Hand angebracht werden kann. Er fördert hauptsächlich die
einfache Plazierung der Auskleidung und die gegenseitige Verbindung,
um ungewolltes Entkoppeln zu vermeiden.
-
Wenn
die äußere Oberfläche der
Verbindungseinrichtung nicht verwendet wird und die Auskleidung
mit Zwischenverbindungseinrichtungen versehen ist, die in ihrem
inneren Teil anzuschließen sind,
kann sie freigegeben werden, weil der innere Verlauf der Verbinder
zum Anschluß in
den Einlässen und
dem Auslaß des
Kastens gerade die notwendige Fähigkeit
haben, das Ende eines jeden senkrecht zu seiner Achse zu halten.
-
Die
Auskleidung (7) sollte aus einem Material bestehen, das
Flexibilität
hat, um sich an die Form des Behälters
(1) anzupassen, und Elastizität hat, um unter dem Druck der
Auskleidung in ihren Öffnungen (5)
mit den Verbindereinrichtungen (2) verbunden zu werden.
Die Polyethylen-Flächenkörper oder
-Lagen, die zur Herstellung von Verpackungen, beispielsweise von "Kunststoffsäcken für Abfälle" verwendet werden,
entsprechen diesen Forderungen. Um ferner eine gute Anpassung der
Auskleidung (7) an die Schmutzbehälter (1), die als
Halterung dienen, zu erreichen, sollte die Auskleidung aus Polyethylen-Flächenkörper (7)
größere Abmessungen
als die Innenabmessungen des Behälters
(1) haben.
-
Für manche
Anwendungen der Auskleidung (7) im kleineren Teil ist eine
Verengung empfehlenswert, die durch einen Verschluß (8)
mit Falzen (19) erreicht wird, um das Zurückziehen
zwischen die Verbindereinrichtungen (2) und in die größere Öffnung des
Behälters
zu erleichtern.
-
Die
Auskleidung (7) kann einfach sein mit Öffnungen an den Stellen, von
denen vorher bekannt ist, daß der
Anschluß dort
hergestellt wird. Statt dessen kann sie auch zum Aufbrechen in den
Anschlußstellen
(6) ausgebildet oder auch verdoppelt sein, wobei Öffnungen
in der widerstandsfähigeren äußeren Lage
(27) und keine Öffnungen
in der inneren Lage (23) vorhanden sind, um trotz der schwächeren Ausbildung
mit beispielsweise einem Fünftel
der Dicke der anderen Lage das leichte Aufbrechen ohne Beschädigung der
Hauptlage (27) zu vermeiden, wenn das zum Verbinden notwendig
ist. In diesem letztgenannten Fall ist es notwendig, daß die beiden
Lagen zwischen den Öffnungen
(5) miteinander verklebt (25) sind und sie isolieren,
um die Dichtheit in den Öffnungen,
an denen kein Anschluß vorhanden
ist, zu bewahren.
-
Eine
Möglichkeit
zum Herstellen der Auskleidung derart, daß sie schwach ist, damit sie
an den Stellen aufbrechbar ist, an denen ein Anschluß notwendig
ist, besteht darin, sie um markierte Stellen einer Haltebasis herum,
wobei diese Stellen Öffnungen haben,
zu befestigen, wonach sie ausgehend von den Wandungen der Lage,
die sich an den Stellen der Öffnungen
befinden, zwangsgedehnt wird, um bevorzugt Zylinder mit kleinerern
Außendurchmesser
als der Innendurchmesser der Öffnungen
zu verlagern. Der Zweck dabei ist, daß durch diese zwangsweise Verlagerung
der Elastizitätspunkt überschritten
und bis vor den Zerreißpunkt
der Lagen verlagert wird, so daß die
Verengung derselben unter definitiver Formänderung Vorsprünge bildet,
die als Konusstengel ausgebildet sind. Die Raum zwischen dem Durchmesser
der Stützbasis
und dem Außendurchmesser des
Zylinders definiert diejenigen Teile, die eine Formänderung
erfahren, die als Verlagerung relativ zu dem verwendeten Material
definiert ist.
-
Bei
Auskleidungen mit zwei Lagen sind die Öffnungen in der widerstandsfähigsten
Lage (27) gebildet; später
erfolgen Verbindungen mit der schwächsten Lage (23) durch
Verkleben derselben in Vertikallinien (25) zwischen den Öffnungen
(5) und fakultativ auch über und unter diesen in Horizontallinien
und an Stellen der seitlichen Extremitäten, denn sie sind nicht frei;
anschließend
werden die entgegengesetzten seitlichen Enden miteinander verbunden,
damit sich die dünnste
Lage (23) in dem inneren Teil befindet; als nächstes werden
sie verklebt, wobei die Lagen einen rohrförmigen Verschluß bilden.
Bald danach werden erforderlichenfalls die Falze (19) gebildet,
um die Verengung der Basis (8) zu erreichen; und schließlich werden
die Lagen in der Basis (8) verklebt, und im Fall von fortlaufenden
Lagen erfolgt das Abschneiden zum Vereinzeln der Auskleidungseinheiten.
-
Die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist wie folgt:
Bevorzugt ist der Schmutzbehälter so
geformt, daß die
Einlässe
außen
verschlossen sind, um dem Installateur die Arbeit zu erleichtern.
Bevorzugt
ist der Behälter
mit Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen um seine äußere Oberfläche herum
und Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen in seinem inneren Teil
versehen mit Ausnahme in denjenigen Fällen, in denen der Behälter einen
verringerten Durchmesser hat; in diesem Fall wird es bevorzugt,
Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen in seinem inneren Teil vorzusehen.
-
Für Schmutzbehälter, die
Wasser von oben erhalten, ist in ihrem oberen Bereich ein Wasserverdränger vorgesehen.
-
Was
die Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen betrifft, so besteht die
beste Alternative darin, die Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen
in ihrem inneren Teil gemeinsam mit Auskleidungs-Zwischenverbindungseinrichtungen
vorzusehen, weil sich dadurch eine bessere Abstützung ergibt und sie den Innenraum
des Behälters
nicht benötigen.
Bei Behältern
jedoch, die ausreichend Innenraum haben, ist es besser, Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen
um die äußere Oberfläche herum
anzubringen, da dies die gleichzeitige Verwendung einer zusätzlichen
Auskleidung erlaubt. Die erste Auskleidung kann ein beständigeres,
waschbares und wiederverwendbares Material sein, das die innere
Gestalt des Behälters hat
und eine Ausfallgarantie bietet, wogegen die Auskleidung, die den
Schmutz aufnimmt, ein Einwegmaterial sein kann.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
die Auskleidung (7) aus einer Doppellage bestehen, wobei
die Lagen miteinander verklebt sind. Die äußere Lage (27) ist
widerstandsfähiger
und weist Anschlußöffnungen
(5) auf, wogegen die innere Lage (23) dünner ist
und zwischen den Öffnungen der
sehr beständigen
Lage liegt und diese isoliert. Die dünnste Lage ist in den Anschlußstellen
leicht aufbrechbar.
-
Wenn
es erwünscht
ist, den Festschmutz von der Restflüssigkeit zu trennen, kann ein
Siebfilter mit Auskleidungsformat nach der Auskleidung angebracht
werden, so daß dann,
wenn die Auskleidung entfernt wird, sie den Festschmutz zusammenfaßt und die
Restflüssigkeit
vor dem vollständigen
Entfernen der Auskleidung zum Auslaß geleitet werden kann.
-
In
Fällen,
in denen das Gitter der einzige Wassereinlaß ist, wird es bevorzugt, zusätzlich zu der
Verwendung der entfernbaren Auskleidung einen festgelegten Wasserverdränger (18),
der zur Mitte hin geneigt ist, nahe dem unteren Teil der Basis (15) zu
befestigen, um das Gitter (13) abzustützen, und darüber einen
beweglichen Siebfilter anzubringen. Somit tritt das Abwasser durch
das Gitter ein, fließt zum
zentralsten Bereich des Behälters,
tritt unter den oberen Rand der Auskleidung zurück und erleichtert das periodische
Entfernen des dicksten Schmutzes, der in dem Siebfilter zurückgehalten
wird.