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DE69928535T2 - Einheit, zur Verwendung in Abwassersystemen, zusammengesetzt aus einem Behälter, einer entfernbaren Auskleidung und Mitteln zur Befestigung der Auskleidung an dem Behälter - Google Patents

Einheit, zur Verwendung in Abwassersystemen, zusammengesetzt aus einem Behälter, einer entfernbaren Auskleidung und Mitteln zur Befestigung der Auskleidung an dem Behälter Download PDF

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DE69928535T2
DE69928535T2 DE69928535T DE69928535T DE69928535T2 DE 69928535 T2 DE69928535 T2 DE 69928535T2 DE 69928535 T DE69928535 T DE 69928535T DE 69928535 T DE69928535 T DE 69928535T DE 69928535 T2 DE69928535 T2 DE 69928535T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
container
assembly according
outlet
liner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE69928535T
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English (en)
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DE69928535D1 (de
Inventor
Fernando Alberto Grazziotin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69928535D1 publication Critical patent/DE69928535D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69928535T2 publication Critical patent/DE69928535T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/041Accessories therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe, bestehend aus einem Behälter. der mit einer Abwasserleitung verbunden ist, einer abnehmbaren, mit dem Behälter verbundenen Auskleidung und Einrichtungen, um die Auskleidung mit dem Behälter zu verbinden. Die Abfallprodukte aus der Abwasserleitung fließen durch eine Rohrleitung in den Behälter. Die Abfallprodukte werden infolge ihrer unterschiedlichen Dichte von dem durch den Behälter fließenden Wasser in dem Behälter zurückgehalten. Das Zurückhalten der Abfallprodukte minimiert die Belastung mit zu einem Abfallbeseitigungssystem fließenden Abfallprodukten. Durch den dichten Abschluß des Behälters werden außerdem unangenehm riechende Gase minimiert und an dem Durchtritt durch das Abwassersystem gehindert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Heutige Fettabscheidesysteme erhalten Abwasser aus einer Auslaßleitung und halten schwerere Teilchen durch Absitzen und leichtere Teilchen durch Flotation zurück. Der in dem Wasser enthaltene Fettanteil schwimmt an der Wasseroberfläche und wird in dem Abscheider zurückgehalten. Das Zurückhalten der Abfallproduktteilchen, die nicht Wasser sind, minimiert die Gefahr eines Zusetzens der Rohrleitungen eines Abwasserbeseitigungssystems.
  • Die meisten Systeme verwenden einen entfernbaren Abscheider, der, wenn ex gefüllt ist, von den Einlaß- und Auslaßleitungen getrennt und vollständig entfernt wird. Der entfernte Abscheider wird entweder gegen einen neuen Abscheider ausgetauscht, oder der alte Abscheider wird ausgebaut, gereinigt und wieder in seinen ursprünglichen Position angebracht.
  • Andere Abwassersysteme weisen keinen Abscheider auf und sind somit der Anwesenheit unangenehm riechender Gase ausgesetzt. Diese Vorrichtungen halten Elemente zurück, die leichter als Wasser sind, und halten nur Teilchen, die dichter als Wasser sind, durch Absitzen zurück, wenn das zeitlich möglich ist.
  • Bei Verwendung in Kombination beispielsweise mit Ausgußbecken oder Toiletten werden Abscheider manchmal durch Biegen einer Leitung eines Auslasses eingebaut. Diese Arten von Abscheidern verhindern zwar den Durchtritt von Gasen, erfordern jedoch umfangreiche Wartungsarbeiten, um Teilchen zu entfernen, die dichter als Wasser sind.
  • Außerdem werden technische Produkte verkauft, die imstande sind, beispielsweise Fett und andere Abfallprodukte teilweise aufzulösen. Diese Produkte werden in eine Abflußleitung gegossen in der Erwartung, daß Teilchen entfernt werden, die dichter als Wasser sind. Aber die Notwendigkeit zur vollständigen Beseitigung von Teilchen, die dichter als Wasser sind, wird nur aufgeschoben, da die Teilchen mit höherer Dichte als Wasser nur teilweise aus dem Abflußsystem entfernt werden. Mit der Zeit bauen sich diese Teilchen auf und führen schließlich zum Zusetzen einer Abflußleitung.
  • Es sieht also so aus, daß bei allen bekannten Ausführungsformen die Reinigung irgendeines Typs von Abscheider für Teilchen mit höherer Dichte als Wasser oder von solchen, die auf dem Wasser schwimmen, nur aufgeschoben werden kann. Schließlich muß irgendwann das Reinigen des Behälters durchgeführt werden, der Teilchen einfängt, die eine von Wasser verschiedene Dichte haben.
  • Da diese Arbeit für Wohnungseigentümer unangenehm ist, muß sie letztlich von Fachleuten ausgeführt werden. Aber auch für Fachleute ist die Reinigungsarbeit des Abscheiderbehälters schwierig und dauert relativ lang. Das Entfernen von Flüssigkeiten oder Teilchen, die eine von Wasser verschiedene Dichte haben, macht es notwendig, daß der Handwerker Handschuhe trägt und verschiedene Werkzeuge verwendet. Wenn der Flüssigkeitspegel niedrig ist, wird daher eine solche Arbeit selbst bei Verwendung von Werkzeugen unangenehm und schwierig.
  • In Umgebungen, in denen Sand vorhanden ist, etwa am Strand, ist das Reinigen der Abscheider nicht nur schwierig, sondern muß infolge des sich ansammelnden Sands recht häufig durchgeführt werden. Mit der Zeit fallen diese Systeme auch aus.
  • Es wurde versucht, ausbaubare Siebe und/oder Behälter, die in die Behälter eingesetzt sind, zu verwenden. Diese Alternativen erleichtern nur das Entfernen eines Anteils der Teilchen, die eine von Wasser verschiedene Dichte haben. Sie lösen nicht das Problem, daß eine vollständige Reinigung des Abscheidebehälters notwendig ist.
  • Die US-Patentschrift A-4419232, erteilt für Oscar S. Artntyr et al., zeigt eine "FILTERING AND COLLECTING DEVICE FOR WATER DRAINS".
  • Die Filtervorrichtung der vorstehend erwähnten Erfindung dient jedoch für Umgebungen im Freien, z. B. Wasserablaufleitungen im Freien in befestigten Straßen, und weist keinen eigenen Behälter auf. Sie besitzt ein äußeres Schutzgitter, das auf dem Straßenniveau liegt, ein Halteelement, das zur Anbringung unter dem Ablaufgitter ausgebildet ist, um einen nach unten sich erstreckenden Grobfilter-Drahtkorb mit nach unten verlaufenden Seiten zu halten, und einen Feinfilterbeutel aus einem flexiblen und wasserdurchlässigen Gewebe oder textilen Flächengebilde, der um die Außenseite des Halteelements herum abnehmbar angeordnet ist, wobei die Filtervorrichtung dem Zweck dient, teilchenförmige Verunreinigungen abzuscheiden und zu sammeln (siehe Anspruch 1).
  • Andererseits besteht die Filtervorrichtung der oben erwähnten US-PS aus einem wasserdurchlässigen Material, und daher hält sie die fließenden Fett- und Ölmaterialien, die im Wasser fließen, nur teilweise zurück. Somit durchsetzt ein Teil des genannten Materials immer noch die Filtervorrichtung und haftet an den Ablaufrohrwänden und am Boden, was dazu führt, daß ein Entfernen oder Entleeren des Filterbeutels das Problem der Ansammlung dieses Materials an den Wänden und dem Boden der Ablaufleitung nicht löst, da diese dennoch immer wieder ausgeräumt bzw. gereinigt werden muß.
  • Unter Berücksichtigung der gegebenen Situation ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme des Stands der Technik zu lösen, indem versucht wird, die nachstehenden Fragen zu beantworten:
    • 1. Wie reinigt man die Schmutzbehälter, ohne mit dem Schmutz in Berührung zu kommen?
    • 2. Wie kann man die Unannehmlichkeiten für Menschen minimieren, um dadurch eine häufigere Wartung der Kästen zu fördern, wobei Fäulnis und die Bildung von unangenehm riechenden Gasen vermieden werden?
    • 3. Wie kann man das Entfernen des am Boden und den Wänden des Behälters haftenden Schmutzes erleichtern, da dieser manch schwer zu erreichen ist, wie dies mit einem nicht ausbaubaren Siphon der Fall ist?
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Reinigen eines Abfallbehälters zu ermöglichen.
  • Eine vollständige Reinigung eines Behälters wird durch die Verwendung einer abnehmbaren Auskleidung erreicht, die allen Schmutz entfernt und einen Kontakt des Schmutzes mit dem Behälter zu jeder Zeit vermeidet. Daher erfolgt die Säuberung des Behälters rasch, leicht und einfach.
  • Die Auskleidung kann aus Polyethylen bestehen. Die Auskleidung hat hinreichende Elastizität und Flexibilität, um die Annahme einer Innengestalt des Behälters zu ermöglichen, während sie gleichzeitig wasserdicht und um den Auslaß und Einlaß herum angebracht ist.
  • Die Auskleidung ist vorgeformt, um eine perfekte Auskleidung des gesamten Behälters zu ermöglichen. Die abnehmbare Auskleidung hat die Möglichkeit, eine Vielzahl von Öffnungen zum Anschluß an eine oder mehrere Einlaßleitungen und eine oder mehrere Auslaßleitungen aufzunehmen. Die Auskleidung weist eine Reihe von vorgefertigten Bereichen auf, die geschwächt und entfernt werden können, um eine Vielzahl von Einlässen und/oder Auslässen selektiv aufzunehmen. Nur der gewünschte Bereich eines beabsichtigten Einlasses oder Auslasses wird von der Auskleidung entfernt, um einen Reibsitz mit einer äußeren Oberfläche des Einlaß- oder Auslaßrohrs und dem Behälter zu erhalten. Alternativ wird auf die Auskleidung zwischen einem Rohr und einem Kopplungsbereich eine Druckkraft aufgebracht, um die Auskleidung in ihrer Lage zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Baugruppe bereit, die aus einem Behälter und einer undurchlässigen Auskleidung besteht, die das gesamte im Wasser fließende Material zurückhält, wodurch das Entfernen oder Reinigen der Auskleidung sehr leicht gemacht wird.
  • Die Baugruppe der vorliegenden Erfindung weist drei Hauptteile auf:
    • 1) einen Behälter, der zur Aufnahme einer Auskleidung zum Sammeln von Schmutz ausgebildet ist;
    • 2) eine Auskleidung zum Auffangen des Schmutzes, der bei fortgesetztem Fließen im Inneren der Leitungen diese infolge von Dekantierung und/oder Flotation zusetzen kann;
    • 3) Verbindungseinrichtungen zum Verbinden der Auskleidung mit dem Behälter, um den Durchfluß von Flüssigkeiten und unangenehm riechenden Gasen, welche die Anschlußstellen durchsetzen können, zu minimieren.
  • Der übliche Schmutzbehälter, der die Abwässer aufnimmt, wird zu einem Modell geändert, das dazu ausgebildet ist, eine Auskleidung, d. h. ein Behältnis zum Auffangen von Schmutz, zu haben, die in ihrem Inneren durch Anschlußeinrichtungen angeschlossen sind, welche die Auskleidung um ihre äußeren oder inneren Oberflächen herum mit den Enden von Einlässen verbinden und in einen Schmutzauffangbehälter austreten, der eine ganze oder teilbare Gestalt haben kann, um die Aufnahme des Behälters zuzulassen.
  • Beim Stand der Technik haben Behälter mit einer Vielzahl von Einlässen ein Problem infolge ihrer vielen Gebrauchsmöglichkeiten. Wenn nicht vorher bekannt ist, welche Einlässe verwendet werden, sind die äußeren Enden der wahrscheinlich zu verwendenden Einlässe geöffnet, und die inneren Enden sind geschlossen. Diese Situation führt zu gewissen Schwierigkeiten beim Öffnen der Einlässe, die verwendet werden, da hierfür nicht nur eine Säge, sondern auch andere Werkzeuge benötigt werden, etwa Bohrer, Raspeln, Feilen und dergleichen.
  • Um dem Installateur die Arbeit zu erleichtern, wurde die Konstruktion des Behälters geändert: Die inneren Enden der Einlässe des Behälters sind offen, und ihre äußeren Enden sind geschlossen; die Dicke der Wand an der für die Teilung vorgesehenen Stelle ist bevorzugt verringert, um das Öffnen mit Schneidwerkzeugen zum Zweck der Querschnittsverringerung zu erleichtern und eine vertikale Richtung zu ermöglichen; das zu verwendende Werkzeug kann dann die gleiche Säge sein, mit der die Rohre abgeschnitten werden.
  • Außerdem sollen die inneren Enden der Vorrichtungen mit beweglichen Kappen geschützt werden, um einen übermäßigen Eintritt der Rohre dort, wo Wasser fließt, zu verhindern und Schutz gegen andere Schäden wie etwa übermäßige Schlamm- und Abriebspuren zu bieten. Die Kappen verschließen ungenutzte Einlässe an der Innenseite und werden aus den zu verwendenden Einlässen entfernt.
  • Bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist der Durchmesser der Behältereinlässe gleich wie der Durchmesser der Rohre, und die Einlässe sind innenseitig verschlossen. Das ist ein Hindernis für die ordnungsgemäße Anbringung der Auskleidung, weil sich dadurch eine Querschnittsverminderung des Durchtritts von Wasser an den Einlässen ergibt.
  • Um den Behälter zu verbessern und Einlässe innenseitig und nicht außenseitig verschlossen zu halten, bestand die Lösung darin, den Behälter mit einer Verbindungseinrichtung nur im Auslaß zu versehen und den Installateuren die Option zu lassen, die Verbindungseinrichtungen in den Einlässen anzubringen. In diesem Fall ist der Durchmesser der Einlässe größer als der Durchmesser der jeweiligen Rohre, die von Wasser durchströmt werden; ihr Durchmesser muß hinreichend groß sein, um die Montage der jeweiligen Auskleidung und Rohrverbindungseinrichtungen zu ermöglichen.
  • Beim Stand der Technik können nur die Behältertypen unterteilt werden, die in Auslässen von Wasserklosetts verwendet werden. Im Fall von Fettsammelkästen u.ä. ist der Behälter festgelegt, was die Reinigung erheblich erschwert. Außerdem ist der Behälter eine wasserdichte Gesamteinheit, wodurch Undichtheiten vermieden werden sollen.
  • Die Lösung, durch die das Reinigen erleichtert wird und die Dichtheit erhalten bleibt, die bereits durch die Auskleidung garantiert ist, besteht in der Verwendung einer entfernbaren Auskleidung zusätzlich zu der Unterteilung des Behälters. Dadurch ist der Teil, der die Verbindungseinrichtungen der Auskleidung aufweist, festgelegt, und die übrigen Teile sind bewegbar ausgebildet. Somit kann der Behälter nahezu vollständig entfernt werden und stützt die Auskleidung selbst dann ab, wenn sie zum Zweck der Auswechslung verlagert wird. Die Auskleidung ist in den festgelegten Teilen angeschlossen, und der bewegliche Teil ist so angeordnet, daß er die Auskleidung haltert. In diesem Fall kann der Behälter in einer erhöhten Position angeordnet sein, wodurch zugelassen wird, daß der Ausbau mit der mit Schmutzwasser gefüllten Auskleidung von unten erfolgt. Vertikal ist die Auskleidung unterhalb der zum Verbinden vorgesehenen Stellen bevorzugt größer als der Schmutzbehälter. Dadurch ist es möglich, daß der Behälter abgesenkt wird, bevor die Auskleidung entfernt wird.
  • In Ablaufkästen kann der Behälter noch einen Wasserverdränger für Wasser haben, das von oben zufließt, wobei dieser in einem gegebenen Abstand, jedoch nicht weit von den Verbindungseinrichtungen der Auskleidung angeordnet sein sollte. Dieser gegebene Abstand vermeidet die Notwendigkeit von Auskleidungen unterschiedlicher Größe; und er sollte außerdem nicht weit entfernt sein, damit dann, wenn der obere Rand der Auskleidung zwischen den Wandungen des Behälters und dem Verdränger angeordnet ist, ex dort bleibt, und zwar auf einem höheren Niveau als das einströmende Wasser.
  • Unter anderen Problemen haben wir festgestellt, daß beim Stand der Technik das Schmutzwasser in direktem Kontakt mit dem Behälter ist, so daß zusätzlich zu dem Schmutzanteil, der sich am Boden absetzt, und dem obenauf schwimmenden Anteil ein weiterer Anteil an den Wandungen des Behälters haftet. Das Entfernen des gesamten Schmutzwassers von unten bis oben sowie das Entfernen des an den Wandungen haftenden Schmutzes ist sowohl schwierig als auch ekelerregend, es erfordert eine erhebliche Menge an Reinigungsmittel, und ein Bleichen ist dennoch schwierig. Wegen dieser Schwierigkeiten besteht die Tendenz, das Reinigen aufzuschieben, wodurch die Probleme verstärkt werden, weil auch noch Fäulnis dazukommt.
  • Zur Lösung der vorstehend angesprochenen Probleme sieht die vorliegende Erfindung eine abnehmbare Auskleidung, einen Behälter, vor zum Auffangen von Schmutz, der in Leitungen fließt oder von der Oberfläche kommt, wodurch der Weg des Schmutzes in Richtung einer Dekantierung und/oder Flotation unterbrochen wird. Der Behälter kann die Form eines Sacks oder eines gekrümmten Rohrs aus elastischem oder flexiblem Material wie beispielsweise Polyethylenfolie haben, so daß im ersten Fall (Sack) der Anschluß hergestellt wird durch Pressen seiner Löcher an die Oberfläche des Verbinders zum Verbinden der Auskleidung um seine äußere Oberfläche herum oder um die äußere Oberfläche des Zwischenverbinders zum Anschließen der Auskleidung und im zweiten Fall (gekrümmtes Rohr) der Druck der Flüssigkeit und des Schmutzes eine Anpassung an die Form des Behälters bewirkt; ferner sind beide nützlich als Stütze zwischen dem Verbinder zum Anschließen der Auskleidung in ihrem inneren Teil und dem jeweiligen Zwischenverbinder zum Anschließen der Auskleidung. Die Auskleidung weist ferner Bereiche auf, um sie durch Verbindungseinrichtungen in dem Behälter anzubringen.
  • Gemeinsam mit der Schaffung der Auskleidung als Schmutzbehälter besteht außerdem das Problem, daß es bei einem Behälter mit einer Vielzahl von Einlässen meistens nicht möglich ist, im voraus zu sagen, welcher verwendet werden soll, insbesondere dann, wenn die vorgesehenen Bereiche zum Anschließen/Anbringen einfach Öffnungen sind, was zur Folge hat, daß für jede Kombination von Anschlüssen eine andere Auskleidung benötigt wird.
  • Zur Lösung dieses Probleme hat die Auskleidung zwei Lagen in den für die Verbindung bestimmten Bereichen: die eine Lage hat Perforationen in den für den Anschluß bestimmten Bereichen, und die andere Lage, die weniger beständig ist, ist darum herum und über den Öffnungen angeklebt, um sie zu isolieren. An den Anschlußstellen kann die dünnere Lage leicht durchbrochen werden, wobei keine zusätzlichen Werkzeuge benötigt werden.
  • Eine andere geschaffene Alternative ist die Bereitstellung einer Auskleidung mit Vorsprüngen in den für den Anschluß vorgesehenen Bereichen, wobei die Vorsprünge bevorzugt in Zylinderform oder Kegelform und am äußersten Ende geschlossen sind. In den Anschlußstellen wird die Auskleidung in die Vorsprünge eingeschnitten und ist damit bereit zur Anbringung. Eine Verbesserung dieser Lösung ist eine geringere Dicke der Wände der Vorsprünge, so daß keine zusätzlichen Werkzeuge notwendig sind.
  • Die Auskleidung kann die Form eines Siphons haben, um aufgrund der Krümmung (26) zwischen dem Einlaß und dem Auslaß als Auffangeinrichtung zu wirken, so daß ein Auffangbehälter nicht erforderlich ist.
  • Die Auskleidung kann auch mit einem Siphon geliefert werden.
  • Da das Entfernen der Auskleidung in manchen Fällen schwierig ist und zu Beschädigungen führen kann, ist die Auskleidung, wenn sie mit Flüssigkeit gefüllt ist, in ihrem unteren Teil enger, um ihre Entnahme von unten nach oben zu erleichtern; dies kann erreicht werden durch Falzen der Auskleidung unter Bildung von sechs Falzen, und zwar zwei Falzen in dem mittleren Bereich und jeweils zwei Falzen in jedem Ende, bevor sie verklebt werden und den unteren Teil verschließen.
  • Im Fall von Ablaufkästen, bei denen die Auskleidung höher, d. h. weiter entfernt von den Verbindungseinrichtungen, sein soll, kann es erforderlich sein, den oberen Rand der Auskleidung an den Wandungen des Schmutzbehälters festzulegen. Ein Klebeband mit ausreichender Flexibilität, das ihm erlaubt, als Ring wirksam zu sein, kann verwendet werden, um nicht nur die Auskleidung, sondern fakultativ auch den Kasten festzulegen.
  • Beim Stand der Technik sind die Schmutzauffangbehälter nicht richtig ausgebildet, um eine entfernbare Auskleidung aufzunehmen. Zur Lösung dieses Problems sieht die vorliegende Erfindung Verbindungseinrichtungen vor, um die abnehmbare Auskleidung mit dem Behälter zu verbinden.
  • Diese Verbindungseinrichtungen bestehen aus Kopplungs-/Anbringeinxichtungen zum Verbinden der Auskleidung mit dem Behälter zur Minimierung des Durchtritts von Flüssigkeiten und stinkenden Gasen durch die Verbindungsstellen in dem Einlaß (den Einlässen) und dem Auslaß. Die Verbindungseinrichtungen haben dort, wo die Auskleidung eingesetzt ist, einen größeren Durchmesser als der zur Anbringung vorgesehene entsprechende Bereich der Auskleidung, weil die Anbringung der Auskleidung um die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtungen herum vorgenommen wird.
  • Der Grund hierfür ist, daß in dem Fall, in dem die Verbindung der Auskleidung um die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtungen herum erfolgt, die Abdichtung zwischen der Auskleidung und der Einrichtung ein Ergebnis des Drucks ist, den die elastische und flexible Auskleidung in einem gegebenen Bereich der Verbindungseinrichtung aufbringt, und zwar als Resultat der erzwungenen Durchmesservergrößerung des entsprechenden Teils, der ausgebildet ist, um Druck auf den Bereich der Auskleidungsverbindung aufzubringen. Wenn die Auskleidungsverbindung im inneren Teil der Verbindungseinrichtung liegt, erfolgt die Abdichtung als Ergebnis der Kompression der Auskleidung zwischen den Verbindungseinrichtungen und dem Zwischenteil der Verbindungseinrichtungen.
  • Im Gebrauch des Zwischenteils der Verbindungseinrichtungen besteht der erste Schritt darin, die Auskleidung um ihre äußere Oberfläche herum bis unmittelbar vor den größeren Durchmesser des Endes einzusetzen. Dieser Zwischenverbinder bildet ein Ende, das in den inneren Teil der Auskleidungs-Verbindungseinrichtung eingesetzt wird. Der Außendurchmesser dieses Endes ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Verbindungseinrichtung, mit der es verbunden wird. Mit anderen Worten ist die zweifache Dicke der Auskleidung plus der Durchmesser gleich einer Dimension, die kleiner als der Durchmesser der inneren Einrichtung ist, so daß die Teile Spiel haben und das Einsetzen einfach ist; als nächstes nehmen die Außendurchmesser der Zwischeneinrichtung allmählich zu, bis sie dem Innendurchmesser der inneren Verbindungseinrichtung entsprechen; dies geschieht, weil dann, wenn die Zwischeneinrichtung eingesetzt wird, während sie bereits mit der Auskleidung verbunden ist, die letztere einer Kompression zwischen den zwei Einrichtungen ausgesetzt wird, und da sie aus einem flexiblen und elastischen Material besteht, paßt sie sich unter Druck an und wirkt als Dichtung.
  • Die äußere Oberfläche sowohl der Einrichtung zum äußeren Verbinden als auch der Zwischeneinrichtung haben größeren Durchmesser in dem Ende, das an der Auskleidung angebracht ist, um ein Losbrechen derselben zu verhindern, und im Fall der Einrichtung zum äußeren Verbinden erleichtert diese ebenfalls die Anbringung der Auskleidung im Moment ihrer Plazierung, wobei die Durchmesservergrößerung der für den Anschluß vorgesehenen Öffnung hervorgerufen wird.
  • Im Fall der Zwischenverbindungseinrichtungen kann die Vergrößerung des Durchmessers der Öffnung der Auskleidung in dem für den Anschluß bestimmten Bereich dadurch erfolgen, daß ein Werkzeug mit der gleichen Gestalt wie dasjenige für die Zwischenverbindungseinrichtung verwendet wird, das jedoch im zylindrischen Teil verringerte Größe hat, an dem Ende größeren Durchmessers größer ist und dessen Ende mit kleinerem Durchmesser sich in Form eines kegelförmigen Stengels fortsetzt und geschlossen ist, das Werkzeug weiter in das Innere der Zwischenverbindungseinrichtung eingeführt wird, die jedoch in der Anbringöffnung der Auskleidung positioniert ist, und die Auskleidung mit dem konischen Stengelbereich des Werkzeugs aufwärts zu der Durchmesservergrößerung der Öffnung und zu der Zwischenverbindungseinrichtung bewegt, wobei die Auskleidung nahe dem Ende mit größerem Durchmesser positioniert wird, was dazu führt, daß die Auskleidung für das Anschließen in dem inneren Teil der Verbindungseinrichtung vorbereitet ist.
  • Zum Erhalt einer guten Abdichtung über die Auskleidung zwischen der inneren Verbindungseinrichtung und der Zwischenverbindungseinrichtung, ohne dabei die Auskleidung zu beschädigen, ist es wichtig, daß die Stelle, an der die innere Verbindungseinrichtung auf die Zwischenverbindungseinrichtung trifft, derart ist, daß alle Punkte näher an der Mitte innerhalb desselben Umfangs sind, dessen Zentrum mit der Achse der Einrichtung in jedem senkrechten Abschnitt koinzident ist, der durch die Mitte der Einrichtung geht; dadurch wird der Druck auf den Teil der Auskleidung, der als Dichtmittel wirksam ist, gleichmäßig. Die innere Verbindungseinrichtung hat von ihrem Ende bis zu ihrer Mitte Innendurchmesser, die in ihrem Anfangssegment größer sind; die Durchmesser werden allmählich kleiner bis zu einem Segment mit konstantem Durchmesser; dadurch wird der Eintritt der Zwischenverbindungseinrichtung erleichtert, die bereits mit der Auskleidung verbunden ist, und der Teil der Auskleidung, die als Dichtmittel wirksam ist, wird infolge von Druck, der auf einen sehr reduzierten Bereich aufgebracht wird, nicht geteilt.
  • Der Außendurchmesser der äußeren Verbindungseinrichtung der Auskleidung braucht in dem Ende mit größerem Durchmesser nicht konstant zu sein und kann einen Vorsprung haben, der das Festlegen des Verbindungspunkts der Auskleidung weiter vereinfacht, wenn ihr Durchmesser zunimmt, was es beispielsweise ermöglicht, die Verbindung nur mit einer Hand herzustellen.
  • In Bezug auf die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtungen der Auskleidung und auf Stellen, an denen ein Anschluß gewünscht wird, der höhere Wasserdrücke aushalten kann, können nach dem Anschließen der Auskleidung an die Verbinder Ringe aus elastischen Materialien wie etwa Kautschuk in dem Teil der Auskleidung verwendet werden, der an dem Verbinder angebracht wird, um die Verbindung dichter bzw. fester zu machen.
  • Erforderlichenfalls ist der Siphon (11) bevorzugt ein Einmalelement, und wenn die Auskleidung in die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtung der Auskleidung eingesetzt ist, kann der Siphon gleich nach dem Festlegen der Auskleidung, ohne mit ihr in Kontakt zu gelangen, direkt in den inneren Teil der Verbindungseinrichtung eingesetzt werden; und wenn die Auskleidung am Ausgang des inneren Teils der Verbindungseinrichtung der Auskleidung angebracht werden soll, ist es erforderlich, daß der Siphon die gleichen Eigenschaften wie die Verbindungseinrichtung der Auskleidung hat, so daß er mit der Auskleidung gekoppelt gleich als Ganzes geliefert werden kann.
  • Der innere Teil der Verbindungseinrichtungen der Auskleidung sollte so ausgebildet sein, daß in den für die Kopplung des Zwischenverbinders oder des Siphons geeigneten Bereich kein Einlaß- oder Auslaßrohr oder Klebstoffüberschuß eindringen kann; das wird erreicht durch Verwendung einer Abdeckkappe an dem zu schützenden Bereich oder inneren Vorsprung.
  • Um ferner eine Verringerung des Abgabequerschnitts zu vermeiden, müssen die Durchmesser des inneren Teils der Verbindungseinrichtungen in den Einlässen derart sein, daß die Verbindung des Zwischenteils der Verbindungseinrichtungen mit einem Innendurchmesser möglich ist, der größer oder gleich dem kleinsten Durchmesser des Einlaßrohrs ist.
  • Für Behälter, die Abwasser von oben erhalten, wurde zur Vermeidung des Eintritts von Wasser zwischen dem Grenzbereich von Auskleidung und Behälterwandungen ein Wasserverdränger (18) geschaffen, der aus einem zentralen Durchgang mit einer Schräge zu seiner Mitte hin besteht. Der Wasserverdränger kann entweder ein Teil des Behälters sein, wenn die exakte Höhe der Auskleidung geschätzt ist, oder er kann auch Teil der Behälterverlängerung und auch ein Teil der Basis als Abstützung für das Gitter sein. In der Basis kann er als Halterung für einen beweglichen Verdränger (17) dienen.
  • Der bewegliche Verdränger eignet sich zum Verdrängen des Abwassers zu einem mehr zentralen Punkt des Behälters, und somit sind die Neigung des Verdrängers und seiner Halterung die gleiche und zielen auf das Nichtablösen der Tropfen zwischen den beiden Verdrängern vor dem Erreichen des mehr zentralen Teils. Außerdem muß der kleinste Durchmesser kleiner als der kleinste Durchmesser seiner Halterung sein, und das andere Ende muß vollständig an dem feststehenden Verdränger anliegen. Der bewegliche Verdränger kann auch ein Siebfilter sein, wenn er verschlossen ist, und hat kleine Öffnungen in seinem zentralen Teil, um den festeren Schmutz zurückzuhalten, der durch das Gitter geht.
  • Im Fall der Undurchlässigkeit von Böden, die in den Behälter eintreten könnten, oder im Fall eines Vorsprungs davon ist es wichtig, daß der Wasserverdränger unterhalb des Undurchlässigkeitsbereichs angeordnet ist, um eine Infiltration in die Umgebung der Auskleidung zu vermeiden.
  • In einigen Fällen kann der Wasserverdränger auch dazu dienen, die Ränder der Auskleidung nahe den Wänden des Behälters festzulegen.
  • Ein weiteres Zusatzelement, ein Siebfilter im Format der Auskleidung des Behälters, wurde mit dem Ziel geschaffen, den flüssigen Anteil und den verbleibenden Schmutz auf verschiedene Weise zu entsorgen, und zwar hauptsächlich in Großbehältern, in denen Fette und größere Flüssigkeitsmengen vorhanden sind; das Sieb hat kleine Löcher außerhalb der Anschlußstellen unterhalb der Einlässe und des Auslasses, wobei die Größe der Löcher derart ist, daß dadurch die Rückhaltung der gröbsten Schmutzteile bestimmt und der Durchtritt der Flüssigkeit zugelassen wird.
  • Das System des Entfernens der Auskleidung ist je nach dem Typ des Schmutzbehälters veränderlich; zur leichteren Entnahme unter Minimierung der Gefahr eines Bruchs kann die Auskleidung oder der Schmutzbehälter festgelegt und ein Ganzes sein, und die Auskleidung wird von unten nach oben entfernt, oder sie kann von oben nach unten entfernt werden, wenn dies notwendig oder zweckmäßiger ist. Dazu genügt es, daß der Schmutzbehälter vollständig oder teilweise bewegbar ist. Das ist möglich, weil der Behälter so ausgebildet ist, daß er mit dem Schmutz nicht in direkten Kontakt gelangt; er dient nur als Halterung für die Auskleidung, die als Behältnis dient; sie braucht nicht vollständig hermetisch zu sein und kann abnehmbar sein. Aus dem gleichen Grund kann die Auskleidung 7 horizontal entfernt werden, wenn der Behälter seitlich geöffnet wird; diese Flexibilität ermöglicht beispielsweise die Verwendung von Durchlaufkästen, die in Wände oder auch in Einbauschränke, Ladentische, Schränke usw. eingebaut sind; und sie können kleine Räder im Fall von sehr großen und/oder schweren Kästen haben, so daß diese verfahren werden können, um Wartungsarbeiten in einem Servicebereich und nicht etwa in einer Küche auszuführen.
  • Abgesehen davon, daß die Erfindung die Probleme des Stands der Technik löst, bietet sie außerdem die folgenden Vorteile:
    • a) Sie fördert die Reinigung der Schmutzsammelbehälter ohne direkten Kontakt damit; die zu reinigenden Stellen sind nur die Ränder der Verbindungseinrichtungen der Auskleidung und der Kontakt-/Kopplungspunkte des Siphons, also viel kleinere Bereiche als der gesamte mit dem Schmutz in Kontakt stehende Bereich bei den bekannten Behältern.
    • b) Da es keinen direkten Kontakt mit dem Schmutz gibt, der in einigen Fällen bei Verwendung einer nicht-transparenten Auskleidung nicht einmal sichtbar ist, wird die Abneigung gegenüber der Handhabung von Schmutzbehältern geringer, wodurch eine häufigere Wartung gefördert wird und gleichzeitig Fäulnis und Gasbildung mit den resultierenden unangenehmen Gerüchen vermieden werden.
    • c) Der direkte Kontakt von Schmutz mit dem Behälter wird vermieden, wodurch verhindert wird, daß der Schmutz an dem Behälter haftet.
    • d) Wenn ein Siphon benötigt wird, kann er ebenso wie die Auskleidung ein Einmalelement sein und braucht daher nicht gereinigt zu werden. Da er wegwerfbar ist, wird er entfernt und beeinträchtigt die Auswechslung der Auskleidung nicht, was die Verwendung eines billigen Siphons aus Recyclingmaterial ermöglicht, der weniger widerstandsfähig und weniger robust ist, da eine bei der Wartung auftretende Beschädigung keine Rolle spielt.
    • e) Da die den Schmutz enthaltende Auskleidung entfernt wird, werden keine großen Becher oder Lappen und nicht einmal Handschuhe benötigt.
    • f) Es sind unterschiedliche Formen von Schmutzbehältern und verschiedene Anbringstellen möglich, da sie nicht mehr hermetisch dicht zu sein brauchen und abnehmbar und umhertragbar/umherfahrbar sein können.
    • g) Die Verwendung von doppelten Auskleidungen ist möglich, so daß eine zusätzliche Auskleidung, ob wegwerfbar oder nicht, bei Ausfall einer Verbindung oder im Fall einer Unachtsamkeit beim Auswechseln der Auskleidung den Schmutz aufnimmt; außerdem sind Vielfachauskleidungen möglich, die einzeln nacheinander entfernt werden können, bis die letzte entfernt und durch eine neue ersetzt wird; in diesem Fall könnte der Siphon, wenn er ein Einmalelement ist, während des Entfernens oder erst zuletzt ebenfalls ausgetauscht werden.
    • h) Die Verwendung einer Aufnahme zum Abtrennen nur des festen Schmutzes in der Auskleidung ist möglich, wobei die Aufnahme als Siebfilter wirkt; nach dem Verbinden der dichten Auskleidung wird eine andere Auskleidung angebracht, die mehrere Öffnungen hat; beim Reinigen, wobei zuerst die Auskleidung mit mehreren Öffnungen entfernt wird, wird das teilchenförmige Material, das größer als die Öffnungen ist, entfernt, so daß der größte Teil der Flüssigkeit in der dichten Auskleidung verbleibt. Das dient mehreren Zwecken gleichzeitig: Beispielsweise könnte der Feststoffanteil zum organischen Abfall verbracht werden, während der Flüssigkeitsanteil durch eine der Öffnungen, die vorher an den Schmutzbehälter angeschlossen wurden, entweder auf den Erdboden oder an einer anderen Stelle des Abwassernetzes entleert wird und nach Auswechslung der Auskleidung an die gleiche Stelle zurückgebracht werden könnte.
    • i) Wenn Schmutzbehälter mit extern verschlossenen Einlässen verwendet werden, wird die Arbeit des Installateurs zum Öffnen der Einlässe, an denen Rohre angeschlossen werden, stark vereinfacht, weil es genügt, in das äußerste Ende der Anschlußverbinder am Verengungspunkt zu sägen, und zwar mit demselben Werkzeug, das zum Schneiden der darin anzuschließenden Rohre verwendet wird.
    • j) Der hermetische Verschluß des Schmutzes im Inneren der Kanalkästen, die mit Spülklosetts oder Küchen verbunden sind, wird erleichtert, weil es möglich ist, die Auskleidung in ihrem oberen Teil zu verschließen.
    • k) Da der Schmutz durch die Entnahme der Auskleidung entfernt wird, wird der Verbrauch an Reinigungsmaterial wie Waschmitteln, Desinfektionsmitteln usw. minimiert, und da der entfernte Schmutz aus organischem Material besteht, das auf geeignete Weise entsorgt wird, wird die Umwelt geschont.
    • l) Unter Berücksichtigung des leichten Entfernens von Schmutz, was in einer häufigeren Wartung resultiert, ist es nicht notwendig, streng darauf zu achten, daß beispielsweise in Wohnungen und Restaurants kein Schmutz in Küchenspülbecken gegossen wird, was eine Optimierung der zum Abwaschen von Geschirr, Töpfen usw. benötigten Zeit erlaubt.
    • m) Es ist möglich, den beweglichen Teil des teilbaren Behälters im Fall einer Beschädigung auszuwechseln oder das Modell, die Materialart, die Farbe usw. zu wechseln.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung die Schaffung einer Baugruppe bereit, welche die Arbeit von Installateuren beim Öffnen der Einlässe in die Schmutzbehälter erleichtert sowie die Konstruktions- oder Modellwechselzeit verkürzt und die auch und hauptsächlich die periodischen Wartungsarbeiten zum Reinigen der Behälter erleichtert, weil der Schmutzbehälter nach dem Stand der Technik zum Teil durch die Auskleidung und den Schmutzbehälter ersetzt werden kann. der keinen Schmutz mehr aufnimmt und zur Halterung für die entfernbare Auskleidung wird.
  • Die beigefügten Zeichnungen beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
  • 1 zeigt in einem Durchlaufkasten mit einer damit verbundenen Auskleidung eine Vorderansicht eines in 2 gemachten Vertikalschnitts;
  • 2 zeigt die Oberansicht eines in 1 gemachten Horizontalschnitts;
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Auskleidung vor der Anbringung in dem Durchlaufkasten der 1 und 2;
  • 4 zeigt einen Horizontalschnitt in der in 3 gezeigten Auskleidung;
  • 5 zeigt einen Vertikalschnitt in der in 3 gezeigten Auskleidung;
  • 6 bis 10 zeigen andere Auskleidungsalternativen für den in den 1 bis 5 gezeigten Durchlaufkasten;
  • 11 zeigt eine alternative Auskleidung für Fälle, wo es nur einen Einlaß und einen Auslaß gibt, und zwar beide in der gleichen Richtung und nebeneinander; in diesem Fall hat die Auskleidung eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung ohne irgendeine andere Öffnung. Der Schmutzbehälter sollte teilweise abtrennbar sein, und das Format seines Innenraums ermöglicht eine vollständige Halterung der Auskleidung in seinen Wänden, wodurch Risse oder undichte Stellen an schwachen Punkten der Auskleidung infolge von Druck vermieden werden. Die Form der Auskleidung in Verbindung mit dem sie aufnehmenden Schmutzbehälter resultiert in eingeschlossenem Wasser, das als Siphon wirksam ist.
  • Die 12 und 13 zeigen einen Durchlaufkasten, dessen Hauptblock mit geschlossenen Einlässen und einem offenen Auslaß geformt ist, und zwar sämtlich mit größerem Durchmesser zur Aufnahme von Verbindern zum Anschluß der Auskleidung; in diesem Fall würde die auslaßseitige Auskleidungs-Verbindungseinrichtung vor Lieferung des Kastens an den Benutzer angeordnet werden, wogegen die einlaßseitigen Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers angeordnet werden und nur eine von fünf Möglichkeiten genutzt wird, während die anderen vier verschlossen bleiben.
  • 14 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Anbringbereichs eines Schmutzbehälters mit zwei miteinander verbundenen Auskleidungen, von denen die eine in der äußeren Oberfläche der Verbindungseinrichtung angebracht ist und die andere zwischen dem Innenteil der Verbindungseinrichtung und dem Zwischenteil der Verbindungseinrichtung verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die 1 bis 5 eine Alternative mit Vorsprüngen (21) in der Auskleidung (7) in den Verbindungsbereichen des Behälters (1); diese Vorsprünge (21) haben dünnere Wände (6) in ihrer Kontur, die nicht nur das Zuschneiden mit einer Schere oder einem anderen Werkzeug erleichtern, sondern infolge der durch die Verengung hervorgerufenen Schwächung auch zulassen, daß der Riß zum manuellen Dehnen außerdem sorgfältig ohne die Verwendung irgendeines Instruments ausgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 ist eine andere Alternative einer Auskleidung gezeigt, d. h. die Auskleidung (7) besteht aus zwei Flächenkörpern bzw. Lagen, von denen die eine größere Dicke (27) mit Öffnungen (5) an den Stellen hat, an denen der Schmutzbehälter angebracht werden kann, und die andere an der Innenseite der Lage größerer Dicke (27) eine geringere Dicke (23), z. B. ein Fünftel, hat, so daß sie manuell zerstört werden kann, ohne dadurch die dickste Lage (27) zu beeinträchtigen; dabei sind beide in Vertikallinien (25) zwischen den Öffnungen (5) verklebt und dadurch isoliert. In diesem Fall kann die Anbringung erfolgen, ohne die Lage mit geringerer Dicke zu zerstören, sie muß aber an den Stellen zerstört werden, wo Einlaß- und Auslaßrohre des Schmutzbehälters vorhanden sind.
  • Gemäß den Figuren der vorliegenden Erfindung ist der Schmutzbehälter (1) in seinem Inneren mit Verbindereinrichtungen (2) versehen, die aus einem inneren Vorsprung in den Einlässen und dem Auslaß bestehen, wobei das Ende (20) einen vergrößerten Außendurchmesser haben könnte oder auch nicht. Der größere Außendurchmesser braucht nicht unbedingt kontinuierlich zu sein; er kann beispielsweise nur von der kleineren Hälfte nach unten oder mit einem abrupten Vorsprung verlaufen, damit die Auskleidung nur mit einer Hand angebracht werden kann. Er fördert hauptsächlich die einfache Plazierung der Auskleidung und die gegenseitige Verbindung, um ungewolltes Entkoppeln zu vermeiden.
  • Wenn die äußere Oberfläche der Verbindungseinrichtung nicht verwendet wird und die Auskleidung mit Zwischenverbindungseinrichtungen versehen ist, die in ihrem inneren Teil anzuschließen sind, kann sie freigegeben werden, weil der innere Verlauf der Verbinder zum Anschluß in den Einlässen und dem Auslaß des Kastens gerade die notwendige Fähigkeit haben, das Ende eines jeden senkrecht zu seiner Achse zu halten.
  • Die Auskleidung (7) sollte aus einem Material bestehen, das Flexibilität hat, um sich an die Form des Behälters (1) anzupassen, und Elastizität hat, um unter dem Druck der Auskleidung in ihren Öffnungen (5) mit den Verbindereinrichtungen (2) verbunden zu werden. Die Polyethylen-Flächenkörper oder -Lagen, die zur Herstellung von Verpackungen, beispielsweise von "Kunststoffsäcken für Abfälle" verwendet werden, entsprechen diesen Forderungen. Um ferner eine gute Anpassung der Auskleidung (7) an die Schmutzbehälter (1), die als Halterung dienen, zu erreichen, sollte die Auskleidung aus Polyethylen-Flächenkörper (7) größere Abmessungen als die Innenabmessungen des Behälters (1) haben.
  • Für manche Anwendungen der Auskleidung (7) im kleineren Teil ist eine Verengung empfehlenswert, die durch einen Verschluß (8) mit Falzen (19) erreicht wird, um das Zurückziehen zwischen die Verbindereinrichtungen (2) und in die größere Öffnung des Behälters zu erleichtern.
  • Die Auskleidung (7) kann einfach sein mit Öffnungen an den Stellen, von denen vorher bekannt ist, daß der Anschluß dort hergestellt wird. Statt dessen kann sie auch zum Aufbrechen in den Anschlußstellen (6) ausgebildet oder auch verdoppelt sein, wobei Öffnungen in der widerstandsfähigeren äußeren Lage (27) und keine Öffnungen in der inneren Lage (23) vorhanden sind, um trotz der schwächeren Ausbildung mit beispielsweise einem Fünftel der Dicke der anderen Lage das leichte Aufbrechen ohne Beschädigung der Hauptlage (27) zu vermeiden, wenn das zum Verbinden notwendig ist. In diesem letztgenannten Fall ist es notwendig, daß die beiden Lagen zwischen den Öffnungen (5) miteinander verklebt (25) sind und sie isolieren, um die Dichtheit in den Öffnungen, an denen kein Anschluß vorhanden ist, zu bewahren.
  • Eine Möglichkeit zum Herstellen der Auskleidung derart, daß sie schwach ist, damit sie an den Stellen aufbrechbar ist, an denen ein Anschluß notwendig ist, besteht darin, sie um markierte Stellen einer Haltebasis herum, wobei diese Stellen Öffnungen haben, zu befestigen, wonach sie ausgehend von den Wandungen der Lage, die sich an den Stellen der Öffnungen befinden, zwangsgedehnt wird, um bevorzugt Zylinder mit kleinerern Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnungen zu verlagern. Der Zweck dabei ist, daß durch diese zwangsweise Verlagerung der Elastizitätspunkt überschritten und bis vor den Zerreißpunkt der Lagen verlagert wird, so daß die Verengung derselben unter definitiver Formänderung Vorsprünge bildet, die als Konusstengel ausgebildet sind. Die Raum zwischen dem Durchmesser der Stützbasis und dem Außendurchmesser des Zylinders definiert diejenigen Teile, die eine Formänderung erfahren, die als Verlagerung relativ zu dem verwendeten Material definiert ist.
  • Bei Auskleidungen mit zwei Lagen sind die Öffnungen in der widerstandsfähigsten Lage (27) gebildet; später erfolgen Verbindungen mit der schwächsten Lage (23) durch Verkleben derselben in Vertikallinien (25) zwischen den Öffnungen (5) und fakultativ auch über und unter diesen in Horizontallinien und an Stellen der seitlichen Extremitäten, denn sie sind nicht frei; anschließend werden die entgegengesetzten seitlichen Enden miteinander verbunden, damit sich die dünnste Lage (23) in dem inneren Teil befindet; als nächstes werden sie verklebt, wobei die Lagen einen rohrförmigen Verschluß bilden. Bald danach werden erforderlichenfalls die Falze (19) gebildet, um die Verengung der Basis (8) zu erreichen; und schließlich werden die Lagen in der Basis (8) verklebt, und im Fall von fortlaufenden Lagen erfolgt das Abschneiden zum Vereinzeln der Auskleidungseinheiten.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt:
    Bevorzugt ist der Schmutzbehälter so geformt, daß die Einlässe außen verschlossen sind, um dem Installateur die Arbeit zu erleichtern.
    Bevorzugt ist der Behälter mit Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen um seine äußere Oberfläche herum und Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen in seinem inneren Teil versehen mit Ausnahme in denjenigen Fällen, in denen der Behälter einen verringerten Durchmesser hat; in diesem Fall wird es bevorzugt, Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen in seinem inneren Teil vorzusehen.
  • Für Schmutzbehälter, die Wasser von oben erhalten, ist in ihrem oberen Bereich ein Wasserverdränger vorgesehen.
  • Was die Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen betrifft, so besteht die beste Alternative darin, die Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen in ihrem inneren Teil gemeinsam mit Auskleidungs-Zwischenverbindungseinrichtungen vorzusehen, weil sich dadurch eine bessere Abstützung ergibt und sie den Innenraum des Behälters nicht benötigen. Bei Behältern jedoch, die ausreichend Innenraum haben, ist es besser, Auskleidungs-Verbindungseinrichtungen um die äußere Oberfläche herum anzubringen, da dies die gleichzeitige Verwendung einer zusätzlichen Auskleidung erlaubt. Die erste Auskleidung kann ein beständigeres, waschbares und wiederverwendbares Material sein, das die innere Gestalt des Behälters hat und eine Ausfallgarantie bietet, wogegen die Auskleidung, die den Schmutz aufnimmt, ein Einwegmaterial sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Auskleidung (7) aus einer Doppellage bestehen, wobei die Lagen miteinander verklebt sind. Die äußere Lage (27) ist widerstandsfähiger und weist Anschlußöffnungen (5) auf, wogegen die innere Lage (23) dünner ist und zwischen den Öffnungen der sehr beständigen Lage liegt und diese isoliert. Die dünnste Lage ist in den Anschlußstellen leicht aufbrechbar.
  • Wenn es erwünscht ist, den Festschmutz von der Restflüssigkeit zu trennen, kann ein Siebfilter mit Auskleidungsformat nach der Auskleidung angebracht werden, so daß dann, wenn die Auskleidung entfernt wird, sie den Festschmutz zusammenfaßt und die Restflüssigkeit vor dem vollständigen Entfernen der Auskleidung zum Auslaß geleitet werden kann.
  • In Fällen, in denen das Gitter der einzige Wassereinlaß ist, wird es bevorzugt, zusätzlich zu der Verwendung der entfernbaren Auskleidung einen festgelegten Wasserverdränger (18), der zur Mitte hin geneigt ist, nahe dem unteren Teil der Basis (15) zu befestigen, um das Gitter (13) abzustützen, und darüber einen beweglichen Siebfilter anzubringen. Somit tritt das Abwasser durch das Gitter ein, fließt zum zentralsten Bereich des Behälters, tritt unter den oberen Rand der Auskleidung zurück und erleichtert das periodische Entfernen des dicksten Schmutzes, der in dem Siebfilter zurückgehalten wird.

Claims (15)

  1. Baugruppe zur Verwendung in einem Abwassersystem in Kombination mit Spülbecken, Toiletten und anderen Installationen, wobei die Baugruppe aus einem Behälter (1) zum Auffangen von Schmutz, einer abnehmbaren, mit dem Behälter (1) verbundenen Auskleidung (7) und Einrichtungen (2) besteht, um die Auskleidung mit dem Behälter (1) zu verbinden, wobei im Gebrauch das gesamte Abwasser durch die Auskleidung (7) fließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen oder mehrere Abwassereinlässe und einen Auslass (3) aufweist; die abnehmbare Auskleidung (7) aus einem Material besteht, das mit Elastizität und Flexibilität und einem Format ausgestattet ist, und das es ihr im Gebrauch erlaubt, die Innenform des Behälters (1) anzunehmen; und dass die Auskleidung mit einer oder mehreren Öffnungen (5) mit Umfangsrändern versehen ist, die sich abnehmbar an sowohl den Behältereinlässen als auch dem Behälterauslass (3) befestigen lassen.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Verbinden (2) der abnehmbaren Auskleidung (7) im Schmutzbehälter (1) an der Stelle, an der die Auskleidung angebracht ist, einen Durchmesser haben, der größer ist als der kleinste Durchmesser des jeweiligen vorgesehenen Bereichs (5) zum Anbringen der Auskleidung.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1, eine feststehende Verdrängungsvorrichtung (18) für Abwasser umfassend, die vom Oberteil (13) des Behälters eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrer oberen Fläche eine nach unten, zur Mitte des Behälters (1) hin gewandte Neigung (18) aufweist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Verdrängungsvorrichtung (17) der Baugruppe eine Schräge mit derselben Neigung wie die feststehende Verdrängungsvorrichtung (18) aufweist, wobei die bewegliche Verdrängungsvorrichtung (17) mit dem kleinsten Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der feststehenden Verdrängungsvorrichtung (18), ihre Halterung darstellt, und das andere Ende in einer Abmessung ist, die eine Halterung über den gesamten Rand sicherstellt.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung eine doppelte Lage an den möglichen Anschlusspunkten (5) hat, wobei die Auskleidung (7) eine erste Lage (27) aufweist, die in den möglichen Anschlussbereichen mit Öffnungen (5) versehen ist, und eine zweite, weniger widerstandsfähige Lage (23), die in der ersten Lage (27) zwischen deren Öffnungen (5) angeklebt ist und sie isoliert.
  6. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung an den möglichen Anschlussstellen (5) mit Vorsprüngen (21) versehen ist, die vorzugsweise eine zylindrische Form haben oder in einer Kegelform auslaufen und am Ende geschlossen sind.
  7. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung beispielsweise als Ergebnis der Krümmung (26) zwischen dem Einlass und dem Auslass als Siphon (11) wirkt.
  8. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammenbringen (8) des Überzugs (7) im unteren Teil durch Falze (19) erzielt wird, wobei sich zwei im mittleren Bereich des Verschlussabschnitts und zwei weitere in jedem Ende von diesem befinden.
  9. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (7) einen gewöhnlichen Siphon (11) im Auslass (3) aufweist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (7) eine geringere Dicke der Wände (6) des Vorsprungs (21) aufweist, um den Anschluss des Einlasses/der Einlässe und des Auslasses (3) zu ermöglichen.
  11. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (7) in ihrem Inneren zwischen den Einlässen und dem Auslass mit einem Filter oder einem Sieb versehen ist.
  12. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (2) zum Anschließen der Auskleidung (7) am Behälter (1) durch Anschließen der Auskleidung um die Außenfläche der Einrichtungen mit einer Außenfläche mit einem größeren Außendurchmesser am Ende (20) versehen sind, und sie, wenn sie in den Behälter (1) eingebracht bzw. ein Teil davon sind, eine innere Verbesserung in den Einlässen und dem Auslass von diesem bilden.
  13. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (7) mit Öffnungen versehen ist, die größere Durchmesser haben als der Einlass/Auslass.
  14. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) so in Teile aufgeteilt werden kann, dass der Teil, der die Abwassereinlässe und den Abwasserauslass umfasst, feststehend und der übrige beweglich ist.
  15. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des mittleren Teils der beweglichen Verdrängungsvorrichtung (17) mit einem Sieb mit mehreren Öffnungen unter und/oder in den Seitenflächen eine Einheit bildet.
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