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DE69926363T2 - Kodezuweisungsverfahren für sektorisierten funkkommunikationssystemen - Google Patents

Kodezuweisungsverfahren für sektorisierten funkkommunikationssystemen Download PDF

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DE69926363T2
DE69926363T2 DE69926363T DE69926363T DE69926363T2 DE 69926363 T2 DE69926363 T2 DE 69926363T2 DE 69926363 T DE69926363 T DE 69926363T DE 69926363 T DE69926363 T DE 69926363T DE 69926363 T2 DE69926363 T2 DE 69926363T2
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Germany
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code
codes
base station
assigning
mobile station
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DE69926363T
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Frederik Bengt OVESJÖ
Jonas Kanazawa-ku KARLSSON
Sara Mazur
Fredric Kronestedt
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Spread-Spektrum-Funk-Kommunikationssysteme und im einzelnen Techniken zum effizienten Zuordnen von Spreiz-Codes, die verwendet werden, um Information, welche in solchen Systemen übertragen werden muss, aufzuspreizen.
  • In letzter Zeit wurden zellulare Funk-Kommunikationssysteme entwickelt, die Spread-Spektrum-Modulationstechniken und auf einem Code-Multiplexverfahren basierende Mehrfachzugriffstechniken (CDMA-Techniken) verwenden. In einem typischen Direct-Sequence-Code Division Multiplex Access System (DSCDMA-System) wird ein Informations-Datenstrom, der zu übertragen ist, einem Datenstrom mit einer wesentlich höheren Symbolrate überlagert, was gelegentlich als Spreizsequenz bekannt ist. Jedes Symbol der Spreizsequenz wird allgemein als ein Chip bezeichnet. Jedes Informationssignal ist einem eindeutigen Spreiz-Code zugeordnet, der verwendet wird, um die Spreizsequenz zu erzeugen, und zwar in typischer Weise mit Hilfe einer periodischen Wiederholung. Das Informationssignal und die Spreizsequenz werden in typischer Weise in einem Prozess mittels Multiplikation kombiniert, der gelegentlich Codierung oder Spreizung des Informationssignals genannt wird. Eine Vielzahl von Spreizinformationssignalen werden als Modulationen der Funk-Frequenz-Trägerwellen übertragen und gemeinsam bei einem Empfänger als zusammengesetztes Signal empfangen. Jedes der Spreizsignale überlappt sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch hinsichtlich der Zeit sämtliche der anderen codierten Signale sowie Rauschsignale. Indem das zusammengesetzte Signal mit einer der eindeutigen Spreizsequenzen korreliert wird, kann das entsprechende Informationssignal isoliert und decodiert werden.
  • Da die Funkkommunikation weit verbreitet ist, ist es erwünscht, verschiedene Typen von Funkkommunikationsdiensten bereitzustellen, um den Wünschen der Verbraucher nachzukommen. Beispielsweise ist über Funk-Kommunikationssysteme eine Fax-Unterstützung, eine Email-Unterstützung, eine Video-Unterstützung, eine Internetzugriffs-Unterstützung, etc. vorgesehen. Darüber hinaus wird erwartet, dass Nutzer es wünschen können, zur gleichen Zeit auf verschiedene Diensttypen zuzugreifen. Beispielsweise würde eine Videokonferenz zwischen zwei Nutzern sowohl eine Sprach-Unterstützung als auch eine Video-Unterstützung einbinden. Einige dieser verschiedenen Dienste werden im Vergleich zu einem Sprachdienst, der in herkömmlicher Weise mit Funk-Kommunikationssystemen bereitgestellt wurde, relativ hohe Datenraten erfordern, während andere Dienste einen variablen Datenratendienst erfordern. Von daher müssen voraussichtlich zukünftige Funk-Kommunikationssysteme in der Lage sein, sowohl Kommunikationen mit hoher Datenrate als auch Kommunikationen mit einer variablen Datenrate zu unterstützen.
  • Das Breitband-DS-CDMA-System wird als ein Kandidat für Funk-Kommunikationssysteme der nächsten Generation betrachtet, der solche Kommunikationsdienste mit einer hohen Datenrate bereitstellen wird. Abgesehen von der relativ hohen spektralen Effizienz, die Breitband-DS-CDMA-Techniken nach sich zieht, kann ein Bedarf darin bestehen, das Leistungsvermögen bzw. die Performance von diesen Techniken zu verbessern, um die erforderlichen hohen Datenraten und die erforderliche Qualität bereitzustellen. Eine vorgeschlagene Technik zum Erweitern von Breitband-DS-CDMA-Systemen liegt darin, adaptive Antennen zu verwenden, um Signale in Breitband-DS-CDMA-Systemen zu übertragen.
  • Adaptive Antennen richten die Signalenergie, die in Beziehung zu speziellen Mobileinheiten steht, in spezielle geographische Bereiche, so dass außerhalb dieser Bereiche Mobileinheiten nicht durch diese Signalenergie gestört werden. Die Verwendung von adaptiven Antennen in Breitband-DS-CDMA-Systemen mindert die in CDMA-Systemen inhärente Einschränkung hinsichtlich der Selbststörung bis zu einem Ausmaß, bei welchem solche Systeme stattdessen durch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Spreiz-Codes beschränkt werden.
  • Nach Kenntnissen des Anmelders ist dieses Problem der Codebeschränkung nicht weitgehend berücksichtigt, da CDMA-Systeme traditionell nicht in der Lage waren, die Interferenz zuzulassen, die in Beziehung mit der Übertragung von Signalen unter Verwendung von allen verfügbaren Codes in einem Satz steht: Um dieses neue Problem besser zu verstehen, ist es hilfreich zu verstehen, wie in herkömmlichen CDMA-Systemen Code-Sätze verwendet werden.
  • In herkömmlichen DS-CDMA-Systemen verwenden unterschiedliche Zellen für die Kommunikation unterschiedliche Code-Sätze. Indem eine einigermaßen niedrige Kreuz-Korrelation zwischen den Codes in einem Satz und den Codes in anderen Sätzen vorliegt, kann in jeder Zelle die verfügbare Frequenz-Bandbreite vollständig wiederverwendet werden. Jeder Code-Satz enthält in typischer Weise eine Vielzahl orthogonaler Spreiz-Codes, die verwendet werden, um verschiedene physikalische Kanäle innerhalb der Zelle zu trennen. Dieses hilft dabei, die innerhalb einer Zelle auftretende Interferenz im Downlink-Verkehr zu reduzieren, insbesondere bei Ausbreitungsumgebungen mit einigen Mehrwegkomponenten, jedoch auch in anderen Umgebungen, die stärker Zeitdispersiv sind. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden orthogonalen Codes einer bestimmten Länge ist gleich der Länge des Codes, beispielsweise gibt es für einen 64-Bit-Code in einem Satz 64 orthogonale Codes.
  • Aus der Druckschrift WO 95/22210 ist eine sogenannte dynamische Sektorisierung in einem Spread-Spektrum-Kommunikationssystem bekannt, wobei ausgenutzt wird, dass die Systemauslastung abhängig von der Tageszeit variiert. Gemäß dieser Druckschrift werden die jeweiligen Sektoren, die von einer Basisstation bedient werden, dynamisch festgelegt, so dass während der Arbeitszeit der Geschäftsbereich mit einem einzelnen Sektor bedient wird, während eine große Anzahl kleiner Sektoren die Wohnbereiche bedient. Um verschiedene kleine Sektoren in einen größeren Sektor zu integrieren, überträgt die Antenne, welche die kleinen Sektoren bedient, im wesentlichen das gleiche Signal. Angrenzende Abdeckungsbereiche werden mit identischen PN-modulierten Signalen versorgt, um zu erreichen, dass die Sektoren in einen Sektor integriert werden. Jedes Signal von solchen Signalpaaren wird dekorreliert, indem eine kurze Verzögerung zwischen den mit angrenzenden Sektor-Antennen emittierten PN-modulierten Signalen eingeführt wird.
  • Wie bereits erwähnt, war es infolge der Selbst-Interferenz zwischen den Übertragungen herkömmlich nicht möglich, zeitgleich sämtliche Codes in einem Satz zu verwenden, um Information auf der Downlink-Verbindung zu übertragen. Jedoch kann mit der Einführung von adaptiven Antennen die Interferenz in der Downlink-Verbindung bis zu einem Ausmaß reduziert werden, dass es möglich wird, die Systemkapazität deutlich zu steigern. Indem beispielsweise von einer herkömmlichen Ein-Antennen-Implementation auf N Antennen übergegangen wird, kann eine Kapazitätssteigerung in der Größenordnung von N bereitgestellt werden. Unter diesen Umständen wird eher die Anzahl der zur Verfügung stehenden Codes als die Downlink-Interferenz den Kapazitätsfaktor beschränken.
  • Demgemäss ist es erwünscht, neue Techniken und Systeme zum Zuordnen von Codes auf einer flexiblen Art und Weise zu erzeugen, die eine Wiederverwendung von Codes soweit gestattet, um das vollständige Kapazitäts-Steigerungspotential auszunutzen, welches zur Verfügung steht, wenn adaptive Antennen in Breitband-DS-CDMA-Systemen verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese und andere Probleme, die im Zusammenhang mit bisherigen Kommunikationssystemen stehen, werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, wobei Mehrfach-Sätze von Downlink-Spreiz-Codes verwaltet werden, um eine Interferenz zwischen Nutzern in Funk-Kommunikationssystemen zu minimieren, die adaptive Antennen verwenden. Eine Interferenz zwischen Nutzern hängt von der Antennenverstärkung, die für die Übertragung zu den Nutzern verwendet wird, der Übertragungsleistung und der Kreuz-Korrelation zwischen den Codes der Nutzer ab. Von daher verwendet die vorliegende Erfindung die Kenntnis dieser Parameter beim Zuordnen von Codes zu Nutzern in einer Art und Weise, die vorgesehen ist, um eine Interferenz zu reduzieren.
  • Beispielsweise können den Mobilstationen, die Antennenverstärkungen aufweisen, welche stark miteinander interferieren, Codes zugeordnet werden, die die besten Kreuz-Korrelations-Eigenschaften aufweisen, dass heißt Codes in dem gleichen Code-Satz. In Systemen, die Richtungs-Ankunfts-(DOA)-Information verwenden, um zu bestimmen, wie die Downlink-Signale in Richtung einer bestimmten Mobilstation zu lenken sind, kann diese gleiche DOA-Information als ein Indikator dahingehend verwendet werden, wie stark verschiedene Antennenverstärkungen von Mobilstationen miteinander interferieren werden. von daher können exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Codes von einem Satz zu der rechten Hälfte einer Zelle und Codes von einem anderen Satz zu der linken Hälfte einer Zelle zuordnen, um Interferenz zu minimieren. Auf diese Art und Weise wird die relativ hohe Kreuz-Korrelation zwischen zelleninternen Übertragungen unter Verwendung von Codes in verschiedenen Sätzen mit der Verstärkung der Antennenverstärkung unterdrückt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden verstanden, indem diese Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei in den Zeichnungen folgendes gilt:
  • 1 ist eine Darstellung eines exemplarischen herkömmlichen Funk-Kommunikationssystems, in welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann;
  • 2 zeigt die Verwendung von Spreiz-Codes und Scrambling-Codes (Algorithmus für die Verwürfelung (Scrambling) digitaler Daten oder Signale) in einem CDMA-Sender;
  • 3 zeigt die Verwendung von relativ schmalen Richtstrahlen, um Funk-Kommunikationsdienste bereitzustellen;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer exemplarischen Sendereinrichtung, welche eine adaptive Feld-Antennenstruktur verwendet;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Zuordnung von Codes zum Unterstützen von Verbindungen darstellt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Zuordnung von Codes zum Unterstützen von Verbindungen darstellt; und
  • 7(a)-(c) stellen konzeptionelle Darstellungen der dynamischen Zuordnung zwischen Codesätzen und geographischen Bereichen innerhalb einer Zelle bereit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Während diese Beschreibung in Zusammenhang mit zellularen Kommunikationssystemen gegeben wird, die tragbare oder mobile Funktelefone involvieren, ist es für den Fachmann verständlich, dass die vorliegende Erfindung bei anderen Kommunikationsanwendungen angewandt werden kann. 1 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen zellularen Funk-Kommunikationssystems 100. Das Funk-Kommunikationssystem 100 weist eine Vielzahl von Funk-Basisstationen 170a-n auf, die mit einer Vielzahl entsprechender Antennen 130a-n verbunden sind. Die Funk-Basisstationen 170a-n in Verbindung mit den Antennen 130a-n kommunizieren mit einer Vielzahl Mobilterminals (beispielsweise mit den Terminals 120a, 120b und 120m) innerhalb einer Vielzahl von Zellen 110a-n. Eine Kommunikation von einer Basisstation zu einem Mobilterminal wird als Downlink-Kommunikation bezeichnet, wohingegen eine Kommunikation von einem Mobilterminal zu einer Basisstation als Uplink-Kommunikation bezeichnet wird.
  • Die Basisstationen sind mit einer Mobil-Vermittlungsstelle (MSC) 150 verbunden. Neben anderen Aufgaben koordiniert die Mobil-Vermittlungsstelle MSC (über ihre Verbindung zu einer Funk-Netzwerksteuerung (RNC)) die Aktivitäten der Basisstationen, wie etwa während des Handoff von einem Mobilterminal von einer Zelle zu einer anderen Zelle (Leistungsmerkmal, das ein automatisches Nachführen (Weiterreichen) einer bestehenden Nutzdatenverbindung auf einem anderen Kanal einer anderen Funkzelle realisiert). Die Mobil-Vermittlungsstelle kann wiederum mit einem öffentlichen Telefonnetz 160 verbunden sein, welches verschiedene Kommunikationsvorrichtungen 180a, 180b und 180c bedient.
  • Gemäß der exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können DS-CDMA-Systeme Dienste hoher Bit-Rate unterstützen, indem physikalische Kanäle verwendet werden, die in Blöcken bzw. Rahmen der gleichen Länge (zeitlich) organisiert sind. Jeder Rahmen bzw. Block trägt eine ganzzahlige Anzahl von Chips und eine ganzzahlige Anzahl von Informationsbits. Die physikalischen Kanäle, die die Daten und die Steuerinformation tragen (welche beispielsweise Führungs-/Referenzsymbole für eine Kanalabschätzung, Leistungs-Steuerbefehle und Rateninformation der Daten enthält), können als physikalischer Datenkanal (PDCH) und physikalischer Steuerkanal (PCCH) bezeichnet werden. Jede Verbindung zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation wird mit einem PCCH und zumindest einem PDCH unterstützt.
  • Dieses Konzept ist in der 2 dargestellt, wobei zwei Funkträger (RB1 und RB2) einem Multiplexer 200 Datenblöcke bereitstellen. Die ausgewählten Blöcke werden mit einer Vorwärts-Fehlerkorrektur-Codierung (FEC-Codierung) beim Block 202 versehen, und dann werden sie, bevor sie unter Verwendung des mit dem PDCH1 in Zusammenhang stehenden Kanalisierungs-Codes beim Block 206 aufgespreizt werden, beim Block 204 ineinander verschachtelt. Ähnlich Zweige, die nicht vollständig gezeigt sind, können für den PDCH2 und den POCH bereitgestellt werden. Jeder der resultierenden physikalischen Kanäle wird dann beim Block 208 summiert und beim Block 210 verwürfelt, indem ein Scrambling-Code vor der Übertragung verwendet wird. In der Downstream-Richtung bzw. stromabwärts sind eine Modulation, eine Verstärkung und eine Kopplung an eine Antenne bereitgestellt, obwohl dies nicht in dieser Figur dargestellt ist.
  • Wie zuvor erwähnt beschreibt ein Code-Satz die Kombination eines Satzes von Kanalisations-Codes und eines bestimmten Scrambling-Codes, wobei der Satz einige bevorzugte Korrelationseigenschaften (beispielsweise die Orthogonalität) aufweist. Techniken zum Erzeugen und Manipulieren von Code-Sätzen sind in der schwedischen Patentanmeldung Nr. SE9703161-1 "Methods for Telecommunication", eingereicht am 2. September 1997 von Erik Dahlmann, beschrieben. Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat Techniken und Systeme zum Bestimmen, von welchem Code-Satz ein Code zu bestimmten Mobilstationen/Verbindungen zugeordnet werden muss, erzeugt, wie es nachfolgend in Verbindung mit Systemen beschrieben wird, die adaptive Antennen verwenden. Obwohl die nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen in Verbindung mit einem adaptiven Antennenfeld beschrieben werden, welches bei einer Basisstation in einem Funk-Kommunikationssystem angeordnet ist, wird ein Fachmann einsehen, dass diese Konzepte gleichermaßen für andere Systeme anwendbar sind, beispielsweise für Systeme, die räumlich verteilte Antennen verwenden, wobei ein Signal unter Verwendung von einer oder mehrerer der Antennen übertragen werden kann.
  • Beispielsweise zeigt die 3 solch ein exemplarisches Funk-Kommunikationssystem 300, welches eine Funk-Basisstation 320 aufweist, die ein (nicht dargestelltes) Antennenfeld mit einer festen Richtstrahlphase verwendet. Das abgestimmte Antennenfeld erzeugt eine Vielzahl festgelegter schmaler Richtstrahlen (B1, B2, B3, B4, etc.), welche sich radial von der Basisstation 320 erstrecken. In bevorzugter Weise überlappen sich diese Richtstrahlen, um einen durchgängigen Abdeckungsbereich zu erzeugen, um eine Funk-Kommunikationszelle zu bedienen. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann in Wirklichkeit das abgestimmte Antennenfeld aus drei abgestimmten Feldsektorantennen bestehen, wobei jede mit einer 120°-Streifenbreite kommuniziert, die sich von der Basisstation 320 erstreckt.
  • 3 zeigt ein Mobilterminal 310, welches innerhalb des Abdeckungsbereiches von einem der Richtstrahlen B1 angeordnet ist. Eine Kommunikation läuft zwischen der Basisstation 320 und diesem Mobilterminal 310 unter Verwendung des Richtstrahles B1, oder vielleicht unter Verwendung von einem oder mehreren angrenzenden zusätzlichen Richtstrahlen ab. In ähnlicher Weise kommuniziert ein zweites Mobilterminal 330 mit der Basisstation 320 unter Verwendung von zumindest dem Richtstrahl B10. Der Leser dieser Beschreibung wird einsehen, dass moderne Funk-Kommunikationsumgebungen in typischer Weise innerhalb von Zellen wesentlich mehr Mobilterminals aufweisen, jedoch sind die beiden dargestellten Mobilterminals hinreichend, um die Operation von diesen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
  • Adaptive Antennenfelder gestatten neben anderen Dingen die selektive Übertragung von Signalen in einer bestimmten Richtung. Wie es beispielsweise in der 4 gezeigt ist, kann eine Feldantenne 400 verwendet werden, um ein Signal bei einem Winkel Θ (hinsichtlich der Normalen der Feldantenne) in Richtung eines Ziel-Mobilterminals 480 zu übertragen, während die Übertragung von Signalenergie, die für das Mobilterminal 480 beabsichtigt ist, in Richtung des Mobilterminals 470 minimiert wird. Dieses wird erreicht, indem (komplexe) Gewichtungen (w1, w2, ... wn) ausgewählt werden, die an jedem Signalweg (r1, r2, ... rn) zu der abgestimmten Feldantenne 400 angewandt werden, um derart die Übertragungsleistung der Feldantenne in bestimmten Winkelrichtungen zu erhöhen, und um die Übertragungsleistung der Feldantenne in andere Richtungen zu reduzieren (d.h. indem die Übertragung in Richtung unbeabsichtigter Empfänger auf 0 gesteuert wird). Die erwünschte Gewichtung wird ausgewählt, indem die Gewichtungswerte geändert werden, die mit der Steuerung 420 in der Strahlbildungseinheit 440 verwendet werden. Von daher wird das Downlink-Signal bei der Einheit 430 aufgesplittet, für jedes Antennenelement in der Einheit 440 gewichtet und über die abgestimmte Feldantenne 400 übertragen.
  • Da das adaptive Antennenfeld Signalenergie in Richtung einer beabsichtigten Mobilstation "lenkt", und von daher weg von Mobilstationen richtet, mit welchen diese Signalenergie interferieren wird, wird es möglich, mehrere Code-Sätze innerhalb der gleichen Zelle zu verwenden. Jedoch sollten die Codes von diesen Sätzen derart zugeordnet sein, um die Interferenzen zu minimieren, die durch die Reduzierung hinsichtlich der Orthogonalität bewirkt werden, was mit den verschiedenen Code-Sätzen eingeführt wird. Dieses wird bis zu dem möglichen Ausmaß mit Hilfe einer räumlichen Trennung der Richtung ermöglicht, in welcher Signale unter Verwendung von Codes von verschiedenen Sätzen übertragen werden. Verschiedene Beispiele werden die Code-Zuordnung und Code-Verwaltung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. Obwohl die nachfolgende Beschreibung Code-Zuordnungsentscheidungen darlegt, die in der Basisstation durchgeführt werden, wird der Fachmann einsehen, dass diese Entscheidungen überall in dem Funk-Kommunikationssystem durchgeführt werden können, beispielsweise in einer Funk-Netzwerksteuerung, in der Mobil-Vermittlungsstelle MSC 150 oder in irgendwelchen Kombinationen von diesen drei Entitäten.
  • Es wird erneut auf das in 3 gezeigte Beispiel Bezug genommen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Basisstation 320 eine festgelegte Anzahl von Code-Sätzen zugeordnet, um mit Hilfe dieser Kommunikationsdienste zu unterstützen, wobei jeder Satz eine Vielzahl von Codes aufweist, wobei von diesen zumindest ein Code für jede Verbindung einer ferngelegenen Station zugeordnet wird. Um dieses Beispiel zu vereinfachen, sei angenommen, dass diese bestimmte Basisstation 320 zwei Code-Sätze aufweist. Da die Kreuz-Korrelation zwischen Code-Sätzen höher ist als zwischen Codes in dem gleichen Satz, ist es von Vorteil, so wenig Code-Sätze wie möglich zu verwenden, um Kommunikationen in einer vorgegebenen Zelle zu unterstützen. Obwohl die Mobilstationen 310 und 320 in etwa an gegenüberliegenden Seiten der Zelle angeordnet sind, wird von daher die Basisstation 320 Codes von einem ersten Code-Satz zuordnen, um eine Kommunikation mit diesen beiden Mobilstationen zu unterstützen, wenn die Auslastung in dieser Zelle gering genug ist, dass die Anzahl der Codes in dem ersten Code-Satz ausreichen ist, um Kapazitätsanforderungen zu erfüllen. Die Auswahl des Code-Satzes, der zuerst zugeordnet wird, kann auf Kreuz-Korrelationseigenschaften von jedem Code-Satz basieren, der für die Basisstation verfügbar ist.
  • Wenn mehrere Mobilstationen in der Zelle aktiv werden, können der Basisstation 320 die Codes in dem ersten Code-Satz ausgehen. Dann wird die Basisstation 320 beginnen, Codes von dem zweiten Code-Satz zu verwenden. Um die zusätzlichen Interferenzen zu minimieren, die dieses innerhalb der Zelle bewirken wird, verwendet die Basisstation 320 räumliche Information, die im Zusammenhang mit den Positionen der Mobilstationen steht, um zu bestimmen, welche Mobilstation Verbindungen verwenden soll, die unter Verwendung von Codes in dem zweiten Satz übertragen werden. Diese gleiche räumliche Information liegt bereits in der Basisstation vor und wird ebenso dazu verwendet, zu identifizieren, welcher der schmalen Richtstrahlen, die mit dem Antennenfeld unterstützt werden, verwenden werden soll, um die Verbindung zu unterstützen, d.h. um die Antennenverstärkung zu bestimmen, die in Zusammenhang mit jedem Element zum "Lenken" einer Signalenergie einer Energie in einer geeigneten Richtung steht. Ein Fachmann wird einsehen, dass es viele Techniken gibt, die verwendet werden können, um eine geeignete Antennenverstärkung zu bestimmen, und dass die vorliegende Erfindung basierend auf einer Antennenverstärkung Codes zuordnen kann, die auf eine jedwede Art und Weise bestimmt ist.
  • Eine Technik zum Bestimmen einer geeigneten Antennenverstärkung liegt darin, die Position oder Richtung einer Mobilstation abzuschätzen. Das Durchführen der örtlichen Abschätzung unter Verwendung von Feldantennen kann beispielsweise durchgeführt werden, indem jeder Richtstrahl in dem Antennenfeld mit seinem eigenen bestimmten Funkempfänger verbunden wird. Wenn dann ein ferngelegenes Terminal zu dem Sender überträgt, beispielsweise einen Zugriffspuls auf dem administrativen Kanal der Luftschnittstelle (Random Access Channel RACH) sendet, kann die Signalstärke und Phase für jeden Richtstrahl bestimmt werden. Die empfangende Signalstärke und Phase in jedem Richtstrahl kann verwendet werden, um eine örtliche Abschätzung unter Verwendung von einem der bekannten Richtungs-Ankunfts-Algorithmen (Direction-Of-Arrival, DOA-Algorithmen) zu bestimmen. Ebenso ist es üblich, dass in einigen Systemen die Mobilstation zum Bestimmen und Berichten ihres Standortes zuständig sein kann, indem beispielsweise die GPS-Technologie verwendet wird, oder indem die im Zusammenhang mit Pilot-Signalübertragungen stehende Ankunftszeit gemessen wird. Die Basisstation 320 verwendet diese Standortinformation, um zu bestimmen, in welchen Bereichen der Zelle sie Codes von dem ersten Code-Satz verwenden wird, und um zu bestimmen, in welchen Bereichen der Zelle sie Codes von dem zweiten Code-Satz verwenden wird. Als ein relativ einfaches Beispiel kann die Basisstation 320 Codes von einem ersten Satz verwenden, um Kommunikationen mit einer frisch aktivierten Mobilstation in einer Hälfte der Zelle einzurichten (beispielsweise in der Hälfte der Zelle, die die Mobilstation 310 enthält) und Codes von einem zweiten Satz der Zelle verwenden, um Kommunikationen mit einer frisch aktivierten Mobilstation in der zweiten Hälfte der Zelle einzurichten (beispielsweise in der Hälfte, die die Mobilstation 330 enthält).
  • Sobald die Basisstation 320 die Codes in dem ersten Satz erschöpfend behandelt hat und damit beginnt, Codes von dem zweiten Satz zu verwenden, kann es darüber hinaus von Vorteil sein, eher Codes, die im Zusammenhang mit bestehenden Verbindungen stehen, erneut zuzuordnen, als lediglich Codes von dem zweiten Satz zuzuordnen, wenn in der Zelle neue Mobilstationen aktiv werden. Sobald beispielsweise die Basisstation 320 damit beginnt, Codes von dem zweiten Satz zuzuordnen, kann gewünscht sein, die bestehende Verbindung zwischen dem System und der Mobilstation 330 von einem Kanal, der einen Code von dem ersten Satz verwendet, zu einem Kanal zu übergeben, der einen Code von einem zweiten Satz verwendet, um zelleninterne Interferenzen zu minimieren. Diese Entscheidung, Codes zu bestehenden Verbindungen erneut zuzuordnen, wird zumindest teilweise basierend auf einem gegenwärtigen Standort der Mobilstationen, die aktive Verbindungen mit dem System aufweisen, und basierend auf einem Bereich, in welchem die Basisstation entscheidet, Codes von dem zweiten Satz zu verwenden, durchgeführt werden.
  • Von daher können Code-Zuordnungstechniken gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich in Verfahren zum Zuordnen von Codes zu frisch aktivierten Mobilstationen in einer Zelle, und in Verfahren zum Bearbeiten der Zuordnung der Codes zu Mobilstationen, denen innerhalb der Zelle bereits ein Code zugeordnet wurde. Jede dieser exemplarischen Techniken wird nun unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme der 5 und 6 jeweils beschrieben.
  • In 5 wird beim Verfahrensschritt 500 ein Versuch gemacht, die Position einer neuen Mobilstation abzuschätzen, oder zumindest eine Winkelrichtung der Mobilstation relativ zu der Basisstation abzuschätzen. Wie bereits erwähnt, kann dies mit der Mobilstation oder mit dem System durchgeführt werden. Wenn dies mit der Basisstation durchgeführt wird, kann der Zugriff auf den administrativen Kanal der Luftschnittstelle (Random Access Channel RACH) ausgewertet werden, um eine Winkelrichtung der Mobilstation zu bestimmen. Wenn das System bei der Abschätzung einer Position oder bei der Abschätzung einer Winkelrichtung für die neue Mobilstation erfolgreich ist, identifiziert es beim Verfahrensschritt 504 einen geeigneten Code-Satz. Jedoch gibt es Umstände, wenn der empfangende Puls nicht hinreichend ist, um die Winkelposition der Mobilstation zu bestimmen. In solchen Fällen wird für die Mobilstation ein Code von einem vorgegebenen Satz von Codes ausgewählt, gewöhnlich von dem ersten Satz von Codes, um diesen zumindest temporär zu verwenden, um seinen Verkehrskanal bzw. seine Verkehrskanäle beim Verfahrensschritt 502 einzurichten. Wenn es lediglich ein Satz von Codes gibt, die gegenwärtig verwendet werden, dann wird das System einen Code von diesem Satz unabhängig von der abgeschätzten Position oder der abgeschätzten Winkelrichtung der Mobilstation auswählen, um die zelleninternen Interferenzen auf einem Minimum zu halten. Wenn von daher ein Code in dem identifizierten Satz beim Verfahrensschritt 506 verfügbar ist, geht der Ablauf zum Block 508 weiter, wo ein Code von diesem Satz zugeordnet wird, und wo der Anruf unter Verwendung des ausgewählten Codes eingerichtet wird.
  • Wenn der identifizierte Code-Satz beim Verfahrensschritt 506 vollständig verwendet wird, dann wird das System Maßregeln übernehmen, um einen Code für die neue Verbindung der Mobilstation zu erzielen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass das System die bestehenden Verbindungen auswerten wird, welche Codes innerhalb des identifizierten Satzes verwenden, um zu versuchen, einen Code für die neue Verbindung freizugeben. Beispielsweise kann das System diese Möglichkeit benutzen, um jene Mobilstationen festzusetzen bzw. zu evaluieren, die sich in einem weichen Handoff-/Makrodiversität-Zustand befinden (wobei mehrere Übertragungsquellen, beispielsweise Richtstrahlen oder Basisstationen, einer Mobilstation über zwei Kanäle im wesentlichen die gleiche Information bereitstellen), und um schwächere Zweige freizugeben, die mit den Mobilstationen unterhalb eines Schwellwertes empfangen werden. Dieser Typ der Aktivität kann in dem identifizierten Code-Satz einen Code für die neue Mobilstationsverbindung freigeben.
  • Alternativ hierzu kann die Basisstation (oder das System) sich entscheiden, damit zu beginnen, einen anderen der Vielzahl der hierzu zugeordneten Code-Sätze zu verwenden. Wenn dies getan wird, geht der Prozess zum Verfahrensschritt 510 in 5 weiter, in welchem die Basisstation die Zuordnung der Code-Sätze zu Winkelbereichen aktualisiert. Dieser Verfahrensschritt ist in den 7(a) und 7(b) konzeptionell dargestellt. Wenn beispielsweise ein erster Code-Satz gegenwärtig in einem ersten geographischen Bereich verwendet wird, und wenn ein zweiter Code-Satz gegenwärtig in einem zweiten geographischen Bereich verwendet wird, dann kann die Zuordnung zwischen Code-Sätzen und geographischen Bereichen beispielsweise so sein, wie es in 7(a) dargestellt ist.
  • Wenn ein dritter Code-Satz hinzugefügt wird, wird, wie es in 7(b) gezeigt ist, die Basisstation die Bereiche erneut festlegen, innerhalb welcher die ersten und zweiten Code-Sätze gegenwärtig verwendet werden, und zumindest einen Bereich für den dritten Code-Satz nominieren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Bereiche nicht hinsichtlich der Größe gleich sein müssen, da die Auslastung in einem vorgegebenen Bereich in typischer Weise der dominierende Faktor beim Bestimmen, wo Code-Sätze zugeordnet werden, ist. Diese erneute Festlegung der Zuordnung zwischen Code-Sätze und geographischen Bereichen wird allgemein erfordern, dass einige Mobilstationen, denen bereits ein Code zugeordnet wurde, in einem geographischen Bereich angeordnet sein werden, der erneut als zugeordnet zu einem neuen Code-Satz nominiert wurde, beispielsweise wird sich die Mobilstation 330 von einer Verwendung eines Codes im Code-Satz 2 zu einer Verwendung eines Codes im Code-Satz 3 ändern. Für diese Mobilstationen kann ein neuer Code beim Verfahrensschritt 512 zugeordnet werden. Dann wird der neuen Mobilstation ein Code in einem geeigneten Code-Satz zugeordnet, welcher der im Verfahrensschritt 504 identifizierte Code-Satz oder der neue Code-Satz sein kann, und es wird eine Verbindung mit dem System eingerichtet.
  • Bereits bestehende aktive Verbindungen werden ebenso periodisch hinsichtlich einer optimalen Code-Zuordnung ausgewertet, um zelleninterne Interferenzen zu reduzieren. Von daher fährt der Prozess für jede verbundene Mobilstation in dem Ablaufdiagramm der 6 fort. Die DOA-Information wird beim Verfahrensschritt 600 erneut erzielt. Dann bestimmt beim Verfahrensschritt 602 die Basisstation, ob diese Mobilstation Information empfängt/überträgt, indem ein Code von dem geeigneten Code-Satz, der der gegenwärtigen Zuordnung zwischen geographischen Bereichen und Code-Sätze gegeben ist, verwendet wird. Wenn dies so ist, endet der Prozess für diese Mobilstation, und das System beginnt damit, eine andere bestehende Verbindung auszuwerten. Wenn jedoch der Code, der mit der Mobilstation verwendet wird, mit einem anderen Code-Satz in Verbindung steht, als jener Code-Satz, der gegenwärtig dem geographischen Standort zugeordnet ist, innerhalb welchem sich die Mobilstation gegenwärtig befindet, beispielsweise weil sich die Mobilstation seit der letzten Überprüfung durch das System bewegt hat, dann geht der Prozess zum Verfahrensschritt 604. Dieses Konzept kann in den 7(b) und 7(c) erkannt werden, in welchen sich die Mobilstation 330 von einem Bereich, in welchem der Code-Satz 3 verwendet wird, zu einem Bereich, in welchem der Code-Satz 2 verwendet wird, bewegt hat.
  • Dann bestimmt das System, ob ein Code in dem Code-Satz zur Verfügung steht, der dem gegenwärtigen geographischen Bereich der Mobilstation zugeordnet ist, beispielsweise der Code-Satz 2 in dem zuvor genannten Beispiel. Wenn dies so ist, wird beim Verfahrensschritt 606 ein Code zugeordnet. Ansonsten führt die Basisstation den zuvor beschriebenen Prozess hinsichtlich der Verfahrensschritte 510 bis 514 in den Verfahrensschritten 608 bis 612 der 6 durch, um einen neuen Code-Satz zu den Code-Sätzen, die gegenwärtig in der Zelle verwendet werden, hinzuzufügen.
  • Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass die Implementation der vorliegenden Erfindung in effektiver Weise einen Code-Handoff (Leistungsmerkmal zellularer Mobilfunknetze, das ein automatisches Nachführen (Weiterreichen) einer bestehenden Nutzdatenverbindung auf einen anderen Kanal und dergleichen oder einer anderen Funkzelle realisiert) bereitstellt, wenn entweder (1) ein neuer Code-Satz in einer Zelle in Dienst gestellt wird, oder wenn (2) sich eine Mobilstation innerhalb einer Zelle zu einem anderen geographischen Bereich bewegt, der gegenwärtig von Codes in einem verschiedenen Satz bedient wird. In beiden Fällen reduziert das Code-Handoff-Leistungsmerkmal zelleninterne Interferenzen und begünstigt die Verwendung von mehreren, nicht orthogonalen Code-Sätzen, was wiederum die Kapazität erhöht.
  • Darüber hinaus sollte es für den Fachmann ersichtlich sein, dass die Zuordnung von Code-Sätzen zu geographischen Bereichen innerhalb einer Zelle hinsichtlich der Zeit variieren wird, und zwar abhängig von der Verkehrsauslastung in verschiedenen Teilen der Zelle. Wenn beispielsweise in einem kleinen Bereich einer Zelle viel Verkehr konzentriert ist, dann können ein oder mehrere Code-Sätze verwendet werden, um der benötigten Kapazität in diesem Bereich der Zelle Rechnung zu tragen. Die Code-Sätze können verschiedene Bereiche abdecken, oder sie können sich überlappen. Selbstverständlich werden umso mehr Interferenzen der verschiedenen Code-Sätze zwischen Übertragungen erzeugt, je größer eine Überlappung zugelassen wird.
  • Die vorangehende Diskussion wurde in erster Linie auf Verkehrskanäle gerichtet, welche die aktive Verbindung zwischen der Mobilstation und dem System bereitstellen. Jedoch kann das System ebenso Steuerkanäle bereitstellen, die Overhead-Information bereitstellen, und die es Mobilsystemen gestatten, auf das System zuzugreifen. Ein gemeinsamer Satz von Steuerkanälen kann von dem System bereitgestellt werden, die unter Verwendung bekannter Codes übertragen werden. Die Codes können in Zusammenhang mit einem oder mehreren Code-Sätzen stehen, jedoch sollten sie a priori den Empfängern in den Mobilstationen bekannt sein, so dass diese Einheiten zum Lesen und Übertragen auf den Steuerkanälen schnell durchsuchen können.
  • Wenn die Steuerkanäle zugeordnete Codes von dem ersten Code-Satz sind, werden diese Kanäle nicht beeinflusst, wenn zusätzliche Code-Sätze eingeführt werden. Von daher weiß die Mobilstation, unabhängig von der Anzahl der in der Zelle verwendeten Code-Sätze, welche Codes die gemeinsamen Steuerkanäle verwenden. Wenn der Anruf unter Verwendung eines Steuerkanals und unter Verwendung eines bekannten, zugeordneten Codes eingerichtet ist, kann die Mobilstation (bei Bedarf) zu einem anderen Code-Satz überführt werden, der verschieden von dem Code-Satz ist, der für die Steuerkanäle verwendet wird, um ihre Datenkommunikation zu unterstützen.
  • Es sei das nachfolgende Beispiel betrachtet. Es sei angenommen, dass ein System eine Kombination von Kanalisierungs-Codes und Scrambling-Codes verwendet, wobei die gemeinsamen Steuerkanäle verschiedene Kanalisierungs-Codes und den gleichen Scrambling-Code verwenden. Um einen gemeinsamen Steuerkanal zu ermitteln, wird eine Mobilstation nach dem Scrambling-Code suchen, der für diesen Steuerkanal verwendet wird. Wenn der Scrambling-Code identifiziert ist, kann die Mobilstation den Übertragungskanal lesen, einen Random-Access-Versuch durchführen und eine Zugriffs-Bewilligungsnachricht auf einem gemeinsamen Steuerkanal empfangen (da dieser Kanal den bekannten Scrambling-Code und einen bekannten Kanalisierungscode verwendet). Die vorwärts gerichtete Zugriffsnachricht kann Information dahingehend enthalten, dass die Mobilstation unterrichtet wird, welcher Downlink-Scrambling-Code (d.h. welcher Code-Satz) für ihren zugeordneten Verkehrskanal bzw. ihre zugeordneten Verkehrskanäle zu verwenden ist. Wenn ein Synchronisationskanal in der Suche nach den Downlink-Scrambling-Codes verwendet wird, sollte dieser Kanal auf den Scrambling-Code hinweisen, der von den gemeinsamen Steuerkanälen verwendet wird.
  • Darüber hinaus kann ebenso die Übertragungsleistung bei der Zuordnung von Codes betrachtet werden. Beispielsweise kann ein Nutzer hoher Leistung, der viele Interferenzen erzeugen wird, einem Code in einem Code-Satz zusammen mit einer Anzahl von Nutzern niedriger Leistung zugeordnet werden.
  • Es sei zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass der Fachmann Modifikationen durchführen kann. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgend angegebenen Patentansprüche festgelegt, und es ist beabsichtigt, dass einige und alle Modifikationen, die in diesen Umfang fallen, hierin enthalten sind.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Übertragen von Information an eine Mobilstation (310, 330) in einem Funkkommunikationssystem mit den Schritten: Zuweisen eines ersten Kodesatzes und eines zweiten Kodesatzes an eine Basisstation (320), wobei Kodes innerhalb jedes aus dem ersten und zweiten Kodesatz in Relation zueinander orthogonal sind; Abschätzen (500, 600) einer Winkelrichtung der Mobilstation (310, 330) in Relation zur Basisstation (320); Identifizieren (504, 602) eines aus dem ersten Kodesatz und dem zweiten Kodesatz für die Mobilstation (310, 330) basierend auf der Winkelrichtung; Auswählen (508, 606) eines Kodes aus dem identifizierten Kodesatz, wenn ein Kode (506, 604) im identifizierten Kodesatz erhältlich ist; Spreizen und Verwürfeln der Information unter Verwendung des ausgewählten Kodes; und Übertragen der gespreizten und verwürfelten Information an die Mobilstation (310, 330).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt enthält: Bereitstellen der Basisstation mit einem adaptiven Antennen-Array (400).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welcher ferner den Schritt enthält: Bereitstellen der Basisstation (320) mit einem Satz an räumlich verteilten Antennen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem jeder Kode innerhalb des ersten und zweiten Kodesatzes einen Kanalisationskode und einen Verwürfelungskode enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt zum Identifizieren ferner den Schritt enthält: Auswählen eines Kodes aus dem ersten Kodesatz, bis alle Kodes im ersten Satz zugewiesen sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt (504, 602) des Identifizierens ferner den Schritt enthält: Zuordnen eines ersten geografischen Bereichs zum ersten Satz an Kodes und eines zweiten geografischen Bereichs zum zweiten Satz an Kodes.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem der Schritt des Zuweisens ferner enthält: Bestimmen des ersten und zweiten geografischen Bereichs basierend auf Stellen von aktiven Mobilstationen.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der Schritt (504, 602) des Identifizierens ferner den Schritt enthält: Zuordnen eines ersten geografischen Bereichs zum ersten Satz an Kodes und eines zweiten geografischen Bereichs zum zweiten Satz an Kodes.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt des Zuordnens ferner enthält: Bestimmen des ersten und zweiten geografischen Bereichs basierend auf Stellen von aktiven Mobilstationen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der Schritt des Auswählens ferner den Schritt enthält: Neuzuweisen (608, 610, 612, 606) von Kodes, wenn der erste Satz an Kodes aufgebraucht ist, an aktiv verbundene Mobilstationen in Kommunikation mit der Basisstation (320), basierend auf ihrer Zuordnung mit dem ersten oder zweiten geografischen Bereich.
  11. Verfahren zum Übertragen von Information an eine Mobilstation (310, 330) in einem Funkkommunikationssystem mit den Schritten: Zuweisen eines Kodesatzes an eine Basisstation (320); Bestimmen eines Antennengewinns, welcher zumindest mit einem Antennenelement zur Übertragung der Information an die Mobilstation (310, 330) in Zusammenhang steht; Auswählen (504, 606) eines Kodes aus dem Kodesatz, basierend zumindest zum Teil auf dem bestimmten Antennengewinn; und Übertragen der Information an die Mobilstation unter Verwendung des ausgewählten Kodes.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches ferner enthält: Zuweisen eines zweiten Kodesatzes an die Basisstation (320); wobei der Kode aus dem ersten Kodesatz oder dem zweiten Kodesatz ausgewählt wird (504, 606).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, welches ferner den Schritt enthält: Bereitstellen der Basisstation (320) mit einem adaptiven Antennen-Array (400), welches zumindest ein Antennenelement enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, welches ferner den Schritt enthält: Bereitstellen der Basisstation (320) mit einem Satz an räumlich verteilten Antennen, welche das zumindest eine Antennenelement enthalten.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem jeder Kode innerhalb des ersten und zweiten Kodesatzes einen Kanalisationskode und einen Verwürfelungskode enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Schritt (504, 606) des Auswählens ferner den Schritt enthält: Auswählen eines Kodes aus dem ersten Kodesatz, bis alle Kodes im ersten Satz zugewiesen sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Schritt des Auswählens ferner den Schritt enthält: Zuordnen eines ersten geografischen Bereichs zum ersten Satz an Kodes und eines zweiten geografischen Bereichs zum zweiten Satz an Kodes.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem der Schritt des Zuordnens ferner enthält: Bestimmen des ersten und zweiten geografischen Bereichs basierend auf Stellen von aktiven Mobilstationen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der Schritt des Auswählens (508, 606) ferner den Schritt enthält: Zuordnen eines ersten geografischen Bereichs zum ersten Satz an Kodes und eines zweiten geografischen Bereichs zum zweiten Satz an Kodes.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei welchem der Schritt des Zuordnens ferner enthält: Bestimmen des ersten und zweiten geografischen Bereichs basierend auf Stellen von aktiven Mobilstationen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem der Schritt des Auswählens (508, 606) ferner den Schritt enthält: Neuzuweisen (608, 610, 612, 606) von Kodes, wenn der erste Satz an Kodes aufgebraucht ist, an aktiv verbundene Mobilstationen (310, 330) in Kommunikation mit der Basisstation (320), basierend auf ihrer Zuordnung zum ersten oder zweiten geografischen Bereich.
  22. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Schritt des Bestimmens ferner den Schritt enthält: Abschätzen einer Position der Mobilstation (310, 330); und Bestimmen des Antennengewinns basierend auf der abgeschätzten Position.
  23. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Schritte des Bestimmens eines Antennengewinns und Auswählens eines Kodes in einer Basisstation (320) durchgeführt werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Schritte des Bestimmens eines Antennengewinns und Auswählens eines Kodes in einer Funknetzwerk-Steuerung durchgeführt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 12, welches ferner den Schritt enthält: Ausstrahlen von einer Overhead-Information auf einem Steuerkanal unter Verwendung eines vorbestimmten Kanalisationskodes (PCCH) und Verwürfelungskodes (Cscramb), welche mit dem ersten Kodesatz oder dem zweiten Kodesatz in Zusammenhang stehen.
  26. Funkkommunikationssystem (300) mit: einer Basisstation (320), welche ein Mittel zum Empfangen von Aufwärtsstrecke-Signalen von einer Mobilstation (310, 330) und ein Mittel zum Bestimmen eines Antennengewinns in Zusammenhang mit zumindest einem Antennenelement zur Übertragung von Abwärtsstrecke-Signalen an die Mobilstation unter Verwendung von zumindest einem Kode zur Informationsspreizung hat; und einem Mittel zum Auswählen des mindestens einen Kodes aus einem Kodesatz für die Abwärtsstrecke-Signale basierend auf dem Antennengewinn.
  27. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 26, bei welchem das Mittel zum Zuweisen eines Kodes in der Basisstation (320) angeordnet ist.
  28. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 26, bei welchem das Mittel zum Zuweisen eines Kodes in einer Funknetzwerk-Steuerung angeordnet ist.
  29. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 26, bei welchem der zumindest eine Kode einen Kanalisationskode (PDCH, PCCH) und einen Verwürfelungskode (Cscramb) enthält.
  30. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 26, bei welchem die Basisstation (320) einen allgemeinen Steuerkanal unter Verwendung eines Kanalisationskodes und eines Verwürfelungskodes überträgt, welche Mobilstationen bekannt sind.
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