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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe einer
Bildplatte, die aus einer Vielzahl von Platten ausgewählt ist,
die in einem Plattenspeicher aufgenommen sind, und insbesondere
eine Plattenwiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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In
den letzten Jahren ist eine Plattenwiedergabevorrichtung vorgeschlagen
worden, bei der eine Platte durch eine Öffnung zum Einführen einer
wiederzugebenden Platte gewechselt werden kann.
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20 zeigt
eine Plattenwiedergabevorrichtung, die von der Anmelderin angemeldet
worden ist und die in der JP-A-10-21 628 beschrieben ist.
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In
der 20 bezeichnet 500 eine Antriebsrolle, 501 ist
ein Plattenaufnahmeabschnitt, 502 ist ein Fach, 503, 504 sind
Plattenherauszieharme, 505, 506 sind Wendelfedern,
und 507 ist ein Plattenausgabearm.
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Die
Antriebsrolle 500 wird von einem (nicht gezeigten) Motor
so angetrieben, daß sie
eine durch eine Öffnung
hindurch eingeführte
Platte zu dem Plattenspeicherabschnitt 501 trägt. In dem
Plattenspeicherabschnitt 501 ist eine Vielzahl von Fächern angeordnet,
von denen jedes eine Platte hält.
Eine gewünschte
Platte wird in einer Position angeordnet, die der Antriebsrolle 500 zum
Wechseln der Platte entspricht. Eine (nicht gezeigte) Plattentrageinrichtung
ist zwischen dem Plattenspeicherabschnitt 501 und einem
(nicht gezeigten) Plattenwiedergabeabschnitt vorgesehen.
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Der
Plattenherauszieharm 503 ist um eine Achse 503a drehbar
und hat einen Kontaktbereich 503b, um mit einem Außenrand
einer Platte D in Kontakt zu gelangen, und wird von der Feder 505 im
Uhrzeigersinn vorgespannt. Gleichermaßen ist der Plattenherauszieharm 504 um
eine Achse 504a drehbar, hat einen Kontaktbereich 504b und wird
von der Feder 506 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Plattenabgabearm 507 ist
so angeordnet, daß die Platte
mit ihm in Kontakt gelangt.
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Vor
dem Einführen
der Platte befinden sich die Arme 503 und 504 in
den Positionen A. Wenn die Platte von der Antriebsrolle 500 aufgenommen
wird, werden die Arme 503 und 504 in Positionen
B gedreht. Die Arme 503 und 504 schieben jedoch
die Platte, so daß sie
die Platte von der Antriebsrolle 500 abnehmen und die Platte
in das Fach 502 einführen. Bei
der Abgabe der Platte wird der Abgabearm 507 in die Position
A gedreht, um die Platte zu der Antriebsrolle 500 zu schieben.
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Bei
der herkömmlichen
Vorrichtung müssen die
Arme 503, 504 und 507 vorgesehen sein,
um die Platten zu tragen. Deshalb ist die Konstruktion der Vorrichtung
kompliziert, was zu hohen Herstellungskosten führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenwiedergabevorrichtung
anzugeben, die eine einfache Konstruktion besitzt und in hohem Maße zuverlässig ist.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Plattenwiedergabevorrichtung angegeben, welche die Merkmale
des Patentanspruchs 1 aufweist. Weiterentwicklungen der Plattenwiedergabevorrichtung
gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer Plattenwiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2a, 2b und 3 sind
Draufsichten auf einen Teil der Plattenwiedergabevorrichtung;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Fachstapels;
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5 ist
eine Vorderansicht der Plattenwiedergabevorrichtung;
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6 ist
eine Seitenansicht einer Antriebsrolle;
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7a ist
eine Draufsicht, die einen Plattenspieler zeigt;
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7b ist
eine Draufsicht, die eine Festlegeeinrichtung zeigt;
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8 ist
eine Seitenansicht, die einen Plattenteller zeigt;
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9 ist
eine Draufsicht, die den Betrieb des Plattenspielers zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht, die ein Chassis zeigt;
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11 ist
eine Seitenansicht, die eine Gleitplatte zeigt;
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12 ist
eine Seitenansicht, die ein Plattentrennelement zeigt;
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13 bis 19 sind
Seitenansichten, die den Betrieb der Plattenwiedergabevorrichtung
zeigen; und
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20 ist
eine schematische Draufsicht auf eine herkömmlichen Plattenwiedergabevorrichtung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
wird auf die 1, 2a und 2b Bezug
genommen, die den Plattenwechsler oder die Plattenwiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Der Hauptaufbau der Vorrichtung weist folgendes
auf: einen Plattenträger 100,
der ein Paar von Antriebsrollen 101 hat; eine Abspieleinrichtung 200,
die einen Plattenteller 201 hat; eine Festlegeeinrichtung 202;
einen Abtaster 203; einen Plattenspeicher 300,
der sechs Fächer 301 (vgl. 2) hat, um Platten in Z-Richtung anzuordnen; und
eine Fächerbewegungseinrichtung,
die eine bewegbare Platte 400 zum Bewegen des Fachs 301 hat.
Diese Teile sind in einem Chassis 1 vorgesehen.
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Der
Plattenträger 100 ist
vorgesehen, um eine Platte, die von einem Benutzer durch eine Öffnung eingeführt wird,
zu dem Plattenspeicher 300 zu tragen und um die Platte
in den Speicher 300 abzugeben.
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Die
Antriebsrollen 101 sind vorgesehen, um mit der Unterseite
der eingeführten
Platte in Kontakt zu gelangen und um sie in X-Richtung zu tragen.
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Wie 3 zeigt,
hat das Fach 301 eine Plattenabstützplatte 301a, die
eine V-förmige
Ausnehmung 301b und ein Paar von Ausnehmungen 301c hat.
In die Ausnehmung 301b sind der Plattenteller 201,
die Festlegeeinrichtung 202 und der Abtaster 203 eingesetzt.
Außerdem
hat das Fach 301 ein Paar von Löchern 301d, in die
Führungsachsen 2 eingesetzt
sind, ein Paar von Plattenhalteelementen 301e und vier
Vorsprünge 301f.
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Wie 4 zeigt,
ist die Achse 2 in die Löcher 301d der sechs
Fächer 301 und
in ein Loch einer Regulierungsplatte 302 an dem Fächerstapel
eingesetzt, so daß dadurch
die Fächer
in Z-Richtung angeordnet sind. Die Regulierungsplatte 302 wird
von Federn 303, die an der Innenwand des Chassis 1 vorgesehen
sind, vorgespannt, so daß verhindert
wird, daß sich
die Regulierungsplatte 302 nach oben bewegt. Die Regulierungsplatte 302 hat
ein vertikales Element 302a, um die Fächer zu halten, so daß dadurch verhindert
wird, daß sich
die Fächer
in Y-Richtung bewegen.
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Im
folgenden ist die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit hinsichtlich der
Struktur und der Funktion beschrieben, wobei auch nützliche
Hintergrundinformation angegeben ist, die von den Patentansprüchen nicht
erfaßt
ist.
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Es
wird auf die 5 und 6 Bezug
genommen, die den Plattenträger 100 zeigen.
Ein Schneckenrad 101a ist an einer Seite jeder Antriebsrolle 101 ausgebildet.
Die Antriebsrolle 101 ist an einer aufrechten Platte 103a einer
Abstützplatte 103 drehbar
angebracht. Eine Plattenbahnregulierungsplatte 106 ist über der
Antriebsrolle 101 vorgesehen und von einer Achse 103b drehbar
abgestützt.
Zwischen der Platte 106 und der Antriebsrolle 101 ist eine
Plattentransportbahn 102 ausgebildet. Eine Wendelfeder 107 ist
zwischen der Regulierungsplatte 106 und der Abstützplatte 103 vorgesehen,
um die Platte 106 zu der Antriebsrolle 101 hin
zu drängen.
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Ein
Paar von Drehwellen 105 ist auf Achsen 104 drehbar
angebracht. Ein oberer Bereich der Drehwelle 105 ist von
der Abstützplatte 103 abgestützt, und
eine Schnecke 105 ist an einem obersten Bereich der Drehwelle
ausgebildet. Die Schnecke 105 ist mit dem Schneckenrad 101a der
Antriebsrolle 101 in Eingriff. Eine Riemenscheibe 105a ist
an einer der Drehwellen 105 ausgebildet, wobei die Riemenscheibe 105a mit
einem Riemen 109 eines Motors 108 (vgl. 2) in Eingriff ist; beide Drehwellen 105 haben
Riemenscheiben und sind durch einen (nicht gezeigten) Riemen verbunden.
Beide Wellen 105 werden also von dem Motor 108 durch
die Riemen gedreht.
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Jede
Abstützplatte 103 hat
einen nach unten vorstehenden Vorsprung 103c, der ein Loch
durchsetzt, das in einer bewegbaren Platte 400 ausgebildet
ist. Ein bewegbares Element 110 ist an dem Chassis 1 gleitbar
angebracht und mit dem Vorsprung 103c in Eingriff. Wenn
sich das bewegbare Element 110 in X-Richtung bewegt, wird
also jede Platte 103 um die Achse 104 gedreht,
um die Antriebsrolle 101 um die Achse 104 zu drehen.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Konstruktion werden die Antriebsrollen 101 zwischen
einer Plattentransportposition und einer zurückgezogenen Position bewegt. 2a zeigt
die Antriebsrollen 101 in der Plattentransportposition,
und 2b zeigt sie in der zurückgezogenen Position.
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Wenn
sich die Antriebsrollen 101 in der Plattentransportposition
befinden, sind die Rollen in die Ausnehmungen 301c eingeführt, wie 2a zeigt.
In den Positionen sind die Rollen in Y-Richtung positioniert, wo
die Rollen zu der Rolleneinführöffnung parallel
und an der Platte angeordnet sind, die auf der Plattenabstützplatte 301a angebracht
ist.
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Die
Antriebsrollen 101 in der zurückgezogenen Position sind außerhalb
der Ausnehmungen 301c positioniert, wie 2b zeigt.
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7a bis 9 zeigen
die Abspieleinrichtung 200 und die Plattenbewegungseinrichtung.
Auf einer Basis 200a der Abspieleinrichtung 200 sind
vorgesehen: der Plattenteller 201, der Abtaster 203 und die
Abtasterbewegungseinrichtung 204. Die Basis 200a ist
von einer Achse 401 an der bewegbaren Platte 400 drehbar
abgestützt.
Eine Festlegeeinrichtungsbasis 205 ist von einer Achse 200b an
der Basis 200a drehbar abgestützt und hält die Festlegeeinrichtung 202 an
einem Endbereich. Ein Begrenzungsbereich 205a ist an der
Festlegeeinrichtungsbasis 205 ausgebildet. Die Festlegeeinrichtungsbasis 205 wird
von einer Feder 206, die an der Achse 200b angebracht
ist, zu der Basis 200a gedrängt bzw. vorgespannt.
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An
der Basis 200a ist ein Festlegeeinrichtungs-Betätigungselement 207 vorgesehen.
Es sind vorgesehen: ein Paar von Langlöchern 207a, ein Langloch 207b,
das zu den Löchern 207a senkrecht ist,
und eine Rolle 207c. In jedem Loch 207a ist ein Stift 200c in
Eingriff, der von der Basis 200a vorspringt, so daß das Element 207 in
der Achsrichtung einer Achse 200b an der Basis 200a bewegbar
ist.
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Die
bewegbare Platte 400 hat ein bogenförmiges Loch 402, in
das ein bewegbarer Stift 3 eingesetzt ist. Der Stift 3 ist
ferner mit dem Langloch 207b in Eingriff. Der Stift wird
von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung in dem bogenförmigen Loch 402 bewegt.
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Die
Bewegung des Stifts 3 bewirkt die Bewegung der Abspieleinrichtung
zwischen der Wiedergabeposition und der zurückgezogenen Position und den
Plattenfestlegevorgang.
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In 7a ist
die Abspieleinrichtung 200 in der zurückgezogenen Position, in der
der Begrenzungsbereich 205a der Festlegeeinrichtungsbasis 205 an
der Rolle 207c des Festlegeeinrichtungs-Betätigungselements 207 angebracht
ist, so daß dadurch
die Festlegeeinrichtung 202 von dem Plattenteller 201 gelöst wird.
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Wenn
der Stift 3 in der durch den Pfeil gezeigten Richtung bewegt
wird, werden das Betätigungselement 207 und
die Basis 200a im Uhrzeigersinn um die Achse 401 bewegt.
Die Abspieleinrichtung 200 wird also in die durch Strichpunktlinien
in 9 gezeigte Wiedergabeposition gedreht.
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Unmittelbar
bevor der Stift das Ende des bogenförmigen Lochs 402 erreicht,
d. h. unmittelbar bevor die Abspieleinrichtung die Wiedergabeposition erreicht,
wird die Antriebsrichtung des Stifts 3 zu der Längsrichtung
des Langlochs 207a des Betätigungselements 207 parallel.
Daher wird nur das Betätigungselement 207 in
der Längsrichtung
in bezug auf die Basis 200a bewegt, so daß sich der
Begrenzungsbereich 205a der Basis 205 von der
Rolle 207c entfernt. Infolgedessen wird die Festlegeeinrichtung 202 von
der Wendelfeder 206 gegen den Plattenteller 201 gedrückt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird der Plattenfestlegevorgang mit der
Bewegung der Abspieleinrichtung 200 aus der zurückgezogenen
Position in die Wiedergabeposition ausgeführt, und die Festlegung erfolgt
zur gleichen Zeit wie die Positionierung der Abspieleinrichtung 200 in
der Wiedergabeposition. Die Festlegung wird aufgehoben, wenn sich
die Abspieleinrichtung aus der Wiedergabeposition in die zurückgezogene
Position bewegt.
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Wie 10 zeigt,
ist ein Arm 4 von einer Achse 4a an der Unterseite
des Chassis 1 drehbar abgestützt. Der Arm ist so ausgebildet,
daß er
von einem (nicht gezeigten) Motor geschwenkt wird.
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Wie
die 1, 10 und 11 zeigen,
ist ein Paar von vertikalen Führungsplatten 1a an
beiden Seiten des Chassis in Z-Richtung ausgebildet. Gleitplatten 5 und 6 sind
an den Führungsplatten 1a gleitbar
angebracht. Die Gleitplatten 5 und 6 haben an
ihren unteren Enden Vorsprünge 5a, 6a,
die mit beiden Enden des Arms 4 schwenkbar verbunden sind. Wenn
der Arm 4 geschwenkt wird, werden daher die Gleitplatten
in entgegengesetzte Richtungen bewegt.
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Wie 11 zeigt,
hat die Gleitplatte 6 ein Paar von Löchern 6b in X-Richtung,
wobei jedes Loch 6b mit einem Stift 1c an der
Führungsplatte 1a in
Gleiteingriff ist. Die Gleitplatte 5 hat ebenfalls Löcher, die
den Löchern 6b gleich
sind. Jede Führungsplatte 1a hat
ein vertikales Führungsloch 1b,
in dem ein Stift 400c in Gleiteingriff ist, der an einer
vertikalen Platte 400b der bewegbaren Platte 400 vorgesehen
ist.
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Ferner
ist der Stift 400c mit einem stufenweise geneigten Verlagerungsloch 6c,
das in der Gleitplatte 6 ausgebildet ist, in Gleiteingriff.
Die Gleitplatte 5 hat ebenfalls ein Verlagerungsloch, das
in der zu dem Loch 6c umgekehrten Richtung geneigt ist.
Es sind also vier Stifte 400c mit den Verlagerungslöchern in
Eingriff und werden in Z-Richtung bewegt, wenn sich die Gleitplatten 5 und 6 in
X-Richtung bewegen, was bewirkt, daß sich die bewegbare Platte 400 vertikal
bewegt.
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Das
Verlagerungsloch hat sechs Stufen, die den sechs Fächern entsprechen.
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12 zeigt
eines von vier Fächerbewegungselementen 410,
die an der vertikalen Platte 400b auf einer Achse 410a schwenkbar
angebracht sind. Ein Vorsprung 410b ist mit einer bogenförmigen Nut 400d,
die in der vertikalen Platte 400b ausgebildet ist, in Gleiteingriff.
Das Fächerbewegungselement 410 hat
ein L-förmiges
Loch 410c, in dem ein Vorsprung 301f (vgl. 3)
des Fachs 301 in Eingriff ist. Vier Exzenter 410d, 410e, 410f und 410g sind ausgebildet,
die mit den Vorsprüngen 301f in
Eingriff sind.
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Nachstehend
wird der Betrieb der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die 13 bis 19 beschrieben. 13 bis 17 zeigen
den Vorgang des Anbringens einer durch die Öffnung eingeführten Platte
an dem Fach 301 des Plattenspeichers 300. Der
Vorgang wird in bezug auf die Anbringung der eingeführten Platte
an dem zweiten Fach, ausgehend von dem untersten Fach, beschrieben.
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13 zeigt
einen Wartezustand. In dem Zustand sind sämtliche Fächer aufeinander gestapelt.
Der Stift 400c ist an der untersten Stufe des geneigten
Lochs 6c angebracht, und die bewegbare Platte 400 ist
in der untersten Position positioniert. Das Fächerbewegungselement 410 ist
aus dem Fach 310 zurückgezogen,
so daß das
Fächerbewegungselement
nicht auf das Fach trifft, wenn sich die bewegbare Platte 400 bewegt.
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Wenn
der Benutzer eine Platte in die Öffnung einführt, wird
das Gleitelement 6 nach links bewegt, und das Gleitelement 5 wird
von dem Arm 4 nach rechts bewegt, um die bewegbare Platte 400 zu
heben. Wenn der Stift 400c die zweite Stufe erreicht, wie 14 zeigt,
stoppt das Gleitelement 6 (nachstehend entfällt die
Beschreibung hinsichtlich des Gleitelements), um die bewegbare Platte 400 anzuhalten. In
der Position hält
das Fächerbewegungselement 410 das
zweite Fach 301 und ist mit der Unterseite des Fachs in
Eingriff.
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Dabei
wird das Fächerbewegungselement 410 im
Uhrzeigersinn gedreht, so daß der
Exzenter 410d den Vorsprung 301f des dritten Fachs
hebt, so daß das
dritte bis sechste Fach gehoben werden.
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Dagegen
gelangt der Vorsprung 301f des zweiten Fachs an den Exzenter 410e und
tritt in das Loch 410c ein. Das zweite Fach wird also von
dem Fächerbewegungselement 410 gehalten.
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Dann
wird das Gleitelement 6 nach links bewegt, um die bewegbare
Platte 400 zu heben. Daher werden das dritte bis sechste
Fach von dem Exzenter 410d gehoben, und das zweite Fach
wird von dem Exzenter 410e gehoben, so daß das erste
Fach verbleibt.
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Wie 15 zeigt,
stoppt das Gleitelement 6, wenn der Stift 400c die
oberste Stufe erreicht. Das zweite Fach, das von dem Fächerbewegungselement 410 gehalten
wird, wird in einer Position plaziert, die der in 13 gezeigten
obersten Fachposition vor dem Heben entspricht. Diese Position entspricht
der Position der Antriebsrolle 101 des Plattenträgers 100 (vgl. 5),
wo das Einführen
und die Abgabe der Platte auf der Höhe ausgeführt werden.
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Wie 16 zeigt,
wird das Fächerbewegungselement 410 geringfügig im Uhrzeigersinn
gedreht, so daß das
dritte bis sechste Fach von dem Exzenter 410d gehoben werden,
obwohl das zweite Fach nicht gehoben wird. Es wird also über dem zweiten
Fach ein Zwischenraum gebildet, in den die Antriebsrolle 101 eingeführt werden
kann. Daher wird die Antriebsrolle 101 aus der zurück-gezogenen
Position (vgl. 2b) in die Plattentransportposition (vgl. 2a)
bewegt.
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Danach
wird die Antriebsrolle 101 angetrieben, so daß die Platte,
die von dem Benutzer eingeführt
wird, transportiert wird. Wenn die Platte das zweite Fach erreicht,
wird die Antriebsrolle 101 angehalten.
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Wie 17 zeigt,
wird dann die Antriebsrolle 101 aus der Plattentransportposition
in die zurückgezogene
Position bewegt. Dabei bewegt sich die Antriebsrolle, während sie
in der Plattenzuführrichtung gedreht
wird. Daher wird die Platte nicht in die zurückgezogene Position bewegt.
Wenn die Antriebsrolle die zurückgezogene
Position erreicht, wird die Platte von der Rolle freigegeben, so
daß die
Platte auf eine Halteoberfläche 301a (vgl. 2b)
des zweiten Fachs fällt.
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Danach
wird das Gleitelement 6 bewegt, um die bewegbare Platte 400 zu
senken. Wenn der Stift 400c die zweite Stufe erreicht,
wird das Gleitelement 6 angehalten. Daher wird die Platte 400 in
der in 14 gezeigten Position positioniert.
Ferner wird das Fächerbewegungselement 410 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Exzenter 410d und 410e von
den Vorsprüngen 301f der
Fächer
freigegeben werden.
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Dann
wird das Gleitelement 6 weiter bewegt. Wenn der Stift 400c die
unterste Stufe erreicht, wird das Gleitelement angehalten. Der Vorgang
des Transports der Platte zu dem Fach ist damit beendet.
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Der
Vorgang der Plattenabgabe ist der gleiche wie der oben beschriebene
Vorgang, mit der Ausnahme, daß die
Antriebsrolle 101 in der Plattenabgaberichtung gedreht
wird.
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Nachstehend
wird der Vorgang der Wiedergabe der an dem Fach gehaltenen Platte
beschrieben.
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Wenn
in dem in 13 gezeigten Wartezustand der
Befehl zur Wiedergabe der an dem zweiten Fach gehaltenen Platte
gegeben wird, dann wird die bewegbare Platte 400 gehoben,
so daß das
Fächerbewegungselement 410 und
die Abspieleinrichtung 200 an dem zweiten Fach positioniert
werden.
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Dann
wird ein Zwischenraum zum Einführen der
Abspieleinrichtung 200 zwischen das zweite Fach und das
dritte Fach durch die Rotation des Fächerbewegungselements 410 im
Uhrzeigersinn gebildet, wobei dieser Vorgang auf die gleiche Weise wie
oben unter Bezugnahme auf 14 beschrieben erfolgt.
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Danach
wird das Fächerbewegungselement 410 weiter
im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das
dritte bis sechste Fach außerdem
aus der Position von 14 gehoben werden. Zur gleichen
Zeit wird das zweite Fach von dem Exzenter 410f gehoben.
Dagegen wird das erste Fach von der Außenseite des Exzenters 410e gedrückt und
dadurch an einer Bewegung gehindert. Wie 18 zeigt,
wird also ein großer
Zwischenraum unter dem zweiten Fach gebildet, so daß die Abspieleinrichtung 200 eingeführt werden kann.
Der Vorsprung 301f des zweiten Fachs wird tief in das Loch 410c eingesetzt,
um von dem Fächerbewegungselement 410 gehalten
zu werden.
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Dann
wird die Abspieleinrichtung 200 von der Abspieleinrichtungs-Bewegungseinrichtung
gemäß 9 aus
der zurückgezogenen
Position in die Wiedergabeposition in den oben beschriebenen Zwischenräumen bewegt.
Dabei sind die Festlegeeinrichtung 202 und der Plattenteller 201 voneinander getrennt,
wie 18 zeigt.
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Wenn
die Abspieleinrichtung 200 in der Wiedergabeposition positioniert
ist, wird die Festlegeeinrichtung 202 gesenkt, um die Platte
auf dem Plattenteller 201 festzulegen.
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Zur
gleichen Zeit wird das Fächerbewegungselement 410 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, um das zweite Fach zu senken. Daher wird die Platte an
dem zweiten Fach von der Festlegeeinrichtung und dem Plattenteller
festgelegt, wie 19 zeigt.
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Bei
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind keine Plattenherauszieharme
und kein Plattenabgabearm vorgesehen. Deshalb hat die Vorrichtung
eine einfache Konstruktion und kann mit geringen Kosten hergestellt
werden.
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Die
Erfindung ist zwar in Verbindung mit einer bevorzugten speziellen
Ausführungsform
davon beschrieben worden, es versteht sich jedoch, daß diese
Beschreibung der Erläuterung
und nicht der Beschränkung
des Umfangs der Erfindung dient.