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DE69922436T2 - Haltebremse für Treibscheibenaufzug - Google Patents

Haltebremse für Treibscheibenaufzug Download PDF

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DE69922436T2
DE69922436T2 DE69922436T DE69922436T DE69922436T2 DE 69922436 T2 DE69922436 T2 DE 69922436T2 DE 69922436 T DE69922436 T DE 69922436T DE 69922436 T DE69922436 T DE 69922436T DE 69922436 T2 DE69922436 T2 DE 69922436T2
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brake shoe
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/28Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
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    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltebremse für einen Treibscheibenaufzug wie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Eine derartige Haltebremse ist aus der US-A-5,007,505 bekannt.
  • Die Funktion einer Haltebremse ist es, einen Aufzug an einer Etage zu halten und auch die Aufzugskabine zu stoppen oder ihre Bewegung während eines Stromausfalls zu verhindern. Daher basiert die Bremswirkung der Haltebremse auf einem mechanischen Druckelement, wie zum Beispiel einer Feder, welche die Bremse im Eingriff hält, wenn keine externen Kräfte auf sie wirken. Da die Haltebremse jedes Mal aktiviert wird, wenn die Kabine an einer Etage ankommt und jedes Mal freigegeben wird, wenn die Kabine eine Etage verlässt, muss ihr Betrieb so schnell, genau und geräuschlos wie möglich sein, so dass er von Aufzugsfahrgästen nicht bemerkt wird. Aus diesem Grund muss der Luftspalt zwischen dem Bremsschuh der Haltebremse und der Treibscheibe oder einem eventuell separaten Bremsrad so eng wie möglich sein, damit die Bremsung so schnell wie möglich geschehen kann und um die Aufprallenergie des Bremsschuhs so gering wie möglich und die Sperrung der Bremse so geräuschlos wie möglich zu halten. Andererseits muss festgehalten werden, dass ein definierter Luftspalt zwischen dem Bremsschuh und der Bremsoberfläche sein muss und dass der Bremsschuh nicht an der Bremsoberfläche schleifen darf, da dies während der Fahrt des Aufzugs zu ungewünschten Geräuschen führen würde.
  • In zur Zeit in Treibscheibenaufzügen genutzten Haltebremsen, d. h. in normalen Gleitbremsen, beeinträchtigen Lagertoleranzen in den Bremshebelsystemen und strukturelle Abweichungen die Genauigkeit der Bremswirkung, weshalb es nötig ist, in Haltebremsen relativ große Luftspalte zu verwenden. Daher sind die benötigten Bewegungen in dem Bremsschuh und in den ihn betätigenden Teilen groß, die Ausführung der Bewegungen benötigt relativ große und teure Komponenten, und die Bremswirkung erzeugt einen relativ lauten Aufprall, aufgrund des großen Luftspalts. Insbesondere ist der zum Lösen der Bremse verwendete Elektromagnet aufgrund des langen Weges des Bremsschuhs beim Lösen der Bremse relativ groß und teuer.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile auszuräumen. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue Art von Haltebremse für einen Treibscheibenaufzug zu offenbaren, eine Bremse, welche im Betrieb sowohl genau ist als auch schnell und geräuschlos bzw. geräuscharm, welche einfach einzustellen ist und welche unter Verwendung von kleineren, leichteren und weniger teuren Komponenten realisiert werden kann.
  • Wegen der die Erfindung kennzeichnenden Merkmale wird auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Der Bremsschuh der Erfindung für einen Treibscheibenaufzug umfasst einen Bremskörper und einen an dem Bremskörper befestigten Bremsschuh. Darüber hinaus umfasst der Bremsschuh ein mechanisches Druckelement, welches eine Feder oder ähnliches sein kann, welches eingerichtet ist, um den Bremsschuh gegen ein Bremsrad zu pressen, um eine Rotation des Bremsrads zu verhindern. Die Haltebremse umfasst auch eine Rückhaltevorrichtung, welche eingerichtet ist, um einen Zug auf den Bremsschuh auszuüben, um ihn von dem Bremsrad weg zu halten, wenn die Bremse nicht aktiviert ist, d. h. wenn sich die Kabine bewegt. Das als eine Rückhaltevorrichtung genutzte Element ist üblicherweise ein Elektromagnet, aber es können genau so gut andere mechanische, elektrische, hydraulische oder entsprechende Anordnungen verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Haltebremse einen zwischen dem Bremskörper und dem Bremsschuh angeordneten Zwischenrahmen, wobei ein Druckelement einen Druck auf den Zwischenrahmen ausübt. Zusätzlich umfasst die Haltebremse Einstellelemente zwischen dem Zwischenrahmen und dem Bremsschuh, um die Position des Bremsschuhs in Relation zu dem Zwischenrahmen einstellen zu können, um einen Luftspalt von exakt der gewünschten Breite zwischen dem Bremsschuh und dem Bremsrad einzuhalten. Somit sind in der Haltebremse der Erfindung der Bremsschuh und der Zwischenrahmen durch die Einstellelemente miteinander verbunden, so dass sie sich während der Bremswirkung, aufgrund der Wirkung des Elektromagneten oder mechanischen Druckelements, zusammen als ein steifer Zusammenbau bewegen. Der Zwischenrahmen und der Bremsschuh werden nur relativ zueinander bewegt oder eingestellt, wenn der Luftspalt zwischen dem Bremsschuh und dem Bremsrad eingestellt werden soll. Somit hat die Haltebremse der Erfindung einen fixen und stationären Bremskör per, während die Einstellung des Luftspalts als eine interne Einstellung zwischen Bremskomponenten innerhalb der Bremse erreicht wird.
  • Die Bremsoberfläche des Bremsschuhs ist vorzugsweise ein längliches Teil mit einer in der Richtung der Bewegung des Bremsrads gekrümmten Form, so dass sie eine relativ lange Kontaktfläche mit der Bremsoberfläche des Bremsrads entlang des Rands des Rads hat. In diesem Fall umfasst die Haltebremse vorzugsweise zwei Einstellelemente zwischen dem Zwischenrahmen und dem Bremsschuh, welche an beiden Seiten des mittleren Teils des Bremsschuhs, vorzugsweise relativ nahe an dessen Enden, angeordnet sind.
  • In dem Einstellelement zwischen dem Bremsschuh und dem Zwischenrahmen werden vorzugsweise eine Einstellfeder und ein Klemmelement verwendet, wobei das Klemmelement eingerichtet ist, um den Bremsschuh gegen den Druck der Einstellfeder zu dem Zwischenrahmen zu ziehen. Als ein Resultat ist kein Zwischenraum in der Verbindung zwischen dem Zwischenrahmen und dem Bremsschuh und es wird eine präzise Bewegung zwischen ihnen erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Einstellelement unter Verwendung eines Pakets von Einstellscheiben und einem Spannmittel verwirklicht, so dass ein Paket von geeigneter Gesamtdicke, bestehend aus einer oder mehrerer Einstellscheiben, in dem Einstellelement gebildet wird, wobei der Zwischenrahmen und der Bremsschuh mittels des Einstellelements gegeneinander angezogen werden, wodurch sie in eine Position relativ zueinander gebracht werden, welche durch das Paket von Einstellscheiben bestimmt wird.
  • Die Haltebremse umfasst vorzugsweise geeignete Führungen, Schienen, Stifte, Löcher oder ähnliches, welche zwischen dem Bremskörper und dem Bremsschuh angeordnet sind, um den Bremsschuh akkurat in der korrekten Richtung und Position relativ zu dem Bremsrad zu halten, wobei diese Führungselemente nur eine senkrechte pressende Bewegung der Bremsoberflächen gegeneinander erlauben.
  • Im Vergleich mit dem Stand der Technik hat die Haltebremse der Erfindung wesentliche Vorteile. Aufgrund der Struktur der Erfindung wird eine gut funktionierende Bremse mit einem sehr schmalen Luftspalt erreicht. Das Bremsrad kann aus der Treibscheibe bestehen, welche einen relativ großen Durchmesser hat. Als eine Konsequenz des schmalen Luftspalts und vor teilhaftem Durchmesserverhältnis können ein kleinerer Bremsmagnet und kleinere Bremskomponenten verwendet werden, was zu einem geringeren Preis führt. Der lange und schmale Bremsschuh und die zwei Einstellschrauben an seinen Enden erlauben eine akkurate Kontrolle des Bremsschuhs, um einen präzisen Eingriff mit der Oberfläche des Bremsrads zu erreichen, was zu einer effektiven Bremsung führt. Da die Einstellelemente direkt auf den Bremsschuh wirken, haben die Lagertoleranzen und strukturellen Abweichungen in den Hebelmechanismen der Bremse keinen Effekt auf den Betrieb der Bremse, im Gegensatz zu normalen Gleitbremsen. Darüber hinaus bedeutet der kleine Luftspalt eine geringe Aufprallenergie des Bremsschuhs, so dass die Schließbewegung der Bremse leiser ist als bei traditionellen Bremsen. Darüber hinaus ist die Bremse, da der lange Bremsschuh nur zwei Einstellelemente benötigt, sehr einfach einzustellen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Haltebremse für einen Treibscheibenaufzug gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 ein Detail der Haltebremse von 1 zeigt, und
  • 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer doppelten Maschine zeigt.
  • Die in der Zeichnung vorgestellte Haltebremse für einen Treibscheibenaufzug umfasst einen Bremskörper 1 mit einem Bremsrahmen 17, d. h. eine robuste Klammer, mittels welcher die Haltebremse zum Beispiel an dem Rahmen eines Aufzugsmotors oder an einem anderen geeigneten festen Teil befestigt werden kann. Der Bremskörper umfasst einen runden scheibenartigen Ring mit einem darin eingelassenen ringförmigen Elektromagneten 4. Der Elektromagnet ist an der im Wesentlichen ebenen unteren Oberfläche des Bremskörpers und zu dem Inneren des Bremskörpers orientiert angeordnet. Gegen die ebene untere Oberfläche des Bremskörpers ist ein im Wesentlichen ringförmiger Zwischenrahmen 7 platziert. Unter dem Zwischenrahmen ist ein länglicher Bremsschuh 2 von gekrümmter Gestalt angeordnet, welcher gegen ein Bremsrad 5 gepresst wird, wenn die Bremse angewandt wird. Wenn die Bremse nicht aktiv ist, ist ein Luftspalt 3 zwischen dem Bremsschuh 2 und dem Bremsrad 5.
  • Der Zwischenrahmen 7 und der Bremsschuh 2 sind mittels Einstellelementen 8 miteinander verbunden, welche nahe der Enden des länglichen Bremsschuhs angeordnet sind. Die Einstellelemente 8 umfassen eine Einstellfeder 9, deren Druck den Bremsschuh und den Zwischenrahmen voneinander wegbewegt, und ein Klemmelement 10, d. h. eine Spannschraube, mittels welcher der Bremsschuh und der Zwischenrahmen gegen die Federkraft der Einstellfeder 9 zueinander gezogen werden können. Somit ist die Bewegung zwischen dem Bremsschuh und dem Zwischenrahmen immer präzise und spielfrei. Die in der Ausführungsform in 1 verwendete Einstellfeder 9 ist ein Tellerfedersatz, welcher eine gute Kraftdichte und eine kompakte Größe ermöglicht. Es ist allerdings auch möglich zum Beispiel Spiralfedern oder ein geeignetes kommpressierbares Material zu verwenden.
  • In dem Zentrum des scheibenartigen Bremskörpers 1 ist eine Kraftübertragungswelle 14 angeordnet. Auf dem Bremskörper 1, um die Kraftübertragungswelle, ist ein Druckelement 6, d. h. ein Tellerfedersatz, montiert, dessen unterer Rand auf einem Absatz 15 in der Welle ruht. Auch hier ist es möglich, anstelle einer Tellerfeder, andere Arten von Federelementen zu verwenden. Somit presst das Druckelement 6, über die Schulter 15, die Welle nach unten zu dem Bremsschuh 2. Unter der Schulter hat die Welle 14 einen Absatz 16, welcher gegen die obere Oberfläche des Zwischenrahmens 7 gepresst ist. Wenn die Welle 14 nach unten gepresst wird, presst sie somit den Zwischenrahmen und zusammen damit den Bremsschuh gegen das Bremsrad 5.
  • Der Bremsschuh 2 und die Welle 14 sind über ein Führungselement 11 miteinander verbunden, welches aus einem Zapfen 12 an dem unteren Ende der Welle 14 und einem Loch 13 in dem Bremsschuh 2 besteht. Da der Zapfen an dem Ende der Welle in dem Loch 13 in dem Bremsschuh ist und die Welle 14 steif montiert und nur in dem Bremskörper 1 vertikal gleitbar ist, hält das Führungselement 11 somit den Bremsschuh fest in Position, und hindert ihn am schwingen und drehen und erlaubt nur präzise Bremsbewegungen in der Bremsrichtung. Anders gesagt, die Welle 14 nimmt über den Zapfen 12 ein Bremsmoment von dem Bremsschuh 2 auf und über die Gleitlagerungen 31, 32 ein Tragmoment von dem Bremskörper 1 auf, so dass sich der Bremsschuh nicht wesentlich zur Seite bewegen kann, da die Toleranzen in den Gleitlagerungen 31, 32 und in dem Führungselement klein sein können und Abweichungen in der Struktur sehr klein sind. Natürlich führt und stabilisiert auch die gekrümmte Form des Bremsschuhs dessen Bewegung, so dass keine großen lateralen Abstützungen in der Struktur benötigt werden. Es ist allerdings die Welle 14, der Zapfen 12 an deren Ende und das Loch 13 in dem Bremsschuh, die das Bremsmoment zu dem Körper der Haltebremse übertragen, so dass es wichtig ist, dass diese Elemente robust und spielfrei sind. Die Welle 14, der Zapfen 12 und der Kragen in der Welle, umfassend einen oberen Absatz 15 und einen unteren Absatz 16, bilden vorzugsweise einen einzigen kontinuierlichen Körper. Die Gleitlagerungen 31, 32 zwischen dem Bremskörper 1 und der Welle 14 sind so angeordnet, dass die obere Gleitlagerung 31 zwischen der Welle 14 und einem Schraubenteil 33 liegt, welches in ein Innengewinde in dem Bremskörper eingreift. Das Schraubenteil 31 kann zur Einstellung des Drucks auf den Tellerfedersatz genutzt werden, welcher das Druckelement 6 bildet und zur gleichen Zeit zur Einstellung der Kraft, mit welcher der Bremsschuh 2 gegen das Bremsrad gepresst wird.
  • Die in 1 vorgestellte Haltebremse umfasst zusätzlich eine Druckfreigabefunktion, welche es ermöglicht die Bremse während eines Stromausfalls zu lösen. Dies wird verwirklicht, indem das obere Ende der Welle 14 mit einem Ölraum 18 versehen wird, mit einem Ölnippel 19, welcher in den Ölraum führt. Durch Zufuhr von Öl durch den Nippel 19 in den Ölraum 18 wird somit ein hydraulischer Druck erzeugt, welcher die Welle 14 hebt und mit dieser den Bremsschuh 2. Der Ölraum kann über eine Entlüftungsschraube 30 gelüftet werden.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einstellelemente 8, verglichen mit 1. In den Einstellelementen wird ein Satz von Einstellscheiben oder, abhängig von den Anforderungen, eine von dem Satz genommene Einstellscheibe 20 verwendet, welche in dem Einstellelement zwischen dem Bremsschuh 2 und dem Zwischenrahmen 7 platziert wird. Danach wird der Bremsschuh und der Zwischenrahmen mittels des Spannelements 21 gegeneinander angezogen. Daher bestimmt die Einstellscheibe 20 die Position des Bremsschuhs und somit auch die Breite des Luftspalts zwischen dem Bremsschuh und dem Bremsrad.
  • 3 zeigt eine praktische Anwendung der Haltebremse der Erfindung, wobei die Haltebremse an einer doppelten Aufzugsmaschine mit zwei Permanentmagnetmotoren montiert ist, welche an derselben Welle an entgegengesetzten Seiten einer herkömmlichen großen Treibscheibe 23 montiert sind. In dieser Anwendung sind zwei wie in 1 abgebildete Haltebremsen über ihre Bremsrahmen 17 miteinander verbunden, wobei die Bremskörper 1 als ein Mittel genutzt werden, um die Motorrahmen 22 fest miteinander zu verbinden und aneinander zu befestigen. Daher ist die Basisidee der Erfindung, dass die Einstellung der Bremsteile un abhängig von den Positionen der Bremskörper 1 und Bremsrahmen 17 durchgeführt wird wesentlich.
  • Im Vorhergehenden wurde die Erfindung beispielhaft mit der Hilfe der beigefügten Zeichnung beschrieben, aber verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind im Rahmen der in den Ansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.

Claims (9)

  1. Haltebremse für einen Treibscheibenaufzug, umfassend – einen Bremskörper (1), – einen an dem Bremskörper befestigten Bremsschuh (2), – eine Rückhaltevorrichtung (4), um den Bremsschuh von einem Bremsrad (5) weg zu halten, und – ein mechanisches Druckelement (6), um den Bremsschuh in einer linearen Weise, d. h. ohne die Anwendung eines Hebels, gegen das Bremsrad zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Haltebremse einen Zwischenrahmen (7) umfasst, welcher zwischen dem Bremskörper (1) und dem Bremsschuh (2) angeordnet ist, wobei das Druckelement (6) eingerichtet ist, um einen Druck in einer linearen Weise, d. h. ohne die Anwendung eines Hebels, auf den Zwischenrahmen auszuüben, und dass – die Haltebremse Einstellelemente (8) zwischen dem Zwischenrahmen und dem Bremsschuh umfasst, um eine Einstellung der Position des Bremsschuhs in Relation zu dem Zwischenrahmen zu ermöglichen, wenn der Luftspalt (3) zwischen dem Bremsschuh und dem Bremsrad eingestellt wird.
  2. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschuh (2) eine gekrümmte Bremsoberfläche umfasst, welche in der Bewegungsrichtung des Bremsrads verlängert ist.
  3. Haltebremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, gesehen in der Längsrichtung des Bremsschuhs, die Einstellelemente (8) auf verschiedenen Seiten des Zentrums des Bremsschuhs angeordnet sind, vorzugsweise nahe dessen Enden.
  4. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (8) eine Einstellfeder (9) und ein Klemmelement (10) umfasst, welche eingerichtet sind, um den Bremsschuh (2) gegen den Druck der Einstellfeder zu dem Zwischenrahmen (7) zu ziehen.
  5. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (8) einen Satz von Einstellscheiben (20) und ein Spannmittel (21) umfasst, welches eingerichtet ist, um den Bremsschuh (2) in Relation zu dem Zwischenrahmen (7) in eine durch den Satz von Einstellscheiben bestimmte Position zu spannen.
  6. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (1) und der Bremsschuh (2) über ein Führungselement (11) miteinander verbunden sind, um den Bremsschuh am Drehen in Relation zu dem Bremskörper zu hindern.
  7. Haltebremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) einen Zapfen (12) umfasst, welcher sich weg von dem Bremskörper (1) erstreckt und ein zu dem Zapfen passendes Loch (13) in dem Bremsschuh (2).
  8. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (4) ein Elektromagnet ist.
  9. Haltebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (4) ein kreisförmiger Ring ist und das Druckelement (6) und das Führungselement (11) im Wesentlichen hintereinander an der zentralen Achse des Elektromagneten angeordnet sind.
DE69922436T 1998-06-08 1999-06-04 Haltebremse für Treibscheibenaufzug Expired - Lifetime DE69922436T2 (de)

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