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DE69921958T2 - Laryngoskop - Google Patents

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DE69921958T2
DE69921958T2 DE1999621958 DE69921958T DE69921958T2 DE 69921958 T2 DE69921958 T2 DE 69921958T2 DE 1999621958 DE1999621958 DE 1999621958 DE 69921958 T DE69921958 T DE 69921958T DE 69921958 T2 DE69921958 T2 DE 69921958T2
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DE
Germany
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lens
prism
light guide
eyepiece
laryngoscope
Prior art date
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Application number
DE1999621958
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English (en)
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DE69921958D1 (de
Inventor
Nancy L. Cote
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00195Optical arrangements with eyepieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/07Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements using light-conductive means, e.g. optical fibres

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  • Endoscopes (AREA)

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Laryngoskop zur Verwendung durch medizinisches Personal zur Betrachtung des Kehlkopfes und insbesondere eine solche Vorrichtung mit vergrößertem Blickwinkelbereich.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Als Hauptbestandteile beinhaltet ein Laryngoskop einen Handgriff und einen angeformten Spatelabschnitt in einer allgemein L-förmigen Gesamtanordnung. Licht, das entlang dem Spatelabschnitt geleitet wird, um die Untersuchung zu unterstützen, wird typischerweise von einem Satz Batterien erzeugt, die sich in dem Handgriff befinden. Im Gebrauch wird der Spatelabschnitt in den Mund eines Patienten eingeführt, wobei Zunge und Unterkiefer angehoben und weggehalten werden, damit die Sicht zum Kehlkopf nicht versperrt wird.
  • Neben der visuellen Untersuchung des Mundes und Kehlkopfes besteht ein Hauptvorteil dieses Instrumentes darin, dass das Einführen eines Endotrachealtubus in die Luftröhre erleichtert wird.
  • In der Vergangenheit bestand eine anhaltende Schwierigkeit im Gebrauch von Laryngoskopen darin, angesichts der zu erwartenden üblichen Raumbeschränkungen, des stets ziemlich schwierigen Blickwinkels und Variationen anatomischer Eigenschaften von Patienten eine zufrieden stellende Sicht auf den Kehlkopf zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Hauptziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Laryngoskop mit einem verbesserten Blickfeld bereitzustellen.
  • In der Praxis der vorliegenden Erfindung wird ein Laryngoskop mit Handgriff- und Spatelabschnitten und einem auf dem Spatelabschnitt montierten optischen System bereitgestellt, das dem Untersuchenden ein Weitwinkelblickfeld bietet. Das vergrößerte Blickfeld ist in Richtung auf das äußere Ende des Spatelabschnitts gekrümmt (abgewinkelt) und wäre ansonsten nicht zu sehen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung eines auf dem Spatelabschnitt montierten Lichtleiters, der einen Lichtstrahl in die Untersuchungsregion von Interesse lenkt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird für die fachkundige Person unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Begleitzeichnungen verständlicher. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Laryngoskops, das zur Betrachtung des Kehlkopfes eines Patienten verwendet wird;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laryngoskops;
  • 3 eine teilweise bruchstückartige, auseinander gezogene Ansicht der Erfindung aus 2;
  • 4 einen Aufriss;
  • 5 einen weiteren Aufriss der Seite, die der aus 4 gegenüberliegt; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines optischen Systems zur Verwendung in der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnung und insbesondere auf 1 wird das erfindungsgemäße Laryngoskopinstrument mit der Ziffer 10 im Mund eines Patienten 12 zum Betrachten des Kehlkopfes 13 und zum Unterstützen der Einführung eines Endotrachealtubus platziert dargestellt. Das Instrument umfasst einen Griff bzw. Handgriff 14 und einen Spatelabschnitt 16, wobei Letzterer dazu verwendet wird, die Zunge und den Unterkiefer 18 anzuheben. Gelegentlich wird der Spatelabschnitt auch auf den Vorderzähnen des Patienten gehebelt, um den Kehlkopf zu betrachten.
  • Insbesondere mit Bezug auf die 2 und 3 ist erkennbar, dass das Instrument 10 im Speziellen drei trennbare Teile umfasst, nämlich den Griff 14, den Spatelabschnitt 16 und einen Griffaufsatz 20. Wie noch genauer beschrieben wird, können diese verschiedenen Teile für den Gebrauch leicht zusammengebaut werden.
  • Der Griff 14 ist im Wesentlichen eine hohle Röhre mit einem geschlossenen unteren oder äußeren Ende 22 und einem offenen oberen Ende 24. Eine oder mehrere Trockenbatterien (nicht dargestellt) werden typischerweise innerhalb des Griffhohlraums angeordnet, um Energie für ein noch zu beschreibendes Untersuchungslicht zu liefern.
  • Der Aufsatz 20 ist ein hohles zylindrisches Element mit einem offenen Ende 26 mit einem Innengewinde, das in das Gewinde 28 eingreift, und einer Zwischenscheibe oder einem O-Ring (nicht dargestellt), um das offene Griffende 24 abzudichten. Das obere bzw. verschlossene Ende des Aufsatzes hat einen Schlitz 30 mit parallelen Seiten und einem Sicherungsstift 32, dessen Enden an den parallelen Seiten befestigt und vom Schlitzboden beabstandet sind. Eine schematisch bei 34 dargestellte Lichtquelle wird nach dem kompletten Zusammenbau des Instruments automatisch mit der Batterieenergiequelle im Griff verbunden. Die Befestigungstechnik zwischen Griff, Aufsatz und Spatelabschnitt kann mit der im US-Patent 5,501,651, FLUID SUBMERSIBLE LARYNGOSCOPE PREVENTING ELECTROLYTIC CURRENT FLOW, offenbarten identisch sein.
  • Der im Aufriss (2-5) dargestellte Spatelabschnitt 16 umfasst eine längliche flache Basis 36 mit einem im Wesentlichen geraden Teil 38, neben dem er mit dem Aufsatz 20 verbunden wird, und ein einstückig damit ausgebildetes Teil 40, das im Allgemeinen in Richtung auf den Griff gekrümmt ist. Eine Versteifungsseitenwand 42 erstreckt sich entlang einer Seitenkante der Basis. Die allgemeinen Spateloberflächeneigenschaften und -gestalt zum Anheben von Zunge und Unterkiefer während der Untersuchung eines Patienten können den im Patent 5,501,651 offenbarten entsprechen.
  • Ein Hauptbeitrag der vorliegenden Erfindung ist die Ergänzung des Spatelabschnitts 16 mit einem optischen System 44, das dem Untersuchenden einen weiteren Blickwinkel bietet, als die sonst mit einer nicht unterstützten Betrachtung entlang dem Spatel möglich wäre. Das System 44 bietet vor allem eine Sicht, die über das äußere Ende 46 des Spatelabschnitts hinaus und knapp darüber verläuft. Wie am besten in 5 zu sehen ist, ist die normale Sichtlinie 45 (d.h. nicht durch Optik unterstützt) wesentlich höher als zur Betrachtung des Kehlkopfes erwünscht ist. Mit der beschriebenen Optik ist die neue Sichtlinie 47 hingegen von der normalen Linie 45 wesentlich abwärts gerichtet und verlangt daher höchstens eine sehr geringfügige physikalische Verlagerung des Instruments, um einen zufrieden stellenden Blick auf den Kehlkopf zu erhalten.
  • Für die folgende ausführliche Beschreibung des optischen Systems 44 wird auf 6 Bezug genommen. Das System umfasst eine plankonvexe Okularlinse 48 (engl. „eyepiece lens", wörtl. übers. „Augenstücklinse"), die sich, wie der Name andeutet, an einer Stelle befindet, die bequem an das Auge eines Benutzers des Instrumentes angelegt werden kann, vorzugsweise an einer Stelle soeben hinter dem Griff 14. Eine Prismalinse 50 fungiert als vorderste Optik in dem System und ist in etwa am Grenzpunkt zwischen dem geraden Teil 38 mit flacher Basis und dem gekrümmten Teil 40 gelegen. Die Frontfläche des Prismas ist von unten nach oben in einem Gesamtwinkel von 110 Grad zurückgeneigt.
  • Eine an der Spatelabschnittbasis 36 befestigte hohle Röhre 52 hat eine Okularlinse 48, die in einem Ende aufgenommen ist, wobei sich die Prismalinse 50 in dem anderen Ende befindet. Die Röhre 52 kann separat konstruiert und in geeigneter Weise an der Basis 36 befestigt werden. Alternativ können Röhre und Basis 36 als eine Einheit aus Metall oder Kunststoff konstruiert werden (z.B. Spritzguss).
  • In einer praktischen Konstruktion eines optischen Systems 44 für die vorliegende Erfindung wurde das Okular aus Acryl optischer Qualität mit einer glatten flachen Oberfläche konstruiert, die dem Auge des Benutzer zugewandt war, und einer gegenüberliegenden Fläche mit einem Radius von 54,3337 mm und einer Brennweite von +110 mm. Die Prismalinse 50 wurde aus Acryl optischer Qualität konstruiert und umfasste eine Prismenoptik 54, die mit einer weiteren Linse 56 mit einer konkaven Oberfläche mit einem Radius von 12,3555 mm verkittet war, die dem Okular zugewandt war. Prismenoptik 54 und Linse 56 bieten, wenn sie zusammengebaut sind (oder optional in einem Stück geformt sind), eine glatte, abgeschrägte Prismenfläche von 110 Grad zur Systemachse und eine Brennweite von –25 mm für die Prismen/Linsen-Kombination. Prisma und Linsen können optional aus Glas oder einer Reihe transparenter Kunststoffe, z.B. Polycarbonat, Acryl oder kristallines Polystyrol, hergestellt werden.
  • Mit Bezug auf die Funktionsweise des optischen Systems 44 hat der konkave Abschnitt der Linse 56 die Aufgabe, eine Weitwinkelsicht zu erzeugen, wohingegen die Begleitprismalinse 54 den Blick in Richtung auf die Spatelspitze 46 lenkt, um den Kehlkopf besser sichtbar zu machen. Außerdem „miniaturisiert" die Linse 56 die Objektsicht, wohingegen die Okularlinse 48 die Miniaturisierung ausgleicht und außerdem eine Fokussierung erbringt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Lichtleitmittels 58, das sich von der Lichtquelle 34 entlang einem Pfad erstreckt, der im Allgemeinen parallel zur optischen Achse des optischen Systems 44 und eng davon beabstandet ist (3 und 4). Im Speziellen umfasst das Leitmittel einen Lichtleiter 60, der vorzugsweise aus einem zylindrischen Stab aus einem gut lichtdurchlässigen Material (z.B. Acryl optischer Qualität) besteht. Der Lichtleiter befindet sich innerhalb eines röhrenförmigen Gehäuses 62, das an dem Gehäuse 64 des optischen Systems befestigt werden kann. Alternativ können die beiden Gehäuse auch als eine Einheit mit der Spatelbasis 36 konstruiert werden. Das vordere Ende 64 des Lichtleiters befindet sich vorzugsweise vor dem Prisma 54, damit keine unerwünschte Blendung in dem optischen System erzeugt wird. Ferner wird die vordere Endfläche 64 geschliffen oder geätzt, um diffuses Licht zu erzeugen, das Blendung oder unerwünschte Rückstrahlung reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Laryngoskop bereitgestellt, das bestimmte zuvor existierende Mängel solcher Geräte überwindet, vor allem Betrachtungsschwierigkeiten, die auftreten, wenn die Vorrichtung in Verbindung mit dem Einsetzen eines Endotrachealtubus in die Luftröhre verwendet wird. Die beschriebene Vorrichtung erzielt einen stark vergrößerten Blickbereich und krümmt oder verwinkelt die Sichtlinie in Richtung auf das äußere Ende des Spatels, so dass sie in etwa einer direkten Sichtlinie zum Kehlkopf und zur Luftröhre entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hierin zwar in Verbindung mit einer bevorzugten Ausgestaltung beschrieben, doch ist es zu verstehen, dass die fachkundige Person Änderungen in Erwägung ziehen kann, die in den Rahmen der angefügten Ansprüche fallen.

Claims (9)

  1. Laryngoskop, das Folgendes umfasst: einen Griff (14), einen Zungenabschnitt (16) und ein optisches System (44), das an dem Zungenabschnitt montiert ist, wobei das optische System ein Okular (48) und eine Prismalinse (54) beinhaltet, die vor dem Okular (48) über eine geradlinige optische Achse beabstandet ist, die eine visuelle Untersuchung der Trachea und des benachbarten Gewebes jenseits des normalen Sichtbereichs für einen Beobachter ermöglicht, der direkt entlang der optischen Achse blickt, wobei die Prismalinse (54) eine Oberfläche hat, die nach vorne in Richtung auf ein Objekt von Interesse gerichtet ist, wobei die Oberfläche flach und in einem Winkel von ungleich 90 Grad zur optischen Achse geneigt ist; und eine weitere Linse (56), die sich zwischen der Prismalinse (54) und dem Okular (48) befindet, wobei eine konkave Linsenoberfläche dem genannten Okular (48) zugewandt ist.
  2. Laryngoskop nach Anspruch 1, das ferner eine Lichtquelle, einen Lichtleiter (60) mit einem ersten Ende in Lichtempfangsbeziehung zu der genannten Lichtquelle und einem zweiten Ende beinhaltet, das so positioniert ist, dass es von der Lichtquelle empfangenes Licht allgemein in Richtung auf ein äußeres Ende des Zungenabschnitts (16) leitet.
  3. Laryngoskop nach Anspruch 2, wobei das zweite Ende des Lichtleiters (60) eine Lichtdiffusionsfläche hat.
  4. Laryngoskop nach Anspruch 2 oder 3, bei dem sich das zweite Ende des Lichtleiters (60) vor der Prismalinse (54) näher am äußeren Ende des Zungenabschnitts (16) befindet.
  5. Laryngoskop nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei dem der Lichtleiter (60) ein hohles Gehäuse (62) mit offenen Enden und einem Stab beinhaltet, der aus einem gut lichtdurchlässigen Material hergestellt ist.
  6. Laryngoskop nach Anspruch 5, bei dem das Stabmaterial Acryl ist.
  7. Laryngoskop, das Folgendes umfasst: einen Zungenabschnitt (16) mit einem allgemein geraden Teil (38) und einem damit einstückig ausgebildeten gekrümmten Teil (40); einen Handgriff (14), der an dem geraden Teil (38) des Zungenabschnitts (16) befestigt ist und eine Lichtquelle (34) aufweist; ein Gehäuse (64), das an dem Zungenabschnitt (16) befestigt ist und einen ersten und einen zweiten länglichen Hohlraum aufweist, die an dem geraden Teil (38) entlang allgemein parallel zueinander verlaufen; eine Okularlinse (48), die eine plankonvexe Linse und eine Prismalinse (54) beinhaltet, die in dem ersten Hohlraum des Gehäuses in beabstandeter Beziehung angeordnet sind, wobei die Prismalinse eine nach vorne zeigende flache Oberfläche besitzt, die in einem Winkel von etwa 110 Grad zum geraden Teil des Zungenabschnitts geneigt ist, eine Rückseite und eine weitere Linse (56), die an der Prismarückseite haftet und eine konkave Oberfläche hat, die der Okularlinse zugewandt ist; und einen in dem zweiten Hohlraum aufgenommenen Lichtleiter (60) mit einem ersten Ende in Lichtempfangsbeziehung zur Lichtquelle (34) und einem zweiten Ende, das sich auswärts jenseits der Prismalinse (54) befindet.
  8. Laryngoskop nach Anspruch 7, bei dem der Lichtleiter (60) ein Stück aus einem gut lichtdurchlässigen Material aufweist, dessen zweites Ende eine Lichtdiffusionsfläche besitzt.
  9. Laryngoskop nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das zweite Ende des Lichtleiters eine flache Endfläche beinhaltet, die in Bezug auf die Lichtleiterachse geneigt ist.
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