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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fernsteuereinrichtung,
und genauer auf eine Fernsteuereinrichtung, welche einen Code-Prüfbetrieb über eine
Kommunikation mit einer Mobileinheit durchführt und eine Verwendung einer
entfernt stehenden Betriebsmaschine, basierend auf dem Prüfergebnis,
zulässt
oder verbietet.
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Aus
dem Stand der Technik ist eine Fernsteuereinrichtung bekannt, welche
einen Code-Sammelbetrieb über
eine Kommunikation mit einer Mobileinheit durchführt und eine Verwendung einer
entfernten Betriebsmaschine, basierend auf dem Sammelergebnis, zulässt oder
verbietet.
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Beispielsweise
offenbart die JP 7-150835, dass ein hochfrequentes elektromagnetisches
Feld in einer der Antennen erzeugt wird, welche sich an mehreren
Stellen befinden, wie zum Beispiel an einer Tür eines Fahrzeugs, an einem
Fahrersitz und dergleichen, wenn eine Übertragungsanfrage gemacht wird.
Dann empfängt
eine Mobileinheit, wie zum Beispiel eine Zulassung eines Fahrers,
das hochfrequente elektromagnetische Feld und wandelt es in elektrische
Energie um, welche verwendet wird, um ein Datensignal eines vorbestimmten
Codes aus der Mobileinheit zu erlangen. Die Antenne seitens des Fahrzeuges,
welche das oben beschriebene hochfrequente elektromagnetische Feld
erzeugt hat, empfängt
das Datensignal. Wenn der empfangene Code mit dem vorbestimmten
gespeicherten Code übereinstimmt,
werden Steuerbetriebe, wie zum Beispiel ein Entriegeln der Fahrzeugtüren, ein
Zulassen des Startens der Maschine, und dergleichen, in Abhängigkeit von
der Antenne durchgeführt,
welche das Datensignal empfangen hat und die Übertragungsanfrage machte.
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Im
Stand der Technik werden, um Steuerbetriebe durchzuführen, wie
zum Beispiel das Entriegeln der Fahrzeugtüren, Zulassen des Starts der
Maschine, und dergleichen, eine Antenne, welche als Übertragungsanfragemittel
dient, und eine Oszillator-Schaltung an mehreren Stellen des Fahrzeugs bereitgestellt.
Somit ist es im Falle, wenn eine Fehlfunktion bei irgendeinem Übertragungsanfragemittel oder
bei der Mobileinheit auftritt, schwierig zu bestimmen, wo ein Fehler
auftrat.
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Das
Dokument I.E.E.E Transactions on Industrial Electronics 35 (1988),
Mai, Nr.2, New York, USA, S. 208–216; "Keyless Entry System with Radio Card
Transponder" MOTOKI
HIRANO; et al. beschreibt eine Fernsteuereinrichtung und ein Fernsteuerverfahren
wie in den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 und
7 beschrieben. Insbesondere offenbart dieses Dokument ein schlüsselloses Zutrittssystem
mit einem Funkkarten-Transponder, durch welches ein Fahrzeug durch
Fernsteuerung geöffnet
werden kann.
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Das
Dokument
FR 27 40 500
A offenbart eine ähnliche
Fernsteuerung mit mehreren Antennen und einer entsprechenden Schlüsselkarte
mit einem Transponder, welcher Daten zur Steuerung der Öffnungsaktivität eines
Fahrzeugs austauscht.
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Das
Dokument EP-A-O 295 373 A2 offenbart ein computerisiertes mobiles
Zweiwege-Funksystem mit einer seriellen Schnittstelle. Dieses Dokument schlägt eine
automatische Diagnose-Überprüfung von
unterschiedlichen Teilen dieses Funksystems, inklusive der Antennen,
vor.
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Ferner
offenbart Dokument
JP
09 229 980 A eine Antennenfehler-Erfassungsschaltung, wobei
in ihm ebenfalls ein Selbsttest der elektrischen Teile, inklusive
der Antenne, beschrieben ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Ansprechen auf die oben genannten
Umstände
gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernsteuereinrichtung
bereitzustellen, welche einfach bestimmen kann, wo ein Fehler auftrat,
wenn eine Fehlfunktion mit irgendeiner der Übertragungsanfragevorrichtungen
oder einer Mobileinheit auftritt, und zwar mit Hilfe einer Fehlerdiagnosevorrichtung, welche
das Vorliegen eines Fehlers im jeweiligen Übertragungsanfragemittel diagnostiziert.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Fernsteuereinrichtung, wie in Anspruch 1
angegeben, und alternativ durch ein Fernsteuerverfahren, wie in
Anspruch 7 angegeben, gelöst.
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Wie
oben beschrieben, hat die Fernsteuereinrichtung gemäß der Erfindung
ein Fehlerdiagnosemittel zum Diagnostizieren eines Fehlers in jedem der Übertragungsanfragemittel.
Daher ist es möglich, wenn
eine Fehlfunktion im Übertragungsanfragemittel
oder in der Mobileinheit auftritt, einfach zu erkennen, wo ein Fehler
auftrat. Zusätzlich
enthält
das Fehlerdiagnosemittel ferner ein Modus-Umschaltmittel zum Einführen eines
Fehlerdiagnosemodus in das Betriebssteuermittel, und ein Übertragungsanfrage-Auswahlmittel zum
Auswählen
eines der Übertragungsanfragemittel
im Fehlerdiagnosemodus, und zum Bewirken, dass das ausgewählte Übertragungsanfragemittel
ein Übertragungsanfragesignal überträgt.
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Somit
wird, wenn der Fehlerdiagnosemodus in das Betriebssteuermittel eingeführt wird,
eines der Übertragungsanfragemittel
ausgewählt
und dazu beansprucht, ein Übertragungsanfragesignal
zu übertragen.
Somit wird die Mobileinheit an unterschiedliche Orte innerhalb einer erfassbaren
Zone des Übertragungsanfragesignals
vom ausgewählten Übertragungsanfragemittel
platziert, und der Betrieb derer kann basierend auf einem Kommunikationszustand zwischen
dem Übertragungsanfragemittel
und der Mobileinheit bestätigt
werden.
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Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen bestimmt.
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Insbesondere
kann das Fehlerdiagnosemittel ferner eine Warnvorrichtung enthalten,
welche arbeitet, wenn das Übertragungsanfragemittel
ausfällt.
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Ferner
kann das Fehlerdiagnosemittel ein Auswahl-Umschaltmittel zum folgerichtigen Umschalten
zwischen den Übertragungsanfragemitteln enthalten,
welche durch das Übertragungsanfrage-Auswahlmittel
ausgewählt
werden. Somit wird eines der Übertragungsanfragemittel,
welches durch das Übertragungsanfrage-Auswahlmittel
auszuwählen
ist, folgerichtig von einem auf ein weiteres umgeschaltet. Der Betrieb
des Übertragungsanfragemittels
kann eines nach dem anderen bestätigt
werden.
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Ferner
kann das Modus-Umschaltmittel so entworfen sein, dass es den Fehlerdiagnosemodus mittels
eines spezifischen Betriebes der Mobileinheit einführt.
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Somit
werden die Betriebssteuermittel mittels eines spezifischen Betriebes
der Mobileinheit eingeführt.
Daher ist es möglich,
eine unerwartete Einführung
des Fehlerdiagnosemodus während
eines normalen Benutzungszustandes zu verhindern, welches die Notwendigkeit
beseitigt, eine Taste bereitzustellen, welche ausschließlich zum
Umschalten von Modi benutzt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält das
Fernsteuerverfahren die Schritte: Bereitstellen von einer Vielzahl
an Übertragungsanfragevorrichtungen
zum Übertragen
eines Übertragungsanfragesignals,
einer Mobileinheit zum Übertragen
eines Antwortsignals in Antwort auf das Übertragungsanfragesignal, einem
Empfänger
zum Empfangen des in Antwort auf das Übertragungsanfragesignal übertragenen
Antwortsignals und einer Betriebssteuervorrichtung zum Steuern eines
Betriebszustandes von einer Betriebsmaschine in Abhängigkeit
davon ob der Empfänger
das Antwortsignal empfangen hat oder nicht; Umschalten der Betriebssteuervorrichtung
in einen Fehlerdiagnosemodus; Auswählen einer der Übertragungsanfragevorrichtungen
im Fehlerdiagnosemodus; Bewirken, dass die ausgewählte Übertragungsanfragevorrichtung
ein Übertragungsanfragesignal überträgt; Empfangen
des in Antwort auf das Übertragungsanfragesignal übertragenen Antwortsignals;
Durchführen
eines Code-Prüfbetriebes über einen Übertragungsweg
zwischen der Übertragungsanfragevorrichtung
und der Mobileinheit, und Diagnostizieren eines Fehlers in der ausgewählten Übertragungsanfragevorrichtung,
und zwar basierend auf dem Ergebnis der Code-Prüfung
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Somit
ist es, wie oben beschrieben, möglich, wenn
eine Fehlfunktion im Übertragungsanfragemittel
oder in der Mobileinheit auftritt, einfach zu erkennen, wo ein Fehler
auftrat.
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Die
vorhergehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung von einer bevorzugten
Ausführungsform
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm von einer Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, welche bei einem Motorfahrzeug angewendet
wird;
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2 Erfassungszonen
I, II, III und IV von jeweils einer ersten, zweiten, dritten und
vierten Übertragungsantenne
zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm von einer Mobileinheit der Einrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 schematisch
eine Kommunikation unter der ersten und dritten Übertragungsantenne und einer
Mobileinheit 60 darstellt;
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5 ein
Ablaufdiagramm von Maschinen-Startverarbeitungen ist, welche durch
eine ECU 20 der Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
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6 ein
Ablaufdiagramm von einer Fehlerdiagnoseverarbeitung darstellt, welche
durch die ECU 20 der Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während
eines Fehlerdiagnosemodus durchgeführt wird; und
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7 ein
Ablaufdiagramm der Fehlerdiagnoseverarbeitung darstellt, welche
durch die ECU 20 der Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während
des Fehlerdiagnosemodus durchgeführt
wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Einrichtung der vorliegenden
Erfindung bei einem Motorfahrzeug angewendet wird. Wie in 1 gezeigt,
hat eine an einem Fahrzeug befestigte Einrichtung 10 erste
bis vierte Übertragungsantennen 11 bis 14.
Wie in 2 gezeigt, befindet sich die erste Übertragungsantenne 11 an
einem Türgriff
von einem Fahrersitz eines Fahrzeugs 70. Die zweite Übertragungsantenne 12 befindet
sich an einem Türgriff
eines Beifahrersitzes des Fahrzeugs 70. Die dritte Übertragungsantenne 13 ist
in der Nähe
einer Instrumententafel in einem Insassenabteil des Fahrzeugs 70 bereitgestellt.
Die vierte Übertragungsantenne 14 ist
an einer Kofferraumtür
des Fahrzeugs 70 bereitgestellt. 2 zeigt
Empfangszonen oder Erfassungszonen I, II, III und IV von Mobileinheiten, welche
jeweils mit der ersten bis vierten Übertragungsantenne 11 bis 14 in
Zusammenhang stehen.
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Die
erste bis vierte Übertragungsantenne 11 bis 14 sind
jeweils mit Oszillatoren 15B bis 18B verbunden,
welche jeweils zum ersten bis vierten Übertragungsabschnitt 15A bis 18A gehören. Der
erste bis vierte Übertragungsabschnitt 15A bis 18A sind mit
einer ECU (elektronische Steuereinheit) 20 verbunden. Ferner,
wie in 2 gezeigt, ist eine Kofferraumtaste 19 an
der Kofferraumtür
des Fahrzeugs 70 bereitgestellt. Die Kofferraumtaste 19 ist
mit dem vierten Übertragungsabschnitt 18A verbunden.
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Die
ECU 20 führt
einen ersten Anfragecode dem ersten, zweiten und vierten Übertragungsabschnitt 15A, 16A und 18A zu
und führt
einen zweiten Anfragecode dem dritten Übertragungsabschnitt 17A zu.
Der erste und zweite Anfragecode werden in Anfragesignale mit einer
Frequenz von beispielsweise 134 kHz moduliert. Die erste bis vierte Übertragungsantenne 11 bis 14 übertragen
die Anfragesignale an Mobileinheiten 60.
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In
der Praxis können
der erste bis vierte Übertragungsabschnitt 15A bis 18A,
welche die Oszillatoren 15B bis 18B enthalten,
in einer einzelnen Schaltung integriert sein. Ferner ist das Fahrzeug
mit einer Empfangsantenne 22 ausgestattet, welche Signale
von der Mobileinheit 60 empfängt.
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Die
Signale haben eine Frequenz von beispielsweise 300 MHz, und werden
an einem Empfangsabschnitt 24 decodiert und dann der ECU 20 zugeführt.
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Ein
Speicher 26 ist mit der ECU 20 verbunden. Der
Speicher 26 speichert eine Vielzahl an ausgeprägten Codes.
Beispielsweise einen ersten Code zur Türverriegelung, einen zweiten
Code zum Maschinenstart, einen Transponder-ID-Code und dergleichen.
Der Speicher 26 ist ein nicht-flüchtiger Speicher, wie zum Beispiel
ein EEPROM und kann die gespeicherten Inhalte speichern, sogar wenn eine
Energiequelle abgeklemmt wird.
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Ein
Betriebserfassungsabschnitt 28 erfasst vielfältige Umschaltbetriebe,
welche durch einen Benutzer durchgeführt werden. Beispielsweise
erfasst der Betriebserfassungsabschnitt 28 den Betrieb
eines Zündschalters
und führt
ein entsprechendes Betriebserfassungssignal der ECU 20 zu.
Ein Tür-Auf/Zu-Erfassungsabschnitt 30 erfasst
den geöffneten
oder geschlossenen Zustand von vielen Türen, inklusive der Kofferraumtür, und führt der
ECU 20 ein entsprechendes Erfassungssignal zu. Eine Sensorgruppe 32 enthält vielfältige Sensoren
zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, des geöffneten oder geschlossenen
Zustandes der Fenster, usw. Erfassungssignale von diesen Sensoren
werden der ECU 20 zugeführt.
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Ferner
sind ein Lenkradschloss-Abschnitt 40, ein Wegfahrsperre-Abschnitt 42 und
ein Türverriegelungs-Abschnitt 44 mit
der ECU 20 verbunden. Der Lenkradschloss-Abschnitt 40 ist
ein Mechanismus zum mechanischen Sperren des Betriebes des Lenkrades.
Der Wegfahrsperre-Abschnitt 42 ist ein Mechanismus zum
Sperren der Zuführung
von Treibstoff an eine Maschine 50 und des Zündbetriebes. Der
Türverriegelungs-Abschnitt 44 ist
ein Mechanismus zum Verriegeln/Entriegeln der jeweiligen Türen. Ferner
gibt ein Warnabschnitt 46 eine Warnung in Form eines Hupgeräusches,
Aufflackerns von Licht oder dergleichen aus. Ein Maschinensteuerabschnitt 48 ist
ebenfalls mit der ECU 20 verbunden. Der Maschinensteuerabschnitt 48 verwendet
einen SEL-Motor, um das Starten der Maschine zu steuern. Der Maschinensteuerabschnitt 48 ist
ebenfalls in der Lage, den Betrieb der Maschine 50 zu unterbrechen.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Mobileinheit gemäß einer Ausführungsform
der Einrichtung der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 3 hat
die Mobileinheit 60 eine Übertragungsantenne 62 und
eine Empfangsantenne 64. Diese Antennen 62 und 64 sind
mit einer Übertragungs-/Empfangsschaltung 66 verbunden,
welche wiederum mit einer ECU 68 verbunden ist. Ein Speicher 70,
ein Verriegelungsschalter 71, ein Entriegelungsschalter 72 und
ein Kofferraumschalter 73 sind ebenfalls mit der ECU 68 verbunden.
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Die
Empfangsantenne 64 empfängt
von der am Fahrzeug befestigten Einrichtung 10 ein Anfragesignal
mit einer Frequenz von beispielsweise 134 kHz. Das Anfragesignal
wird in der Übertragungs-/Empfangsschaltung 66 decodiert
und dann der ECU 68 zugeführt. Ferner führt die
ECU 68 einen ersten und zweiten Code, welche vom Speicher 70 erlangt
werden, der Übertragungs-/Empfangsschaltung 66 zu.
Der erste und zweite Code werden in der Übertragungs-/Empfangsschaltung 66 moduliert
und dann von der Übertragungsantenne 62 an
die am Fahrzeug befestigte Einrichtung 10 in der Form von Signalen
mit einer Frequenz von beispielsweise 300 MHz übertragen.
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Wenn
der Verriegelungsschalter 71, der Entriegelungsschalter 72 und
der Kofferraumschalter 73 betätigt werden, bewirkt die ECU 68,
dass die Übertragungsantenne 62 Signale
an die am Fahrzeug befestigte Einrichtung 10 überträgt. Diese
Signale werden von Befehlscodes zum Verriegeln der Türen neben
dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz, Entriegeln der Türen neben
dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz und Entriegeln der Kofferraumtür moduliert.
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4 stellt
schematisch eine Kommunikation zwischen der ersten und dritten Übertragungsantenne
und der Mobileinheit 60 dar. Bezugnehmend auf 4 übertragen
die erste und dritte Übertragungsantenne 11 und 13 der
am Fahrzeug befestigten Einrichtung 10 ein erstes und zweites
Anfragesignal mit einer Frequenz von 134 kHz. Nach Empfang des ersten
und zweiten Anfragesignals gibt die Mobileinheit 60 Signale
mit einer Frequenz von 300 MHz zurück, welche vom ersten und zweiten
Code gemäß den empfangenen
Anfragesignalen moduliert sind. Die Signale mit einer Frequenz von
300 MHz, welche durch die Empfangsantenne 22 der am Fahrzeug
befestigen Einrichtung 10 empfangen wurden, werden in der
Empfangsschaltung 24 decodiert und dann der ECU 20 zugeführt. Die
ECU 20 empfängt
die oben beschriebenen ersten und zweiten Codes.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm von einer Maschinenstartverarbeitung, welche
durch die ECU 20 der Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Wenn alle Türen verriegelt
sind, führt
die ECU 20 die Verarbeitungen bei regulären Zeitintervallen (beispielsweise alle
200 ms) aus. Bezugnehmend auf 5 bewirkt die
ECU 20, dass ein Anfragesignal mit einer Frequenz von 134
kHz, welches von einem ersten Anfragecode moduliert wurde, im Übertragungsabschnitt 15A oder 16A erzeugt
wird. Dieses Anfragesignal wird von der ersten oder zweiten Übertragungsantenne 11 oder 12 übertragen.
Jedes Mal, wenn die Verarbeitung durch Schritt S10 läuft, werden
die erste und zweite Übertragungsantenne 11 und 12 abwechselnd ausgewählt, und
ein Anfragesignal wird von einer der beiden übertragen.
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Danach
wird in Schritt S12 bestimmt, ob die Empfangsschaltung 24 ein
Antwortsignal von der Mobileinheit 60 empfangen hat oder
nicht, welches eine Frequenz von 300 MHz hat. Wenn die Empfangsschaltung 24 das
Antwortsignal empfangen hat, fährt
die Verarbeitung mit Schritt S14 fort, wo ein von der Empfangsschaltung 24 zugeführter, decodierter Code
mit dem im Speicher 26 gespeicherten ersten Code vereinigt
wird. Wenn die Empfangsschaltung 24 das Antwortsignal nicht
von der Mobileinheit 60 empfangen hat oder wenn der decodierte
Code nicht mit dem ersten Code übereinstimmt,
kehrt die Verarbeitung zu Schritt S10 zurück. Wenn die Empfangsschaltung 24 das
Antwortsignal von der Mobileinheit 60 empfangen hat und
der decodierte Code mit dem ersten Code übereinstimmt, fährt die
Verarbeitung mit Schritt S16 fort.
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In
dem Fall, bei welchem sich der Benutzer dem Fahrzeug nähert, wobei
er die autorisierte Mobileinheit 60 hält, empfängt die Empfangsantenne 64 ein
Anfragesignal mit einer Frequenz von 134 kHz, welche vom ersten
Anfragecode moduliert wurde. Somit gibt die Mobileinheit 60 ein
Signal mit einer Frequenz von 300 MHz, welches durch den ersten Code
gemäß dem ersten
Anfragecode moduliert wurde, an die Übertragungsantenne 62 zurück. Wenn der
in Schritt S14 decodierte Code mit dem ersten Code übereinstimmt,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S16 fort, weil der Benutzer sich dem Fahrzeug genähert hat,
wobei er die autorisierte Mobileinheit 60 trägt. Der
wie in Schritt S16 gesteuerte Türverriegelungs-Abschnitt 44 entriegelt
entweder die Tür
neben dem Fahrersitz oder die Tür
neben dem Beifahrersitz, und zwar in Abhängigkeit davon, welche der ersten
und zweiten Übertragungsantennen 11 und 12 das
Signal übertragen
hat.
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Dann
bewirkt die ECU 20 in Schritt S18, dass die zweite Übertragungsantenne 12,
welche in der Nähe
der Instrumententafel im Insassenabteil bereitgestellt ist, ein
Anfragesignal mit einer Frequenz von 134 kHz überträgt, welches durch den zweiten
Anfragecode moduliert wurde. Danach wird in Schritt S20 bestimmt,
ob die Empfangsschaltung 24 ein Antwortsignal von der Mobileinheit 60 empfangen
hat oder nicht. Wenn die Empfangsschaltung 24 das Antwortsignal
empfangen hat, fährt
die Verarbeitung mit Schritt S22 fort, bei welchem der von der Empfangsschaltung 24 zugeführte decodierte
Code und der im Speicher 26 gespeicherte zweite Code verglichen werden.
Wenn die Empfangsschaltung 24 das Antwortsignal nicht von
der Mobileinheit 60 empfangen hat, oder wenn der decodierte
Code nicht mit dem zweiten Code übereinstimmt,
kehrt die Verarbeitung zu Schritt S18 zurück. Wenn die Empfangsschaltung 24 das
Antwortsignal von der Mobileinheit 60 empfangen hat und
der decodierte Code mit dem zweiten Code übereinstimmt, fährt die
Verarbeitung mit Schritt S24 fort.
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In
Schritt S24 steuert die ECU 20, wenn der Benutzer, welcher
die autorisierte Mobileinheit 60 trägt, sich ins Fahrzeug begeben
hat, den Lenkradschloss-Abschnitt 40, um das Lenkrad zu
entriegeln, steuert den Wegfahrsperre-Abschnitt 42, um
die Unterdrückung
der Kraftstoffzuführung
an die Maschine 50 zu entfernen, als auch den Zündbetrieb.
Somit, wenn der Benutzer einen Zündschlüssel auf
eine vorbestimmte Stelle umdreht, startet der Maschinensteuerabschnitt 48 die
Maschine 50.
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Was
die Kofferraumtür
betrifft, so gilt, dass, wenn der Betriebserfassungsabschnitt 28 den
Betrieb der Kofferraumtaste 19 erfasst hat, dieselben Verarbeitungen
wie in den zuvor genannten Schritten S10 bis S16 ausgeführt werden,
um die Kofferraumtür
zu entriegeln. Ferner kann derselbe Aufbau ebenfalls bei den Türen neben
dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angewendet werden. Das heißt, dass, wenn
Tasten, welche an den Türgriffen
bereitgestellt sind, gedrückt
werden, die zuvor genannten Verarbeitungen in Schritten S10 bis
S16 durchgeführt
werden.
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Es
wird nun beschrieben, wie ein Fehler in der Einrichtung der vorliegenden
Erfindung diagnostiziert wird. 6 und 7 stellen
Ablaufdiagramme einer Fehlerdiagnoseverarbeitung dar, welche durch
die ECU 20 der Einrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während eines
Fehlerdiagnosemodus durchgeführt
wird. Um die Einrichtung der vorliegenden Erfindung in den Fehlerdiagnosemodus
zu setzen, wird ein spezieller Betrieb durchgeführt, welcher bei einem normalen Benutzerzustand
nicht durchgeführt
werden kann. Beispielsweise tritt der spezielle Betrieb auf, wenn der
Benutzer aufeinanderfolgend den Verriegelungsschalter 71,
den Entriegelungsschalter 72 und den Kofferraumschalter 73 der
Mobileinheit 60 drückt. Dadurch überträgt die Mobileinheit 60 Code-Signale, welche
den jeweiligen Schaltern entsprechen, an die am Fahrzeug befestigte
Einrichtung 10.
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Wenn
die Codes, welche dem Verriegelungsschalter 71, dem Entriegelungsschalter 72 und
dem Kofferraumschalter 73 entsprechen, in der Empfangsschaltung 24 decodiert
werden, startet die ECU 20 eine Durchführung der in 6 gezeigten
Verarbeitungen. Das heißt,
dass ein Fehlerdiagnosemodus in Schritt S30 gesetzt wird, und dass
ein Antwortgeräusch
vom Warnabschnitt 46 (beispielsweise wird zweimal ein Hupton
ausgegeben) in Schritt S32 abgegeben wird. Durch Wahrnehmen des
Antwortgeräusches
kann der Benutzer sichergehen, dass der Fehlerdiagnosemodus in Betrieb
ist. Wenn es trotz des Betriebes des aufeinanderfolgenden Drückens des
Verriegelungsschalters 71, des Entriegelungsschalters 72 und
des Kofferraumschalters 73 kein Antwortgeräusch gibt,
kann der Benutzer davon ausgehen, dass ein Fehler in der Mobileinheit 60,
der Empfangsantenne 22, im Empfangsabschnitt 24 oder in
der ECU 20 vorliegt.
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Danach
führt die
ECU in Schritt S34 einen ersten Anfragecode an den ersten Übertragungsabschnitt 15A zu.
Dann bewirkt die ECU 20, dass die erste Übertragungsantenne 11,
welche am Türgriff neben
dem Fahrersitz bereitgestellt ist, ein erstes Anfragesignal in der
Form von einem Burst bei Intervallen von einer Sekunde überträgt. Dann überprüft die ECU 20 in
Schritt S36 einen Code, welcher in der Empfangsschaltung 24 durch
das Antwortsignal mit einer Frequenz von 300 MHz decodiert wird,
welches von der Mobileinheit 60 übertragen wurde, und den im
Speicher 26 gespeicherten ersten Code, und bestimmt, ob
diese Codes miteinander übereinstimmen oder
nicht. Wenn der decodierte Code mit dem ersten Code übereinstimmt,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S38 fort, bei welchem das Antwortgeräusch vom
Warnabschnitt 46 abgegeben wird (beispielsweise wird einmal
ein Hupton ausgegeben). Wenn der decodierte Code nicht mit dem ersten
Code übereinstimmt,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S40 fort.
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Dann
bestimmt die ECU 20 in Schritt S40, ob der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code
durch Drücken
des Entriegelungsschalters 72 der Mobileinheit 60 in
der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde oder nicht. Wenn
der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code nicht
in der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde, fährt die Verarbeitung
mit Schritt S34 fort, bei welchem eine Übertragung eines ersten Anfragesignals
von der ersten Übertragungsantenne 11 wiederholt
wird.
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In
einem Zustand, bei welchem eine Übertragung
eines ersten Anfragesignals von der zuvor genannten ersten Übertragungsantenne 11 wiederholt wird,
setzt der Benutzer die Mobileinheit 60 an jeweilige Orte
in der wie in 2 gezeigten Erfassungszone I,
um sicherzustellen, ob das Antwortgeräusch abgegeben wird oder nicht.
Wenn das Antwortgeräusch nur
in der Nähe
der ersten Übertragungsantenne 11 in
der Erfassungszone I erlangt wird, kann der Benutzer sicherstellen,
dass ein Fehler in der ersten Übertragungsantenne
oder im Oszillator 15B vorliegt. Wenn in der gesamten Erfassungszone
I kein Antwortgeräusch
erlangt wird, kann der Benutzer sichergehen, dass ein Fehler in
der ersten Übertragungsantenne 11,
im ersten Übertragungsabschnitt 15A oder
im Oszillator 15B vorliegt.
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Wenn
andererseits in Schritt S40 der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende
Code in der Empfangsschaltung 24 decodiert wird, wird in
Schritt S42 das Antwortgeräusch
vom Warnabschnitt 46 abgegeben (beispielsweise wird zweimal
ein Hupton ausgegeben).
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Danach
führt die
ECU 20 in Schritt S44 dem zweiten Übertragungsabschnitt 16A einen
ersten Anfragecode zu. Dann bewirkt die ECU 20, dass die zweite Übertragungsantenne 12,
welche am Türgriff neben
dem Beifahrersitz bereitgestellt ist, ein erstes Anfragesignal in
der Form von einem Burst bei Intervallen von einer Sekunde überträgt. Dann
vergleicht die ECU 20 in Schritt S46 einen Code, welcher
in der Empfangsschaltung 24 durch das Antwortsignal mit einer
Frequenz von 300 MHz decodiert wird, welches von der Mobileinheit 60 übertragen
wurde, und den im Speicher 26 gespeicherten ersten Code,
und bestimmt, ob diese Codes miteinander übereinstimmen oder nicht. Wenn
der decodierte Code mit dem ersten Code übereinstimmt, fährt die
Verarbeitung mit Schritt S48 fort, bei welchem ein Antwortgeräusch vom
Warnabschnitt 46 abgegeben wird (beispielsweise wird einmal
ein Hupton ausgegeben). Wenn der decodierte Code nicht mit dem ersten
Code übereinstimmt,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S50 fort.
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Dann
bestimmt die ECU 20 in Schritt S50, ob der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code
durch Drücken
des Entriegelungsschalters 72 der Mobileinheit 60 in
der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde oder nicht. Wenn
der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code nicht
in der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde, kehrt die Verarbeitung
zu Schritt S44 zurück,
bei welchem eine Übertragung
von einem ersten Anfragesignal von der zweiten Übertragungsantenne 12 wiederholt
wird.
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In
einem Zustand, bei welchem eine Übertragung
eines ersten Anfragesignals von der zuvor genannten zweiten Übertragungsantenne 12 wiederholt wird,
setzt der Benutzer die Mobileinheit 60 an jeweilige Orte
in der wie in 2 gezeigten Erfassungszone II,
um sicherzustellen, ob das Antwortgeräusch abgegeben wird oder nicht.
Wenn das Antwortgeräusch
nur in der Nähe
der ersten Übertragungsantenne 12 in
der Erfassungszone II erlangt wird, kann der Benutzer sicherstellen,
dass ein Fehler in der zweiten Übertragungsantenne
oder im Oszillator 16B vorliegt. Wenn in der gesamten Erfassungszone
II kein Antwortgeräusch
erlangt wird, kann der Benutzer sichergehen, dass ein Fehler in
der zweiten Übertragungsantenne 12,
im zweiten Übertragungsabschnitt 16A oder
im Oszillator 16B vorliegt.
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Wenn
andererseits in Schritt S50 der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende
Code in der Empfangsschaltung 24 decodiert wird, wird in
Schritt S52 das Antwortgeräusch
vom Warnabschnitt 46 abgegeben (beispielsweise wird zweimal
ein Hupton ausgegeben), wie in 7 gezeigt.
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Danach
führt die
ECU 20 in Schritt S54 dem dritten Übertragungsabschnitt 17A einen
zweiten Anfragecode zu. Dann bewirkt die ECU 20, dass die
dritte Übertragungsantenne 13,
welche in der Nähe
der Instrumententafel oder im Insassenabteil bereitgestellt ist,
ein zweites Anfragesignal in der Form von einem Burst bei Intervallen
von einer Sekunde überträgt. Dann
vergleicht die ECU 20 in Schritt S56 einen Code, welcher
in der Empfangsschaltung 24 durch das Antwortsignal mit
einer Frequenz von 300 MHz decodiert wird, welches von der Mobileinheit 60 übertragen
wurde, mit den im Speicher 26 gespeicherten zweiten Code,
und bestimmt, ob diese Codes miteinander übereinstimmen oder nicht. Wenn
der decodierte Code mit dem zweiten Code übereinstimmt, fährt die
Verarbeitung mit Schritt S58 fort, bei welchem ein Antwortgeräusch vom
Warnabschnitt 46 abgegeben wird (beispielsweise wird einmal
ein Hupton ausgegeben). Wenn der decodierte Code nicht mit dem zweiten
Code übereinstimmt,
kehrt die Verarbeitung zu Schritt S60 zurück.
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Dann
bestimmt die ECU 20 in Schritt S50, ob der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code
durch Drücken
des Entriegelungsschalters 72 der Mobileinheit 60 in
der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde oder nicht. Wenn
der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code nicht
in der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde, kehrt die Verarbeitung
zu Schritt S54 zurück,
bei welchem eine Übertragung
von einem zweiten Anfragesignal von der dritten Übertragungsantenne 13 wiederholt
wird.
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In
einem Zustand, bei welchem eine Übertragung
eines zweiten Anfragesignals von der zuvor genannten dritten Übertragungsantenne 13 wiederholt wird,
setzt der Benutzer die Mobileinheit 60 an jeweilige Orte
in der wie in 2 gezeigten Erfassungszone III,
um sicherzustellen, ob das Antwortgeräusch abgegeben wird oder nicht.
Wenn das Antwortgeräusch
nur in der Nähe
der dritten Übertragungsantenne 13 in
der Erfassungszone III erlangt wird, kann der Benutzer sicherstellen,
dass ein Fehler in der dritten Übertragungsantenne 13 oder
im Oszillator 17B vorliegt. Wenn in der gesamten Erfassungszone
III kein Antwortgeräusch
erlangt wird, kann der Benutzer sichergehen, dass ein Fehler in
der dritten Übertragungsantenne 13,
im ersten Übertragungsabschnitt 17A oder
im Oszillator 17B vorliegt.
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Wenn
andererseits in Schritt S60 der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende
Code in der Empfangsschaltung 24 decodiert wird, wird in
Schritt S62 das Antwortgeräusch
vom Warnabschnitt 46 abgegeben (beispielsweise wird zweimal
ein Hupton ausgegeben).
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Danach
führt die
ECU 20 in Schritt S64 dem vierten Übertragungsabschnitt 18A einen
ersten Anfragecode zu. Dann bewirkt die ECU 20, dass die vierte Übertragungsantenne 14,
welche an der Kofferraumtür
bereitgestellt ist, ein erstes Anfragesignal in der Form von einem
Burst bei Intervallen von einer Sekunde überträgt. Dann vergleicht die ECU 20 in Schritt
S66 einen Code, welcher in der Empfangsschaltung 24 durch
das Antwortsignal mit einer Frequenz von 300 MHz decodiert wird,
welches von der Mobileinheit 60 übertragen wurde, mit den im
Speicher 26 gespeicherten ersten Code, und bestimmt, ob
diese Codes miteinander übereinstimmen
oder nicht. Wenn der decodierte Code mit dem ersten Code übereinstimmt,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S68 fort, bei welchem ein Antwortgeräusch vom
Warnabschnitt 46 abgegeben wird (beispielsweise wird einmal
ein Hupton ausgegeben). Wenn der decodierte Code nicht mit dem ersten
Code übereinstimmt,
kehrt die Verarbeitung zu Schritt S70 zurück.
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Dann
bestimmt die ECU 20 in Schritt S70, ob der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code
durch Drücken
des Entriegelungsschalters 72 der Mobileinheit 60 in
der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde oder nicht. Wenn
der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende Code nicht
in der Empfangsschaltung 24 decodiert wurde, kehrt die Verarbeitung
zu Schritt S64 zurück,
bei welchem eine Übertragung
von einem ersten Anfragesignal von der vierten Übertragungsantenne 14 wiederholt
wird.
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In
einem Zustand, bei welchem eine Übertragung
eines ersten Anfragesignals von der zuvor genannten vierten Übertragungsantenne 14 wiederholt wird,
setzt der Benutzer die Mobileinheit 60 an jeweilige Orte
in der wie in 2 gezeigten Erfassungszone IV,
um sicherzustellen, ob das Antwortgeräusch abgegeben wird oder nicht.
Wenn das Antwortgeräusch
nur in der Nähe
der vierten Übertragungsantenne 14 in
der Erfassungszone IV erlangt wird, kann der Benutzer sicherstellen,
dass ein Fehler in der vierten Übertragungsantenne 14 oder
im Oszillator 18B vorliegt. Wenn in der gesamten Erfassungszone IV
kein Antwortgeräusch
erlangt wird, kann der Benutzer sichergehen, dass ein Fehler in
der vierten Übertragungsantenne 14,
im zweiten Übertragungsabschnitt 18A oder
im Oszillator 18B vorliegt.
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Wenn
andererseits in Schritt S70 der dem Entriegelungsschalter 72 entsprechende
Code in der Empfangsschaltung 24 decodiert wird, wird in
Schritt S72 das Antwortgeräusch
vom Warnabschnitt 46 abgegeben (beispielsweise wird zweimal
ein Hupton ausgegeben). Ferner bestimmt die ECU 20 in Schritt S74,
ob die Kofferraumtaste 19 über den vierten Übertragungsabschnitt 18A gedrückt wurde
oder nicht. Wenn der Betrieb der Kofferraumtaste 19 erfasst
wurde, fährt
die Verarbeitung mit Schritt S76 fort, bei welchem das Antwortgeräusch vom
Warnabschnitt 46 abgegeben wird (beispielsweise wird einmal
ein Hupton ausgegeben). Durch Wahrnehmen des Antwortgeräusches kann
der Benutzer davon ausgehen, dass mit der Kofferraumtaste 19 nichts falsch
ist. Bleibt das Antwortgeräusch
aus, kann der Benutzer davon ausgehen, dass ein Fehler bei der Kofferraumtaste 19 vorliegt.
Wenn der Betrieb der Kofferraumtaste 19 nicht erfasst wurde,
fährt die
Verarbeitung mit Schritt S78 fort.
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Danach
drückt
der Benutzer aufeinanderfolgend den Kofferraumschalter 73,
den Entriegelungsschalter 72 und den Verriegelungsschalter 71 der Mobileinheit 60.
Dadurch überträgt die Mobileinheit 60 Code-Signale
entsprechend der jeweiligen Schalter an die am Fahrzeug befestigte
Einrichtung 10.
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Wenn
die Codes entsprechend des Kofferraumschalters 73, des
Entriegelungsschalters 72 und des Verriegelungsschalters 71 in
der Empfangsschaltung 24 decodiert werden, setzt die ECU 20 den Fehlerdiagnosemodus
in Schritt 78 aus, wodurch die Verarbeitungen abgeschlossen
werden. Im Gegensatz dazu fährt
die Verarbeitung mit Schritt S74 fort, bis die Codes entsprechend
des Kofferraumschalters 73, des Entriegelungsschalters 72 und
der Verriegelungsschalters 71 decodiert werden.
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Wenn
das Antwortgeräusch
in der Schleife von Schritten S34 bis S40, der Schleife von Schritten S44
bis S50, der Schleife von Schritten S54 bis S60 und der Schleife
von Schritten S64 bis S70 ausbleibt (es sei denn, dass der Hupton
beispielsweise nur einmal gehört
wird), kann der Benutzer davon ausgehen, dass ein Fehler in der
Mobileinheit 60, der Empfangsantenne 22, der Empfangseinheit 24 oder
der ECU 20 vorliegt.
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Somit
kann der Benutzer, wenn ein Fehler in irgendeinem der Mehrzahl an Übertragungsanfragemitteln
(die erste bis vierte Übertragungsantenne 11 bis 14,
der erste bis vierte Übertragungsabschnitt 15A bis 18A und
die Oszillatoren 15B bis 18B) oder in der Mobileinheit
auftrat, einfach herausfinden, wo der Fehler auftrat. Ferner wird
der Fehlerdiagnosemodus eingeführt
und eines der Übertragungsanfragemittel
wird ausgewählt,
um ein Übertragungsanfragesignal
zu übertragen.
Somit kann durch Setzen der Mobileinheit an jeweiligen Orten in
der Erfassungszone des ausgewählten Übertragungsanfragemittels der
Betrieb des ausgewählten Übertragungsanfragemittels
bestätigt
werden. Ferner wird das einzelne Übertragungsanfragemittel, welches
unter einer Vielzahl von Übertragungsanfragemitteln
auszuwählen ist,
aufeinanderfolgend von einem auf ein weiteres umgeschaltet. Somit
können
die Betriebe von einer Vielzahl von Übertragungsanfragemitteln einer
nach dem anderen bestätigt
werden.
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Ferner
wird der Fehlerdiagnosemodus ausgelöst, wenn ein spezieller Betrieb
der Mobileinheit auftritt. Somit kann der Benutzer daran gehindert werden,
unvorsichtigerweise den Fehlerdiagnosemodus bei einem normalen Benutzerzustand
auszulösen.
Daher gibt es keinen Bedarf, eine Taste bereitzustellen, welche
ausschließlich
zum Umschalten von Modi benutzt wird.
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Gemäß des Aufbaus
der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Entriegelungsschalter
von der Mobileinheit während
des Fehlerdiagnosemodus gedrückt
wird, der Betrieb auf eine solche Weise umgeschaltet, so dass ein
Anfragesignal von einer weiteren Antenne übertragen wird (S40, S50, S60
und S70). Jedoch ist der Umschaltbetrieb nicht auf diesen Fall beschränkt, das
heißt,
dass ein Umschaltbetrieb bewirken kann, dass eine durch den Benutzer
gewünschte
Antenne ein Anfragesignal überträgt. Beispielsweise
wird, wenn ein vorbestimmter Schalter einmal gedrückt wurde,
ein erstes Anfragesignal von der ersten Übertragungsantenne 11 übertragen,
wohingegen, wenn der vorbestimmte Schalter zweimal gedrückt wurde,
ein erstes Anfragesignal von der zweiten Übertragungsantenne 12 übertragen
wird.
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Bei
der zuvor genannten Ausführungsform wird
die Fernsteuereinrichtung der vorliegenden Erfindung bei einem Motorfahrzeug
angewendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Gebiet
von Motorfahrzeugen beschränkt,
sondern kann ebenfalls bei Fernsteuereinrichtungen angewendet werden,
welche in Flugzeugen, Schiffen, oder dergleichen, eingebaut sind.
Die vorliegende Erfindung kann bei jeglichem System angewendet werden,
welches mit einer Steuereinrichtung ausgestattet ist, die in der
Lage ist, ferngesteuert eine Vielzahl an Betriebsmaschinen über eine
Kommunikation unter einer Vielzahl an Übertragungsanfragevorrichtungen, einem
Empfänger
und einer Mobileinheit zu steuern.