[go: up one dir, main page]

DE69915937T2 - Gefärbte thermoplastische Polyestermaterialien, enthaltend Polyoxyalkylenverbindungen als Farbstoffe und spezielle oberflächenaktive Substanzen als Verdünner - Google Patents

Gefärbte thermoplastische Polyestermaterialien, enthaltend Polyoxyalkylenverbindungen als Farbstoffe und spezielle oberflächenaktive Substanzen als Verdünner Download PDF

Info

Publication number
DE69915937T2
DE69915937T2 DE69915937T DE69915937T DE69915937T2 DE 69915937 T2 DE69915937 T2 DE 69915937T2 DE 69915937 T DE69915937 T DE 69915937T DE 69915937 T DE69915937 T DE 69915937T DE 69915937 T2 DE69915937 T2 DE 69915937T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diluent
colorant
process according
thermoplastic polyester
injection molding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69915937T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69915937D1 (de
Inventor
Xiaodong Edward Zhao
Todd David Danielson
Eugene Kyle Stephenson
Elizabeth M. Irwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milliken and Co
Original Assignee
Milliken and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Milliken and Co filed Critical Milliken and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69915937D1 publication Critical patent/DE69915937D1/de
Publication of DE69915937T2 publication Critical patent/DE69915937T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S525/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S525/935Matrix admixed with synthetic fiber

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gefärbte Polyesterkunststoffe, die polymere Farbmittel mit Poly(oxyalkylen)-Einheiten, vermischt mit einem Verdünnungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, im wesentlichen bestehend aus Sorbitan(C8-22)monoestern, ethoxylierten Sorbitan(C8-22)monoestern und Mischungen daraus, ethoxylierten Nonylphenolethern, ethoxylierten Dodecylphenolethern und Mischungen daraus, beinhalten. Solche Verdünnungsmittel erleichtern die Einführung der bevorzugten polymeren Farbmittel in Ausgangspolyester während eines Extrusions- oder Injektionsformgebungsverfahrens und liefern eine signifikante Verbesserung gegenüber herkömmlichen Polyesterartikel-Farbmitteln. Die erfindungsgemässen gefärbten Polyesterkunststoffe können zu einer beliebige Gestalt oder Form geformt werden, sie werden jedoch üblicherweise als Behälter für Flüssigkeiten, wie beispielsweise Softdrinks, verwendet. Ferner wird ein Verfahren zur Einfärbung von Polyester während eines Extrusionsprozesses unter Verwendung der erfindungsgemässen Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungen bereitgestellt.
  • Poly(oxyalkylen)polymer-Farbmittel wurden zur permanenten Färbung unzähliger Substrate verwendet, einschliesslich thermoplastischer Harze, wie beispielsweise in US-PS 4 284 729 (Cross et al.), US-PS 4 507 407 (Kluger et al.) und US-PS 4 751 254 (Kluger et al.) offenbart; Polyurethanschäume, siehe beispielsweise US-PS 4 846 846 (Rekers et al.); wässriger und nicht-wässriger Flüssigkeiten, siehe beispielsweise US-PS 4 871 371 (Harris), und wurden als flüchtige Tinten für Textilien und Fäden verwendet, siehe beispielsweise US-PS 4 167 510 (Brendle). Derartige Farbmittel liefern wirksame und stabile Einfärbungen solcher Materialien, sind leicht zu handhaben und zeigen wünschenswerte Migrationseigenschaften in bestimmten Substraten.
  • Es wurden Farbmittel zur Verwendung in Polymerharzen entwickelt, einschliesslich in Polyester (beispielsweise Polyethylenterephthalat), siehe US-PSen 4 332 587 (Kresser et al.), 4 640 690 (Baumgartner et al.), 4 732 570 (Baumgartner et al.), 4 812 141 (Baumgartner et al.), 5 157 067 (Burdit et al.), 5 240 980 (Danielson et al.), 5 326 516 (Branon), 5 443 775 (Brannon) und 5 686 515 (Phillips et al.). Das primäre Verfahren zur Einfärbung solcher thermoplastischen Kunststoffe erfolgte durch Verwendung eines Farbkonzentrats. Ein solches Konzentrat umfasst im wesentlichen gefärbte Polymerchips, die bei Einführung in einen Standardextrusions- oder Injektionsformgebungsprozess zusammen mit den betreffenden Harzpellets schmelzen und anschliessend beim Vermischen den geschmolzenen Kunststoff einfärben. Obwohl diese Prozedur die wesentliche Vorgehensweise zur Einfärbung von thermoplastischen Kunststoffen ist, besitzt sie bestimmte Nachteile, die in der Vergangenheit Probleme hervorgerufen haben. Beispielsweise müssen die Farbmittel selbst in der Lage sein, während mindestens zwei verschiedenen Stufen eine Dispergierung durchzumachen, nämlich bei der Herstellung der Konzentratpolymerchips und anschliessend bei der Einfärbung des betroffenen thermoplastischen Harzes. Aufgrund der Notwendigkeit, ein anfängliches Konzentrat zu bilden, muss das Farbmittel auch den hohen Temperaturen bei der Polymerchipbildung und anschliessend erneut während der Herstellung des geschmolzenen Harzes widerstehen. Solche hohe Temperaturen können das Farbmittel abbauen und dadurch, dass die Verbindungen in zwei getrennten Stufen einem Schmelzvorgang unterworfen werden, erhöht sich die Möglichkeit des Farbmittelverlusts.
  • Es wurde auch eine zweite Prozedur zur Färbung solcher thermoplastischen Artikel angewandt. Eine solche Prozedur umfasst die Einführung eines flüssigen Farbmittels in eine Extrusions- oder Injektionsformgebungsmaschiene gleichzeitig mit den betroffenen Harzpellets oder -chips und dergleichen. Dieses Verfahren ist gegenüber dem Farbkonzentrat bevorzugt, da es kosteneffektiv ist (es gibt keine Notwendigkeit, anfängliche gefärbte Polymerchips herzustellen). Das Farbmittel wird nur einem Zeitraum mit hoher Temperaturbelastung ausgesetzt, und es erlaubt die einfache Handhabung des Farbmittels in flüssiger Form. Flüssige poly(oxyalkylenierte) Farbmittel liefern exzellente Färbungen in thermoplastischen Polyesterartikeln und widerstehen der Hochtemperaturverarbeitung zufriedenstellend gut. Es erwies sich jedoch als schwierig, solche sich vorteilhaft verhaltenden Poly(oxyalkylen)-Farbmittel nach diesem zweiten Verfahren unter direkter Einführung in thermoplastische Polyesterzusammensetzungen zu inkorporieren und ferner geeignete, ästhetisch ansprechende Färbungen in solchen Substraten zu erzeugen. Die Literaturstellen von Baumgartner et al. lehren beispielsweise jeweils die Verwendung solcher Farbmittel in thermoplastischen Polyestern; in den fertigen gefärbten Harzprodukten sind jedoch unerwünschte Streifen und Flecken wahrnehmbar. Das Problem scheint darin zu liegen, dass solche Farbmittel nicht innig und gleichförmig in den Polyester inkorporiert werden, wenn sie mit der typischen Formgebungsausrüstung in kommerzieller Grössenordnung verwendet werden. Nirgendwo im Stand der Technik findet sich eine Lehre oder brauchbare Anregung, wie diese Probleme mit flüssigen Poly(oxyalkylen)-Farbmitteln behoben werden können. Im Ergebnis besteht nach wie vor ein Bedarf zur Bereitstellung der optimalen Färbungsvorteile von polyoxyalkylenierten polymeren Farbmitteln in thermoplastischen Polyesterzusammensetzungen durch direkte Einführung eines flüssigen Farbmittels während des Extrusions- oder Injektionsformgebungsprozesses.
  • Daher ist es ein erfindungsgemässes Ziel, eine polyoxyalkylenierte Farbmittelformulierung bereitzustellen, die thermoplastische Polyester effektiv, innig und homogen einfärben kann. Ein weiteres erfindungsgemässes Ziel ist die Bereitstellung einer relativ kostengünstigen aber deutlich verbesserten polymeren Farbmittelformulierung zur Einfärbung von thermoplastischen Polyestermaterialien während eines Extrusions- oder Injektionsformgebungsverfahrens. Darüber hinaus ist es ein erfindungsgemässes Ziel, eine Poly(oxyalkylen)-Farbmittel/Verdünnungstensid-Formulierung bereitzustellen, die ein optimales Färbeniveau in solchen thermoplastischen Polyestermedien liefert. Ferner ist es ein erfindungsgemässes Ziel, ein Verfahren zur wirksamen innigen und homogenen Einfärbung von thermoplastischen Polyestermaterialien bereitzustellen.
  • Diese und weitere Ziele werden durch das Verfahren, ein thermoplastisches Material und ein gefärbtes thermoplastisches Polyestermaterial gemäss der vorliegenden Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen definiert, erreicht.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren liefert die Einfärbung eines thermoplastischen Polyestermaterials während eines Extrusions- oder Injektionsformgebungsverfahrens.
  • Die Poly(oxyalkylen)-Farbmittel sind im allgemeinen die gleichen wie diejenigen, die in den oben aufgeführten Patenten aus dem Stand der Technik offenbart sind. Das organische Chromophor (R) ist genauer eine oder mehrere der folgenden Typen von Verbindungen: Azo, Diazo, Disazo, Trisazo, Diphenylmethan, Triphenylmethan, Xanthan, Nitro, Nitroso, Acridin, Methin, Indamin, Thiazol, Oxazin, Phthalocyanin oder Anthrachinon. Vorzugsweise ist R eines oder mehreres aus Verbindungen auf Nitro-, Triphenylmethan-, Methin- oder Thiazolbasis. Die Gruppe A ist auf der Gruppe R vorhanden und wird zum Anbringen des Polyoxyalkylenkonstituenten an das organische Chromophor verwendet. Die bevorzugte Verbindungsgruppe ist Stickstoff. Die Polyoxyalkylengruppe ist im allgemeinen eine Kombination aus Ethylenoxid (EO)- und Propylenoxid (PO)-monomeren.
  • Die bevorzugte Molzahl der Polyoxyalkylen-Aufbaueinheiten pro Alkoholkette ist 2–15 (daher ist n vorzugsweise 4–30), weiter bevorzugt 4–10 (n ist vorzugsweise 8–20). Ferner sind vorzugsweise zwei solcher Alkoholketten an jeder Polymerfarbstoffverbindung vorhanden (das obige x ist vorzugsweise 2). Die erfindungsgemäss verwendeten Farbmittel sind im allgemeinen bei Umgebungstemperatur und -druck flüssig. Beispiele für besonders bevorzugte Farbmittel sind unten in Tabellenform angegeben.
  • TABELLE 1 Bevorzugte poly(oxyalkylenierte) Farbmittel
    Figure 00060001
  • Diese Liste dient selbstverständlich lediglich dazu, die bevorzugten Farbmittel anzugeben; in den erfindungsgemässen Umfang ist jeder beliebige poly(oxyalkylenierte) polymere Farbstoff eingeschlossen.
  • Innerhalb dieser Zusammensetzung können auch andere Farbmittel vorhanden sein, insbesondere ein im wesentlichen von anorganischem Salz freier Komplex, der einen anionischen Farbstoff und eine quaternäre Ammoniumverbindung umfasst. Solche quaternären Ammoniumverbindungen schliessen Trialkylquats, wie beispielsweise Methyltri(hydriertes Tallöl)ammoniumchlorid; Dialkylquats, wie beispielsweise Dicocodimethylammoniumchlorid; Dialkoxyalkylquats, wie beispielsweise Methylbis(polyethoxyethanol)cocoammoniumchlorid; Monoalkoxyquats, wie beispielsweise Methyl(polypropylenglykol)diethylammoniumchlorid; und Benzylquats, wie beispielsweise Dimethyltallölbenzylammoniumchlorid, ein. Bevorzugt sind Methylbis[polyethoxy(15)ethanol]cocoammoniumchlorid (Markenname: Variquat® K1215 von Witco) und Methyl(polypropylenglykol)diethylammoniumchlorid (Markenname: EmcolTM CC-9 von Witco). Die unten angegebene Tabelle zeigt bevorzugte anionische Farbstoffe, die ebenfalls verwendet werden können.
  • TABELLE 2 Bevorzugter anionischer Farbstoff/quaternäres Ammonium-Komplexfarbmittel
    Figure 00070001
  • Andere solche Komplexe sind als in den erfindungsgemässen Umfang eingeschlossen anzusehen, da diese Liste nicht als abschliessend vorgesehen ist.
  • Diese Komplexe werden hergestellt, indem zunächst anhand seiner Tönung, Lichtechtheit, thermischen Stabilität und dergleichen der gewünschte anionische Farbstoff für das einzufärbende Substrat ausgewählt wird, als zweites wird die geeignete quaternäre Ammoniumverbindung für das betreffende Substrat ausgewählt auf Basis der notwendigen geforderten physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise Migration, gleichförmige Dispersion, Löslichkeit, Waschechtheit und dergleichen, drittens werden die beiden Verbindungen unter Bildung eines flüssigen Komplexes miteinander umgesetzt und zuletzt werden die gebildeten unerwünschten Salze aus dem Kation des Farbstoffs und dem Gegenion des Quats entfernt. Zur Entfernung von im wesentlichen allen rückständigen anorganischen Salzen (lediglich als Beispiel z. B. Chloride und Sulfate) aus den Komplexen können verschiedene Reinigungstechniken durchgeführt werden. Diese Techniken schliessen, ohne darauf beschränkt zu sein, die Lösungsmittelextraktion, Phasentrennung, Ultrafiltration und andere Filtrationsverfahren ein. Besonders bevorzugt sind Ultrafiltration unter hohem Druck, Phasentrennung unter Verwendung einer Ammoniumcarbonatspülprozedur (d. h. drei aufeinanderfolgende Waschvorgänge mit 25% wässrigem Ammoniumcarbonat in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 zum Komplex) und die Lösungsmittelextraktionsfiltration unter Verwendung von Methylenchlorid, Chloroform oder dergleichen. Nach der Entfernung des überschüssigen anorganischen Salzes sollte die resultierende Lösung zur Reinigung des Farbmittelkomplexes auch von überschüssigem Wasser befreit werden. Die erfindungsgemässen Komplexe bilden nach Reinigung bei einer Temperatur von unter etwa 100°C immer eine Flüssigkeit. Die genauen Verfahren zur Herstellung dieser Arten von Farbmitteln durch Komplexierung und Salzentfernung sind in der US-Patentanmeldung Nr. 09/065 597 von Zhao et al. offenbart, die hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Der Ausdruck thermoplastische(s) Polyestermaterial (oder Zusammensetzung oder Harz) ist so zu verstehen, dass er einen beliebigen Polyester einschliesst, einschliesslich Copolymere unterschiedlicher Polyester, thermoplastische Kunststoffe, die mehrheitlich Polyesterbestandteile umfassen, und Einzelpolyesterpolymere (d. h. Polyethylenterephthalat, das die bevorzugte Spezies darstellt). Das Ausgangsmaterial umfasst frischen oder wiederverwendeten Polyester, sei es in geschredderter, geschnittener, pelletisierter oder einer beliebigen anderen Form. Es ist im Stand der Technik allgemein bekannt, dass der Ausdruck "thermoplastisch" ein Polymermaterial bedeutet, das durch Einwirkung von ausreichend Wärme schmilzt, aber durch ausreichendes Abkühlen in den festen Zustand aber ohne Verwendung einer Form nicht in die vorherige Formgestalt zurückkehrt. Der erfindungsgemässe, gefärbte, thermoplastische Polyester ist zur schlussendlichen Verwendung für beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein Behälter für Softdrinks, Bier, alkoholische Getränke, Wasser und dergleichen, sowie für Behälter für beliebige feste Materialien vorgesehen.
  • Die spezifischen, erfindungsgemäss erforderlichen Tenside werden zusätzlich zu ihrer Verwendung aufgrund ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften tatsächlich als Verdünnungsmittel für die bestimmten polymeren Farbmittel verwendet. Von diesen Verdünnungsmitteltensiden wurde gezeigt, dass sie die gewünschte Farbmittelaffinität der bestimmten Polyesterharzpellets in einem Extrusions- oder Injektionsformgebungsverfahren liefern. Eine solche geeignete Affinität ermöglicht die Herstellung der optimalen Färbungen auf den festen Polyesterpellets, wie auch in dem Polyester, wenn dieser im geschmolzenen Zustand vorliegt. Die Kompatibilität der poly(oxyethylenierten) Farbmittel mit den jeweiligen thermoplastischen Polyestern wird daher durch die Zugabe der bestimmten erfindungsgemässen Verdünnungsmitteltenside erhöht, wodurch die Menge an Farbbläschen und Streifen in dem thermoplastischen Endprodukt verringert wird. Ferner erzeugen solche Verdünnungsmitteltenside einen unerwarteten Vorteil bezüglich der Verringerung des Schraubenschlupfes während des Extrusionsprozesses (innerhalb einer Schraubenextrudermaschine). Diese Entdeckung der bestimmten Verdünnungsmitteltenside, die diese gewünschten Eigenschaften liefern, erforderte daher ein grosses Ausmass an Tests zur Bestimmung der bestimmten Verbindungen, Mischungen und Anteile der Verdünnungsmittel, die die gewünschten Effekte liefern, insbesondere in Kombination mit den verwendeten bevorzugten Farbmitteln. Die Auswahl solcher Farbmittel hängt daher nicht nur von der durch solche Verbindungen bereitgestellten Färbbarkeit ab, sondern auch von den Gesamteffekten und Eigenschaften, die in Kombination mit den bestimmten Verdünnungsmitteltensiden hervorgerufen werden, von denen gefunden wurde, dass sie mit den bevorzugten Farbmitteln synergistisch wirken, wodurch die optimale Farbe in den Polyestermaterialien und gleichzeitig das geringste Ausmass an Schraubenschlupf erzeugt wird.
  • Weitere Kriterien, die die bestimmte Farbmittel/Verdünnungsmitteltensidkombination erfüllen muss, schliessen die thermische Stabilität während des Durchlaufens der hohen Schmelztemperaturen während des Extrusionsprozesses, keinen Abbau des Polyesters während der Verarbeitung oder nach der Herstellung des Endprodukts, Kosteneffizienz, so dass keine höheren Preise für den Verbraucher entstehen, gleichförmige Transparenz des Polyesters im gesamten fertigen Produkt; geringe Viskosität zur Ermöglichung besserer Verarbeitungsbedingungen; Homogenität: der Auflösung des Verdünnungstensids in dem polymeren Farbmittel; und weitestgehend keine Migration des Farbmittels aus dem und innerhalb des fertigen thermoplastischen Polyesterprodukts) ein. Diese Nichtmigrationseigenschaft im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens und Artikels ist besonders unerwartet, da die Verblendung eines Tensids üblicherweise zur Entfernung von Verbindungen aus Oberflächen und Substraten führt, und nicht zum Gegenteil, wie hier beobachtet. Das erfindungsgemässe Verfahren und der erfindungsgemässe Artikel zeigen alle diese notwendigen Eigenschaften und zeigen daher die Sorgfalt und das Ausmass an Analyse, die zur Auswahl des geeigneten Verdünnungsmitteltensids zur Kombination mit dem geeigneten Poly(oxyalkylen)-Farbmittel erforderlich sind.
  • Es wurde festgestellt, dass die Verdünnungsmitteltenside, die alle oben genannten vorteilhaften Eigenschaften in Verbindung mit den bevorzugten polymeren Farbmitteln zeigen, Sorbitan(C8-22)monoester, ethoxylierte Sorbitan(C8-22)monoester, Mischungen von Sorbitan(C8-22)monoestern und ethoxylierten Sorbitan(C8-22)estern, ethoxylierte Nonylphenolether, ethoxylierte Dodecylphenolether, Mischungen von ethoxylierten Nonylphenolethern und ethoxylierten Dodecylphenolethern und Mischungen von Sorbitan(C8-22)monoestern oder ethoxylierten Sorbitan(C8-22)monoestern und ethoxylierten Nonylphenolethern und ethoxylierten Dodecylphenolethern einschliessen. Ethoxylierte Nonylphenolether schliessen auch ethoxylierte Dinonylphenolether ein. Die Verbindungen auf Sorbitanbasis liefern nicht nur optimale Farbgebungsergebnisse in thermoplastischen Polyesterharzen, sondern sie sind auch annehmbar zur Verwendung in Materialzusammensetzungen, die in Verbindung mit Zusammensetzungen verwendet werden können, die zum menschlichen Verzehr und/oder zur Nahrungsaufnahme vorgesehen sind.
  • Die bevorzugten Verdünnungsmitteltenside zur erfindungsgemässen Verwendung schliessen in tabellierter Form folgendes ein:
  • Figure 00120001
  • Diese Liste ist nicht abschliessend, da sie lediglich die bevorzugten Verdünnungsmitteltenside im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens und thermoplastischen Polyesterartikels angibt. Es können bestimmte Mischungen aus ethoxylierten und nicht-ethoxylierten Sorbitanestern verwendet werden. Solche bestimmten Kombinationen sind unten im Rahmen der bevorzugten Ausführungsform aufgeführt. Das gleiche gilt für die Nonylphenolether und Dodecylphenolether, sowie für bevorzugte erfindungsgemässe Farbmittel.
  • Die Farbmittelzusammensetzung umfasst etwa 15–85 Gew.% Farbmittel und etwa 15–85 Gew.% Verdünnungstensid. Vorzugsweise ist die Menge an Verdünnungstensid etwa 25–75% und am meisten bevorzugt etwa 50–57%. In der Vergangenheit wurde eine Menge von 5% an Verdünnungstensid mit unbefriedigenden Ergebnissen verwendet. Daher muss die Menge an Verdünnungsmittel oberhalb einer solchen geringen Menge in der Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierung liegen, damit die gewünschten vorteilhaften Ergebnisse erzielt werden. Optionale Zusatzstoffe können Weichmacher, wie beispielsweise PEG-400 und Dibutylphthalat und dergleichen, Antistatikmittel, Stabilisatoren, UV-Absorber und andere entsprechende Standardadditive für thermoplastische Polyester einschliessen.
  • Beispiele für besonders bevorzugte Verfahren zur Färbung von thermoplastischen Polyestern und die bevorzugten entsprechenden, gefärbten Artikel im erfindungsgemässen Umfang werden nachfolgend beispielhaft angegeben.
  • Die Farbmittel/Verdünnungsmittel-Zusammensetzung wurde in den Injektionsformgebungsbetrieb für einen thermoplastischen Polyester, nämlich Polyethylenterephthalat, eingeführt. Es wurde ein Messsystem verwendet, mit dem das Farbmittel/Verdünnungsmittel durch positive Verdrängung oder Transferpumpen entweder kontinuierlich oder vorzugsweise intermittierend in die Injektionsformgebungsmaschine (wie beispielsweise einen Arburg-Former) zugegeben wird. Gleichzeitig wurde das Polyesterharz mit einer Schraube, die in Zusammenwirkung mit der Transferpumpe, die das flüssige Farbmittel/Verdünnungsmittel abmisst, in den Trichter der Formgebungsmaschine eingeführt. Die rotierende Schraube zog die Harzpellets in die Zuführkehle unter gleichzeitiger pumpenaktivierter Einführung des flüssigen Farbmittels/Verdünnungsmittels in den gleichen Bereich der Maschine ein (auf diese Weise wurde ein gleichbleibendes Verhältnis von Pellets zu Farbmittel in dem Färbungsprozess verwendet). Hierbei wurde die Mischung aus Farbmittel/Verdünnungsmittel und Pellets entweder in eine Mischkammer der Formgebungsmaschine oder direkt gravitativ in den Zuführabschnitt des Formers eingeführt. Nach dem Mischen oder nach dem Plazieren im Zuführabschnitt wurden die Pellets anschliessend geschmolzen. Im Zuführabschnitt wurde das Schmelzen bewerkstelligt durch Verwendung eines geheizten, sich drehenden Schraubenextruders (Wärme wurde aus der Trommel der Maschine übertragen). Die rotierende Schraube bewirkte auch die innige Vermischung des Farbmittels mit dem geschmolzenen Harz unter Erzeugung einer gleichförmig gefärbten Kunststoffschmelze, die dann zur Herstellung des gewünschten thermoplastischen Artikels in eine Form injiziert wurde.
  • Die Tests bezüglich der Färbungsverbesserungen und anderer wichtiger Kriterien wurde durch Herstellung von Platten aus gefärbtem thermoplastischen Polyethylenterephthalatharz bewirkt. Diese Platten wurden nach dem oben dargestellten Verfahren mit den bestimmten Zusammensetzungen durchgeführt, wie sie unten in Tabelle 4 bezüglich der Farbmittel und Verdünnungsmittel angegeben sind.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Diese Plattenformulierungen sind selbstverständlich lediglich bevorzugte erfindungsgemässe Ausführungsformen des Artikels und Verfahrens und sind nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränkend anzusehen. Die resultierenden Platten wurden dann bezüglich der Dispergierung in jeder gebildeten Harzplatte getestet. Ein solcher Test unter Anwendung einer visuellen Analyse der resultierenden gefärbten Harze mit einem weissen Blatt Papier als Hintergrund ist empirisch und von objektiver Natur. Es wurde ein Bewertungssystem von 1 bis 5 entwickelt, das folgendes angibt:
    • 1 – keine Färbung möglich
    • 2 – Färbungen sind deutlich nicht gleichförmig (überall sind starke Farbwirbel vorhanden)
    • 3 – durch sehr genaue Analyse sind kleine Wirbel feststellbar
    • 4 – sehr kleine Wirbel können durch sehr mühevolle Analyse beobachtet werden
    • 5 – gar keine Wirbel
  • Es wurden 10 Platten nach den gleichen Verfahren und mit der gleichen Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierung hergestellt, die jeweils einzeln bewertet wurden. Anhand dieser zehn wurde dann ein Durchschnittswert erhalten, der dann als Gesamtbewertung für die jeweilige Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierung galt. Eine Gesamtbewertung von 3 oder höher wird als für die Färbung von thermoplastischen Polyesterartikeln in grossem Massstab annehmbar angesehen. Die folgende Tabelle führt diejenigen für die in Tabelle 4 hergestellten Platten auf.
  • TABELLE 5 Dispersionsbewertung für die Platten aus Tabelle 4
    Figure 00200001
  • Die resultierenden Platten zeigten folglich exzellente Färbungen bei der Herstellung von geschmolzenem Polyethylenterephthalatharz in Mischung mit jeder der spezifischen Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungen. Zur Bestimmung der besonders bevorzugten Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungen der Erfindung wurden zwei weitere Tests durchgeführt. Ein 30 Sekunden-Hobart-Mischer-Test analysierte die Vermischung von 250 g Polyesterharzpellets mit einer Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungsbeladung von 1.000 für 30 Sekunden bei einer geringen Geschwindigkeit in einem Hobart-Mischer bei Raumtemperatur (d. h. etwa 25°C). Resultierende Proben, die deutlich ungleichförmige grosse Flecken zufälliger Färbung zeigten, wurden als "schlecht" eingestuft, ungleichförmige kleine Flecken zufälliger Einfärbungen wurden als "angemessen" angesehen und durchgängig gleichförmige Färbungen wurden in diesem Test mit "gut" bewertet. Die Platten A und V aus den Tabellen 4 und 5 zeigten die besten Ergebnisse in diesem Test. Der letzte Test war eine Schraubenschlupfausgabeanalyse in einer Extrusionsmaschine. Als Kontrolle wurden 1.000 g-Proben von Polyethylenterephthalatharzpellets ohne Einführung von Zusatzstoffen als 1,00 festgestellt (bei einer Beladung von 10.000, die am Killion mit einer Rate von 32 : 1. extrudiert wurde). Es wurde die Zeit zur Extrudierung von 1.000 g Harz aufgezeichnet. Der Ausgabefaktor für jede Farbmittel/Verdünnungsmittel-Zusammensetzung wurde als das Verhältnis der erforderlichen Zeit zur Extrudierung von 1.000 g gefärbter Proben im Verhältnis zur reinen Kontrollprobe gemessen. Ein Ausgabefaktor von oder nahe 1,00 (entweder darüber oder darunter) kennzeichnete einen sehr geringen Schraubenschlupf und damit ein stark bevorzugtes Ergebnis. Erneut zeigten die für die Platten A und V aus Tabellen 4 und 5 verwendeten Formulierungen die besten Ausgabefaktoren von 0,93 bzw. 1,04.
  • Für Vergleichszwecke und zur Darstellung der Schwierigkeit bei der Bestimmung der geeigneten Verdünnungsmittel zur Einführung in den erfindungsgemässen thermoplastischen Polyesterfärbeverfahren und -artikeln wurde eine Reihe ähnlicher Zusammensetzungen aus Farbmitteln und Verdünnungsmitteln hergestellt und in dem gleichen Extrusions-/Färbungsverfahren wie oben angegeben verwendet. Mit jeder wurde der Dispersionstest (D), der Hobart-Mischer-Test (HM) und der Schraubenschlupftest (SS) durchgeführt und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
  • TABELLE 6 Vergleichs-Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungen
    Figure 00220001
  • Die Eigenschaften, die durch die besonderen erfindungsgemässen Verdünnungsmitteltenside hervorgerufen werden, sind folglich in hohem Masse unerwartet. Die beiden am meisten bevorzugten Farbmittel/Verdünnungsmittel-Formulierungen lieferten die besten Gesamtergebnisse für Dispersion, Hobart-Mischer und Schraubenschlupf, was ausschliesslich durch ein grosses Mass an Analyse und zahllose unterschiedliche Zubereitungen bestimmt wurde. Der durch die Komponenten Farbmittel und Tenside gezeigte Synergismus war völlig überraschend.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Einfärbung eines thermoplastischen Polyestermaterials während eines Extrusions- oder Injektionsformgebungsprozesses, das die folgenden Schritte umfasst: (i) Vermischen eines thermoplastischen Polyester-Rohmaterials (a) mit einer Farbmittelzusammensetzung (b), die folgendes umfasst: ein Farbmittel der Formel (I): R (A-[(C2-4-Alkylenoxybestandteil)n]m)x R ist ein organisches Chromophor, A ist eine aus N, O, S und CO2 ausgewählte Verbindungsgruppe, n ist eine ganze Zahl von 2 bis etwa 100, m ist 1, wenn A O, S oder CO2 ist, und 2, wenn A N ist, und x ist eine ganze Zahl von 1–5; ein Verdünnungsmittel, ausgewählt aus Sorbitan-C8-22-monoester, ethoxylierten Nonylphenolestern, ethoxylierten Dodecylphenolethern und beliebigen Mischungen daraus; und gegebenenfalls ein Farbmittel, das im wesentlichen von anorganischen Salzen frei ist und einen anionischen Farbstoff und eine quaternäre Ammoniumverbindung umfasst; in einer Standard-Kunststoffextrusions- oder -Injektionsformgebungsmaschine (ii) Schmelzen der Mischung in der Standard-Extrusions- oder -Injektionsformgebungsmaschine, und (iii) Extrusions- oder Injektionsformgebung der geschmolzenen Mischung.
  2. Verfahren gemäss Anspruch 1, worin das Verdünnungsmittel in einer Menge von etwa 25–75 Gew.% auf Basis der Gesamtmenge der Farbmittelzusammensetzung (b) vorhanden ist.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 2, worin die Gesamtmenge des Verdünnungsmittels etwa 50–57 Gew.% beträgt.
  4. Verfahren gemäss Anspruch 1, worin das Verdünnungsmittel eine Mischung aus einem Sorbitan-C8-22-monoester und einem ethoxylierten Nonylphenolether ist.
  5. Verfahren gemäss Anspruch 4, worin das Verdünnungsmittel eine Mischung aus Sorbitanmonooleat und Polyoxyethylen(7)dinonylphenolether ist.
  6. Verfahren gemäss Anspruch 1, worin das Verdünnungsmittel ein ethoxylierter Nonylphenolether ist.
  7. Verfahren gemäss Anspruch 6, worin das Verdünnungsmittel Polyoxyethylen(9,5)nonylphenolether ist.
  8. Thermoplastisches Material, das eine Farbmittelzusammensetzung (b) umfasst, wie in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert.
DE69915937T 1998-07-07 1999-07-07 Gefärbte thermoplastische Polyestermaterialien, enthaltend Polyoxyalkylenverbindungen als Farbstoffe und spezielle oberflächenaktive Substanzen als Verdünner Expired - Fee Related DE69915937T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US111218 1998-07-07
US09/111,218 US5973064A (en) 1998-07-07 1998-07-07 Colored polyester thermoplastic materials comprised of poly(oxyalkylenated) compounds as colorants and specific surfactants as diluents

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69915937D1 DE69915937D1 (de) 2004-05-06
DE69915937T2 true DE69915937T2 (de) 2005-03-10

Family

ID=22337237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69915937T Expired - Fee Related DE69915937T2 (de) 1998-07-07 1999-07-07 Gefärbte thermoplastische Polyestermaterialien, enthaltend Polyoxyalkylenverbindungen als Farbstoffe und spezielle oberflächenaktive Substanzen als Verdünner

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5973064A (de)
EP (1) EP0970990B1 (de)
JP (3) JP3103072B2 (de)
CN (1) CN1118504C (de)
BR (1) BR9903130A (de)
DE (1) DE69915937T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6875811B2 (en) * 2002-05-07 2005-04-05 Milliken & Company Single compound toners for use in polyesters
US6835333B2 (en) * 2002-05-07 2004-12-28 Milliken & Company Combinations for use as toners in polyesters
US7385004B2 (en) 2002-12-10 2008-06-10 Cellresin Technologies, Llc Enhanced lubrication in polyolefin closure with polyolefin grafted cyclodextrin
US7166671B2 (en) 2002-12-10 2007-01-23 Cellresin Technologies, Llc Grafted cyclodextrin
US8129450B2 (en) 2002-12-10 2012-03-06 Cellresin Technologies, Llc Articles having a polymer grafted cyclodextrin
US8998919B2 (en) 2003-06-25 2015-04-07 DePuy Synthes Products, LLC Assembly tool for modular implants, kit and associated method
US7297166B2 (en) 2003-06-25 2007-11-20 Depuy Products, Inc. Assembly tool for modular implants and associated method
US7582092B2 (en) 2003-06-25 2009-09-01 Depuy Products, Inc. Assembly tool for modular implants and associated method
EP1670865A2 (de) * 2003-08-19 2006-06-21 Day-Glo Color Corp. Polymere farbmittel und verfahren zum einfärben thermoplastischer harze
CN101691430B (zh) * 2004-05-24 2012-10-10 细胞树脂技术有限责任公司 两性接枝阻隔材料
EP2104699B1 (de) * 2006-11-29 2015-10-14 Sun Chemical Corporation Poly(oxyalkylen)ierte farbmittel und ihre verwendung als fluoreszierende sicherheitsmarker
US8556912B2 (en) 2007-10-30 2013-10-15 DePuy Synthes Products, LLC Taper disengagement tool
US8518050B2 (en) 2007-10-31 2013-08-27 DePuy Synthes Products, LLC Modular taper assembly device
WO2009065906A2 (de) * 2007-11-20 2009-05-28 Cognis Oleochemicals Gmbh Verfahren zur herstellung einer organischen zusammensetzung beinhaltend einen n-nonylether
US8533921B2 (en) 2010-06-15 2013-09-17 DePuy Synthes Products, LLC Spiral assembly tool
US9095452B2 (en) 2010-09-01 2015-08-04 DePuy Synthes Products, Inc. Disassembly tool
US20120259339A1 (en) 2011-04-06 2012-10-11 Hood Megan A Instrument assembly for implanting a revision hip prosthesis and orthopaedic surgical procedure for using the same
US10711143B1 (en) * 2017-03-22 2020-07-14 Colormatrix Holdings, Inc. Polyisobutylene as a liquid color concentrate component
EP3731958B1 (de) 2017-12-28 2024-02-07 Ecolab USA, Inc. Tensidzusammensetzungen und ihre verwendung als wechselrichter
WO2020069150A1 (en) 2018-09-27 2020-04-02 Ecolab Usa Inc. Asphaltene-inhibiting aromatic polymer compositions

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3674736A (en) * 1969-04-15 1972-07-04 Nat Distillers Chem Corp Process for the preparation of pigmented polymer powders of controlled particle shape and size and size distribution and product
US3948831A (en) * 1969-11-14 1976-04-06 The Goodyear Tire & Rubber Company Dyeability of polyester textile fiber
US4116924A (en) * 1975-07-15 1978-09-26 Hercules Incorporated Pigment concentrations
US4167510A (en) * 1976-09-07 1979-09-11 Milliken Research Corporation Ester capped alkyleneoxy fugitive tints and method for producing same
US4167503A (en) * 1977-11-28 1979-09-11 Cipriano Cipriani Liquid colorant/additive carrier for use in compounding polymers
DE3005908A1 (de) * 1980-02-16 1981-09-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Farbmittelpraeparationen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung zum faerben von kunststoffen
US4284729A (en) * 1980-03-31 1981-08-18 Milliken Research Corporation Process for coloring thermosetting resins
US4555534A (en) * 1981-03-26 1985-11-26 Union Carbide Corporation Uniformly pigmented, low shrinking polyester molding compositions
US4507407A (en) * 1984-06-25 1985-03-26 Milliken Research Corporation Process for in situ coloration of thermosetting resins
US4720514A (en) * 1985-03-11 1988-01-19 Phillips Petroleum Company Pigment concentrates for resins
US4788232A (en) * 1985-03-11 1988-11-29 Phillips Petroleum Company Pigment concentrates for resins
US4600736A (en) * 1985-03-11 1986-07-15 Phillips Petroleum Company Pigment concentrates for resins
US4640690A (en) * 1985-09-13 1987-02-03 Milliken Research Corporation Colored thermoplastic resin composition containing a colorant having an alkylenoxy-substituted chromophore group
US4732570A (en) * 1985-09-13 1988-03-22 Milliken Research Corporation Colored thermoplastic resin
US4812141A (en) * 1985-09-13 1989-03-14 Milliken Research Corporation Colored thermoplastic resin composition
US4751254A (en) * 1987-01-20 1988-06-14 Milliken Research Corporation Process for in situ coloration of thermosetting resins
US4846846A (en) * 1988-06-20 1989-07-11 Milliken Research Corporation Process for preparing polyurethane resins colored with anthraquinone colorants and products produced thereby
US4871371A (en) * 1988-10-24 1989-10-03 Milliken Research Corporation Tint compositions useful for providing coloration to aqueous and non-aqueous liquids
US5326516A (en) * 1989-10-03 1994-07-05 Plasticolors, Inc. Method of preparing a cured pigmented thermosetting polymer composition exhibiting improved color values and reduced haze
GB9008847D0 (en) * 1990-04-19 1990-06-13 Metacol Limited The incorporation of additives into polyesters
US5157067A (en) * 1990-06-27 1992-10-20 Ferro Corporation Liquid colorant/additive concentrate for incorporation into plastics
US5240980A (en) * 1991-02-08 1993-08-31 Milliken Research Corporation Colorants for use in opacified thermoplastic resins
US5443775A (en) * 1992-05-08 1995-08-22 Plasticolors, Inc. Process for preparing pigmented thermoplastic polymer compositions and low shrinking thermosetting resin molding composition
US5686515A (en) * 1995-11-13 1997-11-11 The M.A. Hanna Company Colored polyethylene terephthalate composition and process of its manufacture
US5766268A (en) * 1997-03-13 1998-06-16 Milliken Research Corporation Poly(oxyalkylene)-substituted colorant

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000309689A (ja) 2000-11-07
EP0970990A1 (de) 2000-01-12
CN1245814A (zh) 2000-03-01
US5973064A (en) 1999-10-26
BR9903130A (pt) 2001-12-04
EP0970990B1 (de) 2004-03-31
JP2000037761A (ja) 2000-02-08
DE69915937D1 (de) 2004-05-06
JP2000309713A (ja) 2000-11-07
CN1118504C (zh) 2003-08-20
JP3103072B2 (ja) 2000-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915937T2 (de) Gefärbte thermoplastische Polyestermaterialien, enthaltend Polyoxyalkylenverbindungen als Farbstoffe und spezielle oberflächenaktive Substanzen als Verdünner
DE60221699T2 (de) Verfahren zur färbung von formkörpern
DE68926284T2 (de) Fleckenabweisende, pigmentierte Nylonfasern und Verfahren zur Herstellung derselben
DE19857067A1 (de) Geformter Gegenstand aus biologisch abbaubarem Kunststoff
DE60105021T2 (de) Farbstarke polymerische farbstoffe mit einer niedrigen viskosität
DE102006057221A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gefärbten textilen Materialien umfassend Polypropylenfasern
DE2020160B2 (de) Verfahren zur herstellung von modifiziertem polyaethylenterephthalat, poly(aethylenterephthalat/aethylenisophthalat) oder polyaethylenoxybenzoat
DE2826268C3 (de) Verfahren zum Färben von thermoplastischen Harzen
EP0074566B1 (de) Verfahren zum Färben von thermoplastischen Kunststoffen in der Masse
DE2801288C2 (de) Verwendung von wasserunlöslichen Diazomethinverbindungen zum Färben von thermoplastischen Polyestern in der Masse und in der Spinnfärbung von thermoplastischen Polyestern
DE1183195B (de) Verfahren zur Herstellung von spinngefaerbten Gebilden aus hochschmelzenden aromatischen Polyestern
DE69821907T2 (de) Universalfarbmittelzubereitungen
DE3248492A1 (de) Farbmittelpraeparation
WO1991018059A1 (de) Staubarme oder staubfreie farbstoffpräparationen
WO2007063049A1 (de) Migrationsstabile farbstoffe in polymeren materialien über komplexbildung von polyisobutenderivaten mit farbstoffen
DE60223585T2 (de) Neue polymere blaue anthrachinonderivat-farbmittel
DE60310072T2 (de) Verzugsfreie pigmentzusammensetzungen mit phthalocyaninpigmenten
DE19519356A1 (de) Textilfarbstoffpräparationen
DE2708789C2 (de) Spinnfärben von Polyester- oder Polyamidfasern
DE1669817C3 (de) Formmassen auf Basis Polypropylen mit verbesserter Färbbarkeit, sowie deren Verwendung
DE1225857B (de) Verfahren zur Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Formkoerpern aus Polyolefinen
DE4418261A1 (de) Reinigungszusammensetzung für Kunststoffverarbeitungsausrüstungen
AT205452B (de) Verfahren zum Färben von Materialien aus Polymeren niedermolekularer Olefine, deren Mischpolymerisaten oder Gemischen
DE1128978B (de) Verfahren zum Verformen von gefaerbten Kunstoffchips oder -granulaten zu Folien
DE2433428A1 (de) Zusammensetzungen zum faerben von thermoplastischen polymeren und gefaerbte polymere

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee