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DE69907576T2 - Solenoidantriebsvorrichtung - Google Patents

Solenoidantriebsvorrichtung Download PDF

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Publication number
DE69907576T2
DE69907576T2 DE69907576T DE69907576T DE69907576T2 DE 69907576 T2 DE69907576 T2 DE 69907576T2 DE 69907576 T DE69907576 T DE 69907576T DE 69907576 T DE69907576 T DE 69907576T DE 69907576 T2 DE69907576 T2 DE 69907576T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solenoid actuator
solenoid
pole piece
actuator according
end cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69907576T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69907576D1 (de
Inventor
Ichiro Sagamihara-shi Hirata
Norio Fujisawa-shi Uemura
Hideki Fujisawa-shi Higashidozono
Koji Kamakura-shi Watanabe
Kazuya Kariya-shi Kimura
Kazuhiko Kariya-shi Minami
Hiroshi Kariya-shi Uneyama
Masahiro Kariya-shi Kawaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Nok Corp
Original Assignee
Toyota Industries Corp
Nok Corp
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Publication date
Priority claimed from JP10210441A external-priority patent/JP2000028024A/ja
Priority claimed from JP21045098A external-priority patent/JP3611969B2/ja
Application filed by Toyota Industries Corp, Nok Corp filed Critical Toyota Industries Corp
Publication of DE69907576D1 publication Critical patent/DE69907576D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69907576T2 publication Critical patent/DE69907576T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Solenoidstellglied und insbesondere auf ein Solenoidstellglied, das geeigneterweise beispielsweise in ein Solenoidventil zum Gebrauch in Fahrzeugkraftmaschinen und Kraftmaschinenzubehörteilen eingebaut werden kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Solenoidstellglieder werden in verschiedenen Technikbereichen weit verbreitet verwendet. Ein Anwendungsbeispiel des Solenoidstellglieds beinhaltet Solenoidventile, die zur Durchflusssteuerung von Fluiden in Übereinstimmung mit verschiedenen elektrischen Signalen verwendet werden.
  • Wie dies in 1A und 1B der beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, hat ein typisches Solenoidventil eine Solenoidspule 1 die um ein Magnetpolstück 2 herumgewickelt ist. Ein Anker 3 als ein bewegliches Element ist an dem Polstück ausgerichtet angeordnet und ist mit einer Ausgabestange 4 verbunden, die dazu vorgesehen ist, einen lediglich schematisch dargestellten Ventilabschnitt 5 zu steuern.
  • Die Solenoidspule 1 ist von einem Magnetjochelement umgeben, das dazu dient, das Polstück 2 und den Anker 3 magnetisch miteinander zu koppeln. In den meisten Fällen ist das Jochelement aus einem äußeren Gehäuse 6 und einer davon getrennten oberen Platte 7 gefertigt, die, wie dies dargestellt ist, durch Einwärtsbördeln des obersten Endes 8 des äußeren Gehäuses 6 zusammengebaut sind. Wenn die Solenoidspule 1 erregt ist, wird ein Magnetflusspfad über das Jochelement, den Anker 3 und das Polstück 2 gebildet, um den Anker in Richtung des Polstücks anzuziehen.
  • Im Gebrauch war es üblich, das Solenoidventil auf einem Stützgehäuse unter Verwendung von Bolzen oder Schrauben zu installieren. Zu diesem Zweck ist das Solenoidventil im Allgemeinen mit einem Montagebügel 9 versehen, durch die das Solenoidventil an dem Stützgehäuse 10 festgeschraubt ist. Als ein Ergebnis ist das Solenoidventil, wenn es an dem Gehäuse installiert ist, im Allgemeinen der Umgebungsluft ausgesetzt.
  • In diesem Zusammenhang wird auf die Druckschrift JP-A-10-115267 Bezug genommen. JP-A-10-115267 offenbart ein Kraftstoffeinspritzventil mit einer Solenoidspule, einem Anker und einem Polstück und es wird ein Solenoidstellglied gebildet, wie es in dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruch dargelegt ist. Das Kraftstoffeinspritzventil wird innerhalb einer in einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine ausgebildeten Montagebohrung installiert. Die Öffnung der Montagebohrung ist durch ein Formstück abgedeckt, wobei sich das Polstück durch das Formstück hindurch erstreckt, um als ein Einlassabschnitt zum Zuführen von Kraftstoff zu dienen.
  • Eine Wesentliche Gestaltungsanforderung für ein Solenoidstellglied besteht darin, dass seine magnetischen Komponententeile, wie z. B. das Joch, das Polstück und der Anker, die den Magnetflusspfad bilden sollen, alle aus einem ferromagnetischen Material, wie z. B. Eisen und Eisenlegierung gefertigt sind.
  • Eines der Probleme, die bei der Gestaltung eines dauerhaften Solenoidstellglieds mit verlängerter Lebenserwartung bewältigt werden müssen, ist es, dass das ferromagnetische Material, das zum Herstellen des Jochs, des Polstücks und des Ankers verwendet wird, dazu neigt zu rosten.
  • Insbesondere bei Fahrzeuganwendungen, bei denen die Solenoidstellglieder und Solenoidventile an Fahrzeugkraftmaschinen und Kraftmaschinenzubehörteilen angebracht sind, sind die Solenoidstellglieder chemischem Angriff durch Natriumchlorid und Kalziumchlorid ausgesetzt, die zu kalten Jahreszeiten als ein Frostschutzmittel auf der Straßenoberfläche ausgestreut werden, so dass das Joch, das Polstück und der Anker des Solenoidstellglieds einfach korrodieren können.
  • Die Korrosion durch Kälteschutzmittel wird thermisch beschleunigt, da die Fahrzeugkraftmaschinenräume bei einem erhöhten Temperaturbereich von 80°C bis 120°C gehalten werden. Ferner entwickelt die Solenoidspule Wärme wenn sie erregt wird, so dass die Solenoidstellglieder auf eine hohe Temperatur, die gelegentlich 150°C erreichen kann, erwärmt werden.
  • Auf diese Weise befinden sich die Solenoidstellglieder in extrem korrosiven Bedingungen, und das Joch, das Polstück und der Anker, die aus einem ferromagnetischen Material gefertigt sind, würden leicht korrodieren, wenn sie nicht im Vorfeld einem hochgradigen Rostverhinderungsvorgang, wie z. B. einer Plattierung bzw. Beschichtung ausgesetzt wären. Die Klammer 9 und die Schrauben müssen ebenso angemessen plattiert oder beschichtet sein, um eine verfrühte Rostbildung zu verhindern.
  • Hochqualitative Beschichtung, wie z. B. eine Beschichtung mit Nickelzinklegierungen und Ausbilden einer dicken Beschichtungsschicht ist kostenaufwendig durchzuführen und verhindert eine Verringerung der Herstellungskosten.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Solenoidstellglied mit einer solchen Gestaltung zu schaffen, die dazu angepasst ist, einen hochgradigen Rostschutz zu bieten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein Solenoidstellglied zu schaffen, das rostfrei ist und dennoch bei begrenzten Herstellungskosten hergestellt werden kann.
  • Ein weiteres Problem, dass mit dem herkömmlichen Solenoidstellgliedern einhergeht, ist es, dass eine erhebliche Arbeit während dem Zusammenbauprozess erforderlich ist, da die Montageklammern sorgsam positioniert werden müssen und die Schrauben fest angezogen werden müssen.
  • Dementsprechend besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein Solenoidstellglied zu schaffen, das einfach zu installieren ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Solenoidstellglied zu schaffen, das einfach zusammenzubauen und einfach herzustellen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorgenannten Aufgaben zu lösen, sieht diese Erfindung ein Solenoidstellglied gemäß Ansprüchen 1 und 15 vor, das insbesondere dazu gestaltet ist, innerhalb einer in einem Stützgehäuse ausgebildeten Montagebohrung oder Aufnahme installiert zu werden.
  • Erfindungsgemäß hat das Solenoidstellglied eine Solenoidspule, ein magnetisches Polstück, einen beweglich Anker, ein magnetisches Jochelement, eine Ausgabestange und ein Endkappenelement, das dazu angeordnet ist, das Jochelement, den Anker und das Polstück zu überdecken. Das Endkappenelement ist aus einem nichtrostenden Material, bevorzugterweise Kunststoffen gefertigt und ist von der Größe und Form so ausgelegt, das es eng in die Montagebohrung des Stützgehäuses eingepasst werden kann.
  • Wenn bei dieser Anordnung das Solenoidstellglied in der in dem Stützgehäuse ausgebildeten Montagebohrung installiert wird, wird das Endkappenelement mit der Innenwand der Bohrung in Kontakt gebracht, um die Öffnung der Montagebohrung fluiddicht zu schließen. Als ein Ergebnis schützt das Endkappenelement das darunterliegende Jochelement, den Anker und das Magnetpolstück vor dem Angriff durch korrosive Substanzen, die in der Umgebung vorhanden sein können. Dementsprechend sind das Jochelement, der Anker und das Magnetpolstück frei von Rostbildung, selbst wenn sie aus einem ferromagnetischen Material gefertigt sind und lediglich minderqualitativ beschichtet sind.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Solenoidstellglieds besteht darin, dass es an dem Stützgehäuse durch einfaches Einsetzen des Stellglieds in die Montagebohrung des Gehäuses und durch Axialpositionierung des Stellglieds durch einen Sprengring installiert werden kann, der in eine an der Innenwand der Montagebohrung ausgebildeten Nut eingepasst wird. Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Solenoidstellglied leicht zu installieren.
  • Da das Solenoidstellglied ausserdem ohne Verwendung der herkömmlichen Montageklammer und Schrauben an dem Stützgehäuse installiert ist, besteht für das erfindungsgemäße Solenoidstellglied das Problem vom Korrodieren und Rosten der Klammern und der Schrauben nicht.
  • Bevorzugterweise ist das Endkappenelement an seinem Umfangsrand mit einer Ringnut versehen, in die ein ringförmiges Dichtungselement, wie z. B. ein O-Ring gepasst ist. Die Verwendung des Dichtungselements in vorteilhaft beim Aufstellen eines hohen Fluiddichtigkeitsgrad zwischen dem Endkappenelement und dem Gehäuse, so dass der Eintritt korrosiver Substanzen vollständig ausgeschlossen wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Solenoidstellglied aus einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt gefertigt, die in der Form von getrennten Modulen vorgefertigt sind. Der obere Abschnitt ist aus einem geformten Kunststoff gefertigt, wobei er einstückig mit dem Endkappenelement geformt ist und in den die Solenoidspule und eine obere Platte des Jochelements einsetzgeformt sind. Der unter Abschnitt kann ein äußeres Gehäuse für das Jochelement sowie eine Hülse aus einem nichtmagnetisierbaren Materials haben, in denen der Anker und das Polstück zumindest teilweise aufgenommen sind.
  • Die oberen und unteren Abschnitte oder Module können durch Presspassung oder Bajonettverschluss zusammengebaut werden. Daher kann das Solenoidstellglied der Erfindung ohne Verwendung von Bördeln hergestellt und zusammengebaut werden. Dies schafft einen wesentlichen Vorteil vom Gesichtspunkt der Herstellungssicherheit, da die Verwendung einer Pressmaschine vermieden werden kann. Da der obere Abschnitt vorrangig aus geformten Kunststoffen besteht, wohingegen der unter Abschnitt lediglich aus metallischen Teilen besteht, können die das Solenoidstellglied bildenden Materialien einfach zur Wiederverwendung getrennt werden.
  • In dem Fall, in dem der obere und untere Abschnitt durch den Bajonettverschluss miteinander zusammengebaut werden, ist es vorzuziehen, Einrichtungen zu schaffen, die eine Relativverdrehung der beiden Abschnitte verhindern. Die Einrichtung zum Verhindern der Relativverdrehung kann eine Einkerbung haben, mit der ein Vorsprung des Bajonettverschlusses in Eingriff ist. Wahlweise kann die Einrichtung zum Verhindern von Relativverdrehung eine Serie von an einer Seite des Schlitzes ausgebildeten Verzahnungen und eine Vielzahl von an der gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs ausgebildeten Zähnen haben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Solenoidstellglied eine an der Mitte der Solenoidspule ausgebildete Hülse. Die Hülse ist aus einem nichtmagnetisierbaren, nichtkorrodierbaren Material, wie z. B. rostfreiem Stahl gefertigt. Die Hülse ist an ihrem oberen Ende geschlossen der Anker ist in der Hülse aufgenommen. Ein ringförmiges Endkappenelement, das ebenso aus einem nichtrostenden Material, wie z. B. geformten Kunststoffen gefertigt ist, umgibt den oberen Teil der Hülse und dichtet die Hülse mit Bezug auf die Innenwand der Montagebohrung des Stützgehäuses ab, um dadurch das Jochelement vor dem Angriff durch korrosive Substanzen zu schützen.
  • Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, dass die Axialgesamtlänge des Solenoidstellglied begrenzt sein kann.
  • Diese Merkmale und Vorteil der Erfindung, ebenso wie weitere Merkmale und Vorteile davon, werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht des Solenoidventils der herkömmlichen Gestaltung;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines das Solenoidstellglied gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufnehmenden Solenoidventils;
  • 3 ist eine Seitenvergrößerungsansicht des in 2 gezeigten Solenoidventils und zeigt das obere und untere Modul vor dem Zusammenbau;
  • 4 und 5 sind zu 3 bzw. 2 ähnliche Ansichten, aber zeigen ein das Solenoidstellglied gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufnehmendes Solenoidventil;
  • 6 ist eine zu 5 ähnliche Ansicht, aber zeigt die modifizierte Ausbildung des Solenoidstellglieds;
  • 7A und 7B sind zu 3 ähnliche Ansichten, aber zeigen die modifizierten Versionen des Bajonettverschlusses der beiden Module; und
  • 8 ist eine zu 2 ähnliche Ansicht, aber zeigt ein das Solenoidstellglied gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung aufnehmendes Solenoidventil.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In 2 und 3 ist ein das Solenoidstellglied gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufnehmendes Solenoidventil gezeigt. Unter Bezugnahme auf 2 ist das Solenoidventil 20 so gestaltet, dass es innerhalb einer in einem geeigneten Stützgehäuse 24 ausgebildeten Montagebohrung oder Aufnahme 22 installiert wird. Beispielsweise kann das Stützgehäuse 24 ein Gehäuse für einen Kältekompressor einer Kraftfahrzeugklimaanlage sein und das Solenoidventil 20 kann zum Steuern der Abgaberate des Kompressors verwendet werden.
  • Das Solenoidventil 20 besteht aus dem die Erfindung verkörperndem Solenoidstellglied 26 und aus einem Ventilabschnitt 28 mit einem Ventilgehäuse 30, das an dem unteren Ende des Stellglieds 26 montiert ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, besteht dass das Solenoidstellglied 26 aufnehmende Solenoidventil 20 aus einem oberen Modul oder Abschnitt 32 und aus einem unteren Modul oder Abschnitt 34, die durch einen später beschriebenen Bajonettverschluss miteinander zusammengebaut sind.
  • Nimmt man wiederum auf 1 Bezug, hat das obere Modul 32 des Solenoidstellglieds 26 eine Solenoidspule 36, die um einen Solenoidspulenkörper 38 gewunden ist, der aus einem geformten Kunststoff gefertigt ist. Eine obere Platte 40, die einen Teil eines Magnetjochelements bildet, ist in dem oberen Modul 32 einsetzgeformt. Die obere Platte 40 besteht aus einem sich radial erstreckenden Abschnitt 42 und einem röhrenförmigen Abschnitt 44. Die obere Platte 40 ist aus einem ferromagnetischen Metall gefertigt und wurde lediglich minderqualitativ beschichtet.
  • Das obere Modul 32 hat ferner ein im Wesentlichen röhrenförmiges Endkappenelement 46, das durch Formen eines Kunststoffmaterials, wie z. B. "Nylon 66", Polybutylenterephtalat und Polyphenylensulfid ausgebildet ist. Wahlweise kann das Endkappenelement 46 aus einem rostfreien Stahl wie z. B. „SUS 304" gemäß dem japanischen Industriestandard (JIS) gefertigt sein. Von der Solenoidspule 36 führende ummantelte Leitungskabel 48 erstrecken sich durch eine an einem Kopf 52 des Endkappenelements 46 montierte Gummidichtung 50 hindurch.
  • Das Endkappenelement 46 hat eine solche Größe und Konfiguration, dass es gerade in die Montagebohrung 22 des Stützgehäuses 24 passt. Das Endkappenelement 46 hat eine ringförmige Nut 54 an seinem äußeren Umfang ausgebildet und ein Dichtungsring, wie z. B. ein O-Ring 56 ist in der Nut 54 montiert um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang des Endkappenelements 46 und der Innenwand der Montagebohrung 22 herzustellen.
  • Das obere Modul 32 kann in der folgenden Art und Weise hergestellt werden. Zunächst wird der Solenoidspulenkörper 38 durch Kunststofformgebung gefertigt und die Solenoidspule 36 wird um den Spulenkörper 38 herumgewickelt. Sowohl der Spulenkörper 38 mit der Solenoidspule 36 als auch die obere Platte 40 werden dann einem Einsetzformvorgang unterzogen, wodurch das Endkappenelement 46 einstückig mit einem Zylinderabschnitt 58 ausgebildet ist, der so ausgebildet ist, dass er die Solenoidspule 36 umgibt. Der Umfangsrand 60 des radialen Abschnitts 42 der oberen Platte 40 ist teilweise an dem äußeren Umfang des Zylinderabschnitts 58 freigelegt, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Im Verlauf des vorstehend erwähnten Einsetzformvorgangs wird gleichzeitig ein Vorsprung 62, der einen Teil des Bajonettverschlusses bildet, in so einer Weise ausgebildet, dass er geringfügig von dem äußeren Umfang des Zylinderabschnitts 58 vorsteht, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Das untere Modul 34 hat ein aus einem ferromagnetischen Metall gefertigtes und einen anderen Teil des Jochelements bildendes äusseres Gehäuse 64. Das äussere Gehäuse 64 hat einen röhrenförmigen Abschnitt 66 und einen Grundabschnitt 68 mit einer abgestuften Mittelbohrung 70. Ähnlich wie die obere Platte 40 wurde das äusseres Gehäuse 64 nur minderqualitativ beschichtet.
  • Das untere Modul 34 hat auch eine aus einem nichtmagnetisierbaren, nichtkorrodierenden Material, bevorzugterweise rostfreien Stahl gefertigte Hülse 72. Das obere Ende der Hülse 72 ist geschlossen, um eine später beschriebene Ankerkammer zu bilden. Das untere Ende der Hülse 72 ist in die Zentralbohrung 70 des äusseren Gehäuses 64 gepasst und kann daran angelötet sein.
  • Das unter Modul 34 hat ferner ein aus einem ferromagnetischen Metall gefertigtes Magnetpolstück 74, das aus dem Stand der Technik auch als eine Mittelsäule bekannt ist. Das Polstück 74 hat im Allgemeinen eine zylindrische Form und hat einen im Wesentlichen durch die Hülse 72 eng umschlossenen Teil. Der untere Teil des Polstücks 74 erstreckt sich abwärts durch die Bohrung 70 des äusseren Gehäuses hindurch und ist fest mit dem Grundabschnitt 68 des äusseren Gehäuses 64 durch Löten verbunden.
  • Das obere Ende des Polstücks 74 ist um einen Abstand von der geschlossenen oberen Endwand 76 der Hülse 72 beabstandet, so dass ein als eine Ankerkammer 78 dienender Raum innerhalb des oberen Teils der Hülse 72 ausgebildet ist.
  • Ein aus einem ferromagnetischen Material gefertigter beweglicher Anker oder Plungerkolben 80 ist lose in der Ankerkammer in einer Art und Weise aufgenommen, die eine Axialbewegung erlaubt. Der Anker 80 ist durch eine Rückstellschraubenfeder 82 nach oben vorgespannt, deren unteres Ende an der oberen Endfläche des Polstücks 74 anliegt.
  • Eine Ausgabestange 84 erstreckt sich durch ein Mittelloch des Polstücks 74 und ist an ihrem oberen Ende mit dem Anker 80 verbunden. Das untere Ende der Ausgabestange 84 ist auf geeignete Weise mit einem nicht gezeigten Ventilelement des Ventilabschnitts 28 verbunden, um die Bewegung des Ankers 80 auf das Ventilelement zu übertragen, wenn die Solenoidspule 36 erregt wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der röhrenförmige Abschnitt 66 des äusseren Gehäuses 64 mit einem J-förmigen Schlitz 86 ausgebildet, der einen Teil des Bajonettverschlusses bildet. Der Schlitz 86 hat einen sich axial erstreckenden Abschnitt 88 und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt 90.
  • Das äussere Gehäuse 64 ist zudem an seinem Grundabschnitt 68 mit einer ringförmigen Nut 92 versehen, in die ein O-Ring 94 montiert werden kann, um zu verhindern, dass ein Fluid von dem Ventilabschnitt 28 entweicht.
  • Das obere Modul 32 und das untere Modul 34 werden zusammengebaut um das Solenoidventil 20 auszubilden, indem das obere Modul 32 in das untere Modul 34 in der Axialrichtung, wie das durch den Pfeil 96 in 3 gezeigt ist, eingeführt wird, bis der Vorsprung 62 mit dem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt 90 des J-förmigen Schlitzes 86 eingreift und indem danach das obere Modul 32 in der durch Pfeil 98 gezeigten Umfangsrichtung gedreht wird.
  • Bei dem zusammengebauten Solenoidventil 20 stimmt die Umfangskante 60 des Radialabschnitts 42 der oberen Platte 40 mit der Innenwand des röhrenförmigen Abschnitts 66 des äußeren Gehäuses 64 eng überein und passt damit zusammen, so dass die obere Platte 40 und das äußere Gehäuse 64 miteinander magnetisch eng gekoppelt sind, um ein einheitliches Jochelement zu bilden. Es ist anzumerken, dass das Magnetpolstück 74, das äußere Gehäuse 64, die obere Platte 40 und der Anker 80 zusammenarbeiten, wenn die Solenoidspule 36 erregt ist, um einen ringförmigen Magnetflusspfad zu bilden, wobei ein Magnetspalt zwischen dem Anker 80 und dem Polstück 74 vorhanden ist. Die Wanddicke der aus rostfreiem Stahl gefertigten Hülse 72 ist klein genug gemacht um sicherzustellen, dass eine ausreichend starke magnetische Kopplung zwischen der oberen Platte 40 und dem Anker 80 sichergestellt ist.
  • Das so zusammengebaute Solenoidventil 20 wird an dem Stützgehäuse 24 durch Einsetzen in die Montagebohrung 22 zusammengebaut, wobei jeweils die O-Ringe 56 und 94 in die Nuten 54 und 92 eingepasst werden. Danach wird ein Sprengring 100 in einer Ringnut 102 an der inneren Wand der Bohrung 22 montiert, wie dies in 2 gezeigt ist, so dass er sich axial in dem Solenoidventil 20 befindet. Auf diese Weise kann das Solenoidventil 20 auf eine einfache Weise installiert werden, ohne dass Bolzen oder Schrauben verwendet werden.
  • Während dem Gebrauch schirmt das aus Kunststoffen gefertigte Endkappenelement 46 die darunter liegenden ferromagnetischen Teile von der Umgebung ab und schützt die obere Platte 40 und das äussere Gehäuse 64 des Jochelements vor dem Angriff durch jegliche korrosive Substanzen. Der obere O-Ring 56 dient dazu, den Eintritt ungewünschter Substanzen auszuschließen. Dementsprechend sind die obere Platte 40 und das äußere Gehäuse 64 für eine lange Zeitspanne frei von Rostbildung.
  • 4 und 5 zeigen ein das Solenoidstellglied enthaltendes Solenoidventil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Teile und Elemente die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und werden daher nicht nochmal beschrieben. Um lediglich den Unterschied zu beschreiben, ist der an dem Zylinderabschnitt 58 des oberen Moduls 32 vorgesehene Vorsprung 62 zum Bilden eines Teils des Bajonettverschlusses mit einem aufwärtsgerichteten Ansatz 110 versehen, wie dies in 4 gezeigt ist. Dementsprechend ist eine aufwärtsgerichtete Einkerbung an dem Ende des sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitts 90 des J-förmigen Schlitzes 86 ausgebildet.
  • Ein axialer Spalt 114 ist an dem Boden des unteren Moduls 32 ausgebildet und eine Federscheibe 116 ist in dem Spalt 114 angeordnet, um das obere Modul 32 von dem unteren Modul 34 weg vorzuspannen, wenn die Module zusammengebaut sind.
  • Die Module 32 und 34 des zweiten Ausführungsbeispiels sind auf ähnliche Weise zusammengebaut indem das obere Modul 32 in Axialrichtung in das untere Modul 34 gedrückt wird, wie dies durch den Pfeil 96 gezeigt ist, und anschließend werden sie in der Umfangsrichtung, wie dies durch den Pfeil 98 gezeigt ist, relativ zueinander verdreht, bis der Vorsprung 62 gegen das Ende des Umfangsabschnitts 90 des Schlitzes stößt.
  • Nach dem Freigeben des auf das obere Modul 32 aufgebrachten Axialdrucks, wird die Federscheibe 116 das obere Modul 32 vorspannen, um es aufwärts von dem unteren Modul 34 weg zu bewegen, wie durch den Pfeil 118 in 4 gezeigt ist, um dadurch den Ansatz 110 mit der Einkerbung 112 in Eingriff zu bringen. Als ein Ergebnis sind das obere und untere Modul 32 und 34 formschlüssig miteinander verriegelt. Auf diese Weise arbeiten der Ansatz 110 und die Einkerbung 112 miteinander zusammen um als eine Einrichtung zu dienen, die eine Relativverdrehung der oberen und unteren Module verhindert.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann die formschlüssige Verriegelung der oberen und unteren Module 32 und 34 wahlweise durch dauerhaftes Verformen eines oder beider Elemente von dem Schlitz 86 und dem Vorsprung 82 durchgeführt werden.
  • 6 zeigt eine modifizierte Form des in 5 gezeigten Solenoidstellglieds. In der modifizierten Anordnung aus 6 wird die in dem Ausführungsbeispiel aus 5 verwendete Federscheibe 116 durch einen zwischen dem oberen 32 und unteren 34 Modul angeordneten O-Ring 120 ersetzt. Wenn die Module 32 und 34 zusammengebaut werden, wird der O-Ring 120 zusammengedrückt und entwickelt eine axiale Vorspannkraft, um den Ansatz 110 mit der Einkerbung 112 in Eingriff zu bringen. In Bezug auf den Rest ist die Anordnung dieselbe wie die des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 7A und 7B zeigen die modifizierten Versionen der Bajonettverschlussstruktur zum Koppeln des oberen und unteren Moduls 32 und 34 miteinander. In der Anordnung aus 7A ist der an dem Saum 58 des oberen Moduls 32 ausgebildete Vorsprung 62A ringförmig ausgebildet und der an dem äußeren Gehäuse 64 ausgebildete J-förmige Schlitz 86A hat einen geneigten Abschnitt 122, der in einem Abschnitt 124 mit vergrößertem Durchmesser endet. Wenn das obere Modul 32 in das untere Modul 34 eingesetzt ist, wobei der Vorsprung 62A in dem Axialabschnitt des Schlitzes 86A in Eingriff ist und das obere Modul 32 dann relativ zu dem unteren Modul 34 gedreht wird, werden die Module durch die Führung des geneigten Schlitzes 122 fortschreitend näher aneinander gebracht. Schließlich wird der Vorsprung 62A in den Abschnitt 124 mit vergrößertem Durchmesser einschnappen, um die beiden Module formschlüssig miteinander zu verriegeln.
  • In der in 7B gezeigten Auslegung sind eine Reihe von Zähnen 126 entlang der Oberkante des Vorsprungs 62B ausgebildet und eine Reihe von Verzahnungseinkerbungen 128 sind entlang der Oberkante des Umfangsabschnitts 90B des J-förmigen Schlitzes 86B ausgebildet. Eine formschlüssige Verriegelung zwischen den Modulen 32 und 34 wird durch die mit den Verzahnungseinkerbungen 128 in Eingriff stehenden Zähnen 126 erreicht.
  • 8 veranschaulicht ein ein Solenoidstellglied aufnehmendes Solenoidventil gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 8 sind zu denen in 2 gezeigten ähnliche Teile und Elemente durch gleiche Bezugszeichen mit einem Anhang „A" bezeichnet und werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Um den Unterschied zu beschreiben, liegt das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels darin, dass das aus Kunststoff gefertigte Endkappenelement 46A mit einer Zentralbohrung 130 versehen ist, durch die sich die aus rostfreiem Stahl gefertigte Hülse 72A erstreckt. Ein O-Ring 132 ist zwischen der Hülse 72A und dem Endkappenelement 46A angeordnet, um diese fluiddicht miteinander zu dichten.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Hülse 72A der Umgebung ausgesetzt ist, ist sie rostfrei, da sie aus rostfreiem Stahl gefertigt ist. Dementsprechend schützt die Hülse 72A den Anker und das darin aufgenommene Polstück wirkungsvoll. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiel liegt darin, dass es möglich ist, die axiale Länge entweder eines oder beider Teile von dem Anker und dem Magnetpolstück zu verlängern, ohne die Gesamtaxialgröße des Solenoidstellglieds zu erhöhen.
  • Während die vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann getätigt werden können, ohne dabei vom Bereich der in den anhängenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Insbesondere sollte angemerkt werden, dass obwohl das erfindungsgemäße Solenoidstellglied als in ein Solenoidventil eingebaut beschrieben wurde, diese Anwendung lediglich veranschaulichend ist und das Solenoidstellglied der Erfindung auch in andere Vorrichtungen und Geräte eingebaut werden kann.

Claims (15)

  1. Solenoidstellglied (26), das dazu angepasst ist, innerhalb einer in einem Stützgehäuse (24) ausgebildeten Montagebohrung (22) installiert zu werden, wobei das Solenoidstellglied folgendes aufweist: eine Solenoidspule (36) mit einem oberen und einem unterem Ende; ein Magnetpolstück (74), das in der Solenoidspule (36) zentral angeordnet ist; einen beweglichen Anker (80), der an dem Polstück (74) ausgerichtet ist und zur diesbezüglichen Axialbewegung angeordnet ist; eine Rückstellfeder (82) zum Vorspannen des Ankers von dem Polstück (74) weg; ein Magnetjochelement (40, 64), das um die Solenoidspule (36) herum angeordnet ist, um das Polstück (74) und den Anker (80) miteinander magnetisch zu koppeln, um einen Magnetflussweg zu bilden, sobald die Solenoidspule erregt ist; und eine Ausgabestange (84), die an einem ihrer Enden an dem Anker (80) angeschlossen ist und deren anderes Ende sich abwärts über das untere Ende der Solenoidspule (36) hinaus erstreckt, wobei das Solenoidstellglied gekennzeichnet ist durch ein Endkappenelement (46), das aus einem nicht rostenden Material gefertigt ist und das auf dem Jochelement (40, 64), dem Anker (80) und das Polstück (74) aufliegt, wobei das Endkappenelement eine solche Größe hat und so konfiguriert ist, dass es dicht in der Montagebohrung (22) des Gehäuses (24) eingepasst ist, um die Öffnung der Montagebohrung fluiddicht zu schließen, wenn das Solenoidstellglied in der Montagebohrung installiert ist, um das Jochelement, den Anker und das Polstück vor Angriff durch sich in der Umgebung befindende korrosive Substanzen zu schützen.
  2. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 1, wobei das Endkappenelement (46) an seinem Umfangsrand mit einer Ringnut (54) versehen ist und wobei ein ringförmiges Dichtungselement (56) in die Ringnut eingepasst ist, um das Endkappenelement relativ zu dem Gehäuse (24) fluiddicht abzudichten.
  3. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 1, wobei das Endkappenelement (46) aus einem geformten Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  4. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 3, wobei das Endkappenelement (46) einstückig mit der Solenoidspule (36) geformt ist.
  5. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 3, wobei das Jochelement aus einer oberen Platte (40) und einem davon getrennten äußeren Gehäuse (64) gefertigt ist und wobei die obere Platte beim Formen in das Endkappenelement (46) eingelegt ist.
  6. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 5, das ferner eine Hülse (72) aufweist, die an ihrem unteren Ende geschlossen ist und aus einem nicht magnetisierbaren, nicht korrodierbaren Material gefertigt ist, wobei der Anker (80) und das Magnetpolstück (74) zumindest teilweise in der Hülse aufgenommen sind.
  7. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 6, wobei das Solenoidstellglied aus getrennt hergestellten oberen und unteren Abschnitten (32, 34) besteht, die dazu angepasst sind, auseinandernehmbar miteinander gekoppelt zu werden, wobei der obere Abschnitt (32) das Endkappenelement (46), die obere Platte (40) und die Solenoidspule (36) einstückig miteinander geformt hat und wobei der untere Abschnitt (34) das mit der den Anker (80) und das Polstück (74) aufnehmenden Hülse (72) verbundene äußere Gehäuse (46) hat.
  8. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 7, wobei die oberen und unteren Abschnitte (32, 34) miteinander durch einen Bajonettkopplungsmechanismus gekoppelt sind, der einen in einem der Abschnitte ausgebildeten J-förmigen Schlitz (86) und einen an dem anderen Abschnitt ausgebildeten Vorsprung (62) hat.
  9. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 8, das ferner eine Einrichtung aufweist, die eine Relativverdrehung der Abschnitte (32, 34) verhindert, sobald sie einmal miteinander gekoppelt sind.
  10. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 9, wobei die Einrichtung, die eine Relativverdrehung verhindert, eine Einkerbung (112) hat, die an dem Ende des Schlitzes (86) ausgebildet ist und in die der Vorsprung (62) eingreift, wenn die Abschnitte miteinander gekoppelt sind.
  11. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 10, das ferner Einrichtungen (116; 120) aufweist, die den Vorsprung (62) zum Eingriff mit der Einkerbung (112) vorspannen.
  12. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 9, wobei die Einrichtung, die eine Relativverdrehung verhindert, eine Reihe von an einer Seite des Schlitzes (86) ausgebildete Kerbverzahnungen (128) und eine Reihe von Zähnen (126) hat, die an der gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs (62) ausgebildet sind, die den Zähnen zugewandt ist.
  13. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 9, wobei die Einrichtung, die eine Relativverdrehung verhindert, eine dauerhafte Verformung entweder des Schlitzes (86) oder des Vorsprungs (62) beinhaltet.
  14. Solenoidstellglied gemäß Anspruch 1, das ferner einen Sprengring (100) aufweist, um das Stellglied axial in Lage zu bringen, wenn es in der Montagebohrung (22) installiert ist, wobei der Sprengring dazu angepasst ist, in eine an der Innenwand der Montagebohrung ausgebildete Nut (102) eingepasst zu werden.
  15. Solenoidstellglied, das dazu angepasst ist, innerhalb einer in einem Stützgehäuse (24) ausgebildeten Montagebohrung installiert zu werden, wobei das Solenoidstellglied folgendes aufweist: eine Solenoidspule (36A) mit einem oberen und einem unteren Ende; ein Magnetpolstück (74A), das zentral in der Solenoidspule (36A) angeordnet ist; einen beweglichen Anker (80A), der an dem Polstück (74A) ausgerichtet ist und zur diesbezüglichen Axialbewegung angeordnet ist; eine Rückstellfeder (82A) zum Vorspannen des Ankers (80) von dem Polstück (74) weg; ein Magnetjochelement (40A, 64A), das die Solenoidspule (36A) teilweise umgibt, um das Poltstück (74A) und den Anker (80A) miteinander magnetisch zu koppeln, um einen Magnetflussweg zu bilden, sobald die Solenoidspule erregt ist; und eine Ausgabestange (84A), die an ihrem oberen Ende an dem Anker (80A) angeschlossen ist und deren unteres Ende sich abwärts über das untere Ende der Solenoidspule (36A) hinaus erstreckt, wobei das Solenoidstellglied gekennzeichnet ist durch eine Hülse (72A), die an ihrem oberen Ende geschlossen ist und aus einem nicht magnetisierbaren, nicht korrodierbarem Material gefertigt ist, wobei der Anker (80A) und das Magnetpolstück (74A) zumindest teilweise in der Hülse aufgenommen sind; und ein ringförmiges Endkappenelement (46A), das aus einem nicht korrodierbarem Material gefertigt ist und den oberen Teil der Hülse umgibt, um das Jochelement (64A) zu bedecken, wobei das Endkappenelement eine solche Größe hat und so konfiguriert ist, dass es dicht zwischen der Montagebohrung des Gehäuses (24) und der Hülse eingepasst ist, wenn das Solenoidstellglied in der Montagebohrung installiert ist, um dadurch das Jochelement vor Angriff durch korrosive Substanzen zu schützen.
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