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Die Erfindung betrifft allgemein
Befestigungsklammern, wie sie verwendet werden, um die Befestigung
eines beliebigen Artikels an einem beliebigen Halter zu gestatten,
wobei eine solche Befestigungsklammer einen solchen Artikel bleibend
ausrüstet,
indem sie einen integrierenden Teil von diesem bildet, oder nur
nach Verlangen entsprechend der momentanen Notwendigkeiten an diesem
Artikel angebracht wird.
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Sie betrifft insbesondere, jedoch
nicht notwendigerweise ausschließlich den Fall, in dem der betreffende
Artikel eine Handlampe ist, d. h. eine bewegliche elektrische Lampe,
die der Benutzer nach Wunsch bewegen kann, um die Stelle, an der
er zu tun. hat, am besten beleuchten zu können.
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Damit der Benutzer seine Hände frei
haben kann, ist es wichtig, daß er
diese Handlampe auf einem beliebigen, häufig improvisierten Halter
absetzen kann, indem er sie vorzugsweise an diesem befestigt.
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Die gewöhnlich zu diesem Zweck vorgesehenen
Befestigungsklammern besitzen üblicherweise
zwei Backen, die beide verschwenkbar montiert sind und auf diese
Weise zueinander zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Verschlußstellung
beweglich sind, elastische Rückholmittel,
die die beiden Backen ständig
in Richtung ihrer Verschlußstellung beaufschlagen,
und einen Betätigungsgriff,
im allgemeinen einen einfachen Hebel, der dem Benutzer zur Verfügung steht
und der zur Betätigung
der Einheit mit der einen der Backen, im nachstehenden der Einfachheit
halber untere Backe genannt, fest verbunden ist, wobei die andere
Backe ihrerseits im nachstehenden der Einfachheit halber obere Backe
genannt wird.
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Bisher sind die beiden Backen aus
Gründen der
Einfachheit gemäß einer
Drehachse direkt aneinander angelenkt, die ihnen auf diese Weise
gemeinsam ist.
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Diese Anordnung war und kann noch
befriedigend sein.
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Sie hat jedoch den Nachteil, daß es mit
ihr schwierig ist, auf geeignete Weise Anforderungen gerecht zu
werden, die normalerweise zu erfüllen sind.
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Eine dieser Anforderungen besteht
darin, daß die
elastischen Rückholmittel,
denen die Backen ausgesetzt sind, in der Verschlußstellung
der Backen unter einer nicht vernachlässigbaren Vorspannung stehen
müssen.
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Es ist nämlich wichtig, daß die Klemmkraft, die
von diesen Backen ausgeübt
wird, wenn sie mit einem Halter in Eingriff stehen, ausreichend
bleibt, selbst wenn dieser Halter nur eine relativ geringe Dicke
besitzt, wie es beispielsweise bei einer einfachen Platte aus Blech
oder Glas oder bei einer Leitersprosse der Fall sein kann.
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Eine andere Anforderung, die zu erfüllen ist, betrifft
die Winkelöffnungskapazität dieser
Backen, die gleichzeitig ausreichend groß sein muß, indem sie in der Praxis
mindestens 50° beträgt, damit
sie im entgegengesetzten Fall in der Lage sind, auf einen Halter
mit relativ beträchtlicher
Dicke, wie es beispielsweise bei einer Bohle der Fall ist, aufgesteckt zu
werden.
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Da die beiden Backen aneinander angelenkt sind
und der Betätigungshebel
mit der unteren Backe verbunden ist, wirkt sich diese Winkelöffnungskapazität insgesamt
auf den Öffnungshub des
Betätigungshebels
aus, was mindestens für
manche Benutzer die Betätigung
dieses Hebels manchmal schwierig macht.
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Da die auf den Betätigungshebel
auszuübende
Kraft unvermeidlich mit der Öffnung
zunimmt, erreicht diese Kraft außerdem häufig am Ende der Bewegung auf
für den
Benutzer unangenehme Weise einen relativen hohen Wert, wenn sie
schon von Anfang an einen nicht vernachlässigbaren Wert hat, um die
Anforderung der erwähnten
Vorspannung zu erfüllen,
was in dieser Hinsicht die beiden Anforderungen in Widerspruch miteinander
bringt, die jedoch erfüllt
werden sollen.
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Gegenstand der Erfindung ist allgemein
eine Anordnung, die die Beseitigung dieser Schwierigkeiten gestattet
und außerdem
zu weiteren Vorteilen führt.
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Sie hat, genauer gesagt, eine Befestigungsklammer
insbesondere für
eine Handlampe gemäß Anspruch
1 zum Gegenstand.
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Dank dieser Anordnungen, die einfach
die Verwendung eines zusätzlichen
Teils mit sich bringt, ist der Öffnungsweg
des Betätigungshebels
bei gleicher Winkelöffnungskapazität der Backen
um die Hälfte
verringert, was seine Betätigung
auf vorteilhafte Weise erleichtert.
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Die Winkelöffnungskapazität der Backen
resultiert nämlich
aus der Summe der Winkelöffnungskapazitäten jeder
von ihnen bezüglich
des Mittelstegs, der sie verbindet, und bei gleicher Winkelöffnungskapazität der inneren
Backe, von der der Öffnungsweg
des Betätigungshebels
direkt abhängt, wird
diese auf diese Weise verdoppelt.
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Man kenn bereits Klammern, wie sie
im Patent US-A-5 581 900 beschrieben werden, bei denen jede der
Backen sich um eine eigene Achse verschwenkt und bei denen jeweils
eine der Backen mit einem Heben fest verbunden ist, der unabhängig von der
anderen der Backen der Klammer durch den Benutzer betätigt wird.
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Derartige Klammern sind in manchen
Verwendungsfällen
ausreichend, sie gestatten jedoch keine Verstärkungswirkung des Winkelwegs
der Betätigungshebel.
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Gemäß einer Entwickaung der Erfindung können die
elastischen Rückholmittel,
denen die Backen ausgesetzt sind, in vorteilhafter Weise nicht direkt
zwischen diesen Backen, sondern zwischen einer von ihnen und dem
sie verbindenden Mittelsteg angeordnet sein.
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Bei gleicher Winkelöffnungskapazität der Backen
und damit bei gleichem Öffnungsweg
des Betätigungshebels
ergibt sich daraus, daß die
Belastung, denen diese elastischen Rückholmittel ausgesetzt sind,
ihrerseits um die Hälfte
verringert wird, was, bei ansonsten gleichen Bedingungen, es gestattet,
einerseits an diese elastischen Rückholmittel eine stärkere Vorspannung
für die
Verschlußstellung
der Backen anzulegen, was ihrem Klemmvermögen an einem Halter von relativ
kleiner Dicke zugute kommt, und andererseits für eine komfortablere Bedieung durch
den Benutzer, die bei der Öffnung
zu überwindende
Kraft konstanter zu machen, wobei diese Kraft nun in vorteilhafter
Weise in einem weniger ausgedehnten Arbeitsbereich dieser elastischen
Rückholmittel
liegt.
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Angesichts des kleineren Öffnungswegs
ihres Betätigungshebels
besitzt die erfindungsgemäße Befestigungsklammer
ferner auf vorteilhafte Weise erhöhte ergonomische Eigenschaften.
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Gemäß einer Ausführungsform
sind die elastischen Rückholmittel
zwischen der oberen Backe und dem Mittelsteg angeordnet, und besitzen
die beiden Backen auf der bezüglich
ihrer Drehachse ihrem freien Ende entgegengesetzten Seite jeweils
eine Ferse, mit der sie aneinander in Anlage sind.
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Auf diese Weise ergibt sich die Öffnung der oberen
Backe sehr einfach aus der der unteren Backe, wobei die untere Backe
unter den Einwirkungen der Belastung, die auf den mit ihr fest verbundenen Betätigungshebel
ausgeübt
wird, direkt mit Schub auf die obere Backe einwirkt.
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Angesichts der Wirkung der elastischen Rückholmittel
sind die beiden Backen gleichzeitig in vorteilhafter Weise immer
mit ihren jeweiligen Fersen miteinander in Kontakt, ohne daß zwischen
ihnen irgendein Spiel auftritt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
ist der erfindungsgemäß verwendete
Mittelsteg zweiteilig.
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Seine Ausführung wird dadurch vereinfacht, und
dasselbe gilt für
die Montage der Einheit.
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Insbesondere kann der Teil der elastischen Rückholmittel,
mit dem diese mit dem Mittelsteg ein Eingriff sind, auf diese Weise
in vorteilhafter Weise direkt zwischen den beiden diesen Mittelsteg
bildenden Teilen angeordnet sein, ohne daß für seinen Halt irgendein zusätzliches
Teil an diesem angebracht werden muß.
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Da der zentrale Teil des Mittelstegs
auf diese Weise freigelegt ist, kann sich die Ferse, mit der die Backen
aneinander anliegen, in vorteilhafter Weise im wesentlichen gemäß der Mittelebene
dieser Backen erstrecken, was der Zentrierung der übertragenen
Kräfte
und damit den Arbeitsbedingungen der Einheit zugute kommt.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich im übrigen
aus der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende
schematische Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsklammer und
des mit ihr bestückten
Artikels in der Verschlußstellung
dieser Befestigungsklammer,
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2 eine
von 1 abgeleitete perspektivische
Ansicht dieser Befestigungsklammer allein, getrennt dargestellt,
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3 eine
Querschnittsansicht gemäß der Linie
III-III von 2 in größerem Maßstab in
dieser Verschlußstellung,
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4 eine 3 entsprechende Querschnittsansicht
in ihrer Öffnungsstellung,
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5 eine
andere Querschnitts-Teilansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer
gemäß der Linie
V-V von 2 in ihrer Verschlußstellung,
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6 eine 5 entsprechende Querschnitts-Teilansicht
in ihrer Öffnungsstellung,
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7 eine
auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer,
in der diese Befestigungsklammer leicht von unten gezeigt ist und
bei der die Biegefeder, die die ihren Backen zugeordneten elastischen Rückholmittel
bildet, absichtlich aus dem Mittelsteg herausgezogen ist, den sie
erfindungsgemäß besitzt,
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8 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der beiden den Mittelsteg
bildenden Teile.
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Diese Figuren zeigen als Beispiel
die Anwendung der Erfindung auf den Fall, in dem der betreffende
Artikel eine Handlampe 10 ist.
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Diese Handlampe 10, die
ihrerseits nicht zur vorliegenden Erfindung gehört wird hier nicht beschrieben.
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Es genügt anzugeben, daß sie, um
ihre Befestigung an einem beliebigen Halter (nicht dargestellt)
zu gestatten, bleibend oder lösbar
mit einer Befestigungsklammer 11 ausgerüstet ist.
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Auf an sich bekannte Weise besitzt
diese Befestigungsklammer 11 insgesamt gemäß Anordnungen,
die ausführlicher
im nachstehenden beschrieben werden, zwei Backen 12A, 12B,
eine obere und eine untere, die beide verschwenkbar sind und die auf
diese Weise in bezug aufeinander zwischen einer Öffnungsstellung (4) und einer Verschlußstellung
(1 und 3) beweglich sind, elastische Rückholmittel 13,
die die beiden Backen 12A, 12B ständig in
Richtung ihrer Verschlußstellung
beaufschlagen, und, gegenüber
einem zum Gehäuse 16 der
Handlampe 10 gehörenden
Greifgriff 15, einen Betätigungshebel 14, der
den Benutzer zur Verfügung
steht und der für
die Betätigung
der Einheit, d. h. für
die Betätigung
der Befestigungsklammer 11, mit einer der beiden Backen 12A, 12B,
und zwar im vorliegenden Fall mit der unteren Backe 12B fest
verbunden ist.
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Erfindungsgemäß sind die beiden Backen 12A, 12B miteinander
durch einen Mittelsteg 18 verbunden, an dem sie jeweils
gemäß verschiedenen Drehachsen A, B angelenkt
sind und über
den die Einheit der Befestigungsklammer 11 mit dem Gehäuse 16 der
Handlampe 10 fest verbunden ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist dieser Mittelsteg 18 eine Gabel, die örtlich die
eine und die andere der beiden Backen 12A, 12B hinter diesen,
d. h. auf der ihrem freien Ende entgegengesetzten Seite, umgreift.
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Dieser Mittelsteg 18 besitzt
also in Form eines U einen mittleren Teil 20 und im wesentlich
senkrecht zu diesem zwei Seitenwangen 21', 21'',
die zueinander parallel sind.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt der mittlere Teil 20 auf seinem Rücken vorstehend
einen pilzförmigen
Vorsprung, der dazu geeignet ist, die lösbare Befestigung der Einheit
an einer Erhebung des Gehäuses 16 der
Handlampe 10 gemäß Anordnungen
zu gestatten, die nicht zur Erfindung gehören und hier nicht beschrieben
werden.
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Der Mittelsteg 18 besteht
vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, aus
zwei Teilen 18', 18'', zu denen jeweils seine
beiden Seitenwangen 21', 21'' gehören und
auf die ferner jeweils zur Hälfte
der Mittelteil 20 und der Vorsprung 22 verteilt
sind (8).
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Bei der dargestellten Ausführungsform
stehen diese beiden Teile 18', 18'' des Mittelstegs 18 gemäß einer
Verbindungsebene einander gegenüber, die
zu den Seitenwangen 21', 21'' parallel ist und
sich im wesentlichen im halben Abstand zwischen diesen erstreckt.
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Wie dargestellt ist, ist der Mittelteil 20 des Mittelstegs 18 beispielsweise
durch eine innere Einlage 23 verstärkt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Seitenwange 21' dieses Mittelstegs 18 auf
ihrer Innenseite einstückig
vorstehend für
die Bildung der Drehachsen A, B der Backen 12A, 128 zwei
Wellenstummel 24A, 24B, die sich parallel zueinander
in einem Abstand voneinander erstrecken und auf denen die Backen 12A, 12B jeweils über Öffnungen 25A, 25B verschwenkbar
montiert sind, wobei auf der zugeordneten Seitenwange 21'' in
Entsprechung Öffnungen 26A, 26B vorgesehen
sind, in die die Wellenstummel 24A, 24B ihrerseits
jeweils mit ihrem Ende eingesteckt sind.
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Diese Wellenstummel 24A, 24B sind
auf diese Weise am einen und am anderen ihrer Enden festgesetzt,
was ihrem Halt zu Gute kommt.
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Durch ihr Einstecken in die zugeordneten Öffnungen 26A, 26B tragen
sie außerdem
bei der Montage zur Positionierung der Einheit bei.
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Um zu dieser Positionierung beizutragen, kann
ferner, wie dargestellt, auf einem der Teile 18', 18'' vorstehend
mindestens ein Zapfen 27' und auf dem anderen dieser Teile 18', 18'' vertieft
in Entsprechung mit diesem Zapfen 27' mindestens eine Aufnahme 27'' zum
Einstecken eines solchen Zapfens 27' vorgesehen sein.
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Gemäß einer Abwandlung kann der
Zapfen 27' beispielsweise durch eine Rippe ersetzt sein
und die Aufnahme 27'' durch eine diese Rippe ergänzende Nut,
wobei diese Rippe und diese Nut beispielsweise auf Höhe der inneren
Einlage 23 an Ort und Stelle von dieser angeordnet sind,
wobei diese innere Einlage 23 in diesem Fall weggelassen
wird.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
und aus Gründen,
die sich aus dem Nachstehenden ergeben, besitzt einer der Teile 18', 18'' des
Mittelstegs 18, im vorliegenden Fall sein Teil 18',
außerdem
auf seiner Innenfläche
vertieft, und genauer gesagt, auf einer Erhebung 29, die
an der Innenfläche
der entsprechenden Seitenwange 21' vorsteht, vertieft,
zwischen den Wellenstummeln 24A, 24B und auf einer Höhe mit seiner
Verbindungsebene mit dem anderen Teil 18'' eine Nut 30,
die sich schräg
erstreckt.
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Gleichzeitig besitzt der andere Teil 18', 18'' und
damit im vorliegenden Fall der Teil 18'', auf der entsprechenden
Seitenwand 21'' vorstehend zwischen den Öffnungen 26A, 26B eine Erhebung 32, die
für die
Schließung
dieser Nut 30 geeignet ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Wellenstummel 24A, 24B hohl, und zwar
für den Durchgang
von Befestigungsmitteln 33A, 33B, beispielsweise
Schrauben, die dafür
geeignet sind, die beiden Teile 18', 18'', die
den Mittelsteg 18 bilden, positiv aneinander zu befestigen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besitzen die beiden Backen 12A, 12B jeweils auf
der bezüglich
ihrer Drehachse A, B ihrem freien Ende entgegengesetzten
Seite eine Ferse 34A, 34B, mit der sie aneinander
anliegen.
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Die Ferse 34A, 34B jeder
der beiden Backen 12A, 12B erstreckt sich beispielsweise,
wie dargestellt, im wesentlichen auf Höhe ihrer Drehachse A, B und
erstreckt sich im wesentlichen bezüglich ihres laufenden Teils
rechtwinklig.
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Die Ferse 34A, 34B jeder
der beiden Backen 12A, 12B erstreckt sich im wesentlichen
in ihrer Mittelebene, d. h. in der Ebene, die zu ihrer Drehachse A, B senkrecht
ist und sich im wesentlichen in ihrer zentralen Zone erstreckt.
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Wie dargestellt, ist jede der Backen 12A, 12B innen
mit einem Gleitschutzbelag 35A, 35B versehen.
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Für
ihren Halt besitzt dieser Gleitschutzbelag 35A, 35B auf
seiner Rückseite
vorstehend bei der dargestellten Ausführungsform eine Lamelle 36A, 36B,
mit der er unter Kraftaufwand in eine Aufnahme 37A, 37B eingeführt ist,
die zu diesem Zweck ergänzend
in der betreffenden Backe 12A, 12B vorgesehen
ist.
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Bei der oberen Backe 12A erstreckt
sich die Lamelle 36A im wesentlichen parallel zu den Drehachsen A, B.
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Bei der unteren Backe 12B erstreckt
sich die Lamelle 36B dagegen im wesentlichen senkrecht
zu diesen Drehachsen A, B.
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Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante
besitzt der Gleitschutzbelag 35A, 35B, der Backen 12A, 12B an
seinem Umfang eine Randleiste, mit der er sich außen an einer
solchen Backe 12A, 12B verhakt, wobei die Backen 12A, 12B gleichzeitig in
Abständen
Einhaklappen aufweisen, die seitlich vorstehen und die auf diese
Weise die Verhakung dieses Gleitschutzbelags 35A, 35B gestatten.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die elastischen Rückholmittel 13 zwischen
den Backen 12A, 12B und dem Mittelsteg 18 angeordnet.
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Wie dargestellt, sind diese elastischen
Rückholmittel 13 zwischen
der oberen Backe 12A und dem Mittelsteg 18 angeordnet.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
sind diese elastischen Rückholmittel 12 von
einer Biegefeder gebildet, die einen Mittelteil 38 in Form
einer Schraube besitzt, die in der entsprechenden Backe 12A, 12B,
im vorliegenden Fall also in der oberen Backe 12A, untergebracht
ist, sowie zwei Seitenschenkel 39, 40, von denen
einer, im vorliegenden Fall der Schenkel 39, mit dieser
oberen Backe 12A in Eingriff steht und zwar über eine
Bohrung 41 dieser Backe, und deren anderer, und zwar im
vorliegenden Fall der Schenkel 40, mit dem Mittelsteg 18 in
Eingriff steht.
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Der entsprechende Schenkel 40 der
Biegefeder, die die elastischen Rückholmittel 13 bildet,
ist mit der Nut 30 einfach in Eingriff, die dieser Mittelsteg 18 innen
an der Verbindung zwischen seinen beiden Teilen 18', 18'' aufweist.
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Bei der Montage wird die die elastischen Rückholmittel 13 bildende
Biegefeder in die obere Backe 12A mit ihrem Schenkel 39 in
dessen Bohrung 41 eingesetzt.
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Die auf diese Weise mit diesen elastischen Rückholmitteln 13 bestückte obere
Backe 12A wird nun auf den Wellenstummel 24A des
Teils 18' des Mittelstegs 18 aufgesteckt, und
zwar ohne jede Vorspannung dieser elastischen Rückholmittel 13.
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Sie wird dann in eine Stellung gebracht,
die einer mittleren Öffnungsstellung
entspricht, um die die elastischen Rückholmittel 13 bildende
Biegefeder zu spannen und auf diese Weise die Einführung der unteren
Backe 12B zu gestatten.
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Dann wird die untere Backe 12b ihrerseits eingesetzt,
indem sie auf den Wellenstummel 24B des Teils 18' des
Mittelstegs 18 aufgesteckt wird und indem sie in einer
Stellung angeordnet wird, in der ihre Ferse 34b sich hinter
der Ferse 34A der oberen Backe 12A erstreckt.
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Wenn die beiden Backen 12a, 12B auf
diese Weise eingesetzt sind, genügt
es anschließend,
den Mittelsteg 18 zu schließen, indem an seinem mit diesen
Backen 12A, 12B bestückten Teil 18' sein
Teil 18'' angebracht wird.
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Wenn die beiden Schenkel 39, 40 der
die elastischen Rückholmittel
bildenden Biegefeder aufgrund der Konstruktion, wie in 5 mit unterbrochenen Linien
schematisch dargestellt ist, miteinander im Ruhezustand einen Winkel
von im wesentlichen gleich 90° bilden,
entspricht die Vorspannung, der diese elastischen Rückholmittel 13 in
der Verschlußstellung
der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer 11 ausgesetzt
ist, beispielsweise einem zusätzlichen
Verdrehungswinkel T1 von etwa 45°.
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In dieser Verschlußstellung
sind die beiden Backen 12A, 12B mit ihren jeweiligen
freien Enden aneinander in Anlage.
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Wenn der Betätigungshebel 14 in
Betrieb, wie in 4 mit
einem Pfeil F1 schematisch dargestellt ist, einer Öffnungsbetätigung ausgesetzt
wird, verschwenkt er sich um einen Winkel C1 um die Drehachse
der unteren Backe 12B, mit der er fest verbunden ist, und
diese untere Backe 12B verschwenkt sich ihrerseits um denselben
Winkel C1 in derselben Richtung um diese Drehachse B.
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Indem die untere Backe 12B mit
ihrer Ferse 34B die obere Backe 12A wegdrückt, indem
sie zu diesem Zweck auf die Ferse 34A dieser oberen Backe 12A einwirkt,
bewirkt die untere Backe 12B im Maße ihrer eigenen Verschwenkung
die Verschwenkung der oberen Backe 12A um deren Drehachse A in
einem Winkel C2, der im wesentlichen gleich dem vorhergehenden
Winkel C1 ist, jedoch, wie in 4 mit einem Pfeil F2 dargestellt
ist, in der der vorhergehenden Richtung entgegengesetzten Richtung.
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Auf diese Weise ist der Öffnungsweg
des Betätigungshebels 14 im
wesentlichen um die Hälfte kleiner
als der gesamte Öffnungswinkelweg
der Befestigungsklammer 11 als ganzes genommen zwischen
den freien Enden ihrer Backen 12A, 12B, wobei
dieser sich im wesentlichen aus der Summe der Winkel C1, C2 ergibt.
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In der Öffnungsstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer 11,
wie sie in 6 dargestellt
ist, liegen die Schenkel 39, 40 der die elastischen
Rückholmittel
bildenden Biegefeder ferner im wesentlichen miteinander in einer
Linie.
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Mit anderen Worten, von der Verschlußstellung
zur Öffnungsstellung
entspricht die an diese elastischen Rückholmittel 13 angelegte
Kraft im wesentlichem einem zusätzlichen
Verdrehungswinkel T2, der im wesentlichen von derselben
Größenordnung
wie der vorhergehende Verdrehungswinkel T1 ist.
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Da dies im wesentlichen der Hälfte des
Gesamtarbeitsbereichs dieser elastischen Rückholmittel entspricht, kann
die Anfangsbelastung dieser elastischen Rückholmittel 13 auf
vorteilhafte Weise relativ hoch sein.
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Im Vorhergehenden wurde davon ausgegangen,
daß die
erfindungsgemäße Befestigungsklammer 11,
wie beschrieben wurde, mit Kupplungsmitteln ausgerüstet ist,
und zwar im vorliegenden Erfindung mit dem Vorsprung 22,
der die lösbare
Anbringung der Klammer an einem beliebigen zu befestigenden Artikel,
im vorliegenden Fall der Handlampe 10 gestattet.
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Gemäß einer Abwandlung kann sie
jedoch auch mit einem solchen Artikel bleibend einstückig sein.