DE69906364T2 - Vorrichtung zum binden von blättern und zusammengebundene blätter - Google Patents
Vorrichtung zum binden von blättern und zusammengebundene blätterInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Binden von Blättern zu einem Packen und auf ein zusammengebundenes Bündel.
- Wie bekannt ist, sind zusammengepackte Blätter mit Löchern entlang einer Kante des Packens gebündelt, indem im wesentliche rohrförmige Bindevorrichtungen verwendet werden, die einen länglichen, im wesentlichen C-schnittförmigen Rückenabschnitt und eine Anzahl von gekrümmten Zungen, die einstückig mit dem Rückenabschnitt ausgebildet sind und beabstandet sind, um eine elastische kammförmige Struktur zu bilden, aufweisen. Jede Zunge wird in das Innere eines jeweiligen (vorzugsweise rechteckigen) Loches in dem Packen eingesetzt und durch den Packen geführt, so daß ein jeweiliger Endabschnitt auf einer inneren Oberfläche des Rückenabschnittes verbleibt, um die Blätter fest zu verbinden und zu einem Bündel zu binden.
- Bekannte Bindevorrichtungen der obigen Art besitzen eine Anzahl von Nachteilen, die die folgenden einschließen:
- - Der längliche Rückenabschnitt steht nach vorne und seitwärts von dem Bündel hervor, so daß es oftmals schwierig ist, das Bündel in Regalen zu lagern oder entlang anderer gebundener Bündel zu plazieren;
- - zum Binden von Bündeln unterschiedlicher Dicken sind Bindevorrichtungen unterschiedlicher Größen erforderlich, insbesondere mit verlängerten Rückenabschnitten unterschiedlicher Form und Breite;
- - das Schreiben oder Drucken ist normalerweise auf dem Rücken des gebundenen Bündels nicht möglich, indem der Rücken durch die äußere Oberfläche des Rückenabschnittes definiert wird, der gekrümmt und aus Plastik hergestellt ist;
- - die Bindevorrichtung (die aus Plastik hergestellt ist) muß von den gepackten Blättern abgenommen werden, wenn das Bündel entsorgt, beispielsweise verbrannt, wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Binden gepackter Blätter zu beschaffen, die so entworfen ist, daß sie die Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bindevorrichtung der Bauart wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist, vorgesehen.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein gebundenes Bündel der in Anspruch 16 beschriebenen Art.
- Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird beispielhaft eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Abschnittes der Bindevorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 eine Variation der Bindevorrichtung aus Fig. 2 zeigt;
- Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV in Fig. 2 zeigt;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Stufe der Verwendung der Bindevorrichtung zeigt;
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Stufe der Verwendung der Bindevorrichtung zeigt;
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Stufe der Verwendung der Bindevorrichtung zeigt;
- Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines gebundenen Bündels, das unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Bindevorrichtung erzeugt wurde, zeigt.
- Nummer 1 in Fig. 1 zeigt eine Bindevorrichtung in ihrer Gesamtheit, die ein rechtwinkliges flaches Blattelement 3 aufweist, das eine Anzahl flexibler Zungen 7 besitzt, die kammförmig entlang einer geraden Hauptseite 3a angeordnet sind. Die Zungen 7 sind vorzugsweise einstückig aus dem flachen Blattelement 3 ausgestanzt.
- Das flache Blattelement 3 kann durch Ausstanzen eines Blattes aus Pappe, eines Blattes aus Plastikmaterial (beispielsweise transparentes Plastikmaterial) oder aus einem Metallblech (einem flexiblen Aluminiumblech) ausgebildet sein. Das heißt, das flache Blattelement 3 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Flexibilität der Zungen 7 gewährleistet ist.
- Die Zungen 7 sind entlang der geraden Hauptseite 3a gleichmäßig mit Zwischenräumen D (Fig. 2 und 3) beabstandet, und sie besitzen alle die gleiche Länge L; und jede Zunge 7 erstreckt sich senkrecht zur Seite 3a und steht rechtwinklig zu einem abgerundeten nebenseitigen freien Ende 7e.
- Die Bindevorrichtung 1 weist ferner ein streifenförmiges Verschließelement oder einen Verschließstreifen 10 auf, der sich entlang der gesamten geraden Hauptseite 3a des flachen Blattelementes 3 erstreckt und vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das flache Blattelement 3 hergestellt ist. Genauer gesagt ist der Verschließstreifen 10 rechteckig und weist eine erste gerade Hauptkante 10a auf (Fig. 4), die entlang der geraden Hauptseite 3a an dem flachen Blattelement 3 angeklebt ist; und zwei Nebenkanten 10c, 10d (Fig. 1), die an den Nebenseiten 3c, 3d des rechteckigen flachen Blattelementes 3 ausgerichtet sind.
- Der Verschließstreifen 10 besitzt eine Anwendungsoberfläche 13, die den Zungen 7 gegenüberliegt, und eine Oberfläche 14, die von den Zungen 7 weg zeigt.
- Die Anwendungsoberfläche. 13 besitzt einen Klebestreifen 17 der sich entlang einer zweiten geraden Hauptkante 10b des Streifens 10 erstreckt. Der Klebestreifen 17 weist einen entfernbaren Abdeckstreifen 20 auf und ist vorzugsweise durch einen doppelseitigen Klebestreifen entlang der geraden Hauptkante 10b des Verschließstreifens 10 ausgebildet.
- Der Klebestreifen 17 kann auch normalerweise fest und thermisch verformbar sein; in dem Fall kann auf den Abdeckstreifen 20 verzichtet werden.
- Der Verschließstreifen 10 (Fig. 4) besitzt eine nutzbare Breite F (gemessen zwischen der zweiten Hauptkante 10b und der Hauptseite 3a), die größer als die Länge L einer jeden Zunge 7 ist, so daß das freie Ende 7e einer jeden Zunge der Anwendungsoberfläche 13 gegenüberliegt, wenn der Streifen 10 nicht deformiert und im wesentlichen flach ist. Der Verschließstreifen 10 kann auch aus Stoff hergestellt werden.
- Der Verschließstreifen 10 besitzt eine bevorzugte Biegelinie 21a (Fig. 2), die sich entlang der gesamten Länge des Verschließstreifens und parallel zu den Hauptkanten 10a und 10b des Streifens 10 und zu einer Hauptseite 3a des flachen Blattelementes 3 erstreckt. Die bevorzugte Biegelinie 21a erstreckt sich entlang eines Abschnittes einer Oberfläche 13, die nicht mit Klebstoff bedeckt ist.
- Eine große Anzahl von Biegelinien kann vorgesehen sein, beispielsweise 2(oder mehr), wie in Fig. 3 gezeigt ist, die zwei bevorzugte Biegelinien 21a, 21b zeigt, die sich parallel zu den Hauptkanten 10a und 10b des Streifens 10 erstrecken und deshalb parallel zu einer Hauptseite 3a des flachen Blattelementes 3 sind. Beide bevorzugte Biegelinien 21a, 21b erstrecken sich entlang eines Abschnittes einer Oberfläche 13, die nicht mit Klebstoff bedeckt ist.
- Zur Verwendung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Packen 30 (Fig. 1 und 5) aus rechteckigen Blättern 31 vorbereitet, die eine Serie von rechteckig geschnittenen Löchern 33 besitzen, die sich entlang einer geraden Hauptkante 30e des Packens 30 erstrecken. Der Packen 30 wird auf gegenüberliegenden Seiten durch flache Endelemente 30a, 30b begrenzt, vorzugsweise durch ein Blatt und durch ein halbsteifes Element (beispielsweise Pappe, wie in Fig. 1 gezeigt ist). In den Fig. 5 und 1 ist ein flaches Endelement 30b gezeigt, das zur Klarstellung von den übrigen Teilen des Packens 30 abgenommen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jede Zunge 7 durch ein entsprechendes Loch 33 in dem Packen 30 so eingesetzt, daß jedes freie Ende 7e aus dem Loch 33 hervorsteht (Fig. 5 und 6). Dies kann manuell erfolgen (Fig. 5 und 6), indem das flache Blattelement 3 senkrecht plaziert wird, wobei die Zungen 7 nach oben zeigen, durch horizontales und senkrecht zu den Zungen 7 ausgerichtetes Plazieren des Packens 30, und durch gleichzeitiges Bewegen des Packens 30 zu den Zungen 7, um die Zungen in die jeweiligen Löcher 33 einzusetzen (Fig. 6). An diesem Punkt wird das flache Blattelement 3 auf einer ersten Seite des Packens 30 gefaltet (Pfeil P). Genauer gesagt, wird das flache Element 3 auf das flache Endelement 30a des Packens 30 gefaltet, wobei die Zungen 7 noch in den Löchern 33 eingesetzt sind, und wobei sich der Packen 30 in der vorherigen Position befindet (beispielsweise noch horizontal), um die Zungen 7 an ihren jeweiligen Basen zu biegen.
- Die Enden der Zungen 7, die von dem Packen 30 vorstehen, werden anschließend auf das flache Endelement 30b (das vorzugsweise aus halbsteifem Material hergestellt ist) gebogen (Pfeil B), wodurch eine zweite Seite des Packens 30 gebildet wird.
- Der Abdeckstreifen 20 wird entfernt (Fig. 6) und der Verschließstreifen 10 wird ergriffen und zu einem C gefaltet (Pfeil K, Fig. 6 und 7), so daß der Umfangsabschnitt des Verschließstreifens 10, der zur Hauptkante 10b benachbart ist, das flache Endelement 30b überlagert, das die zweite Seite des Packens bildet, und der Klebestreifen 17 wird fest an dem Abschnitt des flachen Endelementes 30b nahe an den Löchern 33 und an den unten liegenden Abschnitten der Zungen angeklebt, wobei der Abdeckstreifen 20 entfernt wird. Wie festgestellt wurde, ist das flache Endelement 30b, das die zweite Seite des Packens 30 bildet, vorzugsweise aus ausreichend steifem Material hergestellt, beispielsweise aus Pappe oder Plastik. Der Klebestreifen 17 sorgt somit für ein festes Verbinden des Streifens 10 und des flachen Endelementes 30b und gewährleistet somit eine Verbindung des flachen Endelementes 30b und des flachen Blattelementes 3, während die Blätter des Packens 30 zwischen dem flachen Endelement 30b und dem flachen Blattelement 3 stark zurückgehalten werden, die jeweils die hintere und vordere Abdeckung eines gebundenen Bündels bilden (Fig. 8).
- Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorgenannten Beschreibung klar:
- - Der Verschließstreifen 10 steht in Bezug zu der Dicke des Bündels nicht vor, das, da es im wesentlichen parallelflach ohne hervorstehende Teile ist, deshalb leicht in einem Regal zu stapeln oder neben anderen gebundenen Bündeln zu plazieren ist;
- - da ein Abschnitt einer jeden Zunge 7 einfach aus dem Packen der Blätter hervorstehen muß, kann die Vorrichtung 1 zum Binden von Packen von Blättern unterschiedlicher Dicken verwendet werden;
- - der Streifen 10 kann beschrieben oder bedruckt werden, wobei der Mittelabschnitt einer Oberfläche 14 davon den Rücken des gebundenen Bündels bildet;
- - auch das flache Blattelement 3 kann beschrieben oder bedruckt werden, das in Abhängigkeit der Anordnung der Blätter in dem Bündel die vordere oder hintere Abdeckung des gebundenen Bündels bildet;
- - die Bindevorrichtung kann aus einem recycelbaren Material (beispielsweise Papier) hergestellt werden, um die Notwendigkeit der Beseitigung der Vorrichtung beim Entsorgen, beispielsweise beim Verbrennen des Bündels zu vermeiden.
- Darüber hinaus kann die Bindevorrichtung 1 durch einfaches Ausstanzen und Verkleben von leicht erhältlichen Materialien hergestellt werden und ist deshalb billig und einfach herzustellen.
- Die Bindevorrichtung kann ferner für Sicherheitszwecke verwendet werden, um zu verhindern, daß Blätter ausgetauscht oder dem Bündel hinzugefügt werden, indem beispielsweise der überlappende Abschnitt des Verschließstreifens 10 und das flache Endelement 30b unterzeichnet wird oder mit einem Siegel versehen wird (Fig. 8). Für den Fall, daß das Bündel geöffnet wird, wird der Verschließstreifen 10 von dem flachen Endelement 30b entfernt, wodurch die Unterzeichnung oder das Siegel zerstört oder verändert wird.
- Verständlicherweise können Änderungen an der Bindevorrichtung, wie sie beschrieben und hier erläutert wurde, vorgenommen werden, ohne jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen.
Claims (16)
1. Vorrichtung (1) zum Binden von Blättern (31) zu einem
Packen (30), aufweisend:
- ein flaches Blattelement (3), das entlang einer Seite
(3a), eine Anzahl flexibler Zungen (7) besitzt, die
kammförmig angeordnet sind;
- ein Verschließelement (10), das sich entlang der Seite
(3a) des flachen Blattelementes (3) erstreckt; wobei das
Verschließelement (10) eine Anwendungsoberfläche (13)
besitzt, die den Zungen (7) gegenüber liegt;
- wobei das flache Blattelement (3) auf einer ersten Seite
(30a) des Packens plazierbar ist, wobei die Zungen (7) in
jeweilige Löcher (33), die entlang einer Kante (30e) des
Packens ausgebildet sind, eingesetzt wird, und wobei
jeweilige Enden (7e) der Zungen (7) von den Löchern
vorstehen;
- wobei das Verschließelement (10) falt- und plazierbar
ist, wobei wenigstens ein Abschnitt (17) der
Anwendungsoberfläche (13) auf einem flachen Element (30b),
das eine zweite Seite des Packens (30) bildet, aufgelegt und
damit fest verbunden wird, um ein gebundenes Bündel zu
bilden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (7) einstückig mit dem flachen Blattelement
(3) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (7) durch Ausstanzen einstückig mit dem
flachen Blattelement (3) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zungen (7) entlang einer
geraden Seite (3a) des flachen Blattelementes (3) erstrecken.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das flache Blattelement (3) eine
rechteckige Begrenzung besitzt.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (10) eine
jeweilige Umfangskante (10a) besitzt, die entlang der Seite
(3a) an dem flachen Blattelement (3) befestigt ist.
Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (10)
rechteckig ist.
8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Verschließelement (10) wenigstens
eine bevorzugte Biegelinie (21a, 21b) besitzt, die sich in
einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Seite (3a) des
flachen Blattelementes (3) erstreckt.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendungsoberfläche (13)
wenigstens einen Abschnitt (17) besitzt, der mit Klebestoff
bedeckt ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der mit Klebstoff bedeckte Abschnitt (17) entlang
eines Umfangsabschnittes (10b) des Verschließelementes (10)
erstreckt.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Klebstoff bedeckte Abschnitt (17) einen
entfernbaren Abdeckstreifen (20) besitzt.
12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (10) eine
nutzbare Breite (F) besitzt, die größer als die Länge (L) der
Zungen ist, so daß die Enden (7e) der Zungen der
Anwendungsoberfläche (13) gegenüber liegen, wenn das
Verschließelement (10) nicht deformiert ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (7) rechteckig mit
einem an der Nebenseite abgerundeten freien Ende ist.
14. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (10)
streifenförmig ist.
15. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (10) aus
Stoff hergestellt ist.
16. Gebundenes Bündel, das eine Bindevorrichtung (1)
aufweist Und eine Anzahl von Blättern (31), die zu einem
Packen (30) angeordnet sind, wobei die Bindevorrichtung (1)
aufweist:
- ein flaches Blattelement (3), das entlang einer Seite
(3a) eine Anzahl flexibler Zungen (7) besitzt, die in einer
Kammform angeordnet sind;
- ein Verschließelement (10), das sich entlang der Seite
(3a) des flachen Blattelementes (3) erstreckt, wobei das,
Verschließelement (10) eine Anwendungsoberfläche (13)
besitzt, die den Zungen (7) gegenüber liegt;
- wobei das flache Blattelement (3) auf einer ersten Seite
(30a) des Packens angeordnet ist, wobei die Zungen (7) im
Inneren der jeweiligen Löcher (33) eingesetzt sind, die
entlang einer Kante (30e) des Packens ausgebildet sind, und
wobei jeweilige Enden (7e) der Zungen (7) von den Löchern
vorstehen;
- wobei das Verschließelement (10) gefaltet und plaziert
ist, wobei wenigstens ein Abschnitt (17) der
Anwendungsoberfläche (13) auf einem flachen Element (30b),
das eine zweite Seite des Packens (30) bildet, aufgelegt und
fest damit verbunden wird, um das gebundene Bündel zu bilden.
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