DE69906167T2 - Schuhpress - Google Patents
SchuhpressInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0209—Wet presses with extended press nip
- D21F3/0218—Shoe presses
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhpressen zum Aufbringen eines Druckes auf eine laufende Bahn aus Papier, Karton oder dergleichen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schuhpresse der Art mit einer Stütze, die einen Pressschuh benachbart zu einer Gegenwalze oder einem anderen Gegenelement derart stützt, dass der Pressschuh und das Gegenelement einen Langspalt zwischen ihnen ausbilden, und die eine hydraulische Vorrichtung hat, die den Pressschuh zu dem Gegenelement drängt, um einen Druck auf die durch den Spalt laufende Bahn aufzubringen.
- Bei einer Papierherstellmaschine wird eine feuchte Bahn aus Papier oder dergleichen von der Bahnbildungspartie der Maschine typischerweise durch den Spalt einer Schuhpresse der vorstehend beschriebenen Art befördert, an dem die Bahn zwischen zwei Lagen aus absorbierendem Filz oder dergleichen als Dochtwirkung für die Feuchtigkeit von der Bahn gepresst wird. Derartige Schuhpressen können außerdem zum Kalendrieren der Bahn stromabwärtig von der Bahnbildungspartie verwendet werden.
- Verschiedene Schuhpressen der vorstehend beschriebenen Art sind vorgeschlagen worden. Beispielsweise offenbart das US Patent Nr. 4 917 768, das auch in der vorliegenden Anmeldung aufgenommen ist, eine Schuhpresse, bei der der Pressschuh an der Stütze durch röhrenartige Hülsen getragen wird, die steif an der Stütze befestigt sind und von der Stütze entlang der Maschinenquerrichtung beabstandet sind, wobei die Hülsen gleitfähig innerhalb von zylindrischen Vertiefungen in dem Pressschuh aufgenommen sind, um zu ermöglichen, dass der Pressschuh zu einer Gegenwalze hin- und von dieser wegbewegt wird, um den Spaltdruck zu variieren. Der Pressschuh hat Hydraulikwinden stromaufwärtig und stromabwärtig von den Hülsen, um den Pressschuh zu der Gegenwalze zu drängen und um den Schuh um eine Maschinenquerachse so zu drehen, dass der Spaltdruck in der Maschinenrichtung variiert wird. Die Hülsen sitzen etwas lose in den Vertiefungen in dem Schuh und eine elastische Dichtung umgibt jede Hülse, um die Verbindungsfläche zwischen der Hülse und der Vertiefung abzudichten. Demgemäß ist der Pressschuh dazu in der Lage, dass er sich relativ zu der Stütze dreht, um den Spaltdruck in der Maschinenrichtung zu variieren.
- Eine der Schwierigkeiten, die sich bei den Schuhpressen ergeben, ist die thermische Expansion des Schuhes aufgrund der Reibungserwärmung des Schuhes durch den Riemen, der die Papierbahn durch die Presse trägt, und auch herrührend von dem hydraulischen Fluid, das durch den Schuh zu verschiedenen Zwecken zirkuliert. Die thermische Expansion des Schuhs bewirkt eine Verlängerung in der Maschinenquerrichtung. Bei der in dem Patent 4 917 768 offenbarten Schuhpresse bewirkt eine derartige thermische Expansion oder thermische Ausdehnung des Schuhes, dass die Hülsen unter Biegespannungen verschoben werden, was unerwünscht ist. Darüber hinaus führen, obwohl der Schuh bei dem Patent 4 917 768 an dem Kolben der Hydraulikwinden gleitfähig ist, die auf den Schuh durch die Kolben während des Betriebs der Schuhpresse ausgeübten hohen normalen Kräfte zu wesentlichen Reibungskräften an den Kolben, wenn sich der Schuh durch die thermische Wirkung ausdehnt. Folglich werden die Kolben bei einem Biegen innerhalb der Zylinder der Hydraulikwinden angeordnet und ein derartiges Biegen kann zu einer Fehlfunktion der Winden insbesondere bei den Zylindern zu den Außenenden des Schuhes hin führen, die am weitesten weg von der Mittellinie sind, wo die thermische Expansion zu einer relativ großen Translation des Schuhes relativ zu der Stütze und den Kolben führt. Das Biegen der Kolben ist vom Standpunkt des Verschleißes an den Kolben, den Zylindern und den Dichtungen unerwünscht und kann außerdem die eigentliche Funktion der Presse beeinträchtigen. Außerdem kann die thermische Expansion des Schuhes eine Leckage des hydraulischen Fluids bewirken, wenn die Dichtungen außerordentlich verformt werden.
- Teilweise aufgrund der vorstehend aufgezeigten Probleme in Bezug auf das Biegen der Hülsen hat die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung eine alternative Schuhpresse in ähnlicher Weise zu der in dem Patent 4 917 768 entwickelt, jedoch die Hülsen weggelassen. Jedoch leidet diese Schuhpresse noch an den Problemen des Biegens der Kolben der Hydraulikwinde, wie dies vorstehend aufgeführt ist. Da außerdem der Schuh frei gestützt an den Kolben der Hydraulikwinden war, hatte der Schuh die Freiheit, eine Vielfalt an Positionen in Bezug auf den Stützbalken und die Gegenwalze einzunehmen. Insbesondere konnte der Schuh geneigt werden, wobei ein Ende des Schuhes zu dem stromabwärtigen Ende der Maschine hin verschoben wurde und das entgegengesetzte Ende zu dem stromaufwärtigen Ende der Maschine verschoben wurde. Aufgrund der Reibungskräfte zwischen dem Schuh und den Kolben war es, wenn der Schuh erst einmal geneigt wurde, schwierig, den Schuh erneut zu der korrekten Position einzustellen.
- Eine andere Schuhpressengestaltung ist in dem deutschen Patent Nr. 195 15 832 vorgeschlagen worden. Diese Patentdruckschrift offenbart eine Schuhpresse, die einen Pressschuh aufweist, der daran angepasst ist, dass er mit einem Gegenelement derart nebeneinander angeordnet wird, dass eine Bahn durch einen zwischen ihnen definierten Spalt befördert werden kann. Diese Presse des Standes der Technik hat des Weiteren eine Stütze, die den Pressschuh derart stützt, dass der Pressschuh in einer Belastungsrichtung zu dem Gegenelement hin beweglich ist, und eine Vielzahl an Gelenkhydraulikbelastungszylindern, die in der Maschinenquerrichtung entlang des Pressschuhes beabstandet sind. Ein Belastungszylinder gemäß dieser Druckschrift hat ein Kolbenelement, das innerhalb eines Zylinderelementes so angeordnet ist, dass eine Arbeitskammer definiert wird, die durch ein hydraulisches Fluid mit Druck beaufschlagbar ist.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Schuhpresse, die relativ große Verlängerungen in Maschinenquerrichtung und andere Verformungen des Pressschuhes ohne die Probleme tolerieren kann, die zu einigen Schuhpressen des Standes der Technik, die vorstehend aufgeführt sind, zugehörig sind. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Schuhpresse einen Pressschuh, der sich in Maschinenquerrichtung entlang der vollen Breite einer Bahn erstreckt, die durch die Presse befördert wird, und eine Vielzahl an Gelenkhydraulikbelastungszylindern, die entlang des Schuhes in der Maschinenquerrichtung beabstandet sind und durch eine Stütze gestützt sind. Die Belastungszylinder definieren Arbeitskammern, die durch ein hydraulisches Fluid so mit Druck beaufschlagbar sind, dass sie bewirken, dass die Belastungszylinder den Pressschuh von der Stütze weg und zu einer Gegenwalze oder einem anderen Gegenelement hin gedrängt werden, um einen Druck auf die Bahn aufzubringen, die durch den Spalt befördert wird, der zwischen dem Schuh und dem Gegenelement definiert ist. Jeder Belastungszylinder weist ein Kolbenelement auf, das innerhalb eines Zylinderelementes angeordnet ist. Entweder das Kolbenelement oder das Zylinderelement weist ein Zweistückelement auf, das ein erstes Element, das relativ zu dem Pressschuh fixiert ist, und ein zweites Element hat, das relativ zu der Stütze fixiert ist, während das andere Element, das heißt das Zylinderelement oder das Kolbenelement einen Kuppler aufweist. Beispielsweise weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Zweistückelement einen ersten und einen zweiten Zylinder auf und der Kuppler weist einen Kolben auf, der gleitfähig innerhalb der beiden Zylinder aufgenommen ist. Bei einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Zweistückelement einen ersten und einen zweiten Kolben auf und weist der Kuppler einen Zylinder auf, der beide Kolben umgibt.
- Der Kuppler steht sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Element abdichtend derart in Eingriff, dass das erste Element von dem zweiten Element in einer Belastungsrichtung weggedrängt wird, indem die Arbeitskammer mit Druck beaufschlagt wird, um zu bewirken, dass der Pressschuh zu dem Gegenelement hin gedrängt wird. Um zu ermöglichen, dass die Belastungszylinder die Maschinenquerrichtungsverlängerung des Pressschuhes aufnimmt, steht jeder Kuppler mit dem jeweiligen ersten beziehungsweise zweiten Element mit Dichtungen in Eingriff, die ermöglichen, dass sich der Kuppler relativ zu dem ersten und zweiten Element um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung dreht. Somit hat der Pressschuh die Freiheit, sich thermisch in der Maschinenquerrichtung auszudehnen, ohne ein Biegen von einem Kolben und/oder Zylinderelementen der Belastungszylinder zu bewirken.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat jeder Belastungszylinder einen ersten und einen zweiten Zylinder und einen einzelnen Kolben. Eine erste Arbeitskammer ist durch den ersten Zylinder und ein erstes Ende des Kolbens definiert, der gleitfähig darin aufgenommen ist, und eine zweite Arbeitskammer ist durch den zweiten Zylinder und ein zweites Ende des Kolbens definiert, der gleitfähig darin aufgenommen ist. Jede Arbeitskammer wird mit hydraulischem Fluid mit Druck beaufschlagt, um den Pressschuh in der Belastungsrichtung von der Stütze weg und zu dem Gegenelement hin zu drängen.
- Vorzugsweise hat der Kolben einen Kanal, der die beiden Arbeitskammern verbindet, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu ermöglichen. Entweder der Pressschuh oder die Stütze hat einen Lieferkanal zum Liefern von mit Druck beaufschlagtem hydraulischen Fluid in entweder die erste oder die zweite Arbeitskammer. Vorteilhafterweise ist der Lieferkanal in der Stütze, um Fluid zu der zweiten Arbeitskammer zu liefern.
- Verschiedene Aufbauarten der Zylinder und der Kolben sind innerhalb des Umfanges der Erfindung möglich. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Kolben ein röhrenartiges Element mit im Allgemeinen zylindrischer Innenfläche und Außenfläche auf. Sowohl das erste als auch das zweite Ende des Kolbens hat einen ringartigen Flansch, der radial nach außen über die zylindrische Außenfläche des Kolbens hinaus vorragt, und jeder Flansch stützt einen elastische zusammendrückbare Dichtung. Die radialen Abmessungen der Flansche sind in Bezug auf ihr axiales Ausmaß und in Bezug auf die axialen Längen des Abschnittes des innerhalb der Zylinder sitzenden Kolbens ausreichend hoch, so dass ein wesentliches Maß an einer Drehbewegung des Kolbens in Bezug auf die Zylinder um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung ermöglicht ist.
- Vorzugsweise hat der zweite Zylinder ein Anschlagelement, das sich radial nach innen zu einem Durchmesser erstreckt, der kleiner als der Flansch an dem zweiten Ende des Kolbens ist, um so die Bewegung des Kolbens in der Belastungsrichtung von der Stütze weg zu begrenzen.
- Gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein hydraulisch betätigtes Schuheinfahrbetätigungsglied innerhalb des Inneren des Kolbens von zumindest einem der Belastungszylinder angeordnet. Entweder die Stütze oder der Schuh hat einen Kanal, der daran angepasst ist, hydraulisches Fluid zu dem Schuheinfahrbetätigungsglied zu liefern, wobei das Betätigungsglied durch den hydraulischen Druck betätigbar ist, um den Schuh von der Gegenwalze weg und zu der Stütze hin einzufahren. Das Schuheinfahrbetätigungsglied weist vorzugsweise einen Betätigungsgliedkolben, der an der Stütze angebracht ist und sich in das Innere des Kolbens des Belastungszylinders erstreckt, und einen Betätigungsgliedzylinder auf, der den Betätigungsgliedkolben so abdichtend umgibt, dass eine Kammer definiert ist, die durch hydraulisches Fluid mit Druck beaufschlagbar ist, um den Betätigungsgliedzylinder zu der Stütze hin zu drängen. Der Betätigungsgliedzylinder steht mit einem Vorsprung in Eingriff, der an dem Pressschuh fixiert ist, so dass die Betätigung des Schuheinfahrbetätigungsgliedes bewirkt, dass der Pressschuh zu der Stütze hin gedrängt wird.
- Es ist offensichtlich, dass die Erfindung eine Schuhpresse vorsieht, bei der der Pressschuh so gestützt ist, dass er in der Maschinenquerrichtung ohne Verschleiß, Biegen oder andere unerwünschte Folgen für die Belastungszylinder frei beweglich ist. Die Belastungszylinder können außerdem Verformungen oder Translationen des Pressschuhes in der Maschinenrichtung und auch ein Drehen des Pressschuhes um eine Achse parallel zu der Maschinenquerrichtung aufnehmen. Außerdem verhindern die Gelenkbelastungszylinder, dass der Pressschuh eine geneigte Position einnimmt.
- Die vorstehend dargelegten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsbeispiele von ihr in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
- Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Schuhpresse gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Ebene parallel zu der Maschinenrichtung durch eine Achse von einem der Belastungszylinder.
- Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei der Pressschuh gezeigt ist, der relativ zu der Stütze um eine Achse parallel zu der Maschinenquerrichtung gedreht ist.
- Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Pressschuhes von Fig. 1 an einer Ebene parallel zu der Maschinenquerrichtung durch die Achsen der Belastungszylinder.
- Fig. 4 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Querschnittsansicht, wobei ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, das zwei Reihen an Belastungszylindern hat, die in der Maschinenrichtung beabstandet sind, um eine Drehbewegung dem Pressschuh mitzuteilen, um den Spaltdruck in der Maschinenrichtung zu variieren.
- Fig. 5 zeigt eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
- Fig. 6 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, das zwei Kolben und einen gemeinsamen Zylinder hat.
- Fig. 7 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei einer der Belastungszylinder eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt ist.
- Fig. 7A zeigt eine Draufsicht auf den Schuh der Schuhpresse von Fig. 7, wobei Zapfen und Anschläge entlang der Seite und stromabwärtige Ränder des Schuhes zum Unterdrücken der Bewegung des Schuhes gezeigt sind.
- Fig. 8 zeigt eine Fig. 7 ähnliche Ansicht, wobei ein anderer Belastungszylinder gezeigt ist, der ein inneres Schuheinfahrbetätigungsglied innerhalb des Kolbens des Belastungszylinders hat.
- Fig. 9 zeigt eine Fig. 8 ähnliche Ansicht, wobei ein Belastungszylinder gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
- Nachstehend ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele von ihr erläutert, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten und hierbei beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist eine Schuhpresse 10 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Schuhpresse 10 hat einen Pressschuh 12, der an einer Fläche 14 von ihm so aufgebaut ist, dass er im Hinblick auf die Kontur einem Gegenelement, wie beispielsweise die in den Zeichnungen dargestellte Gegenwalze 16, komplementär ist. Der Schuh 12 und die Gegenwalze 16 definieren einen Spalt N, durch den eine sich bewegende Bahn W aus Papier, Karton oder dergleichen befördert wird. Die Bahn W wird typischerweise durch einen endlosen Riemen B befördert und steht mit einem oder mehreren Pressenfilzen F oder einem anderen absorbierenden Material in Kontakt. Die Schuhpresse 10 kann bei der Pressenpartie und/oder dem Kalander einer Papiermaschine verwendet werden und kann außerdem als eine Vorpresse bei einer Bahnbildungspartie einer Papiermaschine verwendet werden. Es sollte offensichtlich sein, dass bei Anwendung bei einem Kalander oder einer Bahnbildungspartie einer Maschine die Bahn W durch die Vorrichtung 10 ohne irgendeinen absorbierenden Filz treten würde.
- Die Schuhpresse 10 hat des Weiteren eine Stütze 18. Der Schuh 12 und die Stütze 18 erstrecken sich längs in der Maschinenquerrichtung (wie dies am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist) entlang zumindest der gesamten Breite der Bahn W, und vorzugsweise ist der Schuh 12 geringfügig breiter als die Bahn W. Der Schuh 12 wird durch die Stütze 18 gestützt und wird zu dem Gegenelement 15 gedrängt, um einen Druck auf die Bahn W durch eine Vielzahl an Gelenkhydrauliklastzylindern 20 aufzubringen, die zwischen der Stütze 18 und dem Schuh 12 angeordnet sind und in der Maschinenquerrichtung beabstandet sind.
- Jeder Belastungszylinder 20 weist ein Kolbenelement und ein Zylinderelement auf, wobei eines von diesen Elementen in zwei Teilen ausgebildet ist und das andere Element einen Kuppler zwischen den beiden Teilen ausbildet. Genauer gesagt hat das Zweistückelement des Belastungszylinders 20 einen ersten Zylinder 22, der relativ zu dem Schuh 12 fixiert ist, einen zweiten Zylinder 24, der relativ zu der Stütze 18 fixiert ist, und einen Kolben 26, der in jedem der Zylinder gleitfähig aufgenommen ist. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der erste Zylinder 22 eine Vertiefung auf, die in dem Schuh 12 ausgebildet ist. Der zweite Zylinder 24 ist ein Element, das von der Stütze 18 separat ausgebildet ist und an dieser fixiert ist.
- Ein erstes Ende 28 des Kolbens 26 ist innerhalb des ersten Zylinders 22 gleitfähig aufgenommen und ein zweites Ende 30 des Kolbens ist innerhalb des zweiten Zylinders 24 gleitfähig aufgenommen. Eine elastische zusammendrückbare Dichtung 32 umgibt jedes Ende des Kolbens 26, um gegen die Innenflächen der Zylinder abzudichten. Eine erste Arbeitskammer 34 ist somit zwischen dem ersten Ende 28 des Kolbens 26 und der Seitenwand und der Endwand des ersten Zylinders 22 definiert und eine zweite Arbeitskammer 36 ist zwischen dem zweiten Ende 30 des Kolbens und der Seitenwand und der Endwand des zweiten Zylinders 24 definiert. Der Kolben 26 hat einen Kanal 38, der die erste und die zweite Arbeitskammer so verbindet, dass eine Fluidverbindung zwischen ihnen besteht. Die Stütze 18 hat einen Lieferkanal 40 zum Liefern von mit Druck beaufschlagtem hydraulischen Fluid in die zweite Arbeitskammer 36. Der Lieferkanal 40 ist mit einer Bohrung 42 in einer Befestigungseinrichtung 44 verbunden, die zum Sichern des zweiten Zylinders 24 an der Stütze 18 verwendet wird. Somit bewirkt durch den Kanal 40 in die zweite Arbeitskammer 36 geliefertes mit Druck beaufschlagtes Fluid, dass der erste und der zweite Zylinder 22 und 24 voneinander weg gedrängt werden. Der Schuh 12 wird somit zu dem Gegenelement 16 hin gedrängt. Die erste Arbeitskammer 34 wird außerdem im Wesentlichen gleich der zweiten Kammer mittels des Kanals 38 in dem Kolben 26 mit Druck beaufschlagt. Wenn das erste und das zweite Ende 28 und 30 des Kolbens im Wesentlichen gleich sind, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist die effektive Axialkraft an dem Kolben 26 somit annähernd Null.
- Der Kolben 26 hat vorzugsweise sphärische Flächen 46, die den Innenflächen der Zylinder 22 und 24 gegenüberstehen. Die elastischen zusammendrückbaren Dichtungen 32 erstrecken sich radial von den sphärischen Flächen 46 nach außen zu einem Kontakt mit den Innenflächen der Zylinder. Demgemäß kann sich der Kolben 26 um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung und der Maschinenquerrichtung in Bezug auf beide Zylinder drehen, während ein geeignetes Abdichten der Arbeitskammer beibehalten bleibt. Fig. 2 zeigt den Schuh 12 und den ersten Zylinder 22 gedreht relativ zu dem Kolben 26 um eine Achse parallel zu der Maschinenquerrichtung. Obwohl lediglich einer der Belastungszylinder 20 in Fig. 2 gezeigt ist, sollte verständlich sein, dass die Kolben von sämtlichen Zylindern 20 entlang der Maschinenquerrichtung relativ zu dem Schuh 12 so gedreht werden können, so dass der Schuh als eine Einheit relativ zu der Stütze 18 drehen kann. Fig. 3 zeigt ein Paar der Belastungszylinder 20, bei denen die Kolben 26 relativ zu beiden Zylindern 22 und 24 um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung als ein Ergebnis dessen gedreht worden sind, dass der Schuh 12 in der Maschinenquerrichtung (in Fig. 3 nach links) translativ verschoben worden ist. Somit ermöglichen die Belastungszylinder 20 eine im wesentlichen freie Bewegung des Schuhes 12 im Hinblick auf sowohl eine Drehbewegung als auch eine Translationsbewegung.
- Da der Schuh 12 in der Maschinenrichtung relativ zu der Stütze 18 eine Translationsbewegung ausführen kann, hat die Schuhpresse eine Führungsschiene oder einen Führungsanschlag 48 zum Begrenzen des Ausmaßes, mit dem sich der Schuh bewegen kann. Die Belastungszylinder 20 haben außerdem Anschlagringe 50 zum Begrenzen der Bewegung der Kolben 26 in der Belastungsrichtung von der Stütze 18 weg. Die Anschlagringe 50 sind an den äußersten Enden der zweiten Zylinder 24 befestigt und erstrecken sich radial nach innen zu einem Durchmesser, der geringer als derjenige der sphärischen Flächen 46 an den zweiten Enden der Kolben 26 ist. Jeder Kolben 26 hat einen sich axial erstreckenden Abschnitt 52 mit einem verringerten Durchmesser, der sich ungefähr in der Mitte des Weges entlang der axialen Länge des Kolbens zwischen den sphärischen Flächen 46 an jedem Ende befindet. Der Abschnitt 52 mit dem verringerten Durchmesser hat einen geringeren Durchmesser als die Innenfläche des Anschlagringes 50 über eine ausreichende axiale Länge des Kolbens 26, so dass der Kolben zu einem gewissen Bereich einer axialen Bewegung innerhalb des zweiten Zylinders 24 in der Lage ist.
- Die Schuhpresse 10 hat außerdem hydrostatische Kammern 54 an der Fläche 14, die der Gegenwalze 16 zu Schmierzwecken zugewandt ist, wie dies im Stand der Technik gut bekannt ist. Die Kammern 54 werden mit hydraulischem Fluid durch ein Rohr 56 beliefert, das an dem Schuh 12 angebracht ist und mit den Kammern oder Kanälen 58 in dem Schuh in Verbindung steht.
- Fig. 4 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Form einer Schuhpresse 10' mit zwei Reihen an Belastungszylindern 20', die im Allgemeinen wie vorstehend beschrieben sind (die Hauptunterschiede sind die kleineren Durchmesser der Belastungszylinder 20'), wobei die beiden Reihen in der Maschinenrichtung beabstandet sind, um den Spaltdruck in der Maschinenrichtung zu variieren.
- Fig. 5 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schuhpresse 110 von Fig. 5 hat Belastungszylinder 120, bei denen die ersten Zylinder 122 nicht als Vertiefungen in dem Schuh 112 sondern als separate Elemente ähnlich wie bei den zweiten Zylindern 124 ausgebildet sind. Hydraulisches Fluid wird zu den Belastungszylindern 120 durch Kanäle 140 in dem Schuh 112 und durch Öffnungen 142 in den ersten Zylindern 122 geliefert. Die Kanäle 140 können mit Fluid über ein (nicht gezeigtes) Rohr beliefert werden, das an dem Schuh 112 in einer Weise angebracht ist, die zu der in den Fig. 1 bis 2 gezeigten Weise ähnlich ist. Es sollte außerdem beachtet werden, dass Fig. 5 die Art an Verformung des Schuhes 112 zeigt, die durch thermische Expansion bewirkt wird, wobei die beiden Belastungszylinder 120 an der linken Seite, die sich an einer Seite der Maschinenachsenmittenlinie befinden, ihre Kolben 126 in einer Richtung um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung gedreht haben, und wobei die beiden Belastungszylinder 120 an der rechten Seite der Mittenlinie ihre Kolben 126 in der entgegengesetzten Richtung um Achsen parallel zu der Maschinenrichtung gedreht haben. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die Kolben 126 hohle röhrenartige Elemente im Gegensatz zu den im Allgemeinen massiven Kolben 26 und 26' der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Pressen sind. Dieser Aufbau der Kolben 126 führt zu Materialeinsparen in Bezug auf die Kolben der massiven Art.
- Fig. 6 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schuhpresse 110' von Fig. 6 wendet Belastungszylinder 120' an, bei denen das Zweistückelement der Kolben ist und der Kuppler der Zylinder ist. Somit weist der Belastungszylinder 120' einen ersten Kolben 126a, der an dem Schuh 112' befestigt ist, einen zweiten Kolben 126b, der an der Stütze 118' befestigt ist, und einen Zylinder 122' auf, innerhalb dem beiden Kolben gleitfähig aufgenommen sind. Eine gemeinsame Arbeitskammer 134' ist zwischen den Kolben 126a und 126b definiert. Mit Druck beaufschlagtes Fluid wird zu der Arbeitskammer 134' durch einen Kanal 140' in der Stütze 118' geliefert, der mit einem Kanal 142' verbunden ist, der sich durch eine Befestigungseinrichtung 144' erstreckt, die den zweiten Kolben 126b an der Stütze 118' sichert. Ein Ring 50', der gegenüber dem Ring 50 von Fig. 1 eine ähnliche Funktion hat, ist an dem Ende des Zylinders 122' benachbart zu dem Schuh 112' befestigt, um zu verhindern, dass der erste Kolben 126a von dem Zylinder 122' zurückversetzt wird.
- Fig. 7 zeigt ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schuhpresse 210 von Fig. 7 hat Hydraulikbelastungszylinder 220, bei denen die Kolben 226 als hohle röhrenartige Elemente ausgebildet sind, und wobei der erste Zylinder 222 und der zweite Zylinder 224 separate Elemente sind, die an dem Pressschuh 212 beziehungsweise der Stütze 218 befestigt sind. Der erste Zylinder 222 hat eine Endwand 223, die an dem Schuh 212 anliegt, und einen hohlen röhrenartigen Abschnitt 225, der normal von der Endwand 223 zu dem zweiten Zylinder 224 hin vorragt. In ähnlicher Weise hat der zweite Zylinder 224 eine Endwand 227, die an Stütze 218 anliegt, und einen hohlen röhrenartigen Abschnitt 229, der normal von der Endwand 227 zu dem ersten Zylinder 222 vorragt. Jeder der röhrenartigen Abschnitt 225 und 229 hat eine zylindrische Innenfläche.
- Der Kolben 226 hat Flansche 231 benachbart zu jedem Ende des Kolbens. Die Flansche 231 sind im Allgemeinen ringartig und ragen radial nach außen über die zylindrische Außenfläche des Kolbens vor. Die radial äußersten Flächen 233 der Flansche 231 sind vorzugsweise aber nicht unbedingt sphärisch. Jeder Flansch 231 hat eine Nut 235, die in fortlaufender Weise den Kolben umgibt und in der ein Paar an elastischen zusammendrückbaren Dichtungsringen 237a und 237b untergebracht ist. Die inneren Dichtringe 237a sind vorzugsweise aus Gummi oder einem Material mit einer Zusammendrückbarkeit und elastischen Eigenschaften, die gegenüber denen von Gummi ähnlich sind. Die äußeren Dichtungsringe 237b, die mit den Innenflächen der Zylinder in Kontakt stehen, sind vorzugsweise aus einem Material gestaltet, das geringfügig steifer als das Material der inneren Dichtungsringe ist. Ein geeignetes Material ist beispielsweise ein Polymer mit Bronzeadditiven, obwohl andere Materialien alternativ verwendet werden können. Die äußeren Dichtungsringe 237b ragen radial nach außen von den sphärischen Flächen 233 der Flansche vor und haben einen größeren Durchmesser als die Innenflächen der Zylinder 222, 224 im unverformten Zustand, so dass ein Presssitz der Dichtungsringe in den Zylindern vorhanden ist. Die Dichtringe 237a und 237b werden daher zusammengedrückt und ihre Elastizität hält sie in einem Dichtkontakt mit den Zylindern über den gesamten Bereich der Drehbewegung des Kolbens 226. Außerdem sind die Längen der Flansche 231 in der radial nach außen weisenden Richtung ausreichend hoch in Bezug auf die axialen Längen der Flansche und die axiale Länge zwischen den beiden Flanschen, so dass der Kolben 226 zu einem Drehen über einen relativ großen Winkelbereich in der Lage ist, während ein geeigneter Abdichtkontakt der Dichtringe 237b mit den Zylindern beibehalten bleibt.
- Um die Montage und Demontage der Schuhpresse zu unterstützen, sind die ersten Zylinder 222 an dem Schuh 212 durch ein Paar an Klemmen 239 und 241 benachbart zu der stromaufwärtigen beziehungsweise stromabwärtigen Seite des Schuhes befestigt. Die Klemmen haben Leisten 243, die einen ringartigen Flansch 245 des ersten Zylinders 222 zwischen dem Schuh 212 und den Leisten 243 klemmen. Es sollte hierbei beachtet werden, dass die Löcher 247 in den Klemmen 239 und 241, durch die die Befestigungseinrichtungen zum Sichern der Klemmen im Schuh treten, nicht in Bezug auf die Leisten 243 identisch angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass die Klemmen 239 und 241 so ausgetauscht werden, dass der Ort des ersten Zylinders 222 in Bezug auf den Schuh 212 in der Maschinenrichtung geändert wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, hat die Stütze 218 außerdem einen Einstellmechanismus zum Bewegen der Stütze und dem zweiten Zylinder 224 in der Maschinenrichtung. Dieser Einstellmechanismus kann beispielsweise ein Paar an Klemmen (diese sind nicht gezeigt) ähnlich wie die Klemmen 239 und 241 zum Sichern der Stütze 218 an einem Rahmenaufbau oder alternativ ein Paar an derartigen Klemmen zum Sichern des zweiten Zylinders 224 and der Stütze 218 sein. Demgemäß kann der gesamte Belastungszylinder 220 in der Maschinenrichtung relativ zu dem Schuh 212 verschoben werden, um die Lastmitte an dem Schuh zu ändern.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 7A hat die Schuhpresse 210 Eigenschaften zum Begrenzen der Bewegung des Schuhes 212 in der stromaufwärtigen Richtung, stromabwärtigen Richtung und Maschinenquerrichtung. Wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 bemerkt wurde, ist ein Anschlag 48 benachbart zu der stromabwärtigen Seite des Schuhes 212 positioniert, um das Maß der stromabwärtigen Bewegung des Schuhes 212 zu begrenzen. Außerdem ist ein Zapfen 49 an der stromabwärtigen Seite des Schuhes 212 befestigt und ragt von dort in der Maschinenrichtung nach außen vor. Der Anschlag 48 hat einen Schlitz 51, in den hinein sich der Zapfen 49 erstreckt. Der Zapfen 49 befindet sich an einem Mittelpunkt der Breite des Schuhes 212 in der Maschinenquerrichtung, wie dies in Fig. 7A gezeigt ist. Der Schlitz 51 erstreckt sich in der Belastungsrichtung so, dass der Schuh 212 frei ist, sich zu der Gegenwalze hin- oder von dieser weg zu bewegen. Jedoch ist der Schlitz 51 lediglich geringfügig breiter als der Zapfen 49 und folglich wird der Schuh 212 vor einer Bewegung in der Maschinenquerrichtung zurückgehalten. Darüber hinaus stellt der in dem Schlitz 51 in Eingriff stehende Zapfen 49 sicher, dass die thermische Ausdehnung oder Expansion des Schuhes 212 in der Maschinenquerrichtung überhaupt nicht in einer einzigen Richtung auftritt sondern in entgegengesetzten Richtungen an jeder Seite der Längsmittellinie der Schuhpresse 210 auftritt.
- Die Schuhpresse 210 hat außerdem Zapfen 249, die an entgegengesetzten Seitenrändern des Schuhes 212 befestigt sind und von dort nach außen in der Maschinenquerrichtung vorragen. Ein Paar an Anschlägen 248 sind benachbart zu den entgegengesetzten Seiten des Schuhes 212 so positioniert, dass sie an den Zapfen 249 anliegen können, wenn sich der Schuh 212 in der stromaufwärtigen Richtung bewegt.
- Somit begrenzen die Anschläge 248 und Zapfen 249 das Ausmaß der Schuhbewegung in der stromaufwärtigen Richtung und tragen außerdem dazu bei, zu verhindern, dass der Schuh 212 eine geneigte Position einnimmt, bei der eine Seite weiter stromaufwärtig als die andere Seite ist. Es wird natürlich angenommen, dass anstelle der Anschläge 248 und Zapfen 249 ein einzelner länglicher Anschlag (der nicht gezeigt ist) benachbart zu dem stromaufwärtigen Rand des Schuhes 212 positioniert sein könnte, um so den gleichen Zwecken wie die Anschläge 248 und die Zapfen 249 zu dienen.
- Vorzugsweise hat zumindest einer und haben vorzugsweise einige Belastungszylinder der Schuhpresse 210 Innenschuheinfahrbetätigungsglieder, die betätigt werden können, um den Schuh 212 von der Gegenwalze weg zurückzuversetzen. Fig. 8 zeigt einen der Belastungszylinder 220' mit einem Schuheinfahrbetätigungsglied 260. Das Betätigungsglied 260 weist einen Betätigungsgliedkolben 262 auf, der einen Schaft 264 hat, der an der Stütze 218 gesichert ist und normal von dieser zu dem Schuh 212 hin vorragt. Ein Betätigungsgliedzylinder 266 umgibt den Betätigungsgliedkolben so, dass eine Arbeitskammer 268 definiert ist, die mit einem hydraulischen Fluid mittels Druck beaufschlagbar ist, um zu bewirken, dass der Betätigungsgliedzylinder 266 zu der Stütze 218 hin gedrängt wird. Der Schaft 246 des Betätigungsgliedkolbens hat einen Kanal 270 zum Liefern von Fluid in die Kammer 268, und die Stütze 218 hat einen Fluidkanal 272, der mit dem Kanal 270 in dem Schaft verbunden ist. Die Kammer 268 wird konstant während des Betriebs der Schuhpresse mit Druck beaufschlagt, so dass der Druck innerhalb der Kammer 268 des Schuheinfahrbetätigungsgliedes nicht wesentlich geringer als in der Arbeitskammer 234 des Belastungszylinders 220' ist, um eine Beschädigung des Betätigungsgliedes zu vermeiden. Wenn der Pressschuh 212 von der Gegenwalze weg zurückversetzt wird, nimmt der Druck in der Arbeitskammer 234 bis unterhalb jenem in der Kammer 268 ab.
- Der Betätigungsgliedzylinder 266 an dem Ende benachbart zu dem Schuh 212 hat einen Ring 274, der sich von der Zylinderseitenwand radial nach innen erstreckt. Ein Vorsprung 276 ist an dem ersten Zylinder 222' befestigt und erstreckt sich durch die mittlere Öffnung des Ringes 274. Der Vorsprung 276 hat einen Kopf 278, der einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Ringes 274 hat, um mit dem Ring 274 derart in Eingriff zu gelangen, dass die Bewegung des Betätigungsgliedzylinders 266 zu der Stütze 218 bewirkt, dass der Schuh 212 zu der Stütze hin gezogen wird. Der Ring 274 hat Löcher 275 zum Gleichgestalten des Druckes an beiden Seiten des Ringes. Um die Demontage des Ringes zu unterstützen, wird der Ring 274 entfernbar in den Betätigungsgliedzylinder 266 eingeschraubt. Der Vorsprung 276 wird außerdem in den ersten Zylinder 222' entfernbar eingeschraubt. Der erste Zylinder 222' hat eine Verstärkungsnabe 280, in die der Vorsprung 276 eingeschraubt ist. Der Schuh 212 hat eine Vertiefung 282 zum Unterbringen der Nabe 280. Die Vertiefung 282 hat einen größeren Durchmesser als die Nabe 280, so dass der erste Zylinder 222' in der Maschinenrichtung verschoben werden kann, indem die Klemmen 239 und 241 ausgetauscht werden, wie dies vorstehend beschrieben ist.
- Das Schuheinfahrbetätigungsglied 260 ermöglicht außerdem einen weiteren Vorteil zusätzlich zu seiner Funktion des Rückversetzens des Schuhes 212. Genauer gesagt wird, wenn der hydraulische Druck innerhalb der Kammer 268 des Betätigungsgliedes 260 bis unterhalb des in der Arbeitskammer 234 vorhandenen Druckes verringert wird, die auf den Schuh 212 ausgeübte effektive Belastungskraft bis oberhalb derjenigen Kraft erhöht, die ausgeübt wird, wenn die Drücke in den Kammern 234 und 268 gleich sind. Demgemäß kann das Betätigungsglied 260 außerdem verwendet werden, um die Belastungskapazität eines Belastungszylinders zu erhöhen, ohne die Größe des Belastungszylinders zu erhöhen.
- Fig. 9 zeigt ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Belastungszylinders 320 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Belastungszylinder 320 hat einen ersten Zylinder 322, der eine verdickte Endwand 323 hat, an der der Vorsprung 276 des Schuheinfahrbetätigungsgliedes 260' montiert ist, und demgemäß macht der Schuh 312 keine Vertiefung zum Unterbringen des Vorsprunges 276 erforderlich. Der erste Zylinder 322 kann in der Maschinenrichtung verschoben werden, indem die Klemmen 239 und 241 für den Belastungszylinder 220' ausgetauscht werden, wie dies vorstehend beschrieben ist. Außerdem kann der zweite Zylinder 324 in der Maschinenrichtung in einer ähnlichen Weise verschoben werden. Schließlich hat die Stütze 318 eine Vertiefung 319 und der zweite Zylinder 324 hat eine Endwand 325, an der der Schaft 264' des Betätigungsgliedkolbens 262' befestigt ist. Der Schaft 264' erstreckt sich durch einen verdickten Abschnitt 326 der Zylinderendwand 325 und der verdickte Abschnitt 326 und ein Teil des Schaftes 264' erstrecken sich in die Vertiefung 319 der Stütze 318. Die Vertiefung 319 in der Stütze 318 ist in der Maschinenrichtung breiter als der verdickte Abschnitt 326 des zweiten Zylinder 324, so dass der zweite Zylinder 324 in der Maschinenrichtung verschoben werden kann. Der zweite Zylinder 324 ist an der Stütze 318 durch ein Paar an asymmetrischen Klemmen 339 und 341 in ähnlicher Weise wie die Befestigung des ersten Zylinders 322 an dem Schuh 312 durch Klemmen 239 und 241 gesichert. Somit wird der zweite Zylinder 324 in der Maschinenrichtung verschoben, indem die Klemmen 339 und 341 ausgetauscht werden.
- Mit Druck beaufschlagtes hydraulisches Fluid wird zu dem Schuheinfahrbetätigungsglied 260' durch einen flexiblen Schlauch 342 geliefert, der mit einem Ende 328 des Schaftes 264' verbunden ist, der von dem verdickten Abschnitt 326 der Endwand 325 des zweiten Zylinders vorragt. Diese Weise des Gestaltens der Fluidverbindung mit dem Betätigungsgliedkolben 262' erleichtert das Verschieben des zweiten Zylinders 324 und des Betätigungsgliedes 260' in der Maschinenrichtung.
- Aus der vorstehend dargelegten Beschreibung von bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist offensichtlich, dass die Erfindung eine einzigartige Schuhpresse mit bedeutsamen Vorteilen gegenüber den Pressen des Standes der Technik schafft, die die Fähigkeit zum Tolerieren von Verformungen wie beispielsweise einer thermischen Expansion des Schuhes ohne Biegen oder Fehlfunktion der Belastungszylinder umfassen. Die Erfindung schafft außerdem einen einfachen Mechanismus zum Einstellen der Mitte der Last an dem Schuh in der Maschinenrichtung.
- Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ziemlich detailliert beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene Abwandlungen und Alternativen von Äquivalenten sind für Fachleute ohne weiteres offensichtlich, und derartige Abwandlungen und Alternativen sollen innerhalb des Umfangs der Erfindung umfasst sein, der in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist.
Claims (17)
1. Schuhpresse zum Aufbringen eines Drucks auf eine Bahn (W),
die in einer Maschinenrichtung durch einen Spalt (N) zwischen
der Schuhpresse und einem Gegenelement (16) befördert wird, mit:
einem Pressschuh (12; 12', 112; 112'; 212), der daran
angepasst ist, angrenzend an dem Gegenelement (16) derart
angeordnet zu sein, dass die Bahn (W) durch den Spalt (N)
befördert werden kann, der zwischen ihnen definiert ist, wobei
der Pressschuh sich in einer Maschinenquerrichtung entlang im
Wesentlichen der gesamten Breite der Bahn (W) erstreckt;
einer Stütze (18; 18'; 118'; 218, 318), die den Pressschuh
derart stützt, dass der Pressschuh in einer Belastungsrichtung
zu dem Gegenelement (16) hin beweglich ist, um einen Druck auf
die Bahn (W) aufzubringen;
einer Vielzahl an Gelenkhydraulikbelastungszylindern (20;
20'; 120; 120'; 220; 220', 320), die in der
Maschinenquerrichtung entlang des Pressschuhs beabstandet sind,
wobei jeder Belastungszylinder ein Kolbenelement (26; 26'; 126;
126a, 126b; 226) hat, das innerhalb eines Zylinderelementes (22,
24; 122, 124; 122'; 222, 224; 222', 224'; 322, 324) so
angeordnet ist, dass eine Arbeitskammer (34, 36; 134', 234)
definiert ist, die durch ein hydraulisches Fluid mit Druck
beaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
entweder das Kolbenelement oder das Zylinderelement ein
Zweistückelement aufweist, das ein erstes Element, das relativ
zu dem Pressschuh fixiert ist, und ein zweites Element hat, das
relativ zu der Stütze fixiert ist und von dem ersten Element
beabstandet ist, und
das andere Element, das heißt das Zylinderelement oder das
Kolbenelement einen Kuppler aufweist, der sowohl mit dem ersten
als auch mit dem zweiten Element abdichtend derart in Eingriff
steht, dass das erste Element von dem zweiten Element in einer
Belastungsrichtung durch Druckbeaufschlagung der Arbeitskammer
weg gedrängt wird, um zu bewirken, dass der Pressschuh zu dem
Gegenelement (16) gedrängt wird; wobei jeder Kuppler mit jeweils
dem ersten und dem zweiten Element an Dichtungen (32; 237a,
237b) in Eingriff steht, die ermöglichen, dass sich der Kuppler
relativ zu dem ersten und dem zweiten Element um Achsen parallel
zu der Maschinenrichtung dreht, wodurch die
Gelenkhydraulikbelastungszylinder ermöglichen, dass sich der
Pressschuh in der Maschinenquerrichtung relativ zu der Stütze
bewegt.
2. Pressschuh gemäß Anspruch 1, wobei
das Zweistückelement separat ausgebildet einen ersten
Zylinder (22; 122; 222; 222') und einen zweiten Zylinder (24;
124; 224; 224') aufweist, die jeweils relativ zu dem Pressschuh
bzw. der Stütze fixiert sind, und wobei der Kuppler einen Kolben
(26; 26'; 226) aufweist, wobei der Kolben ein erstes Ende (28),
das innerhalb des ersten Zylinders aufgenommen ist, und ein
zweites Ende (30) hat, das innerhalb des zweiten Zylinders
aufgenommen ist.
3. Schuhpresse gemäß Anspruch 2, wobei
das erste Ende (28) des Kolbens (26) und der erste Zylinder
(22) eine erste Arbeitskammer (34) zwischen ihnen definieren und
das zweite Ende (30) des Kolbens (26) und der zweite Zylinder
(24) eine zweite Arbeitskammer (36) zwischen ihnen definieren,
wobei jede Arbeitskammer (34, 36) mit einem hydraulischen Fluid
mit Druck beaufschlagbar ist.
4. Schuhpresse gemäß Anspruch 3, wobei
der Kolben einen Kanal (38) hat, der die erste Arbeitskammer
(34) mit der zweiten Arbeitskammer (36) verbindet, um eine
Fluidverbindung zwischen ihnen zu ermöglichen.
5. Schuhpresse gemäß Anspruch 4, wobei
entweder der Pressschuh (12) oder die Stütze (18) einen
Lieferkanal (40) in ihm beziehungsweise in ihr hat, um mit Druck
beaufschlagtes hydraulisches Fluid in entweder die erste oder
die zweite Arbeitskammer (34, 36) zu liefern.
6. Schuhpresse gemäß Anspruch 5, wobei
der Lieferkanal sich in der Stütze (18) befindet.
7. Schuhpresse gemäß Anspruch 2, wobei
der Kolben (26) Kugelflächen (46) hat, um zu ermöglichen,
dass sich der Kolben (26) relativ zu sowohl dem ersten Zylinder
(22) als auch dem zweiten Zylinder (24) dreht.
8. Schuhpresse gemäß Anspruch 2, wobei
das erste Ende (28) und das zweite Ende (30) des Kolbens
(26; 226) jeweils eine elastische zusammendrückbare Dichtung
(32; 237a, 237b) stützen, die den Kolben umgibt, um an einer
Innenfläche des entsprechenden Zylinders (22, 24; 222, 224)
abzudichten.
9. Schuhpresse gemäß Anspruch 2, wobei
jeder Kolben so röhrenartig ist, dass er ein offenes Inneres
in ihm definiert, und wobei er des Weiteren ein hydraulisch
betätigtes Schuheinfahrbetätigungsglied (260; 260') aufweist,
das innerhalb des Inneren von zumindest einem der Kolben
angeordnet ist, wobei das Betätigungsglied durch einen
hydraulischen Druck betätigbar ist, um den Schuh von der
Gegenwalze weg zu drängen.
10. Schuhpresse gemäß Anspruch 9, wobei
das Schuheinfahrbetätigungsglied einen Betätigungskolben
(262), der an der Stütze (218) angebracht ist und sich zu dem
Inneren des Kolbens des Belastungszylinders (220') erstreckt,
und einen Betätigungszylinder (266) aufweist, der den
Betätigungskolben (262) so abdichtend umgibt, dass eine Kammer
(268) definiert ist, die durch hydraulisches Fluid mit Druck
beaufschlagbar ist, um den Betätigungszylinder (266) zu der
Stütze (218) hin zu drängen, wobei der Betätigungszylinder (266)
mit einem an dem Pressschuh fixierten Vorsprung (276) derart in
Eingriff steht, dass das Betätigen des
Schuheinfahrbetätigungsgliedes bewirkt, dass der Pressschuh zu
der Stütze hin gedrängt wird.
11. Schuhpresse gemäß Anspruch 10, wobei
der Betätigungsgliedkolben (262) einen Schaft (264) hat, der
an der Stütze angebracht ist und normal von dieser zu dem
Pressenschuh hin vorragt, wobei der Schaft (264) einen Kanal
(270) hat, der zu der Kammer (268) in dem
Schuheinfahrbetätigungsglied offen ist, wobei die Stütze (218)
einen Hydraulikfluidlieferkanal (272) hat, der mit dem Kanal
(270) in dem Schaft (264) in Verbindung steht.
12. Schuhpresse gemäß Anspruch 8, wobei
der Kolben (226) ein röhrenartiges Element mit im
Allgemeinen zylindrischer Innenfläche und Außenfläche aufweist,
wobei sowohl das erste als auch das zweite Ende des Kolbens
einen ringartigen Flansch (231) hat, der radial nach außen über
die zylindrische Außenfläche des Kolbens hinaus vorragt, wobei
jeder Flansch eine der elastischen zusammendrückbaren Dichtungen
(237a, 237b) stützt.
13. Schuhpresse gemäß Anspruch 12, wobei
der erste und der zweite Zylinder (222, 224) becherförmige
Elemente aufweisen, die jeweils eine Endwand (223, 227), die an
dem Pressschuh beziehungsweise an der Stütze befestigt ist, und
einen röhrenartigen Abschnitt (225, 229) haben, der mit der
Endwand verbunden ist und sich zu dem anderen Zylinder hin
erstreckt, wobei jeder röhrenartige Abschnitt eine zylindrische
Innenfläche definiert, die mit einer der Dichtungen an dem
Kolben abdichtend in Eingriff steht.
14. Schuhpresse gemäß Anspruch 13, wobei
der röhrenartige Abschnitt (229) des zweiten Zylinders (224)
ein Anschlagelement hat, das sich radial nach innen zu einem
Durchmesser erstreckt, der geringer als der Flansch (231) an dem
zweiten Ende des Kolbens (226) ist, um so die in der
Belastungsrichtung von der Stütze (218) weg erfolgende Bewegung
des Kolbens zu begrenzen.
15. Schuhpresse gemäß Anspruch 1, wobei
die Belastungszylinder (20') in zwei Reihen angeordnet sind,
die in der Maschinenrichtung beabstandet sind, wobei die
Belastungzylinder in einer der Reihen unabhängig von den
Belastungszylindern in der anderen Reihe derart hydraulisch mit
Druck beaufschlagbar sind, dass der Spaltdruck in der
Maschinenrichtung variiert werden kann.
16. Schupresse gemäß Anspruch 1, wobei
der Kuppler einen Zylinder (120') aufweist und das
Zweistückelement einen ersten Kolben (126a), der relativ zu dem
Pressschuh fixiert ist, und einen zweiten Kolben (126b)
aufweist, der relativ zu der Stütze fixiert ist, wobei der
Zylinder abdichtend beide Kolben so umgibt, dass eine gemeinsame
Arbeitskammer (134') zwischen den Kolben definiert ist.
17. Schuhpresse gemäß Anspruch 1, die des Weiteren einen
einstellbaren Befestigungsmechanismus (239, 241) aufweist, der
das erste Element an dem Schuh sichert, wobei der
Befestigungsmechanismus betreibbar ist, um den Ort des ersten
Elementes relativ zu dem Schuh in der Maschinenrichtung
einzustellen.
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8331 | Complete revocation |