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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die
insbesondere das Verteilen eines Produkts des Typs Viehfutter und anderer
Produkte zur Ernährung von Vieh erlaubt.
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Diese Maschinen können auch andere Funktionen umfassen, wie zum
Beispiel eine Ladefunktion sowie eine Funktion zum Mischen im Inneren
des Kübels.
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Die Handhabung dieser Maschinen, insbesondere beim
Verteilungsbetrieb, verlangt vom Bediener viel Aufmerksamkeit und ein gewisses
Geschick.
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Je nach Art und Zustand der zu verteilenden Produkte können nämlich
Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Pfropfenbildung auftreten
und zu einer gewissen Störung im Betrieb der Maschine führen. Diese
Störungen behindern das ordnungsgemäße Abwickeln der
Verteilungsoperation und können auch Schäden an der Maschine und
insbesondere an ihren verschiedenen Übertragungsmechanismen verursachen.
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Diese Art von Maschine, die insbesondere in der Patentschrift EP-0 384 491
beschrieben ist, ist mit einer Auswurfvorrichtung des Typs Gebläse
oder Matte versehen, das (die) von einer Auflöse-Zerstückelvorrichtung
versorgt wird, die mindestens aus einem Rotor besteht, wobei die
Auflöse-Zerstückelvorrichtung der Auswurfvorrichtung vorgeschaltet und am
vorderen Ende des Kübels angeordnet ist, in dem die zu verteilenden.
Produkte untergebracht werden, wobei der Boden dieses Kübels mit
einer Fördervorrichtung des Typs Leistenmatte versehen ist, deren
Aufgabe darin besteht, die Produkte langsam zur Auflöse-
Zerstückelvorrichtung weiterzubefördern. Die Fördervorrichtung wird im
Allgemeinen mit einem hydraulischen Motor mit einer Geschwindigkeit
angetrieben, die über einen proportionalen Hydraulikblock gesteuert
wird. Das Gebläse und die Auflöse-Zerstückelvorrichtung werden über
ein mechanisches Getriebe angetrieben, das an die Zapfwelle des
Schleppers angeschlossen ist, wie das zum Beispiel in der Patentschrift
FR-2 735 652 beschrieben ist.
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Um die Arbeit des Bedieners zu erleichtern, wurde in der Patentschrift
FR-2 727 821 der Anmelderin vorgesehen, mit dieser Maschine ein
System zur gesamten Steuerung zu verbinden, das ein Elektronikgehäuse
umfasst, das mit einem für die Maschine geeigneten Betriebsprogramm
ausgestattet ist, und eine Einheit hydraulischer Mittel, wie zum Beispiel
Ventile, die gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht sind. Das
Elektronikgehäuse wird vom Bediener mit Anzeige der verschiedenen
Funktionen auf einer Tafel verwendet.
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Die verschiedenen, von der Erfindung vorgeschlagenen Mittel erlauben
das Verbessern des Betriebs dieser Art von Maschine und vor allem die
Verbesserung der Sicherheit im Allgemeinen, und das sowohl für den
Bediener als auch für jede Person, die sich der Maschine eventuell
nähert und/oder in die Maschine greift.
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Diese Art von Maschine, die mit einem Steuersystem für ihre
verschiedenen Organe ausgestattet ist, wie sie in der oben genannten
Patentschrift FR-2 727 821 beschrieben sind, ist nach Patentanspruch 1 mit
einem Kupplungsmechanismus versehen, der in der Übertragung der
Bewegung zwischen dem mechanischen Getriebe und der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung angeordnet ist.
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Dieser Kupplungsmechanismus elektromagnetischen Typs erlaubt es
dem Bediener, die Inbetriebnahme der Auflöse-Zerstückelvorrichtung in
Bezug auf das Inbetriebnehmen der Auswurfvorrichtung, die zum
Beispiel aus einem Gebläse mit großem Durchmesser besteht, zu
verzögern.
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Diese Möglichkeit erlaubt es dem Bediener, zuerst das Gebläse in
Betrieb zu nehmen und es auf seine Nenngeschwindigkeit zum Auswerfen
und/oder Verteilen einzustellen und dann die Auflöse-
Zerstückelvorrichtung in Betrieb zu nehmen, was es erlaubt, letztere
sanft anzufahren.
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Ebenso umfasst das Steuersystem nach der Erfindung Mittel, die es
erlauben, die Inbetriebnahme der Fördervorrichtung, das heißt der
Zuführmatte der Produkte, in Bezug auf die Inbetriebnahme der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung zu verzögern. Diese Verzögerung hat eine
Größenordnung von einer bis zu mehreren Sekunden und erlaubt es, den
oder die Rotor(en) der Auflöse-Zerstückelvorrichtung zu starten und ihn
(sie) auf eine Drehzahl zu bringen, die seiner (ihrer) Nenndrehzahl
entspricht.
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Auch hier erlaubt es diese bauliche Anordnung, sanft zu starten und
Pfropfenbildungsgefahren zu vermeiden.
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Umgekehrt, und wieder gemäß der Erfindung, erfolgt das Stoppen der
Auflöse-Zerstückelvorrichtung sequenzweise, beginnend mit dem
Stoppbefehl der Fördervorrichtung, gefolgt mit zum Beispiel einer
Sekunde Verzögerung vom Befehl zum Ausschalten der Kupplung, um das
endgültige Stoppen der Auflöse-Zerstückelvorrichtung zu erlauben.
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Die Anwesenheit der Kupplung und der sequenziellen Steuerung der
Vorrichtungen Auflöse-Zerstückelvorrichtung und Fördervorrichtung
erlaubt das Eliminieren von Pfropfenbildungsgefahren.
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Die Kupplung und diese Steuerung können die Futtermittelverteilung
auch quasi unverzüglich stoppen, ohne dass das Anhalten der
Auswurfvorrichtung erforderlich ist, die bei einem Gebläse eine gewisse
Trägheit aufweist.
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Immer noch gemäß der Erfindung umfasst die Maschine einen Fühler,
der es erlaubt, das Drehen der Auswurfvorrichtung zu erfassen, wobei
der Fühler über das Steuersystem die Inbetriebnahme des
Kupplungsmechanismus erlaubt, d. h. die Inbetriebnahme der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung, wenn die Auswurfvorrichtung selbst in Betrieb ist,
und das im gegenteiligen Fall untersagt.
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Um das Fahren der Maschine zu erleichtern, wird die Drehzahl der
Auswurfvorrichtung ständig anhand eines Drehzahlfühlers gesteuert, der
seine Informationen an das Steuersystem weiterleitet und insbesondere
an das elektronische Steuergehäuse, das je noch den Veränderungen
und dem Ausmaß der Veränderungen der Drehzahl, die von der
Pfropfenbildung bis zum Stillstand auftreten können, die
Vorschubgeschwindigkeit der Fördervorrichtung durch Einwirken auf den proportionalen
Hydraulikblock, der den hydraulischen Antriebsmotor der
Fördervorrichtung versorgt, korrigiert und anpasst.
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Die Maschine nach der Erfindung umfasst außerdem einen Fühler zum
Erfassen der Drehzahl auf der Höhe der Auflöse-Zerstückelvorrichtung,
wobei dieser Fühler an das elektronische Steuergehäuse angeschlossen
ist, um den Kupplungsmechanismus zu deaktivieren, insbesondere
wenn die vom Fühler der Auflöse-Zerstückelvorrichtung oder vom Fühler
der Auswurfvorrichtung erfassten Drehzahländerungen infolge zum
Beispiel eines Pfropfens sehr groß sind.
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Nach einer weiteren Anordnung der Erfindung kann die Maschine
direkt oder über den Schlepper Mittel umfassen, die es erlauben, ihre
Vor
fahrgeschwindigkeit festzustellen. Diese Mittel können mit Mitteln zum
kontinuierlichen Wiegen des Kübels verbunden sein und es so erlauben,
in Verbindung mit dem elektronischen Steuersystem einen
Auswurfdurchsatz zu erstellen, der zum Vorfahren proportional ist und der daher
für den Bediener eine neue Möglichkeit bietet, eine bestimmte Menge
Produkt gleichmäßig zu verteilen und verstreuen.
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Nach einer anderen Anordnung der Maschine, und auch hier wieder in
der Bemühung um Sicherheit, umfasst die Maschine mindestens einen
Fühler zum Erkennen der Position der Schließorgane des Kübels, das
heißt der Position der Ladetür des Kübels, wobei es dieser Fühler immer
noch unter der Steuerung des Steuersystems erlaubt, die
Inbetriebnahme der Auflöse-Zerstückelvorrichtung und eventuell die der
Fördervorrichtung zu unterbinden, wenn die Verschlusstür des Kübels offen steht.
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Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den anliegenden Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 schematisch die wesentlichen Organe einer
Verteilungsmaschine, gemäß der Erfindung, mit der ein
Steuersystem für die verschiedenen Organe verbunden ist;
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Fig. 2 die Eingänge und Ausgänge des elektronischen
Steuergehäuses.
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Die Hauptorgane der Maschine sind schematisch dargestellt auf einem
Chassis 1 montiert, das gleichzeitig den Kübel bildet. Dieser Kübel, der
im Allgemeinen mit (nicht dargestellten) Rädern versehen ist, wird von
einem nicht dargestellten Schlepper gezogen, wobei sich der
Schlepper vor der strichpunktierten feinen Linie 2 befindet, der die Trennstelle
zwischen den Organen der Maschine und denen des Schleppers zeigt.
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Der Schlepper treibt über seine Zapfwelle 3 eine Auswurfvorrichtung 4
an, die zum Beispiel ein Gebläse mit großem Durchmesser ist, das vor
dem Kübel angeordnet ist. Über eine Transmission 5, die mit einer
gestrichelten feinen Linie dargestellt ist, treibt er außerdem eine Auflöse-
Zerstückelvorrichtung 6 an, die mindestens einen Rotor mit geeigneten
Zähnen umfasst, um die im Kübel abgelegten Produkte zu zerschneiden
und zerstückeln.
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Die Bewegungsübertragung erfolgt zwischen der Zapfwelle 3 und der
Auswurfvorrichtung 4 einerseits und der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6
andererseits anhand eines mechanischen Getriebes 7, wie zum Beispiel
anhand des in der Patentschrift FR-2 735 652 beschriebenen Getriebes.
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Der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 vorgeschaltet umfasst der
Kübelboden eine Fördervorrichtung 9, die es erlaubt, die Produkte mit
geeigneter Geschwindigkeit weiter zur Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 zu
befördern, Das hintere Ende des Kübels umfasst eine Tür 10, die von einem
Arm 11 getragen wird, der selbst auf dem Chassis 1, das den Kübel
bildet, gelenkig befestigt ist. Diese Tür 10 kann auch als Ladeschaufel
dienen und wird von einem ersten Zylinder 12 bewegt, der auf den Arm 11
montiert ist, wobei der Arm 11 selbst dank eines Zylinders 13 beweglich
ist, der teilweise dargestellt und auf das Chassis 1 montiert ist.
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Der Bediener, der sich im Allgemeinen auf dem Schlepper befindet,
verfügt über ein Bedienorgan 15 in Form eines Multifunktionsgriffs. Dieser
Griff ist mit dem Hebel 16 kombiniert, der das Handhaben des
hydraulischen Verteilers 17 erlaubt, der auf dem Schlepper angeordnet ist. Der
hydraulische Verteiler 17 ist zwischen der Pumpe 19 des Schleppers und
den verschiedenen Verteilventilen angeordnet, die in einem
Hydraulikblock 20 vereint sind, der auf der Maschine angeordnet ist, wobei die
Ventile es erlauben, zum Beispiel die hydraulischen Zylinder 12, 13 zu
versorgen, den hydraulischen Motor 21, der das Antreiben der Förder-
Vorrichtung 9 erlaubt und weitere Organe mit der Kennziffer 22, die auf
der Maschine angeordnet sind.
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Der Block 20, der die verschiedenen Magnetventile zum Handhaben
der Zylinder, der Motoren und anderen Elemente vereint, ist mit dem
elektronischen Steuergehäuse 23 verbunden, das elektrisch an den Griff
15 angeschlossen ist, und es erhält die Befehle über Schaltknöpfe, die
auf diesem Griff angeordnet sind und vom Bediener betätigt werden.
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Die elektrische Versorgung des Elektronikgehäuses erfolgt zum Beispiel
über die Batterie 24 des Schleppers.
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Das Elektronikgehäuse ist außerdem mit einer Bildsymboltafel 25
verbunden, das vorzugsweise auf der Maschine angeordnet ist jedoch
vom Schlepper her eingesehen werden kann, um es dem Bediener zu
erlauben, die verschiedenen Operationen mitzuverfolgen, die mit der
Maschine durchgeführt werden.
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Die Inbetriebnahme der Auswurfvorrichtung 4 erfolgt über den
Schlepper durch Inbetriebnahme der Zapfwelle 3. Die Transmission 5, die
zwischen dem Getriebe 7 und der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6
angeordnet ist, umfasst einen Kupplungsmechanismus 26, der es erlaubt, das
Starten der Rotoren der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 in Bezug auf
das Starten der Auswurfvorrichtung 4 zu verzögern.
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Dieser Kupplungsmechanismus 26 besteht vorzugsweise aus einer
elektromagnetischen Kupplung, die elektrisch mit dem elektronischen
Steuergehäuse 23 verbunden ist, das seine Inbetriebnahme steuert.
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Diese Inbetriebnahme des Kupplungsmechanismus 26 kann anhand
eines geeigneten Schaltknopfs erfolgen, der auf der Maschine oder auf
dem Griff 15 angeordnet ist. Der Bediener kann dadurch selbst direkt
eingreifen, um zuerst die Auswurfvorrichtung 4 zu starten und in Betrieb
zu nehmen und dann die Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 durch
Betätigen des Kupplungsmechanismus 26 in Betrieb zu nehmen.
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Diese Möglichkeit zu verzögern und auf die Inbetriebnahme der
Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 in Bezug auf die Inbetriebnahme der
Auswurfvorrichtung 4 einzuwirken, erlaubt es, Leistungsaufnahmespitzen an
der Zapfwelle 3 zu vermeiden. Die Eingriffsmöglichkeit erlaubt es
außerdem, die Versorgung der Auswurfvorrichtung 4 jederzeit während des
Verteilens zu stoppen, wie zum Beispiel bei Manövern des Kübels, ohne
sie abstellen zu müssen.
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Die Auswurfvorrichtung 4 kann auch mit einem Fühler 27 kombiniert
werden, der es erlaubt, deren Drehen zu prüfen. Der Fühler 27 ist mit
dem elektronischen Steuergehäuse 23 verbunden, um die Steuerung
der Inbetriebnahme des Kupplungsmechanismus 26 zu erlauben, um
zum Beispiel die Inbetriebnahme der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 zu
vermeiden, wenn die Auswurfvorrichtung nicht funktioniert.
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Das elektronische Steuergehäuse 23 erlaubt außerdem das Steuern und
Eingreifen auf der Ebene der Inbetriebnahme der Fördervorrichtung 9.
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Ein Verzögerungssystem 28, das in das elektronische Steuergehäuse
eingebaut ist, erlaubt das Verzögern des Startens der Fördervorrichtung
9 in Bezug auf das Starten der Rotoren der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung 6.
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Dadurch vermeidet man Pfropfenbildungsgefahren, zu starke
Leistungsaufnahme auf der Ebene der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 bei
deren Anfahren.
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Bei einem Stoppbefehl der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 läuft der
Befehl über das Elektronikgehäuse 23, das sequenziell beginnt, die
Fördervorrichtung 9 zu stoppen und dann, dank der Verzögerungsvorrichtung
28, das Stoppen der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 verzögert, indem
der Kupplungsmechanismus 26 außer Betrieb genommen wird.
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Diese Verwaltung des Drehmoments der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6
und des Förderers 9 eliminiert die Pfropfenbildungsgefahr und erlaubt
das leichtere Stoppen der Futtermittelverteilung, ohne die
Auswurfvorrichtung 4 anhalten zu müssen.
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Die Verzögerungsvorrichtung 28, die in die elektronische Steuerung 23
eingebaut ist, erstellt eine gleichbleibende oder einstellbare
Verzögerung von einer bis zu mehreren Sekunden.
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Das Elektronikgehäuse 23 enthält ein Betriebsprogramm, das an den
Maschinentyp und an die Mittel angepasst ist, die es erlauben, die
verschiedenen Organe der Maschine zu prüfen und analysieren und je
nach vorab erstelltem Programm einzugreifen.
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So erlaubt der Fühler C1 mit der Bezugsziffer 27 für die Auswurf
Vorrichtung das ständige Prüfen der Drehzahl der Auswurfvorrichtung.
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Der Fühler C1 ist mit dem Elektronikgehäuse 23 verbunden, das eine
Nenndrehzahl der Auswurfvorrichtung speichern kann, die an den
Verteilungsmodus angepasst ist.
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Ausgehend von dieser Nenndrehzahl kann das Elektronikgehäuse die
Drehzahländerungen berechnen und analysieren und in Abhängigkeit
von diesen Änderungen die Vorschubgeschwindigkeit der
Fördervorrichtung 9 durch Eingreifen an der Versorgung des hydraulischen
Motors 21 ändern und anpassen. Dieser hydraulische Motor 21 kann über
einen Proportionalhydraulikblock versorgt werden, der zum Beispiel im
Verteilerblock 20 angeordnet ist.
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Ebenso erlaubt das Elektronikgehäuse 23 das Überwachen und Prüfen
der Drehzahl der Rotoren der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6. Ein Fühler
29, der mit dem Elektronikgehäuse 23 verbunden ist, liefert die
Drehzahlinformationen der Rotoren. Wie zuvor bei der Auswurfvorrichtung,
können die Änderungen der Drehzahl der Rotoren der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung 6 das Elektronikgehäuse 23 dazu bringen, die
Drehzahl der Fördervorrichtung 9 anzupassen, um
Pfropfenerscheinungen zu vermeiden.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Fühler C1 und C2 mit dem Eingang des
Elektronikgehäuses 23 verbunden. Dieser Eingang erhält außerdem die
Stromversorgung, die von der Batterie 24 kommt und ist an den
allgemeinen Steuergriff angeschlossen, der sich auf dem Schlepper
befindet.
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Die Bewegungsübertragung zwischen dem Getriebe 7 und der Auflöse-
Zerstückelvorrichtung 6 erfolgt über den Kupplungsmechanismus 26,
der über das elektronische Steuergehäuse 23 entweder automatisch in
Abhängigkeit von den Daten des Fühlers 29 angewandt wird oder
ausgehend von den Befehlen, die zum Beispiel vom Steuergriff 15 kommen,
der auf dem Schlepper angeordnet ist.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst das Elektronikgehäuse 23 einen Ausgang,
über welchen der Kupplungsmechanismus 26, die Versorgung der
Magnetventile und anderen Versorgungen des Hydraulikblocks 20
sowie die Versorgung der Tafel 25 erfolgen, die die verschiedenen
Funktionen der Maschine anzeigt.
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Die Maschine kann auch direkt oder, wie in den Figuren gezeigt, die
Daten eines Radars 31 nutzen, das auf dem Schlepper angeordnet ist,
wobei das Radar es erlaubt, Informationen über die
Fahrgeschwindigkeit der Maschine zu erhalten, die dann vom Elektronikgehäuse 23
verarbeitet werden, um den Durchsatz der Auswurfvorrichtung 4
anzupassen, wobei alles entweder mit der Vorschubgeschwindigkeit der
Fördervorrichtung 9 kombiniert wird oder mit den Daten der Fühler 32, die
ständig das Gewicht des Kübels und seines Inhalts sowie die
Gewichtsänderungen messen. Die Fühler 32 sind zum Beispiel auf der oder den
Achsen und auf dem Deichselsystem angeordnet. Die Daten der Fühler
werden zum Elektronikgehäuse 23 geleitet, das alles mit seinem
Programm und seinem Taktgeber verwaltet.
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Der Schlepper kann dem Elektronikgehäuse 23 auch direkt Daten über
die Drehzahl der Zapfwelle 3 über einen Drehzahlfühler C3 liefern.
Der Schlepper kann, wenn seine Ausstattung es erlaubt, außerdem
Daten und/oder Befehle vom Elektronikgehäuse empfangen, wie zum
Beispiel einen Abschaltbefehl für die Zapfwelle.
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Immer noch für den Bereich der Sicherheit kann die Hintertür 10 einen,
Positionsfühler 33 betätigen. Dieser Fühler 33, der mit dem
elektronischen Steuergehäuse 23 verbunden ist, kann über dieses den Betrieb
der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 und der Fördervorrichtung 9
zulassen oder unterbinden. Ebenso kann ein Fühler 34 mit dem Arm 11
kombiniert werden, um dessen Position zu erfassen. Dieser Fühler 34 kann mit
dem elektronischen Steuergehäuse 23 verbunden ebenfalls die
Inbetriebnahme der Auflöse-Zerstückelvorrichtung 6 und der
Fördervorrichtung 9 bedingt steuern und so die Gesamtsicherheit der Benutzer
dieser Maschinenart verbessern.