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DE69902005T2 - Abfallausbrechvorrichtung für gestanzte kartonagen - Google Patents

Abfallausbrechvorrichtung für gestanzte kartonagen

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DE69902005T2
DE69902005T2 DE69902005T DE69902005T DE69902005T2 DE 69902005 T2 DE69902005 T2 DE 69902005T2 DE 69902005 T DE69902005 T DE 69902005T DE 69902005 T DE69902005 T DE 69902005T DE 69902005 T2 DE69902005 T2 DE 69902005T2
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DE
Germany
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piece
rotary
gripping elements
gripping
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DE69902005T
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Jean-Pierre Roux
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Komori Chambon SA
Original Assignee
Komori Chambon SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1836Means for removing cut-out material or waste by pulling out

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Rotationsstanzmaschinen für Kartonzuschnitte des in EP-A-0 493 229 beschriebenen Typs, der als Basis für den Oberbegriff von Anspruch 1 dient, und betrifft insbesondere Verbesserungen für Vorrichtungen zum Ausbrechen von Abfallstücken aus den Kartonzuschnitten.
  • Es ist bekannt, dass es nach erfolgtem Rotationsstanzen von Kartonzuschnitten, wobei dies entweder zwischen einem Stanzzylinder und einem Gegenzylinder durchgeführt wird (als SK, d. h. "Single Knife" bezeichneter Prozess) oder zwischen zwei Stanzzylindern (als TK, "Twin Knife" bezeichneter Prozess), erforderlich ist, die Abfallstücke (Verschnitt) vom restlichen Zuschnitt zu trennen.
  • Dieses Trennen ("Ausbrechen") kann durch einen als integrales Trennen bezeichneten Vorgang erfolgen. Dazu weist einer der Stanzzylinder, für gewöhnlich der Gegenzylinder, scharfe Elemente wie beispielsweise Spitzen auf, die durch die Abfallstücke hindurchstechen, so dass während der Zylinderdrehung diese Abfallstücke von den Spitzen mitgeführt werden, was deren Trennung vom restlichen Zuschnitt bewirkt. Kämme, zwischen deren Zähnen diese Spitzen hindurchlaufen, sorgen danach für das Abziehen der von den Spitzen festgehaltenen Abfallstücke.
  • Dieses Trennen kann auch durch Abfallstück-Ausbrechvorrichtungen erfolgen, die separat von den Stanzeinrichtungen angeordnet sind und aus einem speziellen Abfallstück-Ausbrechmodul bestehen, das nach den Stanzeinrichtungen durchlaufen wird. Für gewöhnlich besteht dieses Abfallstück-Ausbrechmodul aus zwei Scheibensätzen, die gegenüberliegend und übereinander angeordnet sind und zwischen die der ausgestanzte Zuschnitt eingeführt wird. Der eine Scheibensatz, und zwar im Allgemeinen die unteren Scheiben, ist mit Spitzen versehen, die wie im vorherge henden Fall durch die Abfallstücke hindurchstechen und in die im Stanzzylinder vorgesehenen Öffnungen eintreten, so dass, wie bereits zuvor beschrieben, im Verlauf der Drehung die Abfallstücke (der Verschnitt) vom restlichen ausgestanzten Zuschnitt getrennt und von den Spitzen mitgeführt werden.
  • Es ist klar, dass zum Abziehen der auf den Spitzen festgehaltenen Abfallstücke die Kämme über ein äußerst feines vorderes Ende verfügen müssen, das zwingend so nah wie möglich bei dem die Spitzen tragenden Zylinder angeordnet sein muss. Die Realisierung eines derartigen Moduls ist somit äußerst heikel, da, wenn die Kämme von den die Spitzen tragenden Zylindern oder Scheiben zu weit entfernt sind, ein Verstopfen bewirkt wird, und wenn diese Kämme zu nah angeordnet sind, besteht die Gefahr, dass sie beschädigt oder abgenutzt werden, was ihre Wirksamkeit gleichermaßen beeinträchtigt.
  • Vom Patent US-A-2 888 860 ist eine Abfallstück-Ausbrechvorrichtung bekannt, die aus einer in den Zylinder eingeschraubten zylindrischen Buchse besteht, die in der Mitte mit einem Zapfen versehen ist, der während der Drehung mittels einer Drehbürste zum Einstechen in das Abfallstück gezwungen wird, wobei das Herausziehen des auf diese Weise auf dem Zapfen festgehaltenen Abfallstückes durch eine weitere Drehbürste erfolgt. Derartige Abfallstück-Ausbrecheinrichtungen können bei mit geringer Rotationsgeschwindigkeit arbeitenden Rotationsstanzvorrichtungen verwendet werden, wenn man Jedoch Maschinen mit größerer Mengenleistung realisieren möchte, kommen, wie bereits zuvor erläutert, vorzugsweise Kämme zum Einsatz. Weiter ist es bei derartigen Einrichtungen, mit denen sich der Abstand der Abfallstücke zur Zylinderoberfläche vergrößern lässt, nicht möglich, auf Kämme zurückzugreifen, da der erhebliche von der Breite des zylindrischen Sockels benötigte Abstand die Eigenschaft hat, ein Verstopfen hervorzurufen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Abfallstück-Ausbrechvorrichtung vorschlägt, welche Spitzen beinhaltet, die so beschaffen sind, dass es zur Vermeidung eines Verstopfens weder erforder lich ist, dass die Vorderkante der Kämme schmal ist, noch dass diese nahe am Zylinder oder der Scheibe angeordnet ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit eine Vorrichtung nach Anspruch 1. Unter diesen Bedingungen können die Zähne der Kämme, die zum Abziehen der Abfallstücke von den Greifelementen dienen, ganz nah an diesen Greifelementen angeordnet sein, wodurch jegliches Verstopfungsrisiko beseitigt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die rotierenden Elemente Scheiben, und die spitzen Zonen der Greifelemente sind durch ebene Elemente gebildet, die an den Basisflächen von diesen befestigt sind. Die Greifelemente können auch an einer Seitenfläche eines kreisförmigen Absatzes der Scheiben befestigt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Greifelemente aus einem mit einem Gewinde versehenen zylindrischen Teil, über dem sich ein abgeflachtes Stück befindet, über welchem sich wiederum eine die scharfe Zone bildende Spitze befindet, und dieser weist eine Kontermutter auf, wobei der mit einem Gewinde versehene Teil in eine Gewindebohrung des rotierenden Elementes eingeschraubt ist und auf diesem in einer derartigen Position fixiert ist, dass der Abstand der Basis der Spitze zur Außenfläche der Walze mindestens so groß ist wie die einfache Dicke des Zuschnitts.
  • Der Teil des Greifelementes, der zwischen der Sitzfläche und der Basis der scharfen Zone liegt, bildet ein abgeflachtes Stück, dessen Breite (d. h. Abmessung in Richtung der Rotationsachse der Greifelemente) so groß ist wie die der scharfen Zone.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt somit, dass sich zwischen den Abfallstücken und dem die Greifelemente tragenden Rotationselement ein Abstand befindet, was das Einführen des Kammes zwischen diese beiden Elemente erleichtert. Bei diesen Bedingungen wird zum einen die Realisierung der Abfallstück- Ausbrechvorrichtungen erleichtert und zum anderen ein Verstopfen vermieden.
  • Nachfolgend wird beispielhaft und nicht einschränkend eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, welche zeigen:
  • Fig. 1a und Ib schematische Ansichten von zwei Abfallstück- Ausbrechvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 1c eine partielle Draufsicht eines Kamms.
  • Fig. 1d eine Schnittansicht des in Fig. 1c dargestellten Kamms entlang Linie 1d- 1d.
  • Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer separaten Abfallstück- Ausbrechvorrichtung.
  • Fig. 3 eine partielle Seitenansicht in vergrößertem Maßstab der in Fig. 2 dargestellten Abfallstück-Ausbrechvorrichtung.
  • Fig. 4 eine Querschnitt entlang Linie IV-IV der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 5 eine geschnittene partielle Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar während des Abziehens eines von Greifeinrichtungen festgehaltenen Abfallstücks mittels Kämmen.
  • Fig. 6 eine Vorderansicht zweier Zylinder, von denen der eine mit abnehmbaren und einstellbaren Greifeinrichtungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung versehen ist.
  • Fig. 7 ein partieller Radialschnitt im vergrößerten Maßstab einer in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 7a eine Draufsicht der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung, wobei der obere Kamm punktiert dargestellt ist.
  • Fig. 7b ein Radialschnitt der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung entlang Linie VIIb- VIIb.
  • In Fig. 1a ist eine Rotationsstanzvorrichtung für Kartonzuschnitte dargestellt, welche im Wesentlichen zwei Zylinder aufweist, und zwar einen oberen Zylinder 1, der als Stanzzylinder bezeichnet wird, d. h. ein Zylinder, der die Stege aufweist, die für das Ausstanzen des Kartons sorgen, und einen glatten unteren Zylinder 3, der als Gegenzylinder bezeichnet wird, wobei zwischen diesen Zylindern ein auszustanzender Kartonzuschnitt mitgeführt wird. Um für die Entfernung der Abfallstücke, d. h. die Trennung des Stanzverschnittes 5a vom übrigen Zuschnitt 5b zu sorgen, ist diese Vorrichtung mit integralen Abfallstück-Ausbrechvorrichtungen versehen. Diese Einrichtungen bestehen aus Greifelementen, beispielsweise Spitzen 7, die von der Außenfläche des Gegenzylinders 3 hervorstehen, und Gegenstücke bildenden Hohlräumen 9, die im Stanzzylinder 1 vorgesehen sind und zur Aufnahme der Spitzen 7 dienen. Die Vorrichtung weist auch (Fig. 1c und 1d) Kämme 11 mit Längsschlitzen 13 auf, die als Durchlass für die Spitzen 7 dienen.
  • Der auszustanzende Kartonzuschnitt 5 wird in Richtung des Pfeils F zwischen den die Stanzoperation bewirkenden zwei Zylindern 1 und 3 mitgeführt. Sobald diese stattgefunden hat, dringen die Spitzen 7 in die Abfallstücke (Verschnitt) 5a ein und führen diese nach unten mit, hingegen bleibt der übrige Teil 5b des Kartonzuschnitts weiter auf seinem Laufweg. Der Kamm 11 ist derart angeordnet, dass er für das Abziehen der Abfallstücke von den Spitzen 7 sorgt.
  • Wie in Fig. Ib dargestellt, ist es möglich, die Stanzoperation von der Abfallstück- Ausbrechoperation zu trennen (separate Ausbrechoperation). Dazu ordnet man hinter den Stanzeinrichtungen 2 separate Stanzeinrichtungen 4 an. Diese können aus zwei Zylindern bestehen, und zwar einem unteren 3' und einem oberen 1', oder aus Scheibensätzen, die jeweils gegenüberliegend und übereinander angeordnet sind. Die Funktionsweise einer derartigen Vorrichtung ist identisch wie bei den zuvor beschriebenen integralen Einrichtungen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf eine separate Abfallstück- Ausbrechvorrichtung beschrieben, jedoch lässt sich die Erfindung selbstverständlich für jeden beliebigen Typ von Abfallstück-Ausbrechvorrichtungen, und insbesondere auch für integrale Abfallstück-Ausbrechvorrichtungen verwenden.
  • Die schematisch in den Fig. 2 bis 4 dargestellte separate Abfallstück- Ausbrechvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Maschinenrahmen 12, der eine untere Welle 14 und eine obere Welle 14' trägt. Diese Wellen tragen die unteren Scheiben 16 bzw. die oberen Scheiben 16', die zwischen sich einen Kartonzuschnitt mitfuhren, der von einer nicht dargestellten Stanzeinrichtung kommt. Die unteren Scheiben 16, so wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind auf ihren beiden Seitenflächen mit einer kreisförmigen Nut 21 versehen, so dass ein kreisförmiger Absatz 18 gebildet wird. Die gegenüberliegenden seitlichen Flanken 20 dieses Absatzes 18 dienen als Träger für die Greifelemente 22, die mit scharfen Bereichen 23 versehen sind, welche dazu dienen, in die Abfallstücke 5a einzudringen und diese mitzuführen, derart dass sie vom übrigen Teil 5b des Kartonzuschnitts 5 getrennt werden.
  • Die Greifelemente 22 bestehen aus einem Stahlplättchen, das gegen eine seitliche Flanke 20 des kreisförmigen Absatzes 18 mittels einer Schraube 28 befestigt ist, die durch ein kreisbogenförmiges Langloch 26 des Plättchens hindurchgesteckt ist, wobei das Langloch zur Achse des Rotationselementes 16 zentriert ist und die Schraube, bei eingelegter Spannunteriegscheibe, in die Gewindelöcher 30 der Flanke 20 eingeschraubt ist. Der untere Teil des Plättchens 22 hat die Form eines umgekehrten V, so dass es in zwei Punkten auf der Basis 25 der kreisbogenförmigen Nut 21 aufliegt. In dieser Position, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, steht der obere Teil des Plättchens, oder das Sockelelement 27, über die Außenfläche des kreisbogenförmigen Absatzes 18 um einen Wert d in der Größenordnung von einigen Millimetern über, beispielsweise um 3 mm. Das Sockelelement 27 setzt sich nach außen hin im scharfen Teil 23 fort, das die Form eines Messers mit angespitzten Seiten hat, um sein Eindringfähigkeit in die Abfallstücke 5a zu verbessern. Die Gewindelöcher 30 sind mit winkligen Abständen zueinander angeordnet, derart dass es unter Ausnutzung des Winkelbereiches des Fensters 26 möglich ist, den scharfen Teil 23 an einer beliebigen Stelle auf dem Scheibenumfang 16 zu positionieren. Um die Positionierung an einer beliebigen Stelle des Scheibenumfangs 16 noch weiter zu erleichtern, ist der scharfe Teil 23 vorzugsweise außermittig auf dem Sockelelement angeordnet, was erlaubt, dass sich durch Umwenden des Plättchens zwei Winkelpositionierungsbereiche für das scharfe Teil 23 erzielen lassen.
  • Wie die in Fig. 5 dargestellten Vorrichtungen des Standes der Technik weist auch die Vorrichtung Kämme 11 auf, die nahe am Außenumfang des kreisbogenförmigen Absatzes 18 angeordnet sind, derart dass die Schlitze 13, mit denen sie versehen sind, den Durchgang der scharfen Teile 23 der Plättchen 22 und deren Sockelelemente 27 erlauben. Die Breite a der Schlitze 13 der Kämme 11 entspricht vorzugsweise in größtmöglichem Maße der Dicke der Plättchen oder Greifelemente 22.
  • Bei diesen Bedingungen kommt der Kartonzuschnitt 5 nach seinem Ausstanzen in Eingriff zwischen den Scheiben 16 und 16', und die scharfen Teile 23 der Plättchen 22 dringen in die Abfallstücke 5a ein und erfassen sie, wobei diese dabei aus dem restlichen Teil des Kartonzuschnitts 5b ausgebrochen werden. Die Abfallstücke 5a werden danach, wie in den Fig. 1a und 5 dargestellt, nach unten mitgeführt und liegen dabei nicht gegen die Außenseite des Absatzes 18 der Scheibe 16, sondern gegen die Sockelelemente 27 der Plättchen 22 an. Es gibt bei diesen Bedingungen einen Freiraum zwischen der Außenfläche des kreisbogenförmigen Absatzes 18 und der Innenfläche der Abfallstücke 5a. Wie in Fig. 5 dargestellt, erlaubt dieser Freiraum ein problemloses Einführen des Kammes 11 zwischen diese zwei Elemente. Dies erlaubt, die Innenfläche des Kammes mit Abstand zur Außenfläche des kreisförmigen Absatzes 18 anzuordnen, wodurch eine einfachere Verwendung und geringere Herstellungskosten der Abfallstück-Ausbrechvorrichtung ermöglicht werden, und dabei die Gefahr eines Verstopfens, das hin und wieder in den Vorrichtungen gemäß des Standes der Technik auftritt, vollständig beseitigt wird.
  • Selbstverständlich kann der Wert, um den das Sockelelement über die Außenfläche der Scheiben 16 übersteht, in Abhängigkeit von den verschiedenen Anwendungstypen schwanken. Generell ist dieser Wert größer als die Dicke des Zuschnittes 5.
  • Außerdem können die Greifelemente 22 anstelle der Plättchen aus einer beliebigen anderen Einrichtung bestehen.
  • Man kann auch, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, auf zylindrische Elemente zurückgreifen, die in die Außenfläche der Scheiben vom Typ der Scheiben 16, oder bevorzugter in zylindrische Elemente 31 eingeschraubt werden.
  • So wurden in der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform die untere Scheibe 16 und die obere Scheibe 16' durch Zylinder 31 und 31' ersetzt, aufweichen an bestimmten Stellen, in Abhängigkeit von der speziellen Form der auszustanzenden Zuschnitte, in den Zylinder 31 eingeschraubte zylindrische Buchsen 22' positioniert sind.
  • Genauer gesagt sind, wie in Fig. 7 dargestellt, in der Oberseite des Zylinders 31 Gewindelöcher 34 angebracht und jedes Greifelement 22' ist mit einem Gewindestück 36 ausgebildet, das in seinem oberen Teil ein abgeflachtes Stück 38 aufweist, über dem sich wiederum ein zylindrisches Element 37 befindet, dessen Durchmesser der Dicke des abgeflachten Stücks entspricht und das in seinem oberen Teil in einer Spitze 40 endet. Das Gewindestück 36 ist in die Gewindebohrung 34 so eingeschraubt, dass sich der Sockel 27' im gewünschten Abstand d von der Außenfläche des Zylinders 31 befindet und das abgeflachte Stück 38 parallel zur Zylinderachse 31 orientiert ist. Das Gewindestück 36 wird durch eine Kontermutter 39 in Position gehalten. Die Oberseite 27' des abgeflachten Stücks 38 bildet somit einen Sitz, der zur Aufnahme der Innenfläche der Abfallstücke 5a dient und diese somit im Abstand zur Außenfläche des Zylinders hält, wodurch ermöglicht wird, dass die Zähne 13 eines Kamms 11, dadurch dass sie zu beiden Seiten des abgeflachten Stücks 38 so nah wie möglich an diesem vorbeigeführt werden, wie in Fig. 7a dargestellt, prob lemlos die Abfallstücke von dem durch die Spitze 40 gebildeten scharfen Element abziehen, ohne dass die Gefahr eines Verstopfens besteht.
  • Die Funktionsweise einer derartigen Vorrichtung entspricht der Funktionsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung, und der geringe Abstand der Zähne des Kamms 11 zum abgeflachten Stück 38 erlaubt, sich den Freiraum d zu Nutze zu machen, damit das Abziehen der Abfallstücke 5a vom Greifelement 22' mittels der Kämme erleichtert wird.

Claims (8)

1. Rotationsstanzvorrichtung, bei der Kartonzuschnitte (5) zwischen zwei Walzen ausgestanzt werden, von denen mindestens eine eine Ausstanzwalze vom Typ mit Abfall- Stück-Ausbrecheinrichtungen ist, die aus Greifelementen (22, 22') bestehen, welche auf Drehelementen (31), zwischen denen die Materialbahn geführt wird, angeordnet sind und eine scharfe Zone (23, 40) aufweisen, welche in das Abfallstück (5a) des ausgestanzten Zuschnitts (5) eindringen soll, wobei die Vorrichtung einen Kamm aufweist, der bei der Drehung der Drehelemente, zwischen denen die Bahn geführt wird, für ein Trennen des Abfallstücks von den Greifelementen sorgt, und die Greifelemente (22, 22') ein Befestigungselement (27, 38) aufweisen, das über die Außenfläche der Drehelemente um einen Wert (d) heraussteht, der mindestens so groß ist wie die Dicke der Zuschnitte, und die Abmessung des Befestigungsstücks (27, 38) in Richtung der Drehachse der Drehelemente so groß ist wie die scharfe Zone, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Befestigungselements in Achsrichtung des Drehelements gesehen, auf welchem die Greifelemente angeordnet sind, größer ist als der der scharfen Zone (23, 40), derart, dass nach dem Eindringen der scharfen Zone (23, 40) in das Abfallstück (5a) dieses mit seiner Innenfläche an dem Befestigungsstück (27, 38) so anliegt, dass sie Abstand zur Außenfläche des die Greifelemente aufweisenden Drehelementes hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelemente aus Scheiben (16, 16') und die scharfen Elemente aus ebenen Elementen (22) bestehen, die an den Basisflächen (20) dieser Scheiben befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (16) auf mindestens einer ihrer Basisflächen eine kreisförmige Nut (18) aufweisen, an deren Seitenfläche (20) die Greifelemente (22) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis der Greifelemente (22) die Form eines umgedrehten V aufweist, und so in zwei Punkten auf dem Drehelement (16) aufliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (22) mit Langlöchern (26) versehen sind, welche die Form von Kreisbögen haben, deren Mittelpunkt auf der Achse der Drehelemente (16) liegt, wobei durch die Seitenfläche (20) der Greifelemente Befestigungseinrichtungen (28) hindurch verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen durch Schrauben (28), die in Gewindelöchern (30) der Seitenfläche (20) sitzen, gebildet werden, und der Winkelabstand der Löcher (30), sowie der Langlöcher derart bemessen ist, dass der scharfe Teil (23) in jeder beliebigen Winkel- Position am Umfang der Scheibe (16) angeordnet werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die scharfe Zone (23) des Greifelementes (22) seitlich an dem Befestigungsstück angeordnet ist, derart, dass durch Vertauschen der Seiten des Greifelementes (22) eine zweite Zone für die Winkelpositionierung der scharfen Zone (23) ermöglicht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (22') aus einem mit einem Gewinde versehenen zylindrischen Teil (36) bestehen, über dem sich ein abgeflachtes Stück (38) befindet, über welchem sich wiederum eine Spitze (40) befindet, wobei der mit einem Gewinde versehene Teil (36) in ein Gewindeloch (34) des Drehelementes (31) eingeschraubt ist und auf diesem in einer derartigen Position festgelegt ist, dass die Basis (27') der Spitze (40) mit einem Abstand (d) zur Außenfläche der Walze (31), der mindestens so groß ist wie die einfache Dicke des Abfallstücks (5), angeordnet ist, und dass die Achse (uu') des abgeflachten Stücks senkrecht zur Achse des Drehelementes (31) ausgerichtet ist.
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