DE69900545T2 - Absorbierbare befestigungsklemme für eine prothese - Google Patents
Absorbierbare befestigungsklemme für eine protheseInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine prothetische Befestigungsklammer aus bioresorbierbarem Material, die zur Befestigung eines Prothesenstücks im menschlichen Körper bezüglich einem anatomischen Träger dient.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung haben die hiernach in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Begriffe die folgende Bedeutung:
- - unter "bioresorbierbarem Material" wird ein Material verstanden, das durch den und/oder in dem menschlichen oder tierischen Körper abgebaut und/oder assimiliert wird;
- - unter "anatomischem Träger" werden nicht-mineralisierte menschliche oder tierische Stützgewebe verstanden.
- Gemäß Fig. 17 des Dokuments US-C-5 203 864 ist allgemein eine prothetische Befestigungsklammer mit einer monolithischen Struktur beschrieben und vorgeschlagen worden, die aus einem bioresorbierbarem Material gebildet ist, mit:
- - einem distalen Element oder Verankerungsschäft zum Verankern in dem anatomischen Träger;
- - einem proximalen Element oder Sperrstab zum Sperren bezüglich dem Prothesenstück;
- - und einem Verbindungsschaft aus einem einzigen Abschnitt oder einer Zugstange, die auf der einen Seite den distalen Verankerungsschaft an einer mittleren Stelle des letzteren und auf der anderen Seite den proximalen Sperrstab an einer mittleren Stelle des letzteren verbindet.
- Der Verbindungsschaft ist bezüglich dem distalen Verankerungsschaft dazu ausgestaltet, zumindest zwei relative oder winklige Positionen des Verbindungsschafts bezüglich dem distalen Verankerungsschaft zu bestimmen, nämlich:
- - eine Ruheposition, die der anfänglichen Position (d. h. nach Fertigung der Klammer, beispielsweise durch Gießen oder Spritzen) des Verbindungsschafts entspricht, in der letzterer gemäß einer ersten Richtung angeordnet ist, die der Richtung entspricht, in der die Klammer in dem anatomischen Träger bei Zug festgehalten wird;
- - und eine Spannposition mit oder ohne elastische Rückstellung je nach Beschaffenheit des bioresorbierbaren Kunststoffmaterials, in der der Verbindungsschaft gemäß einer zweiten Richtung gegen den distalen Verankerungsschaft abgewinkelt ist; diese zweite Richtung entspricht der Richtung, in der der gegen den Verbindungsschaft abgewinkelte distale Verankerungsschaft in den anatomischen Träger eindringt und sich spreizt, um die Klammer in letzterem zu verankern.
- Eine derartige Klammer kann in dem anatomischen Träger mit jeder Vorrichtung an Ort und Stelle gebracht werden, die der in dem Dokument US-C-5 203 864 (vgl. Fig. 14) beschriebenen entspricht. Diese Vorrichtung weist allgemein einen Trokar auf, in dem ein durchgehender längs verlaufender Schlitz ausgebildet ist, und der mit einem inneren Stößel zusammenwirkt. Der distale Verankerungsschaft der Klammer wird in dem Trokar angeordnet, wobei der Verbindungsschaft durch den Schlitz hindurchgeht. Durch Aufbringen des distalen Endes des Trokars von außen gegen den anatomischen Träger und durch Drücken des inneren Stößels gegen den Verankerungsschaft läßt man letzteren und den abgewinkelten Verbindungsschaft in die durch den Trokar ausgebildete Öffnung eindringen. Dann, wenn der distale Verankerungsschaft in den anatomischen Träger eingedrungen ist, wird der Trokar herausgezogen.
- Gemäß dem zuvor genannten Stand der Technik ist die erste Richtung des Verbindungsschafts (aus einem einzigen Abschnitt) in dessen Ruheposition senkrecht zur zweiten Richtung, die darüber hinaus parallel oder übereinstimmend mit der Richtung oder der Hauptebene des Verankerungsschafts ist.
- Eine derartige Anordnung hat zum Nachteil, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsschaft und dem distalen Verankerungsschaft winkelmäßig mehrfach beträchtlich beansprucht wird, und zwar um gleich 90º, um von der Ruheposition in die abgewinkelte Position des Verbindungsschafts überzugehen, um weitere 90º, wenn die Klammer in dem anatomischen Träger verankert ist, um unter der Wirkung eines ausgehend von dem proximalen Sperrstab ausgeübten Zugs in die Ruheposition zurückzukehren, insgesamt also um 180º.
- Da die Klammer aus einem bioresorbierbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist, das unzureichende elastische Eigenschaften besitzt, schwächt diese Beanspruchung die Klammer im Bereich der zuvor genannten Verbindungsstelle, was häufig ihren Bruch zwischen dem Verbindungsschaft und dem distalen Verankerungsschaft mit sich bringt.
- Die vorliegende Erfindung hat demnach zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen. Genauer gesagt hat die Erfindung eine Ausgestaltung der Klammer zum Ziel, die die mehrfache winkelmäßige Beanspruchung letzterer im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsschaft und dem distalen Verankerungsschaft begrenzt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung verläuft in der Ruheposition des Verbindungsschafts zumindest ein Abschnitt des letzteren bezüglich sowohl dem proximalen Sperrstab als auch dem distalen Verankerungsschaft geneigt oder schräg.
- Aufgrund der Erfindung beträgt die wie zuvor berechnete mehrfache winkelmäßige Beanspruchung für den zuvor genannten Abschnitt des Verbindungsschafts maximal 135º im Falle einer Neigung von 45º und einem Zug rechtwinklig zum distalen Verankerungsschaft, der den Verbindungsschaft vollständig geradestellt.
- Diese Lösung bringt auch weitere unerwartete Vorteile hervor.
- Wenn der zuvor genannte Abschnitt des Verbindungsschafts geradegestellt wird, d. h. rechtwinklig zu dem distalen Verankerungsschaft angeordnet wird, ermöglicht es seine ursprüngliche Neigung, über eine zusätzliche Verankerungstiefe bezüglich dem Abstand, der den distalen Verankerungsschaft und den proximalen Sperrstab trennt, die beispielsweise parallel zueinander verlaufen, zu verfügen. Dies ermöglicht eine wirksamere Befestigung der Klammer in dem anatomischen Träger.
- Nichtsdestoweniger bleibt die Abmessung der Klammer in der Breite oder Höhe, d. h. der Abstand, der den Verankerungsschaft und den Sperrstab trennt, begrenzt und bleibt mit dem Querschnitt der in der Chirurgie, insbesondere der Coelioskopie oder Laparoskopie verwendeten rohrförmigen Kanäle, durch die die Klammer mit dem anatomischen Träger in Eingriff gebracht wird, kompatibel. Anders gesagt ist die Abmessung in der Breite oder Höhe einer erfindungsgemäßen Klammer bei gleicher Verankerungstiefe viel weniger groß.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Verbindungsstelle des Verbindungsschafts mit dem distalen Verankerungsschaft ein Knoten ausgebildet, derart, daß der Bereich der Abwinklung des Verbindungsschafts gegen den distalen Verankerungsschaft oder die Gelenkachse entlang des Verbindungsschafts von dem Verbindungsbereich zwischen dem distalen Verankerungsschaft und dem Verbindungsschaft beabstandet verlagert ist.
- Dies ermöglicht es, die mechanischen Biege-, Dehn- und Zugspannungen des Verbindungsschafts bezüglich dem distalen Verankerungsschaft über einen größeren Krümmungsradius zu verteilen, was die Schwächung des bioresorbierbaren Materials im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsschaft und dem Verankerungsschaft begrenzt.
- Der Knoten begrenzt darüber hinaus die vollständige Abwinklung des Verbindungsschafts auf den distalen Verankerungsschaft und erzeugt einen ausreichenden Zwischenraum zwischen dem Verbindungs- und Verankerungsschaft, um das Verhaken des Verankerungsschafts in dem anatomischen Träger schon von der ersten Zugbeanspruchung an zu begünstigen und so die Rückkehr in die Ruheposition zu begünstigen, und sogar noch mehr, wenn sich der Zug fortsetzt.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der distale Verankerungsschaft an seinem eigenen distalen Ende gemäß der Richtung und im Sinne des Eindringens in den anatomischen Träger zumindest einen Haken oder Zacken auf, der die Form eines Vorsprungs aufweist, und der es ermöglicht, den anatomischen Träger zu spreizen. Dieser Vorsprung erstreckt sich, indem er sich vom distalen Verankerungsschaft wegspreizt, vom proximalen Ende des distalen Verankerungsschafts in Richtung des proximalen Endes desselben Schafts.
- Während des Einsetzens der Klammer in den anatomischen Träger ermöglicht es dieser Haken oder Zacken, den Bereich der Biegebeanspruchung des Verbindungsschafts auf die proximale Seite der Klammer im Abstand von der Verbindungsstelle zwischen dem distalen Verankerungsschaft und dem Verbindungsschaft zu überführen. Dies hat den Vorteil, daß dieser Verbindungsbereich, der, wie zuvor erwähnt, relativ schwach ist, nur wenig beansprucht wird.
- Vorzugsweise entspricht der Bereich der Biegebeanspruchung, der sich auf der Seite des proximalen Rands und hinter dem Haken oder Zacken befindet, im Zusammenwirken mit dem zuvor beschriebenen Knoten genau dem Bereich oder der Achse der Abwinklung des Verbindungsschafts gegen den distalen Verankerungsschaft.
- Was das bioresorbierbare Material betrifft, ist dieses vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die p-dioxanon-Polymere, Polyglycolide, Polyorthoester, Trimethylencarbonat-Polymere, Stereocopolymere von L- und D-Milchsäure, Homopolymere von L-Milchsäure, Copolymere von Milchsäure und von einem kompatiblen Comonomer, wie Alphahydroxysäure-Derivate, enthält. In noch bevorzugterer Weise weist das bioresorbierbare Material eine Polydispersität von weniger als 2 auf.
- Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung besser verstanden, in der:
- - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsklammer aus bioresorbierbarem Material gemäß dem Stand der Technik darstellt;
- - Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Befestigungsklammer in Fig. 1 darstellt, die ein Prothesenstück gegen einen anatomischen Träger, wie eine Muskelwand, hält;
- - Fig. 3 eine ebene Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen bioresorbierbaren Klammer darstellt;
- - Fig. 4, 5 und 6 sich auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klammer beziehen; Fig. 4 ist eine ebene Ansicht, in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Seitenansicht, und Fig. 6 stellt ein Detail der Fig. 4 dar.
- In Fig. 1 und 2 ist eine prothetische Befestigungsklammer 1 gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Diese Klammer 1 weist eine monolithische Struktur auf, die beispielsweise durch Spritzgießen eines bioresorbierbaren Materials, beispielsweise auf der Hauptbasis eines L-Milchsäure-Polymers mit einer Polydispersität von weniger als 2, gefertigt werden kann. Die Klammer 1 weist einen distalen Verankerungsschaft 2 und einen proximalen Sperrstab 3 auf, die durch einen Verbindungsschaft 4 verbunden sind. Der distale Verankerungsschaft 2 und der proximale Sperrstab 3 sind vorzugsweise wie in Fig. 1 dargestellt und weisen jeweils eine Querausdehnung bezüglich des Verbindungsschafts 4 auf. Der Schaft 2 und der Stab 3 erstrecken sich beidseits des Verbindungsschafts 4 derart, daß sie ein "H" bilden.
- Der Verankerungsschaft 2 erstreckt sich gemäß einer ersten Eindringrichtung P und Spreizrichtung in einem anatomischen Träger 8, gemäß der der Schaft wie vorstehend beschrieben eingeführt ist. Der Verbindungsschaft 4 erstreckt sich gemäß einer zweiten Halterichtung R, gemäß der die Klammer 1 in dem anatomischen Träger 8 durch Zug auf den proximalen Sperrstab 3 gehalten ist. Der Verbindungsschaft 4 ist bezüglich dem Verankerungsschaft 2 so ausgestaltet, daß er eine Ruheposition besitzt, in der der Verbindungsschaft 4 gemäß der Halterichtung R angeordnet ist, und eine gespannte Eindringposition, die gegen den Verankerungsschaft 2 abgewinkelt ist, in der der Verbindungsschaft 4 parallel zur Eindringrichtung P angeordnet ist. Wie weiter oben mit Bezug auf das Patent US-C-5 203 864 beschrieben wurde, wird die Klammer, wenn der Verbindungsschaft 4 gegen den Verankerungsschaft 2 abgewinkelt ist, durch das Prothesenstück 9 hindurch und in den anatomischen Träger 8 mit dem distalen Ende 11 des Verankerungsschaftes 2 durch Druck auf das proximale Ende 12 desselben Schafts 2 eingeführt. Wenn der Verankerungsschaft 2 vollständig in den Träger, beispielsweise eine Muskelwand, eingedrungen ist, wirkt die Winkelstellung an der Verbindungsstelle 10 zwischen dem Verankerungsschaft 2 und dem Verbindungsschaft 4 bei der ersten Zugbeanspruchung der Klammer derart, daß der Verbindungsschaft 4 rechtwinklig zum Verankerungsschaft 2 in seine Ruheposition zurückgestellt wird. Die Klammer wird somit zwischen zwei Muskelfaserebenen gehalten. Gleichzeitig sperrt der proximale Sperrstab 3 eine durchdringende Verschiebung des Verankerungsschafts 7, indem er gegen das Prothesenstück 9 in Anlage kommt.
- Fig. 3 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klammer dar. Es wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche Elemente wie in den Fig. 1 und 2 zu bezeichnen, und nur die Unterschiede bezüglich dieser werden erörtert.
- Der Verankerungsschaft 2 weist zunächst einen Spreizvorsprung 15 auf, der, wie zuvor erwähnt, die Funktion eines Hakens oder Zackens hat, der sich, indem er sich vom distalen Ende 11 wegspreizt, in Richtung des proximalen Endes 12 erstreckt. Dieser Spreizvorsprung 15 weist eine zu dem proximalen Abschnitt der Klammer hin geneigte Oberfläche auf. Die Neigung einer Oberfläche des Vorsprungs 15 ermöglicht es, die Spreizung des anatomischem Trägers zu gewährleisten, aber auch die durch das Prothesengewebe 9 und die Muskelwand 8 auf den Verbindungsschaft 4 ausgeübte Biegebeanspruchung mehr in Richtung des proximalen Sperrstabs 3, d. h. weiter oben auf den Verbindungsschaft 4, wie in Fig. 3 dargestellt, zu verlagern. Die Höhe der Stelle der Biegebeanspruchung, die durch den Vorsprung hervorgerufen wird, ermöglicht es, daß sich der Verbindungsschaft 4 etwa parallel zur Eindringrichtung P ausrichten kann, ohne zu sehr die Verbindungsstelle zwischen dem Verankerungsschaft 2 und dem Verbindungsschaft 4 zu beanspruchen.
- Weiterhin gemäß Fig. 3 ist der Verbindungsschaft 4 in einem Abschnitt 5 bezüglich der Eindringrichtung P des Verankerungsschaftes 2 geneigt, beispielsweise um 45º. Darüber hinaus weist der Verbindungsschaft 4 eine Kröpfung 16 auf und erstreckt sich in einem weiteren Abschnitt 6 von dieser letzteren aus zu dem Sperrstab 3 hin, indem er mit diesem einen etwa rechten Winkel bildet, derart, daß der Sperrstab 3 etwa parallel zu dem Verankerungsschaft 2 bleibt.
- Gemäß Fig. 4 bis 6 und gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die prothetische Befestigungsklammer 1 wie zuvor eine monolithische Struktur auf, die aus einem bioresorbierbaren Kunststoffmaterial gebildet ist, und weist einen distalen Verankerungsschaft 2 zum Verankern in dem anatomischen Träger 8, einen proximalen Sperrstab 3 zum Sperren bezüglich dem Prothesenstück 9 und einen Verbindungsschaft 4 aus einem einzigen Abschnitt auf, der den distalen Verankerungsschaft 2 und den proximalen Sperrstab 3 verbindet. Weiterhin wie zuvor ist der Verbindungsschaft 4 bezüglich dem distalen Verankerungsschaft 2 dazu ausgestaltet, zumindest zwei Positionen dieses Verbindungsschaftes zu bestimmen, nämlich:
- - eine Ruheposition, in der der Verbindungsschaft 4 gemäß einer ersten Richtung R angeordnet ist;
- - und eine weitere Spannposition, in der der Verbindungsschaft 4 gemäß einer zweiten Richtung P entsprechend der Eindringrichtung des distalen Verankerungsschaftes 2 in den anatomischen Träger 8 und gegen diesen letzteren abgewinkelt ist.
- Erfindungsgemäß ist die erste Richtung R in der Ruheposition des Verbindungsschaftes 4 bezüglich der zweiten Richtung P, die parallel oder identisch mit derjenigen des Verankerungsschafts 2 ist, geneigt, und zwar gemäß einem Winkel von beispielsweise etwa 45º.
- Der Verbindungsschaft 4 verbindet den distalen Verankerungsschaft 2 an einer mittleren Stelle 10 des letzteren, beispielsweise in der Mitte.
- Wie mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben, weist der distale Verankerungsschaft 2 zumindest einen Spreizvorsprung 15 auf, der die Form eines Zackens oder Hakens aufweist, der in der Richtung P vorgesehen ist, und der sich von dem distalen Ende 11 in Richtung des proximalen Endes 12 des distalen Verankerungsschaftes 2 erstreckt.
- Der Verbindungsschaft 4 verbindet den proximalen Sperrstab 3 an einer mittleren Stelle 16 des letzteren, beispielsweise in der Mitte.
- Der proximale Stab 3 weist einen Querschnitt auf, der größer ist als der derjenige des distalen Verankerungsschafts 2. Und der Verbindungsschaft 4 weist einen Querschnitt auf, der entsprechend zwischen demjenigen des proximalen Sperrstabs 3 und demjenigen des distalen Verankerungsschafts 2 liegt.
- In der Ruheposition des Verbindungsschaftes 4, die der Form der Klammer vor ihrem Gebrauch entspricht, sind der Verbindungsschaft, der proximale Sperrstab 3 und der distale Verankerungsschaft 2 im wesentlichen in einer selben Ebene angeordnet. Der Sperrstab 3 und der Verankerungsschaft 2 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, während der Verbindungsschaft 4 in einer geneigten oder schrägen Position bezüglich sowohl dem Sperrstab 3 als auch dem Verankerungsschaft 2 verläuft.
- Wie besser Fig. 6 zeigt, ist ein Knoten 17 an der Verbindungsstelle des Verbindungsschaftes 4 mit dem distalen Verankerungsschaft 2 ausgebildet, derart, daß der Bereich 19 der Abwinklung oder die Gelenkachse des Verbindungsschaftes 4, um gegen den distalen Verankerungsschaft 2 zu kommen, entlang des Schaftes 4 von dem Verbindungsbereich 10 zwischen dem distalen Verankerungsschaft 2 und dem Verbindungsschaft 4 beabstandet verlagert ist.
- Ein Knoten 18 derselben Art ist auf der dem Knoten 17 gegenüberliegenden Seite an der Verbindungsstelle des Verbindungsschaftes 4 mit dem proximalen Sperrstab 3 ausgebildet.
- Eine Klammer gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 ist aus einem bioresorbierbaren Material, das ein L-Milchsäure-Polymer aufweist, das von der Firma PHUSIS unter der Bezeichnung PHUSILINE® PLA 98 hergestellt und verkauft wird, mit der folgenden Dimensionierung gefertigt worden:
- - der Verankerungsschaft 2 weist einen Querschnitt mit einem Durchmesser von 0,9 mm und eine Länge von 7 mm auf;
- - der Sperrstab 3 weist einen Querschnitt mit einem Durchmesser von 1,2 mm und eine Länge von 7,2 mm auf;
- - der Verbindungsschaft 4 weist einen Querschnitt mit einem Durchmesser von 0,55 auf, und ist bezüglich dem Schaft 2 und dem Stab 3 um 45º geneigt;
- - der Abstand, der die Achsen des Stabs 3 und des Schaftes 2 trennt, beträgt gleich 6,5 mm.
- Diese Klammer wird durch Vergleich mit einer Kontrollklammer aus herkömmlichem Kunststoffmaterial unter Beibehaltung etwa der gleichen Abmessungen und der gleichen Form getestet.
- Die Klammern werden auf dem Quadriceps und der Patellarsehne eines Lamms getestet, nämlich auf der Außenseite des Schenkels (herkömmliches Muskelgewebe mit bedeckender Sehnenhaut), und auf der Patellarsehne (dichtes faseriges Gewebe von geringer Dicke, das einen Hohlraum bedeckt).
- Es wurden Zugversuche durchgeführt, indem mit einem Tensimeter die zum Ausreißen der Klammer erforderliche Kraft gemessen wurde.
- Die nachstehende Tabelle gibt die Kräfte beim Ausreißen in N wieder.
- Aufgrund der Erfindung und ungeachtet der begrenzten mechanischen Eigenschaften des bioresorbierbaren Materials wird eine Ausreißkraft in der gleichen Größenordnung wie mit einem herkömmlichen Kunststoffmaterial erreicht. Darüber hinaus ist diese Kraft von der gleichen Größenordnung wie diejenige, die unter den gleichen Bedingungen mit Metallklammern erreicht wird, die beispielsweise Werte in der Größenordnung von 13 N aufweist.
Claims (6)
1. Prothetische Befestigungsklammer (1), mit einer
monolithischen Struktur, die aus einem bioresorbierbaren
Kunststoffmaterial gebildet ist, mit einem distalen
Verankerungsschaft (2) zur Verankerung in einem anatomischen Träger (8),
einem proximalen Sperrstab (3) zum Sperren bezüglich einem
Prothesenstück (9), und einem Verbindungsschaft (4), der zwischen
einer mittleren Stelle des distalen Verankerungsschaftes (2)
und einer mittleren Stelle des proximalen Sperrstabs (3)
angeordnet ist, wobei der Verbindungsschaft (4) bezüglich dem
distalen Verankerungsschaft (2) dazu ausgestaltet ist, zumindest
zwei Positionen des Verbindungsschafts zu bestimmen, nämlich
eine Ruheposition, in der zumindest ein Abschnitt (5) des
Verbindungsschaftes (4) gemäß einer ersten Richtung (R) bezüglich
dem distalen Verankerungsschaft (2) angeordnet ist, und eine
Spannposition, in der der Abschnitt (5) des Verbindungsschaftes
(4) gegen den distalen Verankerungsschaft (2) gemäß einer
zweiten Richtung (P) abgewinkelt ist, und wobei in der Ruheposition
des Verbindungsschaftes (4) der proximale Sperrstab (3) und der
distale Verankerungsschaft (2) in einer selben Ebene angeordnet
sind, wobei der Sperrstab und der distale Verankerungsschaft
parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ruheposition des Verbindungsschaftes (4) zumindest
der Abschnitt (5) des letzteren in einer geneigten oder
schrägen Position bezüglich sowohl dem proximalen Sperrstab (3) als
auch dem distalen Verankerungsschaft (2) verläuft.
2. Klammer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ruheposition des Verbindungsschaftes (4) die erste
Richtung (R) bezüglich der zweiten Richtung (P), die parallel
zu dem distalen Verankerungsschaft (2) verläuft, unter einem
Winkel von gleich 45º geneigt ist.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der distale Verankerungsschaft (2) zumindest einen
Spreizvorsprung (15) aufweist, der in der zweiten Richtung (P)
vorgesehen ist, und der sich von einem distalen Ende (11) in
Richtung eines proximalen Endes (12) des distalen
Verankerungsschaftes (2) erstreckt.
4. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der proximale Sperrstab (3) einen Querschnitt aufweist, der
größer ist als derjenige des distalen Verankerungsschaftes (2).
5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsschaft (4) einen Querschnitt aufweist, der
zwischen demjenigen des proximalen Sperrstabs (3) und demjenigen
des distalen Verankerungsschaftes (2) liegt.
6. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Knoten (17) an der Verbindungsstelle des
Verbindungsschaftes (4) mit dem distalen Verankerungsschaft (2)
ausgebildet ist, derart, daß der Bereich (19) der Abwinklung des
Verbindungsschaftes gegen den distalen Verankerungsschaft (2)
entlang des Verbindungsschaftes (4) von dem Verbindungsbereich
(10) zwischen dem distalen Verankerungsschaft (2) und dem
Verbindungsschaft (4) beabstandet verlagert ist.
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