DE698522C - Beutel o. dgl. mit einfaltbarer Verschlusslasche - Google Patents

Description

• Beutel o. dgl. mit einfaltbarer Verschlußlasche Die Erfindung bezieht sich auf einen Beutel o. dgl. mit einfaltbarer Verschlußlasche und besteht darin, daß an der einen vorderen Beutelseite eine durch Falzlinien in drei Flächen unterteilte Klappe und an der anderen hinteren Beutelfläche eine Klappe angeordnet sind, welch letztere auf der Außenseite an den Außenrändern Trockenidebstoffflächen besitzt, deren Gegenklebstoffflächen auf der Beutelfläche .angeordnet sind, so daß beim Einfasten der Außenklappe um die innere Klappe eine Tasche entsteht, in der die zusammengefalteten Klappenteile aufgenommen werden.
• An der Beutelaußenwand a wird eine Verschlußklappe angelenkt oder angeklebt, die durch Falz- oder Strichlinien bo.', ,. f in drei Teile c, e, g geteilt ist, wovon die Fläche g länger gehalten wird, um nach dem Verschluß als Öffnungszunge hervorzustehen. Die Einschiebetasche wird ,auf folgende Art gebildet: An der Beutelrückenfläche k wird ein Kartono. dgl. -stück durch Biege- oder Falzlinien in sechs Felder eingeteilt, wovon die vier Flächen m, n, o, p, mit Trockenklebstoff versehen werden, die durch die Biege- oder Falzlinie r in Gegentrockenklebstoffflächen geteilt werden. Die Verschlußklappenteile e, g müssen stets schmäler als die Einstecktaschenöffnung ge-. halten werden. Soll nun der Verschluß erfolgen, wird die Verschlußklappe an der Umlegelinie cl auf die Taschenfläche aufgelegt und alsdann die Taschenfläche an der Umlegelinie f umgelegt. Dadurch wird der Beutel o. dgl. an der Umlegelinie b geschlossen, und zugleich tritt die verlängerte Fläche g als öffnungszunge hervor. Der Verschluß der Beutel o. dgl. selbst wird dadurch bewirkt, daß die mit Trockenklebstoff versehenen Flächen m, n und o, p zueinander in Deckung kommen sowie durch das Zusammenpressen der Teile e, g in der Tasche. Das Ziehen an der hervorstehenden öffnungszunge der Fläche g bewirkt das öffnen und das rückwärtige Einschieben .der Fläche g an der Umlegelinie f, nach Prüfung durch die Post, in die gebildete Verschlußtasche wieder das Schließen.
• Der Beutel o. dgl. kann auch ohne Trock enklebstoffauftrag hergestellt werden,, und zwar derart, daß bei hauptsächlich schwachen Papieren die Karton- @o. dgl. Fläche der Tasche an der Umlegelinie r nach rückwärts in die Innenfläche h umgelegt und an den Flächen in, n, o, p festgeheftet oder -geklebt werden; hierdurch wird bei der Heftung zugleich eine Verstärkung auf der Rückseite bewirkt. Die Einstecktasche kann auch durch Anheften oder Ankleben eines Streifens gebildet oder angelenkt werden. Auch kann sie an beiden Seiten angeheftet werden, wodurch ebenfalls eine Einstecktasche bzw. -schlaufe gebildet wird. Die Abbildungen veranschaulichen: Abb. x . einen offenen Beutel mit angelenktem verstärktem Umlegefalz, Abb. z einen offenen Beutel mit angeklebtem Doppelfalz reit Selbstklebung, Abb. 3 einen geschlossenen Beutel mit Öffnungszunge.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beutel o. dgl. mit einfaltbarer Verschlußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß a. der seinen vorderen Beutelseite (a) eine durch Falzlinien -(f, d, b) in drei Flächen (g, e, e) unterteilte Klappe und an der iapdenen hinteren Beutelfläche (k) eine Klappe (h) angeordnet ist, welch letztere .auf der Außenseite an den Außenrändern Trockenklebstoffflächen (m, o) besitzt, deren Gegenklebstoffflächen.(n, p,) auf der Beutelfläche (k) angeordnet sind, so daß beim Einfalten der äußeren Klappe (g, e, c) um die innere Klappe (h) eine Tasche entsteht, in der die zusammengefalteten Klappenteile (e, g) aufgenommen werden.