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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Beleuchtungseinheit
und genauer eine Fahrzeug-Beleuchtungseinheit, die eine Beleuchtungseinheit,
wie einen Scheinwerfer, der den Bereich vor einem Fahrzeug beleuchtet,
ein Rücklicht
oder dergleichen, die am Fahrzeugs angebracht ist, steuert.
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Eine
Fahrzeug-Beleuchtungseinheit gemäß der Präambel von
Anspruch 1 ist aus dem Dokument
US
4,613,791 bekannt.
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Ein
Scheinwerfer ist an der Vorderseite des Fahrzeugs befestigt, um
die Sicht vor einem Fahrer bei Nacht oder dergleichen zu verbessern.
Ferner sind, damit andere Fahrzeuge das Fahrzeug des Fahrers bemerken,
Rücklichter
an der Rückseite
des Fahrzeugs befestigt. Ferner sind, damit die Sicht auf Messinstrumente
oder dergleichen, die den Fahrer über die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder einen Kraftstoffverbrauch informieren, bei Nacht oder dergleichen
besser wird, die Messinstrumente oder dergleichen beleuchtet. Diese
Beleuchtungen werden durch Betätigung
von Beleuchtungs-(Licht-)Schaltern ein- und ausgeschaltet.
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In
den letzten Jahren ist, um die Belästigung, die mit der Schaltbetätigung der
Beleuchtungsschalter verbunden ist, zu beseitigen, eine solche Art
von Beleuchtungseinheit wie unten beschrieben allgemein gebräuchlich
geworden. Diese Beleuchtungseinheit weist einen Beleuchtungs- bzw.
Lichtsensor auf, um die Helligkeit des Fahrzeug-Außenbereichs zu
messen. Die Beleuchtungseinheit misst, ob der Beleuchtungs- bzw.
Lichtwert, der vom Beleuchtungssensor gemessen wird, bei oder unter
einem vorgegebenen Beleuchtungswert liegt, und beurteilt dabei,
ob der Fahrzeug-Außenbereich
dunkel ist. Wenn geurteilt wurde, dass der Fahrzeug-Außenbereich
dunkel ist, werden Scheinwerfer oder dergleichen automatisch geschaltet.
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Falls
der vom Beleuchtungssensor gemessene Wert bei oder unter einem vorgegebenen
Beleuchtungswert liegt und wenn die Scheinwerfer automatisch eingeschaltet
werden, kann ein nachstehend beschriebenes Problem auftreten. Das
heißt,
in einem Fall, in dem der Fahrzeug-Außenbereich an einem Ort wie
einem Tunnel oder dergleichen oder unter einem Brückenpfeiler
oder dergleichen, wo Lichtfenster in einem vorgegebenen Abstand
voneinander angeordnet sind, abwechselnd hell und dunkel wird, wird
der Fahrzeug-Außenbereich
abwechselnd hell und dunkel, und daher kann ein Scheinwerfer oder dergleichen
ein- und ausgeschaltet werden. In diesem Fall wird das Ein- und
Ausschalten des Scheinwerfers laufend durchgeführt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift
(JP-A) Nr. 5.147469 eine
Scheinwerferlicht-Steuervorrichtung, in der, wenn der Beleuchtungswert,
der vom Beleuchtungssensor gemessen wird, intermittierend innerhalb
einer bestimmten Zeit variiert, das Schalten des Scheinwerfers verzögert werden
kann.
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Im
Stand der Technik wird jedoch das Ein- und Ausschalten des Scheinwerfers
in dem Fall verzögert,
dass der Wert, der vom Beleuchtungssensor gemessen wird, innerhalb
einer vorgegebenen Zeit intermittierend variiert, und wenn ein Fahrzeug über einen
vorgegebenen Zeitraum oder länger
in dunklen Abschnitten gefahren ist, bedeutet das daher, dass ein
vorgegebener Zeitraum bereits vergangen ist. In diesem Fall kann
nicht geurteilt werden, dass der Beleuchtungswert, der vom Beleuchtungssensor
gemessen wird, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums variiert,
und daher wird der Scheinwerfer ausgeschaltet, ohne die Einschaltzeit
zu verzögern. Nachdem
der Scheinwerfer ausgeschaltet wurde, wird, wenn das Fahrzeug wieder
in einen dunklen Abschnitt fährt,
der Scheinwerfer sofort angeschaltet. Da die Zeit, über die
die Lampe ausgeschaltet ist, sehr kurz ist, kann dies für den Fahrer
lästig
sein.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der geschilderten Situation ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Fahrzeug-Beleuchtungseinheit zu schaffen, die das Innere des
Fahrzeugs (hier bedeute das „Innere
des Fahrzeugs" das
Innere des gesamten Fahrzeugs, nicht nur die Fahrzeugkabine)/den
Fahrzeug-Außenraum
beleuchten kann, ohne die Sicht des Fahrers zu beeinträchtigen,
wenn ein Fahrzeug an Orten fährt, wo
die Helligkeit des Fahrzeug-Außenbereichs
intermittierend variiert. Somit betrifft die vorliegende Erfindung
eine Fahrzeug-Beleuchtungseinheit wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschema, das den Aufbau eines Scheinwerfer-Controllers skizziert,
auf den eine Fahrzeug-Beleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann.
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2A ist
eine Abbildung, die eine EIN-Steuerung eines Scheinwerfers darstellt
und die die Fahrzeug-Außenumgebung
darstellt.
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2B ist
die Abbildung, die die Einschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Variation der Helligkeit einer Fahrzeug-Außenumgebung, die
von einem Beleuchtungssensor erfasst wird, darstellt.
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2C ist
die Abbildung, die die Einschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Signaleigenschaften darstellt, die den Scheinwerfer ein- und
ausschalten.
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2D ist
die Abbildung, die die Einschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Änderung
der Setzung eines Bedingungs-Flag darstellt.
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3A ist
eine Abbildung, die die Ausschaltsteuerung eines Scheinwerfers darstellt
und die einen Fahrzeug-Außenbereich
darstellt.
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3B ist
die Abbildung, die die Ausschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Variation der Helligkeit des Fahrzeug-Außenbereichs, die von einem
Beleuchtungssensor erfasst wird, darstellt.
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3C ist
die Abbildung, die die Ausschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Signaleigenschaften darstellt, die den Scheinwerfer ein- und
ausschalten.
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3D ist
die Abbildung, die die Ausschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Änderung
einer Setzung eines Bedingungs-Flag darstellt.
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3E ist
die Abbildung, die die Ausschaltsteuerung des Scheinwerfers darstellt
und die Änderung
der Setzung eines Bedingungs-Flag, das sich von dem Bedingungs-Flag
in 3D unterscheidet, darstellt.
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4A und 4B sind
Ablaufschemata, die eine Hauptroutine der Schaltsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird ein Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf eine Scheinwerfer-Steuervorrichtung
zum Steuern des Ein- und Ausschaltens
von Scheinwerferlampen, die sich an der Vorderseite eines Fahrzeugsbefinden,
angewendet.
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Wie
in 1 dargestellt, weist eine Scheinwerfer-Steuervorrichtung 10 einen
Controller (eine Steuerschaltung) 12 auf. Der Controller 12 ist
aus einem Mikrocomputer, der einen ROM 18, einen RAM 16,
eine CPU 14 und einen I/O-Port 20 einschließt, und
einem Bus 22, der einen Datenbus, einen Steuerbus oder
dergleichen einschließt
und den ROM 18, den RAM 16, die CPU 14 und
den I/O-Port 20 miteinander verbindet, aufgebaut. Der Rom 18 speichert ein
Steuerprogramm zum Steuern der Scheinwerfer, das später beschrieben
wird. Ein mobiler Zeitnehmer 24, wie ein freilaufender
Zähler
oder dergleichen, ist mit dem I/O-Port 20 verbunden.
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Ein
Beleuchtungssensor 36 ist mit dem I/O-Port 20 verbunden,
und von außerhalb
des Controllers 12 misst der Beleuchtungssensor 36 die
Beleuchtung eines Lichtsteuerschalters (SW) 26, eines Scheinwerfers 28,
der sich rechts vorne an einem Fahrzeug 40 befindet (siehe 12A), eines Scheinwerfers 30,
der sich links vorne am Fahrzeug befindet, über Treiber 32, und
der Fahrzeug-Außenumgebung.
Das heißt,
der Beleuchtungssensor 36 gibt die Beleuchtung der Fahrzeug-Außenumgebung
als elektrisches Signal aus. Der SW 26, der an der Spitze eines
Blinklichthebels (nicht dargestellt) befestigt ist, weist die Scheinwerfer 28 und 30 an,
ein- und auszuschalten oder eine automatische Beleuchtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durchzuführen,
indem der Schaft des Hebels als Drehmittelpunkt gedreht wird.
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Der
Treiber 32, der mit dem Scheinwerfer 28 verbunden
ist, dient als Ansteuerungseinrichtung zum Ein- und Ausschalten
des Scheinwerfers 28 mittels eines Steuersignals, das vom
Controller 12 gesendet wird. Der Treiber 34, der
mit dem Scheinwerfer 30 verbunden ist, dient als Ansteuerungseinrichtung
zum Schalten des Scheinwerfers 30 durch ein Steuersignal,
das vom Controller 12 gesendet wird.
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Nun
wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung einer sukzessiven Beleuchtungsschätzungs-Steuervorrichtung
der Scheinwerfer-Steuervorrichtung mit Bezug auf 2A bis 2D gegeben.
Wie in 2A dargestellt, sind Schirmelemente 42, 44, 46 und 48 eines
Brückenpfeilers
oder dergleichen, die einen Teil oder die Gesamtheit des ausgesendeten
Lichts abschirmen, hintereinander über einem Fahrzeug 40 in
dessen Fahrtrichtung (d. h. in einer vom Pfeil A von 2A angezeigten
Richtung) installiert, so dass sie voneinander beabstandet sind.
Wenn das Fahrzeug 40 unter den Abschirmelementen 42 bis 48,
die sich über
ihm befinden, fährt,
wechseln sich daher ein Schirmzustand, in dem ein Teil oder die
Gesamtheit des ausgesendeten Lichts abgeschirmt wird, und ein Nicht-Schirmzustand, in
dem das ausgesendete Licht nicht abgeschirmt wird, wiederholt ab.
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Üblicherweise
gibt das Ausgangssignal des Beleuchtungssensors 36 ein
elektrisches Signal, das eine Spannung oder dergleichen darstellt,
gemäß der Beleuchtung
des einfallenden Lichts aus. In der vorliegenden Ausführungsform
wird jedoch ein fester Beleuchtungswert S als Schwellenwert verwendet, und
wie in 2B dargestellt, gibt der Beleuchtungssensor 36,
wenn der Beleuchtungswert bei oder unter dem Beleuchtungswert S
liegt, ein Niedrigpegelsignal SL aus. Wenn
der Beleuchtungswert bei oder über dem
Beleuchtungswert S liegt, gibt der Beleuchtungssensor ein Hochpegelsignal
SH aus. Dieses Signal entspricht einem Helligkeitsmuster.
Wenn das Niedrigpegelsignal SL ausgegeben
wird, kann somit geurteilt werden, dass die Außenumgebung des Fahrzeugs 40 dunkel
ist. Wenn das Hochpegelsignal SH ausgegeben
wird, kann geurteilt werden, dass die Außenumgebung des Fahrzeugs 40 hell
ist. In 2B entsprechen t1 bis
t8 Zeitpunkten, zu denen jeweils von einem
Schirmzustand, in dem ein Teil oder die Gesamtheit des ausgesendeten
Lichts von den Schirmelementen abgeschirmt wird, wenn das Fahrzeug
unter den Schirmelementen 42 bis 48 fährt, in
einen Nicht-Schirmzustand gewechselt wird, in dem ein Teil oder
die Gesamtheit des ausgesendeten Lichts nicht abgeschirmt wird.
Das heißt,
die Zeitpunkte t1 bis t8 stehen
jeweils für
eine Zeit, zu der das Fahrzeug in eine Schirmregion kommt oder zu
der das Fahrzeug in eine Nicht-Schirmregion kommt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie in 2C dargestellt, eine vorgegebene
Zeit als Zeit für
das Umschalten der Lampe auf der Basis des Signals, das vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben
wird, von der Zeit, zu der ein Einschalt/Ausschaltsignal vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben
wird, bis zu der Zeit, zu der die Lampe ein- oder ausgeschaltet
wird, eingestellt. Die vorgegebene Zeit schließt eine Einschaltverzögerungszeit
CHN, eine Ausschaltverzögerungszeit
CTF, eine Ausschaltausdehnungszeit CFE und eine Ausdehnungsbeurteilungszeit
CPS ein, für
die vorab experimentell bestimmte Werte vorgegeben werden.
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Die
Einschaltverzögerungszeit
CHN ist eine Zeit, während
der ein Signal vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben wird
und die Lampe dadurch angeschaltet wird, und sie ist so vorgesehen,
dass kein plötzliches
Einschalten der Lampe in einer winzigen Schirmregion stattfindet.
Die Ausschaltverzögerungszeit
CTF ist eine Zeit, während
der ein Signal vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben wird
und die Lampe dadurch ausgeschaltet wird, und sie ist so vorgesehen,
dass kein plötzliches
Ausschalten der Lampe in einer winzigen Nicht-Schirmregion stattfindet.
Die Ausschaltausdehnungszeit CFE ist eine Zeit, während der
das tatsächliche
Ausschalten der Lampe an Orten, wo die Fahrzeug-Außenumgebung
intermittierend hell oder dunkel wird, unter einem Brückenträger oder
auf einer Straße,
wo eine Vielzahl von Tunneln hintereinander gebildet sind, verlängert wird,
und wird vorab bestimmt. Die Ausdehnungsidentifikationszeit CPS
ist eine Messungseinstellzeit, während
der die Orte, wo die Fahrzeug-Außenumgebung intermittierend
hell und dunkel werden, identifiziert werden, und sie wird vorab
bestimmt.
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In
der vorliegenden Erfindung werden Bedingungs-Flags verwendet, um
die Helligkeit der Fahrzeug-Außenumgebung
zu bestimmen. Das Bedingungs-Flag besteht aus einem nicht-gesetzten
Zustand, der eine Anfangszustand eines Fahrzeugs oder einen Normalumgebungszustand
des Fahrzeugs (einen Reset-Zustand) darstellt, Set 1, der einen
Wartezustand darstellt, in dem geschätzt wird, dass die Fahrzeug-Außenumgebung
intermittierend hell und dunkel wird (einen Level A-Zustand) und
Set 2, der einen intermittierenden Zustand darstellt, in dem der
Ort, wo das Fahrzeug fährt,
eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür
bietet, dass die Fahrzeug-Außenumgebung
abwechselnd hell und dunkel wird (ein Level B).
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Wenn
das Fahrzeug 40 in den unteren Bereich des Abschirmelements 42 kommt
(Zeitpunkt t2), gibt der Beleuchtungssensor 36 das
Niedrigpegelsignal SL aus, nachdem die Einschaltverzögerungszeit CHN
vergangen ist (Zeitpunkt t1A), und daher
wird die Lampe eingeschaltet. Wenn das Fahrzeug 40 den unteren
Bereich des Schirmelements 42 verlässt, während es im unteren Bereich
des Schirmelements 42 fährt
(Zeitpunkt t2), gibt der Beleuchtungssensor 36 ein
Hochpegelsignal SH aus, nachdem die Ausschaltverzögerungszeit
CTF vergangen ist (Zeitpunkt t2A), und daher
wird die Lampe ausgeschaltet. Ebenso wird die Lampe eingeschaltet,
wenn das Fahrzeug in den unteren Bereich des Schirmelements 44 fährt (Zeitpunkt
t3), da der Beleuchtungssensor 36 das Niedrigpegelsignal
SL ausgibt, nachdem die Einschaltverzögerungszeit
CHN vergangen ist (Zeitpunkt t3A). Wenn
das Fahrzeug 40 den unteren Bereich des Schirmelements 44 verlässt, während es durch
dessen unteren Bereich fahrt (Zeitpunkt t4),
gibt der Beleuchtungssensor 36 das Niedrigpegelsignal SH aus, nachdem die Ausschaltverzögerungszeit CTF
vergangen ist (Zeitpunkt t4A), und daher
wird die Lampe eingeschaltet.
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Wenn
ein Fahrzeug in den unteren Bereich des Schirmelements fährt, das
heißt,
in dem Fall, dass die Zeit t von der Zeit, während der die Lampe ausgeschaltet
wird, die dem ersten Lösen
des Fahrzeugs 40 vom Schirmelement 42 entspricht,
bis zu der Zeit, während
der die Lampe eingeschaltet wird, die dem zweiten Lösen des
Fahrzugs vom Schirmelement 44 entspricht, kürzer ist
als die Ausdehnungsidentifikationszeit CPS, wie in 2D dargestellt, wird
ein Bedingungs-Flag aus einem nicht-gesetzten Zustand (einem Reset-Zustand)
in den Set 1-Zustand (einen Level A) geändert, in dem geurteilt wird, dass
die Fahrzeug-Außenumgebung
intermittierend hell/dunkel wird. Wenn das Bedingungs-Flag auf Set 1
(einen Level A-Zustand) gesetzt ist und das Fahrzeug in den unteren
Bereich des Schirmelements gelangt, wird das Bedingungs-Flag von
Set 1 (dem Level A-Zustand) in Set 2 (einem Level B-Zustand) geändert, in
dem der Ort, wo das Fahrzeug zu fahren beginnt, eine hohe Wahrscheinlichkeit
bieten kann, dass die Fahrzeug-Außenumgebung intermittierenden
hell und dunkel wird.
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Wen
das Bedingungs-Flag auf Set 2 (den Zustand Level B) geändert wird,
ist die Zeit, in der die Ausschaltausdehnungszeit CFE zur Ausschaltverzögerungszeit
CFE addiert wird, die Zeit bis zum Ausschalten der Lampe. Wenn das
Fahrzeug 40 in den unteren Bereich des Schirmelements 46 gelangt (Zeitpunkt
t5), gibt der Beleuchtungssensor 36 ein Niedrigpegelsignal
(SL) aus, und nachdem die Einschaltverzögerungszeit
CHN vergangen ist (Zeitpunkt t5A), wird
die Lampe eingeschaltet. Wenn das Fahrzeug unter dem Schirmelement 46 fährt und
sich von dessen unterem Bereich löst (Zeitpunkt t6),
gibt der Beleuchtungssensor 36 das Hochpegelsignal SH aus.
Nachdem die Ausschaltverzögerungszeit
CTF jedoch vergangen ist (Zeitpunkt t6A),
wird die Zeit, bis zum Ausschalten der Lampe (Zeitpunkt t6B) um eine Ausschaltausdehnungszeit CFE
ausgedehnt, ohne die Lampe auszuschalten.
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Während der
Zeit, die um die Ausschaltausdehnungszeit CFE ausgedehnt ist, fährt das
Fahrzeug 40 durch den unteren Abschnitt der Lücke zwischen
den Schirmelementen 46 und 48 und gelangt in den
unteren Abschnitt des Schirmelements 48 (Zeitpunkt t7), so dass das Einschalten der Lampe beibehalten
werden kann.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
einen intermittierenden Zustand, in dem das Einschalten des Scheinwerfers
gemäß der Helligkeit
der Fahrzeug-Außenumgebung
beibehalten werden muss, durch Setzen eines Bedingungs-Flag zu schätzen. Wenn
geschätzt
wurde, dass die Fahrzeug-Außenumgebung
in einem intermittierenden Zustand hell/dunkel wird, wird ferner
die Zeit bis zum Ausschalten des Scheinwerfers ausgedehnt, auch
wenn das Fahrzeug durch einen Abschnitt fährt, wo die Außenumgebung
des Fahrzeugs intermittierend hell und dunkel wird, und daher kann
die Belästigung
im Zusammenhang mit der Schaltsteuerung verhindert werden. Das das
Ein- und Ausschalten des Scheinwerfers gesteuert werden kann, ist
es überdies
möglich,
die Sicht eines Fahrers zu verbessern.
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Nun
wird mit Bezug auf 3A bis 3E eine
Beschreibung der Aufhebung und der Steuerung des ständigen Schaltens
der Scheinwerfer-Steuereinrichtung gegeben. Wie in 3A dargestellt,
ist ein Terminal-Schirmelement 50 zum Abschirmen eines
Teils oder der Gesamtheit des gesendeten Lichts von einem Brückenträger oder
dergleichen an der Oberseite des Fahrzeugs 40 in dessen Fahrtrichtung
(in einer von einem Pfeil A angegebenen Richtung) angeordnet. Nachdem
das Fahrzeug den unteren Abschnitt des Schirmelements 50 durchfahren
hat, wird das gesendete Licht von einem abgeschirmten Zustand, in
dem ein Teil oder die Gesamtheit des Lichts abgeschirmt wird, in
einen nicht-abgeschirmten Zustand, in dem ein Teil oder die Gesamtheit
des Lichts nicht abgeschirmt wird, gebracht.
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Wie
in 3B dargestellt, wird das Ausgangssignal vom Beleuchtungssensor 36 zu
der Zeit, wenn sich das Fahrzeug 40 vom unteren Abschnitt des
Schirmelements 50 löst
(Zeitpunkt t9) vom Niedrigpegelsignal SL zum Hochpegelsignal SH geändert.
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Wie
in 3D dargestellt, wird, wenn das Fahrzeug 40 durch
den unteren Abschnitt des Schirmelements 50 fährt und
das Bedingungs-Flag im Zustand Set 2 ist, der einen intermittierenden
Zustand anzeigt (im Zustand Level B), wie in 3C dargestellt,
die Zeit bis zum Ausschalten der Lampe um die Zeit ausgedehnt, zu
der die Ausschaltausdehnungszeit CFE zur Ausschaltverzögerungszeit
CTF addiert wird (intermittierende Beobachtungszeit), und zu diesem
Zeitpunkt (Zeitpunkt t9B) wird die Lampe
ausgeschaltet. Wenn die Lampe ausgeschaltet wird, wird das Bedingungs-Flag
von Set 1 (Legel B-Zustand) zu Set 1 (Level A-Zustand) geändert, nachdem
eine Ausdehnungsbeurteilungszeit CPS vergangen ist, dadurch wird
das Bedingungs-Flag in einen nicht-gesetzten Zustand (Reset-Zustand)
gebracht.
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Wie
in 3E dargestellt, wird, wenn das Fahrzeug durch
den unteren Abschnitt des Schirmelements 50 fährt und
das Bedingungs-Flag Set 1 (Level A-Zustand) anzeigt, die Zeit, zu
der die Lampe ausgeschaltet wird, nicht ausgedehnt. Somit wird die Lampe
zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet, wenn die Ausschaltverzögerungszeit
CTF (Zeitpunkt t9A). Ferner wird das Bedingungs-Flag
von dem Zeitpunkt, zu dem die Ausschaltverzögerungszeit CTF vergangen ist,
bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Ausdehnungsbeurteilungszeit CPS vergangen
ist (Zeitpunkt t9D) (Zeitpunkt t9 bis t9D: Wartebeobachtungszeit)
in einen nicht-gesetzten Zustand (Reset-Zustand) gebracht. Somit
wird das Bedingungs-Flag verändert.
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In
der obigen Beschreibung wurde ein Beispiel erläutert, wo das Bedingungs-Flag
auf der Basis der Ausdehnungsbeurteilungszeit CPS geändert wird.
Jedoch kann auch eine Zeit, die sich von der Ausdehnungsbeurteilungszeit
CPS unterscheidet, als Aufhebungsbeurteilungszeit gesetzt werden.
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Mit
Bezug auf ein Ablaufschema in 4 wird
eine Beschreibung der Funktionsweise der Schaltsteuerung durch eine
Scheinwerfer-Steuervorrichtung ausführlicher gegeben. Wenn ein
Lichtsteuerschalter 26 auf eine automatische Steuerung
gesetzt ist, und die automatische Steuerung dadurch gelenkt wird,
wird eine Beleuchtungssteuerungsroutine, die in 4A und 4B dargestellt
ist, wiederholt bewirkt.
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In
Schritt 100 wird eine Anfangseinstellung durchgeführt. Das
heißt,
wie oben beschrieben werden Konstanten für die Einschaltverzögerungszeit CHN,
die Ausschaltverzögerungszeit
CTF, die Ausschaltausdehnungszeit CFE und die Ausdehnungsbeurteilungszeit
CPS gesetzt. Das Bedingungs-Flag, ein Zähler C, eine Messzeit t, T
werden zurückgesetzt.
Der Zähler
C ist variabel, um die Einschaltfrequenz zu zählen, die später beschrieben
wird. Ferner ist die Messzeit t eine Variable, um die oben beschriebene
Einschaltverzögerungszeit
CHN zu messen. Die Messzeit T ist eine Variable zum Messen der oben
beschriebenen Ausschaltverzögerungszeit CTF
und der Ausschaltausdehnungszeit CFE.
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In
Schritt 102 wird beurteilt, ob das Signal, das vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben
wird, bei oder über
einem vorgegeben Wert liegt, d. h. einem vorgegebenen Beleuchtungswert.
Aufgrund der Beurteilung wird daher beurteilt, ob ein Fahrzeug in den
abgedunkelten Bereich gekommen ist oder nicht. Wenn der Beleuchtungswert
größer ist
als ein vorgegebener Wert, ist die Antwort in Schritt 102 „Nein", und die Beurteilung
des Beleuchtungswerts durch den Beleuchtungssensor 36 wird
erneut durchgeführt,
und wenn die Beleuchtung geringer ist als ein vorgegebener Wert,
ist die Antwort in Schritt 102 „Ja". Dann wird in Schritt 104 der
Zeitnehmer 24 zurückgesetzt.
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Dann
wird in Schritt 106 beurteilt, ob die Zeit t, die vom Zeitnehmer 24 angegeben
wird, t ≥ CHN. Das
heißt,
es wird beurteilt, ob die Einschaltverzögerungszeit CHN vergangen ist.
Wenn geurteilt wird, dass die Einschaltverzögerungszeit CHN vergangen ist,
ist die Antwort in Schritt 106 „Ja". Die Routine geht zu Schritt 110 weiter,
wo ein Lampeneinschaltsignal an die Treiber 32 und 34 gesendet
wird. Somit werden die Scheinwerfer 28 und 30 eingeschaltet. Wenn
dagegen die Zeit t, die vom Zeitnehmer 24 angegeben wird,
t ≤ CHN ist,
ist die Antwort in Schritt 106 „Nein". Die Routine geht zu Schritt 108 weiter,
wo beurteilt wird, ob das Signal, das vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben
wird, über
einem vorgegebenen Wert liegt (einem vorgegebenen Beleuchtungswert).
Das heißt,
es wird damit beurteilt, ob das Fahrzeug in den belichteten Abschnitt
gekommen ist oder nicht. Wenn das Fahrzeug den belichteten Abschnitt erreicht
hat, ist die Antwort in Schritt 108 „Ja". Die Routine kehrt daher zu Schritt 102 zurück, ohne
ein „Lampeneinschalt"-Signal zu senden.
Wenn das Fahrzeug den belichteten Abschnitt noch nicht erreicht
hat, ist die Antwort in Schritt 108 „Nein", und die Routine kehrt zu Schritt 106 zurück.
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In
Schritt 112 wird beurteilt, ob das Signal, das vom Beleuchtungssensor 36 ausgegeben
wird, über
einem vorgegebenen Wert liegt (einem vorgegebenen Beleuchtungswert).
Das heißt,
es wird beurteilt, ob das Fahrzeug in den belichteten Bereich gekommen
ist oder nicht. Wenn das Fahrzeug den belichteten Bereich nicht
erreicht hat, ist die Beurteilung in Schritt 112 negativ,
und der Beleuchtungswert, der vom Beleuchtungssensor ausgegeben
wird, wird erneut beurteilt. Wenn der Beleuchtungswert über dem vorgegebenen
Wert liegt, ist die Beurteilung in Schritt 112 zustimmend.
Und in Schritt 114 wird der Zeitnehmer zurückgesetzt.
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In
Schritt 116 wird beurteilt, ob das Bedingungs-Flag F nicht
gesetzt ist (F = 0) oder schon gesetzt ist. Wenn die Beurteilung
zustimmend ist, geht die Routine zu Schritt 122 weiter,
wo die Ausschaltverzögerungszeit
CTF für
die Ausschaltzeit T gesetzt wird, und danach geht die Routine zu
Schritt 124 über.
Wenn in Schritt 116 dagegen die Beurteilung negativ ist,
geht die Routine zu Schritt 118 über, wo beurteilt wird, ob
das Bedingungs-Flag Set 1 entspricht. Wenn das Bedingungs-Flag Set
ist, geht die Routine zu Schritt 122. Wenn das Bedingungs-Flag Set
2 ist, wird in Schritt 120 eine Zeit CHF (= Ausschaltverzögerungszeit
CTF + Ausschaltausdehnungszeit CFE) als Ausschaltzeit T gesetzt.
Das heißt,
wenn das Bedingungs-Flag F nicht gesetzt ist oder Set 1 entspricht,
wird die Ausschaltverzögerungszeit
CTF für
die Ausschaltzeit T gesetzt, und wenn das Bedingungs-Flag Set 2
ist, wird die Summe der Ausschaltverzögerungszeit CTF und der Ausschaltausdehnungszeit
CFE als Ausschaltzeit T gesetzt.
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In
Schritt 124 wird beurteilt, ob die Ausschaltzeit T vergangen
ist oder nicht, indem beurteilt wird, ob die Zeit t (vom Zeitnehmer 24 angegeben) ≥ Ausschaltzeit
T. Wenn beurteilt wird, dass die Ausschaltzeit T vergangen ist,
ist die Antwort in Schritt 124 zustimmend. In Schritt 128 wird
ein Lampenausschaltsignal zu den Treibern 32 und 34 geschickt.
Somit werden die Scheinwerfer ausgeschaltet. Wenn die Zeit t (vom
Zeitnehmer 24 angegeben) kürzer ist als die Ausschaltzeit
T, ist die Antwort in Schritt 124 negativ. In Schritt 126 wird
beurteilt, ob der Beleuchtungswert vom Beleuchtungssensor 36 bei
oder unter einem vorgegebenen Beleuchtungswert liegt oder nicht.
Das heißt,
es wird beurteilt, ob das Fahrzeug in den abgedunkelten Bereich
eingefahren ist oder nicht. Wenn das Fahrzeug in den abgedunkelten
Bereich eingefahren ist, ist die Antwort in Schritt S126 „Ja". Die Routine kehrt
zu Schritt 194 zurück,
ohne ein Lampenausschaltsignal auszugeben. In Schritt 126 kehrt
die Routine, wenn geurteilt wurde, dass das Fahrzeug noch nicht
in den abgedunkelten Bereich eingefahren ist (negative Beurteilung)
zu Schritt 124 zurück.
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In
Schritt 128 wird der Zeitnehmer 24 zurückgesetzt,
nachdem das Lampenausschaltsignal ausgegeben wurde. In Schritt 134 wird
das Bedingungs-Flag auf Set 1 (F = F – 1) geändert, und die Routine geht
zu Schritt 136 weiter. wenn dagegen das Bedingungs-Flag
den Zuständen
außer
St 2 entspricht, ist die Antwort in Schritt 132 negativ,
und die Routine geht zu Schritt 136 weiter.
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In
Schritt 136 wird beurteilt, ob die Ausdehnungsbeurteilungszeit
CPS vergangen ist, indem beurteilt wird, ob die Zeit t ≥ CPS oder
nicht. Wenn geurteilt wird, dass die Ausdehnungsbeurteilungszeit CPS
vergangen ist, ist die Antwort in Schritt 136 zustimmend.
In Schritt 150 werden das Bedingungs-Flag F und der Zähler C zurückgesetzt,
und die Routine geht zu Schritt 152 weiter. In Schritt 152 wird
beurteilt, ob ein SW (Schalter) 26 ausgeschaltet ist oder
nicht. Wenn der Schalter SW 26 eingeschaltet ist, kehrt
die Routine zu Schritt 102 zurück, und wenn er ausgeschaltet
ist, wird die aktuelle Routine beendet.
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Wenn
beurteilt wird, dass die Zeit t von der Ausdehnungsbeurteilungszeit
CPS hinter sich gelassen wurde, ist die Antwort in Schritt 136 negativ.
In Schritt 138 wird beurteilt, ob der Beleuchtungswert durch
den Beleuchtungssensor oder nicht. Somit wird dadurch beurteilt,
ob das Fahrzeug in den abgedunkelten Bereich eingefahren ist oder
nicht. Wenn das Fahrzeug in den abgedunkelten Bereich eingefahren
ist, ist die Antwort in Schritt 138 zustimmend, und die
Routine geht zu Schritt 140 weiter. Wenn dagegen die Einschaltfrequenz
gleich bei mindestens dem Doppelten liegt, ist die Antwort in Schritt 142 „Ja", und die Routine
geht zu Schritt 144 weiter.
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In
Schritt 144 wird beurteilt, ob das Bedingungs-Flag Set
2 (F = 2) ist. Wenn die Beurteilung zustimmend ist, wird in Schritt
S146 das Bedingungs-Flag belassen wie es ist. Die Routine kehrt
zu Schritt 104 zurück.
Wenn dagegen in Schritt 144 die Antwort negativ ist, weil
das Bedingungs-Flag nicht gesetzt ist oder Set 1 ist, wird der Level
um eins erhöht
(F = F + 1). Danach kehrt die Routine zu Schritt 104 zurück.
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Auf
diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform auf der Basis der
Helligkeit (Beleuchtung) der Außenumgebung
des Fahrzeugs, in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Zuständen, in denen
der Scheinwerfer in einer relativ kurzen Zeit nach Ausschalten des
Scheinwerfers eingeschaltet wird, die Ausschaltzeit des Scheinwerfers
ausgedehnt, indem geschätzt
wird, dass die Abdunkelung intermittierend vorkommt. Aus diesem
Grund ist, auch wenn das Fahrzeug durch den unteren Bereich oder
dergleichen eines Brückenträgers fährt, wo
die Außenumgebung
des Fahrzeugs intermittierend hell und dunkel wird, das Umschalten
des Scheinwerfers nicht nötig,
und der Scheinwerfer kann eingeschaltet bleiben. Infolgedessen kann
die Verschlechterung der Sicht des Fahrers vermieden werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf die Steuerung des Ein- und Ausschaltens
eines Frontscheinwerfers angewendet. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt
und kann auch auf eine Beleuchtungseinheit für die Beleuchtung von Rücklichtern oder
Instrumenten angewendet werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wurde der Fall beschrieben, dass die vorliegende Erfindung von einem
Normalzustand in zwei Zustände
wechselt, die einen Wartezustand und einen intermittierenden Zustand
einschließen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
kann auf drei oder mehr Zuständen
gewechselt werden.
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Ferner
wurde in der vorliegenden Ausführungsform
der Fall des Ausschaltens der Scheinwerfer beschrieben. Jedoch kann
der Zustand der Lampe graduell geändert werden, so dass beispielsweise die
kleinere Lampe eingeschaltet wird oder alle Lampen eingeschaltet
werden können.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wurde auf der Basis eines vorgegebenen Beleuchtungswerts das Einstellen
der Lampe in den EIN-Zustand und den AUS-Zustand klassifiziert.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
kann auf der Basis eine Vielzahl von Beleuchtungswerten in eine
Vielzahl von Zuständen
unterteilt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wurde ein Fall erläutert,
in dem ein Beleuchtungswert vom Beleuchtungssensor erhalten wird.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Steuerung
des Ein- und Ausschaltens kann auf der Basis von Informationen von
einer Kommunikationseinrichtung oder von anderen Einrichtungen bewirkt
werden. Beispielsweise kann die Beurteilung des Helligkeitsmusters,
das durch den Wechsel zwischen einem Schirmzustand und einem Nicht-Schirmzustand
gebildet wird, d. h. der Standard für die Änderung des Bedingungs-Flag oder die Einstellung
der Ausdehnungszeit, durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
kann die vorliegende Erfindung für
ein Entladungslicht, wie eine Metallhalogenidlampe, eine Xenonlampe
oder dergleichen angewendet werden. Insbesondere bei einer Hochintensitäts-Entladungslampe
(HID), wird die Lebensdauer verkürzt,
wenn die Zahl der EIN/AUS-Operationen zunimmt. Somit kann, wie in
der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, wenn das ständige
Einschalten der Lampe ermöglicht
wird, die Lebensdauer der Lampe erhöht werden, und da die Zahl
der EIN/AUS-Operationen abnimmt, kann die Sicht des Fahrers verbessert
werden.