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DE69835557T2 - Wässrige Tintenzusammensetzungen - Google Patents

Wässrige Tintenzusammensetzungen Download PDF

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DE69835557T2
DE69835557T2 DE69835557T DE69835557T DE69835557T2 DE 69835557 T2 DE69835557 T2 DE 69835557T2 DE 69835557 T DE69835557 T DE 69835557T DE 69835557 T DE69835557 T DE 69835557T DE 69835557 T2 DE69835557 T2 DE 69835557T2
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DE
Germany
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ink
resin
grams
weight
methacrylate
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DE69835557T
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DE69835557D1 (de
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Guerino G. Oakville Ontario Sacripante
Garland J. Ontario Nichols
Elizabeth A. Rochester Kneisel
Chieh-Min Rochester Cheng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf wäßrige Tintenzusammensetzungen gerichtet. Genauer ist die vorliegende Erfindung auf farbige, insbesondere pigmentierte, wäßrige Tintenzusammensetzungen gerichtet, die besonders zur Verwendung bei Tintenstrahl-Druckverfahren und insbesondere thermischen Tintenstrahlverfahren geeignet sind, wobei die Tinten Bilder mit ausgezeichneten Wischfestigkeitseigenschaften ermöglichen. Weiterhin wird mit den Tinten der vorliegenden Erfindung die Papierwellung auf ein Mindestmaß zurückgeführt und das Bildschmieren ist minimal oder wird vermieden. In Ausführungsformen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Bilderzeugungsverfahren mit Tintenstrahltinten, die Wasser, Pigment und Harzemulsionsteilchen umfassen. Weiter ermöglichen mit den Tinten der vorliegenden Erfindung entwickelte Bilder in Ausführungsformen Tintenstrahldrucke mit ausgezeichneter Auflösung, annehmbarer Dichte, ausgezeichneter Wasserbeständigkeit, minimalem oder sehr niedrigem Durchscheinen und ausgezeichnetem MFLEN.
  • Die EP-A-739 959 offenbart eine Tintenzusammensetzung, die ein hauptsächlich aus Wasser bestehendes Lösungsmittel, ein Bindemittel und ein Farbmittel umfaßt, wobei das Bindemittel dispergierte Harzteilchen und ein wasserlösliches Harz umfaßt.
  • Es besteht ein Bedarf nach wäßrigen Tintenzusammensetzungen, die in hochauflösenden Tintenstrahldruckern benützt werden können. Außerdem besteht ein Bedarf nach pigmentierten Tinten, die eine hohe Latenz bereitstellen und auch während der Lebensdauer der Tintenstrahlpatrone stabil bleiben. Es besteht ferner ein Bedarf nach pigmentierten Tinten, die bei einer einzigen Anwendung oder Durchgang eine hohe optische Dichte liefern. Was wichtiger ist, es besteht ein Bedarf an Tintenstrahltinten, bei denen eine Papierwellung und/oder Bildschmieren vermieden oder auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden kann, wenn derartige Tinten für Tintenstrahl-Druckverfahren ausgewählt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wäßrige Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung, die Wasser, farbige, insbesondere Pigmentteilchen und ein das Tintenschmieren verhinderndes Additiv umfassen, das einen bestimmten Latex umfaßt, der eine in Anspruch 1 angeführte Harzemulsion ist. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Tintenadditive, die eine Harzemulsion umfassen, die erste Harzteilchen und löslich gemachtes Harz umfaßt, die beide aus der Polymerisation in Wasser einer olefinischen Säure wie etwa Acrylsäure oder Methacrylsäure und eines olefinischen (Meth)Acrylats wie etwa Methylmethacrylat, Benzylmethacrylat und Polyethylenglykolmethacrylat stammen und wobei das Harz zum Beispiel ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 1000 Gramm je Mol bis 15000 Gramm je Mol besitzt und dessen Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 1500 Gramm je Mol bis 40000 Gramm je Mol ist. Die Harzemulsion umfaßt vorzugsweise von 60 bis 99 Gewichtsprozent Harzteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 30 Nanometer bis 300 Nanometer und von 1 bis 40 Gewichtsprozent löslich gemachtes Harz. Sowohl die Harzteilchen als auch das löslich gemachte Harz können durch ein Verfahren des Freiradikaltyps in Wasser erzeugt werden, wobei eines der Monomeren wasserlöslich ist, wie etwa eine Acrylsäure oder Methacrylsäure, und das (die) andere(n) Monomere(n) oder zweite Monomer in Ausführungsformen eine niedrige Löslichkeit in Wasser, wie etwa von 0,05 bis 2% löslich in Wasser besitzt, wie etwa zum Beispiel ein Alkylacrylat oder Alkylmethacrylat oder Polyoxyalkylen(meth)acrylat. Der benützte Freiradikalinitiator ist im allgemeinen ein Initiator des Emulsionstyps wie etwa ein Persulfat wie Kalium- oder Ammoniumpersulfat und Kettenübertragungsmittel werden zum Einstellen des Molekulargewichts des Harzes und zum Einstellen des Verhältnisses von Harzteilchen zu löslich gemachtem Harz benützt. Ausgewählte Kettenübertragungsmittel schließen ein Alkylthiol wie etwa Dodecanthiol, Halogenkohlenstoffe wie etwa Tetrabromkohlenstoff oder vorzugsweise eine Kombination eines Alkylthiols und Halogenkohlenstoffs ein. Tenside wie etwa ein anionisches, kationisches und nichtionisches Harz können ebenfalls in die Harzemulsion eingearbeitet werden. Bei einer Ausführungsform beträgt das benützte olefinische, saure Monomer wie etwa Acrylsäure oder Methacrylsäure 20 Gewichtsprozent der Harze, beträgt das olefinische Alkyl(meth)acrylat 60 Gewichtsprozent der Harze und beträgt das Polyethylenglykolmethacrylat oder allgemeiner mit einem Methacrylat oder Acrylat abgesättigte Polyethylenglykol niedrigen Molekulargewichts 20 Gewichtsprozent der Harze.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Harzemulsion 90 bis 97 Gewichtsprozent erste Harzteilchen und von 3 bis 10 Gewichtsprozent zweites wasserlösliches Harz, wobei sowohl die Harzteilchen als auch das löslich gemachte Harz aus einem Gemisch olefinischer Monomeren wie etwa 10 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 60 Gewichtsprozent Benzylmethacrylat und 30 Gewichtsprozent Polyethylenoxidmethacrylat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 346 Gramm je Mol stammen. Obschon sowohl die Harzteilchen als auch das löslich gemachte Harz von denselben Monomeren stammen, wird angenommen, daß das löslich gemachte Harz saurere Monomeren als die Latexteilchen enthält.
  • Vorzugsweise ist das saure olefinische Monomer Methacrylsäure, Natriumacrylat, Kaliumacrylat, Natriummethacrylat oder Kaliummethacrylatacrylat. Die Harzteilchen besitzen ein Mw von 1500 bis 50000 Gramm je Mol, wobei die Harzteilchen ein Mn von 1000 bis 15000 Gramm je Mol besitzen.
  • Es ist bevorzugt, daß die Tinte ein Biozid und Feuchthaltemittel und/oder Tintenadditive enthält. Das Tintenadditiv ist vorzugsweise ein Tensid, wobei das Tensid vorzugsweise Natriumdodecylbenzolsulfonat, Polyethylenoxid, Polyethylenoxidnonylphenylether, Tetraalkylammoniumchlorid oder Natriumnaphthalinsulfonat ist, die in einer Menge von 0,005 bis 20 Gewichtsprozent des Harzes ausgewählt sind. Vorzugsweise liegt das Biozid in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent der Tinte vor und das Feuchthaltemittel liegt in einer Menge von 0,01 bis 35 Gewichtsprozent der Tintenfeststoffe vor.
  • Vorzugsweise ist das Farbmittel ein Pigment. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Gemisch aus olefinischen Monomeren vorzugsweise ein Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Polyoxyalkylenacrylat, Polyoxyalkylenmethacrylat, saures olefinisches Monomer oder styrolfunktionelle Monomeren. Vorzugsweise werden bis zu 5 olefinische Monomeren ausgewählt, wobei das Alkylacrylat oder Alkylmethacrylat Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Pentylacrylat, Pentylmethacrylat, Heptylacrylat, Heptylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Nonylacrylat, Nonylmethacrylat, Decylacrylat, Decylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Dodecylacrylat oder Dodecylmethacrylat ist und wobei das Polyoxyalkylenacrylat oder -methacrylat von der Formel
    Figure 00030001
    ist, worin R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, R' Wasserstoff oder Methyl ist und n eine Zahl von 2 bis 100 ist und wobei das Tensid Natriumdodecylbenzolsulfonat, Polyethylenoxid, Polyethylenoxidnonylphenylether, Tetraalkylammoniumchlorid oder Natriumnaphthalinsulfonat ist, die in einer Menge von 0,005 bis 20 Gewichtsprozent des Harzes ausgewählt sind.
  • Die Harzemulsion kann durch Beschicken eines mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten Ein-Liter-Kessels mit 240 bis 260 Gramm Wasser, 1,0 bis 3,0 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal® Ds-10 erhaltenem Natriumdodecylbenzolsulfonat und 1,5 bis 2,5 Gramm von Aldrich Chemicals erhältlichem Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) hergestellt werden. Dieses Gemisch wird anschließend etwa 2 Stunden bei 100 bis 200 Umdrehungen je Minute gerührt. Dieser Lösung werden anschließend 1,5 bis 2,5 Gramm Ammoniumpersulfat zugesetzt, gefolgt von der Zugabe eines organischen Gemischs, das 25 bis 30 Gramm Methacrylsäure, 60 bis 70 Gramm Benzylmethacrylat, 20 bis 30 Gramm Polyethylenglykolmethacrylat mit einem Molekulargewicht von 246 Gramm je Mol, 0 bis 6 Gramm Dodecanthiol und 0 bis 5 Gramm Kohlenstofftetrabromid enthält. Das Gemisch wird anschließend über eine Dauer von zum Beispiel 3 bis 16 Stunden auf 70 bis 80°C (Celsius) erhitzt. Das Produkt wurde anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und eine Probe (etwa 10 Gramm) wird gefriergetrocknet und durch GPC als ein Harz mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 90000, einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 2000 bis 100000 Gramm je Mol und einer Polydispersität von 2,0 bis 5 analysiert.
  • Bei einem hochauflösenden Druckverfahren kann die Tinte der vorliegenden Erfindung bildweise auf ein Substrat aufgetragen werden. Die Tinte besitzt eine Latenz von wenigstens 20 Sekunden in einem Drucker mit wenigstens einer Düse mit einer von 10 bis 40 μm (Mikron) reichenden Kanalbreite oder -durchmesser, wobei die Papierwellung auf ein Mindestmaß zurückgeführt oder beseitigt ist. Vorzugsweise weist die Tinte eine Latenz von 20 bis 60 Sekunden auf.
  • Die Tinte kann bei einem Bilderzeugungsverfahren, das die Entwicklung eines Bildes mit einer wäßrigen Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung umfaßt, die Pigment, Wasser und eine hierin veranschaulichte, in einer Menge von 25 bis 50 Gewichtsprozent vorliegende Harzemulsion umfaßt; einem Bilderzeugungsverfahren, das die Entwicklung eines Bilds mit der wäßrigen Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung umfaßt, wobei Bilder mit minimaler Papierwellung und minimalem Schmieren erhalten werden; einem hochauflösenden Druckverfahren, das das bildweise Auftragen der wäßrigen Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung auf ein Substrat in einem Drucker mit wenigstens einer Düse mit einer von 10 bis 40 μm (Mikron) reichenden Kanalbreite oder -durchmesser umfaßt; einem Verfahren zum Verringern oder Vermeiden der Papierwellung in einem xerographischen Tinten strahlgerät, das das Erzeugen von Bildern im Gerät und Entwickeln der Bilder mit der wäßrigen Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung umfaßt; einem hochauflösenden Druckverfahren, das das bildweise Auftragen der wäßrigen Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf ein Substrat in einem Drucker mit wenigstens einer Düse mit einer von 10 bis 40 μm (Mikron) reichenden Kanalbreite oder -durchmesserumfaßt, wobei das Druckverfahren vorzugsweise durch einen 600 spi Tintenstrahldrucker ausgeführt wird und einem Verfahren zum Verringern oder Vermeiden einer Papierwellung oder Zurückführen des Schmierens bei einem xerographischen Tintenstrahlgerät, das das Erzeugen von Bildern in dem Gerät und Entwickeln der Bilder mit der Tinte der vorliegenden Erfindung umfaßt, verwendet werden. Die Harzemulsion kann durch Zufügen eines Gemisches aus olefinischen Monomeren und Kettenübertragungsmitteln zu einer wäßrigen Lösung, die einen Freiradikalinitiator und Tensid umfaßt, gefolgt vom Erhitzen des sich daraus ergebenden Gemischs hergestellt werden, wobei das Tensid vorzugsweise Natriumdodecylbenzolsulfonat, Polyethylenoxid, Polyethylenoxidnonylphenylether, Tetraalkylammoniumchlorid und Natriumnaphthalinsulfonat ist, wobei das Tensid typischerweise in einer Menge von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent der Harzemulsion ausgewählt ist.
  • Bilderzeugungsverfahren besitzen eine Anzahl Vorteile einschließlich ausgezeichneter Wasserbeständigkeit, Lichtbeständigkeit, niedriger Produktkosten, hoher Bildauflösung, ausgezeichneter Druckqualität auf einer Vielzahl Substrate, ausgezeichneten Sprühvermögens bei hoher Tropfengeschwindigkeit, längerer Latenz, größerer Tropfenmasse oder Tropfenvolumen, was eine optimale optische Dichte in einem einzigen Durchgang liefert, Hochfrequenzansprechen, das Hochgeschwindigkeitsdruck erlaubt, ausgezeichneter Wiedereinsetzbarkeit und Wartbarkeit des Druckkopfs, ausgezeichneter Tintenstabilität, minimalen Tinten- und Pigmentabsetzens, minimaler oder keiner Druckkopfablagerungen und wichtiger wobei die Tinten, wenn sie zu Tintenstrahlverfahren ausgewählt werden, das Zurückführen der Papierwellung auf ein Mindestmaß erlauben und wobei das Schmieren vermieden oder auf ein Mindestmaß zurückgeführt wird.
  • Der flüssige Träger der in dem Verfahren eingesetzten Tinten schließt Wasser ein oder kann ein Gemisch aus Wasser und einer mischbaren organischen Komponente wie etwa Glykole wie Thioglykole, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykole, Glycerin, Dipropylenglykole, Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Amide, Ether, Carbonsäuren, Ester, Alkohole, Organosulfide, Organosulfoxide, Sulfone, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Alkoholderivate, Carbitol, Butylcarbitol, Cellosolve, Etherderivate, Aminoalkohole, Ketone und andere wassermischbare Materialien und Gemische davon einschließen.
  • Wenn Gemische aus Wasser und wassermischbaren organischen Flüssigkeiten als flüssiger Träger gewählt werden, kann das Verhältnis Wasser zu organischem Material in jedem wirksamen Bereich liegen und ist typischerweise von 100:0 bis 30:70, vorzugsweise von 97:3 bis 50:50, obschon das Verhältnis außerhalb dieser Bereiche liegen kann. Die Nichtwasserkomponente des flüssigen Trägers dient im allgemeinen als Feuchthaltemittel, das einen höheren Siedepunkt als der von Wasser (100°C) aufweist. Das Farbmittel, insbesondere eine Pigmentdispersion, kann mit verschiedenen Feuchthaltemitteln oder Lösungsmitteln für Tintenstrahltinten einschließlich Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Polyethylenglykolen, Polypropylenglykolen, Glycerin, Trimethylolpropan, 1,5-Pentandiolen, 1,6-Hexandiolen, 2 bis 10 Kohlenstoffe enthaltenden Diolen und Triolen, Sulfoxiden (zum Beispiel Dimethylsulfoxid, Alkylphenylsulfoxide usw.), Sulfonen (zum Beispiel Sulfolan, Dialkylsulfone, Alkylphenylsulfone usw.), Amiden (zum Beispiel N,N-Dialkylamide, N,N-Alkylphenylamide, N-Methylpyrrolidinon, N-Cyclohexylpyrrolidinon, N,N-Diethyltoluamid, 2-Pyrrolidinon, Ether wie etwa Alkyletherderivate von Alkoholen, Etherdiole und Ethertriole einschließlich Butylcarbitol, Alkylpolyethylenglykole und dergleichen), Harnstoff, Betain und Thio(schwefel)derivate der vorstehend angeführten Materialien (zum Beispiel Thioethylenglykol, Trithioethylenglykol und dergleichen) gemischt werden. Gewünschte Eindringhilfsmittel, wasserlösliche Polymere, pH-Puffer, Biozide, Chelatisierungsmittel (EDTA und dergleichen) und wahlfreie Additive können ebenfalls verwendet werden. Bei den zu dem Verfahren eingesetzten Tinten liegt der flüssige Träger im allgemeinen in einer Menge von 50 bis 99,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 55 bis 95 Gewichtsprozent und bevorzugter von 60 bis 90 Gewichtsprozent vor, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Beispiele von Tensiden schließen die hierin veranschaulichten Alkoholtenside und genauer ein Gemisch aus mit Ethylenoxid umgesetzten sekundären Alkoholen wie etwa von Union Carbide erhältliche Tenside der Reihe Tergitol® 15-S, Polyethylenoxid, Alkylphenoxypolyethylenoxid wie etwa von Aldrich Chemical Company erhältliches Triton® X-100, als IGEPAL® von Aldrich Chemical Company oder als ANTAROX® von Rhone Poulenc erhältlichen Polyethylenoxid-nonylphenylether ein. Die Tenside werden in verschiedenen wirksamen Mengen wie etwa zum Beispiel von 0,1 bis 5 Prozent und von 1 bis 3 Gewichtsprozent der Tinte benützt.
  • Das Farbmittel für die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist vor zugsweise ein Pigment in einer Menge von zum Beispiel 1 bis 5 oder 2,5 bis 10 Gewichtsprozent. Das Pigment kann schwarz, cyanfarben, magentafarben, gelb, rot, blau, grün, braun oder Gemische daraus sein und ist vorzugsweise der Ruß Levanyl, ein von Bayer erhaltenes Rußprodukt oder von der Cabot Corporation erhaltene ähnliche Ruße. Farbige Pigmente schließen sowohl rote, grüne, blaue, braune, magentafarbene, cyanfarbene und gelbe Teilchen als auch Gemische davon ein.
  • Vorzugweise ist die Teilchengröße des Farbmittels, vorzugsweise Pigments klein, um eine stabile kolloidale Suspension der Teilchen in dem flüssigen Träger zu ermöglichen und ein Verstopfen der Tintenkanäle zu vermeiden, wenn die Tinte in einem thermischen Tintenstrahldrucker verwendet wird. Bevorzugte mittlere Teilchendurchmesser, die mittels eines Lichtstreuungsanalysengeräts wie etwa einem Coulter N4 plus einem Lichtstreuungsanalysengerät bestimmt wurden, betragen im allgemeinen von 0,001 bis 5 μm (Mikron) und bevorzugter von 0,01 bis 3 μm (Mikron) als Volumenmittel des Durchmessers, obschon die Teilchengröße außerhalb dieser Bereiche liegen kann. Eine bevorzugtere Pigmentteilchengröße schließt Teilchen ein, bei denen mindestens 70 Gewichtsprozent der Teilchen unter 0,1 μm (Mikron) sind, wobei keine Teilchen größer als 1,0 μm (Mikron) sind (an einem Teilchengrößenanalysengerät Hodaka CAPA 700 gemessen). Bevorzugter schließt die Pigmentteilchengröße Teilchen ein, bei denen mindestens 90 Prozent der Teilchen unter 0,1 μm (Mikron) sind, wobei keine Teilchen größer als 1,0 μm (Mikron) sind.
  • Das Pigment liegt in der Tintenzusammensetzung in verschiedenen wirksamen Mengen und im allgemeinen von 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 2,5 bis 10, bevorzugter von 2 bis 10 Gewichtsprozent und am bevorzugtesten von 2,5 bis 9 Gewichtsprozent vor, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Polymere Additive einschließlich wasserlöslicher Polymeren wie etwa Gummiarabicum, Polyacrylatsalzen, Polymethacrylatsalzen, Polyvinylalkoholen, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidinon, Polyvinylether, mit Polyethylenoxid und Polypropylenoxid derivatisierter Polyethylenimine wie etwa die von DKS International, Tokio, Japan, erhältliche DISCOLE®-Reihe, die von Texaco, Bellaire, Texas, erhältliche JEFFAMIN®-Reihe und dergleichen können den eingesetzten Tinten zum Erhöhen der Tintenviskosität ebenfalls zugesetzt werden. Polymere Additive können in der Tinte der vorliegenden Erfindung in Mengen von 0 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,001 bis 8 Gewichtsprozent und bevorzugter von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent vorliegen, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Weitere wahlfreie Additive für die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzten Tinten schließen Biozide wie etwa DOWICIL® 150, 200 und 75, Benzoatsalze, Sorbatsalze, die in einer Menge von 0 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,001 bis 8 Gewichtsprozent und bevorzugter von 0,01 bis 4 Gewichtsprozent vorliegen, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann, Eindringsteuerungsadditive wie etwa N-Methylpyrrolidinon, Sulfoxide, Ketone, Lactone, Ester, Alkohole, Butylcarbitol, Benzylalkohol, Cyclohexylpyrrolidinon und 1,2-Hexandiol, die in einer Menge von 0 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 5 bis 40 Gewichtsprozent vorliegen, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann und pH-Steuerungsmittel wie etwa Säuren oder Basen, Phosphatsalze, Carboxylatsalze, Sulfitsalze, Aminsalze und dergleichen ein, die in einer Menge von 0 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,001 bis 1 Gewichtsprozent und bevorzugter von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent vorliegen, obschon die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Andere Beispiele geeigneter Tintenadditive schließen die im US-Patent 5 223 026 und US-Patent 5 207 825 veranschaulichten ein.
  • Wäßrige Tintenzusammensetzunge gemäß der vorliegenden Erfindung können auch durch Mischen der gebildeten Tinten mit Feuchthaltemitteln und anderen Tintenadditiven bereitgestellt werden. Das Mischen kann durch verschiedene Verfahren einschließlich Homogenisieren, Beschallung, Mikrofluidisierung, mechanischem Mischen, magnetischem Mischen und Hochgeschwindigkeitsstrahlen erfolgen.
  • Das dispergierte Pigment kann so wie es ist als Tinte verwendet werden, aber das gründlich gemischte Pigment-Tinte-Gemisch wird vorzugsweise zuerst durch ein absatzweises Verfahren oder ein kontinuierliches Verfahren unter Benützen einer im Handel erhältlichen Ausrüstung wie etwa Flaschenzentrifugen, präparative Ultrazentrifugen, analytische Ultrazentrifugen, Zonenzentrifugen, Röhrenzentrifugen, Scheibenzentrifugen, kontinuierliche Förderaustragzentrifugen, Korbzentrifugen und Flüssigkeitszyklone zentrifugiert, um große Pigmentteilchen aus der Tinte zu entfernen. Das Zentrifugieren sollte im allgemeinen über einen zum Entfernen von Teilchen einer großen Größe ausreichenden Zeitraum und bei einer Geschwindigkeit von 4000 bis 8000 Upm ausgeführt werden. Das kontinuierliche Zentrifugenverfahren ist bei der kommerziellen Herstellung großer Mengen Pigmenttinte zur Abtrennung der großen Pigmentteilchen von der Tinte sehr nützlich. Die Tinte wird ferner vorzugsweise einem Filtrationsverfahren unterzogen, das verschiedene handelsübliche Filtrationsmedien einschließlich aus Nylon, Polyester, TEFLON®, Polysulfon, Polyethylen, Glasfaser und anderen geeigneten Polymermaterialen gefertigte Patronen, Membranen, poröse Keramikmedien und Tuch benützt. Das Filter sollte von einer Größe sein, um größere Teilchen als 3 μm Größe, vorzugsweise größer als 1,2 μm Größe und am bevorzugtesten größer als 1 μm Größe zu entfernen. Jedes geeignete Filtrationsverfahren wie etwa kontinuierliche und/oder absatzweise Filtrationsverfahren können verwendet werden. Kontinuierliche Filtrationsverfahren sind zur Herstellung von Pigmenttinten in großem Maßstab bevorzugt. Tinten, die so zentrifugiert und filtriert wurden, um vorzugsweise größere Teilchen als mit 1 μm Größe aus der Tinte zu entfernen, sind wegen ihrer Fähigkeit, den Tintenstrahl nicht zu verstopfen und ihrer langen Latenz und Sprühstabilität zur Verwendung als Tintenstrahltinten geeignet. Die Tinten der vorliegenden Erfindung besitzen eine ausgezeichnete Latenz. Im allgemeinen besitzen die Tinten eine Latenz von mindestens 20 Sekunden. vorzugsweise 20 bis 60 Sekunden, allgemeiner in der Größenordnung von 30 Sekunden bis mehr als 1000 Sekunden, wobei eine Mindestlatenz von mindestens 30 Sekunden bevorzugt ist.
  • BEWERTUNGEN
  • Die Eigenschaften der folgenden hergestellten Tintenzusammensetzungen wurden wie folgt bewertet:
  • A) Physikalische Eigenschaften:
  • Die Viskosität der Tinte wurde bei 25°C mittels eines Viskosimeters Brookfield Model DV-11 gemessen.
  • Die Oberflächenspannung der Tinte wurde mittels eines Plattentensiometers Kruss Modell K10T bei 25°C gemessen.
  • Der pH wurde mittels eines pH-Meters Corning Modell 345 bei 25°C gemessen,
  • B) Trockenwischfestigkeit:
  • Die Tinten wurden in einen Tintenstrahldrucker HP850C (Hewlett Packard) eingesetzt. Nachdem ein Bild gedruckt worden war, ließ man das Bild vor der Bewertung 24 Stunden bei durchgängig etwa 25°C stehen oder verbleiben. Die optische Dichte der gefüllten Fläche wurde vor dem Schmiertest mittels eines Densitometers (X-Rite 428) gemessen. Die Bilder wurden auf mehrere Medien wie etwa Xerox Courtland 4024DP und Image Series LX-Papier gedruckt. Ein sauberer Bogen des passenden Papiers wurde oben auf das Bild mit gefüllter gelegt. Mittels eines Reibtestgeräts (hergestellt durch Testing Machines Inc.) wurde ein Gewicht von 1,8 kg (4 Pfund) oben auf das abgedeckte Bild gelegt. Bei einer Geschwindigkeit von 85 Reibvorgängen je Minute wurde das Bild 50 Reibvorgängen bei 25°C und 50% RF unterzogen. Die der gefüllten Fläche benachbarte Fläche wurde mit dem Dosimeter vermessen.
  • Naßschmierfestigkeit:
  • Die Tinten wurden in einen Tintenstrahldrucker HP850C (Hewlett Packard) eingesetzt. Nachdem ein Strichbild gedruckt worden war, ließ man das Bild 24 Stunden vor der Bewertung bei Raumtemperatur stehen oder verbleiben. Die optische Dichte der gefüllten Flächen wurde vor dem Schmiertesten mittels eines Densitometers (X-Rite 428) gemessen. Die Bilder wurden auf mehreren Medien wie etwa Xerox Courtland 4024DP und Image Series LX-Papier gedruckt. Eine betriebsinterne Mikro-Naßabschmiertestvorrichtung wurde zum Verschmieren des Bilds unter Verwendung mit Wasser befeuchteter Meißelspitzen (ähnlich den Spitzen von Filzmarkierungen) verwendet. Die durchtränkten Spitzen wurden zu einem Füllschreiber zusammengebaut. Der mit der angefeuchteten Spitze ausgestattete Füllschreiber wurde mit einer Kraft von 80 bis 100 Gramm über das Bild vorgeschoben. Dieses Verfahren wurde dreimal über unverschmierten Bereichen des Bilds wiederholt. Die optische Dichte der Fläche zwischen den gedruckten Linien wurde gemessen und über die wenigstens zehn Messungen gemittelt. Die optische Dichte des Hintergrunds des Mediums wurde von der optischen Dichte neben dem Bild subtrahiert.
  • C) Stabilität:
  • 50 Gramm Tinte wurden in eine verschlossene Flasche eingebracht und bei einer Temperatur von 60°C 24 Stunden stehen gelassen. Die physikalischen Eigenschaften der Tinte wurden nach der Wärmebehandlung gemessen. Zum Vergleich wurden die physikalischen Eigenschaften der lagernden Tinte ebenfalls gemessen. Große Viskositätsänderungen größer als 0,3 m·Pa·s (Centipoise) Einheiten zeigten eine Instabilität an. Andere physikalische Eigenschaften wie etwa Oberflächenspannung oder pH wurden überwacht und Änderungen von 30 μN/cm (3 Dyn/cm) oder eine Änderung des pH um mehr als etwa 0,5 zeigen eine Instabilität an. Die Beobachtung der bei Raumtemperatur, durchgehend etwa 25°C, lagernden Tinte auf ein Absetzen wurde ebenfalls getestet.
  • D) Optische Dichte:
  • Ein Bild wurde durch einen Tintenstrahldrucker HP855C auf jedes der folgenden Papiere gedruckt: Xerox Courtland 4024DP und Images Series LX. Die optische Dichte des gedruckten Bilds wurde durch ein X-Rite Densitometer gemessen.
  • Die Tinte kann bildweise auf ein geeignetes Substrat aufgetragen werden. Das Auftragen der Tinte auf das Substrat kann durch jedes mit Tinten auf Wassergrundlage verträgliches Verfahren wie etwa Flexodruck, Stiftplotter, Tintenstrahldruck mit kontinuierlichem Strom, Tintenstrahldruck mit Tropfen auf Anforderung (einschließlich sowohl piezoelektrischer als auch thermischer Tintenstrahlverfahren) erfolgen. Das eingesetzte Substrat kann jedes mit Tinten auf Wassergrundlage verträgliche Substrat einschließlich Normalpapier wie etwa Papier der Xerox-Reihe 10, Xerox 4024-Papier, beschichtete Papiere wie etwa die von Jujo erhältlichen und für wäßrige Tinten oder Tintenstrahldruckverfahren geeignete Folienmaterialien sein.
  • Die folgenden Beispiele, Vergleichsbeispiele und Daten werden bereitgestellt.
  • BEISPIEL I
  • Eine Harzteilchen umfassende Harzemulsion leitete sich aus 23,6 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 55,4 Gewichtsprozent BenzylmPolyethyethacrylat, 21,10 Gewichtsprozent Polyethylenglykolmethacrylat (Mw = 246 Gramm/Mol) und keinen Kettenübertragungsmitteln ab.
  • Ein mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteter Ein-Liter-Kessel wurde mit 240 Gramm Wasser, 1,8 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal® Ds-10 erhaltenem Natriumdodecylbenzolsulfonat und 2 Gramm von Aldrich Chemicals erhältlichem Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) beschickt und das Gemisch wurde 2 Stunden mit etwa 100 Umdrehungen je Minute gerührt. Dieser Lösung wurden anschließend 1,8 Gramm Ammoniumpersulfat zugefügt, gefolgt von der Zugabe eines 28,3 Gramm Methacrylsäure, 66,5 Gramm Benzylmethacrylat und 25,2 Gramm Polyethylenglykolmethacrylat mit einem Molekulargewicht von 246 Gramm je Mol enthaltenden organischen Gemischs. Das Gemisch wurde anschließend für eine Dauer von 6 Stunden auf 80°C erhitzt. Das Harzemulsionsprodukt wurde anschließend auf Raumtemperatur gekühlt und eine Probe (etwa 10 Gramm) wurde gefriergetrocknet und durch GPC auf ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 87800 und ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 35700 bei einer Polydispersität von 2,46 analysiert. Die Produktprobe enthielt sowohl Harzteilchen als auch löslich gemachtes Harz.
  • BEISPIEL IA
  • Eine 4,5 Gewichtsprozent von Cabot Corporation erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 20 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 0,55 Gewichtsprozent aus Beispiel I stammende Harzemulsion umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung von CABOJET® 300 Ruß zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt und das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert.
  • BEISPIEL II
  • Eine Harze umfassende Harzemulsion leitete sich aus 23,6 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 55,4 Gewichtsprozent Benzylmethacrylat, 21 Gewichtsprozent Polyethylenglykolmethacrylat (Mw = 246 Gramm/Mol), 3 Gewichtsprozent Dodecanthiol und 1 Gewichtsprozent Tetrabromkohlenstoff ab.
  • Ein mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteter Ein-Liter-Kessel wurde mit 240 Gramm Wasser, 1,8 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal Ds-10® erhaltenem Natriumdodecylbenzolsulfonat und 2 Gramm von Aldrich Chemicals erhältlichem Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) beschickt und dieses Gemisch wurde 2 Stunden mit etwa 100 Umdrehungen je Minute gerührt. Dieser Lösung wurden anschließend 1,8 Gramm Ammoniumpersulfat zugefügt, gefolgt von der Zugabe eines 28,3 Gramm Methacrylsäure, 66,5 Gramm Benzylmethacrylat, 25,2 Gramm Polyethylenglykolmethacrylat mit einem Molekulargewicht von 246 Gramm je Mol, 3,6 Gramm Dodecanthiol und 1,2 Gramm Tetrabromkohlenstoff enthaltenden organischen Gemischs. Das Gemisch wurde anschließend für eine Dauer von 6 Stunden auf 80°C erhitzt. Die Harzemulsion wurde anschließend auf Raumtemperatur gekühlt und eine Probe (etwa 10 Gramm) wurde gefriergetrocknet und durch GPC analysiert und das Harz wies ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 20580, ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 8193 bei einer Polydispersität von 2,5 auf.
  • BEISPIEL IIA
  • Eine 4,5 Gewichtsprozent von Cabot Corporation erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 20 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 1,0 Gewichtsprozent aus Beispiel II stammende Harzemulsion umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung von CABOJET® 300 Ruß zugefügt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert. Die Tinte wurde aus einem Xerox-Gerät mit 600 dpi versprüht und diese Tinte zeigte eine Latenz von 20 Sekunden.
  • BEISPIEL IIB
  • Eine 3 Gewichtsprozent von Cabot Corporation erhaltenen CABOJET 300® Ruß, 22 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 6 Gewichtsprozent (von Aldrich erhaltenes) 2-Pyrrolidinon, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 1 Gewichtsprozent Feststoffe der aus Beispiel II stammenden Harzemulsion umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan, 2-Pyrrolidinon und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung von CABOJET® 300 Ruß zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert. Die Tinte wurde aus einem Xerox-Gerät mit 600 dpi versprüht und diese Tinte zeigte eine Latenz von 45 Sekunden.
  • BEISPIEL III
  • Eine Harzemulsion, die sich aus 23,6 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 55,4 Gewichtsprozent Benzylmethacrylat, 21 Gewichtsprozent Polyethylenglykolmethacrylat (Mw = 246 Gramm/Mol), 5 Gewichtsprozent Dodecanthiol und 1 Gewichtsprozent Tetrabromkohlenstoff ableitende Harze umfaßte, wurde hergestellt.
  • Ein mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteter Ein-Liter-Kessel wurde mit 240 Gramm Wasser, 1,8 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal® Ds-10 erhaltenem Natriumdodecylbenzolsulfonat und 2 Gramm von Aldrich Chemicals erhältlichem Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) beschickt und das Gemisch wurde 2 Stunden mit etwa 100 Umdrehungen je Minute gerührt. Dieser Lösung wurden anschließend 1,8 Gramm Ammoniumpersulfat zugefügt, gefolgt von der Zugabe eines 28,3 Gramm Methacrylsäure, 66,5 Gramm Benzylmethacrylat, 25,2 Gramm Polyethylenglykolmethacrylat mit einem Molekulargewicht von 246 Gramm je Mol, 6,2 Gramm Dodecanthiol und 1,2 Gramm Te trabromkohlenstoff enthaltenden organischen Gemischs. Das Gemisch wurde anschließend für eine Dauer von 6 Stunden auf 80°C erhitzt. Das Harzemulsionsprodukt wurde anschließend auf Raumtemperatur gekühlt und eine Probe (etwa 10 Gramm) wurde gefriergetrocknet und durch GPC analysiert und das Harz besaß ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 11950, ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 4500 bei einer Polydispersität von 2,6.
  • BEISPIEL IIIA
  • Eine 4,5 Gewichtsprozent von Cabot Corporation erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 20 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 0,55 Gewichtsprozent aus Beispiel III stammenden Latex umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung von CABOJET® 300 Ruß zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert.
  • BEISPIEL IV
  • Eine Latexemulsion, die sich aus 12 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 78 Gewichtsprozent Butylmethacrylat, 10 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 2 Gewichtsprozent Dodecanthiol und 2 Gewichtsprozent Tetrabromkohlenstoff ableitende Harze umfaßte, wurde hergestellt.
  • Ein mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteter, ummantelter 500-ml-Glaskolben, 1,2 Gramm Ammoniumpersulfat, 2 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal® Ds-10 erhaltenes Natriumdodecylbenzolsulfonat, 2 Gramm von Union Carbide erhältliches Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) und 320 Gramm entionisiertes Wasser wurden 30 Minuten entlüftet. Ein Monomergemisch aus 9,6 Gramm Methacrylsäure, 62,4 Gramm Butylmethacrylat, 8 Gramm Glycidylmethacrylat, 1,6 Gramm Dodecanthiol und 1,6 Gramm Tetrabromkohlenstoff wurde in den Kolben eingetragen und 10 Minuten bei Raumtemperatur emulgiert. Diese Emulsion wurde anschließend 5,5 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre bei 70°C polymerisiert. Das Harzemulsionsprodukt wurde anschließend auf Raumtemperatur gekühlt und eine Probe (etwa 10 Gramm) wurde gefriergetrocknet und durch GPC auf ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 36000 analysiert. Der Feststoffgehalt der Reaktion lieferte 21,2 Prozent Feststoffe mit einer durchschnittlichen Teil chengröße von 115 Nanometer und einer Glasübergangstemperatur von 41°C.
  • BEISPIEL IVA
  • Eine 4 Gewichtsprozent von Cabot erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 23,2 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 6 Gewichtsprozent 2-Pyrrolidinon, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 1 Gewichtsprozent aus Beispiel IV stammende Harzemulsion umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan und 2-Pyrrolidinon und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung des CABOJET® 300 Rußes zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab etwa 5 bis etwa 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert.
  • BEISPIEL V
  • Eine Latexemulsion, die sich aus 24 Gewichtsprozent Methacrylsäure, 76 Gewichtsprozent Butylmethacrylat, 2 Gewichtsprozent Dodecanthiol und 1 Gewichtsprozent Tetrabromkohlenstoff ableitende Harze umfaßte, wurde hergestellt.
  • Ein mit einem mechanischen Rührer ausgerüsteter, ummantelter 500-ml-Glaskolben, 1,8 Gramm Ammoniumpersulfat, 1,78 Gramm von Rhone-Poulenc als Rhodacal® Ds-10 erhaltenes Natriumdodecylbenzolsulfonat und 1,78 Gramm von Union Carbide erhältliches Triton® X-100 (Alkylphenoxypolyethanol) und 232 Gramm entionisiertes Wasser wurden 30 Minuten entlüftet. Ein Monomergemisch aus 91,2 Gramm Styrol, 28,8 Gramm Methacrylsäure, 2,4 Gramm Dodecanthiol und 1,2 Gramm Tetrabromkohlenstoff wurde in den Kolben eingetragen und 10 Minuten bei Raumtemperatur emulgiert. Diese Emulsion wurde anschließend 5,5 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre bei 80°C polymerisiert. Der Feststoffgehalt der Reaktion lieferte 37,4 Prozent Feststoffe mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 112 Nanometer.
  • BEISPIEL VA
  • Eine 4 Gewichtsprozent von Cabot erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 21 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 4,8 Gewichtsprozent (von Dow Chemicals erhaltenen) Tripropylenglykolmonomethylether, 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) und 1 Gewichtsprozent aus Beispiel V stammende Harzemulsion umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan und Tripropylenglykolmonomethylether und Harzemulsion hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung des CABOJET® 300 Rußes zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Eine 4,5 Gewichtsprozent von Cabot erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 20 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan und 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung des CABOJET® 300 Rußes zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab 5 bis 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Eine 3 Gewichtsprozent von Cabot erhaltenen CABOJET® 300 Ruß, 22 Gewichtsprozent (von Bayer erhaltenes) Sulfolan, 6 Gewichtsprozent 2-Pyrrolidinon und 0,05 Gewichtsprozent (von Polysciences erhaltenes) Polyethylenoxid (Mw = 18500 Gramm/Mol) umfassende Tinte wurde durch Lösen des PEO in Wasser durch einfaches Rühren mittels eines Rührstabs über etwa 5 Minuten, gefolgt von der Zugabe von Sulfolan hergestellt. Dieses Gemisch wurde einer gerührten Lösung des CABOJET® 300 Rußes zugefügt. Das Tintengemisch wurde mit einem Rührstab etwa 5 bis etwa 10 Minuten gerührt. Das sich daraus ergebende Tintengemisch wurde durch ein Glasfaserfilter mit 1 μm filtriert. Die Tinte wurde aus einem Xeroxgerät mit 600 dpi versprüht und diese Tinte zeigte eine Latenz von 5 Sekunden. Physikalische Eigenschaften der Tinten und bei 25°C gemessene Stabilitätstest
    Figure 00170001
    • – zeigt nicht gemessen an
  • Bei den vorstehenden Beispielen zeigen die Tinten eine gute Stabilität bei Raumtemperatur und auch wenn sie einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Die Beispiele schienen durch den Zusatz von Harzemulsion im Zusammenhang mit der Instabilität aufgrund der Wärmebehandlung oder nach dem Stehen nicht beeinflußt zu werden. Alle Tinten sind mindestens 8 Monate bei etwa 25°C lagerstabil ohne ein Anzeichen des Absetzens oder von Niederschlägen.
  • Optische Dichte und Schmiereigenschaften
    Figure 00180001
  • Die Tinten der Erfindungsbeispiele zeigten verglichen mit den entsprechenden Vergleichsbeispielen eine hohe optische Dichte. Die Schmierfestigkeit ist bei der Verringerung der optischen Dichte beim Verschmieren offensichtlich.
  • Naßschmierfestigkeit – optische Dichte
    Figure 00180002
  • Die Naßschmierfestigkeit wird durch die Verwendung der Harzemulsionen bedeutend verbessert.

Claims (8)

  1. Tinte umfassend einen Träger, Farbmittel und Harzemulsion, wobei die Harzemulsion Wasser, Tensid, Harzteilchen und löslich gemachtes Harz enthält, wobei die Harzteilchen und das löslich gemachte Harz beide aus der Polymerisation eines Gemischs olefinischer Monomeren erhalten werden, wobei wenigstens eines der olefinischen Monomeren eine Säure ist und sowohl die Harzteilchen als auch das löslich gemachte Harz saure Monomergruppen enthalten.
  2. Tinte des Anspruchs 1, wobei das Farbmittel ein Pigment ist.
  3. Tinte des Anspruchs 2, wobei das Gemisch olefinischer Monomeren Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Polyoxyalkylenacrylat, Polyoxyalkylenmethacrylat oder styrolfunktionelles Monomer umfaßt.
  4. Tinte des Anspruchs 3, wobei das Polyoxyalkylenacrylat oder -methacrylat von der Formel
    Figure 00190001
    ist, worin R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, R' Wasserstoff oder Methyl ist und n eine Zahl von 2 bis 100 ist.
  5. Tinte eines der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Harzteilchen in der Harzemulsion in einer Menge von 90 bis 97 Gewichtsprozent vorliegen und das löslich gemachte Harz in der Harzemulsion in einer Menge von 3 bis 10 Gewichtsprozent vorliegt.
  6. Tinte eines der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Pigment in einer Menge von 2,5 bis 10 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegt.
  7. Tinte eines der Ansprüche 1 bis 6, die weiter ein Biozid und Feuchthaltemittel und/oder Tintenadditive enthält.
  8. Hochauflösendes Druckverfahren, umfassend das bildweise Auftragen der Tinte des Anspruchs 1 auf ein Substrat in einem Drucker mit wenigstens einer Düse mit einer von 10 bis 40 Mikron reichenden Kanalbreite oder -durchmesser.
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