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DE69833623T2 - Druckvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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DE69833623T2
DE69833623T2 DE69833623T DE69833623T DE69833623T2 DE 69833623 T2 DE69833623 T2 DE 69833623T2 DE 69833623 T DE69833623 T DE 69833623T DE 69833623 T DE69833623 T DE 69833623T DE 69833623 T2 DE69833623 T2 DE 69833623T2
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halftone
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Yoshihiko c/o Canon K.K. Aihara
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Canon Inc
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Canon Inc
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung und ein Druckverfahren, und insbesondere auf eine Druckvorrichtung und -verfahren zum Drucken eines binären Bildes.
  • In einem Beispiel einer Verarbeitung gemäß dem Stand der Technik wird durch Ausstoßen von Tinte gemäß dem Tintenstrahlverfahren ein Vierpass-Drucken ausgeführt, während eine Mehrpass-Drucksteuerung durch einen Drucker ausgeführt wird, der einen Druckkopf verwendet, der acht Düsen zum Drucken von Bilddaten aufweist, die durch eine Binarisierung von eingegebenen Mehrwertbilddaten unter Verwendung einer aus 4 × 4 Punkten bestehenden Dither-Matrix erhalten wurden.
  • 8 zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines binarisierten Bildes, in dem eine Pseudo-Halbtondarstellung unter Verwendung einer Dither-Matrix von 4 × 4 Punkten erreicht wird. Dieses Beispiel zeigt einen Fall, in dem ein Originalbild einer gleichförmigen Szene mit vergleichsweise stark betonter Dichte binarisiert wurde, und zeigt ein Halbtonbild eines Wiederholungsmusters von sieben schwarzen Bildelementen bzw. Pixeln in einer Dither-Matrix von 4 × 4 Punkten.
  • Die 9A bis 9D zeigen Diagramme von Maskenmustern, wenn eine Mehrpass-Steuerung ausgeführt wird, insbesondere für ein Vierpass-Drucken.
  • Gemäß den 9A bis 9D zeigt 9A ein in einem ersten Pass verwendetes Maskenmuster, 9B ein in einem zweiten Pass verwendetes Maskenmuster, 9C ein in einem dritten Pass verwendetes Maskenmuster und 9D ein in einem vierten Pass verwendetes Maskenmuster.
  • Unter Bezugnahme auf die 10A bis 10G ist der Fortschritt einer Verarbeitung in einem Fall beschrieben, in dem das gemäß 8 gezeigte Halbtonbild durch Mehrpass- (Vierpass-) Drucken durch einen Druckkopf mit acht Düsen unter Verwendung von Maskenmustern der gemäß den 9A bis 9D gezeigten Art gedruckt wird.
  • Die 10A bis 10G zeigen Diagramme der Art und Weise, in der das Mehrpass-Drucken voranschreitet. 10A zeigt das von dem ersten Pass erhaltene Druckergebnis, 10B das von dem ersten und zweiten Pass erhaltene Druckergebnis, 10C das von dem ersten bis dritten Pass erhaltene Druckergebnis und 10D das von dem ersten bis vierten Pass erhaltene Druckergebnis. Es sei darauf hingewiesen, dass die rechteckige Form mit den Bezugszeichen 1 bis 8 oben rechts auf den Zeichnungen der 10A bis 10G einen Druckkopf darstellt, und dass jedes der Bezugszeichen eine Düsennummer angibt.
  • In dem Beispiel des Vierpass-Druckens unter Verwendung des Druckkopfs mit acht Düsen von der gemäß den 10A bis 10G gezeigten Art wird eine zwei Düsen äquivalente Zeilenzuführung pro Abtastung des Druckkopfs durchgeführt, und deshalb wird das Drucken der ersten beiden Zeilen durch die gemäß den 10A bis 10D gezeigten vier Abtastungen des Druckkopfs vollendet. Es werden zwei Zeilen, die aus der dritten und vierten Zeile bestehen, in ihrer Gesamtheit durch die gemäß den 10B bis 10E gezeigten vier Abtastungen des Druckkopfs auf ähnliche Weise gedruckt; zwei Zeilen, die aus der fünften und sechsten Zeile bestehen, werden in ihrer Gesamtheit durch die gemäß den 10C bis 10F gezeigten vier Abtastungen des Druckkopfs gedruckt; und zwei Zeilen, die aus der siebten und achten Zeile bestehen, werden in ihrer Gesamtheit durch die gemäß den 10D bis 10G gezeigten vier Abtastungen des Druckkopfs gedruckt.
  • In den gemäß den 10A bis 10G gezeigten binären Bildern geben die Abschnitte, in denen numerische Werte gezeigt sind, die Abschnitte an, die durch die Abtastung des Druckkopfs zu jenem bestimmten Zeitpunkt gedruckt werden; der numerische Wert gibt an, welche Düse den Druck durchführte. Die schraffierten Abschnitte zeigen Abschnitte an, die bereits durch vorherige Abtastungen des Druckkopfs gedruckt wurden.
  • Somit ist ein insgesamt acht Zeilen äquivalentes Drucken durch die Abtastungen des Druckkopfs gemäß den 10A bis 10G vollendet.
  • 11 zeigt eine Darstellung, welche Düsen die Tinte ausstießen, die die gedruckten Punkte bildeten, die durch den vorstehend beschriebenen Druckbetrieb erhalten wurden.
  • Gemäß 11 lässt sich verstehen, dass das Drucken der ersten Zeile durch die Düsen 1 und 7 durchgeführt wird; jenes der zweiten Zeile durch die Düse 8 alleine; jenes der dritten Zeile durch die Düsen 1 und 7; jenes der vierten Zeile durch die Düsen 2 und 6; jenes der fünften Zeile durch die Düsen 3 und 5; jenes der sechsten Zeile durch die Düse 4 alleine; jenes der siebten Zeile durch die Düsen 3 und 5; und jenes der achten Zeile durch die Düsen 2 und 6.
  • Das Drucken wird über das gesamte Druckmedium durch aufeinanderfolgendes Wiederholen der vorstehend beschriebenen Druckprozedur von acht Zeilen durchgeführt.
  • Die Aufgabe des Mehrpass-Druckens ist nachstehend mit einfachen Mitteln zusammengefasst.
  • Anhand einer Vielzahl von auf einem Druckkopf bereitgestellten Düsen variieren die Richtung des Tintenausstoßes aus den Düsen und die Menge des Tintenausstoßes von Düse zu Düse. Selbst wenn eine einzelne horizontale Zeile durch eine einzelne Düse gedruckt wird, weist die horizontale Zeile folglich eine schwächere Farbe als andere horizontale Zeilen auf, falls diese Düse zufällig eine Tintenmenge ausstößt, die verglichen mit der durch die anderen Düsen ausgestoßenen Tintenmenge klein ist. Ein derartiges Drucken resultiert im Erscheinen eines schwachen horizontalen Streifens bei dem durch die Düse gedruckten Abschnitt in dem Fall eines Druckbildes, das durch Ausstoßen von Tinte über die gesamte Oberfläche eines Druckmediums erhalten wurde, oder eines Bildes, das eine gleichförmige Dichte aufweist. Das Endergebnis ist eine Minderung der Bildqualität.
  • Die Aufgabe des Mehrpass-Druckens besteht im Vermeiden dieser Situation durch Drucken derselben Zeile unter Verwendung einer Vielzahl von Düsen, wodurch die Menge von auf die Zeile ausgestoßener Tinte allgemein gleichförmig gemacht wird und die Variation in der Eigenschaft einer spezifischen Düse unauffällig gemacht wird.
  • Wird ein derartiges Mehrpass-Drucken derart gesteuert, dass dieselbe Zeile durch eine große Anzahl von Düsen gedruckt wird, dann werden die Auswirkungen, die durch eine Fluktuation bei der Menge von aus einer spezifischen Düse ausgestoßener Tinte zerstreut, um sich nicht auf eine spezifische Zeile zu konzentrieren. Das Ergebnis besteht darin, dass das gedruckte Bild bei hoher Qualität beibehalten werden kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel gemäß dem Stand der Technik sollte es aus den gemäß 11 gezeigten Druckergebnissen offensichtlich sein, dass das Drucken von spezifischen Zeilen (die zweite und sechste Zeile gemäß 11) lediglich spezifische Düsen (Düse 8 bzw. 4 gemäß 11) verwendet. Dies bedeutet, dass die ursprüngliche Aufgabe des Mehrpass-Druckens nicht erreicht wird, und dass sich eine Minderung der Druckbildqualität ergeben kann.
  • Der Grund für eine derartige Herabminderung des Bildes besteht darin, dass die Größe der bei dem Mehrpass-Drucken verwendeten Maskenmuster 8 × 8 Punkte beträgt, während die Dither-Matrix einen 4-×-4-Punkte-Aufbau aufweist. Da die Matrix der Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken genauer gesagt eine Größe aufweist, die sowohl in der horizontalen Richtung (die Abtastrichtung des Druckkopfs, auch „Hauptabtastrichtung" genannt) als auch der vertikalen Richtung (die Richtung, in der das Druckpapier transportiert wird, auch „Unterabtastrichtung" genannt) ein ganzzahliges Vielfaches der Größe der Dither-Matrix ist, deckt sich das durch die Dither-Matrix periodisch erzeugte Druckmuster mit der Periodizität der Düsen, die durch die Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken ausgewählt wurden, und es tritt folglich eine Situation auf, in der dieselbe Zeile immer durch dieselbe Düse gedruckt wird.
  • Die Druckschrift EP-A-0 730 367 beschreibt ein Verfahren und System zum verflochtenen Drucken („Interlace Printing"), in dem von einer Druckansteuereinrichtung empfangene Bilddaten in quadratische Halbton-Dither-Zellen segmentiert werden, die 8 Pixel pro Seite oder ein Vielfaches von 8 Pixeln pro Seite aufweisen, und ein Zweipass-Druckbetrieb unter Verwendung eines Schachbrettverdünnungsmaskenmusters ausgeführt wird, das ein 6-×-6-Wiederholungsmuster aufweist, so dass Cluster von 3 × 3 Punkten in einem ersten Pass gedruckt werden, und nachdem das Druckmedium weiter transportiert wurde, eine unterschiedliche Gruppe von Düsen zum Drucken des zweiten Passes über die selbe Schwade verwendet wird, so dass sich die 3-×-3-Punkte-Cluster in dem zweiten Pass in die in den Zwischenräumen gelegenen Positionen einfüllen, die während des ersten Passes übrig gelassen wurden. Die 6-×-6-Musterwiederholung des Verdünnungsmaskenmusters stellt somit eine Druckmaskenmusterpunktbreite bereit, die kein ganzzahliger Teiler der Dither-Zellenpunktbreite ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Druckvorrichtung wie in Patentanspruch 1 dargelegt bereitgestellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Beziehung zwischen N1 und N2 relativ prim und die Beziehung zwischen M1 und M2 relativ prim.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind N1 und N2 die Dimensionen der Matrizen in einer einer Druckkopfabtastrichtung entsprechenden Richtung, während M1 und M2 die Di mensionen der Matrizen in einer einer Druckmediumstransportrichtung entsprechenden Richtung sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Verdünnte-Bilddaten-Bereitstellungseinrichtung eine Verdünnungseinrichtung zur Erzeugung verdünnter Halbtonbilddaten unter Verwendung der Verdünnungsmaske.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Halbtonbilddatenbereitstellungseinrichtung eine Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung von mehrwertigen Bilddaten in Halbtonbilddaten unter Verwendung der Halbtonmaske zur Bereitstellung der Halbtonbilddaten. Die Umwandlungseinrichtung kann zur Verwendung eines Dither-Matrixmusters als das Halbtonmuster betreibbar sein. Als eine andere Möglichkeit kann die Umwandlungseinrichtung zur Verwendung eines Dichtematrixmusters als das Halbtonmuster betreibbar sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Halbtonbilddatenbereitstellungseinrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung empfangener Halbtonbilddaten und eine die Dimensionen N1 und M1 des Halbton-Matrix-Wiederholungsmusters identifizierende Einrichtung.
  • Die Erfindung stellt ebenso eine Druckvorrichtung zum Drucken unter Verwendung eines Druckkopfs bereit, der eine Vielzahl von Druckelementen aufweist, wobei die Vorrichtung umfasst:
    eine Abtasteinrichtung zur Abtastung des Druckkopfs relativ zu dem Druckmedium,
    eine Transporteinrichtung zum Transportieren des Druckmediums relativ zu dem Druckkopf zwischen Abtastungen des Druckkopfs, und
    eine Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung.
  • Die Vielzahl von Druckelementen kann eine Vielzahl von Tintenausstoßdüsen zum Ausstoßen von Tinte umfassen, und der Druckkopf kann zum Ausstoßen von Tinte durch Verwendung thermischer Energie eingerichtet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Druckverfahren wie in Patentanspruch 12 dargelegt bereitgestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Druckvorrichtung und -verfahren bereit, in denen ein Bild hoher Qualität zu jedem Zeitpunkt selbst in einem Fall gedruckt werden kann, in dem Bilddaten durch ein Binarisierungsverfahren zur Darstellung von Pseudo-Halbtönen binarisiert werden und das binarisierte Bild durch Mehrpass-Drucken gedruckt wird.
  • In einer Vorrichtung und einem Verfahren, die wie vorstehend beschrieben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden, wird das Drucken derart durchgeführt, dass die Periodizität der Matrix des zur Darstellung von Halbtönen verwendeten Musters und die Periodizität der Matrix von bei dem Mehrpass-Drucken verwendeten Maskenmustern einander nicht decken. Es kann außerdem das Drucken durch Zuweisen einer großen Anzahl verschiedener Druckelemente zu derselben Zeile durch deren derartiges Arrangieren durchgeführt werden, dass ein Druckbetrieb durch jedes Druckelement des Druckkopfs über die Abtastrichtung des Druckkopfs zerstreut wird.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden, sind insbesondere vorteil haft, da eine spezifische Tintenausstoßdüse sich nicht zufällig auf das Drucken einer spezifischen Zeile fokussiert. Selbst wenn von dieser Düse Tinte abnormal ausgestoßen wird, dann konzentriert sich die Abnormalität nicht zufällig auf eine spezifische Zeile, wodurch es ermöglicht wird, einer Minderung bei der Qualität des gedruckten Bildes vorzubeugen.
  • Somit kann die ursprüngliche Aufgabe des Mehrpass-Druckens erreicht und ein Drucken von Bildern hoher Qualität ausgeführt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile durch die Figuren hindurch bezeichnen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine externe perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Tintenstrahldruckers, der als ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dient,
  • 2 eine Blockdarstellung des Aufbaus einer Steuerschaltung zur Steuerung des Tintenstrahldruckers,
  • 3 eine Darstellung eines Beispiels eines binarisierten Bildes, in dem eine Pseudo-Halbtondarstellung unter Verwendung einer Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten erreicht wird,
  • 4A bis 4D Darstellungen von Maskenmustern, wenn eine Mehrpass-Drucksteuerung ausgeführt wird, insbesondere für ein Vierpass-Drucken,
  • 5A bis 5G Darstellungen der Art und Weise, in der das Mehrpass-Drucken voranschreitet,
  • 6 ein Ablaufdiagramm einer Mehrpass-Druckverarbeitung,
  • 7 eine Darstellung des Druckergebnisses eines binarisierten Bildes, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gedruckt wurde,
  • 8 eine Darstellung eines Beispiels eines binarisierten Bildes, in dem eine Pseudo-Halbtondarstellung unter Verwendung einer Dither-Matrix von 4 × 4 Punkten erreicht wird,
  • 9A, 9B, 9C und 9D Darstellungen von Maskenmustern, wenn die Mehrpass-Drucksteuerung ausgeführt wird, und insbesondere das Vierpass-Drucken gemäß dem Stand der Technik durchgeführt wird,
  • 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F und 10G Darstellungen der Art und Weise, in der das Mehrpass-Drucken gemäß dem Stand der Technik voranschreitet, und
  • 11 eine Darstellung, welche Düsen eines Druckkopfs Tinte ausstießen, die gedruckte Punkte bildete, die durch einen Mehrpass-Druckbetrieb gemäß dem Stand der Technik erhalten wurden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Es sind nachstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Tintenstrahldruckers IJRA als ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • <Kurzbeschreibung der Vorrichtungshaupteinheit>
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Tintenstrahldruckers IJRA (nachstehend „Drucker" genannt) als ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 greift ein Schlitten HC in eine Spiralrille 5004 einer Führschraube 5005, die durch Ansteuerkraftübersetzungsgetriebe 5009 bis 5011 bei Vorwärts-/Rückwärtsrotation eines Ansteuermotors 5013 rotiert. Der Schlitten HC weist einen Stift auf (nicht gezeigt) und wird in den Richtungen der Pfeile a und b gemäß 1 hin- und herabgetastet. Eine integrierte Tintenstrahlkartusche IJC, die einen Druckkopf IJH und einen Tintentank IT umfasst, ist auf dem Schlitten HC angebracht. Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Bogenpressplatte, die einen Papierbogen gegen eine Walze 5000 presst, die von einem Ende bis zum anderen Ende des Abtastwegs des Schlittens reicht. Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen Fotokoppler, die als eine Heimpositionserfassungseinrichtung zur Erkennung des Vorhandenseins eines Hebels 5006 des Schlittens in einem entsprechenden Bereich dienen und zum Schalten z.B. der Rotationsrichtung des Motors 5013 verwendet werden. Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Element zum Halten eines Kappenelements 5022, das die vordere Oberfläche des Druckkopfs IJH abdeckt, und 5015 eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Tintenrückständen durch das Innere des Kappenelements. Die Absaugeinrichtung 5015 führt eine Absaugwiederherstellung des Druckkopfs über eine Öffnung 5023 des Kappenelements 5015 durch. Bezugszeichen 5017 bezeichnet einen Reinigungsflügel; 5019 ein Element, das dem Flügel ermöglicht, in der Vor- und Rückrichtung des Flügels beweglich zu sein. Diese Elemente werden durch eine Haupteinheitstrageplatte 5018 getragen. Die Form des Flügels ist nicht auf dies eingeschränkt, es kann aber ein bekannter Reinigungsflügel gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. Bezugszeichen 5021 bezeichnet einen Hebel zur Initiierung eines Absaugbetriebs in dem Absaugwiederherstellungsbetrieb. Der Hebel 5021 bewegt sich bei Bewegung eines Nockens 5020, der in den Schlitten greift, und empfängt eine Ansteuerkraft von dem Ansteuermotor über einen bekannten Übersetzungsmechanismus, wie eine Kupplungsschaltung.
  • Die Abdeckungs-, Reinigungs- und Absaugwiederherstellungsbetriebe werden bei ihren jeweiligen Positionen bei Betrieb der Führschraube 5005 durchgeführt, wenn der Schlitten den Heimpositionsseitenbereich erreicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung eingeschränkt, solange gewünschte Betriebe zu bekannten Zeitgaben durchgeführt werden.
  • 2 zeigt eine Blockdarstellung der Anordnung einer Steuerschaltung des Druckers. Unter Bezugnahme auf die die Steuerschaltung zeigende 2 bezeichnet Bezugszeichen 1700 eine Schnittstelleneinrichtung zur Eingabe eines Drucksignals von einer externen Einheit, wie einem Hostcomputer; 1701 eine MPU; 1702 einen ROM zur Speicherung eines Steuerprogramms (das Zeichenschriftsätze enthält, falls erforderlich), das durch die MPU 1701 ausgeführt wird; und 1703 einen DRAM zur Speicherung verschie dener Daten (des Drucksignals, von Druckdaten, die dem Druckkopf zugeführt werden, und dergleichen). Bezugszeichen 1704 bezeichnet eine Gatteranordnung (G. A., „Gateway") zur Durchführung einer Zuführsteuerung von Druckdaten zu dem Druckkopf IJH. Die Gatteranordnung 1704 führt auch eine Datentransfersteuerung unter der Schnittstelleneinrichtung 1700, der MPU 1701 und dem RAM 1703 durch. Bezugszeichen 1710 bezeichnet einen Trägermotor zum Transferieren des Druckkopfs IJH in der Hauptabtastrichtung; und 1709 einen Transportmotor zum Transport eines Druckbogens. Bezugszeichen 1705 beizeichnet eine Kopfansteuereinrichtung zum Ansteuern eines Kopfs und 1706 und 1707 Motoransteuereinrichtungen zum Ansteuern des Transportmotors 1709 und des Trägermotors 1710.
  • Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Steueranordnung ist nachstehend beschrieben. Wird der Schnittstelleneinrichtung 1700 ein Drucksignal angegeben, dann wird das Drucksignal in Druckdaten für einen Druckbetrieb zwischen der Gatteranordnung 1704 und der MPU 1701 umgewandelt. Die Motoransteuereinrichtungen 1706 und 1707 werden angesteuert, und der Druckkopf IJH wird gemäß den der Kopfansteuereinrichtung 1705 zugeführten Druckdaten angesteuert, wodurch der Druckbetrieb durchgeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Drucker IJRA gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Eingabe von Mehrwertbilddaten von einem Host empfängt, diese Mehrwertbilddaten unter Verwendung einer Dither-Matrix in binäre Daten umwandelt und das durch die binären Daten dargestellte Bild durch Mehrpass-Drucken druckt. Um dies zu erreichen, sind die Dither-Matrix und die Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken in dem ROM 1701 gespeichert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dergestalt, dass ein Vierpass-Drucken durch Veranlassen des Druckkopfs IJH zum maximal viermaligen Drucken auf demselben Bereich des Druckmediums ausgeführt werden kann, um das Drucken des Bildes in diesem Bereich zu vollenden.
  • Als Alternative ist es möglich, eine Anordnung zu übernehmen, in der die Mehrwertbilddaten durch den Host durch ein Dither-Verfahren in binäre Bilddaten umgewandelt, die binären Bilddaten von dem Host übertragen und durch die Schnittstelleneinrichtung 1077 empfangen werden und das Mehrpass-Drucken unter Verwendung der empfangenen binären Bilddaten so wie sie sind durchgeführt wird. In diesem Fall ist jedoch angenommen, dass der Drucker IJRA die Größe der durch den Host verwendeten Dither-Matrix kennt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Größe der Dither-Matrix als 4 × 5 Punkte angenommen (vier Punkte in der Hauptabtastrichtung, nämlich die Richtung, in die sich der Druckkopf IJH bewegt) × (fünf Punkte in der Unterabtastrichtung, nämlich die Richtung, in die das Druckpapier transportiert wird). Außerdem ist zur Vereinfachung der nachstehenden Beschreibung angenommen, dass die Anzahl von Tintenausstoßdüsen (nachstehend einfach "Düsen" genannt), mit denen der Druckkopf IJH ausgestattet ist, acht beträgt. Die Düsen sind orthogonal zu der Bewegungsrichtung des Druckkopfs IJH angeordnet, d.h. parallel zu der Richtung, in die das Papier transportiert wird.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines binarisierten Bildes, in dem eine Pseudo-Halbtondarstellung unter Verwendung einer Matrix von 4 × 5 Punkten erreicht wird. Das gemäß 3 gezeigte binarisierte Bild zeigt einen Fall, in dem ein Originalbild einer gleichförmigen Szene mit vergleichsweise stark betonter Dichte auf eine Weise binarisiert wurde, die im Wesentlichen dieselbe wie jene gemäß 8 gemäß dem Stand der Technik gezeigte ist. Dieses Beispiel ist ein Halbtonbild eines Wiederholungsmusters von neun schwarzen Pixeln in einer Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten.
  • Die 4A bis 4D zeigen Diagramme von Matrizen von Maskenmustern, wenn eine Mehrpass-Drucksteuerung ausgeführt wird, insbesondere für ein Vierpass-Drucken. Die Größe jeder Matrix beträgt 9 × 8 Punkte (neun Punkte in der Hauptabtastrichtung, nämlich die Richtung, in die sich der Druckkopf IJH bewegt) × (acht Punkte in der Unterabtastrichtung, nämlich die Richtung, in die das Druckpapier transportiert wird).
  • Gemäß den 4A bis 4D zeigt 4A ein in einem ersten Pass verwendetes Maskenmuster, 4B ein in einem zweiten Pass verwendetes Maskenmuster, 4C ein in einem dritten Pass verwendetes Maskenmuster und 4D ein in einem vierten Pass verwendetes Maskenmuster.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 ist nachstehend eine Verarbeitung in einem Fall beschrieben, in dem das gemäß 3 gezeigte Halbtonbild durch ein Mehrpass- (Vierpass-) Drucken durch den Druckkopf mit acht Düsen unter Verwendung von Maskenmustern von der gemäß den 4A bis 4D gezeigten Art gedruckt wird.
  • Die 5A bis 5G zeigen eine Darstellung der Art und Weise, in der das Mehrpass-Drucken voranschreitet, und 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Mehrpass-Druckverarbeitung.
  • 5A zeigt das von dem ersten Pass erhaltene Druckergebnis, 5B das von dem ersten und zweiten Pass erhaltene Druckergebnis, 5C das von dem ersten bis dritten Pass erhaltene Druckergebnis, und 5D das von dem ersten bis vierten Pass erhaltene Druckergebnis. Die rechteckige Form mit den Bezugszeichen 1 bis 8 oben rechts auf den Zeichnungen gemäß den 5A bis 5G stellt den Druckkopf IJH dar, und jedes der Bezugszeichen gibt eine Düsennummer an.
  • In den gemäß den 5A bis 5G gezeigten binären Bildern zeigen die Abschnitte, in denen numerische Werte gezeigt sind, die Abschnitte an, die durch die Abtastung des Kopfs IJH zu jenem bestimmten Zeitpunkt gedruckt wurden; der numerische Wert gibt an, welche Düse das Drucken durchführte. Die schraffierten Abschnitte zeigen Abschnitte an, die bereits durch vorangegangene Abtastungen des Druckkopfs gedruckt wurden. Dies ist dem Fall gemäß den 10A bis 10G ähnlich, der vorstehend bei der Beschreibung des Stands der Technik beschrieben ist.
  • In dem Beispiel des Vierpass-Druckens unter Verwendung des Druckkopfs IJH mit acht Düsen auf die gemäß den 5A bis 5G gezeigte Weise wird eine Zeilenzuführung von zwei Düsen pro Abtastung des Druckkopfs IJH auf eine jene dem Stand der Technik ähnliche Weise durchgeführt. In Schritt S10 gemäß 6 werden deshalb Zeilen 1 und 2 unter Verwendung von Düsen 7, 8 des Druckkopfs wie gemäß 5A gezeigt durch die initiale Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Als nächstes wird in Schritt S20 das Druckpapier einer zwei Zeilen, d.h. zwei Düsen, äquivalenten Zeilenzuführung unterzogen, dann werden in Schritt S30 die Zeilen 1 bis 4 unter Verwendung von Düsen 5 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5B gezeigt durch die zweite Abtastung des Druckkopfs gedruckt.
  • Als nächstes wird in Schritt S40 das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen, dann werden in Schritt S50 Zeilen 1 bis 6 unter Verwendung von Düsen 3 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5C gezeigt durch die dritte Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Dem folgt Schritt S60, in dem das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen wird, und dann Schritt S70, in dem Zeilen 1 bis 8 unter Verwendung von Düsen 1 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5D gezeigt durch die vierte Abtastung des Druckkopfs gedruckt werden.
  • Somit ist das Drucken (Vierpass-Drucken) der ersten beiden Zeilen durch vier Abtastungen des Druckkopfs vollendet. Die ersten zwei Zeilen der Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten und die ersten zwei Zeilen der Matrix der Maskenmuster von 9 × 8 Punkten werden bei dem Drucken des Bereichs verwendet, in dem das Drucken des Bildes somit vollendet wird.
  • Als nächstes wird in Schritt S80 das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen, dann werden in Schritt S90 Zeilen 3 bis 10 unter Verwendung von Düsen 1 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5E gezeigt durch die fünfte Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Als Ergebnis ist das Drucken (Vierpass-Drucken) der nächsten zwei Zeilen, nämlich Zeilen 3 und 4, vollendet. Die Zeilen 3 und 4 der Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten und Zeilen 3 und 4 der Matrizen der Maskenmuster von 9 × 8 Punkten werden bei dem Drucken des Bereichs verwendet, in dem das Drucken des Bildes somit vollendet wird.
  • Als nächstes wird in Schritt S100 das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen, dann werden in Schritt S110 Zeilen 5 bis 12 unter Verwendung von Düsen 1 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5F gezeigt durch die sechste Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Als Ergebnis ist das Drucken (Vierpass-Drucken) der nächsten zwei Zeilen, nämlich Zeilen 5 und 6, vollendet. Zeilen 5 und 1 der Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten und Zeilen 5 und 6 der Matrizen der Maskenmuster von 9 × 8 Punkten werden bei dem Drucken des Bereichs verwendet, in dem das Drucken des Bildes somit vollendet wird.
  • Als nächstes wird in Schritt S190 das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen, dann werden in Schritt S130 Zeilen 7 bis 14 unter Verwendung von Düsen 1 bis 8 des Druckkopfs wie gemäß 5G gezeigt durch die siebte Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Als Ergebnis ist das Drucken (Vierpass-Drucken) der nächsten zwei Zeilen, nämlich Zeilen 7 und 8, vollendet. Zeilen 2 und 3 der Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten und Zeilen 7 und 8 der Matrizen der Maskenmuster von 9 × 8 Punkten werden bei dem Drucken des Bereichs verwendet, in dem das Drucken des Bildes somit vollendet wird.
  • Als nächstes wird in Schritt S140 das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen, dann werden in Schritt S150 Zeilen 9 bis 16 zur Verwendung von Düsen 1 bis 8 des Druckkopfs durch die achte Abtastung des Druckkopfs gedruckt. Das Ergebnis ist das Drucken (Vierpass-Drucken) der nächsten zwei Zeilen, nämlich Zeilen 9 und 10, vollendet. Zeilen 4 und 5 der Dither-Matrix von 4 × 5 Punkten und Zeilen 1 und 2 der Matrizen der Maskenmuster von 9 × 8 Punkten werden bei dem Drucken des Bereichs verwendet, in dem das Drucken des Bildes somit vollendet wird.
  • Die Verarbeitung geht dann zu Schritt S160 über, in dem das Druckpapier einer Zeilenzuführung von zwei Zeilen unterzogen wird, und die vorstehend beschriebene Verarbeitung wird zum Vorantreiben des Drucks des Bildes wiederholt.
  • 7 zeigt eine Darstellung des Ergebnisses des Druckens eines binarisierten Bildes, das durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung erhalten wurde. 7 zeigt, welche Düsen des Druckkopfs IJH das Drucken (Tinte ausstoßen) hinsichtlich jedes der Pixel von Spalten 1 bis 27 pro jede Zeile 1 bis 10 durchführten. Die bei den Pixeln angezeigten numerischen Werte gemäß 7 stellen die Nummern der Düsen dar, die das Drucken durchführten.
  • Wie gemäß 7 gezeigt, wurden Düsen 1, 3, 5 und 7 zum Drucken der ersten Zeile von Spalte 1 bis Spalte 27 beispielhaft verwendet. Wie häufig jede Düse zum Ausstoßen von Tinte auf Zeile 1 verwendet wird, beträgt für Düse 1 viermal, für Düse 3 zweimal, für Düse 5 viermal und für Düse 7 dreimal. Die erste Zeile ist dergestalt, dass gerade Nummern aufweisende Düsen bei dem Drucken aufgrund des Ausmaßes der Zeilenzuführung nicht verwendet werden. Mit Augenmerk auf die Verwendungsverteilung der ungeradzahligen Düsen lässt sich entsprechend erkennen, dass alle verwendbaren Düsen im Wesentlichen gleichmäßig verwendet werden können.
  • Mit Augenmerk auf die Verwendungsverteilung von Düsen bei dem Drucken der zweiten Zeile von Spalte 1 bis 27 lässt sich auf ähnliche Weise verstehen, dass Düse 2 dreimal, Düse 6 zweimal und Düse 8 zweimal verwendet wird. Obwohl lediglich drei Düsen verwendet werden, wird ebenso Düse 4 verwendet, wenn die Spaltenanzahl erhöht wird. Außerdem werden verwendete Düsen auf eine ähnliche Weise hinsichtlich des Druckens von Zeilen von der dritten Zeile an verteilt, und es wird keine spezifische Düse zum Drucken ein- und derselben Zeile zugewiesen.
  • Werden durch Dithering binarisierte Bilddaten durch Mehrpass-Drucken gedruckt, dann wird somit gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Steuerung des Druckens derart ausgeführt, dass die Periodizität der verwendeten Dither-Matrix kein ganzzahliges Vielfaches der Periodizität der Matrix der Maskenmuster ist. (Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Beziehung zwischen den Periodizitäten 4:9 in der Hauptabtastrichtung und 5:8 in der Unterabtastrichtung.) Als Ergebnis gibt es keinen gemeinsamen Teiler zwischen 4 und 9 und zwischen 5 und 8, und es ist somit möglich, einen Zustand zu vermeiden, in dem das Drucken einer gesamten Zeile durch eine spezifische Düse durchgeführt wird. Selbst wenn sich die Menge von von einer spezifischen Düse ausgestoßenen Tinte von jener anderer Düsen abweicht, ist es möglich zu verhindern, dass die von dieser Düse ausgestoßene Tinte auf eine spezifische Zeile konzentriert wird, und somit können die durch die Diskrepanz in der Tintenmenge verursachten Auswirkungen zerstreut werden. Folglich wird die ursprüngliche Aufgabe des Mehrpass-Druckens erreicht, und ein Bild hoher Qualität kann gedruckt werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl von durch den Druckkopf umfassten Düsen acht, die Größe der Dither-Matrix 4 × 5, und die Größe der Matrix der Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken 9 × 8. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung eingeschränkt.
  • Genauer gesagt, ist die Größe derartiger Matrizen nicht auf die vorstehend beschriebene Anordnung eingeschränkt. Die Beziehung zwischen der Größe der Matrix der Maskenmuster in der Hauptabtastrichtung und jener der Dither-Matrix in der Hauptabtastrichtung und/oder die Beziehung zwischen der Größe der Matrix der Maskenmuster in der Unterabtastrichtung und jener der Dither-Matrix in der Unterabtastrichtung können/kann relativ prim sein. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Größe der Dither-Matrix 4 × 5 und die Größe der Matrix der Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken 9 × 10 beträgt, ist die Beziehung zwischen den Größen der Matrizen in der Hauptabtastrichtung relativ prim, da das Verhältnis der Größen dieser Matrizen in der Hauptabtastrichtung 4:9 beträgt. Somit kann einem Drucken aller Punkte in einer Zeile durch eine spezifische Düse vorgebeugt werden.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet ferner ein Dither-Verfahren als ein Binarisierungsverfahren zum Binarisieren von Mehrwertbilddaten. Diese Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Es kann beispielsweise ein Dichtemusterverfahren als ein Binarisierungsverfahren verwendet werden. In diesem Fall kann die Beziehung zwischen der Periode der Dichtemustermatrix und jener der Matrix der Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken relativ prim sein.
  • Es kann mit anderen Worten die Beziehung zwischen der Periode eines Matrixmusters, das zur Darstellung einer Pseudo-Halbtönung auf der Grundlage von Mehrwertbilddaten verwendet wird, und jener der Matrix der Maskenmuster zum Mehrpass-Drucken relativ prim sein.
  • Ferner ist gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein von dem Druckkopf ausgestoßenes Tröpfchen als ein Tintentröpfchen und eine in dem Tintentank gespeicherte Flüssigkeit als Tinte beschrieben, die Erfindung ist jedoch nicht auf Tinte eingeschränkt. Es können beispielsweise eine auf ein Druckmedium auszustoßende, verarbeitete Flüssigkeit zur Verbesserung der Sta bilität, der Wasserresistenz, und der Bildqualität in dem Tintentank gespeichert sein.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet unter den Tintenstrahldruckern einen Drucker als Beispiel, der eine Einrichtung (z.B. einen elektrothermischen Wandler, eine Laserstrahlerzeugungseinrichtung und dergleichen) zur Erzeugung von Wärmeenergie als bei Ausführung des Tintenausstoßes verwendete Energie umfasst, und eine Änderung im Zustand einer Tinte durch die Wärmeenergie verursacht. Gemäß diesem Tintenstrahldrucker und Druckverfahren kann ein Druckbetrieb hoher Dichte und hoher Präzision erreicht werden.
  • Als typische Anordnung und Prinzip des Tintenstrahldrucksystems ist eine bevorzugt, die durch Verwendung des beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips praktiziert wird. Das vorstehend beschriebene System ist sowohl bei einer sogenannten Druckvorrichtung vom Typ „auf Anforderung" als auch bei einer Druckvorrichtung vom Typ „fortlaufend" anwendbar. Insbesondere im Fall des Typs „auf Anforderung" ist das System effektiv, weil durch Anlegen von zumindest einem Ansteuersignal, das den Druckinformationen entspricht, und das jedem elektrothermischen Wandler, der einem eine Flüssigkeit (Tinte) bereithaltenden Bogen oder eine Flüssigkeit (Tinte) bereithaltenden flüssigen Kanälen entsprechend angeordnet ist, einen rapiden Temperaturanstieg über das Filmsieden hinaus vermittelt, durch den elektrothermischen Wandler zum Durchführen von Filmsieden auf der wärmeagierenden Oberfläche des Druckkopfs Wärmeenergie erzeugt wird, und folglich eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal gebildet werden kann. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch Wachstum und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen gebildet. Wird das Ansteuersignal als ein Impulssignal angelegt, dann kann das Wachstum und Schrumpfen der Blase unmittelbar und adäquat erreicht werden, um ein Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) mit den insbesondere hohen Antwortmerkmalen zu bewerkstelligen.
  • Als Impulsansteuersignal sind in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 offenbarte Signale geeignet. Es sei darauf hingewiesen, dass ferner ein exzellentes Drucken durch Verwenden der in dem US-Patent Nr. 4,313,124 beschriebenen Bedingungen der dortigen Erfindung durchgeführt werden kann, die sich auf die Temperaturanstiegsrate der wärmeagierenden Oberfläche bezieht.
  • Als Anordnung des Druckkopfs ist zusätzlich zu der Anordnung als eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen Wandlern (lineare Flüssigkeitskanäle oder Flüssigkeitskanäle mit rechtem Winkel), wie in den vorstehenden Beschreibungen offenbart, ebenso die Anordnung in der Erfindung enthalten, die die US-Patente Nr. 4,558,333 und 4,459,600 verwendet, die die Anordnung offenbaren, die einen in einem gebogenen Bereich angeordneten, wärmeagierenden Abschnitt aufweist. Außerdem kann die Erfindung effektiv bei einer Anordnung angewendet werden, die auf der japanischen Patentoffenlegung Nr. 59-123670 basiert, die die Anordnung offenbart, die einen Schlitz verwendet, der einer Vielzahl von elektrothermischen Wandlern als ein Ausstoßabschnitt der elektrothermischen Wandler gemeinsam ist, oder auf der japanischen Patentoffenlegung Nr. 59-138461, die die Anordnung offenbart, die eine Öffnung zur Absorption einer Druckwelle von Wärmeenergie einem Ausstoßabschnitt entsprechend aufweist.
  • Es kann außerdem als ein Druckkopf vom Typ „ganze Zeile", der der Breite eines maximalen Druckmediums entspricht, die durch den Drucker gedruckt werden kann, entweder die Anordnung, die der vollen Zeilenlänge durch Kombinieren einer Vielzahl von Druckknöpfen, wie in der vorstehenden Beschreibung offenbart, oder die Anordnung als einen einzelnen Druckkopf, der durch integrales Bilden von Druckknöpfen erhalten wird, verwendet werden.
  • Zusätzlich kann bei der Erfindung nicht lediglich ein Druckkopf vom Typ „austauschbarer Chip", wie gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, der mit der Vorrichtungshaupteinheit elektrisch verbunden werden kann und der eine Tinte von der Vorrichtungshaupteinheit bei Anbringung an der Vorrichtungshaupteinheit empfangen kann, sondern auch ein Druckkopf vom Typ „Kartusche" angewendet werden, in dem ein Tintentank auf dem Druckkopf selbst integral angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, eine Wiederherstellungseinrichtung für den Druckkopf, eine Vorab-Hilfseinrichtung und dergleichen, die als eine Anordnung des Druckers der Erfindung bereitgestellt sind, hinzuzufügen, da der Druckbetrieb weiter stabilisiert werden kann. Beispiele derartiger Einrichtungen enthalten für den Druckkopf eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druckbildungseinrichtung oder eine Absaugeinrichtung, und eine Vorab-Heizeinrichtung, die elektrothermische Wandler, ein anderes Heizelement, oder eine Kombination derer verwendet. Es ist ebenso für ein stabiles Drucken effektiv, eine Vorab-Ausstoßbetriebsart bereitzustellen, die ein Ausstoßen unabhängig vom Drucken durchführt.
  • Außerdem kann als eine Druckbetriebsart des Druckers nicht lediglich eine Druckbetriebsart, die lediglich eine Primärfarbe, wie schwarz oder dergleichen verwendet, sondern ebenso eine Mehrfarbenbetriebsart, die eine Vielzahl unterschiedlicher Farben verwendet, und oder Vollfarbenbetriebsart, die durch Farbmischen erreicht wird, in dem Drucker entweder durch Verwenden eines integrierten Druckkopfs oder durch Kombinieren einer Vielzahl von Druckköpfen implementiert werden.
  • Des Weiteren ist in jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist. Die Erfindung kann als Alternative eine Tinte, die bei Raumtemperatur oder darunter fest ist, und die sich bei Raumtemperatur aufweicht oder verflüssigt, oder eine Tinte verwenden, die sich bei Anlegen eines Verwendungsdrucksignals verflüssigt, da es eine allgemeine Praxis ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs von 30°C bis 70°C in dem Tintenstrahlsystem durchzuführen, so dass die Tintenviskosität in einen stabilen Ausstoßbereich fallen kann.
  • Zur Vermeidung eines Temperaturanstiegs, der durch Wärmeenergie durch deren positives Verwenden als Energie zum Veranlassen einer Änderung im Zustand der Tinte von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand verursacht wird, oder zur Vermeidung eines Verdampfens der Tinte kann zusätzlich eine Tinte verwendet werden, die in einem Nicht-Verwendungszustand fest ist und die sich bei Erwärmen verflüssigt. In jedem Fall ist eine Tinte, die sich bei Anlegen von Wärmeenergie gemäß einem Drucksignal verflüssigt und die in einem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, eine Tinte, die beginnt, sich zu verfestigen, wenn sie ein Druckmedium erreicht, oder dergleichen bei der Erfindung anwendbar. In diesem Fall kann eine Tinte bei entgegengesetzten elektrothermischen Wandlern angeordnet sein, während sie in einem flüssigen oder festen Zustand in Aussparungsabschnitten eines porösen Bogens oder Durchgangslöchern bereitgehalten wird, wie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 54-56847 oder 60-71260 beschrieben. Gemäß der Erfindung ist das vorstehend beschriebene Filmsiedesystem für die vorstehend beschriebenen Tinten höchst effektiv.
  • Außerdem kann der Tintenstrahldrucker der Erfindung in Form einer Kopiermaschine, die mit einer Leseeinrichtung und dergleichen kombiniert ist, oder einer Faksimilevorrichtung, die eine Sende-/Empfangs-Funktion aufweist, zusätzlich zu einem Bildausgabeendgerät einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie einem Computer, verwendet werden.
  • Die Erfindung kann bei einem System, das durch eine Vielzahl von Geräten (z.B. Hostcomputer, Schnittstelle, Leseeinrichtung, Drucker) gebildet ist, oder bei einer Vorrichtung, die ein einzelnes Gerät (z.B. Kopiermaschine, Faksimilemaschine) umfasst, angewendet werden. Außerdem versteht sich von selbst, dass die Erfindung auch in einem Fall anwendbar ist, in dem die Aufgabe der Erfindung durch Zuführen eines Programmcodes zur Realisierung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele speichernden Speichermediums zu einem System oder einer Vorrichtung, durch Lesen der Programmcodes mit einem Computer (z.B. CPU, MPU) des Systems oder der Vorrichtung aus dem Speichermedium, und dann durch Ausführen des Programms erreicht wird.
  • In diesem Fall realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen, und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die Erfindung.
  • Ferner kann das Speichermedium, wie eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine Speicherkarte eines nicht-flüchtigen Typs, und ein ROM zum Zuführen der Programmcodes verwendet werden.
  • Abgesehen davon, dass die vorstehend beschriebenen Funktionen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durch die durch einen Computer gelesenen Programmcodes realisiert werden, enthält die Erfindung außerdem einen Fall, in dem ein auf dem Computer laufendes BS (Betriebssystem) oder dergleichen einen Teil der oder die gesamten Prozesse gemäß den Ausweisungen der Programmcodes durchführt und Funktionen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen realisiert.
  • Außerdem enthält die Erfindung ebenso einen Fall, in dem die in der Funktionserweiterungskarte oder -einheit enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil des oder den gesamten Prozess gemäß Ausweisungen des Programmcodes ausführt und Funktionen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen realisiert, nachdem die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine Funktionserweiterungskarte, die in den Computer eingesetzt wird, oder in einen Speicher, der in einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungseinheit bereitgestellt ist, geschrieben werden.

Claims (21)

  1. Steuervorrichtung zur Steuerung einer Druckvorrichtung, um einen eine Vielzahl von Druckelementen aufweisenden Druckkopf zum Drucken von Halbtonbilddaten auf einem Druckmedium zu veranlassen, wobei die Steuervorrichtung umfasst: eine Halbtonbilddatenbereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von Halbtonbilddaten, die unter Verwendung einer ein N1 × M1-Matrix-Wiederholungsmuster definierenden Halbtonmaske erzeugt wurden, eine Verdünnte-Bilddaten-Bereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von verdünnten Halbtonbilddaten, die durch Verdünnen der Halbtonbilddaten unter Verwendung einer ein N2 × M2-Matrix-Wiederholungsmuster definierenden Verdünnungsmaske erzeugt wurden, und eine Drucksteuereinrichtung zur Steuerung einer relativen Bewegung des Druckkopfs und des Druckmediums, um den Druckkopf zum mehrfachen Abtasten eines Druckbereichs des Druckmediums zu veranlassen, und zur Zuführung von verdünnten, durch die Verdünnte-Bilddaten-Bereitstellungseinrichtung bereitgestellten Halbtonbilddaten zu dem Druckkopf zum Drucken in jeder der Mehrzahl von Abtastungen, um ein Vollenden des Druckens der Halbtonbilddaten für diesen Druckbereich in der Mehrzahl von Abtastungen zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine aus der Beziehung zwischen N1 und N2 und der Beziehung zwischen M1 und M2 relativ prim ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Beziehung zwischen N1 und N2 relativ prim ist, und die Beziehung zwischen M1 und M2 relativ prim ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei N1 und N2 die Dimensionen der Matrizen in einer einer Druckkopfabtastrichtung entsprechenden Richtung sind, während M1 und M2 die Dimensionen der Matrizen in einer einer Druckmediumstransportrichtung entsprechenden Richtung sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Verdünnte-Bilddaten-Bereitstellungseinrichtung eine Verdünnungseinrichtung zur Erzeugung verdünnter Halbtonbilddaten unter Verwendung der Verdünnungsmaske umfasst.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Halbtonbilddatenbereitstellungseinrichtung eine Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung von mehrwertigen Bilddaten in Halbtonbilddaten unter Verwendung der Halbtonmaske zur Bereitstellung der Halbtonbilddaten umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Umwandlungseinrichtung zur Verwendung eines Dithermatrixmusters als das Halbtonmuster betreibbar ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Umwandlungseinrichtung zur Verwendung eines Dichtematrixmusters als das Halbtonmuster betreibbar ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Halbtonbilddatenbereitstellungseinrichtung eine Spei chereinrichtung zur Speicherung empfangener Halbtonbilddaten und eine die Dimensionen N1 und M1 des Halbton-Matrix-Wiederholungsmusters identifizierende Einrichtung umfasst.
  9. Druckvorrichtung zum Drucken unter Verwendung eines Druckkopfs, der eine Vielzahl von Druckelementen aufweist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Abtasteinrichtung zur Abtastung des Druckkopfs relativ zu dem Druckmedium, eine Transporteinrichtung zum Transportieren des Druckmediums relativ zu dem Druckkopf zwischen Abtastungen des Druckkopfs, und eine Steuervorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  10. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 9, die ferner den Druckkopf umfasst und wobei die Vielzahl von Druckelementen eine Vielzahl von Tintenausstoßdüsen zum Ausstoßen von Tinte umfasst.
  11. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Druckkopf zum Ausstoßen von Tinte durch Verwendung thermischer Energie eingerichtet ist.
  12. Verfahren zum Steuern einer Druckvorrichtung, um einen eine Vielzahl von Druckelementen aufweisenden Druckkopf zum Drucken von Halbtonbilddaten auf einem Druckmedium zu veranlassen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen von Halbtonbilddaten, die unter Verwendung einer ein N1 × M1-Matrix-Wiederholungsmuster definierenden Halbtonmaske erzeugt wurden, Bereitstellen von verdünnten Halbtonbilddaten, die durch Verdünnen der Halbtonbilddaten unter Verwendung ei ner ein N2 × M2-Matrix-Wiederholungsmuster definierenden Verdünnungsmaske erzeugt wurden, und Steuern einer relativen Bewegung des Druckkopfs und des Druckmediums, um den Druckkopf zum mehrfachen Abtasten eines Druckbereichs des Druckmediums zu veranlassen, und Zuführen von verdünnten Halbtonbilddaten zu dem Druckkopf in jeder der Mehrzahl von Abtastungen, um ein Vollenden des Druckens der Halbtonbilddaten für diesen Druckbereich in der Mehrzahl von Abtastungen zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine aus der Beziehung zwischen N1 und N2 und der Beziehung zwischen M1 und M2 relativ prim ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Beziehung zwischen N1 und N2 relativ prim ist, und die Beziehung zwischen M1 und M2 relativ prim ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei N1 und N2 die Dimensionen der Matrizen in einer einer Druckkopfabtastrichtung entsprechenden Richtung sind, während M1 und M2 die Dimensionen der Matrizen in einer einer Druckmediumstransportrichtung entsprechenden Richtung sind.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, wobei der Schritt des Bereitstellens der verdünnten Halbtonbilddaten ein Verdünnen der Halbtonbilddaten unter Verwendung des Verdünnungsmaskenmusters umfasst.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Schritt des Bereitstellens der Halbtonbilddaten den Schritt des Umwandelns von mehrwertigen Bilddaten in Halbtonbilddaten umfasst.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Umwandlungsschritt ein Dithermatrixmuster als das Halbtonmuster verwendet.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Umwandlungsschritt ein Dichtematrixmuster als das Halbtonmuster verwendet.
  19. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 15, wobei der Schritt des Bereitstellens der Halbtonbilddaten ein Speichern empfangener Halbtonbilddaten und die Dimensionen N1 und M1 des Halbton-Matrix-Wiederholungsmusters identifizierender Daten umfasst.
  20. Computerprogrammprodukt, das Programmanweisungen zur Programmierung einer Prozessoreinrichtung zum Ausführen eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19 umfasst.
  21. Speichermedium, das Anweisungen zur Programmierung eines Prozessoreinrichtung zum Ausführen eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19 speichert.
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