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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt 4-Hydroxychinolin-3-carboxamidderivate, insbesondere N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
der Formel I bereit. Diese Verbindungen sind als antivirale Mittel,
insbesondere Mittel gegen Viren der Herpesfamilie verwendbar.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Herpesviren umfassen eine große
Familie von Viren mit doppelsträngiger
DNA. Sie sind die Quelle der häufigsten
Viruserkrankungen bei Menschen. Von acht der Herpesviren, Herpex-simplex-Virus
Typ 1 und 2 (HSV-1 und HSV-2), Varicella-Zoster-Virus (VZV), humanem Cytomegalovirus
(HCMV), Epstein-Barr-Virus (EBV)
und Human Herpes Virus 6, 7 und 8 (HHV-6, HHV-7 und HHV-8) wurde
gezeigt, dass sie Menschen infizieren.
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HSV-1
und HSV-2 verursachen Herpesläsionen
an den Lippen bzw. Genitalien. Sie verursachen gelegentlich auch
Infektionen des Auges und Enzephalitis. HCMV verursacht konnatale
Defekte bei Kindern und eine Vielzahl von Erkrankungen bei immungeschwächten Patienten,
wie Retinitis, Pneumonie und eine gastrointestinale Erkrankung.
VZV ist der Verursacher von Windpocken und Gürtelrose. EBV verursacht Pfeiffersches
Drüsenfieber.
Es kann auch Lymphome bei immungeschwächten Patienten verursachen
und es wurde mit Burkitt-Lymphom, nasopharyngealem Karzinom und
Hodgkin-Krankheit in Verbindung gebracht. HHV-6 ist der Verursacher
von Röteln
und es kann mit multipler Sklerose und chronischem Erschöpfungssyndrom
in Verbindung stehen. Die Verbindung von HHV-7 mit einer Erkrankung
ist unklar, doch kann es an einigen Fällen von Röteln beteiligt sein. HHV-8
wurde mit Kaposi-Sarkom, Lymphomen auf der Basis der Körperhöhle und multiplem
Myelom in Verbindung gebracht.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich von allen anderen
Hydroxychinolin-Pharmazeutika insofern, als die singuläre Position
des Chlorsubstituenten am N-Phenylmethyl der Formel I für das Vorhandensein
verwendbarer antiviraler Aktivitäten
entscheidend ist. Diese Verbindungen sind zur Behandlung oder Prävention
der im Vorhergehenden angegebenen Herpesvirusinfektionen, insbesondere
einer humanen Cytomegalovirusinfektion verwendbar.
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Offenbarte
Informationen
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Das
US-Patent 4 959 363 offenbart Chinolone der Struktur 3, die als
Antiherpesvirusmittel verwendbar sind:
worin R Wasserstoff, Hydroxy,
Amino oder Niederalkyl bedeutet; R
1 Niederalkyl,
Niederalkenyl, Cycloalkyl, Pyridinyl, Phenyl oder substituiertes
Phenyl bedeutet; R
2 Wasserstoff, Amino oder
Hydroxy bedeutet; R
6 H oder F bedeutet und
R
7 Phenyl, Pyridyl oder ausgewählte andere
Hydrocyclen bedeutet. Es offenbart keine Verbindungen, worin R (substituiertes)
Alkylaryl ist und R
1 Wasserstoff ist.
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Verwandte
Verbindungen, in denen die NHR-Gruppe von Struktur 3 durch Gruppen
wie N(CH3)2, NHOCH3 oder N(CH3)OH ersetzt
ist, sind in Journal of Medicinal Chemistry 36, 1580–1596 (1993)
und Book of Abstracts, 211th National ACS meeting, New Orleans,
LA (1996) beschrieben.
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Die
deutsche Patentanmeldung 1 908 548 offenbart antivirale Mittel der
Struktur 4:
worin R
1 H,
-OH, Halogen, -SH oder Niederalkylsulfid bedeutet; R
2 H,
-COOH, -CN, -CHO, einen Niederalkylcarboxylrest, -CONHR
4 oder
-CON(R
4)
2 bedeutet;
R
3 eine breite Vielzahl von Substituentengruppen
bedeutet; und R
4 Niederalkyl, Aryl, Arylalkyl
oder Niederalkylamin bedeutet. Jedoch offenbart diese Anmeldung
weder die Herstellung noch das Testen spezieller Carboxamid-chinolin-verbindungen.
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Das
US-Patent 5 175 151 offenbart Verbindungen der Strukturen 5 und
6 mit antiviralen und antihypotonischen Eigenschaften. Eine große Zahl
von Chinolinverbindungen wird generisch offenbart, wobei diese die Strukturen
5 und 6 umfassen. Als bevorzugte Verbindungen dieses Patents werden
Carbonsäureester
offenbart:
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Unter
den für
diese Verbindungen offenbarten Gruppen sind die folgenden: R1 bedeutet Alkyl, Alkenyl, Acyl und andere
Gruppen; R2 bedeutet Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,
Aralkyloxy, Halogen und eine breite Vielzahl polarer und/oder saurer
funktioneller Gruppen; R3 bedeutet H, Alkyl,
Aryl, Aralkyl und andere Gruppen; R4 und
R5 bedeuten H, Alkyl, Aryl, Alkaryl, Alkenyl,
Heteroalkyl, Heteroaryl und andere Gruppen und diese sind gleich oder
verschieden. Alle diese Verbindungen besitzen an der 2-Position
des Chinolinrings einen Sauerstoffsubstituenten oder eine Imidazolylgruppe.
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Das
japanische Patent
JP 08151368 offenbart
Verbindungen der Struktur 7 mit Aktivität gegen Herpesviren:
worin R
1 Alkenyl,
Cycloalkyl, Aryl oder einen Heterocyclus bedeutet; R
2 optional
substituiertes Aryl oder einen Heterocyclus bedeutet; und X H oder
Halogen bedeutet; und A N oder CH bedeutet.
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Das
japanische Patent 02264724 offenbart antivirale Mittel der Struktur
8:
worin R
1 Alkyl,
Alkenyl, Cycloalkyl, Aryl oder einen Heterocyclus bedeutet; R
2 H, Halogen, Alkoxy, OH, geschütztes OH
oder Mono- oder Dialkylamino bedeutet; R
3 optional
substituiertes Cycloalkyl oder Vinyl bedeutet; A N oder C(R
4) bedeutet; und R
4 H
oder Halogen bedeutet.
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Das
japanische Patent 02152966 offenbart Verbindungen der Struktur 9,
die als Antiasthma- und Antiallergiemittel verwendbar sind:
worin R
1 H,
Niederalkyl, Phenyl oder Phenyl-niederalkyl bedeutet; R
2 Wasserstoff
oder Niederalkyl bedeutet; und R
3 Alkyl
(optional mit Niederalkoxy oder einer heterocyclischen Gruppe substituiert),
Phenyl-niederalkyl (optional am Phenylring mit Niederalkyl, Halogen,
Niederalkoxy oder Sulfamoyl substituiert) oder Naphthyl-niederalkyl
bedeutet.
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Die
Kombination von R2 und R3 zu
einem den Amidstickstoff umfassenden Heterocyclus ist ebenfalls offenbart.
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Phenethylverbindungen,
beispielsweise die Strukturen 10–14, wurden als Synthesezwischenprodukte bei
der Synthese von Antimalariaverbindungen beschrieben (Indian J.
of Chemistry, 1010 (1969); Indian J. of Chemistry, Band 24B, 737
(1985)).
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Das
US-Patent 4 450 167 offenbart Verbindungen der Struktur 15, die
als Anxiolytika verwendbar sind.
R
1 =
H, Alkyl, Phenyl, PhCH
2 R
4 =
Alkyl, Aryl, Heteroaryl
R
3 = H, OH
R
= 6- oder 7-H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl und dergleichen.
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Diese
Verbindungen sind Derivate von Arylaminen oder Alkylaminen im Gegensatz
zu den Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die Derivate von
Benzylamin (einem Arylalkylamin) sind.
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Das
US-Patent 4 786 644 offenbart Chinolincarboxamide der Struktur 16,
die als Analgetika verwendbar sind:
R
1,
R
2 = Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy,
gleich oder verschieden
R
3 = Phenyl
oder Heteroaryl, optional substituiert.
m, n = 0 oder 1
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Das
US-Patent 4 397 856 offenbart Strukturvariationen von 4-Hydroxychinolinen,
beispielsweise Struktur 17, die analgetische Aktivität besitzen.
X = H, Halogen, Niederalkyl,
Niederalkoxy, OCF
3, SCF
3 oder
CF
3 R
1 = H,
Niederalkyl
R
2 = H oder ein Ring, der
optional ungesättigt,
optional heterocyclisch, optional substituiert ist,
R
3 = H, Niederalkyl, Halogen
R
4 = H oder Halogen
R
5 =
Halogen
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DE 38038118 offenbart Synthesezwischenprodukte
der allgemeinen Struktur 18.
R = Niederalkyl, Phenyl oder
substituiertes Phenyl
R
5, R
6 = H, N, NO
2 oder
Halogen, gleich oder verschieden
R
7 =
H, Niederalkyl, Halogen, Amino oder substituiertes Amino
R
8 = H, Niederalkyl, Aloxy (1–3 Kohlenstoffe),
Alkylmercapto (1–3
Kohlenstoffe), Halogen, Nitro, Alkoxycarbonyl oder Cyano.
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Diese
Verbindungen sind Derivate von Arylaminen oder Alkylaminen im Gegensatz
zu den Verbindungen der vorliegenden Er findung, die Derivate von
Benzylamin (einem Arylalkylamin) sind.
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Die
Verwendung von Chinolinen, beispielsweise der allgemeinen Struktur
19, als Synthesezwischenprodukte bei der Synthese von Antibiotika,
beispielsweise der allgemeinen Struktur 20, ist in mehreren Quellen beschrieben,
beispielsweise in US-Patent 3 864 329, US 3 951 955, EP 736531 (die α-substituierte Pyridazinochinolinverbindungen
offenbart) und
DD 279887 .
In einigen dieser Literaturstellen sind die folgenden Strukturen,
die Phenylglycinderivate sind, als Chinolontautomere gezeichnet.
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Hydroxychinolin-β-Lactam-Konjugate,
wie die Struktur 21, wurden auch in beispielsweise US-Patent 5 019
570 (und dessen Äquivalent
EP 304158 ) und US-Patent
5 491 139 beschrieben.
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Das
US-Patent 3 496 184 (und dessen Äquivalente
GB 1270412 und
DE 1929165 ) offenbart Carbonsäureester
der allgemeinen Struktur 22 als wachstumsfördernde Mittel von Nutztieren.
Die entsprechenden Carbonsäuren,
Amide, Nitrile und Hydrazide werden generisch beansprucht. Die Amide
und Hydrazide werden als am Stickstoff mit einer oder mehreren Alkyl-
oder Aralkylgruppen optional substituiert beschrieben. Ein Amid, 23,
und ein Hydrazid, 24, sind in den Beispielen beschrieben.
Mindestens einer der Reste
von R
1, R
2, R
3 oder R
4 ist (Cycloalkyl-A-X-),
wobei X = S oder O und A = -(CH
2)
n- oder eine Einfachbindung zwischen der
Alkyl- oder Cycloalkylgruppe
und A.
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Das
US-Patent 3 960 868 offenbart Säuren,
Ester und Amide der Struktur 25 mit entzündungshemmenden, analgetischen,
antimikrobiellen und die Histaminfreisetzung hemmenden Aktivitäten.
R
x =
OH, Niederalkoxy, -NH
2, Niederalkylamino,
Niederdialkylamino, cyclische Amine, Phenylamine (Aniline) und Arylalkylamine,
wie Benzyl, optional substituiert.
R
0 =
H, Alkyl, OH oder Niederalkoxy.
R
1 =
Alkyl oder Cycloalkyl, optional substituiert.
R
2 =
Cycloalkyl, Cycloalkenyl oder 1-Adamentyl.
R
3 =
Alkyl, Halogen oder Wasserstoff.
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Das
US-Patent 5 563 141 offenbart Verbindungen der Struktur 26, die
eine saure und eine basische funktionelle Gruppe durch einen geeigneten
Linker getrennt enthalten, als Antagonisten von Adhäsionsmolekülen.
R = H, Alkyl oder Phenyl-(CH
2)
–n-
X = ein aminosubstituierter aromatischer
Heterocyclus
Y = eine saure funktionelle Gruppe
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Diese
Verbindungen enthalten einen aminosubstituierten Heterocyclus, der über einen
geeigneten Linker an den Carboxamidstickstoff gebunden ist.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 96/16046 offenbart Pyrimidinderivate, die die Strukturen
27 und 28 umfassen, als antibakterielle Mittel.
R
1 = OH, Alkoxy, Amino oder (Hydroxyalkyl)amino
R
2 und R
3 = H, F,
OH oder OMe, gleich oder verschieden
R
4 =
Br oder Niederalkoxy
R
5 = Niederalkoxy
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Die
durch die Strukturen 27 und 28 beschriebenen Verbindungen enthalten
alle eine Diaminopyrimidingruppe, die durch einen Piperazin- oder
Phenylring-Abstandshalter an den Chinolinring gebunden ist.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 95/11592 offenbart substituierte Chinoline 29 als
Seeverwitterungsschutzmittel. Die WO 96/32015 beansprucht eine ebenso
breite Gruppe von Chinolinen als Antipilzmittel.
X
1,
X
2, X
4, X
5, X
6 und X
7 sind unabhängig voneinander Substituenten
aus einem extrem breiten Bereich von Substituenten, die OH, (C=O)NHR,
wobei R C
1-C
12-Alkyl
ist, umfassen.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 97/15557 offenbart ein Verfahren zur Herstellung
kombinatorischer Bibliotheken substituierter Chinoline der Struktur
29. Gemäß den breiten
Definitionen von X1–X6 kann einer
der Chinolinringsubstituenten unabhängig voneinander OH oder (C=O)NHR7, wobei R7 eine
Arylalkylgruppe ist, sein. "Nuc" ist als eine chemische
Einheit mit einem reaktiven Elektronenpaar definiert, wobei diese, ohne
hierauf beschränkt
zu sein, Amine, Enolate, Grignard-Reagenzien, Alkoxide und Cyanid
umfasst.
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Mehrere
Quellen beschreiben die Synthese von Hydraziden, deren Umwandlung
in Acylhydrazone 30, beispielsweise die folgenden: J. Indian Chem.
Soc., Band 68, 138–141
(1991); J. Sci Ind. Res., Band 14c, 228–230 (1955) und J. Sci Ind.
Res., Band 14b, 261–263
(1955).
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Die
Verbindungen der Struktur 30 sind am äußeren Hydrazidstickstoff über eine
Kohlenstoff-Stickstoff-Doppelbindung
substituiert.
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Die
Acylthiosemicarbazide 31 bei einer chemischen Synthese wurden in
Indian J. Chem., Band 16B, 231–234
(1978), beschrieben. Die Strukturen 32 sind in der CAS Registry-Datei
aufgelistet, scheinen jedoch keine entsprechenden Literaturstellen
zu besitzen.
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Die
durch diese zwei Strukturen beschriebenen Verbindungen weisen eine
an das äußere Hydrazinstickstoffatom
gebundene Carbonyl (C=O)- oder Thiocarbonyl(C=S)-Gruppe auf.
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Das
US-Patent 5 318 96, US-Patent 4 777 252 und die kanadische Patentanmeldung
2 024 282 offenbaren Verbindungen der Strukturen 33 und 34.
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Das
US-Patent 5 610 192 offenbart Verbindungen der Struktur 35, die
als Metazoen-Proteaseinhibitoren verwendbar sind, wobei X eine planare
Linkergruppe ist, die Amid, Harnstoff, Fumaratbisamide und N-Acyl-hydrazone
umfasst.
R = Aryl oder Heteroaryl
Chinolinring optional substituiert mit OH oder einer Vielzahl anderer
Gruppen in einem der beiden oder beiden Ringen.
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Die
Verbindungen der Struktur 35 besitzen einen Substituenten, der durch
eine Kohlenstoff-Stickstoff-Doppelbindung an den äußeren Hydrazinstickstoff
gebunden ist.
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Die
japanische Patentanmeldung JP-A-8301849 offenbart eine heterocyclische
Verbindung der Struktur 36 als Tachykininrezeptorantagonisten:
worin der Ring A einen optional
substituierten homocyclischen oder heterocyclischen Ring bedeutet;
B eine optional substituierte Aminogruppe oder optional substituierte
Hydroxylgruppe bedeutet; der Ring C einen optional substituierten
homocyclischen oder heterocyclischen Ring bedeutet; -X-Y- eine Einheit
bedeutet, wobei (1) ein Element -NR
1- (R
1 ist H oder eine optional substituierte
Kohlenwasserstoffgruppe) oder -O- ist und das zweite Element -CO-
oder CS- ist, oder
(2) ein Element -N= und das andere Element =CR
2- ist (R
2 ist
H, Halogen, eine optional substituierte Kohlenwasserstoffgruppe,
optional substituierte Aminogruppe oder optional substituierte Hydroxylgruppe);
R H oder eine optional substituierte Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet;
und n 1–3
bedeutet.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 98/12180 offenbart Verbindungen der Struktur 37
zur Kontrolle unerwünschter
Pflanzen:
worin R
1,
R
2 Wasserstoff, Nitro, Halogen, Nitril,
SCN, Hydroxyl, Thiol, optional substituiertes Alkyl(1-6), Alkoxy(1-6),
Alkylthio(C1-6), Alkylsulfinyl(C1-6), Alkylsulfo nyl(C-6), Alkoxysulfonyl(C1-6)
oder optional substituiertes Phenyl, Phenylthio, Phenoxy, Phenylsulfinyl
oder Phenylsulfonyl bedeuten; Z eine optional substituierte 4-gliedrige
ungesättigte,
partiell oder vollständig
gesättigte
Kette mit drei Kohlenstoffatomen und einem Stickstoffatom bedeutet;
Q ein an Position 2 gebundenes, optional substituiertes Cyclohexan-1,3-dion
bedeutet.
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Die
WO 97/48694 offenbart Verbindungen der Struktur 38, die zur Behandlung
von Knochenwachstum verwendbar sind:
worin R
1-4 eine
Vielzahl von Substituenten bedeuten, die optional mit Halogen substituiertes
Alkyl und Alkenyl umfassen. R
5 ist ein optional
substituierter carbocyclischer oder heterocyclischer Ring.
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Die
DE 19642290 offenbart Verbindungen
der Struktur 39, die zur Behandlung von Alzheimer-Krankheit verwendbar
sind:
worin R
1 Wasserstoff,
Halogen, Alkyl(1-4) oder Alkoxy(1-4) bedeutet. R
2 bedeutet
Wasserstoff, Halogen, optional mit Fluor substituiertes Alkyl(1-4),
optional mit Fluor substituiertes Alkylthio(1-4), optional mit Fluor
substituiertes Alkoxy(1-4), O(CH
2)
0-3(Aryl)amino. R
3 und
R
4 bedeuten Wasserstoff, Alkyl(1-4), (CH
2)
0-N(alkyl)
1-2, Alkylamino-verknüpfte Amide, -C
5H
N(CH
2)
0-9Ph(OS).
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Das
US-Patent 4870182 offenbart Verbindungen der Struktur 40, die als
Antiallergika verwendbar sind.
worin Y CONR'R'' bedeutet,
R' und R'' Wasserstoff oder Alkyl(1-4) bedeuten,
R'' auch Phenyl sein
kann; X
2 Nitro, Amino, Cyano, Alkyl(1-3),
Alkoxy(1-3), Alkylmercapto(1-3), Alkylsulfonyl(1-3) oder Phenylsulfonyl
bedeuten kann; X
3, X
4 und
X
5 Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, Alkyl(1-3),
Alkoxy(1-3), Alkylmercapto(1-3), Alkylsulfonyl(1-3) oder eine Phenylsulfonylgruppe,
die optional im Arylrest substituiert ist, bedeuten.
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Das
US-Patent 4965266 offenbart Verbindungen der Struktur 41, die als
Antiallergika verwendbar sind:
worin A eine Alkylengruppe
bedeutet; X NCHPh
2 oder C=CPh
2 bedeutet;
R
1 Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Alkyl(1-6),
Alkoxy(1-6), Nitro oder Cyano bedeutet.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 97/04779 offenbart Verbindungen der Struktur 42,
die als Inhibitoren von Phosphodiesterase-IV-esterase- und/oder
Tumornekrosefaktoraktivität
verwendbar sind.
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In
der Struktur 42 bedeutet R1 optional substituiertes
Alkyl(1-6), Alkylcycloalkyl(1-6), Alkylaryl(1-6), Alkylheterocyclo(1-6)
oder Alkylheteroaryl(1-6) im Gegensatz zu den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, worin R1 Wasserstoff bedeutet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Verbindung der Formel I
oder pharmazeutisch akzeptable
Salze derselben bereit,
worin
A
- a)
-CH2- oder
- b) -NH- bedeutet;
R1, R2, R3 und R4 unabhängig
voneinander - a) -H,
- b) Halogen,
- c) -CN,
- d) -NO2,
- e) Aryl,
- f) Het,
- g) -OR5,
- h) C1-12-Alkyl,
- i) C1-12-Alkyl, das mit einem bis drei
Resten von -CN, Halogen, -NO2, OR5, -C(=O)R5, -COOR5, Het, Aryl, -SR5,
-OR6, -NR7R8, -OP(=O)(R9)2, -OPH(=O)R9, -OC(=O)R10 -O-Glycyl, -O-Valyl oder -O-Lysyl substituiert ist,
- j) -C≡CR11,
- k) -CH=CH-R12,
- l) -(CH2)m-C(=O)R13,
- m) -SR14,
- n) -C(=S)R15
- o) -(CH2)m-SOiR13,
- p) -NR7R8,
- q) -NHSOiR13 bedeuten,
- r) R1 und R2 zusammengenommen
Het oder C4-6-Cycloalkyl bedeuten oder
- s) R2 und R3 zusammengenommen
Het oder C4-6-Cycloalkyl bedeuten;
R5 - a) H,
- b) C1-8-Alkyl, das optional mit einem
bis drei Resten von -OH, CN, C1-4-Alkoxy,
Halogen, -NO2, Het oder Aryl substituiert
ist,
- c) Aryl oder
- d) Het bedeutet;
R6 - a) -SO2-C1-6-Alkyl,
- b) -SO2-(CH2)m-Aryl oder
- c) -SO2-(CH2)m-Het bedeutet;
R7 und
R8 unabhängig
voneinander - a) H,
- b) C1-8-Alkyl, das optional mit einem
bis drei Resten von -NO2, Halogen, -CN,
OR5, Aryl, Het, C3-6-Cycloalkyl, C1-6-Alkinyl, C1-6-Alkenyl,
-SR14 oder -NR16R17 substituiert ist,
- c) Aryl,
- d) Het,
- e) -(CH2)m-C(=O)OR5,
- f) -(CH2)m-C(=O)R5 bedeuten oder
- g) R7 und R8 zusammengenommen
Het bilden;
R9 - a)
-OH oder
- b) -O-C1-8-Alkyl bedeutet;
R10 - a) H,
- b) C1-8-Alkyl,
- c) -NR7R8,
- c) C1-8-Alkyl, das mit einem bis zwei
Resten von Halogen, Het, -NR7R8,
-COOH -O(CH2)mCOOH
oder -C(=O)N(C1-4-Alkyl) (CH2)nS(=O)2O–M+ substituiert ist, bedeutet;
R11 - a) C1-8-Alkyl,
- b) C1-8-Alkyl, das mit einem bis drei
Resten von -CN, Halogen, -NO2, -COOR5, -C(=O)R5, -SR5, Aryl, -OR5, -NR7R8, -OP(=O)(R9)2, -OPH(=O)R9, -OC(=O)R10, -O-Glycyl,
-O-Valyl, -O-Lysyl oder -O-Seluptamatyl substituiert ist, oder
- c) -(CH2)m-Het
bedeutet;
R12 - a)
-H,
- b) -CN,
- c) C1-8-Alkyl,
- d) C1-8-Alkyl, das mit einem bis drei
Resten von -CN, Halogen, -NO2, -C(=O)R5, -COOR5, Aryl,
Het, -SR5, -OR5,
-NR7R8, -OP(=O)(R9)2 oder -OPH(=O)R9 substituiert ist,
- e) -C(=O)R5 oder
- f) -COOR5 bedeutet;
R13 - a) C1-8-Alkyl,
- b) C1-8-Alkyl, das mit einem bis drei
Resten von -CN, Halogen, -NO2, -C(=O)R5, Het, Aryl, -COOR5,
-SR5, -OR5 oder
-NR7R8 substituiert
ist,
- c) Het,
- d) Aryl,
- e) -NR7R8,
- f) OR5 oder
- h) Halogen bedeutet;
R14 - a) C1-8-Alkyl oder
- b) C1-8-Alkyl, das mit einem bis drei
Resten von -CN, Halogen, -NO2, -C(=O)R5, -COOR5, Het, Aryl,
-OR5 oder -NR7R8 substituiert ist, bedeutet;
R15 - a) -NH2 oder
- b) -NHNH2 bedeutet;
R16 und R17 unabhängig voneinander - a) H,
- b) C1-4-Alkyl,
- b) -C(=O)-C1-4-Alkyl oder
- c) -C(=O)-(CH)m-Aryl bedeuten;
wobei
Aryl Phenyl oder Naphthyl, optional substituiert mit R18,
bedeutet;
Het einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
heterocyclischen Ring mit 1–3
Heteroatomen, die aus der aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind, bedeutet, wobei der heterocyclische Ring optional mit einem
Benzolring kondensiert ist, wobei Aryl, Het und ein Benzolring optional mit
R18 substituiert sind;
R18 - a) Halogen,
- b) -NO2,
- c) Phenyl, das optional mit einem bis fünf Resten von -OH, -CN, Halogen,
-NO2, C1-6-Alkyl,
Het oder O-C1-4-Alkyl substituiert ist,
- d) C1-8-Alkyl, das optional mit einem
bis drei Resten von Halogen, -CN, -NO2,
Aryl, -SR5, -OR5 oder
-NR7R8 substituiert
ist,
- e) OR5 oder
- f) -SO2NH2 bedeutet;
M
ein Natrium-, Kalium- oder Lithiumatom bedeutet;
i 1 oder 2
ist;
m 0, 1, 2 oder 4 ist;
n 1, 2, 3 oder 4 ist;
und
mit den folgenden Vorbehalten: - (a) wenn R2, R3 und R4 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R1 von Methoxy verschieden,
- (b) wenn R4 Cl ist und R2 und
R3 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R1 von Methyl verschieden,
- (c) wenn R1 Wasserstoff ist, R2 und R4 jeweils
Fluor sind, R3 Het ist, dann ist Het von
substituiertem Piperazinyl verschieden,
- (d) wenn R1 und R3 jeweils
Wasserstoff sind, R2 Fluor ist, dann ist
R4 von Fluor verschieden,
- (e) wenn R2 und R4 jeweils
Wasserstoff sind, R1 Fluor ist, dann ist
R3 von Fluor verschieden,
- (f) wenn R1 und R3 jeweils
Wasserstoff sind, R2 Chlor ist, dann ist
R4 von Chlor verschieden,
- (g) wenn R1, R2 und
R3 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R4 nicht Brom,
- (h) wenn R1, R3 und
R4 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R2 nicht Trifluormethoxy,
- (i) wenn R1, R2 und
R4 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R3 nicht Trifluormethoxy, und
- (j) wenn R1, R2 und
R3 jeweils Wasserstoff sind, dann ist R4 nicht Morpholinyl.
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In
einem weiteren Aspekt stellte die vorliegende Erfindung ferner bereit:
eine
antivirale pharmazeutische Zusammensetzung, die ein pharmazeutisch
akzeptables Streckmittel und eine wirksame Menge einer Verbindung
der Formel I umfasst, und
die Verwendung einer Verbindung der
Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung und Prävention
von Herpesvirusinfektionen bei einem Säuger einschließlich Menschen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung wird der Kohlenstoffatomgehalt verschiedener
kohlenwasserstoffhaltiger Einheiten durch ein Präfix angegeben, das die minimale
und maximale Zahl an Kohlenstoffatomen in der Einheit bezeichnet,
d. h, das Präfix
Ci-j gibt eine Einheit mit der ganzen Zahl "i" bis einschließlich der ganzen Zahl "j" Kohlenstoffatomen an. Daher bezeichnet
beispielsweise (C1-3)Alkyl Alkyl mit einem
bis einschließlich
drei Kohlenstoffatomen oder Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl,
gerade und verzweigte Formen derselben.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden nach dem IUPAC- oder
CAS-Nomenklatursystem benannt.
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Der
Ausdruck "C1-8"-, "C1-6" und "C1-4"-Alkyl bezeichnet
eine Alkylgruppe mit einem bis acht, einem bis sechs bzw. einem
bis vier Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl,
Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl und die isomeren Formen derselben.
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Der
Ausdruck "C1-6-Alkinyl" bezeichnet eine Alkinylgruppe mit mindestens
einer Dreifachbindung und zwei bis sechs Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck "C1-6-Alkenyl" bezeichnet eine Alkenylgruppe mit mindestens
einer Doppelbindung mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck "C3-6-Cycloalkyl" bezeichnet einen gesättigten
oder ungesättigten
Ring mit drei bis sechs Atomen, beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl und die isomeren Formen derselben.
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Der
Ausdruck "C1-4-Alkoxy" bezeichnet eine Alkylgruppe mit einem
bis vier Kohlenstoffatomen, die an ein Sauerstoffatom einer Hydroxylgruppe
gebunden ist, beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propyloxy, Butyloxy und
die isomeren Formen derselben.
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Der
Ausdruck "Aryl" bezeichnet Phenyl
oder Naphthyl, das optional mit einem bis fünf passenden Substituenten
substituiert ist.
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Der
Ausdruck "Het" bezeichnet einen
5- oder 6-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
heterocyclischen Ring mit 1–3
Heteroatomen, die aus der Gruppe von Stickstoff, Sauerstoff und
Schwefel ausgewählt sind.
Das Stickstoffatom kann in der geschützten Form sein. Das "Het" ist optional mit
einem bis drei passenden Substituenten substituiert. Beispiele für "Het" sind Thiadiazolyl,
Thiazolyl, Benzothiazolyl, Pyridinyl, Morpholinyl, Imidazolyl, Indolyl,
Pyrrolyl, Morpholinyl, Thiophenyl und 2-Oxo-oxazolyl.
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Der
Ausdruck "Halogen" bezeichnet Fluor,
Chlor, Brom oder Iod.
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Durchgängig in
dieser Anmeldung können
Abkürzungen,
die dem Fachmann bekannt sind, verwendet werden, beispielsweise "Ph" für Phenyl, "Me" für Methyl, "Et" für Ethyl, "h" für
Stunde oder Stunden und "rt" für Raumtemperatur.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in der Form von pharmazeutisch akzeptablen Salzen sein.
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"Pharmazeutisch akzeptable
Salze" bezeichnet
die Salze, die die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften der
Stammverbindung besitzen und nicht biologisch oder in anderer Weise
ungünstig
sind.
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"N-Oxid" bezeichnet die oxidierte
Form des Stickstoffs im Ring der 4-Hydroxy-chinolinverbindungen der
vorliegenden Erfindung. Die Herstellung derartiger Verbindungen
ist dem Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannt, wobei dies
Verfahren wie die Oxidation mit m-Chlor-peroxybenzoesäure umfasst.
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"Elektronenziehende
Gruppe" bedeutet
einen Substituenten am Ring, der dazu tendiert, Elektronendichte
aus dem Ring abzuziehen. Beispiele für derartige Gruppen umfassen
Halogen, Nitro, Cyano, Carbonsäuren,
Carbonsäureester,
Sulfoxide, Sulfone, Sulfonamide, Ketone und Aldehyde.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können alternativ durch die tautomere
Struktur der Formel II bezeichnet werden, wobei die Variablen wie
in Formel I definiert sind.
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Die
im Folgenden angegebenen Reaktionsschemata A–V beschreiben die Herstellung
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung. Alle Ausgangsmaterialien
werden durch in diesen Reaktionsschemata beschriebene Verfahren
oder durch dazu analoge Verfahren, die einem Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannt sind, hergestellt.
Alle Endverbindungen der vorliegenden Erfindung werden durch in
diesen Reaktionsschemata beschriebene Verfahren oder hierzu analoge
Verfahren, die einem Fachmann üb licher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannt sind, hergestellt.
Alle in den Reaktionsschemata beschriebenen Variablen sind wie im
Folgenden oder in den Ansprüchen
definiert.
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In
Reaktionsschema A können
die Verbindungen dieser Erfindung durch eines von mehreren Verfahren
ausgehend von passenden 4-Hydroxychinolin-3-carbonsäureestern
a-1 hergestellt werden. Bei dem ersten Verfahren A-1 wird der Ester
a-1 in 5–10
Teilen eines Amins suspendiert und das Gemisch auf 190–200°C während eines
Zeitraums von 30 min bis 4 h erhitzt. Das Produkt a-2 wird durch
Verdünnen
des gekühlten
Reaktionsgemischs mit Hexanen oder Toluol und Gewinnen des festen
Niederschlags durch Filtration isoliert. In einigen Fällen ist
es notwendig, dieses Anfangsprodukt durch Chromatographie oder Umkristallisieren
aus einem geeigneten Lösemittelgemisch,
typischerweise Essigsäure/Wasser,
weiter zu reinigen.
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Bei
dem zweiten Verfahren A-2 wird der Ester a-1 mit zwei oder mehr Äquivalenten
des Dimethylaluminiumsalzes eines passenden Amins behandelt, wobei
das gewünschte
Amid produziert wird. Das Produkt a-2 wird von Aluminiumsalzen,
die in dem Reaktionsgemisch vorhanden sind, durch eine Behandlung
mit Salzsäure
abgetrennt und durch Umkristallisieren oder Chromatographie weiter
gereinigt. Dieses letztere Verfahren hat den Vorteil, dass geringeres
Erwärmen
der Reaktionsteilnehmer als bei dem ersten Verfahren erforderlich
ist, und es ist infolgedessen in einigen Fällen, in denen das erste Verfahren
nicht anwendbar ist, erfolgreich.
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Bei
dem dritten Verfahren A-3 wird der Ester a-1 durch die Wirkung von
Natrium- oder Lithiumhydroxid zu der entsprechenden Carbonsäure a-3
hydrolysiert, worauf eine Neutralisation folgt. Die Carbonsäure a-3 wird
dann durch die Wirkung von 1,1'-Carbonyldiimidazol
in das Imidazolid a-4 umgewandelt. Das Imidazolid, das entweder
isoliert oder in situ verwendet werden kann, wird durch Behandlung
mit dem erforderlichen Amin in das gewünschte a-2 umgewandelt. Das
Produkt wird typischerweise durch Abdampfen des Lösemittels
und anschließende
Chromatographie oder Umkristallisation oder durch Fällung des
Produkts aus dem Reaktionsgemisch durch Verdünnen mit mehreren Volumina
Wasser aus dem Reaktionsgemisch isoliert.
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Bei
dem vierten Verfahren A-4 wird die Carbonsäure a-3 durch die Wirkung von
Thionylchlorid in das Säurechlorid
a-5 umgewandelt und dann auf eine der für das Imidazolid a-4 beschriebenen ähnliche
Weise in das gewünschte
Amid a-2 umgewandelt. Die bei diesem Reaktionsschema verwendeten
Ausgangsmaterialien a-1 werden durch ein bekanntes Verfahren, die
Umsetzung eines passend substituierten Anilins mit Diethylethoxymethylenmalonat
und anschließende
Pyrolyse des gebildeten Addukts (J. Amer. Chem. Soc., 68, 1264 (1946)
und im Folgenden angegebene weitere Literaturstellen), hergestellt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch gemäß den in
Reaktionsschema B beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Dieses
Verfahren ist in den Beispielen 38–47 in weiteren Einzelheiten
angegeben.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch gemäß den in
Reaktionsschema C beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Dieses
Verfahren ist in den Beispielen 48–49 in weiteren Einzelheiten
angegeben.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch gemäß den in
Reaktionsschema D beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Dieses
Verfahren ist in den Beispielen 54–55 in weiteren Einzelheiten
angegeben.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema E beschriebenen Verfahren
gefolgt wird. Die Kondensation des Anilins der Struktur e-1 mit
Diethylethoxyethylenmalonat (pur, 140°C, 1,5 h) ergibt ein Enaminzwischenprodukt.
Die Zugabe von Diphenylether zu dem Reaktionsgemisch, das dieses
Zwischenprodukt enthält,
und anschließendes
Erhitzen auf 250°C
während
2 h ergeben das Chinolinzwischenprodukt e-2. Dieser Ester wird durch
Erhitzen in purem Zustand in p-Chlorbenzylamin bei 190°C während 1,5
h in das gewünschte
Amid der Formel e-3 umgewandelt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, in dem den in Reaktionsschema F beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. Im Handel erhältliches 2-Fluoranilin (f-1)
wird in das Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat (f-2) durch eine
Behandlung mit Diethylethoxymethylenmalonat und Erhitzen bei 135°C während 1
h und anschließendes
Verdünnen
mit Diphenylether und Erhitzen bei 260°C während weiteren 3 h umgewandelt.
Der gebildete Ester wird mit wässrigem
Lithiumhydroxid verseift, wobei die Säure f-3 erhalten wird, die
dann mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
aktiviert wird, wobei das Imidazolid f-4 erhalten wird. Die Umsetzung
mit verschiedenen Aminen ergibt die gewünschten Amide der Formel f-5.
Die Amide werden entweder als diskrete Analoga oder als Teil paralleler
Synthesearbeiten hergestellt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema G beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema G werden eine Lösung aus
der Verbindung g-1 und einem pimären
Amin über
Nacht auf 90°C
erhitzt, wobei die Verbindung g-2 erhalten wird.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema H beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema H werden die Acetylene
h-2 mit den Iodchinolinen h-1 unter Palladiumkata lyse gekoppelt.
Die gebildeten Chinolinyl-acetylene h-3 werden durch Wasserstoff über einem
vergifteten Palladiumkatalysator partiell reduziert, wobei die cis-Alkene
h-4 erhalten werden. Alternativ werden die Chinolinyl-acetylene
h-3 durch Wasserstoff und einen aktiven Palladiumkatalysator vollständig reduziert,
wobei die entsprechenden Alkane h-5 erhalten werden.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema I beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema I werden heterocyclussubstituierte
Chinoline h-2 durch eine Palladium-katalysierte Kopplung des entsprechenden
Tributylstannyl-Heterocyclus
an das Iodchinolin h-1 hergestellt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema J beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema J werden cyanosubstituierte
Chinoline j-2 aus den Iodchinolinen j-1 über eine Palladium-katalysierte
Kopplung von Kaliumcyanid hergestellt. Die Cyanochinoline j-2 werden
dann mit Schwefelwasserstoff behandelt, wobei die entsprechenden
Thioamide j-3 erzeugt werden. Die Thioamide j-3 sind vielseitige
Zwischenprodukte zur Synthese verschiedener Heterocyclen. Beispielsweise
führte
eine Behandlung des Thioamids j-3 mit Bromacetaldehyddiethylacetal
zu dem Thiazol j-4. Alternativ wird das Thioamid j-3 mit Methyltriflat
und anschließend
Schwefelwasserstoff und Hydrazin behandelt, wobei das Thiocarbonylhydrazid
j-5 erhalten wird. Dies ist ebenfalls ein vielseitiges Zwischenprodukt zur
Heterocyclussynthese. Beispielsweise ergibt eine Behandlung mit
Acetylchlorid das Methylthiadiazol j-6.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema K beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema K werden die Thiocyanate
k-1 durch elektrophile aromatische Substituti onsreaktionen an Anilinen
unter Verwendung von Ammoniumthiocyanat und Brom hergestellt. Die
Umwandlung des Thiocyanats in ein Benzylsulfid wird durch alkalische
Hydrolyse und anschließende
Alkylierung des Thiolzwischenprodukts mit Benzylchlorid durchgeführt, wobei
die Verbindungen k-2 erhalten werden. Die Umarbeitung des Anilins
zu dem 4-Hydroxychinolinringsystem, das durch k-3 dargestellt wird,
wird durch Erhitzen mit Diethylethoxymethylenmalonat zunächst bei
130–150°C und dann
in refluxierendem Diphenylether erreicht. Die Behandlung der Ester
von k-3 mit 4-Chlorbenzylamin bei erhöhter Temperatur bewirkt eine
Aminolyse, die zu Verbindungen der Formel k-4 führt. Die Oxidation des Sulfids
zu Sulfonylchlorid wird durch eine Behandlung mit Chlor in wässriger
Essigsäure
bewirkt. Die gebildeten Sulfonylchloride der Formel k-5 werden durch
eine Behandlung mit Aminen in Pyridinlösung in die Sulfonamide k-6 umgewandelt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema L beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema L werden die Verbindungen
l-1 mit Di-tert-butyl-diethyl-phosporamidit phosphityliert, wobei
ein Phosphitzwischenprodukt erhalten wird, das in situ mit m-Chlorperbenzoesäure oxidiert
wird, wobei die Di-tert-butylphosphate l-2 erhalten werden. Die
Behandlung der Phosphate mit Trifluoressigsäure spaltet die tert-Butylgruppen,
wobei die Phosphorsäuren
l-3 erhalten werden. Wenn die Stufe der Oxidation mit m-Chlorperbenzoesäure bei
der Phosphitylierungsreaktion weggelassen wird, können die
Mono-tert-butylphosphite l-4 isoliert werden. Die Behandlung derselben
mit Trifluoressigsäure
ergibt die Phosphite l-5.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema M beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema M werden die Alkohole
m-1 mit Suleptansäuretriethylammoniumsalz
(Triethylammonium-2-[(7-carboxyheptanoyl)-(methyl)amino]-1- ethansulfonat) unter
Verwendung von Diisopropylcarbodiimid und 4-Dimethylaminopyridin
gekoppelt, wobei die entsprechenden Ester erhalten werden. Der Austausch
des Triethylammoniumsalzes durch Natriumionen ergibt die Natriumsalze
m-2.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema N beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema N ergibt die Alkylierung
von 3-Mercaptoanilin mit Benzylchlorid und Natriumhydrid das Benzylsulfid
n-1. Die Umarbeitung des Anilins zu dem 4-Hydroxychinolinringsystem
n-2 wird durch Erhitzen mit Diethylethoxymethylenmalonat zunächst bei
135°C und dann
in refluxierendem Diphenylether durchgeführt. Die Behandlung des Esters
n-2 mit 4-Chlorbenzylamin bei erhöhter Temperatur bewirkt eine
Aminolyse, die zu dem Amid n-3 führt.
Die Oxidation des Sulfids zu Sulfonylchlorid wird durch eine Behandlung
mit Chlor in wässriger
Essigsäure
bewirkt. Das gebildete Sulfonylchlorid der Formel n-4 wird durch
eine Behandlung mit Aminen in Pyridinlösung in die Sulfoanmide n-5
umgewandelt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema 0 beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema 0 wird das Zwischenprodukt
o-2 durch Behandlung des Phenols o-1 mit Chlorethanol und Natriumhydroxid
hergestellt. Hydrieren von o-2 in Gegenwart eines Palladiumkatalysators
ergibt o-3, das bei Rühren
in purem Zustand mit Diethylethoxymethylenmalonat das Zwischenprodukt
o-4 ergibt. Selektive Acetylierung der Hydroxylgruppe von o-4 mit
einem Gemisch aus Essigsäure
und Essigsäureanhydrid
ergibt das Zwischenprodukt o-5, das in refluxierendem Diphenylether cyclisiert
wird, wobei das Hydroxychinolin o-6 erhalten wird. Die Behandlung
dieser Verbindung mit einem Benzylaminderivat bei 190°C ergibt
das gewünschte
Produkt o-7.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema P beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema P ergibt die Behandlung
des 4-Cycanobenzylbromids p-1 mit Natriumazid in Dimethylformamid
das Benzylazid p-2. Dieses Zwischenprodukt wird durch die Wirkung
von Triphenylphosphin in feuchtem Tetrahydrofuran reduziert, wobei
das gewünschte
Amin p-3 erhalten wird. Das Amin p-3 wird als die Aminkomponente
in Amidbindungsreaktionen, wie die in den Reaktionsschemata A, B,
C, D und F angegebenen, verwendet.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema Q beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema Q wird das Anilin q-1
mit Diethylethoxymethylenmalonat bei 135°C behandelt und das gebildete
Addukt in refluxierendem Diphenylether erhitzt, wobei das Chinolin
q-2 erhalten wird. Die Behandlung von q-2 mit Dithiothreit ergibt
das Thiol q-3, das mit einem passenden Alkylhalogenid alkyliert
wird, wobei q-4 erhalten wird. Die Behandlung von q-4 mit 4-Chlorbenzylamin
bei 190°C
ergibt das Amid q-5. Die Behandlung dieses Amids mit einem einzigen Äquivalent
von meta-Chlorperbenzoesäure
ergibt das Sulfoxid q-7, während
die Verwendung von zwei oder mehr Äquivalenten des Sulfons q-6
ergibt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema R beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema R wird N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von r-1 in das 6-Carboxamid r-2 durch eine Behandlung mit Palladium(II)acetat,
1,3-Bis(diphenylphosphino)propan und verschiedenen Aminen unter
Kohlenmonoxidatmosphäre unter
Erhitzen umgewandelt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema S beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema S wird N-[(4- Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von s-1 in die 6-Carbonsäure
s-2 durch eine Behandlung mit Palladium(II)acetat, 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan
und Wasser unter Kohlenmonoxidatmosphäre unter Erhitzen umgewandelt.
Die Säure
s-2 wird mit Thionylchlorid behandelt, wobei das Säurechlorid
erhalten wird, und dann in das 6-Carboxamid s-3 durch eine Behandlung
mit p-Chlorbenzylamin in Pyridin umgewandelt.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema T beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema T wird 3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarbonsäure von
Beispiel t-1 in das 6-tert-Butyl-carbamat t-2 durch eine Behandlung mit Diphenylphosphorylazid
in tert-Butanol
unter Erhitzen umgewandelt. Das Carbamat wird mit Trifluoressigsäure entfernt,
wobei das 6-Aminochinolin t-3 erhalten wird. Das Amin wird mit 4-Methoxyphenylsulfonylchlorid
in Pyridin sulfonyliert, wobei das 6-Sulfonamid t-4 erhalten wird.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema U beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema U wird 1-Fluor-4-nitrobenzol u-1
in 2-(4-Nitroanilin)-1-ethanol u-2 (R = H) durch Erhitzen mit dem
Ethanolamin in Ethanol umgewandelt. 2-(4-Nitroanilin)-1-ethanol
u-2 wird durch eine Behandlung mit Acetylchlorid in 2-(4-Nitroanilin)ethylacetat
u-3 umgewandelt. Die Nitrogruppe wird mit Palladium-auf-Kohle und
Wasserstoffgas zu dem freien Amin reduziert. Das gebildete Anilin
wird mit Diethylethoxymethylenmalonat behandelt, wobei u-4 erhalten
wird. Das Enamin wird durch Erhitzen in Diphenylether cyclisiert,
wobei das Chinolin u-5 erhalten wird. Die Behandlung mit p-Chlorbenzylamin
im Überschuss
ergibt das 3-Carboxamid u-6.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch hergestellt werden, indem den in Reaktionsschema V beschriebenen
Verfahren gefolgt wird. In Reaktionsschema V wird 2-(4-Nitroanilino)-1-ethanol
v-1 (R = H) mit Palladium-auf-Kohle und Wasserstoffgas reduziert.
Das gebildete Anilin wird mit Diethylethoxymethylenmalonat behandelt,
wobei v-2 erhalten wird. Die Behandlung mit 1,1'-Carbonyldiimidazol cyclisiert v-2, wobei
v-3 erhalten wird. Das Enamin wird dann durch Erhitzen in Diphenylether
cyclisiert, wobei das Chinolin v-4 erhalten wird. Die Behandlung
mit p-Chlorbenzylamin im Überschuss
ergibt das 3-Carboxamid v-5.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die beschriebenen Syntheseverfahren lediglich
repräsentativer
Natur sind und dass alternative Syntheseverfahren dem Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie geläufig sind.
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Die
Beispiele der vorliegenden Erfindung sind:
- (1)
N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (2) 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (3) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4,6-dihydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (4) 6-Brom-N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-3-chinolincarboxamid;
- (5) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid;
- (6) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (7) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (8) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-5,7-bis(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (9) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (10) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (11) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (12) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (13) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-nitro-3-chinolincarboxamid;
- (14) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-5,6,7,8-tetrafluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (15) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6,7,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (16) 6,7,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid;
- (17) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-5,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (18) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (19) 6-Benzoyl-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (20) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (21) 6-Chlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (22) N-[4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (23) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (24) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-cyano-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (25) 7-(Acetylamino)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (26) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[(methylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (27) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-(dimethylamino)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (28) 6-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (29) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[(methylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (30) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(dimethylamino)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (31) 6-(Acetylamino)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (32) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-(1-pyrrolyl)-3-chinolincarboxamid;
- (33) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[(phenylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (34) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[[(phenylmethyl)sulfonyl]amino]-3-chinolincarboxamid;
- (35) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-[[(4-chlorphenyl)sulfonyl]amino]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (36) 8-Fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid;
- (37) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (38) N-(4-Chlorbenzyl)-8-hydroxy[1,3]dioxolo[4,5-g]chinolin-7-carboxamid;
- (39) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid;
- (40) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(cyanomethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (41) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,5-dihydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (42) 7,8-Dichlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (43) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,6-dihydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (44) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,8-dihydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (45) 8-Chlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (46) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[[(1-phenyl-1H-pyrazol-5-yl)amino]sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (47) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-cyano-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (48) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-8-nitro-3-chinolincarboxamid;
- (49) 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-8-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (50) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-cyano-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (51) 6-(Aminothioxomethyl)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (52) N-[(4-Chlorphenyl)methyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (53) 8-Fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)-hydrazid;
- (54) 8-Fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid;
- (55) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7-chlor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (56) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6-brom-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (57) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6-phenyl-3-chinolincarboxamid;
- (58) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-8-chlor-4-hydroxy-5-trifluormethyl-3-chinolincarboxamid;
- (59) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-dimethoxy-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (60) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-dimethoxy-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (61) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-5-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (62) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (63) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7,8-dihydro-4-hydroxy-6H-cyclopenta[g]chinolin-3-carboxamid;
- (64) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-8-(methylthio)-4-oxo-3-chinolincarboxamid;
- (65) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9-hydroxythiazolo[5,4-f]chinolin-8-carboxamid;
- (66) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (67) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (68) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (69) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (70) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid;
- (71) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[(phenylmethyl)thio]-7-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (72) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylhydrogenphosphonat;
- (73) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-thiazolyl)-3-chinolincarboxamid;
- (74) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-thiophenyl)-3-chinolincarboxamid;
- (75) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-5-trifluormethyl-3-chinolincarboxamid;
- (76) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-methylphenyl)-3-chinolincarboxamid;
- (77) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-(tetrahydro-2H-pyran-4-oxy)-3-chinolincarboxamid;
- (78) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (79) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7,8-dimethoxy-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (80) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(4-(hydroxymethyl)-phenoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (81) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (82) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (83) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (84) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7,8-di(2-(methoxy)ethoxy)-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (85) N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(1-methylethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (86) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(1,3-thiazol-2-yl)-3-chinolincarboxamid;
- (87) N-(4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-[(2-methoxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (88) N-(4-Chlorbenzyl)-6-(5-cyano-1-pentinyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (89) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-pyridinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (90) N'-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarbohydrazid;
- (91) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[2-(2-pyridinyl)ethinyl]-3-chinolincarboxamid;
- (92) N-(4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (93) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (94) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (95) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (96) 6-(4-Brom-2-thienyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (97) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-(hydrazinocarbothioyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (98) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (99) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-chinolincarboxamid;
- (100) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (101) 7-(Aminocarbothioyl)-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (102) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-methoxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (103) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-4-hydroxy-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (104) N-(4-Chlorbenzyl)-6-(5-cyanopentyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (105) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-3-methylbutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (106) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxy-1-pentinyl}-3-chinolincarboxamid;
- (107) 6-{3-[Benzyl(methyl)amino]propyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (108) Methyl-3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat;
- (109) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (110) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (111) Ethyl-(E)-3-(3-{[(4-chlorbenzyl}amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propenoat;
- (112) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (113) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-propansäure;
- (114) 5-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-4-pentinsäure;
- (115) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9]hydroxy-3H-pyrazolo[4,3-f]chinolin-8-carboxamid;
- (116) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (117) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (118) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methoxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (119) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (120) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (121) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (122) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (123) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-(2-hydroxyethoxy)-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (124) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (125) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylsulfanyl)-1-propinyl]-3-chinolincarboxamid;
- (126) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[3-{ethylsulfanyl)-1-propinyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (127) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-3-(methylsulfanyl)-1-propenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (128) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(Z)-3-(ethylsulfanyl)-1-propenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (129) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylsulfanyl)propyl]-3-chinolincarboxamid;
- (130) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-formiat;
- (131) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (132) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-2-cyanoethenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (133) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (134) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (135) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (136) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (137) N-(4-Chlorbenzyl)-6-(2-cyanoethyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (138) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxopropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (139) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (140) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (141) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylmethansulfonat;
- (142) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-(3-fluor-1-propinyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (143) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (144) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-bromacetat;
- (145) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-[(tert-butoxycarbonyl)amino]-3-methylbutanoat;
- (146) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-(4-morpholinyl)acetat;
- (147) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-(dimethylamino)acetat;
- (148) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-amino-3-methylbutanoat;
- (149) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino)carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-phenylcarbamat;
- (150) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-propyl-3-chinolincarboxamid;
- (151) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (152) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(E)-3-oxo-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (153) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxypentyl)-3-chinolincarboxamid;
- (154) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (155) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (156) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (157) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (158) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphenylcarbamat;
- (159) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxobutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (160) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (161) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-diaminohexanoat-trifluoressigsäuresalz;
- (162) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxamid;
- (163) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-{[2-hydroxy-1-(hydroxymethyl)ethoxy)methyl}-3-chinolincarboxamid;
- (164) Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat;
- (165) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (166) 6-Chlor-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (167) N-(4-Chlorbenzyl)-5,6,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (168) N-(4-Chlorbenzyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (169) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid;
- (170) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]-3-
chinolincarboxamid;
- (171) 6-[(2-Aminoethyl)sulfanyl]-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid-hydrobromid;
- (172) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-methoxyethoxy)methyl]sulfanyl}-3-chinolincarboxamid;
- (173) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[2-(4-morpholinyl)ethyl]sulfanyl}-3-chinolincarboxamid;
- (174) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (175) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (176) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfinyl]-3-chinolincarboxamid;
- (177) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (178) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-hydroxyethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (179) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylcarbonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (180) N3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N6-(2-hydroxyethyl)-3,6-chinolindicarboxamid;
- (181) N3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N6,N~6~-dimethyl-3,6-chinolindicarboxamid;
- (182) N3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N6-(4-hydroxyphenethyl)-3,6-chinolindicarboxamid;
- (183) N3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3,6-chinolindicarboxamid;
- (184) N3,N6-Bis(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3,6-chinolindicarboxamid;
- (185) 6-Amino-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (186) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(4-methoxyphenyl)sulfonyl]amino}-3-chinolincarboxamid;
- (187) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (188) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[ethyl(2-hydroxyethyl)amino]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (189) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)-3-chinolincarboxamid;
- (190) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (191) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (192) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-(1H-indol-3-yl)ethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (193) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-{[(2-furylmethyl)amino]sulfonyl}-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (194) 6-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (195) Ethyl-2-{[(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)sulfonyl]amino}acetat;
- (196) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (197) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (198) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-pyridinylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (199) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-pyridinylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (200) N-(4-Chlorbenzyl)-6{[(cyclohexylmethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (201) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(1-methyl-2-pyrrolidinyl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (202) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (203) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-{[(2-furylmethyl)amino]sulfonyl}-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (204) N-(4-Chlorbenzyl)-6-({[3-(cyclohexylamino)propyl]amino}sulfonyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (205) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (206) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (207) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(tetrahydro-2-furanylmethyl)amino]-sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (208) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-thienylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (209) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(1H-indol-3-yl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (210) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(5-methoxy-1H-indol-3-yl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (211) 6-{[(1,3-Benzodioxol-5-ylmethyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (212) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(4-morpholinyl)ethyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (213) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (214) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[({2-[(5-nitro-2-pyridinyl)amino]ethyl}-amino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (215) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-pyridinylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (216) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (217) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(3-pyridinylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (218) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(4-pyridinylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (219) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(4-chlorbenzyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (220) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(4-methoxybenzyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (221) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(neopentylamino]sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (222) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-hydroxypropyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (223) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(2,3-dihydroxypropyl)-amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (224) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(2,2-diphenylethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (225) 11-{[(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)sulfonyl]amino}undecansäure;
- (226) 6-({[2-(Acetylamino)ethyl]amino}sulfonyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (227) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(2-hydroxyethoxy)ethyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (228) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (229) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(phenethylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (230) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(4-chlorphenethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (231) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-propinylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (232) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(isopentylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (233) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(3-phenylpropyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (234) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(pentylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (235) 6-({[3,5-Bis(trifluormethyl)benzyl]amino}sulfonyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (236) N-(4-Chlorbenzyl)-6-({[2-(1-cyclohexen-1-yl)ethyl]amino}sulfonyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (237) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(1-naphthylamino)ethyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (238) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(methylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (239) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(cyanomethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (240) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(2,4-dimethoxybenzyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (241) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(3-iodbenzyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (242) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2,2,2-trifluorethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (243) 6-{[(2-Bromethyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (244) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(2-chlorethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (245) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(3,4-dihydroxyphenethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (246) N-(4-Chlorbenzyl)-6-({[2-(ethylsulfanyl)ethyl]amino}sulfonyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (247) 6-{[(3-Brompropyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (248) 6-({[4-(Aminosulfonyl)benzyl]amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (249) 6-[({2-[bis(2-Hydroxyethyl)amino]ethyl}amino)sulfonyl]-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (250) N-(4-Chlorbenzyl)-6-({[2-{ethylsulfanyl)ethyl]amino}sulfonyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (251) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(3,4-dimethylbenzyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (252) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(cyclopropylmethyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (253) 6-{[(4-Brombenzyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (254) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[2-(2-thienyl)ethyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (255) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-phenoxyethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (256) tert-Butyl-2-{[(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)sulfonyl]amino}acetat;
- (257) tert-Butyl-3-{[(3-({[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)sulfonyl]amino}propanoat;
- (258) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[3-(trifluormethoxy)benzyl]amino}-sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (259) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-{[2-(hydroxymethyl)phenyl]sulfanyl}-benzyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (260) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-({[4-(1,2,3-thiadiazol-4-yl)benzyl]amino}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid;
- (261) N-(4-Chlorbenzyl)-6-{[(4-chlor-2-fluorbenzyl)amino]sulfonyl}-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (262) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[({2-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]ethyl}-amino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid;
- (263) 6-{[(2-Amino-2-methylpropyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (264) 6-{[(2-Amino-2-oxoethyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (265) 6-{[(4-Aminobenzyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (266) Di(tert-butyl)-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphat;
- (267) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (268) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (269) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (270) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (271) (E)-3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propensäure; oder
- (272) N-((4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-iod-3-chinolincarboamid.
-
Die
bevorzugten Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- (1) 7-Amino-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (2) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (3) N-(4-Chlorbenzyl)-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (4) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (5) 6-Chlor-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (6) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydrozy-6-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (7) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (8) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxamid;
- (9) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid;
- (10) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-phenyl-3-chinolincarboxamid;
- (11) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6,8-dimethoxy-3-chinolincarboxamid;
- (12) 6-(tert-Butyl)-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (13) N-(4-Chlorbenzyl)-6-(cyanomethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (14) N-(4-Chlorbenzyl)-9-hydroxy[1,3]thiazolo[5,4-f]chinolin-8-carboxamid;
- (15) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (16) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(1,3-thiazol-2-yl)-3-chinolincarboxamid;
- (17) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (18) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (19) 6-(4-Brom-2-thienyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (20) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (21) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-4-hydroxy-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (22) N-((4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-[4-(hydroxymethyl)phenoxy]-3-chinolincarboxamid;
- (23) N-((4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (24) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxy-1-pentinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (25) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinylformiat;
- (26) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (27) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (28) N-((4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (29) N-((4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-2-cyanoethenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (30) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (31) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (32) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methoxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (33) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (34) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxopropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (35) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (36) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (37) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-(3-fluor-1-propinyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (38) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (39) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-bromacetat;
- (40) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl)-2-[(tert-butoxycarbonyl)amino]-3-methylbutanoat;
- (41) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-amino-3-methylbutanoat;
- (42) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinylphenylcarbamat;
- (43) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-propyl-3-chinolincarboxamid;
- (44) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (45) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid;
- (46) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid;
- (47) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(E)-3-oxo-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (48) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (49) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (50) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (51) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (52) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (53) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (54) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-hydroxyethoxy)-3-chinolincarboxamid;
- (55) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (56) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (57) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (58) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (59) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (60) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (61) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (62) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-(2-hydroxyethoxy)-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (63) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (64) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxobutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (65) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)-3-chinolincarboxamid;
- (66) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (67) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (68) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (69) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (70) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-hydrogenphosphonat;
- (71) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (72) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxamid;
- (73) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (74) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6{[2-hydroxy-1-(hydroxymethyl)ethoxy]methyl}-3-chinolincarboxamid;
- (75) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (76) Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
oder
- (77) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinalincarboxamid.
-
Die
noch günstigeren
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- (1)
N-(4-Chlorben]zyl)-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (2) N-(4-Chlorbenzyl)-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (3) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid;
- (4) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (5) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (6) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (7) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-4-hydroxy-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid;
- (8) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (9) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (10) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (11) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (12) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methoxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (13) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (14) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (15) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-bromacetat;
- (16) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-amino-3-methylbutanoat;
- (17) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (18) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (19) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (20) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (21) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (22) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (23) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid;
- (24) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid;
- (25) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (26) Natrium-2-[(8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethanesulfonat;
- (27) tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat;
- (28) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (29) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-(2-hydroxyethoxy)-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (30) N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid;
- (31) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat;
- (32) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (33) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-3-hydroxy-1-propenyl)-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (34) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (35) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-hydrogenphosphonat;
- (36) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (37) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxamid;
- (38) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (39) Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl)-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
oder
- (40) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid.
-
Die
günstigsten
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- (1)
N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (2) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (3) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methoxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid;
- (4) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid;
- (5) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)methoxy-3-chinolincarboxamid;
- (6) Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (7) Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}(methyl)amino]-1-ethansulfonat;
- (8) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat;
- (9) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (10) N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxamid;
- (11) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino)carbonyl]-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz;
- (12) 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylhydrogenphosphonat;
- (13) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid;
- (14) N-((4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxamid;
- (15) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung und pharmazeutisch akzeptablen
Salze derselben sind als antivirale Mittel verwendbar. Daher sind
diese Verbindungen zur Bekämpfung
von Virusinfektionen bei tierischen Lebewesen einschließlich Menschen
verwendbar. Insbesondere besitzen diese Verbindungen antivirale
Aktivität
gegenüber
dem Herpesvirus, Cytomegalovirus (CMV). Diese Verbindungen sind
auch gegenüber anderen
Herpesviren, wie dem Varicella-Zoster-Virus, Epstein-Barr-Virus, Herpex-simplex-Virus
und Human Herpes Virus Typ 8 (HHV-8) aktiv.
-
Ferner
zeigten zwar viele Verbindungen der vorliegenden Erfindung Aktivität gegenüber der
CMV-Polymerase, jedoch können
diese Verbindungen gegenüber
dem Cytomegalovirus durch diesen oder andere Wirkmechanismen aktiv
sein. Daher soll die im Folgenden gegebene Beschreibung der Aktivität dieser
Verbindungen gegenüber
der CMV-Polymerase keine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung auf einen speziellen Wirkmechanismus
bedeuten.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeigten Aktivität bei einem
oder mehreren der im Folgenden beschriebenen Tests. Alle diese Tests
sind Beweisanzeichen für
die Aktivi tät
einer Verbindung und daher deren Verwendung als antivirales Mittel.
-
Der
HCMV-Polymerasetest wird unter Verwendung eines Scintillation Proximity
Assay (SPA) gemäß der Beschreibung
in mehreren Literaturstellen, beispielsweise in N. D. Cook et al.,
Pharmaceutical Manufacturing International, Seiten 49–53 (1992);
K. Takeuchi, Laboratory Practice, Septemberausgabe (1992); US-Patent
4 568 649 (1986), die hier als Bezug aufgenommen sind, durchgeführt. Die
Reaktionen werden in 96-Vertiefungen-Platten
durchgeführt.
Der Test wird in einem Volumen von 100 μl mit 5,4 mM HEPES (pH-Wert 7,5),
11,7 mM KCl, 4,5 mM MgCl2, 0,36 mg/ml BSA
und 90 nM 3H-dTTP durchgeführt. Tests
werden mit ohne CHAPS (3-[(3-Cholamidopropyl)dimethylammonio]-1-propan-sulfonat)
mit einer Endkonzentration von 2 mM durchgeführt. HCMV-Polymerase wird in
Enzymverdünnungspuffer,
der 50% Glycerin, 250 mM NaCl, 10 mM HEPES (pH-Wert 7,5), 100 μg/ml BSA
und 0,01% Natriumazid enthält,
verdünnt.
Die HCMV-Polymerase, die in mit rekombinantem Baculovirus infizierten
SF-9-Zellen exprimiert und nach Literaturverfahren gereinigt wird, wird
mit 10% (oder 10 μl)
des Endreaktionsvolumens, d. h. 100 μl, zugegeben. Verbindungen werden
in 50% DMSO verdünnt
und 10 μl
werden zu jeder Vertiefung gegeben. Kontrollvertiefungen enthalten
eine äquivalente
Konzentration DMSO. Falls nicht anders angegeben, werden die Reaktionen
durch die Zugabe von 6 nM biotinyliertem Poly(dA)-oligo(dT)-Templat/Primer
zu Reaktionsgemischen, die das Enzym, Substrat und interessierende
Verbindungen enthalten, initiiert. Die Platten werden in einem Wasserbad
von 25°C
oder 37°C
inkubiert und die Termination erfolgt durch die Zugabe von 40 μl/Reaktion
von 0,5 M EDTA (pH-Wert 8) pro Vertiefung. Die Reaktionen werden
innerhalb des Zeitrahmens, in dem der Substrateinbau linear ist
und in Abhängigkeit
von dem verwendeten Enzym und den verwendeten Bedingungen variiert,
d. h. 30 min für
HCMV-Polymerase, beendet. 10 μl
Streptavidin-SPA-Perlen (20 mg/ml in PBS/10% Glycerin) werden nach
der Beendigung der Reaktion zugegeben. Die Platten werden 10 min
bei 37°C
inkubiert, dann auf Raumtemperatur equilibriert und auf einer Packard
Topcount gezählt.
Lineare Regressionen werden durchgeführt und IC50-Werte werden
unter Verwendung von Computersoftware berechnet.
-
Eine
modifizierte Version des obigen HCMV-Polymerasetests wird wie oben
beschrieben, jedoch mit den folgenden Änderungen durchgeführt: die
Verbindungen werden in 100% DMSO bis zur Endverdünnung in Testpuffer verdünnt. Bei
dem vorherigen Test werden die Verbindungen in 50% DMSO verdünnt. 4,5
mM Dithiotherotol (DTT) wird zu dem Polymerasepuffer gegeben. Auch
wird eine unterschiedliche Charge von CMV-Polymerase verwendet,
die aktiver zu sein scheint, was zu einer schnelleren Polymerasereaktion
führt.
Die Ergebnisse der Tests von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
in diesem Test sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Andere Viruspolymerasetests
werden unter Verwendung von zu den oben beschriebenen ähnlichen Verfahren
durchgeführt.
-
Diese
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden in einer pharmazeutischen
Zusammensetzung verabreicht, die die Verbindung in Kombination mit
einem geeigneten Streckmittel enthält, wobei die Zusammensetzung
zur Bekämpfung
von Virusinfektionen verwendbar ist. Pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine zur antiviralen Verwendung geeignete Verbindung enthalten,
werden durch Verfahren hergestellt und enthalten Streckmittel, die
einschlägig
bekannt sind. Ein allgemein anerkanntes Kompendium derartiger Verfahren
und Bestandteile ist Remington's
Pharmaceutical Sciences von E. W. Martin (Mark Publ. Co., 15. Auflage,
1975), das hier als Bezug aufgenommen ist.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden in Abhängigkeit
davon, ob die Zubereitung zur Behandlung innerer oder äußerer Virusinfektionen
verwendet wird, parenteral (beispielsweise durch intravenöse, intraperitoneale
oder in tramuskuläre
Injektion), topisch, oral oder rektal verabreicht.
-
Für innere
Infektionen werden die Zusammensetzungen oral oder parenteral in
Dosismengen – als
die freie Base berechnet – von
etwa 0,1 bis 300 mg/kg, vorzugsweise 1,0 bis 30 mg/kg des Körpergewichts
des Säugers
verabreicht und beim Menschen in einer Einheitsdosisform verwendet,
die 1- bis 4-mal
täglich
in einer Menge von 1 bis 1000 mg pro Einheitsdosis verabreicht wird.
-
Zur
parenteralen Verabreichung oder zur Verabreichung als Tropfen, beispielsweise
für Augeninfektionen,
werden die Verbindungen in wässriger
Lösung
in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 10%, vorzugsweise etwa 0,1
bis 7% präsentiert.
Die Lösung
kann andere Bestandteile, wie Emulgatoren, Antioxidationsmittel
oder Puffermittel, enthalten.
-
Der
genaue Verabreichungszeitplan für
die hier offenbarten Verbindungen und Zusammensetzungen hängt zwangsläufig von
den Bedürfnissen
des behandelten individuellen Subjekts, der Art der Behandlung und natürlich dem
Urteil des behandelnden Arztes ab.
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Beispiel
1 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-(trifluormethyl)-3-chinolin-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 0,892 g 1,1'-Carbonyldiimidazol
in 30 ml Tetrahydrofuran wird 1,29 g 4-Hydroxy-7-trifluormethyl-3-chinolincarbonsäure gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Eine
Lösung
von 0,91 ml 4-Chlorbenzylamin
in 10 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und 18 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wird in 100 ml Dichlormethan aufgenommen und filtriert. Das Filtrat
wird unter Elution mit 5% Methanol/Dichlormethan zweimal chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt,
wobei ein blassgelber Feststoff erhalten wird. Der Feststoff wird
aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei 0,298 g der Titelverbindung
als weißer
kristalliner Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 189–190°C.
1H-NMR (DMSO) δ 12,96, 10,28, 8,92, 8,46, 8,08,
7,79, 7,43–7,36,
4,58.
13C-NMR (DMSO) δ 175,4, 164,0,
145,0, 138,7, 138,5, 131,3, 129,1, 128,3, 127,3, 120,5, 116,7, 111,7,
41,4.
IR (Nujol) 3185, 3077, 3028, 1647, 1614, 1600, 1570,
1534, 1478, 1319, 1170, 1143 cm–1.
MS
(EI) m/z 380 (M+), 362, 240, 213, 184, 140,
125.
Anal. gefunden: C, 56,74; H, 3,44; N, 7,35; Cl, 9,04.
-
Beispiel
2 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Suspension von 0,60 ml 4-Chlorbenzylamin und 0,200 g Ethyl-4-hydroxy-7-nitro-3-chinolincarboxylat
wird 1 h auf 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Ethylacetat
wird zugegeben und der gebildete Feststoff wird gewonnen und mit
Ethylacetat gewaschen, wobei 0,071 g der Titelverbindung als lohfarbener
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 244–245°C (Zers.)
1H-NMR (DMSO) δ 12,10, 10,63, 8,44, 7,85, 7,37,
7,31, 6,67, 6,53, 6,13, 4,49.
13C-NMR
(DMSO) δ 175,9,
165,6, 153,4, 142,8, 141,9, 139,3, 131,8, 129,6, 128,8, 127,1, 116,9,
114,8, 109,8, 97,9, 41,7.
IR (Verreibung) 3480, 3357, 2748,
2726, 1650, 1586, 1553, 1528, 1506, 1494, 1480, 1281, 789, 737,
621 cm–1.
MS
(EI) m/z 327 (M+), 329, 327, 188, 187, 186,
160, 140, 132, 125, 104.
HRMS (EI) gefunden 327,0778.
-
Beispiel
3 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4,6-dihydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch von 10% Pd/C und 2,0 g 3-Fluor-4-nitrophenol in 10
ml Tetrahydrofuran und 10 ml Methanol werden 4,817 g Ammoniumformiat
gegeben. Nach einstündigem
Rühren
des Reaktionsgemischs bei Raumtemperatur wird es über Celite
filtriert und eingeengt. Zu dem Rückstand werden dann 2,57 ml
Diethylethoxymethylenmalonat und 10 ml Xylol gegeben. Das Gemisch
wird mit einer Dean-Stark-Falle 1 h auf 135°C erhitzt, um gebildetes Ethanol
zu entfernen. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt. Der gebildete Feststoff
wird gewonnen, mit Hexan gewaschen und getrocknet. Der Feststoff
wird dann in 50 ml Diphenylether gelöst und mit einer Dean-Stark-Falle
3 h auf 250°C
erhitzt, um Ethanol zu sammeln. Die Lösung wird gekühlt und
mit Hexanen verdünnt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet, wobei 0,527
g erhalten werden. Eine Lösung
von 0,415 g dieses Feststoffs in 4 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h
auf 180°C
erhitzt. Die Lösung wird
gekühlt
und mit Diethylether verdünnt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen und aus Aceton/Hexan umkristallisiert,
wobei 0,226 g der Titelverbindung als lohfarbener Feststoff erhalten
werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 310–313°C
1H-NMR (DMSO) δ 12,73, 10,34, 8,51, 7,35, 7,18,
4,52.
IR (Verreibung) 3195, 3127, 3097, 3068, 1651, 1639, 1612,
1538, 1493, 1399, 1352, 1283, 1193, 1142, 797 cm–1.
MS
(EI) m/z 346 (M+), 348, 346, 207, 206, 179,
151, 150, 142, 140, 125.
-
Beispiel
4 6-Brom-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-8-fluor-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 9,50 g 4-Brom-2-fluoranilin und 10,81 g Diethylethoxymethylenmalonat
wird in einem zur Gewinnung von gebildetem Ethanol mit einer Dean-Stark-Falle
ausgestatteten Kolben auf 130°C
erhitzt. Das Gemisch wird dann auf 75°C gekühlt und mit Hexanen verdünnt. Der
gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet. Der Feststoff
wird dann in 60 ml Diphenylether gelöst und in einem zur Gewinnung
des Ethanols mit einer Dean-Stark-Falle ausgestatteten Kolben 2
h auf 250°C
erhitzt. Die Lösung
wird auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und der gebildete Feststoff wird gewonnen, mit Hexanen
gewaschen und getrocknet, wobei 8,69 g erhalten werden. Dieses Material
(0,49 g) und 5 ml 4-Chlorbenzylamin werden 1 h bei 180°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird gekühlt
und in 80 ml Diethylether gegossen. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert
und aus Ethylacetat/Hexanen umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als weißlicher
Feststoff (0,35 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 254–255°C.
1H-NMR (DMSO) d 10,16, 8,61, 8,11, 8,03 7,38,
7,33, 4,52.
IR (Verreibung) 3168, 3075, 1650, 1611, 1590, 1572,
1547, 1524, 1489, 1347, 1297, 1283, 1238, 1182, 804 cm–1.
MS
(ES–)
408,9 (M – H+).
Anal. gefunden: C, 49,84; H, 3,05;
N, 6,70; Cl, 8,87.
-
Beispiel
5 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 11,85 g 2-Fluor-4-iodanilin und 10,81 g Diethylethoxymethylenmalonat
wird in einem zur Gewinnung von gebildetem Ethanol mit einer Dean-Stark-Falle
ausgestatteten Kolben auf 130°C
erhitzt. Das Gemisch wird dann auf 75°C gekühlt und mit Hexanen verdünnt. Der
gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet. Der Feststoff
wird dann in 60 ml Diphenylether gelöst und in einem zur Gewinnung
des Ethanols mit einer Dean-Stark-Falle ausgestatteten Kolben 3
h auf 250°C
erhitzt. Die Lösung
wird auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und der gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet,
wobei 11,73 g erhalten werden. Dieses Material (0,55 g) und 3 ml
4-Chlorbenzylamin werden 1 h bei 180°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird gekühlt
und in 75 ml Diethylether gegossen. Der gebildete Feststoff wird
abfiltriert und aus Ethylacetat/Hexanen umkristallisiert, wobei
die Titelverbindung als weißlicher
Feststoff (0,45 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 268–270°C
1H-NMR (DMSO) d 10,17, 8,59, 8,29, 8,05,
7,37, 7,33, 4,51.
IR (Verreibung) 3180, 3078, 3059, 3004, 1647,
1607, 1551, 1524, 1489, 1344, 1297, 1285, 1240, 1183, 805 cm–1.
MS
(ES–)
454,9 (M – H+).
HRMS (FAB) gefunden 456,9628.
-
Beispiel
6 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,50 g Ethyl-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat (J. Amer.
Chem. Soc., 68, 1264 (1946)) und 5,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 18
h bei 200°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag durch Filtration gewonnen
und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird bei 20 Torr und 45°C 18 h getrocknet.
Die Ausbeute beträgt
0,28 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 245–48°C.
1H-NMR (DMSO) δ 10,58, 8,76, 8,23, 7,74–7,66, 7,45–7,20, 4,53.
MS
(EI) m/z 312 (M+), 173, 172, 145, 142, 140,
125, 117, 116, 89.
Anal. gefunden: C, 64,42; H, 4,34; N, 8,79.
-
Herstellungsbeispiel
1 Ethyl-4-hydroxy-6-(trifluormethoxy)-3-chinolincarboxylat
-
Ein
Gemisch aus 4-(Trifluormethyl)anilin (4,14 g) und 5,2 ml Diethylethoxymethylenmalonat
wird 2 h bei 130°C
gerührt.
Der Feststoff, der sich bei Kühlen
auf 25°C
bildete, wird Hexanen gewaschen und in einem Luftstrom getrocknet.
Er wird ferner bei 20 Torr und 34°C
18 h getrocknet, wobei als Kondensationsprodukt 5,09 g eines Feststoffs
erhalten werden. Dieser Feststoff (5,0 g) wird in 20 ml Diphenylether
suspendiert und das Gemisch wird 1 h refluxiert. Das Gemisch wird
auf 25°C
gekühlt
und mit 100 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
20 min wird der Feststoff durch Filtration gewonnen und bei 20 Torr
und 45°C
18 h getrocknet. Der Ester wird als 1,8 g eines Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (EI) m/z 301
(M+), 302, 256, 255, 254, 228, 227, 186,
158, 69.
Anal. gefunden: C, 51,83; H, 3,38; N, 4,66.
-
Beispiel
7 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,50 g Ethyl-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxylat (J. Amer. Chem. Soc.,
68, 1268 (1946)) und 3,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 200°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt und
mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag der Filtration
gewonnen und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird in einem Luftstrom
getrocknet und dann in 20 ml Eisessig suspendiert. Das Gemisch wird
bis zur vollständigen
Auflösung
des Feststoffs erhitzt und die gebildete Lösung wird mit 200 ml destilliertem
Wasser verdünnt.
Das Gemisch wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und der Feststoff wird durch Filtration gewonnen. Er wird
mit einem kleinen Volumen 10%iger wässriger Essigsäure gewaschen
und dann bei 20 Torr und 45°C
18 h getrocknet. Die Ausbeute beträgt 0,39 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 230–35°C.
1H-NMR (DMSO) δ 12,5, 10,48, 8,67, 8,12, 7,42–7,31, 7,06–7,03, 4,51,
3,86.
MS (EI) m/z 342 (M+), 344, 203,
202, 201, 176, 175, 140, 132, 125.
Anal. gefunden: C, 62,45;
H, 4,55; N, 8,00.
-
Beispiel
8 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-5,7-bis(trifluor-methyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,35 g Ethyl-4-hydroxy-5,7-bis(trifluormethyl)-3-chinolincarboxylat
(
FR 25347140 ) und 3,0
ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 200°C gerührt. Das Gemisch wird auf 25°C gekühlt und
mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag durch Filtration gewonnen
und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird in einem Luftstrom getrocknet
und dann in 20 ml Eisessig suspendiert. Das Gemisch wird bis zur
vollständigen
Auflösung
des Feststoffs erhitzt und die gebildete Lösung wird mit 200 ml destilliertem
Wasser verdünnt.
Das Gemisch wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und der Feststoff wird durch Filtration gewonnen. Er wird
mit einem kleinen Volumen 10%iger wässriger Essigsäure gewaschen
und dann bei 20 Torr und 45°C
18 h getrocknet. Die Ausbeute beträgt 0,23 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 115–118°C
1H-NMR (DMSO) δ 13,09, 10,10, 8,93, 8,38, 8,02,
7,40–7,32,
4,53.
MS (EI) m/z 448 (M+), 450, 449,
288, 281, 142, 141, 140, 127, 125.
Anal. gefunden: C, 50,08;
H, 2,75; N, 5,94; Cl, 7,43.
-
Beispiel
9 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 4-Chlorbenzylamin (0,52 ml) in 5 ml Toluol von 0°C werden
2,13 ml einer 2,0 M Lösung
von Trimethylaluminium in Toluol gegeben. Die Lösung wird 5 min bei 0°C gerührt und
dann wird eine Suspension von 0,50 g Ethyl-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(J. Med. Chem., 20, 1001 (1977)) in 5 ml Toluol zugegeben. Die Lösung wird
weitere 10 min bei 0°C
gerührt
und dann 18 h bei 90°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und auf ein Gemisch eines großen Überschusses
von 3 M Salzsäure
und Eis gegossen. Nach kräftigem
Rühren
des Gemischs während
30 min wird es filtriert. Der Feststoff wird in 50 ml warmem Eisessig
gelöst
und destilliertes Wasser wird zugegeben, bis die gebildete Lösung trüb ist. Das
Gemisch wird dann mehrere Stunden bei 5°C stehengelassen. Filtration
dieses Gemischs ergibt das gewünschte
Amid als 150 mg eines Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 248–59°C
1H-NMR (DMSO) δ 12,79, 10,30, 8,78, 8,29, 7,47,
7,41–7,32,
4,54.
MS (EI) m/z 330 (M+), 332, 190,
163, 142, 140, 135, 127, 125, 107.
Anal. gefunden: C, 61,89;
H, 3,79; N, 8,38.
-
Beispiel
10 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 0°C
von 4-Chlorbenzylamin (0,52 ml) in 5 ml Toluol werden 2,13 ml einer
2,0 M Lösung
von Trimethylaluminium in Toluol gegeben. Die Lösung wird 5 min bei 0°C gerührt und
dann wird eine Suspension von 0,50 g Ethyl-7-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(J. Amer. Chem. Soc., 69, 371 (1947)) in 5 ml Toluol zugegeben.
Die Lösung
wird bei 0°C
weitere 10 min gerührt
und dann 18 h bei 90°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und auf ein Gemisch eines großen Überschusses
von 3 M Salzsäure
und Eis gegossen. Nach kräftigem
Rühren
des Gemischs während
30 min wird es filtriert. Der Feststoff wird in 50 ml warmem Eisessig
gelöst
und destilliertes Wasser wird zu der gebildeten Lösung gegeben,
bis diese trüb
ist. Das Gemisch wird dann mehrere Stunden bei 5°C stehengelassen. Filtration
dieses Gemischs ergibt das gewünschte
Amid als 390 mg eines Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 264°C
1H-NMR (DMSO) δ 12,95, 10,35, 8,76, 7,86, 7,81–7,76, 7,70–7,63, 7,39–7,32, 4,53.
MS
(EI) m/z 330 (M+), 332, 190, 163, 142, 140,
134, 127, 125, 107.
Anal. gefunden: C, 61,77; H, 3,75; N, 8,39;
Cl, 10,70.
-
Beispiel
11 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,50 g Ethyl-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxylat (J. Indian. Chem.
Soc., 31, (1954)) und 5,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 200°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag durch Filtration
gewonnen und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird in einem Luftstrom
getrocknet und dann in 20 ml Eisessig suspendiert. Das Gemisch wird
erhitzt, bis der Feststoff vollständig gelöst ist, und die gebildete Lösung wird
mit 200 ml destilliertem Wasser verdünnt. Das Gemisch wird auf 25°C abkühlen gelassen
und der Feststoff wird durch Filtration gewonnen. Er wird mit einem
kleinen Volumen 10%iger wässriger
Essigsäure gewaschen
und dann bei 20 Torr und 45°C
18 h getrocknet. Die Ausbeute beträgt 0,23 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 255°C.
1H-NMR (DMSO) δ 12,55, 10,45, 8,70, 8,12, 7,44,
7,42–7,32,
7,29, 4,53, 2,46.
MS (EI) m/z 326 (M+),
328, 187, 186, 160, 159, 140, 130, 125, 77.
Anal. gefunden:
C, 65,96; H, 4,66; N, 8,55.
-
Beispiel
12 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,50 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(J. Med. Chem., 22, 816 (1979)) und 3,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 200°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag durch Filtration gewonnen
und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird in einem Luftstrom getrocknet
und dann in 20 ml Eisessig suspendiert. Das Gemisch wird bis zur
vollständigen
Auflösung
des Feststoffs erhitzt und die gebildete Lösung wird mit 200 ml destilliertem
Wasser verdünnt.
Das Gemisch wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und der Feststoff wird durch Filtration gewonnen. Er wird
mit einem kleinen Volumen 10%iger wässriger Essigsäure gewaschen
und dann bei 20 Torr und 45°C
18 h getrocknet. Die Ausbeute beträgt 0,52 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 226–28°C.
1H-NMR (DMSO) δ 12,90, 10,28, 8,63, 8,05, 7,73–7,68, 7,49– 7,45,
7,40–7,34,
4,54.
MS (EI) m/z 330 (M+), 332, 331,
190, 163, 142, 141, 140, 135, 134.
Anal. gefunden: C, 61,75;
H, 3,63; N, 8,45.
-
Beispiel
13 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-nitro-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,65 g Ethyl-4-hydroxy-6-nitro-3-chinolincarboxylat
(J. Amer. Chem. Soc., 68, 1264 (1946)) und 5,0 ml 4-Chlorbenzylamin
wird 1 h bei 200°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 25 ml Hexanen verdünnt.
Nach Rühren
während
einer weiteren Stunde wird der feste Niederschlag durch Filtration
gewonnen und mit 10 ml Hexanen gewaschen. Er wird in einem Luftstrom
getrocknet und dann in 20 ml Eisessig suspendiert. Das Gemisch wird
bis zur vollstän digen
Auflösung
des Feststoffs erhitzt und die gebildete Lösung wird mit 200 ml destilliertem
Wasser verdünnt.
Das Gemisch wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und der Feststoff wird durch Filtration gewonnen. Er wird
mit einem kleinen Volumen 10%iger wässriger Essigsäure gewaschen
und dann bei 20 Torr und 45°C
18 h getrocknet. Die Ausbeute beträgt 0,41 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 250°C.
1H-NMR (DMSO) δ 13,10, 10,11, 8,96, 8,87, 8,51,
7,89, 7,41–7,35,
4,56.
MS (EI) m/z 357 (M+), 359, 190,
171, 144, 142, 140, 127, 128, 89.
Anal. gefunden: C, 57,14;
H, 3,50; N, 11,64.
-
Beispiel
14 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-5,6,7,8-tetrafluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 0°C
von 4-Chlorbenzylamin (0,080 ml) in 5 ml Toluol werden 0,70 ml einer
2,0 M Lösung
von Trimethylaluminium in Toluol gegeben. Die Lösung wird 5 min bei 0°C gerührt und
dann wird eine Suspension von 0,20 g Ethyl-5,6,7,8-tetrafluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(US-Patent 4 940
710) in 5 ml Toluol zugegeben. Die Lösung wird weitere 10 min bei
0°C gerührt und
dann 3 h bei 90°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und auf ein Gemisch aus 10 ml 3 M Salzsäure und 10 ml gestoßenem Eis
gegossen. Nach kräftigem
Rühren
des Gemischs während
20 min wird es filtriert. Der Feststoff wird in 50 ml warmem Eisessig
gelöst
und destilliertes Wasser wird zu der gebildeten Lösung gegeben,
bis diese trüb
ist. Das Gemisch wird dann mehrere h bei 5°C stehengelassen. Filtration
dieses Ge mischs ergibt das gewünschte
Amid als 0,12 g eines Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 241–43°C
1H-NMR (DMSO) δ 13,13, 8,58, 7,42–7,31, 4,52.
MS
(EI) m/z 384 (M+), 386, 244, 217, 189, 188,
142, 140, 127, 125, 77.
Anal. gefunden: C, 52,70; H, 2,51;
N, 7,10.
-
Beispiel
15 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6,7,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 0°C
von 4-Chlorbenzylamin (0,45 ml) in 5 ml Toluol werden 1,84 ml einer
2,0 M Lösung
von Trimethylaluminium in Toluol gegeben. Die Lösung wird 5 min bei 0°C gerührt und
dann werden 0,20 g Ethyl-6,7,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Tetrahedron 48, 29 (1992)) zugegeben. Die Lösung wird bei 0°C weitere
30 min gerührt
und dann 18 h bei 25°C
gerührt.
Das Gemisch wird auf ein Gemisch aus 50 ml 3 M Salzsäure und
50 ml gestoßenem
Eis gegossen. Das Gemisch wird mit 3 aufeinander folgenden 75 ml-Portionen
von Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet
(MgSO4) und das Lösemittel wird unter vermindertem
Druck abgedampft. Der Rückstand
wird in einem kleinen Volumen Ethylacetat gelöst und Hexane werden zugegeben,
bis die Lösung
trüb wird.
Das Gemisch wird dann 1 h stehengelassen. Filtration dieses Gemischs
ergibt das gewünschte
Amid als 0,25 eines Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 245–50°C.
1H-NMR (DMSO) δ 13,20, 10,10, 8,64, 8,03–7,90, 7,44–7,31, 4,54.
MS
(EI) m/z 366 (M+), 368, 226, 199, 171, 170,
143, 142, 141, 140, 125.
Anal. gefunden: C, 55,47; H, 2,91;
N, 7,53.
-
Herstellungsbeispiel
2 6,7,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Ein
Gemisch aus 5,0 g Ethyl-6,7,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Tetrahedron 48, 6135–6150 (1992)),
146 ml Tetrahydrofuran, 146 ml Methanol und 74 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
wird 4 Tage bei 25°C
gerührt.
Die Lösung
wird mit 16 ml von 3 M Salzsäure
neutralisiert und das Volumen des gebildeten Gemischs wird durch
Eindampfen unter vermindertem Druck auf 30 ml verringert. Der feste
Niederschlag, der sich bildet, wird durch Filtration gewonnen und
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die wässrige Phase wird mehrere Male
mit Ethylacetat gewaschen und die vereinigten organischen Extrakte
werden mit Magnesiumsulfat getrocknet. Die Lösung wird filtriert und das
Lösemittel
wird durch Abdampfen unter vermindertem Druck von dem Filtrat entfernt.
Die Titelverbindung wird als 3,22 g eines Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(400 MHz, DMSO) δ 8,72,
7,75.
MS (ES–)
m/z 242 (M – H+).
-
Beispiel
16 6,7,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid
-
Zu
einer Lösung
von 1,0 g von 6,7,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure (J. Amer. Chem. Soc., 68,
1264 (1946)) (Für
die bei diesem Verfahren verwendete Probe wurde durch Karl-Fischer-Titration
gezeigt, dass sie ein 0,4 Äquivalente
Wasser enthaltendes Hydrat ist.) in 15 ml eines 99:1 (V/V)-Gemischs von Dimethylformamid
und Triethylamin werden 1,01 g Carbonyldiimidazol gegeben. Das Gemisch
wird 3 Tage gerührt und
dann in einen volumetrischen Kolben überführt und mit Dimethylformamid
auf ein Gesamtvolumen von 25 ml verdünnt. Zu 1,22 ml dieser Lösung werden
39 mg 4-Chlorphenylhydrazinhydrochlorid gegeben. Das Gemisch wird
18 h bei 25°C
gerührt
und dann mit 15 ml destilliertem Wasser versetzt. Der Niederschlag
wird durch Filtration gewonnen und in einem Luftstrom getrocknet.
Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung als 45 mg eines Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 210–216°C (Zers.)
1H-NMR (DMSO) δ 13,36, 11,03, 8,63, 8,19, 8,04,
7,17, 6,75.
MS (ES–)
m/z 366, 1 (M – H+).
Anal. gefunden: C, 50,62; H, 2,87;
N, 11,24.
-
Herstellungsbeispiel
3 4-(Phenylmethyl)thio-3-trifluormethylanilin
-
Eine
Lösung
von 338 g Zinn(II)-chloriddihydrat in 340 ml konzentrierter Salzsäure wird
zu einer gerührten
Aufschlämmung
von 104 g 4-(Phenylmethyl)thio-3-trifluormethylnitrobenzol (J. Med.
Chem., 845 (1978)) in 100 ml konzentrierter Salzsäure gegeben.
Das Gemisch wird während
der Zugabe und 1 h nach der Beendigung der Zugabe auf einem Dampfbad
erhitzt. Das Gemisch wird in Eis gekühlt und der Feststoff wird
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in einem Luftstrom getrocknet.
Der Feststoff wird in einem Gemisch von 500 ml von 0°C einer 6
M wässrigen
Natriumhydroxidlösung
gelöst
und in Diethylether extrahiert. Der Ether extrakt wird mit destilliertem
Wasser und dann mit Kochsalzlösung
gewaschen. Er wird über
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösemittel wird abgedampft, wobei
91 g eines Feststoffs erhalten werden. Dieser Feststoff wird aus
Methanol umkristallisiert, wobei 39,7 g der Titelverbindung erhalten
werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 75–76,5°C.
Anal.
gefunden: C, 59,59; H, 4,16; N, 4,79.
-
Herstellungsbeispiel
4 4-Hydroxy-6-[(phenylmethyl)thio]-7-(trifluormethyl)-3-chinolincarbonsäure
-
Ein
Gemisch aus 54 g Diethylethoxymethylenmalonat und 71,0 g 4-(Phenylmethyl)-3-trifluormethylanilin
wird bei 100–160°C gerührt, bis
keine weitere Entwicklung von Methanol beobachtet wird. Das Gemisch wird
mit 750 ml Phenylether verdünnt
und das Gemisch wird 1 h refluxiert. Die Lösung wird auf 25°C gekühlt und
mit einem gleichen Volumen Petrolether verdünnt. Das Gemisch wird filtriert
und der Feststoff wird mit Petrolether gewaschen, wobei 95 g eines
hellbraunen Feststoffs erhalten werden. Ein Gemisch aus 81,5 g dieses Feststoffs
und 1,0 l einer 2 N wässrigen
Natriumhydroxidlösung
wird 4 h refluxiert. Das gekühlte
Gemisch wird mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Der Feststoff
wird durch Filtration gewonnen und unter vermindertem Druck getrocknet,
wobei 65,7 g der Titelverbindung als Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 225–235°C.
Anal.
gefunden: C, 57,20; H, 3,43; N, 3,58; S, 8,33.
-
Herstellungsbeispiel
5 5,8-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 6,0 g Ethyl-5,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Magn. Reson. Chem., 34, 972–978
(1996)) in 400 ml eines 1:1 (V/V)-Gemischs von Methanol und Tetrahydrofuran
werden 100 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
gegeben. Nach 3 Tagen werden weitere 20 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
zugegeben und das Gemisch auf 50°C
erwärmt.
Nach weiteren 3 Tagen wird die Lösung
auf 25°C
gekühlt
und mit 15 ml Eisessig verdünnt.
Das Volumen der Lösung
wird durch Eindampfen unter vermindertem Druck um 2/3 verringert.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 4 aufeinander
folgenden 150-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Der Feststoff
wird bei 80°C
und 20 Torr 24 h getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung
als 4,96 g eines weißlichen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 240°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,61, 7,87–7,79, 7,37–7,26.
MS (ES–) m/z 224
(M – H+).
-
Beispiel
17 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-5,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus 0,25 g 5,8-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure und 10 ml Dimethylformamid
werden 0,20 g Carbonyldiimidazol gegeben. Das Gemisch wird 18 h
bei 50°C
gerührt
und dann auf 25°C gekühlt. Das
Gemisch wird mit 0,10 ml destilliertem Wasser behandelt und 5 min
gerührt.
Zu der gebildeten Lösung
werden 0,15 ml 4-Chlorbenzylamin
gegeben. Nach Rühren
während
18 h wird das Lösemittel
unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand in 10 ml refluxierendem
Eisessig gelöst.
Heißes
(100°C) Wasser
wird tropfenweise zugegeben, bis die Lösung trüb wird, und das Gemisch wird
auf 25°C
abkühlen
gelassen. Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit
zwei aufeinander folgenden 5-ml-Portionen 50%iger wässriger
Essigsäure
gewaschen. Es wird 18 h bei 20 Torr und 90°C getrocknet. Dieses Verfahren ergibt
die Titelverbindung als 173 mg eines weißen Pulvers.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 259–260°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO) δ 8,56, 7,70, 7,39, 7,35, 7,17,
4,52.
HRMS (FAB) gefunden 349,0564.
Anal. gefunden: C,
57,89; H, 3,23; N, 7,85.
-
Herstellungsbeispiel
6 7,8-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 2,0 g Ethyl-7,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Magn. Reson. Chem., 34, 972–978
(1996)) in 160 ml eines 1:1 (V/V)-Gemischs von Methanol und Tetrahydrofuran
werden 40 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
gegeben. Nach 3 Tagen wird das Volumen der Lösung durch Eindampfen unter
vermindertem Druck um 2/3 vermindert. 20%ige wässrige Essigsäure wird
zu der Lösung
gegeben, bis eine weitere Zugabe keine Bildung eines weiteren Niederschlags
verursacht. Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und
mit 3 aufeinander folgenden 50-ml- Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Der
Feststoff wird bei 75°C
und 20 Torr 18 h getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung
als 1,54 g eines weißen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 240°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,69, 8,38–8,20, 9,62–8,73.
MS (ES–) m/z 224
(M – H+).
-
Beispiel
18 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch von 0,25 g 7,8-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure und 10 ml Dimethylformamid
werden 0,20 g Carbonyldiimidazol gegeben. Das Gemisch wird 18 h
bei 50°C
gerührt
und dann auf 25°C gekühlt. Das
Gemisch wird mit 0,10 ml destilliertem Wasser behandelt und 5 min
gerührt.
Zu der gebildeten Lösung
werden 0,15 ml 4-Chorbenzylamin
gegeben. Nach Rühren
während
18 h wird das Lösemittel
unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand in 10 ml refluxierendem
Eisessig gelöst.
Heißes
(100°C) Wasser
wird tropfenweise zugegeben, bis die Lösung trüb wird, und das Gemisch wird
sich auf 25°C
abkühlen gelassen.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit zwei aufeinander
folgenden 5-ml-Portionen von 50%iger wässriger Essigsäure gewaschen.
Er wird 18 h bei 20 Torr und 90°C
getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung als 280
mg eines weißen
Pulvers.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 247–248°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,62, 8,12–8,03, 7,53, 7,38, 7,34, 4,53.
HRMS
(FAB) gefunden 349,0561.
Anal. gefunden: C, 56,35; H, 3,45;
N, 7,31.
-
Herstellungsbeispiel
7 5,7-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 8,0 g Ethyl-5,7-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Magn. Reson. Chem., 34, 972–978
(1996)) in 600 ml eines 1:1 (V/V)-Gemischs von Methanol und Tetrahydrofuran
werden 150 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
gegeben. Nach 3 Tagen werden weitere 35 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
zugegeben und das Gemisch auf 50°C
erwärmt.
Nach weiteren 3 Tagen wird die Lösung
auf 25°C
gekühlt
und mit 20 ml Eisessig verdünnt.
Das Volumen der Lösung
wird durch Eindampfen unter vermindertem Druck um 2/3 verringert.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 4 aufeinander
folgenden 150-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen. 1H-NMR-Analyse
dieses Materials ergab das Vorhandensein einer kleinen Menge des
Methylesters der gewünschten
Säure,
weshalb es in einem Gemisch aus 260 ml Tetrahydrofuran, 260 ml Methanol
und 130 ml einer 1,0 N wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
erneut gelöst
wird. Das Gemisch wird 48 h bei 50°C gerührt und dann auf 25°C gekühlt. Es
wird mit 25 ml Eisessig behandelt und das Volumen der Lösung wird
durch Eindampfen unter vermindertem Druck um 2/3 vermindert. Der
Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 4 aufeinander
folgenden 150-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Er wird
bei 80°C
und 20 Torr 3 Tage getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung
als 4,82 g eines weißlichen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 8,89,
7,50–7,37.
MS
(ESI–)
m/z 224 (M – H+).
-
Herstellungsbeispiel
8 6,8-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 5,0 g Ethyl-6,8-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(Magn. Reson. Chem., 34, 972–978
(1996)) in 400 ml eines 1:1 (V/V)-Gemischs von Methanol und Tetrahydrofuran
werden 100 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
gegeben. Nach 3 Tagen werden weitere 25 ml einer 1,0 M wässrigen
Lithiumhydroxidlösung
zugegeben und das Gemisch auf 50°C
erwärmt.
Nach weiteren 2 Tagen wird die Lösung
auf 25°C
gekühlt
und einen weiteren Tag gerührt.
Sie wird mit 25 ml Eisessig verdünnt.
Das Volumen der Lösung
wird durch Eindampfen unter vermindertem Druck um 2/3 vermindert.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 4 aufeinander
folgenden 150-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Er wird
bei 80°C
und 20 Torr 3 Tage getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung
als 4,0 g eines weißen Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 8,64,
8,00, 7,80.
MS (ESI–)
m/z 224 (M – H+).
-
Beispiel
20 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch von 0,50 g 4-Hydroxy-8-methoxy-3-chinolincarbonsäure (J. Amer. Chem. Soc., 68, 1268
(1946)) und 10 ml Dimethylformamid werden 0,41 g Carbonyldiimidazol
gegeben. Das Gemisch wird 20 h bei 37°C gerührt undann auf 25°C gekühlt. Das
Gemisch wird mit 0,25 ml destil liertem Wasser behandelt und 5 min
gerührt.
Zu der gebildeten Lösung
werden 0,31 ml 4-Chorbenzylamin gegeben. Nach Rühren während 18 h wird das Gemisch
auf 40°C
erwärmt
und weitere 24 h gerührt.
Die Lösung
wird dann auf 25°C
gekühlt und
mit 10 ml destilliertem Wasser verdünnt. Nach 30 min wird der Niederschlag
durch Filtration gewonnen und mit 2 aufeinander folgenden 5-ml-Portionen
10%iger wässriger
Essigsäure
gewaschen. Er wird 18 h in einem Luftstrom bei 25°C getrocknet.
Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung als 485 mg eines lohfarbenen Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 240°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,59, 7,86, 7,54–7,32, 4,53,
4,02.
MS (ES–)
m/z 341 (M – H+, 70%), 343 (M + 2 – H+,
25%).
Anal. gefunden: C, 62,45; H, 4,53 N, 8,09.
-
Beispiel
21 6-Chlor-N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch von 0,365 g 6-Chlor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure (J. Amer. Chem. Soc., 68, 1264
(1946)) und 5 ml Dimethylformamid werden 0,29 g Carbonyldiimidazol
gegeben. Das Gemisch wird 18 h bei 60°C gerührt und dann auf 25°C gekühlt. Zu
der gebildeten Lösung
werden 0,22 ml 4-Chlorbenzylamin gegeben. Nach Rühren während 18 h wird das Gemisch
mit 10 ml destilliertem Wasser verdünnt. Nach 30 min wird der Niederschlag
durch Filtration gewonnen und mit 2 aufeinander folgenden 10-ml-Portionen
Wasser gewaschen. Er wird dann mit 5 ml Diethylether gewaschen.
Er wird 48 h bei 85°C
und 20 Torr getrocknet. Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung
als 251 mg eines weißlichen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 245°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,78, 8,16, 7,80, 7,74, 7,42–7,32, 4,54.
MS
(ES–)
m/z 345 (M – H+).
HRMS (FAB) gefunden 346,0265.
Anal.
gefunden: C, 58,02; H, 3,54; N, 7,94; Cl, 20,33.
-
Beispiel
22 N-[4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 230 mg Ethyl-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxylat (J. Chem. Soc., 893
(1948)) und 0,7 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 210°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 1,5 ml Toluol verdünnt.
Das Gemisch wird filtriert und das Filtrans wird in einem minimalen
Volumen von refluxierendem Eisessig gelöst. Die heiße Lösung wird tropfenweise mit
destilliertem Wasser behandelt, bis sie trüb wird und sie wird auf 25°C abkühlen gelassen.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit einer kleinen
Menge verdünnter
wässriger
Essigsäure
gewaschen. Der Feststoff wird 48 h bei 20 Torr und 85°C getrocknet.
Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung als 47 mg eines helllohfarbenen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 245°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,71, 8,02, 7,59, 7,39, 7,35,
4,54, 2,43.
HRMS (EI) gefunden 326,0829.
Anal. gefunden:
C, 65,50; H, 4,71; N, 8,55.
-
Beispiel
23 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 320 mg Ethyl-4-hydroxy-6-methoxy-3-chinolincarboxylat (J. Amer. Chem. Soc.,
68, 1204 (1946)) und 1,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 1 h bei 210°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt und
mit 2,0 ml Toluol verdünnt.
Das Gemisch wird filtriert und das Filtrans wird in einem minimalen
Volumen von refluxierendem Eisessig gelöst. Die heiße Lösung wird tropfenweise mit
destilliertem Wasser behandelt, bis sie trüb wird, und sie wird auf 25°C abkühlen gelassen.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit einem kleinen
Volumen verdünnter
wässriger
Essigsäure
gewaschen. Er wird in einem Luftstrom getrocknet und in 7 ml refluxierendem
Acetonitril gelöst.
Die Lösung
wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und nach weiteren 2 h wird der Niederschlag durch Filtration
gewonnen. Der Feststoff wird 48 h bei 20 Torr und 85°C getrocknet.
Dieses Verfahren ergibt die Titelverbindung als 64 mg eines helllohfarbenen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 221–222°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,64, 7,69–7,61, 7,43–7,30, 4,54, 3,85.
MS
(ES–)
m/z 341 (M – H+).
HRMS (EI) gefunden 342,0772.
Anal.
gefunden: C, 62,60; H, 4,44; N, 8,10.
-
Herstellungsbeispiel
9 6-Cyano-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 5,15 g Ethyl-6-cyano-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(
FR 2002888 ) in 212
ml eines 1:1 (V/V)-Gemischs
von Methanol und Tetrahydrofuran werden 53 ml einer wässrigen
1,0 M Lithiumhydroxidlösung
gegeben. Nach 24 h werden weitere 50 ml einer wässrigen 1,0 M Lithiumhydroxidlösung zugegeben
und das Gemisch wird weitere 24 h gerührt.
-
Es
wird durch tropfenweise Zugabe von 3,0 N Salzsäure neutralisiert. Das Volumen
der Lösung
wird durch Eindampfen unter vermindertem Druck um 2/3 vermindert.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit mehreren
Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Dieses Verfahren ergibt
die Titelverbindung als 3,39 g eines weißen Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 8,85,
8,55, 7,97, 7,79.
MS (ES–)
m/z 213 (M – H+, 100%).
-
Beispiel
24 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-cyano-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Suspension von 0,25 g 6-Cyano-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure in 5
ml Thionylchlorid wird mit einem Tropfen Dimethylformamid behandelt.
Das Gemisch wird 24 h bei 25°C
gerührt
und dann wird das überschüssige Thionylchlorid
in einem Stickstoffstrom abgedampft. Die letzten Spuren von Thionylchlorid
werden unter Hochvakuum (0,05 Torr) entfernt und der Feststoff wird
in 5 ml Dichlormethan suspendiert. Die Suspension wird mit 0,46
ml 4-Chlorbenzylamin behandelt und das gebildete Gemisch wird 2
Wochen bei 25°C
gerührt.
Das Gemisch wird zwischen 50 ml Ethylacetat und 50 ml einer Lösung, die
durch Verdünnen
einer gesättigten
wässrigen
Natriumdihydrogenphosphatlösung
mit einem gleichen Volumen destillierten Wassers hergestellt wurde,
verteilt. Die organische Phase wird mit weiteren 50 ml dieses Puffers
gewaschen und dann mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die Lösung
wird getrocknet (MgSO4) und das Lösemittel
wird unter vermindertem Druck abgedampft. Das verbliebene Öl wird mit
10 ml Diethylether behandelt, was eine Kristallisation des Öls bewirkt.
Der Feststoff wird durch Filtration gewonnen und mit einem minimalen
Volumen Ethylacetat gewaschen. Der Feststoff wird in 1,5 ml von
refluxierendem Eisessig gelöst
und die gebildete Lösung
wird mit 3 ml destilliertem Wasser verdünnt. Das Gemisch wird auf 25°C abkühlengelassen
und der blassgelbe Feststoff, der ausfiel, wird durch Filtration
gewonnen. Der Feststoff wird mit 1,0 ml 50%iger wässriger
Essigsäure
gewaschen und in einem Luftstrom getrocknet. Die Titelverbindung
wird auf diese Weise als 50 mg eines blassgelben Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 265°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,84, 8,59, 8,11, 7,84, 7,39,
7,35, 4,55
MS (ES–)
m/z 337 (M – H+).
HRMS (EI) gefunden 337,0621.
Anal.
gefunden: C, 60,76; H, 3,83; N, 11,84.
-
Beispiel
25 7-(Acetylamino)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
von 100 mg 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid in 1 ml wasserfreiem
Pyridin wird mit 0,032 ml Essigsäureanhydrid
behandelt. Nach 24 h werden weitere 0,005 ml Essigsäureanhydrid
zugegeben und das Gemisch wird weitere 48 h gerührt. Das Gemisch wird mit 2
ml destilliertem Wasser verdünnt
und der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen. Er wird mit
2 1-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen und in einem Luftstrom
getrocknet. Er wird mit 20 Torr/75°C/16 h getrocknet. Das Produkt
wird als 78 mg eines lohfarbenen Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 250°C.
1H-NMR (DMSO) δ 12,65, 10,42, 10,45, 8,61,
8,27, 8,12, 7,42–7,28,
4,52, 2,10.
HRMS (EI) gefunden 369 (M+), 371, 230, 229, 203,
202, 186, 160, 140, 125.
HRMS (EI) gefunden 369,0878.
-
Beispiel
26 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[(methylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid
-
Methansulfonylchlorid
wird zu einer Lösung
von 200 mg 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
in 1,0 ml wasserfreiem Pyridin gegeben. Das Gemisch wird 20 h gerührt und
dann mit 2 ml destilliertem Wasser verdünnt. Der Niederschlag wird
durch Filtration gewonnen und mit 2 2-ml-Portionen destilliertem
Wasser gewaschen. Er wird in einem Luftstrom getrocknet und dann
weiter mit 70°C/20
Torr/2 h getrocknet. Das Produkt wird als 225 mg eines dunkelorangefarbenen
Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 220°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO) δ 12,63, 10,50, 10,41, 8,64,
8,15, 7,51, 7,40–7,29,
7,22, 4,52, 3,13.
MS (EI) m/z 405 (M+), 266, 265, 238, 187,
186, 159, 142, 140, 125.
Anal. gefunden: C, 57,02; H, 4,19;
N, 11,24. (Das Vorhandensein von 1,0 Äquivalent Pyridin wurde durch 1H-NMR festgestellt.)
-
Beispiel
27 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-(dimethylamino)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Natriumcyanoborhydrid
(96 mg) wird zu einem Gemisch von 100 mg 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
und einer 90 mg Paraformaldehyd in 5 ml Essigsäure gegeben. Nach 2 Tagen wird
das Gemisch mit 5 ml destilliertem Wasser verdünnt (Die Verwendung von mehr
Wasser bewirkt die Ausfällung
des Produkts als Öl).
Das Gemisch wird weitere 10 min gerührt und das Produkt wird dann
durch Filtration gewonnen. Es wird mit 3 1-ml-Portionen von 50%iger
wässriger
Essigsäure
gewaschen und in einem Luftstrom getrocknet. Es wird mit 20 Torr/24
h/75°C getrocknet.
Das Produkt wird als 25 mg eines weißlichen Pulvers erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 240°C.
HRMS
(EI) m/z 355 (M+), 357, 216, 215, 214, 189, 188, 187, 159, 132.
Anal.
gefunden: C, 63,56; H, 5,13; N, 11,57.
-
Beispiel
28 6-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-nitro-3-chinolincarboxamid
(500 mg) wird in 50 ml frisch entgastem Dimethylformamid suspendiert
und mit 0,5 ml 50% Raney-Nickel in Wasser (Aldrich) behandelt. Das Gemisch
wird 24 h unter 45 psi Wasserstoffdruck gerührt und dann über Celite
filtriert. Das Lösemittel
wird durch Abdampfen unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand
wird in 5 ml absolutem Ethanol suspendiert und durch Filtration
gewonnen. Nach Trocknen mit 0,1 Torr/100°C/1,5 h wird das Produkt als
387 mg eines blassgelben Pulvers erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 225°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,51, 7,43–7,27, 7,30, 7,07, 5,52, 4,53.
HRMS
(EI) 327 (M+), 329, 188, 187, 186, 161, 160, 140, 131, 104.
HRMS
(EI) gefunden 327,0787.
Anal. gefunden: C, 61,55; H, 4,53;
N, 12,71.
-
Beispiel
29 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[(methylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird aus 6-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
unter Verwendung eines dem zur Herstellung von N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[(methylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid
aus 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
verwendeten ähnlichen
Verfahrens hergestellt. Das Produkt wird als lohfarbenes Pulver
erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 200°C.
1H-NMR (DMSO) δ 10,42, 8,71, 8,07, 7,70, 7,62,
7,39, 7,35, 4,54, 3,00.
MS (EI) m/z 405 (M+),
265, 264, 238, 186, 185, 159, 142, 140, 125.
HRMS (EI) gefunden
405,0541.
Anal. gefunden: C, 52,31; H, 4,24; N, 9,97.
-
Beispiel
30 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(dimethylamino)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird aus 6-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
unter Verwendung eines dem zur Herstellung von N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-(dimethylamino)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
aus 7-Amino-N-[(4- chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
(29805JT118) verwendeten ähnlichen
Verfahrens hergestellt. Das Produkt wird als lohfarbenes Pulver
erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 225°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,58, 7,57, 7,43–7,28, 4,53,
2,98.
MS (EI) m/z 355 (M+), 357, 216,
215, 214, 188, 187, 173, 159, 145.
HRMS (EI) gefunden 355,1093.
Anal.
gefunden: C, 61,03; H, 5,03; N, 10,85.
-
Beispiel
31 6-(Acetylamino)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird aus 6-Amino-N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
unter Verwendung eines dem zur Herstellung von 7-(Acetylamino)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
aus 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
verwendeten ähnlichen Verfahrens
hergestellt. Das Produkt wird als lohfarbenes Pulver erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 220°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,67, 8,48, 7,96, 7,64, 7,41–7,32, 4,54,
2,07.
MS (EI) m/z 369 (M+), 230, 229,
228, 203, 202, 186, 160, 140, 125.
Anal. gefunden: C, 61,38;
H, 4,47; N, 11,06.
-
Beispiel
32 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-(1-pyrrolyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 100 mg 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
und 0,043 ml 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
in 1 ml Essigsäure
wird 4 h refluxiert. (Das Gemisch wird rasch sehr dunkel.) Es wird
auf 25°C
gekühlt
und der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen. Er wird mit
3 1-ml-Portionen Essigsäure
gewaschen und in einem Luftstrom getrocknet. Nach Trocknen bei 75°C wird das
Produkt als 20 mg eines braunen Pulvers erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 200°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO) δ 8,77, 8,27, 7,74, 7,73, 7,48,
7,42– 7,32,
6,37, 4,54.
MS (EI) m/z 377 (M+), 238,
237, 236, 211, 210, 154, 142, 140, 125.
HRMS (EI) gefunden
377,0918.
Anal. gefunden: C, 65,15; H, 4,42; N, 10,51.
-
Beispiel
33 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[(phenylsulfonyl)amino]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
von 40 mg von 6-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid in 1 ml
wasserfreiem Pyridin wird mit 16,9 μl Benzolfulfonylchlorid behandelt.
Das Gemisch wird 3 h bei 25°C
und dann 24 h bei 50°C
gerührt.
-
Das
Reaktionsgemisch wird mit 2 ml destilliertem Wasser verdünnt und
der Feststoff, der ausfiel, wird durch Filtration gewonnen. Er wird
mit 2 1-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen und 16 h bei
20 Torr und 75°C
getrocknet. Die Ausbeute beträgt
36 mg.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 200°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,62, 8,06, 8,87, 7,67–7,52, 7,46,
7,40–7,30,
7,15, 4,52.
MS (EI) m/z 467 (M+), 327,
301, 300, 187, 186, 159, 142, 140, 125, 77.
Anal. gefunden:
C, 59,91; H, 4,24; N, 9,79. (Das Vorhandensein von 0,4 Äquivalenten
Pyridin wurde durch 1H-NMR festgestellt.)
-
Beispiel
34 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-[[(phenylmethyl)sulfonyl]amino]-3-chinolincarboxamid
-
Die
Verbindung wird durch das zur Herstellung der Titelverbindung des
obigen Beispiels 33 verwendete Verfahren hergestellt, wobei jedoch
25 mg α-Toluolsulfonylchlorid
anstelle des Benzolsulfonylchlorids verwendet werden. Die Ausbeute
beträgt
48 mg.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 200°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,65, 8,13, 7,52, 7,42–7,22, 7,19,
4,61, 4,54.
MS (EI) m/z 481 (M+), 314,
187, 186, 160, 159, 140, 125, 106, 91, 77.
Anal. gefunden;
C, 61,11; H, 4,50; N, 9,73. (Das Vorhandensein von 0,5 Äquivalenten
Pyridin wurde durch 1H-NMR festgestellt.)
-
Beispiel
35 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7-[[(4-chlorphenyl)sulfonyl]amino]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird durch das zur Herstellung der Titelverbindung des
obigen Beispiels 33 verwendete Verfahren hergestellt, wobei jedoch
28 mg 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
anstelle des Benzolsulfonylchlorids verwendet werden. Die Ausbeute
beträgt
52 mg.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 200°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,57, 8,08, 7,85, 7,66, 7,46,
7,42–7,27,
7,16, 4,51.
MS (EI) m/z 501 (M+), 336,
334, 187, 186, 159, 142, 140, 131, 125, 111.
-
Herstellungsbeispiel
10 8-Fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 3,53 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(J. Med. Chem., 22, 816 (1979)) in 150 ml Tetrahydrofuran und 150
ml Methanol werden 3,14 g Lithiumhydroxidhydrat als Lösung in
75 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wird bei 55°C über Nacht erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und unter vermindertem Druck eingeengt, um flüchtige Stoffe zu entfernen.
Die wässrige Phase
wird auf 0°C
gekühlt
und bis zu einem pH-Wert von 4 tropfenweise mit 6 N Salzsäure behandelt.
Der gebildete Niederschlag wird durch Filtration gewonnen, mit verdünntem Phosphatpuffer
von pH-Wert 4 gewaschen und an der Luft getrocknet. Der Rückstand
wird aus Dimethylformamid-Wasser kristallisiert und unter Vakuum
getrocknet, wobei 2,75 g der Titelverbindung erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 14,9,
13,6, 8,6, 8,1, 7,8, 7,6.
MS (ES–) m/z 206 (M – H+).
-
Herstellungsbeispiel
11 (8-Fluor-4-hydroxy-3-chinolinoyl)-1H-imidazol
-
In
einem flammgetrockneten Kolben unter Argonatmosphäre werden
1,04 g 8-Fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure, 0,9 g 1,1'-Carbonyldiimidazol
und 50 ml trockenes Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wird über Nacht
auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, mit weiteren
0,15 g 1,1'-Carbonyldiimidazol
behandelt und das Erhitzen wird wieder aufgenommen. Nach Refluxieren über Nacht
wird die Suspension auf Raumtemperatur gekühlt und der gebildete Niederschlag
durch Filtration gewonnen. Der Feststoff wird mit Tetrahydrofuran,
Diethylether und Hexanen gewaschen und unter Vakuum getrocknet,
wobei 1,34 g der rohen Titelverbindung erhalten werden, die ohne
weitere Reinigung verwendet wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 8,4,
8,2, 8,0, 7,7, 7,6, 7,4, 7,0.
MS (EI) m/z 256 (M+).
-
Beispiel
36 8-Fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO) δ 13,0,
11,2, 8,6, 8,2, 8,1, 7,7, 7,5, 7,2, 6,7.
MS (ES–) m/z 330
(M – H+).
-
Beispiel
38 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 2-Fluor-4-methylanilin (5,0 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(8,64 g) wird 2 h auf 130°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Gemisch wird auf 75°C
gekühlt
und mit Diphenylether (50 ml) versetzt. Die Lösung wird 2 h auf 250°C unter Entfernen
von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt und dann auf Raumtemperatur
gekühlt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen, mit Hexanen gewaschen und
getrocknet, wobei 5,564 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-methylchinolin-3-carboxylat erhalten
werden. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,50 g) und 4-Chlorbenzylamin (3,0
ml) wird 1 h bei 180°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird gekühlt
und in 50 ml Diethylether gegossen. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert,
getrocknet und durch Verreiben mit Aceton gereinigt, wobei das gewünschte Produkt
(0,54 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 278–279°C Zers.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,37, 10,30,
8,57, 7,82, 7,55, 7,37, 7,33, 4,53, 2,43.
IR (Verreibung) 3086,
3008, 1665, 1614, 1580, 1543, 1512, 1493, 1484, 1432, 1268, 991,
796, 661, 651 cm–1.
MS (Elektrospray)
345,1 (M + H), 367,1 (M + Na), 343,1 (M – H).
Anal. gefunden:
C, 62,38; H, 4,05; N, 8,04; Cl, 10,35.
-
Beispiel
39 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-7-iod-3-chinolincarboxamid
-
3-Iodanilin
(8,50 ml) und Diethylethoxymethylenmalonat (14,30 ml) werden 1 h
bei 130°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit 70 ml Diphenylether versetzt. Die Lösung wird 1,5 h bei 250°C unter Entfernen
von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und der gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Hexanen gewaschen
und getrocknet. Der Feststoff wird in Ethylacetat verrieben, wobei
12,82 g Ethyl-4-hydroxy-7-iodchinolin-3-carboxylat erhalten werden. Ein Gemisch
aus diesem Ester (0,35 g) und 4-Chlorbenzylamin (3,0 ml) wird 1
h bei 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf 70°C gekühlt und in 50 ml Diethylether
gegossen. Ein lohfarbener Feststoff, der aus Diethylether langsam
auskristallisiert, wird erhalten. Der Feststoff wird aus Ethylacetat/Hexanen umkristallisiert,
wobei das gewünschte
Produkt (0,22 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 248–250°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,60, 10,29,
8,74, 8,07, 7,95, 7,76, 7,38, 7,33, 4,52.
IR (Verreibung) 3343,
3245, 3200, 3149, 3064, 1640, 1623, 1603, 1552, 1530, 1513, 1492,
1352, 1191, 791 cm–1.
MS (Elektrospray)
438,9 (M + H).
HRMS (EI) gefunden 437,9637.
-
Beispiel
40 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
-
4-Iodanilin
(8,60 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (7,90 ml) werden 1 h bei
130°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit 60 ml Diphenylether
versetzt. Die Lösung
wird 1,5 h bei 250°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und der gebildete Feststoff
wird abfiltriert, mit Hexanen gewaschen und getrocknet, wobei 11,20
g Ethyl-4-hydroxy-6-iodchinolin-3-carboxylat erhalten werden. Ein Gemisch
aus diesem Ester (0,58 g) und 4-Chlorbenzylamin (4,0 ml) wird 1,5
h bei 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und in 50 ml Diethylether
gegossen. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert, in Ethylacetat
verrieben und erneut filtriert, wobei das gewünschte Produkt (0,50 g) erhalten
wird
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 297–299°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,71, 10,27,
8,76, 8,50, 8,02, 7,50, 7,38, 7,33, 4,52.
IR (Verreibung) 3151,
3078, 3039, 1631, 1610, 1572, 1563, 1545, 1527, 1512, 1491, 1433,
1351, 1303, 799 cm–1.
MS (Elektrospray)
438,9 (M + H), 460,9 (M + Na), 436,9 (M – H).
Anal. gefunden:
C, 46,61; H, 2,81; N, 6,34; Cl, 8,19.
-
Beispiel
41 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(cyanomethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Suspension von 4-Aminobenzylcyanid (6,61 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,1 ml) wird 1 h auf 95°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
in 50 ml Hexane gegossen, um Verunreinigungen wegzuwaschen. Da gewünschte Enaminzwischenprodukt
bildete sich beim Kühlen
und wird abfiltriert und gewonnen. In einem mit einer Dean-Stark-Falle
verbundenen Dreihalsrundkolben werden 75 ml Diphenylether zu dem
Enamin gegeben und die Lösung
2 h bei 250°C
erhitzt. Das rohe Produkt wird mit heißem MeOH gewaschen und getrocknet,
wobei 3,40 g Ethyl-6-cyanomethyl-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat als orangefarbener
Feststoff erhalten werden. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,50 g)
und p-Chlorbenzylamin (3,5 ml) wird 1 h bei 180°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit CH2Cl2 und
Ether verdünnt.
Die Lösemittel
werden abgedampft. Der Rückstand
wird auf Silica unter Elution mit 3% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt, eingeengt und mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 0,162 g des gewünschten
Produkts als hellgelber Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 244–246°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 10,39, 8,75, 8,22, 7,73, 7,39,
7,34, 4,54, 4,21.
IR (Verreibung) 3084, 3060, 3039, 3018, 1644,
1626, 1616, 1578, 1548, 1530, 1490, 1294, 804, 800, 723 cm–1.
MS
(EI) m/z 351 (M+), 353, 351, 211, 184, 156,
155, 142, 140, 127, 125.
HRMS (FAB) gefunden 352,0863.
-
Beispiel
42 N-[(4-Chlorphenyl)methyl)-4,5-dihydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 3-Aminophenol (5,457 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,81 g) wird 2 h auf 130°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf 80°C gekühlt und
mit 50 ml Diphenylether versetzt. Das Gemisch wird 30 min auf 250°C unter Entfernen
von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt. Die Lösung wird
auf 80°C
gekühlt
und der gebildete Feststoff wird gewonnen und mit Hexanen gewaschen.
Ein Teil dieses Feststoffs wird auf Silica adsorbiert und unter
Elu tion mit 5% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt,
wobei Ethyl-4,5-dihydroxychinolin-3-carboxylat als goldfarbener
Feststoff erhalten wird. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,125 g)
und 4-Chlorbenzylamin (0,379 g) wird 1 h auf 180°C erhitzt. Die Lösung wird
auf Raumtemperatur gekühlt.
Das rohe Reaktionsgemisch wird auf Silica unter Elution mit 2% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wird mit CH2Cl2/Hexanen
ultraschallbehandelt. Der gebildete Feststoff wird gewonnen und
getrocknet, wobei 0,050 g des gewünschten Produkts als blassgelber
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 235–238°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,71, 13,04, 9,72, 8,87, 7,59,
7,38, 7,34, 7,08, 6,71, 4,52.
13C-NMR
(75 MHz, DMSO) d 181,0, 164,1, 161,4, 145,3, 140,6 139,1, 135,3,
131,8, 129,7, 128,8, 113,5, 110,4, 110,2, 108,5, 42,0.
IR (Verreibung)
3184, 3118, 3042, 1654, 1630, 1561, 1531, 1493, 1328, 1286, 1248,
1210, 819, 740, 604 cm–1.
MS (EI) m/z
328 (M+), 330, 328, 188, 161, 142, 140,
133, 125, 104, 77.
Anal. gefunden: C, 61,75; H, 4,07; N, 8,21;
Cl, 11,04.
-
Beispiel
43 7,8-Dichlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
2,3-Dichloranilin
(7,83 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (9,76 g) werden 1,5 h
bei 130°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf 60°C gekühlt und die Lösung wird
in Hexane gegossen. Das Enaminzwischenprodukt wird gewonnen und
ge trocknet. Der Feststoff wird zu 70 ml Diphenylether gegeben und
1,5 h auf 250°C
unter Entfernen von Ethanol mit einer Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Das Produkt wird durch
Filtration gewonnen, sorgfältig
mit Hexanen gewaschen und getrocknet, wobei 11,32 g Ethyl-7,8-dichlor-4-hydroxychinolin-3-carboxylat erhalten
werden. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,48 g) und 4-Chlorbenzylamin
(1,0 ml) wird 1 h bei 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit Diethylether versetzt. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert,
zweimal mit Diethylether gewaschen und getrocknet. Der Feststoff
wird auf Silica adsorbiert und durch Biotage Flash 40S-Chromatographie
gereinigt (Elutionsmittel 2% MeOH:CH2Cl2). Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden
eingedampft, wobei ein weißer
Feststoff erhalten wird (0,12 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 295–297°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,43, 10,12,
8,65, 8,18, 7,68, 7,37, 7,34, 4,52.
IR (Verreibung) 3204, 3094,
3077, 3026, 1663, 1603, 1586, 1553, 1526, 1492, 1443, 1330, 1272,
1095, 786 cm–1.
MS
(EI) m/z 380 (M+), 382, 380, 242, 240, 215,
213, 142, 141, 140, 125.
HRMS (EI) gefunden 379,9857.
-
Beispiel
44 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,6-dihydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 4-Aminophenol (5,457 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,81 g) wird 2 h auf 130°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Diphenylether (50 ml)
wird zugegeben und das Gemisch wird 45 min auf 250°C unter Entfernen
von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt. Die Lösung wird auf 80°C gekühlt und
der gebildete Feststoff wird gewonnen und mit Hexanen gewaschen.
Der Feststoff wird in 250 ml MeOH suspendiert und zum Sieden gebracht.
Das unlösliche
Material wird abfiltriert und das Filtrat wird auf Silica adsorbiert
und unter Elution mit 5% MeOH/CH2Cl2, dann 10% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen werden
vereinigt und unter Vakuum eingeengt, wobei 0,644 g Ethyl-4,6-dihydroxychinolin-3-carboxylat erhalten
werden. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,500 g) und 4-Chlorbenzylamin
(1,518 g) wird 1 h auf 180°C
erhitzt. Die Lösung
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit CH2Cl2 verdünnt. Der
gebildete Feststoff wird gewonnen und auf Silica unter Elution mit
3% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wird mit CH2Cl2/Hexanen
ultraschallbehandelt. Der gebildete Feststoff wird gewonnen und
getrocknet, wobei 0,372 g des gewünschten Produkts als weißer Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 319–320°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,58, 10,52, 9,97, 8,63, 7,54,
7,38, 7,33, 7,23, 4,53.
13C-NMR (75
MHz, DMSO) d 175,9, 165,4, 155,4, 142,4, 139,3, 133,0, 131,8, 129,7,
128,8, 128,1, 123,2, 121,1, 109,7, 108,3, 41,8.
IR (Verreibung)
3214, 3114, 3084, 3062, 3042, 1634, 1618, 1540, 1493, 1444, 1356,
1296, 1233, 1223, 800 cm–1.
MS (EI) m/z
328 (M+), 330, 328, 189, 188, 187, 161,
142, 140, 133, 125.
Anal. gefunden: C, 61,92; H, 3,82; N, 8,44;
Cl, 10,78.
-
Beispiel
45 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,8-dihydroxy-3-chinolin-carboxamid
-
Ein
Gemisch von 2-Aminophenol (5,457 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,81 g) wird 2 h auf 130°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Diphenylether (50 ml)
wird zugegeben und das Gemisch wird 90 min auf 240°C unter Entfernen
von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt. Die Lösung wird auf Raumtemperatur
gekühlt
und der gebildete Feststoff wird gewonnen und mit Hexanen gewaschen.
Der rohe Feststoff wird aus Aceton umkristallisiert, wobei 0,650
g Ethyl-4,8-dihydroxychinolin-3-carboxylat
erhalten werden. Ein Gemisch aus diesem Ester (0,500 g) und 4-Chlorbenzylamin
(1,518 g) wird 1 h auf 180°C
erhitzt. Die Lösung
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit CH2Cl2 verdünnt. Der
gebildete Feststoff wird gewonnen und auf Silica unter Elution mit 3%
MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wird mit CH2Cl2/Hexanen
ultraschallbehandelt. Der gebildete Feststoff wird gewonnen und
getrocknet, wobei 0,349 g des gewünschten Produkts als weißlicher
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 319–320°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 10,46, 8,57, 7,65, 7,38, 7,33,
7,26, 7,15, 4,52.
13C-NMR (75 MHz,
DMSO) d 176,6, 165,2, 147,7, 143,1, 139,2, 131,8, 129,8, 129,7,
128,8, 127,9, 125,5, 115,9, 155,5, 111,0, 41,8.
IR (Verreibung)
3144, 3080, 3041, 1651, 1624, 1606, 1538, 1490, 1479, 1359, 1280,
1211, 1194, 1016, 772 cm–1.
MS (EI) m/z
328 (M+), 330, 328, 188, 187, 161, 140,
127, 125, 104, 89.
HRMS (EI) gefunden 328,0627.
-
Beispiel
46 8-Chlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ethyl-8-chlor-4-hydroxychinolin-3-carboxylat
(1,21 g) und 4-Chlorbenzylamin (1,8 ml) werden 2 h bei 180°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und der gebildete Feststoff
wird abfiltriert, sorgfältig
mit Diethylether und Methylenchlorid gewaschen und getrocknet, wobei
das gewünschte
Produkt erhalten wird (1,44 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 279–281°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,25, 10,20,
8,65, 8,20, 7,94, 7,45, 7,37, 7,34, 4,52.
IR (Verreibung) 3217,
3190, 1660, 1558, 1551, 1527, 1492, 1442, 1433, 1331, 1281, 803,
749, 726 cm–1.
MS
(EI) m/z 346 (M+), 348, 346, 206, 181, 179,
151, 142, 140, 125, 89.
Anal. gefunden: C, 58,86; H, 3,61;
N, 8,05; Cl, 18,81.
-
Beispiel
47 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[[(1-phenyl-1H-pyrazol-5-yl)amino]sulfonyl]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
von Sulfapyridin (6,23 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (5,406
g) wird 1 h auf 135°C erhitzt.
Das Gemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Diphenylether (50 ml)
wird zugegeben und das Gemisch wird 30 min auf 250°C erhitzt.
Das Gemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und in 250 ml Hexane gegossen.
Ein öliger
Rückstand
wird gebildet und die Lösemittel
werden abdekantiert. Der Rückstand
wird in CH2Cl2 aufgenommen.
Hexane werden zugegeben und ein Feststoff wird gebildet, der gewonnen
und getrocknet wird. Der Feststoff wird auf Silica unter Elution
mit 5% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt,
wobei 0,254 g des gewünschten
Esters als blassgelber Feststoff erhalten werden. Ein Gemisch aus
diesem Ester (0,200 g) und 4-Chlorbenzylamin (0,28 ml) wird 1 h
auf 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
CH2Cl2 verdünnt. Der
gebildete Feststoff wird gewonnen, getrocknet und auf Silica unter
Elution mit 5% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt.
Der gebildete Feststoff wird aus Aceton/Hexanen umkristallisiert,
wobei 0,031 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 185–187°C.
IR
(Verreibung) 3251, 3089, 3066, 1652, 1624, 1612, 1598, 1553, 1521,
1502, 1338, 1166, 760, 692, 683 cm–1.
MS
(FAB) m/z 534 (M+), 536, 535, 534, 160,
142, 139, 125, 123, 105, 103.
HRBS (FAB) gefunden 534,1023.
-
Beispiel
48 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-cyano-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Anthranilonitril
(8,23 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (14 ml) werden 1 h bei
130°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf 60°C
gekühlt,
in 50 ml Hexane gegossen und das gebildete Enaminzwischenprodukt
wird abfiltriert und getrocknet. Das Enamin wird zu 60 ml Diphenylether
gegeben und 1 h auf 250°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtem peratur gekühlt
und der orangebraune Feststoff wird abfiltriert, sorgfältig mit
Hexanen gewaschen und getrocknet, wobei Ethyl-8-cyano-4-hydroxychinolin-3-carboxylat
(5,69 g) erhalten wird. Ein Gemisch von diesem Ester (1,00 g) wird
zu 60 ml 1:1 THF:MeOH gegeben. Lithiumhydroxid (1,0 M Lösung, 16
ml) wird tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei 40°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in 20 ml Essigsäure gegossen.
Das Volumen wird am Rotationsverdampfer um die Hälfte vermindert, wonach ein
Feststoff ausfiel. Der Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Eine weitere Charge der gewünschten Säure wird durch weitere Verringerung
des Volumens des Filtrats erhalten. Die Chargen werden vereinigt,
wobei 0,72 g 8-Cyano-4-hydroxychinolin-3-carbonsäure erhalten werden. Die Säure (0,24
g) und Carbonyldiimidazol (0,20 g) werden zu 10 ml frisch destilliertem
Tetrahydrofuran gegeben und über
Nacht unter Refluxieren erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur
gekühlt
und mit 4-Chlorbenzylamin (0,13 ml) tropfenweise versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann 6 h unter Refluxieren gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
gekühlt
und ein weißer
Feststoff wird abfiltriert und getrocknet, wobei das gewünschte Produkt
(0,17 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 287–289°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,76, 10,13,
8,64, 8,51, 8,30, 7,58, 7,37, 7,34, 4,52.
IR (Verreibung) 3193,
1666, 1615, 1606, 1594, 1573, 1556, 1521, 1487, 1435, 1327, 1287,
805, 755, 737 cm–1.
MS (Elektrospray)
338,1 (M + H), 336,1 (M – H).
HRBS
(EI) gefunden 337,0639.
Anal. gefunden: C, 61,52; H, 3,56;
N, 12,13; Cl 10,08.
-
Beispiel
49 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-8-nitro-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 2-Nitroanilin (6,907 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,812 g) wird 2 h auf 130°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Gemisch wird auf 80°C
gekühlt. Diphenylether
(60 ml) wird zugegeben und das Gemisch wird 2 h auf 250°C erhitzt.
Die Lösung
wird auf Raumtemperatur gekühlt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen, mit Hexanen gewaschen und
getrocknet, wobei 3,447 g Ethyl-4-hydroxy-8-nitrochinolin-3-carboxylat
als goldfarbener Feststoff erhalten werden. Zu einem Gemisch aus
diesem Ester (1,2 g) in 66 ml 1:1 MeOH:THF werden 18 ml 1 M LiOH
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei 40°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann mit 35 ml Eisessig
verdünnt.
Der gebildete Niederschlag wird gewonnen, mit H2O
und heißem
Isopropanol gewaschen und getrocknet, wobei 0,639 g 4-Hydroxy-8-nitrochinolin-3-carbonsäure als
gelber Feststoff erhalten werden. Ein Gemisch aus dieser Säure (0,20
g) und p-Chlorbenzylamin (0,10 ml) wird in 25 ml Xylolen gelöst und auf
Rückflusstemperatur
erhitzt. PCl3 (0,037 ml) wird tropfenweise
zugegeben und das Gemisch wird 4 h refluxiert. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit H2O versetzt, um überschüssiges PCl3 zu quenchen. Ein oranger Feststoff fällt aus,
der gewonnen, mit Ether gewaschen und getrocknet wird. Das rohe
Produkt wird mit heißem
MeOH umkristallisiert, wobei 0,0367 g des gewünschten Produkts als gelber Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 275–278°C (Zers.).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,08, 8,82,
8,70, 7,65, 7,39, 7,35, 4,54.
IR (Verreibung) 3261, 3231, 1667,
1592, 1567, 1550, 1502, 1434, 1321, 1267, 1260, 1182, 782, 745,
725 cm–1.
MS
(EI) m/z 357 (M+), 357, 217, 200, 190, 171,
144, 142, 140, 89, 53.
HRBS (EI) gefunden 358,0600.
-
Beispiel
50 7-Amino-N-[(4-chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
2-Methyl-3-nitroanilin
(10,17 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (13,65 ml) werden 2 h
bei 130°C umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit 80 ml Diphenylether
versetzt. Die Lösung
wird 1 h bei 250°C
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und das gebildete Ethyl-4-hydroxy-8-methyl-7-nitrochinolin-3-carboxylat wird abfiltriert,
sorgfältig
mit Hexanen gewaschen und getrocknet (7,82 g). Ethyl-4-hydroxy-8-methyl-7-nitrochinolin-3-carboxylat
(0,40 g) und 4-Chlorbenzylamin (2,0 ml) werden 1 h bei 180°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und in 50 ml Diethylether
gegossen. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert und getrocknet.
Der Feststoff wird dann in Ethylacetat verrieben, filtriert und
getrocknet, wobei das gewünschte
Produkt (0,12 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 256–258°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 11,44, 10,62,
8,42, 7,82, 7,37, 7,32, 6,77, 5,89, 4,49, 2,15.
IR (Verreibung)
3349, 3234, 3029, 1653, 1523, 1619, 1571, 1553, 1517, 1493, 1422,
1409, 1299, 1273, 800 cm–1.
MS (EI) m/z
341 (M+), 341, 216, 202, 201, 200, 175,
174, 146, 145, 144.
HRMS (FAB) gefunden 342,1020.
-
Beispiel
51 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-cyano-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-[(4-Chlorphenyl)methyl)]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (0,19 g), Pd(PPh3)4 (0,10 g) und KCN (0,06 g) werden in 60
ml frisch destilliertem Tetrahydrofuran bei 60°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt.
Der Feststoff in dem Reaktionsgemisch wird abfiltriert. Dünnschichtchromatographie
zeigt das gewünschte
Produkt in dem Filtrat und dem Feststoff. Beide werden in einem
MeOH:CH2Cl2-Gemisch
gelöst
und auf Silica adsorbiert. Der Rückstand
wird unter Elution mit 3% MeOH:CH2Cl2 (1 l) und anschließend 4% MeOH:CH2Cl2 (1 l) und 5% MeOH:CH2Cl2 (1 l) chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei ein weißlicher Feststoff erhalten
wird (0,08 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 300°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,23, 10,03,
8,63, 8,41, 8,26, 7,37, 7,33, 4,53.
IR (Verreibung) 3079, 3063,
3019, 1653, 1634, 1608, 1597, 1574, 1565, 1520, 1493, 1301, 1287,
1272, 806 cm–1.
MS
(EI) m/z 355 (M+), 355, 215, 188, 160, 159,
142, 141, 140, 132, 125.
HRBS (EI) gefunden 355,0548.
-
Beispiel
52 6-(Aminothioxomethyl)-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-[(4-Chlorphenyl)methyl)]-6-cyano-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
(0,32 g) wird in 15 ml Dimethylformamid gelöst. Triethylamin (0,25 ml)
wird zugegeben und das Reaktionsgemisch wird auf 95°C erhitzt.
H2S wird 2,5 h in das Reaktionsgemisch perlen
gelassen. Nach diesem Zeitraum wird das Reaktionsgemisch auf 35°C gekühlt und über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit 50 ml Wasser verdünnt und der gebildete gelbe
Feststoff wird abfiltriert und getrocknet. Der Feststoff wird in
einem Gemisch aus Ethylacetat und Methanol gelöst und auf Silica adsorbiert.
Reinigung durch Biotage Flash 40S-Chromatographie (Elutionsmittel
3% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
5% MeOH:CH2Cl2 (1
l)) ergibt das gewünschte
Produkt als gelben Feststoff (0,17 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 247–248°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,0, 10,19,
10,10, 9,78, 8,61, 8,16, 7,37, 7,34, 4,54.
IR (Verreibung)
3303, 3194, 3084, 3062, 3023, 1653, 1630, 1612, 1555, 1524, 1486,
1435, 1283, 1187, 806 cm–1.
MS (EI) m/z
389 (M+), 389, 355, 222, 215, 188, 160,
142, 141, 140, 125.
Anal. gefunden: C, 54,91; H, 3,76; N, 10,17.
-
Beispiel
53 N-[(4-Chlorphenyl)methyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch von N-[(4-Chlorphenyl)methyl)]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (0,466 g) in 15 ml Diethylamin werden CuI (0,010
g) und (Ph3P)2PdCl2 (0,035 g) gegeben. Propargylalkohol (0,058
ml) wird dann zugegeben und das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Diethylamin wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird zwischen EtOAc und Wasser verteilt. Das unlösliche Material wird abfiltriert
und aufbe wahrt. Die organische Schicht wird mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wird mit dem unlöslichen
Material vereinigt und auf Silica adsorbiert und unter Elution mit
3% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
0,192 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 277–279°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,02, 10,15, 8,59, 8,00, 7,76,
7,40, 7,33, 5,41, 4,52, 4,32.
IR (Verreibung) 3137, 3070, 3008,
1661, 1632, 1608, 1577, 1550, 1520, 1495, 1307, 1289, 1198, 1017,
802 cm–1.
MS
(EI) m/z 384 (M+), 386, 384, 271, 244, 217,
142, 141, 140, 125, 60.
HRBS (EI) gefunden 385,0733.
-
Beispiel
54 8-Fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-iodchinolon-3-carboxylat (1,5 g) in 60 ml von 1:1
MeOH:THF werden 16 ml 1 M LiOH gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei 40°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
dann mit 40 ml Eisessig verdünnt.
Der gebildete Niederschlag wird gewonnen, mit H2O
gewaschen und getrocknet, wobei 0,890 g 8-Fluor-6-iodchinolin-3-carbonsäure als
weißer
Feststoff erhalten werden. Diese Säure (0,25 g) und 1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,146 g) werden in 25 ml wasserfreiem THF gelöst und 3 Tage bei 65°C erhitzt.
Nach dem Kühlen
des Reaktionsgemischs auf Raumtemperatur werden 4'-Chlorphenylhydrazin (0,161 g) und Diisopropylethylamin
(0,16 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei 65°C erhitzt,
um die Reaktionsteilnehmer zu solubilisieren. Das Gemisch wird auf
Raumtemperatur gekühlt
und zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die
wässrige
Schicht wird mit EtOAc (2×)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit Kochsalzlösung (1×) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Das rohe Produkt wird mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 0,13 g des gewünschten
Produkts als weißlicher
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 179–182°C.
1H-NMR(300 MHz, DMSO-d6) δ 13,12, 11,05,
8,58, 8,37, 8,20, 8,12, 7,16, 6,72.
IR (Verreibung) 3211, 3170,
3075, 1660, 1611, 1598, 1560, 1524, 1491, 1345, 1291, 1243, 868,
823, 802 cm–1.
MS
(EI) m/z 457 (M+), 459, 457, 316, 189, 162,
161, 144, 142, 133, 107.
HRBS (FAB) gefunden 457,9566.
-
Beispiel
55 8-Fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-methylchinolon-3-carboxylat (0,50
g) in 30 ml von 1:1 MeOH:THF werden 8 ml 1 M LiOH gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei 40°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
dann mit 20 ml Eisessig verdünnt.
Der gebildete Niederschlag wird gewonnen, mit H2O
gewaschen und getrocknet, wobei 0,382 g 8-Fluor-4-hydroxy-6-methyl-3-chinolincarbonsäure als
weißer
Feststoff erhalten werden. Zu einer Lösung dieser Säure (0,23
g) und von 4-Chlorphenylhydrazin (0,21 g) in 10 ml DMF werden Triethylamin
(0,16 ml), EDC (0,24 g) und HOBT (0,16 g) gegeben. Das Gemisch wird
3 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Bei Verdünnen
des Reaktionsgemischs mit 100 ml H2O fällt ein
orangefarbener Feststoff aus. Das rohe Produkt wird auf Silica adsorbiert
und unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden eingeengt und aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,0181
g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 256–258°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,94, 11,20,
8,55, 8,19, 7,90, 7,61, 7,17, 6,73, 2,46.
HRBS (FAB) gefunden
346,0747.
-
Beispiel
56 7-Chlor-N-((4-chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
7-Chlor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure (500
mg) (Org. Syn. Coll. 3: 272–275
(1955)) wird in N,N-Dimethylformamid (20 ml) gelöst und das Gemisch wird mit
1,1'-Carbonyldiimidazol
(399 mg) versetzt. Das Gemisch wird 20 h bei 50°C erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Das Gemisch wird mit Wasser (200 ml) behandelt und nach
5 min wird 4'-Chlorbenzylamin (300
ml) zugegeben. Das Gemisch wird 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt und
dann in Wasser (50 ml) gegossen und der gebildete weiße Niederschlag
wird abfiltriert. Das rohe Produkt wird umkristallisiert (Essigsäure, Wasser),
wobei 481 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 237,9°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,70, 10,29, 8,79, 8,22, 7,74,
7,49, 7,37, 4,52.
13C-NMR (100 MHz,
DMSO) δ 176,04,
164,73, 144,95, 140,34, 139,09, 137,72, 131,85, 129,65, 128,79, 128,12,
125,72, 125,25, 118,67, 111,74, 41,90.
IR (Verreibung) 3065,
2954, 2854, 1657, 1625, 1613, 1570, 1536, 1492, 1461, 1356, 1200,
1096, 1079, 1016, 908, 799 cm–1.
Anal. gefunden:
C, 58,50; H, 3,78; N, 7,87.
MS (ESI–) für C17H12Cl2N2O2 m/z 345 (M – H)–.
-
Beispiel
57 6-Brom-N-((4-chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 4-Bromanilin (3,44 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(4,0 ml) wird 2 h bei 135°C erhitzt.
Das gebildete Gemisch wird mit Diphenylether (40 ml) verdünnt und
1 h auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen und dann in Hexan (50 ml) gegossen. Das Lösemittel
wird abdekantiert und der Feststoff wird mit Hexan (25 ml) und Diethylether/Hexane
(1/1, 2 × 25
ml) verrieben und abfiltriert, wobei 5,52 g des Chinolincarboxylatethylesters
erhalten werden. Der Ester (592 mg) und 4-Chlorbenzylamin (2,43
ml) werden 1 h bei 190°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Toluol (5 ml) verdünnt und
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Das rohe Produkt wird abfiltriert, mit Toluol (2 ml) und
anschließend
Hexan (2 × 5
ml) gewaschen und dann umkristallisiert (Essigsäure, Wasser), wobei 640 mg
der Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 282–3°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,84, 10,26, 8,78, 8,30, 7,90,
7,66, 7,37, 4,33.
13C-NMR (100 MHz,
DMSO) δ 175,27,
164,70, 144,67, 139,10, 138,53, 135,55, 131,83, 129,67, 128,80, 128,02,
127,95, 122,08, 118,17, 111,54, 41,89.
IR (Verreibung) 3049,
2924, 2855, 1665, 1632, 1572, 1546, 1515, 1492, 1471, 1352, 1291,
1195, 1090, 1017, 846, 827, 816, 799, 647 cm–1.
Anal.
gefunden: C, 51,85; H, 3,24; N, 7,09; Br, 20,40; Cl, 9,01.
MS
(ESI–)
für C17H12BrClN2O2 m/z 389 (M – H)–.
-
Beispiel
58 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6-phenyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 4-Aminobiphenyl (0,846 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(1,0 ml) wird 2 h bei 135°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Diphenylether (25 ml) verdünnt und
0,5 h auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen und dann in Hexan (50 ml) gegossen. Der Feststoff wird
abfiltriert, mit Hexan (15 ml) und Hexan/Diethylether (1/1, 2 × 15 ml)
gewaschen und umkristallisiert (DMF), wobei 1,35 g des Chinolincarboxylatethylesters
erhalten werden. Der gebildete Ester (500 mg) und 4-Chlorbenzylamin
(2,07 ml) werden 1 h bei 190°C
erhitzt. Das Gemisch wird mit Toluol (5 ml) verdünnt und auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Das rohe Produkt wird abfiltriert, mit Toluol (2 ml) und
anschließend
Hexan (2 × 5
ml) gewaschen und dann umkristallisiert (Essigsäure, Wasser), wobei 359 mg
der Titelverbindung als hellgelber Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 255–7°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,79, 10,43, 8,77, 8,45, 8,08,
7,78, 7,73, 7,50, 7,38, 4,55.
13C-NMR
(100 MHz, DMSO) δ 176,59,
165,05, 144,13, 139,51, 139,91, 137,21, 131,85, 129,65, 128,81, 128,28,
127,26, 126,88, 123,12, 120,31, 111,29, 41,91.
IR (Verreibung)
3336, 3166, 3062, 2924, 1656, 1639, 1625, 1576, 1515, 1479, 1422,
1364, 1305, 1206, 1095, 1017, 822, 789, 763, 701 cm–1.
Anal.
gefunden: C, 70,72; H, 4,54; N, 7,18; Cl, 9,04.
MS (ESI–) für C23H17ClN2O2 m/z 387 (M – H)–.
-
Beispiel
59 8-Chlor-N-((4-chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-5-trifluor-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 2-Chlor-5-trifluormethylanilin (3,91 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(4,0 ml) wird 2 h bei 190°C
erhitzt und dann mit Diphenylether (30 ml) verdünnt, Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
filtriert, und der weiße
Feststoff wird mit Hexan (2 × 10
ml) gewaschen, wobei 1,632 g des Diethylaminomethylenmalonats erhalten
werden. Das gebildete Zwischenprodukt (2,63 g) wird in Diphenylether
(30 ml) suspendiert und 3 h auf Rückflusstemperatur mit einer
Dean-Stark-Falle erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und dann in Hexan (50 ml) gegossen. Der Feststoff wird abfiltriert
und dann mit Hexan (20 ml) und Hexan/Diethylether (1/1, 20 ml) gewaschen,
wobei 1,273 g des Chinolincarboxylatethylesters erhalten werden.
Der Ester (400 mg) und 4-Chlorbenzylamin (1,52 ml) werden 1 h bei
190°C erhitzt.
Das gebildete Gemisch wird mit Toluol (4 ml) verdünnt, auf
Raumtemperatur abkühlen
gelassen und dann in Hexan (50 ml) gegossen. Das Lösemittel
wird abdekantiert und das verbliebene Öl wird kristallisiert (Essigsäure, Wasser),
wobei 285 mg der Titelverbindung als brauner Feststoff erhalten
werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 270–1°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,33, 10,06, 8,68, 8,10, 7,86,
7,36, 4,52.
13C-NMR (100 MHz, DMSO) δ 175,05,
164,07, 144,36, 139,12, 138,20, 132,42, 131,85, 129,84, 128,77, 128,44,
126,70 (q), 125,84, 125,20, 122,22, 113,75, 42,00.
IR (Verreibung)
3187, 3091, 2925, 2855, 1657, 1604, 1567, 1531, 1462, 1417, 1377,
1366, 1348, 1307, 1272, 1210, 1158, 1139, 1128, 1106, 854, 841,
802, 726 cm–1.
Anal.
gefunden: C, 52,12; H, 2,78; N, 6,70; Cl, 16,85.
MS (ESI–) für C18H11Cl2F3N2O2 m/z
412 (M – H)–.
-
Beispiel
60 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,8-dimethoxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 2,4-Dimethoxyanilin (3,06 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(4,0 ml) wird 2 h bei 135°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Diphenylether (40 ml) verdünnt und
1 h auf Rückflusstemperatur mit
einer Dean-Stark-Falle
erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann in Hexan
(50 ml) gegossen. Der Feststoff wird abfiltriert, mit Hexan (25
ml) und Hexan/Diethylether (1/1, 30 ml) gewaschen, wobei 4,68 g
des Chinolincarboxylatethylesters erhalten werden. Ein Gemisch aus
dem Ethylester (50 mg) und 4-Chlorbenzylamin (2,19 ml) wird 1 h
bei 190°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Toluol (5 ml) verdünnt und
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Das rohe Produkt wird abfiltriert, mit Toluol (2 ml) und
anschließend
Hexan (2 × 5
ml) gewaschen und dann umkristallisiert (Essigsäure, Wasser), wobei 270 mg der
Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 270–1°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,30, 10,50, 8,49, 7,35, 7,18,
6,98, 4,52, 4,00, 3,84.
13C-NMR (100
MHz, DMSO) δ 175,61,
165,17, 157,58, 150,50, 141,86, 139,09, 131,85, 129,62, 128,82, 128,18,
125,31, 110,66, 103,91, 96,35, 57,05, 55,97, 41,88.
IR (Verreibung)
3171, 3129, 3092, 2925, 2855, 1712, 1623, 1551, 1455, 1421, 1396,
1375, 1307, 1287, 1199, 1157, 1146, 1070, 1053, 1032, 801 cm–1.
Anal.
gefunden: C, 60,89; H, 4,72; N, 7,40; Cl, 9,49.
MS (ESI+) für C19H17BrClN2O2 m/z 373 (M +
H)+.
-
Beispiel
61 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,7-dimethoxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 6,7-Dimethoxy-4-hydroxy-3-chinolincarboxylatethylester
(J. Am. Chem. Soc., 68, 1264 (1946)) (139 mg) und 4-Chlorbenzylamin
(0,61 ml) wird 1 h bei 190°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Toluol (1,5 ml) verdünnt und
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/Methanol,
100/1, 100/5) und Umkristallisation (Essigsäure, Wasser) gereinigt, wobei
26 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 184°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,50, 10,62, 8,63, 7,56, 7,37,
7,10, 4,52, 3,88, 3,84.
IR (Verreibung) 3392, 3223, 3069, 2924,
2854, 1648, 1613, 1544, 1503, 1459, 1408, 1377, 1274, 1220, 1114, 1030,
799 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 373,0952.
MS (ESI–) für C19H17ClN2O4 m/z
371 (M – H)–.
-
Beispiel
62 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-5-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 2-Chlor-5-methylanilin (2,83 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(4,04 ml) wird 2 h bei 135°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Diphenylether (40 ml) verdünnt und
1 h auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle
erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann in Hexan
(50 ml) gegossen. Der Feststoff wird abfiltriert und mit Hexan (20
ml) und Hexan/Diethylether (1/1, 2 × 30 ml) gewaschen, wobei 4,89
g des 8-Chlor-6-methyl-chinolincarboxylatethylesters
erhalten werden. Der Ethylester (2,0 g) wird in Essigsäure (150
ml) zusammen mit NaOAc·3H2O (1,12 g) und 5% Palladium-auf-Kohle (750
mg) gelöst.
Das Gemisch wird 3 h in einer Parr-Hydriervorrichtung unter Wasserstoffdruck (28
psi) gesetzt. Das Gemisch wird über
einen Celitepfropfen filtriert, unter Vakuum eingeengt und in Wasser (10
ml) suspendiert. Das rohe Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und umkristallisiert (DMF), wobei 964 mg des 5-Methyl-chinolincarboxylatethylesters
erhalten werden. Der gebildete Ester (463 mg) und 4-Chlorbenzylamin
(2,43 ml) werden 1 h bei 190°C
erhitzt. Das gebildete Gemisch wird mit Toluol (5 ml) verdünnt und
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, wobei ein weißer
Feststoff erhalten wird. Das rohe Produkt wird abfiltriert, mit
Toluol (2 ml) und anschließend
Hexan (4 ml) gewaschen und dann nacheinander aus Essigsäure/Wasser
und dann Ethylacetat umkristallisiert, wobei 426 mg der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 205–6°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,50, 10,46, 8,64, 7,55, 7,47,
7,37, 7,15, 4,51, 2,83.
13C-NMR (100
MHz, DMSO) δ 179,47,
165,26, 143,30, 141,17, 140,60, 139,33, 132,26, 131,80, 129,75, 128,77,
127,97, 125,04, 117,56, 112,18, 41,84, 24,21.
IR (Verreibung)
3404, 2924, 2855, 1645, 1628, 1604, 1574, 1545, 1498, 1467, 1459,
1342, 1224, 1170, 1097, 1016, 816, 783, 75 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 326,0803.
MS (ESI–) für C18H15ClN2O2 m/z
325 (M – H)–.
-
Herstellungsbeispiel
12 6-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure-ethylester
-
Ein
mit einer Dean-Stark-Falle und einem Rückflusskühler ausgestatteter 100-ml-Rundkolben
wird mit 4-tert-Butylanilin (5,3 ml) und Diethylethoxymethylenmalonat
(6,8 ml) beschickt. Das Reaktionsgemisch wird 1,5 h auf 140°C erwärmt. Das
Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und mit 50 ml
Diphenylether versetzt. Das gebildete Gemisch wird 1,5 h auf 250°C erwärmt. Die
Lösung
wird auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und dann in Toluol und Hexan gegossen. Ein Feststoff fällt langsam
aus und wird durch Filtration gewonnen, wobei 0,678 g der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 262–64°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,49, 8,11,
7,78, 7,54, 4,19, 1,32, 1,26 ppm.
13C-NMR
(75 MHz, DMSO-d6) δ 173,6, 165,0, 147,4, 144,6,
137,1, 130,6, 126,9, 120,9, 118,8, 109,6, 59,6, 34,7, 31,1, 14,5
ppm.
IR (Verreibung) 3182, 3095, 3054, 3019, 1700, 1633, 1584,
1572, 1531, 1493, 1291, 1255, 1119, 606 cm–1.
HRMS
(EI) m/z 273 (M+), 274, 273, 258, 228, 227, 213, 212, 184, 144,
115.
Anal. gefunden: C, 70,46; H, 7,11; N, 5,03.
-
Beispiel
63 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Herstellungsbeispiel 12 (0,350 g) in 1,6
ml p-Chlorbenzylamin wird 1,5 h auf 190°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird
dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und in Toluol und Hexan gegossen. Ein Niederschlag wird
gebildet, der durch Filtration gewonnen wird, wobei 0,255 g der
Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 266°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,50, 8,71,
8,19, 7,85, 7,63, 7,40–7,33,
4,53, 1,33 ppm.
13C-NMR (75 MHz, DMSO-d6) δ 176,0,
164,7, 147,4, 143,3, 138,6, 137,2, 131,1, 130,8, 129,1 (2), 128,3
(2), 125,5, 120,3, 118,9, 110,3, 41,3, 34,5, 30,7 (3) ppm.
IR
(Verreibung) 3163, 3054, 3009, 1634, 1616, 1563, 1548, 1523, 1490,
1359, 1351, 1300, 839, 831, 804 cm–1.
HRMS
(EI) m/z 368 (M+), 370, 368, 229, 228, 212, 202, 201, 186, 140,
125.
Anal. gefunden: C, 68,22; H, 5,60; N, 7,45.
-
Beispiel
64 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-7,8-dihydro-4-hydroxy-6H-cyclopenta[g]chinolin-3-carboxamid
-
Die
Titelverbindung wird gemäß den in
Herstellungsbeispiel 12 und Beispiel 63 beschriebenen Verfahren
unter Austausch von 4-tert-Butylanilin durch 5-Aminoindan hergestellt.
Kristallisation aus CH2Cl2/EtOAc/Hexan/Et2O ergibt 0,03 g der Titelverbindung als
braunen Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 260–261°C (Zersetzung).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,6, 10,51,
8,66, 8,03, 7,49, 7,40–7,32,
4,52, 3,01–2,93,
2,10–2,03
ppm.
13C-NMR (75 MHz, DMSO-d6) δ 176,5,
165,3, 150,7, 143,3, 142,3, 139,3, 138,7, 131,8, 129,7, 128,8, 125,6, 120,3,
114,3, 110,6, 41,8, 32,9, 32,2, 25,9 ppm.
IR (Verreibung) 3243,
3216, 3170, 3089, 3025, 1645, 1620, 1578, 1551, 1531, 1518, 1492,
1436, 1230, 797 cm–1.
HRMS (ET) m/z
352 (M+), 354, 352, 213, 212, 211, 186, 185, 184, 140, 125.
Anal.
gefunden: Cl, 67,77; H, 4,94; N, 7,96.
-
Beispiel
65 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-8-(methylthio)-4-oxo-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wird gemäß den in
Herstellungsbeispiel 12 und Beispiel 63 beschriebenen Verfahren
unter Austausch von 4-tert-Butylanilin durch 2-(Methylmercapto)anilin
hergestellt. Dieses Verfahren ergibt 0,355 g der Titelverbindung
als weißen
Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 225–228°C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 10,33, 8,94,
8,38, 7,90, 7,43, 7,33–7,28,
4,64, 2,48 ppm.
13C-NMR (75 MHz, DMSO-d6) δ 175,7,
164,7, 145,1, 138,7, 132,1, 131,2, 130,5, 129,1, 128,4, 128,2, 126,6, 124,4,
123,4, 110,6, 41,3, 16,6 ppm.
IR (Verreibung) 3236, 3210, 3184,
1657, 1609, 1577, 1558, 1529, 1491, 1440, 1329, 1286, 800, 774,
747 cm–1.
MS
(EI) m/z 358 (M+), 360, 358, 219, 218, 203, 192, 191, 176, 142,
140.
Anal. gefunden: C, 60,28; H, 4,32; N, 7,85; Cl, 9,98;
S, 8,81.
-
Beispiel
66 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9-hydroxythiazol[5,4-f]chinolin-8-carboxamid
-
Die
Titelverbindung wird gemäß den in
Herstellungsbeispiel 12 und Beispiel 63 beschriebenen Verfahren
unter Austausch von 4-tert-Butylanilin durch 6-Aminobenzothiazol
hergestellt. Dieses Verfahren ergibt 0,342 g des Monohydrats der
Titelverbindung als blassgelben Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 193°C (Zersetzung).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,44, 9,47,
8,88, 8,42, 7,90, 7,38, 4,57 ppm
13C-NMR
(75 MHz, DMSO-d6) δ 173,8, 164,5, 158,0, 150,3,
143,9, 138,8, 131,2, 130,3, 129,2, 128,8, 128,4, 128,2, 127,2, 120,8,
118,9, 111,0, 41,3 ppm.
IR (Verreibung) 3236, 3189, 3156, 3062,
1647, 1618, 1571, 1547, 1492, 1359, 1313, 1292, 1093, 819, 802 cm–1.
MS
(EI) m/z 369 (M+), 371, 369, 229, 202, 174, 173, 146, 142, 140,
125.
HRMS (EI) 369,0343.
Anal. gefunden: C, 55,81; H,
3,67; N, 10,64.
-
Beispiel
72 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-[(phenylmethyl)thio]-7-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 0,15 g 4-Hydroxy-6-[(phenylmethyl)thio]-7-(trifluormethyl)-3-chinolincarbonsäure und
1,2 ml Dimethylformamid wird mit 0,075 g Carbonyldiimidazol behandelt.
Das Gemisch wird 20 h bei 35–40°C gerührt. Die
Lösung
wird auf 25°C
gekühlt
und mit 0,075 ml destilliertem Wasser behandelt und dann 10 min
gerührt.
Die Lösung
wird mit 0,053 ml 4-Chlorbenzylamin behandelt und 18 h gerührt. Das
Gemisch wird mit 1,0 ml destilliertem Wasser verdünnt und
dann wird von einem dunklen öligen
Niederschlag abdekantiert. Dieser Niederschlag wird mit 1 ml Eisessig
behandelt und das Gemisch wird 5 min geschüttelt. Der Feststoff, der gebildet
wird, wird durch Filtration gewonnen und mit wenigen ml 50%iger
wässriger
Essigsäure
gewaschen. Der Feststoff wird in einem Luftstrom getrocknet, wobei
48 mg der Titelverbindung erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 185–188°C.
1H-NMR (DMSO) δ 8,86, 8,33, 8,10, 7,53–7,18, 4,55,
4,39.
Anal. gefunden: C, 58,63; H, 3,62; N, 5,43.
-
Beispiel
75 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-thiophenyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 5 in 12,5 ml Dioxan und 0,5 ml
HMPA werden 2-(Tributylstannyl)thiophen (0,64 ml) und PdCl2(PPh3)2 (84,2
mg) gegeben. Das Gemisch wird 2 Tage bei 100°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
auf Raumtemperatur gekühlt
und dann filtriert, um überschüssiges Palladium
zu entfernen. Bei Verdünnen
des Filtrats mit CH2Cl2 und
H2O fällt
ein weißer
Feststoff aus. Der Feststoff wird abfiltriert und getrocknet, wobei
0,262 g des gewünschten
Produkts erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 298–301°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 10,26, 8,59, 8,16, 8,10, 7,69,
7,63, 7,37, 7,16.
IR (Verreibung) 3158, 3073, 3020, 1657, 1612,
1574, 1554, 1531, 1516, 1490, 1303, 1287, 846, 696 cm–1.
MS
(ESI–)
für C21H14ClFN2O2S m/z 410,9 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 60,92; H, 3,63; N, 6,86.
-
Beispiel
76 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-5-trifluormethyl-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-8-chlor-4-hydroxy-5-trifluormethyl-3-chinolincarboxamid
(2,00 g) von Beispiel 59 wird in Eisessig (100 ml) zusammen mit
NaOAc·3H2O (937 mg) und 5 Palladium-auf-Kohle (666
mg) gelöst.
Das Gemisch wird 3 h in einer Parr-Hydriervorrichtung unter Wasserstoffdruck
(25 psi) gesetzt. Das Reaktionsgemisch wird über einen Celitepfropfen filtriert,
eingeengt, in Wasser (30 ml) suspendiert und filtriert. Der gebildete
Feststoff (500 mg) und 4-Chlorbenzylamin
(2,13 ml) werden dann 1 h bei 190°C
erhitzt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/Methan,
50/1) gereinigt, wobei 62 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 224–226°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,92, 10,26,
8,79, 8,00, 7,88 7,36, 4,52.
13C-NMR
(DMSO-d6) δ 175,3, 164,7, 143,9, 141,7,
139,3, 132,4, 131,8, 129,8, 128,8, 127,5, 125,3, 123,5, 122,6, 113,1,
41,9.
IR (Verreibung) 3072, 1651, 1627, 1611, 1563, 1544, 1492,
1438, 1309, 1288, 1224, 1153, 1131, 1120, 826 cm–1.
MS
(ESI–)
für C18H12ClF3N2O2 m/z 379 (M – H)–.
Anal.
gefunden: (C18H12ClF3N2O2·H2O): C, 53,82; H, 3,60; N, 6,91; Cl, 8,82;
F, 14,57.
-
Beispiel
77 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-methylphenyl)-3-chinolincarboxamid
-
6-Iod-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäureethylester
(903 mg) von Beispiel 5 und o-Toluolboronsäure (374 mg) werden in DMF
(50 ml) gelöst
und bei 50°C
werden eine Lösung
von Bariumhydroxidoctahydrat (1,18 g) in Wasser (5 ml) und anschließend Palladiumtetrakistriphenylphosphin
(58 mg) zugegeben. Das Gemisch wird 20 h bei 80°C erhitzt, auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, in Wasser (200 ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 100 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wird mit Kochsalzlösung (25
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt.
Der Feststoff wird dann mit MTBE verrieben und abfiltriert, wobei
382 mg 6-(2-Methylphenyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäureethylester
erhalten werden. Der rohe Ester wird mit 4-Chlorbenzylamin (380
mg) gemischt und 1 h auf 190°C
erhitzt. Das Gemisch wird mit Toluol (4 ml) verdünnt, auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in ein Gemisch aus 50%iger Essigsäure (10 ml) und 1 N Salzsäure (25
ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 25 ml) extrahiert. Die organische
Schicht wird getrocknet (MgSO4) und kristallisieren
gelassen. Umkristallisation aus Essigsäure/Wasser ergibt 166 mg der
Titelverbindung.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 259–265°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,99, 10,26,
8,64, 7,93, 7,79, 7,40–7,26,
4,53, 2,25.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 175,8,
164,6, 152, 144,1, 139,1, 138,3, 135,4, 131,9, 131,1, 130,1, 129,7,
128,8, 128,6, 128,2, 127,8, 126,7, 121,4, 118,9, 112,0, 41,9, 20,5.
IR
(Verreibung) 3143, 3060, 3020, 1656, 1612, 1551, 1521, 1490, 1309,
1284, 1206, 1187, 805, 799, 751 cm–1.
MS
(ESI–)
für C24H18ClFN2O2 m/z 419 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 68,36; H, 4,47; N, 6,67; Cl, 8,46.
-
Beispiel
78 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-(tetrahydro-2H-pyran-4-oxy)-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(366 mg) von Beispiel 15 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 40
mg) werden in DMF (10 ml) gelöst
und das Gemisch wird mit Tetrahydro-2H-pyran-4-ol (114 μl) versetzt.
Weiteres Natriumhydrid (60 mg) wird zugegeben und das Gemisch wird
1 h bei 140°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, in Wasser (30
ml) gegossen, mit 1 N Salzsäure
(20 ml) angesäuert
und mit Ethylacetat (3 × 25
ml) extrahiert. Die organische Schicht wird mit Kochsalzlösung (10
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt.
Der gebildete Feststoff wird mit Heptan (10 ml) verrieben und abfiltriert,
wobei 153 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 287°C Zers.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,20, 10,21,
8,62, 7,82, 7,39–7,31,
4,62, 4,52, 3,90, 3,35, 2,00–1,70.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 175,2, 164,5,
148,8, 146,09, 144,5, 139,0, 135,3, 132,0, 131,9, 129,6, 128,8,
122,7, 111,2, 106,4, 80,49, 65,34, 41,92, 32,7.
IR (Verreibung)
3192, 3084, 1649, 1611, 1583, 1576, 1535, 1485, 1306, 1279, 1171,
1108, 1089, 1007, 802 cm–1.
MS (ESI–) für C22H19ClF2N2O4 m/z 447 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 58,57; H, 4,50; N, 6,16; Cl, 7,67.
-
Beispiel
79 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(366 mg) von Beispiel 15 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 40
mg) werden in DMF (10 ml) gelöst
und das Gemisch wird mit Methanol (200 μl) versetzt. Weiteres Natriumhydrid
(40 mg) wird zugegeben und das Gemisch wird 1 h bei 140°C erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, in Wasser (50
ml) gegossen, mit Essigsäure
(10 ml) angesäuert
und abfiltriert. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Hexan/2-Propanol, 95/5) gereinigt,
wobei 68 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 248–251°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,60, 10,21,
8,59, 7,78, 7,39–7,31,
4,51, 4,14.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 175,1,
164,5, 150,0, 145,4, 144,2, 139,0, 138,1, 131,9, 131,0, 129,7, 128,8,
122,6, 111,2, 105,7, 62,8, 41,9.
IR (Verreibung) 1658, 1635,
1617, 1585, 1579, 1560, 1546, 1486, 1439, 1309, 1287, 1117, 1105,
1085, 799 cm–1.
MS
(ESI–)
für C18H13ClF2N2O3 m/z 377 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 56,75; H, 3,67; N, 7,30; Cl 9,33.
-
Beispiel
80 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7,8-dimethoxy-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(366 mg) von Beispiel 15 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 160
mg) werden in DMF (10 ml) gelöst
und das Gemisch wird mit Methanol (200 μl) versetzt. Das Gemisch wird
1 h bei 140°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in Wasser (40 ml) gegossen, mit Essigsäure (10 ml) angesäuert und
filtriert. Das rohe Produkt wird aus Essigsäure/Wasser und anschließend aus
Toluol umkristallisiert, wobei 174 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 228–229°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,38, 10,28,
8,56, 7,67, 7,36, 4,51, 4,02.
13C-NMR
(DMSO-d6) δ 175,3, 164,7, 153,7, 143,9,
143,8, 142,4, 139,1, 131,9, 131,3, 129,7, 128,8, 122,1, 110,8, 105,9,
62,3, 62,2, 41,9.
IR (Verreibung) 1656, 1628, 1610, 1597, 1568,
1544, 1438, 1428, 1307, 1282, 1105, 1081, 1016, 799, 726 cm–1.
MS
(ESI+) für
C19H16ClFN2O4 m/z 389 (M +
H)+.
Anal. gefunden: C, 58,19; H, 4,13;
N, 7,14; Cl 9,06.
-
Herstellungsbeispiel
13 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-1,4-dihydro-4-oxo-6,7,8-trifluor-1-(2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(6,00 g) von Beispiel 15 wird in DMF (100 ml) suspendiert und mit
Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 720 mg) zersetzt. Das Gemisch
wird 15 min bei Raumtemperatur gerührt und dann mit 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid
(2,90 ml) versetzt. Nach 3,5 h wird das Reaktionsgemisch in ein
Gemisch aus Wasser (200 ml) und gesättigter wässriger Ammoniumchloridlösung (100
ml) gegossen und mit Ethylacetat (2 × 100 ml, 200 ml) extrahiert.
Die organische Schicht wird mit Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und eingeengt. Der rohe Feststoff wird
aus Ethanol umkristallisiert, wobei 5,943 g der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 141–143°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 9,96, 9,02,
8,10, 7,40–7,32,
5,83, 4,53, 3,57, 0,82, –0,13.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 174,1, 163,7,
151,0, 148,2, 143,2, 142,2, 138,9, 131,9, 129,7, 128,8, 126,5, 124,4, 110,7,
108,7, 85,8, 66,2, 42,1, 17,5, –1,0.
IR
(Verreibung) 1660, 1607, 1591, 1581, 1569, 1542, 1492, 1485, 1418,
1248, 1125, 1104, 1056, 849, 805 cm–1.
MS
(ESI+) für
C23H24ClF3N2O3Si
m/z 497 (M + H)+.
Anal. gefunden: C,
55,51; H, 4,84; N, 5,59; Cl, 7,14.
-
Beispiel
81 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(4-hydroxymethyl)phenoxy)-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-oxo-6,7,8-trifluor-1-(2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl-3-chinolincarboxamid
(1,00 g) von Herstellungsbeispiel 13 und 4-Hydroxymethylphenol (500
mg) werden in DMF (20 ml) gelöst. Natriumhydrid
(60%ige Dispersion, 80 mg) wird zugegeben und das Gemisch wird 1
h auf 140°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in gesättigte
wässrige
Ammoniumchloridlösung
(100 ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert. Die organische
Schicht wird mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Heptan/Ethylacetat,
1/1, 1/5) und anschließende
Umkristallisation gereinigt, wobei 145 mg der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 235–240°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 13,10, 10,20,
8,65, 7,92, 7,41–7,28,
7,05, 5,19, 4,55, 4,46.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 174,8,
164,4, 156,2, 152,6, 146,1, 144,5, 139,0, 138,5, 134,4, 131,9, 129,7,
128,8, 128,6, 127,6, 115,5, 111,5, 107,4, 62,7, 42,0.
IR (Verreibung)
3056, 1651, 1612, 1579, 1574, 1563, 1557, 1543, 1505, 1483, 1310,
1236, 1200, 1038, 791 cm–1.
MS (ESI–) für C24H17ClF2N2O4 m/z 469 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 60,82; H, 3,76; N, 5,78; Cl 7,38.
-
Beispiel
82 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-oxo-6,7,8-trifluor-1-(2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl-3-chinolincarboxamid
(1,00 g) von Herstellungsbeispiel 13 und Methanol (163 μl) werden
in DMF (20 ml) gelöst.
Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 80 mg) wird zugegeben und das
Gemisch wird 1 h auf 140°C
erhitzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, in gesättigte wässrige Ammoniumchloridlösung (100
ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert. Die organische
Schicht wird mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Heptan/Ethylacetat, 4/1,
3/1) gereinigt, wobei N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-7-methoxy-4-oxo-1-(2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl-3-chinolincarboxamid
erhalten wird. Das gebildete rohe Amid wird in Ethanol (15 ml) suspendiert, auf
85°C erhitzt
und das Gemisch wird mit 50%iger wässriger Salzsäure (5 ml)
versetzt. Das Gemisch wird weitere 1,5 h erhitzt und auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wird mit festem Natriumbicarbonat
neutralisiert und filtriert. Die Feststoffe werden mit Ethanol (10
ml) und anschließend
Ethylacetat (20 ml) gewaschen und die vereinigten Filtrate werden
eingeengt, wobei ein lohfarbener Feststoff erhalten wird. Das rohe
Produkt wird durch Umkristallisation aus Essigsäure/Wasser und anschließende Säulenchromatographie
(Heptan/2-Propanol, 95/5) gereinigt, wobei 27 mg der Titelverbindung
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 217–219°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,94, 10,23,
8,61, 7,79, 7,41–7,33,
4,54, 4,14.
IR (Verreibung) 3060, 2987, 2956, 1653, 1609, 1568,
1561, 1539, 1488, 1435, 1311, 1290, 1237, 1038, 799 cm–1.
Anal.
gefunden: C, 56,87; H, 3,59; N, 7,56.
HRMS (FAB) gefunden 379,0655.
-
Beispiele 83–85
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid;
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid
und
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7,8-di(2-(methoxy)ethoxy)-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl}-4-hydroxy-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(500 mg) von Beispiel 15 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 163
mg) werden in DMF (10 ml) gelöst
und das Gemisch wird mit 2-Methoxyethanol (536 μl) versetzt. Das Gemisch wird
1 h bei 140°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in 20%ige wässrige
Essigsäure
(25 ml) gegossen und filtriert. Die rohen Produkte werden durch
Säulenchromatographie
gereinigt, wobei 28 mg des 6,8-Difluor-7-(2-(methoxy)ethoxy)derivats
(Beispiel 83), 124 mg des 6,7-Difluor-8-(2-methoxy)ethoxy)derivats (Beispiel 84)
und 194 mg des 6-Fluor-7,8-di(2-methoxy)ethoxy)derivats
(Beispiel 85) erhalten werden.
-
Beispiel
83 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid;
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 193–198°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,90, 10,20,
8,58, 7,77, 7,35, 4,52, 4,43, 3,66, 3,27.
IR (Verreibung) 3196,
3056, 1650, 1608, 1569, 1542, 1485, 1310, 1282, 1237, 1109, 1096,
1034, 1016, 794 cm–1.
HRMS (FAB) gefunden
423,0915.
-
Beispiel
84 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-6,7-difluor-4-hydroxy-8-(2-(methoxy)ethoxy)-3-chinolincarboxamid
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 167–168°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,30, 10,22,
8,63, 7,79, 7,36, 4,52, 4,46, 3,72, 3,23.
13C-NMR
(DMSO-d6) δ 175,2, 164,5, 148,9, 145,6,
144,4, 139,0, 137,4, 131,9, 131,3, 129,7, 128,8, 122,6, 111,2, 106,0,
74,3, 71,2, 58,5, 41,9.
IR (Verreibung) 3217, 3067, 2814, 1648,
1617, 1573, 1546, 1488, 1310, 1288, 1130, 1106, 1091, 1070, 807 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 423,0919.
-
Beispiel
85 N-((4-Chlorphenyl)methyl)-7,8-di(2-(methoxy)ethoxy)-6-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 160–161,5°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,00, 10,29,
8,61, 7,67, 7,36, 4,51, 4,38, 4,32, 3,70, 3,65, 3,28, 3,24.
13C-NMR (100 DMSO-d6) δ 175,4, 164,8,
153,8, 143,9, 142,9, 141,6, 139,1, 131,9, 131,6, 129,7, 128,8, 122,1, 110,7,
105,8, 73,6, 73,4, 71,5, 71,3, 58,6, 58,5, 41,9.
IR (Verreibung)
1660, 1631, 1611, 1574, 1564, 1538, 1495, 1307, 1293, 1195, 1111,
1100, 1062, 1044, 794 cm–1.
MS (ESI–) für C23H24ClFN2O6 m/z 477 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 57,69; H, 5,02; N, 5,85; Cl, 7,47.
-
Beispiel
86 N-(4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-(1-methylethoxy)-3-chinolincarboxamid
-
N-((4-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-6,7,8-trifluor-3-chinolincarboxamid
(500 mg) von Beispiel 15 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 109
mg) werden in DMF (10 ml) gelöst
und das Gemisch wird mit 2-Propanol (115 μl) versetzt. Nach Erhitzen während 1
h wird weiteres Natriumhydrid (50 mg) zugegeben und das Gemisch
eine weitere Stunde erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, in gesättigte
wässrige
Ammoniumchloridlösung
(25 ml) gegossen und filtriert. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol, 100/1) gereinigt, wobei 62 mg der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 207–209°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,90, 10,20,
8,58, 7,78, 7,40–7,31,
4,63, 4,52, 1,32.
IR (Verreibung) 3240, 3173, 3091, 3037, 1641,
1610, 1573, 1549, 1538, 1311, 1280, 1105, 1024, 797, 723 cm–1.
MS
(ESI–)
für C20H17ClF2N2O3 m/z 405 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 59,02; H, 4,13; N, 6,89; Cl, 8,76.
-
Beispiel
87 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(1,3-thiazol-2-yl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension der Titelverbindung von Beispiel 52 (0,14 g) und
von p-Toluolsulfonsäure
(0,084 g) in 2 ml Essigsäure
wird Bromacetaldehyddiethylacetal (0,08 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird etwa 45 min bei 100°C
erhitzt Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit 30 ml Ethylacetat verdünnt.
Der Feststoff wird abfiltriert und getrocknet, wobei das gewünschte Produkt
(0,11 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 296–298°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,08, 10,18,
8,60, 8,49, 8,19, 7,98, 7,87, 7,38, 7,35, 4,54.
IR (Verreibung)
3069, 1659, 1634, 1611, 1577, 1558, 1529, 1494, 1411, 1352, 1302,
1194, 1016, 800, 651 cm–1.
MS (EI) m/z
413 (M+), 415, 413, 274, 273, 247, 246,
218, 142, 140, 58.
HRMS (FAB) gefunden 414,0495.
-
Beispiel
88 N-(4-Chlorbenzyl)-6,8-difluor-4-hydroxy-7-[(2-methoxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 15 (0,32 g) und 2-Methoxyethylamin
(2,0 ml) wird über Nacht
bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf Raumtemperatur gekühlt. Dichlormethan
wird zugegeben und der Rückstand
auf Silica adsorbiert. Eine Biotage Flash 40S-Silicagelsäule (Elutionsmittel
2,5% MeOH:CH2Cl2)
ergibt das gewünschte
Produkt als Öl,
das mit CH2Cl2:Hexanen
kristallisiert wird (0,21 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 208–209°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,47, 10,34,
8,46, 7,57, 7,37, 7,32, 6,24, 4,50, 3,54, 3,49, 3,23.
IR (Verreibung)
3387, 3347, 1653, 1608, 1584, 1553, 1527, 1510, 1494, 1441, 1314,
1131, 1090, 1016, 794 cm–1.
MS (EI) m/z
421 (M+), 423, 421, 282, 281, 255, 254,
235, 209, 180, 140.
HRMS (FAB) gefunden 421,0993.
-
Beispiel
89 N-(4-Chlorbenzyl)-6-(5-cyano-1-pentinyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,35 g), CuI (0,042 g) und
Pd(PPh3)2Cl2 (0,012 g) in 10 ml Diethylamin wird 5-Hexinnitril
(0,085 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird dann zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt.
Die organische Schicht wird zweimal mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und auf Silica adsorbiert.
Eine Biotage Flash 40S (Elutionsmittel 3% MeOH:CH2Cl2) ergibt das gewünschte Produkt. Das Produkt
wird aus CH2Cl2-MeOH/Hexanen umkristallisiert.
Eine zweite Kristallcharge wird durch Einengen des Filtrats erhalten.
Die Gesamtausbeute der Titelverbindung beträgt 0,21 g.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 208–210°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,99, 10,17,
8,59, 8,01, 7,77, 7,37, 7,33, 4,52, 2,65, 2,57, 1,85.
IR (Verreibung)
3192, 3076, 3057, 1651, 1636, 1607, 1576, 1543, 1516, 1492, 1350,
1304, 1283, 1198, 804 cm–1.
MS (EI) m/z
421 (M+), 423, 421, 281, 255, 254, 200,
171, 142, 140, 125.
HRMS (EI) gefunden 421,0982.
-
Beispiel
90 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(2-pyridinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,844 g in 12,5 ml Dioxan und
0,5 ml HMPA werden 2-(Tributylstannyl)pyridin (0,74 g) und PdCl2(PPh3)2 (84,2
mg) gegeben. Das Gemisch wird 2 Tage bei 100°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
auf Raumtemperatur gekühlt
und dann filtriert, um überschüssiges Palladium
zu entfernen. Bei Verdünnen
des Filtrats mit Wasser fällt
ein gelber Feststoff aus. Das rohe Produkt wird in MeOH gelöst, auf
Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt, eingeengt und aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 0,207 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 304–305°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,01, 10,29, 8,77, 8,70, 8,65,
8,40, 8,11, 7,93, 7,38, 4,55.
IR (Verreibung) 3074, 1662, 1639,
1590, 1576, 1543, 1508, 1492, 1317, 1288, 1223, 808, 802, 786, 684
cm–1.
MS
(ESI)– für C22H15ClFN3O2 m/z 406,0 (M – H)–.
Anal.
gefunden C, 64,48; H, 3,80; N, 10,26.
-
Beispiel
91 4-Hydroxy-6-iod-3-chinolincarbonsäure-2-(4-chlorphenyl)hydrazid
-
Ethyl-4-hydroxy-6-iod-3-chinoloncarboxylat
(1,4 g) wird in 60 ml 1:1 MeOH:THF und 16 ml 1 M LiOH gelöst. Das
Reaktionsgemisch wird über
Nacht bei 40°C
erhitzt. Bei Verdünnen des
Reaktionsgemischs mit 25 ml Essigsäure bildet sich ein weißer Niederschlag.
Der Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei 1,09 g der gewünschten
Säure als
weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
obige Säure
(250 mg) und 1,1'-Carbonyldiimidazol
(154,4 mg) werden in 25 ml wässrigem
THF gelöst
und 2 Tage bei 65°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemischs auf Raumtemperatur werden 4-Chlorbenzylamin
(170,5 mg) und Diisopropylethylamin (0,17 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei 65°C
erhitzt, um die Reaktionsteilnehmer zu solubilisieren und weitere
20 ml THF werden ebenfalls zugegeben. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur
gekühlt
und zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die wässrige Schicht
wird mit EtOAc (2×)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit Kochsalzlösung (1×) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Der rohe Feststoff wird mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert
und filtriert, wobei ein Produkt einer sehr niedrigen Ausbeute erhalten
wird. Nach Lagerung des Filtrats im Gefriergerät während einem Monat fällt ein
reiner Feststoff aus und wird abfiltriert, wobei 25,5 mg des gewünschten
Produkts als pinkfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 250–252°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,94, 11,19, 8,77, 8,55, 8,18,
8,06, 7,54, 7,16, 6,72.
HRMS (FAB) gefunden 439,9673.
-
Beispiel
92 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[2-(2-pyridinyl)ethinyl]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (540,3 mg), 2-Ethinylpyridin
(0,172 g), PdCl2(PPh3)2 (21,1 mg) und 0,75 ml Et3N
in 3 ml DMF wird 1 h bei 90°C
erhitzt, Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit H2O verdünnt. Ein lohfarbener Feststoff
fällt aus,
der gewonnen wird, in einem Gemisch aus CH2Cl2 und MeOH gelöst wird und auf Silica adsorbiert
wird. Das rohe Produkt wird unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt, eingeengt und aus
heißem
MeOH/CH2Cl2 und
Hexanen umkristallisiert, wobei 0,302 g des gewünschten Produkts als weißer Feststoff
erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 275–277°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,09, 10,17, 8,62, 8,18, 7,98,
7,87, 7,70, 7,41, 4,56.
IR (Verreibung) 3064, 3027, 1684, 1613,
1591, 1561, 1532, 1519, 1494, 1484, 1435, 1295, 1248, 802, 772 cm–1.
HRMS
(EI) gefunden 431,0823.
-
Beispiel
94 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,457 g),
Kupferiodid (0,010 g) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,035 g) in 15 ml Diethylamin wird 3-Butin-1-ol (0,076 ml) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird über
Nacht gerührt.
Die Lösemittel
werden abgedampft und der Rückstand
wird auf Silica unter Elution mit 3% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert, wobei 0,279 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 235–255°C.
IR
(Verreibung) 3197, 3068, 1654, 1630, 1609, 1575, 1556, 1521, 1493,
1305, 1292, 1195, 1030, 1016, 804 cm–1.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,99, 10,18, 8,61, 7,99, 7,75,
7,37, 4,54, 3,61, 2,60.
MS (EI) m/z 398 (M+),
400, 398, 258, 232, 231, 200, 171, 142, 140, 125.
HRMS (EI)
gefunden 398,0831.
-
Beispiel
95 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (540,3 mg), Methylpropargylether
(0,14 ml), PdCl2(PPh3)2 (21,1 mg) und 0,75 ml Et3N
in 3 ml DMF wird 1 h bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die
wässrige
Schicht wird mit EtOAc (4×)
gewaschen. Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein dunkler Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird mit MeOH verdünnt,
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt, eingeengt und aus
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,218 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 222–224°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,03, 10,16, 8,62, 8,05, 7,84,
7,38, 4,55, 4,37, 3,33.
IR (Verreibung) 1655, 1635, 1610, 1585,
1572, 1564, 1543, 1536, 1517, 1490, 1305, 1287, 1185, 1093, 805 cm–1.
MS
(EI) m/z 398 (M+), 400, 398, 258, 231, 200,
171, 142, 141, 140, 125.
Anal. gefunden: C, 63,01; H, 4,23;
N, 6,99.
-
Beispiel
96 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (540,3 mg), 3-Butin-2-ol
(0,13 ml), PdCl2(PPh3)2 (21,1 mg) und 0,75 ml Et3N
in 3 ml DMF wird 1 h bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die wässrige Schicht
wird mit EtOAc (3×)
gewaschen. Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein brauner Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird mit MeOH verdünnt,
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2,5% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt, eingeengt und aus
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,207 g des gewünschten
Produkts als cremefarbener Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 232–234°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,01, 10,17, 8,60, 7,98, 7,73,
7,38, 5,55, 4,60, 4,55, 1,38.
IR (Verreibung) 3153, 3113, 3061,
1652, 1637, 1610, 1579, 1562, 1546, 1514, 1491, 1305, 1285, 1001,
804 cm–1.
MS
(EI) m/z 398 (M+), 400, 398, 258, 231, 216,
188, 187, 142, 140, 125.
Anal. gefunden C, 62,92; H, 4,22;
N, 6,96.
-
Beispiel
97 6-(4-Brom-2-thienyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,684 g) und PdCl2(PPh3)2 (68,8
mg) in 10,1 ml Dioxan und 0,41 ml HMPA wird 2-(Tributylstannyl)-4-bromthiophen
(0,732 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei 100°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann filtriert, um überschüssiges Palladium
zu entfernen. Das Filtrat mit H2O verdünnt und
mit CH2Cl2 (3×) in einem Scheidetrichter
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit Kochsalzlösung (1×) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein gelber Feststoff erhalten wird. Das rohe Produkt
wird in einem Gemisch von CH2Cl2/MeOH
gelöst,
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Das Produkt wird mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,358
g des gewünschten
Produkts als gelber Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 281–283°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,00, 10,22, 8,61, 8,17, 7,75,
7,36, 4,53.
IR (Verreibung) 3140, 3114, 3089, 3059, 3019, 1652,
1638, 1611, 1577, 1550, 1530, 1515, 1490, 1305, 804 cm–1.
MS
(EI) 490 (M+) 492, 490, 352, 350, 325, 323,
142, 141, 140, 125.
Anal. gefunden C, 51,42; H, 2,85; N, 5,68.
-
Beispiel
98 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-(hydrazinocarbothioyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension der Titelverbindung von Beispiel 52 (0,60 g) in
20 ml 1:1 THF:CH2Cl2 bei
Raumtemperatur wird Methyltriflat (0,2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 45 min gerührt,
wonach alles in Lösung
geht. Pyridin (0,38 ml) wird zugegeben und dann wird H2S
1 h einperlen gelassen. Stickstoff wird dann 30 min durch das Reaktionsgemisch strömen gelassen.
Hydrazinmonohydrat (0,28 ml) wird tropfenweise zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 1 h gerührt, wonach die Farbe der Lösung von orange
zu blassgelb wechselte und ein Niederschlag beobachtet wird. Der
Feststoff in dem Reaktionsgemisch wird abfiltriert und getrocknet,
wobei das gewünschte
Produkt (0,26 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 317–319°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,27, 8,63,
8,49, 8,05, 7,38, 7,34, 4,54, 4,07, 3,30.
IR (Verreibung) 3238,
3199, 3164, 3044, 3019, 1656, 1615, 1578, 1558, 1524, 1491, 1314,
1280, 898, 810 cm–1.
MS (FAB) m/z
405 (MH+), 407, 406, 405, 404, 388, 125,
87, 73, 71, 55.
HRMS (FAB) gefunden 405,0590.
-
Beispiel
99 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 94 (0,180 g), Pd/Ba2SO4 (10%, 75,3 mg)
und Pyridin (5 ml) in EtOAc (25 ml) wird 3 h in einer H2-Atmosphäre (Ballon)
gehalten und dann über
Celite filtriert. Das rohe Produkt wird aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 81,6 mg des gewünschten
Produkts als weißlicher
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 210–212°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,83, 10,33, 8,61, 7,86, 7,61,
7,38, 4,55, 4,38, 3,38, 2,71, 1,63, 1,41.
IR (Verreibung) 3246,
3196, 3161, 3082, 1662, 1641, 1615, 1577, 1544, 1507, 1491, 1306,
1266, 804, 685 cm–1.
MS (EI) m/z
402 (M+), 404, 402, 263, 262, 236, 235,
176, 147, 142, 140.
Anal. gefunden C, 62,48; H, 4,95; N, 6,88.
-
Beispiel
100 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 98 (0,24 g) und Acetylchlorid
(0,05 ml) in 10 m frisch destilliertem THF wird 1 h bei 65°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und eingeengt, wobei ein
gelber Feststoff erhalten wird. Der Feststoff wird in Diethylether
verrieben, filtriert und getrocknet, wobei das gewünschte Thiadiazol
(0,20 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 292–294°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,13, 10,14,
8,63, 8,43, 8,25, 7,38, 7,35, 4,54, 2,79.
IR (Drift) 3077,
3058, 3040, 3024, 2945, 1673, 1616, 1585, 1550, 1527, 1489, 1444,
1277, 1199, 798 cm–1.
MS (EI) m/z
428 (M+), 428, 289, 288, 262, 233, 142,
141, 140, 125.
HRMS (FAB) gefunden 429,0583.
-
Beispiel
101 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 39 (0,439 g),
Kupferiodid (0,010 g) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,035 g) in 15 ml Diethylamin wird Propargylalkohol (0,058 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht gerührt. Die
Lösemittel
werden abgedampft und der Rückstand wird
auf Silica unter Elution mit 3% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert, wobei 0,271 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 218–220°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,72, 19,36,
1,80, 8,21, 7,72, 7,46, 7,38, 4,55, 4,37, 3,17.
IR (Drift)
3066, 3055, 3006, 1651, 1634, 1595, 1575, 1531, 1496, 1320, 1242,
1031, 869, 833, 797 cm–1.
MS (EI) m/z
366 (M+), 368, 366, 227, 226, 200, 199,
142, 140, 125, 115.
HRMS (FAB) gefunden 367,0840.
-
Beispiel
102 7-(Aminocarbothioyl)-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 39 (1,0 g) in 30 ml frisch destilliertem
Tetrahydrofuran werden KCN (0,30 g) und Pd(PPh3)4 (0,49 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
von den Lösemitteln
befreit. Der Rückstand wird
in einem Gemisch von MeOH/CH2Cl2/EtOAc
gelöst
und auf Silica adsorbiert. Reinigung durch eine Biotage Flash 40S-Silicagelsäule (Elutionsmittel
2% MeOH/CH2Cl2)
ergibt das gewünschte
Produkt als gelben Feststoff (0,52 g).
-
Eine
Lösung
aus dem oben erhaltenen Feststoff (0,52 g) und NEt3 (0,44
ml) in 10 ml DMF wird auf 95°C
erhitzt. H2S wird etwa 4 h in das Reaktionsgemisch
perlen gelassen. Die Einleitvorrichtung wird entfernt und das Reaktionsgemisch
wird 3 Tage bei 30°C
gerührt.
Wasser wird zu dem Reaktionsge misch gegeben und der gebildete Feststoff
wird abfiltriert und getrocknet. Es wird festgestellt, dass dieser
Feststoff Ausgangsmaterial ist, weshalb der Feststoff erneut in
DMF gelöst
und den gleichen Reaktionsbedingungen unterworfen wird. Der nach
der Zugabe von Wasser zu dem Reaktionsgemisch erhaltene Feststoff
enthält
gewünschtes Produkt.
Der Feststoff wird in MeOH/CH2Cl2 gelöst
und auf Silica adsorbiert. Eine Biotage Flash 40S-Silicagelsäule (Elutionsmittel
2,5% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
4% MeOH:CH2Cl2 (1
l)) ergibt das gewünschte Produkt
(0,38 g).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 255–256°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,87, 10,34,
10,15, 9,78, 8,77, 8,22, 8,12, 7,78, 7,38, 7,35, 4,53.
IR (Verreibung)
3291, 3210, 1666, 1639, 1617, 1609, 1558, 1531, 1514, 1492, 1354,
1309, 1297, 621 cm–1.
MS (ESI) 372,1
(M + H)+, 394,0 (M + Na)+,
370,0 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 372,0573.
Anal. gefunden: C, 56,83; H, 3,87;
N, 10,90.
-
Beispiel
103 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-methoxy-propyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 95 (0,113 g) und Pd/C
(10%, 22, 6 mg) wird in 3:1 CH2Cl2:MeOH gelöst. Das Reaktionsgemisch wird
in der Parr-Hydriervorrichtung unter 25 psi H2 gesetzt
und mittels OAMS auf vollständige
Reduktion des Acetylens überwacht.
Die Reaktion ist in 1 h vollständig
und das Gemisch wird über
Celite filtriert. Das Filtrat wird eingeengt, wobei ein weißer Feststoff
erhalten wird. Das Produkt wird mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 32,0 mg des gewünschten
Produkts erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 189–192°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,82, 10,30, 8,58, 7,83, 7,61,
7,38, 7,33, 4,53, 3,30, 3,21 2,75, 1,82.
IR (Drift) 3079, 3014,
2963, 2935, 2892, 2854, 2826, 1660, 1613, 1575, 1541, 1507, 1306,
1266, 804 cm–1.
MS
(ESI) für
C21H20ClFN2O3 m/z 401,0 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 63,09; H, 5,16; N, 6,89.
-
Beispiel
104 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(Z)-4-hydroxy-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 94 (0,393 g), Pyridin (3 ml)
und Pd/C (10%, 80,0 mg) in 3:1 CH2Cl2:MeOH wird 3 h in einer H2-Atmosphäre (Ballon)
gehalten. Weiteres Pd/C (10%, 40 mg) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch
wird weitere 3 h in der Parr-Hydriervorrichtung unter 25 psi H2 gesetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Celite
filtriert. Das Filtrat wird eingeengt und dann unter Hochvakuum
gesetzt, um verbliebenes Pyridin zu entfernen. Das rohe Produkt
wird aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,218 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 195–197°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,92, 10,28, 8,61, 7,97, 7,68,
7,36, 6,56, 5,83, 4,68, 4,52, 3,52, 2,50.
IR (Drift) 3181,
3076, 3059, 3014, 2932, 1651, 1610, 1548 1519, 1490, 1347, 1307,
1283, 808, 798 cm–1.
HRMS (FAB) gefunden
401,1082.
Anal. gefunden: C, 62,56; H, 4,64; N, 6,91.
-
Beispiel
105 N-(4-Chlorbenzyl)-6-(5-cyanopentyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension der Titelverbindung von Beispiel 89 (0,11 g) in
25 ml EtOAc werden Triethylamin (0,08 ml) und Pyridin (5 ml) zur
Unterstützung
der Auflösung
gegeben. Nach der Zugabe von 10% Pd/C (50 mg) wird das Reaktionsgemisch
in einen Wasserstoffballon gesetzt. Nach 2 h ist die Reaktion beendet
und es wird anschließend über Celite
filtriert. Der Filterkuchen wird mit Ethylacetat gewaschen. Das
Filtrat wird eingeengt, wobei ein lohfarbener Feststoff erhalten
wird, der an der Vakuumpumpe weiter getrocknet wird, wobei das gewünschte Produkt
(0,088 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 213–215°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,98, 10,33,
8,60, 7,87, 7,64, 7,40, 7,36, 4,55, 2,74, 2,48, 1,58, 1,37.
IR
(Drift) 3194, 3158, 3060, 2935, 1651, 1613, 1568, 1558, 1544, 1524,
1489, 1304, 1288, 804, 724 cm–1.
MS (ESI) 426,0
(M + H)+, 424,0 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 426,1371.
Anal. gefunden: C, 64,95; H, 5,17;
N, 9,69.
-
Beispiel
106 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-3-methylbutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,457 g),
Kupferiodid (0,010 g) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,035 g) in 15 ml Diethylamin wird 2-Methyl-3-butin-2-ol (0,097
ml) gegeben, Das Reaktionsgemisch wird über Nacht gerührt. Die
Lösemittel
werden abgedampft und der Rückstand wird
auf Silica unter Elution mit 3% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert, wobei 0,248 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Das
Acetylen von oben (0,190 g) wird in 3:1 CH2Cl2:MeOH gelöst. Dazu werden 10% Pd/C und
Pd/C (38,0 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird in der Parr-Hydriervorrichtung
unter 25 psi H2 gesetzt und mittels OAMS
auf vollständige
Reduktion des Acetylens überwacht.
Die Reaktion ist in 1 h beendet und das Gemisch wird zur Entfernung
des Palladiums über
Celite filtriert. Das Filtrat wird eingeengt, wobei ein weißer Feststoff
erhalten wird. Das Produkt wird mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 32,0 mg des gewünschten
Produkts erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 219–222°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,85, 10,33, 8,60, 7,86, 7,61,
7,41, 7,36, 4,55, 4,32, 2,77, 1,68, 1,51.
IR (Drift) 2977,
2962, 2942, 1647, 1614, 1561, 1525, 1490, 1303, 1287, 1207, 1199,
808, 798, 724 cm–1.
HRMS (FAB) gefunden
417,1382.
Anal. gefunden: C, 63,65; H, 5,53; N, 6,69.
-
Beispiel
107 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxy-1-pentinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (540,3 mg), 4-Pentin-1-ol
(0,16 ml), PdCl2(PPh3)2 (21,1 mg) und 0,75 ml Et3N
in 3 ml DMF wird 1 h bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die wässrige Schicht
wird mit EtOAc (3×)
gewaschen. Die vereinigten organischen Schichten werden über N2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein rotbrau ner Rückstand erhalten wird. Der
Rückstand
wird mit CH2Cl2 verdünnt und
unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt, eingeengt und aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei 0,296 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 208–209°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,00, 10,19, 8,61, 7,98, 7,73,
7,41, 7,36, 4,54, 3,52, 2,51, 1,71 (m, 2H).
IR (Drift) 3290,
2966, 2934, 1659, 1610, 1574, 1563, 1558, 1543, 1538, 1523, 1303,
1031, 869, 804 cm–1.
MS (ESI) für C22H18ClFN2O3 m/z 911,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 63,65; H, 4,41; N, 6,62.
-
Beispiel
108 6-{3-[Benzyl(methyl)amino]propyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,37 g), CuI (0,058 g) und
Pd (PPh3)2Cl2 (0,011 g) in 10 ml Diethylamin wird N-Propargylbenzylamin
(0,15 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat und H2O
verteilt. Die organische Schicht wird zweimal mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und an Silica adsorbiert.
Eine Biotage Flash 40S-Säule
(Elutionsmittel 2,5 MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
3% MeOH:CH2Cl2 (1
l)) ergibt das Acetylenzwischenprodukt, das mit CH2Cl2/Hexanen (0,25 g) des Weiteren umkristallisiert
wird.
-
Das
obige Produkt (0,16 g) wird in 25 ml EtOAc suspendiert. Triethylamin
(0,1 ml) und anschließend Pyridin
(2 ml) werden zum Bewirken einer Auflösung zugegeben. Nach der Zugabe
von 10% PdC (60 mg) wird das Reaktionsgemisch in einen Wasserstoffballon
gesetzt und bei Raumtemperatur gerührt. Nach 1,5 h ist die Reaktion
beendet und das Gemisch wird anschließend über Celite filtriert. Das Filtrat
wird eingeengt, wobei eine Flüssigkeit
erhalten wird, die mit EtOAc/Hexanen kristallisiert wird, wobei
das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff (0,056 g) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 161–162°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,35, 8,59,
7,84, 7,56, 7,37, 7,33, 7,26, 4,52, 3,46, 2,72, 2,35, 2,11 1,81.
IR
(Drift) 3160, 3060, 2935, 1651, 1634, 1613, 1573, 1567, 1548, 1525,
1489, 1285, 805, 724, 699 cm–1.
MS (ESI) 492,0
(M + H)+, 490,0 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 492,1839.
-
Beispiel
109 Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
-
Eine
Lösung
aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (1,0 g), Et3N
(0,61 ml), MeOH (3,55 ml), Pd(OAc)2 (13,7
mg), 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan
(25,2 mg) in 12 ml DMSO wird bei Raumtemperatur gerührt, bis alles
gelöst
ist. CO(g) wird 3 h langsam durchperlen gelassen und das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei 70°C
gehalten. CO(g) wird am nächsten
Tag weitere 4 h in das Reaktionsgemisch perlen gelassen. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit H2O verdünnt. Der weiße Feststoff,
der ausfällt,
wird gewonnen, während
das Filtrat gegen CH2Cl2 verteilt
wird. Die wässrige
Schicht wird mit CH2Cl2 (3×) gewaschen.
Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und eingeengt, wobei ein organgefarbener
Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Hochvakuum gesetzt, um verbliebenes DMSO zu entfernen.
Der zuvor gewonnene Fest stoff wird mit dem Rückstand vereinigt, in MeOH
gelöst
und an Silica adsorbiert. Das rohe Produkt wird unter Elution mit
2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt, eingeengt und mit
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,418 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 288–290°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,17, 10,09, 8,63, 8,58, 8,04,
7,39, 7,34, 4,54, 3,30.
IR (Drift) 3071, 1727, 1660, 1634,
1611, 1576, 1557, 1527, 1496, 1311, 1288, 1234, 1191, 803, 765 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 389,0706.
Anal. gefunden: C, 58,64; H, 3,84;
N, 7,24.
-
Beispiel
110 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Suspension aus der Titelverbindung von Beispiel 53 (0,300 g) und
10% Pd/C (0,03 g) in 25 ml 3:1 CH2Cl2/MeOH wird über Nacht bei atmosphärischem
Druck hydriert. Der Rückstand
wird über
Celite filtriert. Das Filtrat wird eingeengt. Das rohe Produkt wird
aus EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 0,200 g des gewünschten
Produkts als blassgelber Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 224–226°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,8, 10,33, 8,60, 7,86, 7,61,
7,38, 4,53, 3,42, 3,32, 2,77, 1,76.
IR (Drift) 3045, 2950,
2931, 2886, 1651, 1611, 1582, 1563, 1557, 1537, 1532, 1492, 1301,
1015, 808 cm–1.
MS
(FAB) m/z 389 (MH+), 391, 390, 389, 248,
139, 125, 123, 105, 91, 86.
HRMS (FAB) gefunden 389,1060.
-
Beispiel
111 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 101 (0,190 g) und Pd/C
(10%, 37,9 mg) wird in 3:1 CH2Cl2/MeOH gelöst. Das Gemisch wird in der
Parr-Hydriervorrichtung unter 25 psi H2 gesetzt
und mittels OAMS auf vollständige
Reduktion des Acetylens überwacht.
Das Reaktionsgemisch wird filtriert und frischer Katalysator wird
jedes Mal zugegeben, wenn das Reaktionsgemisch aus der Parr-Vorrichtung
entnommen wird. Die Reaktion ist in 3 1/2 h beendet und das Gemisch
wird zur Entfernung des Palladiums über Celite filtriert. Das Filtrat
wird eingeengt, wobei ein Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird in MeOH gelöst,
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt, eingeengt und mit
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 91,4 mg des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 166–168°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,60, 10,46, 8,71, 8,15, 7,45,
7,36, 4,53, 3,41, 2,75, 1,75.
IR (Drift) 3284, 2946, 1652,
1635, 1612, 1582, 1562, 1539, 1492, 1474, 1053, 860, 849, 795, 753
cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 371,1155.
Anal. gefunden: C, 64,47; H, 5,14;
N, 7,46.
-
Beispiel
112 Ethyl-(E)-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propenoat
-
Ein
Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (1,05 g), Triethylamin
(6 ml), Ethylacrylat (0,3 ml), Palladiumacetat (5,1 mg) und Tris(o-tolyl)phosphin
(42 mg) in DMF (5 ml) wird 24 h in einem drucksicheren Rohr auf
100°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen CH2Cl2 und Wasser verteilt. Die wässrige Schicht wird
mit CH2Cl2 (3×) extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten werden filtriert, über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Verreiben mit heißem EtOAc
gereinigt, wobei 0,461 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 278–280°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,01, 10,23, 8,61, 8,21, 7,78,
7,40, 6,78, 4,55, 4,21, 1,27.
MS (ESI–) für C22H18ClFN2O4 m/z
427,1 (M – H)–.
-
Beispiel
113 (E)-3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propensäure
-
Ein
Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,913 g), Acrylsäure (0,17
ml), Palladiumacetat (4 mg) und Triethylamin (0,70 ml) in 5 ml DMF
wird 24 h in einem drucksicheren Rohr auf 100°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird gekühlt
und mit 50 ml einer 10%igen wässrigen
HCl-Lösung
verdünnt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen, getrocknet und aus EtOH umkristallisiert,
wobei 0,564 g des gewünschten
Produkts als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 296–298°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,05, 10,23, 8,60, 8,21, 7,71,
7,39, 6,67, 4,56.
MS (ESI–)
für C20H14ClFN2O4 m/z 399,1 (M – H)–.
-
Beispiel
114 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-propansäure
-
Zu
einem Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 113 (0,250 g)
und Triethylamin (0,09 ml) in 100 ml 3:1 CH2Cl2/MeOH wird 10% Pd/C (0,050 g) gegeben. Das
Gemisch wird 6 h mit 30 psi H2 hydriert.
Das Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert und das Filtrat wird eingeengt. Das rohe Produkt
wird in DMF (~25 ml) gelöst
und mit 1 N HCl (25 ml) angesäuert.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen, getrocknet und aus EtOH umkristallisiert,
wobei 0,152 g des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 284–286°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,85, 12,19, 10,32, 8,60,
7,89, 7,69, 7,40, 7,36, 4,55, 2,96, 2,62.
MS (ESI–) für C20H16ClFN2O4 m/z 401,0 (M – H)
-
Beispiel
115 5-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-4-pentinsäure
-
Zu
einem Gemisch aus der Titelverbindung von Beispiel 5 (0,457 g),
Kupferiodid (0,010 g) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,035 g) in 15 ml Diethylamin wird 4-Pentinsäure (0,098 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht gerührt.
Die Lösemittel
werden abgedampft und der Rückstand
wird auf Silica unter Elution mit 10% MeOH/CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt. Der Rückstand wird aus Aceton/Hexanen
umkristallisiert, wobei 0,057 g des gewünschten Produkts als lohfarbener
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 148–155°C (Zers.).
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,9, 12,3, 10,19, 8,61, 7,97,
7,71, 7,38, 4,55, 2,68, 2,56.
IR (Drift) 1660, 1656, 1650,
1645, 1633, 1607, 1579, 1574, 1567, 1563, 1557, 1552, 1538, 1524,
1519 cm–1.
MS
(FAB) m/z 427 (MH+), 581, 429, 428, 427,
371, 286, 127, 125, 71, 57.
HRMS (FAB) gefunden 427,0856.
-
Beispiel
116 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9-hydroxy-3H-pyrazolo[4,3-f]chinolin-8-carboxamid
(Formel E-3, worin R
3 = R
4 =
H, R
1 und R
2 zusammen
Diazol sind. Siehe Reaktionsschema E.)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß den in
Herstellungsbeispiel 12 und Beispiel 63 beschriebenen Verfahren
unter Austausch von 4-tert-Butylanilin durch 5-Aminoindazol hergestellt.
Dieses Verfahren ergibt 0,137 g der Titelverbindung als braunen
Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 268–271°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,66, 10,80,
8,87, 8,78, 8,01, 7,69, 7,41, 4,60 ppm.
13C-NMR
(75 MHz, DMSO-d6) δ 175,7, 164,7, 141,0, 138,8,
135,7, 131,2, 129,2, 128,9, 128,7, 128,0, 119,1, 118,3, 117,0, 112,2,
41,3 ppm.
IR (Verreibung) 3202, 3045, 1647, 1626, 1580, 1542,
1491, 1409, 1260, 1093, 946, 817, 801, 761, 710 cm–1.
MS
(EI) m/z 352 (M+), 352, 213, 212, 211, 185,
156, 140, 129, 127, 125.
HRMS (FAB) gefunden 352,0726.
%
Wasser (KF): 3,80.
Anal. gefunden: C, 59,00; H, 4,07; N, 14,90.
-
Beispiel
117 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
(2,95 g) von Beispiel 5 und Natriumhydrid (60%ige Dispersion, 520
mg) werden in DMF (60 ml) suspendiert und das Gemisch wird mit Methanol (288 μl) versetzt.
Nach Erhitzen während
1 h bei 135°C
wird weiteres Natriumhydrid (200 mg) zugegeben und das Gemisch eine
weitere Stunde erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen und dann in gesättigte
wässrige
Ammoniumchloridlösung
(200 ml) gegossen. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und
mit Wasser (20 ml), tert-Butylmethylether (20 ml) und Heptan (20
ml) gewaschen. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Heptan/2-Propanol,
9/1, 4/1) gereinigt, wobei 1,68 g (56%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten werden. Umkristallisation (Essigsäure, Wasser)
ergibt ein Hydrat (1H2O).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 241–243°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,43, 10,28,
8,57, 8,09, 7,61, 7,41–7,34,
4,53, 4,04.
13C-NMR (CF3CO2D) δ 173,3,
167,3, 149,0, 141,4, 134,8, 133,2, 129,8, 129,2, 129,0, 124,9, 124,5,
122,5, 106,7, 94,4, 56,4, 44,0.
IR (Verreibung) 3072, 1646,
1612, 1594, 1558 (s), 1530 (s), 1492, 1306, 1298, 1255, 1202, 1082,
851, 846, 804 (s) cm–1.
MS (ESI–) für m/z 467
(M – H)–.
Anal.
gefunden für
C18H14ClIN2O3·H2O: C, 44,39; H, 3,46; N, 5,76; Cl, 7,34.
Wasser
(KF): 3,67.
-
Beispiel
118 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
(469 mg) von Beispiel 117, Kupfer(I)-iodid (57 mg) und Bis(triphenyl)phosphin)palladium(II)chlorid
(35 mg) werden in Diethylamin (15 ml) suspendiert. Propargylalkohol
(70 μl)
wird zugegeben und das Gemisch wird 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird in Wasser (50 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(2 × 50
ml) extrahiert. Die organische Schicht wird mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
(3 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/(Methanol,
50/1, 33/1, 25/1, 20/1) gereinigt, wobei 289 mg (73%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 207–208°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,45, 10,3,
8,58, 7,79, 7,42–7,34,
5,38, 4,53, 4,34, 4,05.
13C-NMR (DMSO-d6) δ 178,0,
167,1, 151,8, 145,9, 141,5, 134,2, 132,6, 132,1, 131,2, 129,6, 122,5,
121,7, 117,0, 114,4, 93,3, 86,1, 59,5, 52,3, 44,3.
IR (Drift)
3196 (b), 3157 (b), 3074, 2234 (w), 1649, 1603, 1568, 1562, 1523
(s), 1491, 1314, 1200, 1089, 1021, 805 cm–1.
MS
(ESI–)
m/z 395 (M – H)–.
Anal.
gefunden für
C21H17ClN2O4: C, 63,26; H,
4,35; N, 7,07; Cl, 8,94.
-
Beispiel
119 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-methoxy-6-(3-methoxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
-
N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
(469 mg) von Beispiel 117, Kupfer(I)-iodid (57 mg) und Bis(triphenyl)phosphin)palladium(II)chlorid
(35 mg) werden in Diethylamin (15 ml) suspendiert. Methylpropargylether
(101 μl)
wird zugegeben und das Gemisch wird 64 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird in Wasser (50 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(2 × 50
ml) extrahiert. Die organische Schicht wird mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
(3 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Heptan/2-Propanol,
12/1, 10/1, 5/1) gereinigt, wobei 188 mg (46%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 211–213°C. 1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,47, 10,30,
8,58, 7,82, 7,42–7,32,
4,54, 4,37, 4,05, 3,36.
13C-NMR (CF3CO2D) δ 174,1, 167,3,
149,2, 141,5, 134,8, 133,2, 130,2, 129,0, 128,9, 125,1, 121,6, 118,9 117,1,
106,5, 86,2, 84,9, 59,7, 56,8, 56,2, 43,9.
IR (Drift) 2231
(w), 1988 (w), 1931 (w), 1652 (s), 1608, 1571, 1551 (s), 1524 (s),
1354, 1307, 1289, 1192, 1095, 1083, 804 cm–1.
MS
(ESI–)
m/z 409 (M – H)–.
Anal.
gefunden für
C22H19ClN2O4: C, 64,25; H,
4,81; N, 6,84; Cl, 8,60.
-
Beispiel
120 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
-
N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-methoxy-3-chinolincarboxamid
(397 mg) von Beispiel 118 wird in Methanol/Dichlormethan (1/1, 80
ml) gelöst
und Palladium-auf-Kohle
(5%, 80 mg) wird zugegeben. Das Gemisch wird 1 h unter Wasserstoffatmosphäre (23 psi)
gesetzt, über
Celite filtriert und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol, 10/1 bis 20/1) gereinigt, wobei 251 mg
(63%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 201–204°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,28, 10,47,
8,56, 7,60, 7,41–7,39,
7,24, 4,54, 4,50, 4,43, 4,03, 2,75, 1,78.
13C-NMR
(CF3CO2D) δ 176,3, 165,2,
149,2, 142,8, 140,0, 139,2, 131,9, 129,6, 128,8, 128,5, 127,3, 115,6, 113,6,
111,2, 60,5, 56,8, 41,9, 34,6, 32,4.
IR (Drift) 3315, 3170
(b), 3047 (b), 2938, 1651, 1608, 1569, 1554, 1531 (s), 1490, 1292,
1266, 1090, 1059, 802 cm–1.
MS (ESI–) m/z 399
(M – H)–.
Anal.
gefunden für
C21H21ClN2O4: C, 62,87; H,
5,59; N, 7,02.
-
Beispiel
121 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch von 4-Brom-2-trifluormethylanilin (10,0 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(8,42 ml) wird 2 h auf 135°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Diphenylether (50 ml) verdünnt und
30 min auf Rückflusstemperatur
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Der gebildete Niederschlag wurde in Heptan gegossen, abfiltriert
und umkristallisiert (DMF), wobei 6,66 g (44%) des 6-Brom-8-trifluor-methylchinolinethylesters
erhalten wurden. Ein Gemisch aus dem Chinolinethylester (5,0 g)
und 4-Chlorbenzylamin (8,4 ml) wird 1 h auf 190°C erhitzt. Das Gemisch wird
mit Toluol (25 ml) verdünnt,
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und filtriert. Das rohe Produkt wird umkristallisiert (HOAc),
wobei 5,35 g (85%) des Amids erhalten werden. Das gebildete Amid
(2,30 g), Bis(triphenyl)phosphin)-palladium(II)-chlorid (175 mg) und Triethylamin
(5,0 ml) werden in DMF (50 ml) gelöst. Propargylalkohol (2,5 ml)
wird über
20 h bei 90°C
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in wässriges
Ammoniumchlorid (200 ml) gegossen und mit Ethylacetat (4 × 50 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wird mit gesättigter wässriger Kochsalzlösung (10
ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan)/Methanol,
100/1, 50/1, 100/3, 25/1) und Umkristallisieren (HOAc) gereinigt,
wobei 928 mg (43%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 256°C Zers.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,18, 10,05,
8,67, 8,49, 8,15, 7,42–7,34,
5,45, 4,55, 4,36.
13C-NMR (CF3CO2D) δ 175,1, 163,9,
145,5, 138,9, 134,9, 133,5, 133,3, 131,9, 129,7, 128,8, 127,9, 123,3, 118,8,
118,7, 112,7, 92,7, 81,8, 49,9, 42,0.
IR (Drift) 1661 (s),
1609, 1587, 1559, 1519, 1463, 1293, 1212, 1193, 1168, 1132 (s),
1114, 1017, 914, 802 cm–1.
MS (FAB) m/z
435 (MH)+.
Anal. gefunden für C21H14ClF3N2O3·2H2O: C, 53,63; H, 3,69; N, 6,04; Cl, 7,54.
-
Beispiel
122 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethoxy)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 4-Brom-2-trifluormethoxyanilin (10,0 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(7,9 ml) wird 2 h auf 135°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Diphenylether (90 ml) verdünnt und
30 min auf Rückflusstemperatur
unter Entfernen von Ethanol durch eine Dean-Stark-Falle erhitzt.
Der gebildete Niederschlag wird in Heptan gegossen und abfiltriert,
wobei 10,83 g (73%) des 6-Brom-8-trifluor-methoxychinolinethylesters
erhalten werden. Ein Gemisch aus dem Chinolinethylester (5,0 g)
und 4-Chlorbenzylamin (12,0 ml) wird 1 h auf 190°C erhitzt. Das Gemisch wird
mit Toluol (25 ml) verdünnt,
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und filtriert. Das rohe Produkt wird umkristallisiert (HOAc,
Wasser), wobei 5,03 g (80%) des Amids erhalten werden. Das gebildete
Amid (469 mg), Bis(triphenyl)phosphin)-palladium(II)-chlorid (175
mg) und Triethylamin (5,0 ml) werden in DMF (50 ml) gelöst. Propargylalkohol
(2,5 ml) wird über
20 h bei 90°C
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
in wässriges
Ammoniumchlorid (200 ml) gegossen und mit Ethylacetat (4 × 50 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wird mit gesättigter wässriger Kochsalzlösung (10
ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/Methanol,
100/1, 50/1, 100/3) gereinigt, wobei 580 mg (26%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 262°C Zers.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,89, 10,12,
8,64, 8,20, 7,86, 7,42–7,34,
5,42, 4,55, 4,35.
13C-NMR (CF3CO2D) δ 175,7, 167,4,
144,1, 139,1, 134,8, 133,3, 131,5, 129,2, 129,1, 127,3, 126,3, 123,6, 123,2,
120,6, 107,3, 84,8, 81,1, 55,5, 44,1.
IR (Drift) 1936 (w),
1657 (s), 1602, 1574, 1544, 1517 (s), 1279 (s), 1268, 1223 (s),
1212 (s), 1183, 1161 (s), 1048, 1020, 802 cm–1.
MS
(ESI–)
m/z 449 (MH)–.
Anal.
gefunden für
C21H14ClF3N2O4:
C, 55,86; H, 3,16; N, 6,09; Cl, 7,96.
-
Beispiel
123 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-8-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid
-
N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-8-(trifluormethyl)-3-chinolincarboxamid
(397 mg) von Beispiel 121, wird in Methanol/Dichlormethan (1/1,
87 ml) gelöst
und Palladium-auf-Kohle (5%, 80 mg) wird zugegeben. Das Gemisch
wird 1 h unter Wasserstoffatmosphäre (28 psi) gesetzt, über Celite
filtriert und eingeengt. Das rohe Produkt wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol, 100/1 bis 100/3) gereinigt, wobei 43 mg
(10%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 249–250°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,03, 10,20,
8,67, 8,38, 8,06, 7,42–7,34,
4,57–4,50,
3,42, 2,85, 1,79.
IR (Drift) 1656 (s), 1613, 1579, 1553 (s),
1526 (s), 1461, 1427, 1371, 1345, 1295, 1209, 1187, 1155, 1121 (s) cm–1.
MS
(ESI–)
m/z 399 (M – H)–.
Anal.
gefunden für
C21H21ClF3N2O3:
C, 57,48; H, 4,13; N, 6,38; Cl, 8,08. Gefunden: C, 57,18; H, 4,14;
N, 6,18; Cl, 7,93.
-
Beispiel
124 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-8-(2-hydroxyethoxy)-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension von N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (2,28 g) in DMF (75 ml) werden Natriumhydrid (60%ige Öldispersion,
0,600 g) und anschließend 2-Benzyloxyethanol
(1,42 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf 135°C erhitzt
und 1 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und in gesättigte wässrige Ammoniumchloridlösung (200
ml) gegossen. Die wässrige
Schicht wird mit Dichlormethan (4 × 100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden mit Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen, mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt.
Der gebildete gelbe Feststoff wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/Methanol,
98/2) gereinigt. Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und
unter Vakuum eingeengt, wo bei ein gelber Feststoff erhalten wird,
der aus Ethanol umkristallisiert wird, wobei 1,568 g (53%) des Amidzwischenprodukts als
weißlicher
Feststoff erhalten werden. Zu einer Suspension dieses Materials
(1,149 g) in Diethylamin (24 ml) werden Kupferiodid (0,111 g) und
Pd(PPh3)2Cl2 (0,069 g) und anschließend Propargylalkohol (0,16
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird unter Vakuum eingeengt und zwischen H2O (50 ml) und Dichlormethan (50 ml) verteilt.
Die wässrige
Schicht wird mit Dichlormethan (3 × 50 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden mit gesättigter wässriger Ammoniumchloridlösung (50
ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und unter Vakuum eingeengt. Der gebildete braune Feststoff wird
durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol, 98/2) gereinigt. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und unter Vakuum eingeengt, wobei ein lohfarbener
Feststoff erhalten wird, der aus Ethanol umkristallisiert wird,
wobei 0,181 g (18%) der Propargylverbindung als lohfarbener kristalliner
Feststoff erhalten werden. Dieses Material (0,400 g) wird in 1/1
Dichlormethan/Methanol (50 ml) gelöst und 3,5 h über 10 Pd/C
(80 mg) mit 35 psi hydriert. Das Reaktionsgemisch wird über einen
Celitepfropfen filtriert und das Filtrat wird unter Vakuum eingeengt.
Das gebildete gelbe Öl
wird durch Säulenchromatographie (Dichlormethan/Methanol,
98/2) gereinigt. Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und
unter Vakuum eingeengt, wobei ein weißer Feststoff erhalten wird,
der aus Ethylacetat/Methanol umkristallisiert wird, wobei 0,090
g (27%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 250–252°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,10, 10,49,
8,61, 7,60, 7,42–7,34,
7,24, 4,56, 4,49, 4,24, 3,44, 2,74, 1,77.
13C-NMR
(75 MHz, DMSO-d6) δ 176,3, 165,1, 148,5, 142,8,
140,0, 139,2, 131,8, 129,7, 128,8, 128,7, 127,4, 115,6, 114,4, 111,3,
71,3, 60,4, 59,9, 41,9, 34,6, 32,4.
IR (Drift) 3234, 1661,
1649, 1613, 1572, 1550, 1532 (s), 1491, 1311, 1301, 1267, 1096,
1076, 1059, 806 cm–1.
MS (ESI–) m/z 429
(M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 61,41; H, 5,47; N, 6,51; Cl, 7,53.
-
Beispiel
125 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1,1-dimethylpropyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension von 3-Methyl-3-(4-nitrophenyl)butansäure (16,2
g) (J. Amer. Chem. Soc, 1981, 103, 7768–7773, und J. Amer. Chem. Soc.
1948, 370–371)
in THF (70 ml) werden 103 ml einer 1,0 M Boran/THF-Lösung gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird in H2O (500 ml) gegossen.
Die wässrige
Schicht wird mit Kaliumcarbonat gesättigt und mit Dichlormethan
(3 × 500
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wobei 16,16 g des Alkohols als gelber Feststoff erhalten
werden. Der Alkohol (9,41 g) wird in THF (100 ml) gelöst. Natriumhydrid
(60%ige Öldispersion,
5,40 g) und anschließend
Benzylbromid (16,0 ml) werden zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
18 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen H2O (400
ml) und Dichlormethan (400 ml) verteilt. Die wässrige Schicht wird mit Dichlormethan
(2 × 400
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit
Kochsalzlösung
(400 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Das gebildete gelbe Öl wird durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei 8,86 g (64%) der benzylgeschützten Verbindung als gelbes Öl erhalten
werden. Dieses Material (8,51 g) wird in 1/1 konz. HCl/Ethanol (200
ml) suspendiert und mit SnCl2·2H2O (19,22 g) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf 70°C
erhitzt und 2 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit H2O
(400 ml) versetzt. Die wässrige
Schicht wird mit Ammoniumhydroxid auf pH 12 eingestellt und dann
mit Dichlormethan (2 × 400
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt. Das gebildete braune Öl
wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan, Dichlormethan/Methanol, 98/2) gereinigt, wobei 1,306
g (17%) des Amins als gelbes Öl
erhalten werden. Dieses Material (1,306 g) wird mit Diethylethoxymethylenmalonat
(0,98 ml) vereinigt und 2 h auf 120°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan, Dichlormethan/Methanol, 98/2) gereinigt, wobei 2,044
g (96%) des Malonatzwischenprodukts als gelbes Öl erhalten werden. Dieses Material
(2,007 g) wird in Diphenylether (10 ml) gelöst und 30 min auf Rückflusstemperatur
unter Entfernen von Ethanol über
eine Dean-Stark-Falle
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
mit Heptan und Ethylacetat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Raumtemperatur stehen gelassen. Der gebildete Niederschlag wird
abfiltriert und mit Ethylacetat verrieben, wobei 0,572 g (32%) des
Esters als weißlicher
Feststoff erhalten werden. Der Ester (0,517 g) und 4-Chlorbenzylamin
(1,60 ml) werden vereinigt und 1 h auf 190°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und mit Ethylacetat und Heptan versetzt. Das Gemisch wird 3 Tage
im Gefriergerät
stehen gelassen. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und
aus Ethylacetat/Heptan umkristallisiert, wobei 0,479 g (75%) des Amids
als weißlicher
Feststoff erhalten werden. Dieses Material (0,402 g) wird in 25%
Dichlormethan/Methanol (60 ml) gelöst und 45 min über 10%
Pd/C (80 mg) mit 35 psi hydriert. Das Reaktionsgemisch wird über einen Celitepfropfen
filtriert und das Filtrat wird unter Vakuum eingeengt. Das gebildete
gelbe Öl
wird durch Säulenchromatographie
(Dichlormethan, Dichlormethan/Methanol, 99/1, Dichlormethan/Methanol
98/2) gereinigt. Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und
unter Vakuum eingeengt, wobei ein weißer Feststoff erhalten wird,
der aus Ethylacetat/Methanol umkristallisiert wird, wobei 0,163
g (50%) der Titelverbindung als weißer kristalliner Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 184–192°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,69, 10,51,
8,75, 8,17, 7,85, 7,67, 7,44–7,25,
4,57, 4,27, 3,19, 1,86, 1,34.
13C-NMR
(75 MHz, DMSO-d6) δ 176,6, 165,2, 165,1, 146,5,
143,7, 139,9, 139,1, 137,6, 131,9, 131,6, 129,6, 128,9, 128,8, 127,8,
127,3, 126,1, 121,6, 119,4, 111,1, 111,0, 58,2, 46,7, 42,6, 37,1,
29,5.
IR (Drift) 3059, 2966, 2947, 2919, 2885, 2424 (w), 2315
(w), 1985 (w), 1933 (w), 1647 (s), 1616, 1579, 1552 (s), 1527 (s),
1493 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 399, 1480.
Anal. gefunden: C, 66,88; H, 6,18;
N, 7,05; Cl, 6,63.
-
Beispiel
126 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylthio)-1-propinyl]-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (1,57 g), Propargylmethylsulfid (0,355 g, 4,12 mmol),
Kupferiodid (0,125 g) und Dichlorbis(triphenyl)phosphin)palladium(II)
(0,462 g) in Diethylamin (38 ml) wird über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Weitere 0,092 g Propargylmethylsulfid werden zugegeben und das Gemisch
wird weitere 5 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird dann unter Vakuum eingeengt und der Rückstand
wird in Wasser (100 ml) suspendiert und mit 3 Portionen EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten werden dann über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt. Säulenchromatographie
(Elution mit 5–10%
MeOH/CH2Cl2) ergab
die Titelverbindung als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 259–261°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,00, 10,20–10,17,
8,60, 8,00, 7,77, 7,40–7,32,
4,52, 3,63, 2,22 ppm.
IR (Drift) 3195, 3175, 3165, 3154, 3076,
3062, 1645, 1604, 1582, 1549, 1524, 1492, 1306, 1285, 801 cm–1.
MS
(EI) m/z 414 (M+), 414, 274, 247, 200, 171,
142, 140, 125, 106, 77.
HRMS (EI) berechnet für C21H16ClFN2O2S 414,0605, gefunden
414,0608.
-
Beispiel
127 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-[3-(ethylthio)-1-propinyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (1,5 g), Propargylethylsulfid (1,04 g, 10,4 mmol),
Kupferiodid (0,125 g) und Dichlorbis(triphenyl)phosphin)palladium(II)
(0,462 g) in Diethylamin wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird dann unter Vakuum eingeengt und der Rückstand
wird in Wasser (100 ml) suspendiert und mit 4 50-ml-Portionen EtOAc extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten werden dann über MgSO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Säulenchromatographie (Elution
mit 5–10%
MeOH/CH2Cl2) ergab
die Titelverbindung als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 232–233°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 13,10, 10,21–10,18,
8,61, 8,00, 7,78, 7,42–7,35
4,55, 3,69, 2,73, 1,27 ppm.
IR (Drift) 3159, 3081, 3059, 2936,
1653, 1609, 1568, 1546, 1520, 1489, 1304, 1285, 1185, 808, 724 cm–1.
MS
(EI) m/z 430 (M+), 370, 263, 229, 228, 201,
172, 142, 140, 127, 125.
Anal. gefunden: C, 61,17; H, 4,62;
N, 6,44.
-
Beispiel
128 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-[(1Z)-3-(methylthio)-1-propenyl]-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylthio)-1-propinyl]-chinolincarboxamid
von Beispiel 126 (0,226 g) und Pd/C (10%, 0,032 g) in 3:1 CH2Cl2/MeOH (20 ml)
wird auf einer Parr-Hydriervorrichtung unter 38 psi H2 gesetzt
und 2 h geschüttelt.
Weitere 0,060 g Pd/C werden zugegeben und das gebildete Gemisch
wird unter 50 psi geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert und unter Vakuum eingeengt. Kristallisation aus
EtOAc ergab 0,048 g der Titelverbindung als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 201–202°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,92, 10,25–10,22,
8,60, 7,99, 7,67, 7,40–7,33,
6,65, 5,92–5,83,
4,53, 3,39, 2,02 ppm.
IR (Drift) 3196, 3157, 3081, 3059, 2937,
1650, 1610, 1569, 1544, 1521, 1490, 1298, 1287, 807, 799 cm–1.
MS
(EI) m/z 416 (M+), 418, 416, 372, 371, 370,
278, 276, 251, 249, 228.
Anal. gefunden: C, 60,27; H, 4,40;
N, 6,72.
-
Beispiel
129 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-[(1Z)-3-(ethylthio)-1-propenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6-[3-(ethylthio)-1-propinyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 127 (0,15 g) und Pd/C (10%, 0,06 g) in 3:1 CH2Cl2/MeOH (20 ml)
wird auf einer Parr-Hydriervorrichtung unter 40 psi H2 gesetzt
und 3 h geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert und unter Vakuum eingeengt. Kristallisation aus
MeOH ergibt die Titelverbindung als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 203–205°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,98, 10,29–10,26,
8,62, 8,02, 7,72, 7,42–7,36,
6,66, 5,93–5,87,
4,55, 3,46, 2,54–2,49,
1,06 ppm
IR (Drift) 3159, 3081, 3059, 2936, 1653, 1609, 1568,
1546, 1520, 1489, 1304, 1285, 1185, 808, 724 cm–1.
MS
(EI) m/z 430 (M+), 370, 263, 229, 228, 201,
172, 142, 140, 127, 125.
Anal. gefunden: C, 61,17; H, 4,62;
N, 6,44.
-
Beispiel
130 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylthio)-1-propyl]-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-[3-(methylthio)-1-propinyl]-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 126 (0,07 g) und Pd/C (10%, 0,120 g) in 3:1 CH2Cl2/MeOH (20 ml)
wurde auf einer Parr-Hydriervorrichtung unter 45 psi H2 gesetzt
und 4 h geschüttelt.
Weitere 0,08 g Pd/C wurden zugegeben und das gebildete Gemisch wird
2 h geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert, mit 0,120 g frischem Katalysator versetzt und
das gebildete Gemisch wird 6 h unter H2 geschüttelt. Das
Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert und unter Vakuum eingeengt. Kristallisation aus
EtOH ergab 0,015 g der Titelverbindung als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 178–180°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,90, 10,35–10,32,
8,61, 7,88, 7,66, 7,42–7,35,
4,55, 2,84–2,81,
2,49–2,45, 2,05,
1,91–1,87
ppm.
MS (EI) m/z 418 (M+), 278, 251,
203, 147, 142, 140, 125, 91, 77, 61.
Anal. gefunden: C, 60,22;
H, 4,87; N, 6,59.
-
Beispiel
131 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinylformiat
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 53 (0,15 g) in 6 ml Ameisensäure wird 6 h bei 100°C erhitzt.
Sobald die Reaktion auf Raumtemperatur gekühlt ist, wird sie zwischen
CH2Cl2 und Wasser
verteilt. Die organische Schicht wird mit Wasser, gesättigter
NaHCO3-Lösung
und erneut Wasser gewaschen. Die organische Schicht wird über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingeengt, wobei ein Rückstand
erhalten wird, der mit CH2Cl2/Hexanen
kristallisiert wird, wobei das Produkt erhalten wird (0,070 g, 44%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 231–233°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 13,05, 10,14,
8,62, 8,34, 8,06, 7,84, 7,40, 7,36, 5,08, 4,54.
IR (Drift)
1732, 1656, 1651, 1608, 1579, 1574, 1567, 1563, 1557, 1548, 1538,
1519, 1186, 1160, 805 cm–1.
MS (ESI) für m/z 411,1
(M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 413,0726.
-
Beispiel
132 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 96 (173,7 mg) und Pd/C (10%, 34,7 mg) wurde in 3:1 CH2Cl2:MeOH gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde in die Parr-Hydriervorrichtung gesetzt und
mittels OAMS auf vollständige
Reduktion des Acetylens überwacht.
Die Reaktion war in 1 h beendet und das Gemisch wurde über Celite
zur Entfernung des Palladiums filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt,
wobei ein gelber Feststoff erhalten wurde. Das rohe Produkt wurde
mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 123,8 mg (71%) des gewünschten
Produkts als weißlicher
Feststoff erhalten wurden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 216–218°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,83, 10,33,
8,60, 7,97, 7,61, 7,38, 4,55, 4,51 3,57, 2,77, 1,66, 1,09.
IR
(Drift) 3197, 3157, 3092, 3062, 2966, 2934, 1649, 1614, 1550, 1525,
1489, 1303, 1288, 806, 724 cm–1.
MS (ESI) m/z
403,0 (M + H)+, 401,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 62,27; H, 5,22; N, 6,86.
-
Beispiel
133 N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-2-cyanoethenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
verschlossenes Rohr wurde mit N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 5 (0,76 g), Pd(OAc)2 (0,0070 g),
P(o-tolyl)3 (0,033 g), Acrylnitril (0,14
ml), NEt3 (0,59 ml) und DMF (4 ml) beschickt.
Das Rohr wurde fest mit einer Kappe verschlossen und hinter einem
Schutzschirm über
Nacht bei 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
in 20 ml 1 N HCl gegossen. Der gebildete Feststoff wurde abfiltriert,
in heißem
EtOH gelöst
und auf Silica adsorbiert. Chromatographie auf einer Biotage Flash
40S-Säule
(Elutionsmittel 1,5% MeOH:CH2Cl2 (2
l) und anschließend
2,5% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und 3% MeOH/CH2Cl2 (1
l)) ergab das gewünschte
Produkt als lohfarbenen Feststoff (0,47 g, 74%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 285–287°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6)
13,07, 10,20, 8,62, 8,25, 8,13, 7,85, 7,40, 7,36, 6,63, 4,56.
IR
(Drift) 3080, 3059, 3016, 1654, 1611, 1577, 1544, 1517, 1492, 1305,
1289, 1196, 1184, 804, 725 cm–1.
MS (ESI) für m/z 382,0
(M + H)+), 404,0 (M + Na)+,
380,0 (M – H).
Anal.
gefunden: C, 60,82; H, 3,77; N, 10,58.
-
Beispiel
134 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 40 (0,494 g) in Et2NH (12,9 ml)
wird CuI (10,8 mg) und (Ph3P)2PdCl2 (39,7 mg) gegeben. DMF (2 ml) wird zur
Solubilisierung der Reaktionsteilnehmer zugegeben. Zu dieser Lösung wird
Propargylalkohol (0,066 ml) gegeben und das Reaktionsgemisch wird
2 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zur Entfernung von Et2NH
eingeengt. Der gebildete Rückstand
wird zwischen CH2Cl2 (3×) und H2O verteilt. Ein aus der CH2Cl2-Schicht ausgefallener brauner Feststoff
wird abfiltriert und gewonnen, wobei reines Produkt erhalten wird,
was durch NMR gezeigt wurde. Die organischen Schichten werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und eingeengt,
wobei ein brauner Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wurde zur Entfernung von verbliebenem DMF unter Hochvakuum gesetzt.
Der Rückstand
wurde auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 und 3% MeOH
in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen wurden vereinigt, eingeengt und mit
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei ein cremefarbener Feststoff
erhalten wurde. Die zwei Chargen ergaben 325,4 mg (79%) des gewünschten
Produkts als lohfarbenen Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 248–250°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,85, 10,31, 8,78, 8,22, 7,78,
7,70, 7,38, 5,39, 4,55, 4,33.
IR (Drift) 3161, 3073, 3003,
2960, 2914, 1656, 1614, 1557, 1517, 1487, 1299, 1014, 1006, 826,
805 cm–1.
MS
(ESI) m/z 367, 0 (M + H)+, 365,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 65,23; H, 4,24; N, 7,60.
-
Beispiel
135 und 136. Beispiel
135 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-6-[(1Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
-
Beispiel
136 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-6-[(1E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorpenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 134 (5,48 g) und Pd/C (10%, 0, 55 g) in 3:1 CH2Cl2/MeOH (150 ml)
wird auf einer Parr-Hydriervorrichtung unter 50 psi H2 gesetzt
und 4 h geschüttelt.
Weitere 0,30 g Pd/C wurden zugegeben und das gebildete Gemisch wurde
2 h geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert, mit 0,55 g frischem Katalysator versetzt und das
gebildete Gemisch wird 3 h unter H2 geschüttelt. Das
Reaktionsgemisch wird dann über
Celite filtriert und unter Vakuum eingeengt. Verreiben aus CHCl3/MeOH ergibt einen Feststoff, der durch HPLC-Chromatographie auf
einer 0,46 × 25
cm Chiralcel OD-H-Säule
unter Elution mit EtOH mit einer Rate von 0,3 ml/min gereinigt wird,
wobei 0,383 g N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-6-[(1Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
(cis-Titelverbindung) und 0,492 g N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-6-[(1E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
(trans-Titelverbindung) erhalten werden. Kristallisation des cis-Isomers
aus Ethylacetat ergab 0,29 g der cis-Titelverbindung als Feststoff.
Kristallisation des trans-Isomers aus CH2Cl2/MeOH ergab 0,289 g der trans-Titelverbindung
als Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften von N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-6-[(1Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 135) sind folgende:
Fp 188–191°C.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 12,77, 10,47–10,41,
8,75, 8,05, 7,71–7,65,
7,42–7,36,
6,58, 5,91, 4,98, 4,56, 4,30 ppm.
IR (Drift) 3257, 3249, 3210,
3166, 3083, 3063, 3018, 2971, 2941, 1646, 1616, 1552, 1525, 1489,
798 cm–1.
MS
(EI) m/z 368 (M+), 228, 201, 154, 142, 140, 127, 115, 89, 77.
HRMS
(FAB) berechnet für
C20H17ClN2O3 + H 369,1006,
gefunden 369,0996.
-
Die
physikalischen Eigenschaften von N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,4-dihydro-b-[(1E)-3-hydroxy-1-propenyl]-4-oxo-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 136) sind folgende:
Fp 212–215°C.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 12,74, 10,45, 8,73, 8,16, 7,92,
7,66, 7,42–7,33,
6,72, 6,54–6,47,
4,92, 4,56, 4,17 ppm.
IR (Drift) 3078, 3059, 3053, 3026, 3010,
2971, 2928, 1651, 1615, 1576, 1552, 1525, 1490, 1297, 802 cm–1.
MS
(EI) m/z 368 (M+), 228, 201, 198, 142, 140, 127, 125, 89, 77, 73.
HRMS
(FAB) berechnet für
C20H17ClN2O3 + H 369,1006,
gefunden 369,0993.
-
Beispiel
137 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-b-[(Z)-3-hydroxy-1-propenyl]-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-b-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 53 (0,24 g) in 60 ml 3:1 CH2Cl2:MeOH wurde eine Spatelspitze 5% Pd/CaCO3 gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter
Wasserstoffballonatmosphäre
gesetzt. Nach 2 h wurde der Pd-Katalysator über Celite
abfiltriert, neuer Katalysator zu dem Filtrat gegeben und das Reaktionsgemisch
erneut unter einen Wasserstoffballon gesetzt. Diese Katalysatorregeneration
wurde 8-mal wiederholt und die Reaktion wurde mittels MS bis zur
Vollständigkeit überwacht.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Celite filtriert und der Filterkuchen wurde mit MeOH und CH2Cl2 sorgfältig gewaschen.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein
lohfarbener Feststoff erhalten wurde, der ein 2:1-Gemisch aus dem
gewünschten
Produkt und überreduziertem
Material war, was durch NMR gezeigt wurde. Dieses Gemisch wurde
durch HPLC (Cyclobond 2000) weiter gereinigt, wobei das gewünschte Produkt
erhalten wurde (0,072 g, 30%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 234–235°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,94, 10,27,
8,61, 7,86, 7,65, 7,40, 7,36, 6,56, 5,94, 5,0, 4,55, 4,28.
IR
(Drift) 3078, 3059, 3016, 1654, 1610, 1554, 1521, 1293, 1282, 1190,
1031, 1021, 889, 805, 798 cm–1.
MS (ESI) m/z
387,0 (M + H)+, 409,0 (M + Na)+ (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 387,0917.
Anal. gefunden: C, 61,31; H, 4,36;
N, 7,05.
-
Beispiel
138 N-(4-Chlorbenzyl)-6-(2-cyanoethyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlorbenzyl)-6-[(E)-2-cyanoethenyl]-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 133 (0,13 g) und Et3N in 50
ml 3:1 CH2Cl2:MeOH
wurde 10% Pd/C (0,040 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 h
unter Wasserstoffballonatmosphäre
gesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Celite filtriert, der Filterkuchen
wurde sorgfältig
mit Methanol gespült
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei
ein gelber Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde mit CH2Cl2/MeOH/Hexanen umkristallisiert,
wobei das gewünschte
Produkt als weißlicher
Feststoff erhalten wurde (0,084 g, 63%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 273–274°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,89, 10,31,
8,62, 7,99, 7,73, 7,40, 7,36, 4,56, 3,05, 2,90
IR (Drift) 3201,
3062, 2948, 1650, 1613, 1569, 1524, 1490, 1431, 1300, 1285, 1267,
1199, 804, 724 cm–1.
MS (ESI) für m/z 382,1
(M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 384,0889.
Anal. gefunden: C, 60,46; H, 4,19;
N, 10,40.
-
Beispiel
139 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxopropyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlorbenzyl)8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel
5 (0,39 g), CuI (0,043 g) und Pd(PPh3)2Cl2 (0,013 g) in
10 ml Diethylamin wurde Propiolaldehyddiethylacetal (0,13 ml) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen EtOAc und Wasser verteilt. Die
organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über MgSO4 getrocknet, filtriert und auf Silica adsorbiert.
Eine Biotage Flash 40S-Chromatographiesäule (Elutionsmittel 3% MeOH:CH2Cl2 (1 l)) ergab
das Acetylenzwischenprodukt als Feststoff, der durch Umkristallisation
aus CH2Cl2/Hexanen
weiter gereinigt wurde (0,17 g, 42%). Das obige Produkt (0,099 g)
wurde in 30 ml EtOAc (Zugabe von 0,5 ml Pyridin zur Unterstützung der
Auflösung)
gelöst.
Et3N (0,030 ml) und anschließend 10%
Pd/C (0,030 g) wurden zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter
eine Wasserstoffballonatmosphäre
gesetzt. Nach 3,5 h wurde das Reaktionsgemisch über Celite filtriert. Der Filterkuchen
wurde sorgfältig
mit EtOAc gespült.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein
Rückstand erhalten
wurde, der mit CH2Cl2/Hexanen
umkristallisiert wurde. Das geradkettige Acetalzwischenprodukt wurde
als weißer
Feststoff erhalten (0,063 g, 62%). Das obige Produkt (0,11 g) wurde
in einer Lösung
von 20 ml 1:1 3 N HCl:THF gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen EtOAc und H2O
verteilt. Ein Feststoff, der sich in keiner der beiden Schichten
löste,
wurde abfiltriert (A). Die wässrige
Schicht wurde dann 2 × mit
EtOAc und 1 × mit
CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein weißer Feststoff
(B) erhalten wurde. Sowohl der Feststoff A als auch der Feststoff
B sind gewünschtes
Produkt, was durch NMR nachgewiesen wurde. Die Gesamtausbeute an
Produkt betrug 0,056 g (58%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 242–244°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,83, 10,31,
9,72, 8,60, 7,89, 7,65, 7,40, 7,36, 4,55, 3,01, 2,87,
IR (Drift)
3196, 3158, 3090, 3061, 2940, 1722, 1646, 1614, 1569, 1525, 1489,
1302, 1288, 805, 724 cm–1.
HRMS (FAB) gefunden
387,0891.
Anal. gefunden: C, 61,11; H, 4,38; N, 6,94.
-
Beispiel
140 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(4-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel 39 (0,646
g), 3-Butin-1-ol (0,16 ml), PdCl2(PPh3)2 (26,0 mg) und
0,93 ml DMF wurde 1 h bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen EtOAc und H2O verteilt. Ein organgefarbener
Feststoff fiel aus der organischen Schicht aus und wurde abfiltriert
und gewonnen, wobei reines Produkt erhalten wurde, was durch NMR
angezeigt wurde. Die wässrige
Schicht wurde mit EtOAc (3×)
gewaschen. Die vereinigten or ganischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein orangebrauner Rückstand erhalten wurde. Der
Rückstand
wurde auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen wurden vereinigt, eingeengt und aus
EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei ein weißer Feststoff erhalten wurde.
Die zwei Chargen ergaben 0,412 g (74%) des gewünschten Produkts als orangen
und weißen
Feststoff. Ein Gemisch aus dem obigen Acetylen (300 mg) und Pd/C
(10%, 60,0 mg) wurde in 3:1 CH2Cl2:MeOH gelöst. Das Reaktionsgemisch wurde
unter die Parr-Hydriervorrichtung gesetzt und mittels OAMS auf vollständige Reduktion
des Acetylens überwacht.
Nach 1 h zeigte OAMS, dass eine vollständige Reduktion nicht erreicht
war. Der alte Palladiumkatalysator wurde durch frischen Palladiumkatalysator
(60,0 mg) ersetzt und erneut 1 h unter die Parr-Hydriervorrichtung gesetzt. Die Reaktion
war in insgesamt 2 h beendet und es wurde über Celite filtriert, um das
Palladium zu entfernen. Das Filtrat wurde eingeengt, wobei ein gelber
Feststoff erhalten wurde. Das rohe Produkt wurde auf Silica adsorbiert
und unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
wurden eingeengt und mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert, wobei 186,2
mg (61%) des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten wurden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 189–191°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,60, 10,47, 8,71, 8,15, 7,46,
7,37, 4,55, 4,36, 3,42, 2,74, 1,67, 1,46.
IR (Drift) 3271,
3265, 3246, 3216, 3088, 3067, 3026, 1652, 1609, 1559, 1536, 1491,
1475, 797, 751 cm–1.
MS (ESI) 385,1
(M + H)+, 383,1 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 387,0891.
Anal. gefunden: C, 65,271; H, 5,68;
N, 7,23.
-
Beispiel
141 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid
-
Methyl-3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
von Beispiel 109 (150 mg) wurde in destilliertem THF (45 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde auf 35°C
erhitzt, um das Ausgangsmaterial in Lösung zu bringen und dann zur
Zugabe von LiAlH4 (27,0 mg) auf 18°C gekühlt. Nach
2 h wurde weiteres LiAlH4 (27,0 mg) zugegeben,
da kein großer
Fortschritt zur vollständigen
Umwandlung im Produkt beobachtet wurde. Die vollständige Umwandlung
im Produkt wurde in 6½ h
erreicht. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe von 0,1 ml H2O, 0,1 ml 15%iger NaOH und 0,1 ml zu dem
Reaktionsgemisch gequencht. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert,
um das Aluminiumsalz, das ausgefallen war, zu entfernen. Das Filtrat
wurde eingeengt, wobei ein grüner
Rückstand
erhalten wurde. Der grüne
Rückstand
wurde auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 und 3% MeOH
in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen wurden eingeengt, wobei 76,8 mg (55%)
des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff erhalten wurden
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 263–265°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,85, 10,32, 8,62, 8,03, 7,63,
7,41, 7,36, 5,49, 4,62, 4,55.
IR (Drift) 3082, 2939, 1658,
1614, 1575, 1543, 1514, 1495, 1346, 1301, 1292, 1265, 891, 800,
679 cm–1.
MS
(ESI) 361,1 (M + H)+, 359,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 56,76; H, 4,00; N, 7,85.
-
Beispiel
142 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylmethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlorbenzyl)8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 110 (0,13 g) in 10 ml DMF werden NEt3 (0,05
ml) und eine Spatelspitze DMAP gegeben. Methansulfonylchlorid (0,030
ml) wird tropfenweise zugegeben und das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen EtOAc und H2O
verteilt. Die wässrige
Schicht wird 3 × mit
EtOAc extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt, über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingeengt, wobei ein gelber Feststoff erhalten wird. Der Rückstand
wird in CH2Cl2 gelöst, auf
Silica adsorbiert und auf einer Biotage Flash 40S-Säule (Elutionsmittel
1% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
3% MeOH:CH2Cl2 (2
l)) chromatographiert, wobei das gewünschte Produkt als weißer Feststoff
erhalten wird, der durch Umkristallisation mit CH2Cl2/Hexanen weiter gereinigt wird (0,045 g,
0,097 mmol, 29%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 200–201°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6)
12,86, 10,33, 8,61, 7,90, 7,66, 7,40, 7,36, 4,55, 4,21, 3,18, 2,84,
2,03.
IR (Drift) 1651, 1612, 1569, 1550, 1523, 1360, 1350,
1301, 1284, 1170, 980, 936, 838, 807, 725 cm–1.
MS
(ESI) für
m/z 467, 0 (M + H)+, 488,9 (M + Na)+, 465,0 (M – H)–.
HRMS
(EI) gefunden 466,0764.
-
Beispiel
143 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-(3-fluor-1-propinyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
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In
einen mit einem Kühler
und einer Kolben-zu-Kolben-Destillationsvorrichtung
ausgestatteten Dreihalsrundkolben werden N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (1,2 g), PdCl2(PPh3)2 (92,6 mg) und
CuI (25,1 mg) in 30 ml Et2NH gegeben. Die
Lösung
wurde mit einem Trockeneis/Aceton-Bad gekühlt und Propargylfluorid wird
in das Reaktionsgemisch destilliert. Nach der Destillation von Propargylfluorid
in das Reaktionsgemisch wird das Trockeneis/Aceton-Bad durch ein
Eis/Wasser-Bad ersetzt, damit sich das Reaktionsgemisch auf 0°C und dann über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wird abgezogen, um Et2NH
zu entfernen, und der gebildete Rückstand wird zwischen CH2Cl2 (3×) und Wasser
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Elution mit 1% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt, eingeengt und mit EtOAc/Hexanen umkristallisiert,
wobei eine Probe erhalten wird, die aus Ausgangsmaterial und Produkt
besteht. Der Feststoff wird erneut zweimal den Reaktionsbedingungen
und dem Reinigungsprozess unterworfen. Die vollständige Umwandlung
im Produkt wird nahezu erreicht. Der letztendliche Feststoff wird
durch HPLC gereinigt, wobei 151,2 mg (15%) des gewünschten
Produkts als weißlicher
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 278–280°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,07, 10,14, 8,63, 8,10, 7,89,
7,40, 7,36, 5,47, 5,31, 4,55.
IR (Drift) 3067, 2923, 1656,
1629, 1607, 1576, 1551, 1520, 1493, 1306, 1294, 1198, 988, 885,
801 cm–1.
MS
(ESI) m/z 387,1 (M + H)+, 385,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 61,54; H, 3,26; N, 7,18.
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Beispiel
144 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
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Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 134 (231,0 mg) und Pd/C (10%, 46,2 mg) wird in 40 ml
3:1 CH2Cl2:MeOH
gelöst.
Das Reaktionsgemisch wird unter die Parr-Hydriervorrichtung mit
26 psi gesetzt und mittels OAMS auf vollständige Reduktion des Acetylens überwacht.
Die Reaktion ist in 25 min beendet und es wird über Celite filtriert, um das
Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird eingeengt, wobei ein Feststoff
erhalten wird. Der Feststoff wird in Ether suspendiert, filtriert
und gewonnen, wobei 31,8 mg (14%) des gewünschten Produkts als weißer Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 192–194°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,68, 10,49, 8,72, 8,05, 7,63,
7,63, 7,38, 4,55, 4,53, 3,42, 2,76, 1,76.
IR (Drift) 3238,
3164, 2934, 2888, 2861, 1660, 1621, 1575, 1539, 1488, 1365, 845,
823, 806, 677 cm–1.
MS (ESI) m/z
371,1 (M + H)+, 369,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 64,69; H, 5,16; N, 7,55.
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Beispiel
145 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-bromacetat
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 110 (0,23 g), Et3N (0,090 ml)
und katalytischem DMAP (5–10
Mol-%) in 20 ml DMF wird auf 0°C
gekühlt.
Bromacetylbromid (0,050 ml) wird in einer Portion zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird 20 min bei 0°C und dann 1,5 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Sobald die Reaktion vollständig
ist, wird zwischen CH2Cl2 und
H2O verteilt. Die wässrige Schicht wird 3 × mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingeengt, wobei eine Flüssigkeit
erhalten wird, die anschließend
zu einem weißlichen
Feststoff kristallisiert, wenn sie über Nacht an der Vakuumpumpe getrocknet
wird. Der Feststoff wird in CH2Cl2/Hexanen verrieben, filtriert und getrocknet,
wobei das gewünschte Produkt
(0,27 g, 0,53 mmol, 91%) erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 197–199°C Zers.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,85, 10,31,
8,60, 7,89, 7,65, 7,40, 7,36, 4,55, 4,16, 4,13, 2,82, 1,97.
IR
(Drift) 3060, 2946, 1722, 1650, 1613, 1569, 1544, 1523, 1489, 1300,
1283, 1268, 1198, 805, 724 cm–1.
MS (ESI) für m/z 509,0
(M + H)+, 531,0 (M + Na)+,
507,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 51,77; H, 3,77; N, 5,49.
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Beispiel
146 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolininyl)propyl-2-[(tert-butoxycarbonyl)amino]-3-methylbutanoat
-
N-Boc-valin
(0,13 g) wird zu einer Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 110 (0,15 g), EDC-Hydrochlorid
(0,11 g) und DMAP (0,016 g) in 4 ml Pyridin gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und der Rückstand zwischen CH2Cl2 und H2O verteilt. Die organische Schicht wird
einmal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wird dann über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt, wobei eine gelbe Flüssigkeit
erhalten wird. Der Rückstand wird
auf Silica adsorbiert und durch Chromatographie auf einer Biotage
Flash 40S-Säule
(Elutionsmittel 1% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
2% MeOH:CH2Cl2 (2
l)) gereinigt. Das Produkt wird als weißer Feststoff erhalten, der
durch Umkristallisation mit CH2Cl2/Hexanen weiter gereinigt wird (0,17 g,
74%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 164–165°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,85, 10,32, 8,61, 7,89, 7,63,
7,39, 7,36, 7,17, 4,55, 4,06, 3,83, 2,8, 1,93, 1,38, 0,88, 0,86.
IR
(Drift) 2967, 1734, 1714, 1652, 1613, 1569, 1550, 1524, 1492, 1366,
1302, 1286, 1183, 1159, 804 cm–1.
MS (ESI) m/z
587,9 (M + H)+, 610,0 (M + Na)+,
586,0 (M – H)–.
-
Beispiel
147 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-morpholinoacetat
-
Morpholin
(0,03 ml) wird zu einer Lösung
aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-bromacetat
von Beispiel 145 (0,10 g) und Et3N (0,040
ml) in 5 ml DMF gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
gerührt,
wonach die Reaktion vollständig
ist. Das Reaktionsgemisch wird zwischen CH2Cl2 (50 ml) und H2O
(25 ml) verteilt. Die organische Schicht wird zweimal mit H2O und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wässrigen
Schichten werden vereinigt und mit CH2Cl2 rückextrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wobei eine gelbe Flüssigkeit
erhalten wird. Die Flüssigkeit
wird in CH2Cl2 erneut
gelöst
und auf Silica adsorbiert. Chromatographie auf einer Biotage Flash
40S-Säule
(Elutionsmittel 1% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und anschließend
2% MeOH:CH2Cl2 (2
l) und 5% MeOH:CH2Cl2 (1
l)) ergibt das gewünschte
Produkt als weißen
Feststoff (0,070 g, 68%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 165–167°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,85, 10,44,
8,63, 7,87, 7,60, 7,40, 7,35, 4,55, 4,06, 3,56, 3,20, 2,80, 2,47, 1,95.
MS
(ESI) für
m/z 516,1 (M + H)+, 538,0 (M + Na)+, 514,1 (M – H)–.
-
Beispiel
148 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-(dimethylamino)acetat
-
Zu
einer Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 110 (0,23 g), EDC-Hydrochlorid (0,22 g) und DMAP (0,022
g) in 7 ml Pyridin wird N,N-Dimethylglycin (0,12 g) gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösemittel wird
unter Vakuum entfernt und der Rückstand
wird zwischen CH2Cl2 und
Wasser verteilt. Die organische Schicht wird einmal mit Wasser,
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und durch Chromatographie auf einer Biotage Flash 40S-Säule (Elutionsmittel
1,5% MeOH:CH2Cl2 (1
l), 2,5% MeOH:CH2Cl2 (1
l) und 4% MeOH:CH2Cl2 (1
l)) gereinigt. Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden unter
Vakuum eingeengt, wobei ein weißer
Feststoff erhalten wird, der des Weiteren in EtOH verrieben, filtriert,
mit Hexanen gewaschen und getrocknet wird (0,14 g, 51%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 173–175°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6)
12,80,10,32, 8,61, 7,87, 7,64, 7,40, 7,36, 4,55, 4,06, 3,16, 2,80,
2,24, 1,95.
IR (Drift) 3200, 2940, 1727, 1652, 1613, 1572,
1546, 1524, 1489, 1300, 1286, 1268, 1198, 1185, 805 cm–1.
MS
(ESI) für
m/z 474,1 (M + H)+, 496,0 (M + Na)+, 472,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 59,93; H, 5,32; N, 8,57.
-
Beispiel
149 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-amino-3-methylbutanoat
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2-[(tert-butoxycarbonyl)amino]-3-methylbutanoat von
Beispiel 146 (0,13 g) wird in einem Gemisch aus 4 ml Trifluoressigsäure und 7
ml CH2Cl2 etwa 1,5
h bei 0°C
gerührt.
Sobald die Reaktion beendet ist, wird das Gemisch zwischen CH2Cl2 und gesättigter
NaHCO3-Lösung
verteilt. Nach der Neutralisation der TFA wird etwaiges ungelöstes Material abfiltriert.
Die organische Schicht wird einmal mit Wasser gewaschen. Die vereinigten
wässrigen
Schichten werden mit CH2Cl2 und
EtOAc rückextrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt, wobei ein weißer
Feststoff erhalten wird. Der Feststoff wird aus einer minimalen
Menge EtOH umkristallisiert (0,040 g, 0,802 mmol, 35%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 198–199°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,46, 8,63,
7,87, 7,59, 7,40, 7,36, 4,55, 4,07, 3,22, 2,81, 1,92, 0,88, 0,84.
IR
(Drift) 3197, 2958, 1729, 1651, 1613, 1569, 1549, 1525, 1489, 1300,
1285, 1198, 1182, 806, 724 cm–1.
MS (ESI) für m/z 488,0
(M + H)+, 486,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 60,40; H, 5,54; N, 8,33.
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Beispiel
150 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino)carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-phenylcarbamat
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel 5 (400 mg),
Propinyl-N-phenyl-carbamat
(217,2 mg), PdCl2(PPh3)2 (15,4 mg) und 0,56 ml Et3N
in 2,22 ml wasserfreiem DMF wird 1 h bei 90°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und zwischen EtOAc und H2O verteilt. Die
wässrige
Schicht wird mit EtOAc (3×)
gewaschen. Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, wobei ein brauner Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 121,6 mg (28%) der Titelverbindung
als gelber Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 227–229°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,07, 10,15, 9,90, 8,63, 8,06,
7,83, 7,48, 7,33, 7,02, 5,07, 4,55.
IR (Drift) 3274, 3197,
1713, 1661, 1611, 1577, 1552, 1521, 1498, 1445, 1316, 1234, 1060,
765, 751 cm–1.
MS
(ESI) 503,9 (M + H)+, 502,0 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 64,10; H, 3,78; N, 8,27.
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Beispiel
151 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-propyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 134 (500 mg) und Pd/C (10%, 100 mg) wird in 80 ml 3:1
CH2Cl2:MeOH gelöst. Das
Reaktionsgemisch wird unter die Parr-Hydriervorrichtung mit 30 psi
gesetzt und mittels Massenspektrometrie auf vollständige Reduktion
des Acetylens überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch von
der Parr-Vorrichtung abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator
ersetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Celite filtriert, um das
Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird eingeengt. Der rohe Feststoff wird
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
16,3 mg (3%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 225–227°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,68, 10,49, 8,73, 8,04, 7,63,
7,38, 4,55, 2,71, 1,64, 0,90.
MS (ESI) 355,1 (M + H)+, 353,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 67,38; H, 5,25; N, 7,98.
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Beispiel
152 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel 40 (800
mg), 3-Butin-2-ol (0,20 ml), PdCl2(PPh3)2 (32,3 mg) und
1,16 ml Et3N in 4,64 ml wasserfreiem DMF
wird 1 h bei 90°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen EtOAc und
H2O verteilt. Die wässrige Schicht wird mit EtOAc
(3×) gewaschen.
Die vereinigten organischen Schichten werden über Na2SO4 getrocknet und eingeengt, wobei ein rotbrauner
Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Elution mit 3% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 139,2 mg (20%) der Titelverbindung
als brauner Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 180–182°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,84, 10,31, 8,77, 8,20, 7,72,
7,38, 5,52, 4,62, 4,55, 1,40.
IR (Drift) 3243, 3053, 2992,
2977, 2961, 1656, 1614, 1555, 1518, 1486, 1300, 1091, 917, 825,
805 cm–1.
MS
(ESI) 381,1 (M + H)+, 379,1 (M – H)–.
-
Beispiel
153 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(E)-3-oxo-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel 5 (1,0 g),
Pd(OAc)2 (9 mg), P(o-tolyl)3 (45,7
mg), Methylvinylketon (0,23 ml) und Et3N
(0,78 ml) in 5,28 ml wasserfreiem DMF wird über Nacht in einem verschlossenen
Rohr bei 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
dann in einem Eisbad gekühlt.
Das gekühlte
Reaktionsgemisch wird in 20 ml eiskalte 1 N HCl gegossen. Ein brauner
Feststoff fiel aus und wird gesammelt. Das rohe Produkt wird auf
Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 453,4 mg (52%) der Titelverbindung
als gelber Feststoff erhalten werden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 286–289°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 13,02, 10,22, 8,62, 8,30, 8,19,
7,79, 7,39, 6,93, 4,57, 2,37.
IR (Drift) 1692, 1651, 1609,
1577, 1514, 1352, 1314, 1306, 1262, 1241, 1195, 1182, 1132, 984,
804 cm–1.
MS
(ESI) 399,1 (M + H)+, 397,1 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 62,84; H, 4,12; N, 6,93.
-
Beispiel
154 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxypentyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(5-hydroxy-1-pentinyl)-3-chinolincarboxamid von
Beispiel 107 (230 mg) und Pd/C (10%, 46,0 mg) wird in 3:1 CH2Cl2:MeOH gelöst. Das
Reaktionsgemisch wird unter die Parr-Hydriervorrichtung mit 38 psi
H2 gesetzt und mittels Massenspektroskopie
auf vollständige Reduktion
des Acetylens überwacht.
Die Reaktion ist in 1½ h
vollständig
und es wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei 129,3 mg (56%) der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 193–195°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,83, 10,32, 8,60, 7,85, 7,62,
7,38, 4,55, 4,32, 3,37, 2,73, 1,62, 1,43, 1,33.
MS (ESI) 417,1
(M + H)+, 415,2 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 63,10; H, 5,31; N, 6,65.
-
Beispiel
155 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat
-
Zu
einer Lösung
aus N-[4-(Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 110 (0,21 g), EDC-Hydrochlorid (0,22 g) und Dimethylaminopyridin
(0,030 g) in 5 ml Pyridin werden Di-Boc-lysin (0,38 g) in 4 ml Pyridin
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird zwischen CH2Cl2 und Wasser verteilt.
Die wässrige
Schicht wird 3 × mit
CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet
und filtriert. Das Filtrat wird unter Vakuum eingeengt, wobei ein
klarer Rückstand
erhalten wird, der mit einem Gemisch aus CH2Cl2/MeOH erneut gelöst und auf Silica adsorbiert
wird. Reinigung durch eine Biotage Flash 40S-Silicagelsäule (Elutionsmittel
1% MeOH/CH2Cl2 (2
l), 2% MeOH/CH2Cl2 (1
l), 2,5% MeOH/CH2Cl2 (1
l), 3% MeOH/CH2Cl2 (1
l)) ergibt das gewünschte
Produkt als Öl.
Dichlormethan und Hexane wurden zugegeben und die Lösemittel
werden entfernt, wobei das Produkt als weißer Feststoff erhalten wird
(0,26 g, 67%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 125–126°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6)
12,85, 10,32, 8,60, 7,88, 7,62, 7,39, 7,35, 7,21, 6,75, 4,55, 4,05,
3,90, 2,88, 2,80, 1,93, 1,59, 1,37, 1,35.
IR (Drift) 2976,
2933, 1710, 1654, 1613, 1569, 1549, 1524, 1366, 1349, 1300, 1284,
1268, 1250, 1173 cm–1.
HRMS (FAB) gefunden
717,3081.
Anal. gefunden: C, 59,23; H, 6,43; N, 7,65.
-
Beispiel
156 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-diaminohexanoattrifluoressigsäuresalz
-
Trifluoressigsäure (5 ml)
wird zu einer Lösung
von 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyl-2,6-bis-[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat
von Beispiel 155 (0,12 g) in Dichlormethan (7 ml), die auf 0°C gekühlt ist,
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 80 min gerührt, währenddessen es sich auch auf
Raumtemperatur erwärmen
gelassen wird. Die Lösemittel
werden unter Vakuum entfernt, wobei ein Öl erhalten wird, das aus CH2Cl2/MeOH/Hexanen
kristallisiert wird. Sobald die Lösemittel entfernt sind, wird das
Produkt als weißer
Feststoff erhalten (0,12 g, 93%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 154–155°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10,28, 8,64,
7,91, 7,66, 7,40, 7,36, 4,56, 4,19, 4,03, 2,84, 2,77, 2,00, 1,78, 1,40.
IR
(Drift) 3052, 3036, 3028, 2998, 1744, 1675, 1646, 1614, 1568, 1551,
1522, 1203, 1135, 799, 723 cm–1.
MS (ES) m/z
517,1 (M + H)+, 515,1 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 517,2018.
Anal. gefunden: C, 47,01; H, 4,43;
N, 7,10.
-
Beispiel
157 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxybutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-butinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 152 (106,3 mg) und Pd/C (10%, 21,3 mg) wird in 40 ml
3:1 CH2Cl2:MeOH
gelöst.
Das Reaktionsgemisch wird unter die Parr-Hydriervorrichtung mit
34 psi H2 gesetzt und mittels Massenspektroskopie
auf vollständige Reduktion
des Acetylens überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch
von der Parr-Vorrichtung abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator
ersetzt. In diesem Fall wird das Reaktionsgemisch zweimal von der
Parr-Vorrichtung abgenommen. Die Reaktion ist in 130 min vollständig. Das
Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei ein Feststoff erhalten wird. Das rohe Produkt wird
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei 30,0
mg (28%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 199–201°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,68, 10,49, 8,72, 8,05, 7,63,
7,38, 4,56, 4,50, 3,60, 2,77, 1,65, 1,09.
IR (Drift) 3236,
3078, 3052, 3015, 2966, 2931, 2858, 1660, 1620, 1574, 1540, 1488,
1365, 822, 806 cm–1.
MS (ESI) m/z
385,2 (M + H)+, 383,2 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 65,27; H, 5,48; N, 7,16.
-
Beispiel
158 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 141 (500 mg), Collidin (0,21 ml) und DMAP (28,3 mg)
in 25 ml DMF wird auf 0°C
gekühlt.
Methansulfonylchlorid (0,12 ml) wird trop fenweise zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur gerührt und mittels Massenspektroskopie
auf vollständige
Umwandlung in N-(4-Chlorbenzyl)-6-(chlormethyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid überwacht
(etwa 2–3
h und Gelbwerden des Reaktionsgemischs) überwacht. Morpholin (0,24 ml)
wird zugegeben. Die Reaktion wird mittels Massenspektroskopie auf
vollständige Umwandlung überwacht.
Das Produkt wird durch Zugabe von 25 ml H2O
ausgefällt.
Der weiße
Feststoff wird abfiltriert und gewonnen, wobei 459,3 mg (78%) der
Titelverbindung erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 230–232°C (Zers.).
1H-NMR (300 MHz, DMSO) 12,87, 10,30, 8,62,
7,99, 7,65, 7,38, 4,56, 3,59, 2,39.
-
Beispiel
159 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphenylcarbamat
-
Ein
Gemisch aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinylphenylcarbamat
von Beispiel 150 (100 mg) und Pd/C (10%, 20 mg) wird in 80 ml 3:1
CH2Cl2:MeOH gelöst. Das Reaktionsgemisch
wird mit 25 psi H2 unter die Parr-Hydriervorrichtung
gesetzt und mittels Massenspektroskopie auf vollständige Reduktion
des Acetylens überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch
von der Parr-Vorrichtung abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator
ersetzt. Die Reaktion ist in 40 min vollständig. Das Reaktionsgemisch
wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt. Das Gemisch wird auf Silica adsorbiert und unter Elution
mit 2% MeOH in CH2Cl2 chroma tographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei 11,3
mg (11%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 182–183°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,86, 10,31, 9,60, 8,61, 7,91,
7,67, 7,39, 7,26, 6,97, 4,55, 4,09, 2,86, 2,00.
HRMS (FAB)
gefunden 508,1450.
-
Beispiel
160 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-oxobutyl)-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einem Gemisch aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(E)-3-oxo-1-butenyl]-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 153 (100 mg) und Et3N (0,35
ml) in 80 ml 3:1 CH2Cl2:MeOH
wird Pd/C (10%, 20 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit 29
psi H2 unter die Parr-Hydriervorrichtung
gesetzt und mittels Massenspektroskopie auf vollständige Reduktion
des Alkens überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch
von der Parr-Vorrichtung abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator ersetzt.
In diesem Fall wird das Reaktionsgemisch einmal von der Parr-Vorrichtung abgenommen.
Die Reaktion ist in 45 min vollständig. Das Reaktionsgemisch
wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt. Das rohe Gemisch wurde mittels HPLC getrennt, wobei 38,7
mg (8%) der Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten wurden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 218–222°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,67, 10,48, 8,62, 7,86, 7,56,
7,38, 4,55, 2,88, 2,10.
IR (Drift) 2945, 1711, 1638, 1613,
1571, 1524, 1488, 1431, 1350, 1305, 1287, 1183, 805, 799, 724 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 401,1067.
-
Beispiel
161 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-bis[(tert-butoxycarbonyl)amino]hexanoat
-
Zu
einer Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 134 (0,22 g), EDC-Hydrochlorid (0,24 g) und Dimethylaminopyridin
(0,040 g) in 5 ml Pyridin wird Di-Boc-lysin (0,44 g) in 5 ml Pyridin
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird zwischen Dichlormethan
und Wasser verteilt. Die wässrige
Schicht wird 3 × mit
CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und dann auf Silica adsorbiert. Reinigung durch eine Biotage
Flash 40S-Silicagelsäule (Elutionsmittel
CH2Cl2 (1 l), 2%
MeOH/CH2Cl2 (1 l),
4% MeOH/CH2Cl2 (1
l)) ergibt das gewünschte
Produkt als klares Öl.
Das Öl
wird in CH2Cl2 gelöst, mit
Hexanen versetzt und die Lösemittel
werden entfernt, wobei das Produkt als weißer Feststoff erhalten wird
(0,28 g, 66%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 148–150°C.
1H-NMR(300 MHz, DMSO-d6) δ 12,86, 10,29,
8,78, 8,24, 7,78, 7,71, 7,40, 7,36, 7,29, 6,75, 5,02, 4,55, 3,97, 2,87,
1,64, 1,38, 1,36, 1,25, 0,86.
MS (ESI) m/z 695,1 (M + H)+, 717,1 (M + Na)+,
693,1 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 695,2826.
Anal. gefunden: C, 61,17; H, 6,63;
N, 7,40.
-
Beispiel
162 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-propinyl-2,6-diaminohexanoat-trifluoressigsäuresalz
-
Trifluoressigsäure (10
ml) wird zu einer Lösung
von 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl-2,6-bis-[(tert-butoxycarbonyl)-amino]hexanot
von Beispiel 161 (0,60 g) in 20 ml CH2Cl2, die auf 0°C gekühlt ist, gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 2 h gerührt.
Die Lösemittel
werden entfernt, wobei ein blassgelbes/oranges Öl erhalten wird. Das Öl wird Zugabe
von Methanol und Entfernen des Lösemittels
unter Vakuum kristallisiert. Das Produkt wird an der Vakuumpumpe
getrocknet (0,41 g, 0,57 mmol, 66%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 128–130°C (Sublimation).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6)
13,06, 10,26, 8,80, 8,57, 8,26, 7,84, 7,79, 7,75, 7,40, 7,36, 5,18,
4,55, 4,16, 2,76, 1,84, 1,57, 1,44.
IR (Drift) 3047, 2994,
2984, 2954, 1676, 1649, 1614, 1551, 1516, 1487, 1203, 1135, 837,
799, 722 cm–1.
MS
(ES) m/z 495,1 (M + H)+, 493,1 (M – H)–.
HRMS
(FAB) gefunden 495,1797.
% Wasser (KF): 2,07.
Anal. gefunden:
C, 46,97; H, 4,07; N, 7,23.
-
Beispiel
163 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension von Ag2O (4,50 g) in 37
ml destilliertem CH2Cl2 wird
2-Benzyloxyethanol (2,62 ml) gegeben. Das Gemisch wird 15–30 min
bei Raumtemperatur gerührt.
4-Nitrobenzylbromid
(3,98 g) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch wird 3 Tage bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, um das Ag2O zu entfernen.
Das Filtrat wird eingeengt, wobei ein gelber Rückstand erhalten wird. Der
Rückstand
wird unter Elution mit 7 EtOAc in Hexanen chromatographiert. DC-Platten
werden in Polymolybdänsäure angefärbt, um
das Produkt sichtbar zu machen. Nach DC homogene Fraktionen werden
vereinigt und eingeengt, wobei 4,46 g (84%) 1-{[2-(Benzyloxy)ethoxy]methyl}-4-nitrobenzol als
gelber Rückstand erhalten
werden. Zu einer Suspension von 1-{[2-(Benzyloxy)ethoxy]methyl}-4-nitrobenzol
(~240 mg) in 11 ml EtOAc wird PtO2 (48 mg)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit 21 psi H2 unter
die Parr-Hydriervorrichtung gesetzt
und mittels DC auf vollständige
Reduktion der Nitrogruppe überwacht.
Die Reaktion ist in 25 min vollständig. Das Reaktionsgemisch
wird über
Celite filtriert, um den Katalysator zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei 4-((2-(Benzyloxy)ethoxy)methyl)anilin als orangefarbener
Rückstand,
der mit verbliebenem EtOAc verunreinigt ist, erhalten wird. In einem
mit einer Dean-Stark-Falle
verbundenen Dreihalsrundkolben wird eine Suspension aus 4-{[2-(Benzyloxy)methyl]anilin
(~0,384 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (0,32 ml) 2 h refluxiert.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Diphenylether (2,5 ml)
wird zugegeben und das Reaktionsgemisch wird 2 h bei 230°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit einer minimalen
Menge CH2Cl2 (~1
ml) verdünnt.
Die Aufschlämmung
wird direkt auf eine Silicasäule
geladen und unter Elution mit 100% CH2Cl2 und anschließend 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 123,9 g (21%) Ethyl-6-{[2-(benzyloxy)ethoxy]methyl}-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
als cremefarbener Feststoff er halten werden. Ein Gemisch aus Ethyl-6-{[2-(benzyloxy)ethoxy]methyl}-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(250 mg) und Pd/C (10%, 50 mg) wird in 20 ml 3:1 CH2Cl2/MeOH gelöst. Das Reaktionsgemisch wird
mit 20 psi H2 unter die Parr-Hydriervorrichtung
gesetzt und mittels Massenspektroskopie auf vollständige Umwandlung
in gewünschtes
Produkt überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch
von der Parr-Vorrichtung abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator
ersetzt. In diesem Fall wird das Reaktionsgemisch einmal von der
Parr-Vorrichtung abgenommen. Die Reaktion ist in 18½ h vollständig. Das
Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei ein Feststoff erhalten wird. Das rohe Produkt wird
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 5% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
116,2 mg (61%) Ethyl-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxylat
als weißer
Feststoff erhalten werden. Ethyl-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethoxy)methyl]-3-chinolincarboxylat
(134,2 mg) und p-Chlorbenzylamin
(0,84 ml) werden 1 h pur bei 180°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen CH2Cl2 und
H2O verteilt. Die wässrige Schicht wird mit CH2Cl2 (2×) extrahiert.
Die organischen Schichten werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und eingeengt, wobei ein gelber
Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Elution mit 4% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 133,6 mg (75%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 180–182°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,68, 10,47, 8,76, 8,20, 7,71,
7,39, 4,66, 4,63, 4,56, 3,53.
IR (Drift) 3248, 3176, 3086,
3053, 2933, 1646, 1610, 1568, 1531, 1490, 1360, 1108, 1090, 816,
797 cm–1.
MS
(ESI) m/z 387,1 (M + H)+, 385,2 (M – H)–.
Anal.
gefunden: C, 61,89; H, 4,94; N, 7,27.
-
Beispiel
164 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-{[2-hydroxy-1-(hydroxy-methyl)ethoxy)methyl}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Suspension von Ag2O (5,12 g) in 37
ml destilliertem CH2Cl2 wird
1,3-Dibenzyloxy-2-propanol (4,55 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 15–30
min bei Raumtemperatur gerührt.
4-Nitrobenzylbromid (3,98 g) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch
wird 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird über Celite
filtriert, um das Ag2O entfernen. Das Filtrat
wird eingeengt, wobei ein gelber Rückstand erhalten wird. Der
Rückstand
wird mit einer minimalen Menge EtOAc (~1 ml) verdünnt und
unter Elution mit 7% EtOAc in Hexanen chromatographiert. Nach DC
homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei 4,69 g
(63%) 1-({2-Benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)-4-nitrobenzol als gelber
Rückstand erhalten
werden. Zu einer Suspension von 1-({2-Benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)-4-nitrobenzol
(4,69 g) in 15 ml EtOAc wird PtO2 (938,3
mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit 20 psi H2 unter
die Parr-Hydriervorrichtung gesetzt und mittels DC auf vollständige Reduktion
der Nitrogruppe überwacht.
Die Reaktion ist in ~1 h vollständig.
Das Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, um den Katalysator zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei 4-({2-(Benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)anilin)
als orangefarbener Rückstand,
der mit verbliebenem EtOAc verunreinigt ist, erhalten wird. In einem
mit einer Dean-Stark-Falle verbundenen Dreihalsrundkolben wird eine
Suspension von 4-({2-Benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)anilin)
(2,539 g) und Diethylethoxymethylenmalonat (1,36 ml) 2 h refluxiert.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Diphenylether (10 ml)
wird zugegeben und das Reakti onsgemisch wird 2 h bei 230°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit einer minimalen
Menge CH2Cl2 (~2
ml) verdünnt.
Die Aufschlämmung
wird direkt auf eine Silicasäule
geladen und unter Elution mit 100% CH2Cl2, 1% MeOH in CH2Cl2 und 3% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Das Produkt eluiert
mit 3% MeOH in CH2Cl2.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
913,6 mg (27%) Ethyl-6-({2-(benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
als lohfarbener Feststoff erhalten werden. Ein Gemisch aus Ethyl-6-({2-(benzyloxy)-1-[(benzyloxy)methyl]ethoxy}methyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(261,3 mg) und Pd/C (10%, 52,3 mg) wird in 20 ml 3:1 CH2Cl2/MeOH gelöst. Das Reaktionsgemisch wird
mit 25 psi H2 unter die Parr-Hydriervorrichtung
gesetzt und mittels Massenspektroskopie auf vollständige Umwandlung
in gewünschtes
Produkt überwacht.
Der alte Palladiumkatalysator wird jedes Mal, wenn das Reaktionsgemisch
von der Parr-Vorrichtung
abgenommen wird, durch frischen Palladiumkatalysator ersetzt. Die
Reaktion ist in 40 h vollständig.
Das Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, um das Palladium zu entfernen. Das Filtrat wird
eingeengt, wobei ein Feststoff erhalten wird. Das rohe Produkt wird
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 10% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
55,3 mg (33%) Ethyl-4-hydroxy-6-{(2-hydroxy-1-(hydroxymethyl)ethoxy]methyl}-3-chinolincarboxylat
als weißer
Feststoff erhalten werden. Ethyl-4-hydroxy-6-{[2-hydroxy-1-(hydroxymethyl)ethoxy]methyl}-3-chinolincarboxylat
(53,1 mg) und 4-Chlorbenzylamin (0,30 ml) werden 1 h pur bei 180°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und zwischen CH2Cl2 und H2O (2×)
verteilt. Die organischen Schichten werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und eingeengt,
wobei ein gelber Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird unter Elution mit 5% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert. Nach DC homogene Fraktionen
werden vereinigt und eingeengt, wobei 18,8 mg (27%) der Titelverbindung
als cremefarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 182–184°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,72, 10,47, 8,75, 8,21, 7,78,
7,67, 7,38, 4,75, 4,58, 3,48.
MS (ESI) 417,2 (M + H)+, 415,2 (M – H)–.
-
Beispiel
165 Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid von Beispiel 40 (30,0
g), Et3N (19,1 ml), MeOH (110,6 ml), Pd(OAc)2 (431 mg) und 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan
(791,9 mg) in 375 ml wasserfreiem DMF wird bei Raumtemperatur gerührt, bis
alles gelöst
ist. CO(g) wird 2 Tage langsam durchperlen gelassen und das Reaktionsgemisch
wird bei 70°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt. Das
Produkt wird durch Zugabe von 160 ml 1 N HCl zu dem Reaktionsgemisch
ausgefällt. Ein
orangefarbener Feststoff fällt
aus und wird gewonnen. Der Feststoff wird mit EtOAc verrieben, filtriert
und mit CH2Cl2 gewaschen,
wobei 23,8 g (93%) der Titelverbindung als weißlicher Feststoff erhalten
werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 290–292°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,96, 10,26, 8,83, 8,25, 7,80,
7,39, 4,57, 3,9.
IR (Drift) 3222, 1724, 1646, 1619, 1574, 1544,
1512, 1489, 1404, 1359, 1288, 1277, 1242, 1210, 738 cm–1.
HRMS
(FAB) gefunden 371,0794.
Anal. gefunden: C, 61,54; H, 3,88;
N, 7,51.
-
Beispiel
166 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolincarboxamid
-
In
einem flammgetrockneten 1-l-Dreihalsrundkolben wird Methyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolincarboxylat
von Beispiel 165 (3,0 g) in 700 ml destilliertem THF gelöst. Die
Suspension wird zur Solubilisierung des Ausgangsmaterials auf 67°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann in einem
Eisbad auf 10°C
gekühlt.
Lithiumaluminiumhydrid (552,2 mg) wird in einer Portion zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird bei 25°C
gerührt
und mittels Massenspektroskopie auf Umwandlung in gewünschtes
Produkt überwacht.
Das Reaktionsgemisch wird durch Zugabe von 2 ml H2O, 2
ml 15 NaOH und 2 ml H2O zu dem Reaktionsgemisch
gequencht. Das Reaktionsgemisch wird filtriert, um das Aluminiumsalz,
das ausgefallen ist, zu entfernen. Das Filtrat wird eingeengt, wobei
ein gelbgrüner
Rückstand
erhalten wird. Der Rückstand
wird auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 (1 l), 3% MeOH
in CH2Cl2 (2 l),
4% MeOH in CH2Cl2 (2
l), 5% MeOH in CH2Cl2 (1
l), 6% MeOH in CH2Cl2 (1
l) und 7 % MeOH in CH2Cl2 (2
l) chromatographiert. Das gewünschte
Produkt eluiert mit 4–7%
MeOH in CH2Cl2.
Nach DC homogene Fraktionen werden eingeengt, wobei 1,85 g (67%)
der Titelverbindung als gelbe Kristalle erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 288–289°C.
1H-NMR (300 MHz, DMSO) δ 12,71, 10,48, 8,74, 8,21, 7,71,
7,66, 7,39, 5,38, 4,63, 4,56.
MS (ESI) 343,3 (M + H)+, 341,3 (M – H)–.
-
Beispiel
167 6-Chlor-N-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 3,0 g Ethyl-6-chlor-4-hydroxy-8-methyl-3-chinolincarboxylat
(Maybridge Chemical Co.) und 7,0 ml 4-Chlorbenzylamin wird 3 h bei 190°C gerührt. Das
Gemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 35 ml Hexanen verdünnt.
Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 10 ml Hexanen
gewaschen. Er wird in einem Luftstrom getrocknet und dann aus 30
ml Eisessig umkristallisiert. Er wird bei 20 Torr und 100°C 20 h getrocknet.
Die Ausbeute beträgt
1,6 g (40%).
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 230°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,0, 10,3,
8,61, 8,01, 7,68, 7,41–7,32,
4,52, 2,53.
MS (ES–)
m/z 359 (M – H)–.
HRMS
(FAB): Berechnet für
C18H14Cl2N2O2 +
H1: 361,0510, gefunden: 361,0502.
Anal.
gefunden: C, 59,98; H, 3,96; N, 7,69
-
Herstellungsbeispiel
14 5,6,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Ein
Gemisch aus 1,5 g Ethyl-5,6,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
und 1,3 g Natriumhydroxid in 70 ml eines 2:1 (V/V)-Gemischs aus
destilliertem Wasser und Ethanol wird 4,5 h refluxiert. Der Kühler wird dann
entfernt und das Volumen der Lösung
wird durch Destillation um ein Drittel vermindert. Zu dem gebildeten Gemisch
werden langsam und vorsichtig 5 ml Eisessig gegeben. Das Gemisch
wird auf 25°C
abkühlen
gelassen und 18 h bei dieser Temperatur aufbewahrt. Der feste Niederschlag
wird durch Filtration gewonnen und mit destilliertem Wasser gewaschen.
Er wird in einem Luftstrom getrocknet und dann 3 Tage bei 20 Torr/120°C getrocknet.
Dieses Verfahren ergab die Titelverbindung als 1,1 g (88%) eines
weißen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 230°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,56, 8,32–8,21.
MS
(ES–)
m/z 242 (M – H)–.
HRMS
(FAB): Berechnet für
C10H4F3N1O3 + H1 244,0228.
Anal.
gefunden: C, 49,23; H, 1,75; N, 5,67.
-
Beispiel
168 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-5,6,8-trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,50 g 5,6,8-Trifluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure von
Herstellungsbeispiel 14 und 0,366 g Carbonyldiimidazol in 8 ml wasserfreiem
Dimethylacetamid wird 2,5 h bei 65°C gerührt. Das Gemisch wird auf 25°C gekühlt und
mit einem Tropfen destilliertem Wasser zur Zerstörung des überschüssigen CDI versetzt. Nach Rühren während 5
min werden 0,30 ml 4-Chlorbenzylamin zugegeben. Nach Rühren bei 25°C während 3
h wird das Gemisch mit 10 ml destilliertem Wasser verdünnt. Der
Niederschlag wird durch Filtration gewonnen und mit 3 aufeinander
folgenden 10-ml-Aliquots von destilliertem Wasser gewaschen. Der Feststoff
wird in einem Luftstrom und dann bei 120°C/20 Torr/3 Tage getrocknet.
Die Ausbeute beträgt
0,49 g (65%) eines weißen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 230°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,9, 10,96,
8,55, 8,13, 7,40–7,30,
4,51.
MS (ES–)
m/z 365 (M – H)–.
HRMS
(FAB): Berechnet für
C17H10ClF3N2O2 +
H1 367,0461, gefunden 367,0461.
-
Herstellungsbeispiel
15 6,7-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure
-
Diese
Verbindung wurde unter Verwendung eines zu dem in Herstellungsbeispiel
14 beschriebenen ähnlichen
Verfahrens hergestellt.
Fp > 230°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,90, 8,15–8,06, 7,80–7,72.
MS
(ES–)
m/z 224 (M – H+).
HRMS (FAB) berechnet für C10H5F2NO3 + H 226,0316, gefunden 226,0320.
Anal.
gefunden: C, 52,16; H, 2,26; N, 5,93.
-
Beispiel
169 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-6,7-difluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 0,5 g 6,7-Difluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure von
Herstellungsbeispiel 15 und 0,435 g Carbonyldiimidazol in 8 ml wasserfreiem
Dimethylacetamid wird 4 h bei 65°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf 25°C
gekühlt
und mit 2 Tropfen destilliertem Wasser versetzt. Nach weiteren 10
min werden 0,34 ml 4-Chlorbenzylamin zugegeben. Das Gemisch wird
26 h bei 25°C
gerührt
und dann mit 10 ml destilliertem Wasser verdünnt. Nach Stehenlassen während weiteren
30 min wird der Niederschlag durch Filtration gewonnen und mit 3
10-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen. Der Feststoff wird
in einem Luftstrom und dann mit 20 Torr/120°C/3 Tage getrocknet. Die Ausbeute
beträgt
0,51 g (70%) eines weißen
Feststoffs.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp > 220°C.
HRMS
(EI) berechnet für
C17H11ClF2N2O2 +
H: 349,0555, gefunden 349,0551.
Anal. gefunden für C17H11ClF2N2O2·0,3H2O: C, 64,13; H, 4,51; N, 8,29.
-
Herstellungsbeispiel
16 Ethyl-6-(cyanosulfanyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
-
Ein
Gemisch aus 48 g 4-(Cyanosulfanyl)-2-fluoranilin und 57,7 g Diethylethoxymethylenmalonat
wird bei 130°C
gerührt.
Nach 1,5 h wird das Gemisch mit 200 ml eines 1:1-Gemischs von Cyclohexan
und Toluol verdünnt.
Das Gemisch wird auf 0°C
gekühlt
und der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen. Er wird mit 2
75-ml-Portionen eines 1:1 Gemischs von Cyclohexan und Toluol gewaschen,
in einem Luftstrom getrocknet und dann in 400 ml Diphenylether gelöst. Das
Gemisch wird 1 h refluxiert und dann auf 25°C gekühlt. Es wird mit 1 l 1:1 Toluol/Cyclohexan
verdünnt
und der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen. Der Feststoff
wird in einem Luftstrom getrocknet, wobei 20 g der Titelverbindung
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI) für C13H10FN2O3S m/z 293 (M + H)+.
Anal.
gefunden: C, 53,08; H, 3,19; N, 9,48.
-
Herstellungsbeispiel
17 Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-sulfanyl-3-chinolincarboxylat
-
Ein
Gemisch aus 20 g Ethyl-6-(cyanosulfanyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
von Herstellungsbeispiel 16, 125 ml DMF und 12,6 g Dithiothreit
wird 5 h bei 25°C
gerührt.
Es wird in 1 l von sauerstofffrei gemachtem Eiswasser gegossen und
der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen, mit 2 200-ml-Portionen destilliertem
Wasser gewaschen und dann in einem Stickstoffstrom getrocknet. Die
Titelverbindung wird als 10,5 g eines weißen Feststoffs erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI) für C12H11FNO3S
m/z 268 (M + H)+.
Anal. gefunden für C12H10FNO3S·0,3H2O: C, 52,62; H, 3,55; N, 5,23.
-
Herstellungsbeispiel
18 Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxylat
-
Eine
Suspension von 2,0 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-sulfanyl)-3-chinolincarboxylat von Herstellungsbeispiel
17 in 15 ml DMF wird in einem Stickstoffstrom sauerstofffrei gemacht.
Das Gemisch wird mit 0,56 ml Methyliodid und dann mit 1,24 ml Triethylamin
behandelt. Nach 20 min wird das Gemisch in 15 ml destilliertes Wasser
gegossen. Der Niederschlag wird durch Filtration gewonnen, dreimal
mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen. Er wird in einem Luftstrom
getrocknet, wobei 1,38 g der Titelverbindung als weißes Pulver
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI) für C13H12FNO3S
m/z 282 (M + H)+.
Anal. gefunden für C13H12FNO3S·0,1H2O: C, 55,08; H, 4,27; N, 5,04.
-
Herstellungsbeispiel
19 Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl)-3-chinolincarboxylat
-
Diese
Verbindung wird unter Verwendung eines zu dem in Herstellungsbeispiel
17 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt, wobei jedoch ein
leichter Überschuss
von 2-Chlorethanol
anstelle von Methyliodid verwendet und die Reaktion 14 h fortschreiten
gelassen wurde, bevor das Gemisch in Wasser gegossen wurde.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C14H15FNO4S
m/z 312 (M + H)+.
Anal. gefunden für C14H14FNO4S·0,3H2O: C, 53,38; H, 4,51; N, 4,62.
-
Herstellungsbeispiel 20
Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-methoxyethoxy)methyl]sulfanyl-3-chinolincarboxylat [31565-JT-146]
-
Diese
Verbindung wird unter Verwendung eines zu dem in Herstellungsbeispiel
18 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt, wobei jedoch ein
leichter Überschuss
von Methoxyethoxymethylchlorid anstelle von Methyliodid verwendet
und die Reaktion 0,5 h fortschreiten gelassen wurde, bevor das Gemisch
in Wasser gegossen wurde.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C16H19FNO5S
m/z 356 (M + H)+.
-
Herstellungsbeispiel 21
Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-morpholinyl)ethyl]sulfanyl-3-chinolincarboxylat [31565-JT-143]
-
Diese
Verbindung wurde unter Verwendung eines zu dem in Herstellungsbeispiel
18 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt, wobei jedoch ein
leichter Überschuss
von N-(2-chlorethyl)morpholinhydrochlorid
anstelle von Methyliodid verwendet und die Reaktion 18 h fortschreiten
gelassen wurde, bevor das Gemisch in Wasser gegossen wurde. Das
Produkt wird in Ethylacetat gelöst
und abfiltriert, um eine unlösliche Verunreinigung
zu entfernen. Eindampfen des Filtrats ergab die Titelverbindung.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C18H22FN2O4S m/z 381 (M + H)+.
-
Herstellungsbeispiel 22
Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-aminoethyl)sulfanyl)-3-chinolincarboxylathydrobromid [31565-JT-140]
-
Eine
Suspension von 1,0 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-sulfanyl-3-chinolincarboxylat
von Herstellungsbeispiel 17 in 10 ml DMF wird in einem Stickstoffstrom
sauerstofffrei gemacht. Das Gemisch wird mit 0,85 g 2-Bromethylaminhydrobromid
und dann mit 0,57 ml Triethylamin behandelt. Nach 15 min wird das
Reaktionsgemisch mit 20 ml Ethylacetat verdünnt und filtriert. Der Feststoff
wird mit 2 50-ml-Portionen Ethylacetat und dann mit zwei 30-ml-Portionen
destilliertem Wasser und schließlich
mit zwei 30-ml-Portionen Ethylacetat gewaschen. Der Feststoff wird
in einem Luftstrom getrocknet, wobei die Titelverbindung als 0,42
g eines Feststoffs erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI) für C14H16FN2O3S m/z 311 (M + H)+.
Anal.
gefunden für
C14H15FN2O3S·HBr·0,5H2O: C, 42,30; H, 4,37; N, 6,80.
-
Beispiel
170 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wurde aus Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxylat
(Herstellungsbeispiel 18) unter Verwendung eines zu dem in Beispiel
167 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt. Die physikalischen
Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C18H15ClFN2O2S
m/z 377 (M + H)+.
Anal. gefunden für C18H14ClFN2O2S·H2O: C, 54,49; H, 3,91; N, 7,04.
-
Beispiel
171 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl)]-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wurde aus Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]-3-chinolincarboxylat (Herstellungsbeispiel
19) unter Verwendung eines zu dem in Beispiel 167 beschriebenen
analogen Verfahrens hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften
sind folgende:
MS (ESI+) für
C19H17ClFN2O3S m/z 407 (M +
H)+.
Anal. gefunden für C19H16ClFN2O3S·0,3H2O: C, 55,08; H, 3,92; N, 6,78.
-
Beispiel
172 6-[(2-Aminoethyl)sulfanyl]-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid-hydrobromid
-
Diese
Verbindung wird aus Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-aminoethyl)sulfanyl]-3-chinolincarboxylathydrobromid
(Herstellungsbeispiel 18) unter Verwendung eines zu dem in Beispiel
167 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt. Das Produkt wird
durch Abdestillieren des überschüssigen 4-Chlorbenzylamins
bei 1 Torr und Verreiben des rohen Produkts mit Methanol isoliert.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C19H18ClFN3O2S m/z 406 (M +
H)+.
Anal. gefunden für C19H17ClFN3O2S·1,5HBr:
C, 42,95; H, 3,26; N, 7,64.
-
Beispiel
173 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-methoxyethoxy)methyl]sulfanyl}-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird aus Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-methoxyethoxy)-methyl]sulfanyl]-3-chinolincarboxylat
(Herstellungsbeispiel 20) unter Verwendung eines zu dem in Beispiel
167 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt. Das Produkt wird
durch Zugabe von 2 ml Toluol, 4 ml Hexanen und 10 ml 20%iger wässriger
Essigsäure
zu dem gekühlten
Reaktionsgemisch isoliert. Das Produkt wird durch Filtration gewonnen
und durch Umkristallisation desselben aus Ethylacetat/Diethylether
und eine anschließende
zweite Kristallisation aus 2%iger Essigsäure in Methanol gewonnen.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C21H21ClFN2O4S m/z 451 (M +
H)+.
-
Beispiel
174 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[2-(4-morpholinyl)ethyl]sulfanyl}-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wird aus Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-{[2-(4-morpholinyl)ethyl]sulfanyl]-3-chinolincarboxylat
(Herstellungsbeispiel 21) unter Verwendung eines zu dem in Beispiel
167 beschriebenen analogen Verfahrens hergestellt. Das Produkt wird
aus dem gekühlten
Reaktionsgemisch durch Zugabe von Ethylacetat und Diethylether gefällt, durch
Filtration gewonnen und mit einer kleinen Menge Ether gewaschen.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Anal. gefunden:
C, 57,52; H, 4,89; N, 8,69.
-
Beispiel
175 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Suspension von 150 mg N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 170 und 0,75 ml DMF in 15 ml Chloroform wird mit 79
mg m-Chlorperbenzoesäure behandelt.
Nach Rühren
während
10 min wird das Gemisch mit 10 ml einer konzentrierten wässrigen
Natriumbisulfitlösung
behandelt. Nach Rühren
während
weiteren 5 min werden die Phasen getrennt und die organische Schicht
mit 15 ml einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen. Die organische Schicht wird getrocknet (MgSO4)
und das Lösemittel
wird unter vermindertem Druck abgedampft. Der verbliebene Feststoff
wird mit einem kleinen Volumen Diethylether gewaschen und getrocknet,
wobei 95 mg eines weißen Feststoffs
erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C18H15ClFN2O3S m/z 393 (M +
H)+.
Anal. gefunden für C18H14ClFN2O3S·0,6H2O: C, 53,34; H, 3,61; N, 6,96.
-
Beispiel
176 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
Gemisch aus 200 mg N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 170, 20 ml Chloroform, 0,75 ml DMF und 200 mg m-Chlorperbenzoesäure wird
bei 25°C
gerührt.
Nach 18 h werden weitere 140 mg m-Chlorperbenzoesäure zugegeben und das Gemisch
7 h refluxiert. Das gekühlte
Gemisch wird abfiltriert und der Feststoff wird mit 2 5-ml-Portionen
Diethylether gewaschen. Er wird aus 3 ml Essigsäure umkristallisiert, wobei
die Titelverbindung als 62 mg eines weißen Pulvers erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C18H15ClFN2O4S m/z 409 (M +
H)+. Anal. gefunden für C18H14ClFN2O4S·0,4H2O: C, 51,97; H, 3,59; N, 6,73.
-
Beispiel
177 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfinyl)-3-chinolincarboxamid
-
Diese
Verbindung wurde aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)sulfanyl)]-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 171) und einer äquimolaren
Menge m-Chlorperbenzoe säure
gemäß einem
dem in Beispiel 175 beschriebenen ähnlichen Verfahren hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C19H17ClFN2O4S m/z 423 (M +
H)+.
-
Beispiel
178 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-thienyl)-3-chinolincarboxamid
-
Ein
sauerstofffrei gemachtes Gemisch von 0,75 g N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 40, 0,75 g 2-(Tributylstannyl)thiophen, 60 mg Bis(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid, 7,5
ml Dioxan und 2,5 ml DMPU wird 2 h bei 100°C gerührt. Das gekühlte Gemisch
wird mit 20 ml Hexanen und 60 ml destilliertem Wasser verdünnt. Das
Gemisch wird 5 min gerührt
und dann filtriert. Der Feststoff wird mit 2 50-ml-Portionen destilliertem
Wasser und dann mit 2 25-ml-Portionen Methyl-tert-butylether gewaschen. Er
wird dann in 20 ml refluxierender Essigsäure gelöst, mit 2 g Aktivkohle behandelt
und über
Celite filtriert. Das Volumen des Filtrats wird auf 10 ml verringert
und die heiße
Lösung
wird mit 10 ml destilliertem Wasser verdünnt. Bei Abkühlen fallen
0,3 g der Titelverbindung aus und werden durch Filtration gewonnen.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ESI+) für C21H15ClN2O2SNa: m/z 417 (M + Na)+.
Anal.
gefunden für
C21H15ClN2O2S·0,2H2O: C, 63,25; H, 3,66; N, 7,02.
-
Beispiel
179 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-hydroxyethoxy)-3-chinolincarboxamid
-
Natriumhydroxid
(6,22 g) wird zu einer Lösung
von p-Nitrophenol
(21,45 g) in DMF (300 ml) gegeben und gerührt, bis die Reagenzien vollständig gelöst sind.
Nach tropfenweiser Zugabe von 2-Cholorethanol (10,66 ml) wird das
Reaktionsgemisch 72 h auf 100°C
erhitzt. Nach Filtrieren und Abdampfen des Lösemittels unter vermindertem
Druck wird das gebildete Öl
in einem Methanol/Wasser-Gemisch umkristallisiert und filtriert,
wobei 21,62 g (92%) 2-(4-Nitrophenoxy)-1-ethanol
erhalten werden. Ein Gemisch aus 2-(4-Nitrophenoxy)-1-ethanol (6,17 g)
und Palladium-auf-Kohle (0,08 g) in EtOH (120 ml) wird in einem
500-ml-Parr-Gefäß mit 33
psi 18 h hydriert. Vakuumfiltration über Celite und Eindampfen unter
vermindertem Druck ergeben 5,00 g (96%) 2-(4-Aminophenoxy)-1-ethanol. Dieses Material
wird mit Diethylethoxymethylenmalonat (7 ml) vereinigt und 1 h in
einem Rundkolben unter einem leichten Stickstoffstrom auf 130°C erhitzt.
Das Gemisch wird gekühlt, mit
1:1 Cyclohexan/Toluol (20 ml) verdünnt und filtriert, wobei 9,1
g (86%) Diethyl-2-{[4-(2-hydroxyethoxy)anilino]methylen}malonat
erhalten werden. Eine Lösung
des gebildeten Malonats (8,59 g) in Essigsäure (15 ml) wird Essigsäureanhydrid
(4 ml) wird mit 36 h auf 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser verdünnt, mit
Ethylacetat extrahiert und mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen.
Eindampfen unter vermindertem Druck lässt ein braunes Öl zurück, das
aus 1:1 Methanol/Wasser umkristallisiert und abfiltriert wird, wobei
7,09 g (73%) Diethyl-2-({4-[2-acetyloxy)ethoxy]anilino}methylen)malonat
erhalten werden. Diethyl-2-({4-[2-acetyloxy)ethoxy]anilino}methylen)malonat
(6,55 g) wird in Diphenylether (25 ml) gelöst und 1 h bei 250°C refluxiert.
Nach dem Kühlen
des Gemischs und Verdünnen
mit 250 ml Toluol wird der gebildete Niederschlag durch Filtration
gewonnen, mit Toluol gewaschen und aus wässriger Essigsäure umkristallisiert.
Dieses Verfahren ergab 0,50 g (9%) Ethyl-6-[2-(acetyloxy)ethoxy]-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat.
Der gebildete Carboxylatester (0,49 g) und 4-Chlorbenzylamin (0,90
ml) werden 2 h auf 175°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemischs und Verdünnen
mit Xylolen wird der dunkle Feststoff abfiltriert. Umkristallisation
aus Essigsäure
und Wasser ergibt 0,150 g (26%) der Titelverbindung als beigefarbenen
Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 246–298°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,7, 10,5,
8,7, 7,6, 7,4, 4,89, 4,5, 4,1, 3,8.
MS (FAB) für m/z (M
+ H)+: Berechnet 373,0955, gefunden 373,0946.
-
Herstellungsbeispiel 23
4-(Aminomethyl)benzonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(Brommethyl)benzonitril (7,1 g) und Natriumazid (2,6
g) in DMF (40 ml) wird 19 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird. dann mit Wasser (150 ml) verdünnt und
mit Ether (2 × 50
ml) extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt, mit Wasser
(50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen und mit MgSO4 getrocknet.
Filtration und Abdampfen des Lösemittels
lässt 5,5
g 4-(Azidomethyl)benzonitril als klares farbloses Öl zurück.
-
Triphenylphosphin
(7,67 g) wird zu einer Lösung
von 4-(Azidomethyl)benzonitril
(4,19 g) in THF (30 ml) gegeben und 1 h gerührt. Wasser (10 ml) wird zugegeben
und die Lösung
wird 16 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Ether (50 ml) verdünnt und mit HCl (3 N, 3 × 25 ml)
und Wasser (1 × 25
ml) extrahiert. Die wässrigen
Phasen werden vereinigt und mit Ether (50 ml) gewaschen. Natriumhydroxid
wird bis zu einem pH-Wert von 12 zugegeben. Nach Extraktion mit
Ether (2 × 50
ml) wird die Lösung
mit MgSO4 getrocknet und filt riert. Das
Lösemittel
wird unter vermindertem Druck abgedampft. Das gebildete rohe Gemisch
wird dann über
eine Kolben-zu-Kolben-Destillation bei 150°C und 1 Torr gereinigt, wobei
1,74 g (50%) der Titelverbindung als klares farbloses Öl erhalten
werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(DMSO-d6) 7,7, 7,5, 3,8, 1,9.
-
Beispiel
180 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylcarbonyl)-3-chinolincarboxamid
-
In
ein Druckrohr, das N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (0,23 g), Palladium(II)-acetat (12 mg) und 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan
(20 mg) enthält,
werden DMF (5 ml), Triethylamin (0,14 ml) und Morpholin (0,13 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Kohlenmonoxidgasatmosphäre gesetzt,
dann dicht verschlossen und über
Nacht bei 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird zwischen Dichlormethan
und wässrigem
Phosphatpuffer (0,1 M, pH = 4) verteilt. Die organische Phase wird mit
wässrigem
Phosphatpuffer (0,1 M, pH = 10), Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird auf Silica unter
Elution mit 2% MeOH:CH2Cl2 bis
8% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert.
Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,13
g der Titelverbindung als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) 10,3, 8,7, 8,2, 7,6, 7,3,
4,6, 3,7.
MS (ESI) m/z 444 (M + H+).
-
Beispiel
181 N
3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N
6-(2-hydroxyethyl)-3,6-chinolindicarboxamid
-
In
ein Druckrohr, das N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (0,46 g) unter einer Kohlenmonoxidgasatmosphäre enthält, wird
DMF (4 ml) gegeben. Die Suspension wird mit Triethylamin (0,28 ml),
Palladium(II)-acetat (23 mg) und 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan
(41 mg) behandelt. Das Gemisch wird mit Ethanolamin (0,24 ml) behandelt,
dann fest verschlossen und unter kräftigem Rühren über Nacht bei 90°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand
wird auf Silica adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 3% MeOH:CH2Cl2 bis 9% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert.
Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,12
g der Titelverbindung als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 10,2, 8,8, 8,6, 8,1,
7,4, 4,5, 3,5, 3,3.
MS (ESI) m/z 418 (M + H+).
-
Beispiel
182 N
3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N
6,N
6-dimethyl-3,6-chinolindicarboxamid
-
Unter
Verwendung des Verfahrens von Beispiel 181 wird die folgende Verbindung
ebenfalls isoliert.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 13,0, 10,2, 8,7, 8,0,
7,8, 7,4, 4,5, 3,0.
MS (ESI) m/z 402 (M + H+).
-
Beispiel
183 N
3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-N
6-(4-hydroxyphenethyl)-3,6-chinolindicarboxamid
-
Unter
Verwendung eines zu Beispiel 181 analogen Verfahrens wird die folgende
Verbindung ausgehend von einer Reaktion mit Tyramin isoliert.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 13,0, 10,2, 9,1, 8,7,
8,6, 8,0, 7,4, 7,0, 6,6, 4,5, 3,4, 2,7.
MS (ESI) m/z 494 (M
+ H+).
-
Beispiel
184 N
3-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3,6-chinolindicarboxamid
-
Unter
Verwendung eines zu Beispiel 181 analogen Verfahrens wird die folgende
Verbindung ausgehend von einer Reaktion mit Hydroxylamin in DMF
isoliert.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 13,0, 10,2, 8,6, 8,3,
8,1, 7,4, 4,5.
MS (ESI) m/z 374 (M + H+).
-
Herstellungsbeispiel
24 3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarbonsäure
-
In
einen Kolben, der N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 5 (0,91 g) und Kaliumcarbonat (2,24 g) unter einer
Kohlenmonoxidgasatmosphäre
enthält,
wird N-Methylpiperidin (9 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird
mit Palladium(II)-acetat (0,5 mg) und anschließend Wasser (1 ml) behandelt
und über
Nacht bei 90°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
zu gerührtem
Diethylether (150 ml) gegeben. Der gebildete Niederschlag wird durch
Filtration gewonnen. Der Niederschlag wird in einer kleinen Menge
Methanol:Acetonitril gelöst,
dekantiert und erneut aus Diethylether gefällt. Der gebildete Feststoff
wird durch Filtration gewonnen und unter Vakuum getrocknet, wobei
0,40 g der Titelverbindung als hellgrüner Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 10,1, 8,6, 8,0, 7,4,
4,5.
MS (ESI) m/z 375 (M + H+).
-
Beispiel
185 N
3,N
6-Bis(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3,6-chinolindicarboxamid
-
In
einen Kolben, der 3-{(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarbonsäure von
Herstellungsbeispiel 24 (0,11 g) und THF (3 ml) enthält, wird
Thionylchlorid (0,075 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht
gerührt
und dann mit einem Tropfen DMF behandelt. Nach 4 h wird das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird mit Toluol (2×) verrieben
und unter Vakuum getrocknet, wobei ein hellgelber Feststoff er halten
wird. Der Feststoff wird in Pyridin (2 ml) gelöst, mit p-Chlorbenzylamin (0,04
ml) behandelt und mit einer kleinen Menge 4-Dimethylaminopyridin
versetzt. Nach Rühren über Nacht
wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt. Der
Rückstand wird
mit Toluol (3×)
verrieben und unter Vakuum getrocknet. Der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und auf Silica unter Elution mit 2% MeOH:CH2Cl2 bis 6% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert. Die Produkt enthaltenden Fraktionen
werden eingedampft, wobei ein Feststoff erhalten wird, der aus Methanol:Toluol
kristallisiert wird, wobei 0,04 g der Titelverbindung erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 13,0, 10,2, 9,4, 8,6,
8,1, 7,4, 4,6, 4,5.
HRMS (EI) gefunden 497,0708.
-
Herstellungsbeispiel
25 tert-Butyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinylcarbamat
-
In
einen Kolben, der 3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-iod-3-chinolincarbonsäure von
Herstellungsbeispiel 24 (1,33 g) und tert-Butanol (20 ml) unter
einer Argongasatmosphäre
enthält,
werden Triethylamin (2,0 ml) und Diphenylphosphorylazid (1,0 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht unter Refluxieren
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und auf Silica unter Elution mit 2% MeOH:CH2Cl2 bis 6% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,93 g der Titelverbindung
als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 12,8, 10,3, 9,9, 8,5,
8,1, 7,8, 7,4, 4,5, 1,48.
MS (ESI) m/z 446 (M + H+).
-
Beispiel
186 6-Amino-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
In
einen Kolben, der tert-Butyl-3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolincarbamat
von Herstellungsbeispiel 25 (0,06 g) und Dichlormethan (2 ml) enthält, wird
Trifluoressigsäure
(2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 1 h gerührt und
dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird mit Toluol (3×) verrieben
und unter Vakuum getrocknet. Der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und auf Silica unter Elution mit 2% MeOH:CH2Cl2 bis 6% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert. Die Produkt enthaltenden Fraktionen
werden eingedampft, wobei 0,04 g der Titelverbindung als lohfarbener
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 12,5, 10,5, 8,4, 7,4,
7,1, 7,0, 4,5.
MS (FAB) m/z 346 (M + H)+.
HRMS
(FAB) gefunden 346,0761 (M + H+).
-
Beispiel
187 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(4-methoxyphenyl)sulfonyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
In
einen Kolben, der 6-Amino-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarbonsäure von
Beispiel 186 (0,06 g) und Pyridin (1,5 ml) enthält, wird 4-Methoxyphenylsulfonylchlorid
(0,04 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 2 h ge rührt und
dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird mit Toluol (2×) verrieben
und unter Vakuum getrocknet. Der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und auf Silica unter Elution mit 2% MeOH:CH2Cl2 bis 6% MeOH:CH2Cl2 chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,04 g der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 12,9, 10,7, 10,2, 8,5,
7,7, 7,4, 7,0, 4,5, 3,8.
MS (ESI) m/z 516 (M + H)+.
Anal.
gefunden: C, 55,99; H, 3,81; N, 7,85.
-
Beispiel
188 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-chinolincarboxamid
-
In
ein Druckrohr, das 1-Fluor-4-nitrobenzol (10,6 ml) und absolutes
Ethanol (20 ml) unter einer Argongasatmosphäre enthält, wird Ethanolamin (7,2 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird fest mit einer Kappe verschlossen
und auf 90°C
erhitzt. Nach 1 h wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird unter Vakuum getrocknet.
Der Feststoff wird aus 95% Ethanol kristallisiert, wobei 4,1 g 2-(4-Nitroanilino)-1-ethanol
als gelbe Kristalle erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der 2-(4-Nitroanilino)-1-ethanol (0,91 g) in Dichlormethan
(25 ml) bei 0°C
enthält,
werden Triethylamin (1,8 ml), Acetylchlorid (0,85 ml) und 4-Dimethylaminopyridin
(0,06 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird sich über 3 h
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wird mit Diethylether verdünnt, mit
gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung,
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wird auf Silica unter Elution mit 50% Ethylacetat in Heptan chromatographiert.
Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,61
g von 2-(4-Nitroanilino)ethylacetat als gelber Feststoff erhalten
werden.
-
In
eine Parr-Flasche, die 2-(4-Nitroanilino)ethylacetat (0,61 g) und
Ethylacetat (10 ml) enthält,
wird 10% Palladium-auf-Kohle (0,05 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 2 h unter 50 psi Wasserstoffgas geschüttelt. Das Reaktionsgemisch
wird über
Celite filtriert, wobei mit Ethylacetat gewaschen wird. Das Filtrat wird
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird mit Diethylethoxymethylenmalonat
(0,60 ml) behandelt und unter einem Argongasstrom auf 135°C erhitzt.
Nach 1 h wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt, auf
Silicagel adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 60% bis 80%
Ethylacetat in Heptan chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,45 g Diethyl-2-[(4-{[2-(acetyloxy)ethyl]amino}anilino)methylen]malonat
als gelber Feststoff erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der Diethyl-2-[(4-{[2-(acetyloxy)ethyl]amino}anilino)methylen]malonat
(0,18 g) enthält,
wird Diphenylether (2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über 30 min
unter einem Stickstoffgasstrom von Raumtemperatur auf 250°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und filtriert. Der gewonnene
Niederschlag wird wiederholt mit Methanol:Dichlormethan gewaschen
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wird auf Silica adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 5% bis
50% Methanol in Dichlormethan chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,04 g von Ethyl-6-{[2-(acetyloxy)ethyl]amino}-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der Ethyl-6-{[2-(acetyloxy)ethyl)amino}-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
(0,04 g) enthält,
wird p-Chlorbenzylamin
(0,5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Kappe fest
verschlossen und über
Nacht auf 160°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, auf
Silica adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 3% bis 10% Methanol
in Dichlormethan chromatographiert. Die Produkt enthaltenden Fraktionen
werden eingedampft, wobei 0,02 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 10,7, 8,5, 7,4, 7,3,
7,2, 6,1, 4,7, 4,5, 3,6, 3,2.
HRMS (FAB) gefunden 372,1122
(M + H+).
-
Beispiel
189 N-(4-Chlorbenzyl)-6-[ethyl(2-hydroxyethyl)amino]-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Gemäß den in
Beispiel 188 beschriebenen analogen Verfahren wird die Titelverbindung
aus 2-(Ethylamino)-1-ethanol hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 12,5, 10,6, 8,5, 7,5,
7,4, 7,34, 7, 4,5, 3,5, 3,4, 1,1.
HRMS (FAB) gefunden 400,1429
(M + H+).
-
Beispiel
190 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)-3-chinolincarboxamid
-
In
eine Parr-Flasche, die 2-(4-Nitroanilino)-1-ethanol (1,1 g) und
Ethanol (25 ml) enthält,
wird 10% Palladium-auf-Kohle
(0,06 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 1 h unter 50 psi Wasserstoffgas
geschüttelt. Das
Reaktionsgemisch wird über
Celite filtriert, wobei mit Ethanol gewaschen wird. Das Filtrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird mit Diethylethoxymethylenmalonat
(1,4 ml) behandelt und unter einem Stickstoffgasstrom auf 140°C erhitzt.
Nach 1 h wird das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, auf
Silicagel adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 60% bis 100%
Ethylacetat in Heptan chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 1,08 g Diethyl-2-({4-[(2-(hydroxyethyl)amino]anilino}methylen)malonat
als gelber Feststoff erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der Diethyl-2-({4-[(2-hydroxyethyl)amino]anilino}methylen)malonat
(0,48 g) und 1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,32 g) enthält,
wird Toluol (15 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht unter
Argonatmosphäre
auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen Ethylacetat und Phosphatpuffer (pH = 7,1) verteilt. Die
Phasen werden getrennt und die wässrige
Schicht wird mit 2 weiteren Portionen Ethylacetat extrahiert. Die
vereinigten organischen Schichten werden mit Pufferlösung, Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt. Der
Rückstand
wird auf Silicagel unter Elution mit Ethylacetat chromatographiert.
Die Produkt enthaltenden Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,46
g Diethyl-2-{[4-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)anilino] methylen}malonat
als cremefarbener Feststoff erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der Diethyl-2-{[4-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)anilino]methylen}malonat
(0,46 g) enthält, wird
Diphenylether (6 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über 2 h
unter einem Argongasstrom von Raumtemperatur auf 235°C erhitzt.
Nach 1 h bei 235°C
wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt, mit Diethylether verdünnt und
filtriert. Der gewonnene Niederschlag wird wiederholt mit Diethylether
gewaschen und dann unter Vakuum getrocknet, wobei 0,17 g Ethyl-4-hydroxy-6-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)-3-chinolincarboxlat
als lohfarbener Feststoff erhalten werden.
-
In
einen Kolben, der Ethyl-4-hydroxy-6-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl)-3-chinolincarboxlat
(0,17 g) enthält, wird
p-Chlorbenzylamin (1,0 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit
einer Kappe fest verschlossen und über 1 h auf 185°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit Diethylether verrieben.
Der Rückstand
wird auf Silica adsorbiert und auf Silica unter Elution mit 3% bis
12% Methanol in Dichlormethan chromatographiert. Die Produkt enthaltenden
Fraktionen werden eingedampft, wobei 0,12 g der Titelverbindung
als weißlicher
Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) 12,8, 10,4, 8,7, 8,2,
7,7, 7,4, 4,5, 4,4, 4,1.
HRMS (FAB) gefunden 398,0915 (M +
H+).
-
Beispiel
191 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(hydroxymethyl)-3-chinolin-carboxamid
von Beispiel 166 (1,0 g), Collidin (0,45 ml) und DMAP (60,0 mg)
in 50 ml wasserfreiem DMF wird auf 0°C gekühlt. Methansulfonylchlorid
(0,25 ml) wird tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
bei Raumtemperatur etwa 2–3
h gerührt.
Morpholin (0,34 ml) wird zugegeben. Das Produkt wird durch Zugabe
von H2O ausgefällt. Das rohe Produkt wird
auf Silica adsorbiert und unter Elution mit 2% MeOH in CH2Cl2 chromatographiert.
Nach DC homogene Fraktionen werden vereinigt und eingeengt, wobei
352 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten werden.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
Fp 219–220°C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO) δ 12,73, 10,46, 8,75, 8,16, 7,70,
7,38, 4,56, 3,58, 2,37.
IR (Drift) 2977, 2929, 2901, 1660,
1620, 1536, 1490, 1362, 1295, 1113, 865, 844, 828, 799, 675 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C22H22ClN3O3 + H 412,1428,
gefunden 412,1440.
Anal. gefunden: C, 64,01; H, 5,34; N, 10,03.
-
Herstellungsbeispiel
26 3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinsulfonylchlorid
-
Zu
einer Lösung
von 22,2 2-Fluoranilin in 100 ml Essigsäure werden 32 g Ammoniumthiocyanat
gegeben. Der Kolben wird in ein Eisbad getaucht und das Gemisch
wird während
der tropfenweisen Zugabe von 32 g Brom in 40 ml Essigsäure gerührt. Nach
der Zugabe, die etwa 40 min dauert, wird das Gemisch 1 h bei 0°C gerührt und
dann in 700 ml rasch gerührtes
Eiswasser geschüttet.
Konz. wässriges
Ammoniak wird zur Neutralisation von HBr und zum Erreichen eines
pH-Werts des Gemischs von 4,0 zugegeben. Der gebildete gelbe Feststoff wird
abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet,
wobei 27,72 g 4-Amino-3-fluorbenzolsulfenylcyanid als blassgelber
Feststoff erhalten werden.
-
Ein
gerührtes
zweiphasiges Gemisch aus 3,36 g 4-Amino-3-fluorbenzolsulfenylcyanid und 4,8 g 50%iger
wässriger
NaOH in 40 ml THF und 20 ml Wasser wird 1 h unter Argon refluxiert.
Benzylchlorid (2,8 ml) wird dann zugegeben und das Refluxieren wird
16 h fortgesetzt. Das Gemisch wird dann zwischen Wasser und Ether
verteilt und die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei 5,8 g eines gelben Öls erhalten
werden. Flashchromatographie auf Silica unter Verwendung von 20%
EtOAc in Heptan ergibt 3,59 g 4-(Benzylsulfanyl)-2-fluoranilin als
gelbes Öl.
-
Ein
pures Gemisch aus 3,58 g der Verbindung 4-(Benzylsulfanyl)-2-fluoranilin
und 3,48 g Diethylethoxymethylenmalonat wird 1 h unter einem langsamen
Argonstrom bei 135°C
erhitzt, dann mit 25 ml Diphenylether verdünnt und unter Beibehalten des
leichten Argonstroms auf 260°C
erhitzt und 90 min bei dieser Temperatur gehalten. Das Gemisch wird
dann auf etwa 100°C
gekühlt
und zu mit 300 ml gerührtem
Heptan gegeben. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Heptan gewaschen
und unter Vakuum getrocknet, wobei 4,01 g Ethyl-6-(benzylsulfanyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
als gelber Feststoff erhalten werden.
-
Eine
Lösung
von 3,93 g Ethyl-6-(benzylsulfanyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat in 8,8
g 4-Chlorbenzylamin wird bei 165°C
unter Argon 16 h erhitzt, dann gekühlt und mit CHCl3 und
MeOH verdünnt. Die
Lösung
wird mit verdünnter
HCl gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck zu einem gelben
Feststoff eingeengt. Flashchromatographie auf Silica unter Verwendung
von 3–6%
MeOH in CH2Cl2 ergibt
4,73 g (95%) 6-(Benzylsulfanyl)-N-(4- chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
als gelben Feststoff.
-
In
10,0 ml Eisessig, der in einer in einem Eisbad gekühlten austarierten
Szintillationsampulle enthalten ist, wird Chlorgas geperlt. Nach
etwa 3–5
min sind 1,32 g Cl2 absorbiert, was eine
ungefähre
Konzentration von 1,8 M ergibt. Eine Lösung von 330 mg 6-(Benzylsulfanyl)-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
in 10 ml Essigsäure
und 1,0 ml Wasser wird mit Hilfe von Wärme hergestellt und diese Lösung wird
zur Zugabe von 1,4 ml der frisch hergestellten Chlorlösung auf
0°C gekühlt. Die
Lösung
wird 15 min bei 0°C
gerührt und
dann zu 50 ml Ether gegeben. Flüchtige
Stoffe werden unter vermindertem Druck entfernt und Toluol (50 ml)
wird zu dem Rückstand
gegeben. Einengen dieser Lösung
unter vermindertem Druck ergibt 337 mg des Sulfonylchlorids als
gelben Feststoff einer ausreichenden Reinheit zur Sulfonylierung
von Aminen.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS ES– 426,8
-
Beispiel
192 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 73 μl
1-Naphthylmethylamin in 0,5 ml Pyridin werden 100 mg des Sulfonylchlorids
der Formel K-5 (worin X=F) gegeben. Die Lösung wird 1–18 h gerührt und dann tropfenweise zu 3,5
ml von rasch gerührter
2 N wässriger
HCl gegeben. Der Feststoff wird abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und
unter Vakuum getrocknet. Flashchromatographie des Feststoffs auf
Silica unter Verwendung von 2– 5% Methanol
in Dichlormethan ergibt 57 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CF3CO2D) δ 4,70,
4,74, 7,2–7,6,
7,82, 8,29, 9,35.
DC Rf 0,29 (4% MeOH
in CH2Cl2).
HRMS
(EI) 549,0922.
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Beispiel
193 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-(1H-indol-3-yl)ethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 2,86, 3,31,
4,64, 6,82, 6,91, 7,11, 7,24, 7,31, 7,56, 8,37, 8,71, 10,36.
DC
Rf 0,28 (4% MeOH in CH2Cl2).
HRMS (EI) 552,1033.
-
Beispiel
194 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-{[(2-furylmethyl)amino]sulfonyl}-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD)
4,20, 4,64, 6,11, 7,13, 7,31, 7,79, 8,57, 8,75.
DC Rf 0,36 (6% MeOH in CH2Cl2).
HRMS (EI) 489,0556
Anal. gefunden:
C, 53,76; H, 3,43; N, 8,54.
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Beispiel
195 6-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl}-N-(4-chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 5,05, 3,8,
4,64, 7,32, 7,88, 8,61, 8,78.
DC Rf 0,29
(8% MeOH in CH2Cl2).
HRMS
(FAB) 498,0914.
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Beispiel
196 Ethyl-2-{[(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)sulfonyl]amino}acetat
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 1,18, 3,84,
4,06, 4,64, 7,31, 7,91, 8,65, 8,76.
DC Rf 0,47
(8% MeOH in CH2Cl2).
HRMS
(FAB) 496,0763.
-
Beispiel
197 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-hydroxyethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 3,07, 3,61,
4,64, 7,32, 7,91, 8,64, 8,78.
DC Rf 0,24
(8% MeOH in CH2Cl2).
HRMS
(EI) 453,0558.
Anal. gefunden: C, 50,20; H, 3,90; N, 9,00.
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Beispiel
198 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(4-morpholinylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 3,06, 3,76,
4,64, 7,31, 7,77, 8,56, 8,78.
DC Rf 0,50
(6% MeOH in CH2Cl2).
HRMS
(EI) 479,0713.
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Beispiel
199 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-{[(2-pyridinylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
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Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 4,27, 4,64,
7,18, 7,3, 7,36, 7,67, 7,87, 8,39, 8,62, 9,74.
DC Rf 0,39 (8% MeOH in CH2Cl2).
HRMS (EI) 500,0709.
Anal. gefunden:
C, 54,38; H, 3,64; N, 10,89.
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Beispiel
200 N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-[(2-pyridinylamino)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid
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Die
Titelverbindung wurde analog der in Beispiel 192 beschriebenen hergestellt.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 4,62, 6,81,
7,3–7,4,
7,72, 7,97, 8,75.
DC Rf 0,41 (8% MeOH
in CH2Cl2).
HRMS
(EI) 486,0563.
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Herstellungsbeispiel 27
Parallele Synthese von Sulfonamiden
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Amine
(jeweils 0,2 mmol) werden in 0,25-ml-Aliquots von Pyridin in Schraubkappenampullen
gelöst oder
suspendiert. Flüssige
Amine werden über
das Volumen, Feststoffe über
das Gewicht ausgegeben. In Fällen,
in denen Aminsalze verwendet werden, werden 34 μl Diisopropylethylamin pro Äquivalent
Säure zugegeben.
In jede Ampulle werden 22 ± 1
mg (50 μmol)
des Sulfonylchlorids der Formel K-5 gegeben und die Ampullen werden
4– 20
h auf eine Schüttelvorrichtung
gegeben. Am Ende der Reaktionszeit wird jede Lösung tropfenweise zu 1,6 ml
von rasch gerührter
2 N HCl gegeben. Die Gemische werden 5 min kräftig gerührt und dann über Kunststoff-Burdick & Jackson-Fritte-SPE-Behälter filtriert.
Die Feststoffe werden gut mit Wasser gewaschen und unter Vakuum
getrocknet, wobei die gekoppelten Produkte erhalten werden. Die
folgenden Beispiele wurden gemäß diesem
Verfahren hergestellt.
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Beispiel
267 Di(tert-butyl)-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphat
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 78 mg von N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 110 und 17 mg 1H-Tetrazol in 1 ml 1:1 Chloroform-Methanol unter Argon
werden 77 μl
Di-tert-butyldiethylphosphoramidit gegeben. Nach 4 h wird die Lösung auf
0°C gekühlt und mit
einem leichten Überschuss
(etwa 80 mg) m-CPBA versetzt. Die Lösung wird 20 min gerührt und
dann mit wässriger
NaHSO3 gequencht. Die organische Phase wird
mit verdünnter
wässriger
HCl und NaHCO3 gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 2–4%
Me thanol in Dichlormethan ergibt 118 mg der Titelverbindung als
weißen
Feststoff.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,50,
2,0, 2,9, 4,0, 4,6, 7,2–7,3,
7,9–8,1,
8,9, 10,6 ppm.
HRMS 580,1478.
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Beispiel
268 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat
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Eine
Lösung
von 95 mg der Verbindung von Beispiel 267 (F-2, worin X=CH2 und Y=F) in 1 ml 1:1 TFA-Dichlormethan
wird 30 min gerührt
und dann tropfenweise zu 50 ml von rasch gerührtem 2:1 Ether-Hexan gegeben.
Der Feststoff wird abfiltriert, mit Hexan gewaschen und unter Vakuum
getrocknet, wobei 65 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten werden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,1,
2,9, 4,0, 4,65, 7,3, 7,4, 8,0, 8,9 ppm.
HRMS 469,0742.
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Beispiel
269 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propyldihydrogenphosphat
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Herstellung aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 144) gemäß den in
den Beispielen 267 und 268 beschriebenen Verfahren.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,1,
3,0, 3,4, 4,0, 4,66, 7,3, 7,8, 8,2 ppm
HRMS 451,0831.
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Beispiel
270 tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinylpropylphosphonat
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Zu
einer Suspension von 75 mg der Verbindung N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 144 und 30 mg 1H-Tetrazol in 2 ml 1:1 Chloroform-THF,
die unter Argon gerührt
wird, werden 130 μl
Di-tert-butyl-diethylphosphoramidit gegeben. Nach 18 h wird die
Lösung
mit verdünnter
HCl gewaschen, wobei die wässrige
Phase mit 2 Portionen Chloroform extrahiert wird. Die organische Phase
wird getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand wird auf Silica unter
Verwendung von 2–4%
Methanol in Dichlormethan flashchromatographiert, wobei 90 mg der
Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten werden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,53,
2,1, 2,9, 4,0, 4,6, 5,75, 7,2, 7,4, 8,06, 8,2, 8,8 ppm.
IR
2979, 1662, 1527, 1490, 1260, 973 cm–1.
HRMS
491,1494.
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Beispiel
271 tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat
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Herstellung aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 110) gemäß dem in
Beispiel 270 beschriebenen Verfahren.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,53,
2,1, 2,9, 4,1, 4,6, 5,75, 7,2, 8,0, 8,07, 8,9, 10,6 ppm.
HRMS
509,1424.
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Beispiel
272 3-(3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylhydrogenphosphonat
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Eine
Lösung
von 50,0 mg tert-Butyl-3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propylphosphonat
von Beispiel 270 in 0,5 ml 1:1 TFA-Dichlormethan wird 2 h gerührt und
dann langsam zu 20 ml rasch gerührtem
Hexan gegeben. Die gebildete Lösung
wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei 45,6 mg der Titelverbindung
als weißer
kristalliner Feststoff erhalten werden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,0,
2,9, 4,0, 4,6, 5,8, 7,3, 7,7, 7,9, 8,0, 8,1 ppm.
HRMS 435,0871.
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Beispiel
273 Natrium-2-[{8-[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy]-8-oxooctanoyl}-(methyl)amino]-1-ethansulfonat
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Zu
einem gerührten
Gemisch aus 78 mg N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
von Beispiel 110, 27 mg DMAP und 0,46 ml einer 0,65 M Lösung von
Suleptansäuretriethylammoniumsalz
in Acetonitril in 1 ml 1:1 THF-Chloroform wurden 38 μl Diisopropylcarbodiimid
gegeben.
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Die
Lösung
wurde 18 h gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 5–15% Methanol in Dichlormethan
ergab einen Feststoff. Dieser wurde in Chloroform-Butanol-Methanol gelöst und die
Lösung
wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumsulfatlösung
gerührt.
Die organische Phase wurde über
wasserfreies Natriumsulfat filtriert und unter vermindertem Druck
eingeengt, wobei 121 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,1–1,6, 2,0–2,4, 2,8–3,3, 3,7–4,1, 4,7,
6,8, 7,3, 8,0, 8,1, 8,8 ppm.
HRMS 688,1858.
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Beispiel
274 Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat
-
Herstellung aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 134) gemäß dem in
Beispiel 273 beschriebenen Verfahren.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,2–1,7, 2,2–2,5, 2,9–3,2, 3,4,
3,8, 4,6, 4,9, 6,7, 7,3, 7,5–7,7,
8,1, 8,4, 8,8 ppm.
HRMS 643,1749.
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Beispiel
275 Natrium-2-[(8-{[3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-8-fluor-4-hydroxy-6-chinolinyl)-2-propinyl]oxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat
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Herstellung aus N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(3-hydroxy-1-propinyl)-3-chinolincarboxamid
gemäß dem in
Beispiel 273 beschriebenen Verfahren.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,2–1,7, 2,2–2,4, 3,0–3,2, 3,7,
4,6, 4,9, 7,3, 7,4, 8,2, 8,8 ppm.
HRMS 684,1561.
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Beispiel
276 Natrium-2-[(8-{3-(3-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-6-chinolinyl)propoxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]-1-ethansulfonat
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Herstellung aus N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-6-(3-hydroxypropyl)-3-chinolincarboxamid
(Beispiel 144) gemäß dem in
Beispiel 273 beschriebenen Verfahren.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,3,
1,5–1,7,
2,0, 2,2–2,5,
2,8–3,3,
3,8, 4,1, 4,6, 6,8, 7,1–7,4,
7,5, 8,1, 8,2, 8,8 ppm.
HRMS 647,2073.
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Herstellungsbeispiel 28
3-(Benzylsulfanyl)anilin
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Zu
einer kalten (0°C)
gerührten
Aufschlämmung
von 1,7 g einer Natriumhydridöldispersion
(60%) in 100 ml trockenem THF unter Argon werden über eine
Kanüle
4,95 g 3-Aminothiophenol in 5 ml THF gegeben. Nach 5 min werden
4,6 ml Benzylchlorid zugegeben. Das Gemisch wird sich auf Raumtemperatur
erwärmen gelassen
und 18 h gerührt,
dann auf 0°C
gekühlt
und zwischen Wasser und Diethylether verteilt. Die organische Phase
wird mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
verbliebenen Öls
auf Silica unter Verwendung von 30% Ethylacetat in Heptan ergibt
7,57 g der Titelverbindung als beigen kristallinen Feststoff, der
aus Ether-Hexan
umkristallisiert werden kann.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 3,7,
4,10, 6,5, 6,6, 6,7, 7,0, 7,2–7,3
ppm.
HRMS 216,0837.
Anal. gefunden: C, 72,54; H, 6,13;
N, 6,55; S, 14,84.
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Herstellungsbeispiel 29
Ethyl-7-(benzylsulfanyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
-
Ein
Gemisch aus 7,40 g 3-(Benzylsulfanyl)anilin von Herstellungsbeispiel
28 und 7,70 g Diethylethoxymethylenmalonat wird unter einem leichten
Argonstrom 2 h bei 135°C
erhitzt, dann mit 30 ml Diphenylether verdünnt und auf 260–270°C erhitzt.
Nach 45 min wurde die Lösung
zu 500 ml gerührtem
Heptan gegeben. Der gebildete Feststoff wurde abfiltriert, gut mit
Hexan gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 8,32 g der Titelverbindung
erhalten wurden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 1,5,
4,4, 4,6, 7,2–7,5,
7,7, 7,8, 8,3, 9,2 ppm.
MS ES+ 340.
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Herstellungsbeispiel 30
7-(Benzylsulfanyl)-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
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Ein
Gemisch aus 4,07 g Ethyl-7-(benzylsulfanyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxylat
von Herstellungsbeispiel 29 und 8,5 g 4-chlorbenzylamin wird 18 h bei 165°C erhitzt,
dann gekühlt
und zwischen 1 N HCl und Chloroform-Methanol verteilt. Die organische
Phase wird getrocknet (MgSO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand wird auf Silica unter
Verwendung von 2–5%
Methanol in Dichlormethan flashchromatographiert, wobei 4,82 g der
Titelverbindung erhalten werden.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 4,13,
4,6, 7,1–7,4,
8,2, 8,6 ppm.
MS ES+ 435.
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Herstellungsbeispiel 31
3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-7-chinolinsulfonylchlorid
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In
10,0 ml Eisessig, der in einer in einem Eisbad gekühlten austarierten
Szintillationsampulle enthalten ist, wird Chlorgas geperlt. Nach
etwa 3–5
min sind 1,29 g Cl2 absorbiert, was eine
ungefähre
Konzentration von 1,8 M ergibt. Eine Lösung von 306 mg 7-(Benzylsulfanyl)-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid von
Herstellungsbeispiel 30 in 10 ml Essigsäure und 1,0 ml Wasser wird
mit Hilfe von Wärme
hergestellt und diese Lösung
wird zur Zugabe von 1,8 ml der frisch hergestellten Chlorlösung auf
0°C gekühlt. Die
Lösung
wird 15 min bei 0°C
gerührt
und dann zu 50 ml Ether gegeben. Flüchtige Stoffe werden unter
vermindertem Druck entfernt und Toluol (50 ml) wird zu dem Rückstand
gegeben. Die Konzentration dieser Lösung unter vermindertem Druck
ergibt 344 mg des Sulfonylchlorids als gelben Feststoff ausreichender
Reinheit für
die Sulfonylierung von Aminen.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
MS (ES) 409,411.
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Beispiel
277 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-{[(1-naphthylmethyl)amino]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
von 44 μl
1-Naphthylmethylamin und 51 μl
Diisopropylethylamin in 0,5 ml Pyridin werden 100 mg 3-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-4-hydroxy-7-chinolinsulfonylchlorid
von Herstellungsbeispiel 31 gegeben. Nach 18 h wird die Lösung zu
3,5 ml von rasch gerührtem
2 N HCl gegeben und der gebildete Feststoff wird abfiltriert, gut
mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Flashchromatographie
des Feststoffs auf Silicagel unter Verwendung von 2–5% Methanol
in Dichlormethan ergibt 48 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 4,70,
4,79, 7,2–7,5,
7,6, 7,8, 8,2, 9,5 ppm.
HRMS 531,1010.
-
Beispiel
278 N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid
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Ein
pures Gemisch von 2,8 g der Verbindung 3-Methylthioanilin und 4,0
g Diethylethoxymethylenmalonat wird unter einem langsamen Argonstrom
1 h bei 135°C
erhitzt, dann mit 25 ml Diphenylether verdünnt und auf 260°C unter Beibehalten
des leichten Argonstroms erhitzt und 90 min bei dieser Temperatur
gehalten. Das Gemisch wird dann auf etwa 100°C gekühlt und zu 300 ml von gerührtem 1:1
Ether-Hexan gegeben. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Hexan
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 1,35 g eines rohen Materials
als lohfarbener Feststoff erhalten werden, der aus Essigsäu re-Wasser
umkristallisiert wird, wobei 1,06 g Ethyl-4-hydroxy-7-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxylat
erhalten werden.
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Eine
Lösung
von 50 mg Ethyl-4-hydroxy-7-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxylat in 200 μl 4-Chlorbenzylamin
wird 16 h unter Argon bei 190°C
erhitzt, dann gekühlt
und mit CHCl3 und MeOH verdünnt. Die
Lösung wird
mit verdünnter
HCl gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck zu einem
gelben Feststoff eingeengt. Flashchromatographie auf Silica unter
Verwendung von 2–4%
MeOH in CH2Cl2 ergibt
62,4 g (92%) N-(4-Chlorbenzyl)-4-hydroxy-7-(methylsulfanyl)-3-chinolincarboxamid.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,54,
2,6, 4,63, 7,3, 8,2, 8,6 ppm.
HRMS (EI) 358,0561.
Anal.
gefunden: C, 60,11; H, 4,28; N, 7,82.
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Beispiel
279 N-(4-Chlorbenzyl)-8-hydroxy[1,3]dioxolo[4,5-g]chinolin-7-carboxamid;
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Herstellung aus Ethyl-8-hydroxy[1,3]dioxolo[4,5-g]-chinolin-7-carboxylat unter
Verwendung der für
Beispiel 278 beschriebenen Aminolysebedingungen.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 4,63, 6,12,
6,90, 7,3, 7,67 8,60 ppm.
HRMS (FAB) 357,0638.
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Beispiel
280 6-Benzoyl-N-(4-chlorbenzyl)-4-hydroxy-3-chinolincarboxamid
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Herstellung aus 4-Aminobenzophenon
unter Verwendung der im Beispiel 278 beschriebenen Bedingungen.
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Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ 4,62, 7,3,
7,5, 7,6, 7,8, 8,2, 8,7 ppm.
HRMS (FAB) 417,1001.
Anal.
gefunden: C, 68,84; H, 4,25; N, 6,71.
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