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DE69825918T2 - Antriebsluftreifen für kettenfahrzeug - Google Patents

Antriebsluftreifen für kettenfahrzeug Download PDF

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DE69825918T2
DE69825918T2 DE69825918T DE69825918T DE69825918T2 DE 69825918 T2 DE69825918 T2 DE 69825918T2 DE 69825918 T DE69825918 T DE 69825918T DE 69825918 T DE69825918 T DE 69825918T DE 69825918 T2 DE69825918 T2 DE 69825918T2
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Germany
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Leonard Mark BONKO
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0311Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation
    • B60C11/0316Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation further characterised by the groove cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0311Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Raupenfahrzeuge für Landbaufahrzeuge und dergleichen, spezieller einen pneumatischen Antriebsreifen und -rad für solche Raupenfahrzeuge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung pneumatischer Reifen bei Landbaufahrzeugen dominiert die Landbauindustrie, wie sie heute bekannt ist. Trotzdem besteht eine steigende Verwendung von Raupenfahrzeugen für Landbauzwecke. Diese Raupenfahrzeuge verwenden ein Endlosband, das vorzugsweise aus mittels Stahlschnüren verstärktem Elastomermaterial gefertigt ist. Das Band hat eine am Boden angreifende Profiloberfläche, ähnlich der an einem Reifen vorgefundenen. Der primäre Nutzen eines Raupensystems ist deutlich die vergrößerte Tragfähigkeit, die Raupen gegenüber Reifen aufweisen. Raupen können ein längeres Oberflächengebiet überbrücken, was hilft, das Fahrzeug an der Oberfläche zu halten. Bei vielen landwirtschaftlichen Anwendungen wird die Verwendung von Raupenfahrzeugen stets populärer.
  • In einem Patent des Standes der Technik, dem US-Patent Nr. 5.279.378 für Charles E. Grawey et al. ist ein reibungsgetriebenes, mit einem Band versehenes Arbeitsfahrzeug offengelegt. In der Anmeldung offenbart Grawey die Verwendung einer metallbeschichteten Radzusammenstellung, die ein Paar starrer Räder mit einer Gummibeschichtung als Antriebsrad aufweist. Auch ein Ballonrad kann als Antriebsrad verwendet werden, und in einer alternativen Ausführung wird ein pneumatischer Diagonalgürtelreifen in Paaren verwendet, um ein Antriebsrad für das mit einem Band versehene Fahrzeug zu verschaffen. In dieser Anmeldung empfiehlt Grawey et al., dass die Metall- oder Ballonräder aus einer Vielzahl von Gründen gegenüber den pneumatischen Rädern bevorzugt werden. Grawey merkt an, dass Panagrafieren und relative Bewegung zwischen dem Antriebsrad und dem Gürtel nicht toleriert werden können und noch stets für einen beträchtlichen Verschleiß sorgen. Er merkt weiterhin an, dass außer dem wohlbekannten Panagrafieren, das bei allen Diagonalreifen auftritt, Diagonalreifen, wenn sie unter Belastung stehen, auch eine Spurabweichung des Abdrucks für eine Umdrehung davon aufweisen, die um annähernd 2 oder 3% kürzer ist als der Umfang um den Außenrand solcher Reifen bei Nichtbelastung. Solche Umfangsveränderungsphänomene verursachen eine relative Bewegung zwischen der Innenfläche des Bandes und den Profilbereichen des Antriebsrades. Eine solche Bewegung führt zu einem Verschleiß der Führungskante der Profilstollen auf der Oberfläche des Bandes, was seinerseits die Reibungskoppelung zwischen der Antriebsradstruktur und dem Band reduziert, wenn sie in Schlamm oder anderen widrigen, den Reibungskoeffizienten reduzierenden Anforderungen betrieben werden. Ein solcher relativer Reibungseingriff zwischen Gürtelreifen und Bandbewegung führt zu Verschleiß des Bandes und des Reifens. Der Erfinder geht dann weiter, indem er anmerkt, dass das Fehlen relativer Bewegung zwischen der Raupe oder dem Band und einer Ballonrad- oder starren Radstruktur diese Verschleißprobleme stark reduziert.
  • Während die starren Räder und semi-Ballon- oder Ballonräder die Verschleißprobleme drastisch reduzieren, ist es bekannt, dass das Fahrzeugaufhängungssystem sehr verbessert werden muss, um irgendeinen Fahrkomfort zu verschaffen. Dies erhöht die Kosten des Fahrzeugs und insgesamt die Betriebskosten eines Raupenfahrzeugsystems drastisch.
  • DE-B-1 009 954 offenbart einen für ein Raupenfahrzeug geeigneten Reifen mit einer Vielzahl von Stollen, die in zwei Reihen verteilt sind, wobei die Stollenreihen sich von jeder Seitenwand zur Mittelebene des Profils erstrecken.
  • WO-A-98/33669 offenbart einen Reifen zur industriellen Anwendung, mit einer Vielzahl von Stollen, die sich von der inneren Profilbasis radial nach außen erstrecken. Eine erste und zweite Stollenreihe erstrecken sich von jeder der Profilschultern und eine zentrale Reihe ist zwischen der ersten und zweiten Reihe positioniert.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein pneumatisches Rad zu verschaffen, das keine unüblichen Schlammaufhäufungsmerkmale aufweist.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, dass das pneumatische Rad verwendet werden kann, das sich an Bodenbedingungen wie Schutt bzw. nasse Erde anpassen kann, während es noch stets den Reibungseingriff mit dem Band selbst aufrechterhält, sodass die Vorwärts- oder Rückwärtsantriebskraft des Fahrzeugs nicht aufgrund eines nassen oder schlammigen Bodenzustands drastisch reduziert wird.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, einen pneumatischen Reifen in der Antriebsradposition zu verschaffen, der verbesserte Zugmerkmale im Profilbereich aufweist, um jegliches Rutschen zu minimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen pneumatischen Antriebsreifen (10) für Raupenfahrzeuge. Der Reifen (10) hat eine Unterbauverstärkungsstruktur (30) mit zwei oder mehr diagonal angewinkelten Lagen (32, 34). Die Schnüre der ersten Lage (32) sind in Bezug zu den Schnüren der zweiten Lage (34) einander gegenüberliegend angeordnet. Vorzugsweise besitzt der Reifen (10) keine Gürtel oder Protektoren und hat vorzugsweise ein Aspektverhältnis von 100%. Der Reifen (10) hat ein Profil (12) mit Lücken, die sich über das gesamte Profil erstrecken, wobei sie Erdabfuhrkanäle (70) bilden. Vorzugsweise hat das Reifenprofil (12) einen zentralen Bereich (66), der einen großen Kontaktbereich aufweist, und axiale äußere Bereiche (60, 62) mit einem kleineren Kontaktbereich. Die Profilstollen (40) haben auch einen Radiusteil (48), der so entworfen ist, dass er das In-Kontakt-Kommen der Reifenseitenwände (16) mit der Raupe (2) einschränkt.
  • Jeder Reifen (10) besitzt ein Paar ringförmiger Wülste (24), eine sich von Wulst (24) zu Wulst (24) radial nach außen erstreckende Unterbauverstärkungsstruktur (30), eine aus Elastomer bestehende Seitenwand (16), die sich von jedem Wulst (24) aus benachbart zur Unterbauverstärkungsstruktur (30) radial nach außen zu einem radialen äußeren Profil (12) erstreckt. Das Profil (12) ist gekennzeichnet durch eine innere Profiloberfläche (14), eine Vielzahl von Stollen (40), die sich vom inneren Profil (14) mit einem Abstand (h) radial nach außen erstreckt. Die Stollen (40) sind in eine erste Reihe und eine zweite Reihe aufgeteilt. Die erste Reihe erstreckt sich von der Seitenwand (16) zur Mittelebene des Profils (12). Die zweite Reihe erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seitenwand zur Mittelebene des Profils (12). Die Stollen (40) der ersten Reihe sind in Bezug zum Umfang versetzt angeordnet und von gleichartiger Form, jedoch in Bezug zu den Stollen (40) der zweiten Reihe gegenüberliegend orientiert. Jeder Stollen (40) hat ein vergrößertes axiales inneres Ende (46). Eine untiefe, über den Umfang durchlaufende zentrale Rippe (50) erstreckt sich vom inneren Profil (14) über einen Abstand von weniger als die Hälfte von (h) radial nach außen. Eine Kombination von Stollen (40), innerem Profil (14) und eine untiefe zentrale durchlaufende Rippe (50) ist zueinander beabstandet, um Lücken durchlaufender Erdabfuhrkanäle (70) zu bilden, die sich von der Seitenwand (16) über das Profil (12) zur gegenüberliegenden Seitenwand (16) erstrecken.
  • Das Profil (12) ist in drei Teile (60, 62, 66) aufgeteilt. Ein erster axialer äußerer Teil (60) beträgt 1/6 der Profilbreite. Ein zweiter axialer äußerer Teil (62) beträgt 1/6 der Profilbreite, und ein zentraler Teil (66) beträgt 2/3 der Profilbreite. Jeder Teil (60, 62, 66) weist einen Netto-Kontaktbereich auf, gemessen um den Umfang des Reifens (10). Der Kontaktbereich des ersten Reifenteils (60) und des zweiten Teils (62) beträgt weniger als 60% des Brutto-Umfangsbereichs des jeweiligen Teils. Der zentrale Teil (66) hat einen Netto-Kontaktbereich von etwa 60%. In der bevorzugten Ausführung hatten die äußeren Teile (60, 62) einen Netto-Kontaktbereich von 52%, während der Netto-Kontaktbereich des zentralen Teils annähernd 60% betrug.
  • In einem Reifen (10) einer bevorzugten Ausführung hat jeder Stollen (40) eine axiale äußere Oberfläche (42), die eine Tangente einer Seitenwand (16) ist und sich im allgemeinen davon radial nach außen erstreckt, wobei die radiale äußere Oberfläche (44) von auf dem Umfang benachbarter Stollen (40) durch den Erdabfuhrkanal (70) vorzugsweise so beabstandet ist, dass die radiale äußere Oberfläche (44) vorzugsweise an einem Radiusteil (48) an der axialen äußeren Oberfläche (42) anschließt. Der Radiusteil (48) beträgt weniger als der Radius der zentralen Führung der Raupe, wodurch der Kontakt des axialen äußeren Teils (42) des Stollens (40) und der Seitenwand (16) mit der Raupe (2) minimiert wird.
  • In dem Reifen (10) der bevorzugten Ausführung erstrecken die Stollen (40) sich radial von der zentralen Rippe (50) über einen Abstand von weniger als der Hälfte eines Zolls (2 cm), die zentrale Rippe (50) erstreckt sich weniger als ein Viertelzoll (1 cm) nach außen, wobei der gesamte Abstand (h) weniger als 0,75 Zoll (3 cm) beträgt. Die Stollen (40) haben jeder eine Mittellinie (41), gemessen zwischen den Führungskanten (43) und den nachlaufenden Kanten (45) des entsprechenden Stollens. Die Mittellinie (41) beträgt etwa 90° in Bezug zur Umfangsrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, worin:
  • 1 ein Seitenaufriss des Arbeitsfahrzeugs (1) ist;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht einer bevorzugten Antriebsradstruktur (4) ist;
  • 3 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Antriebsreifens (10) ist;
  • 4 eine Draufsicht des Antriebsreifens (10) von 3 ist;
  • 5 eine Seitenansicht des Reifens (10) der vorliegenden Erfindung gemäß 3 ist;
  • 6 eine vergrößerte Teilansicht des Reifens (10) gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine vergrößerte Draufsicht des Profils (12) des Reifens (10) gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Reifens (10), genommen entlang den Linien 8-8, ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Fahrzeug (1) mit seiner zugehörigen Raupe (2) und Antriebsradeinheit (4) dargestellt. In dem repräsentativen Beispiel weist das Fahrzeug (1) eine vordere und hintere Antriebsradposition auf, die von der Raupe mitgenommen wird. Jede Antriebsradposition hat zwei Räder (4), wie in der Querschnittsansicht von 2 weiter illustriert. Diese Raupen (2) haben integrale Führungsstollen (5), die in der Umfangsrichtung und quer zwischen jedem Paar Antriebsrädern (4) axial ausgerichtet sind. Diese Führungsstollen (5) verhindern das Rutschen der Raupe (2) über die Enden der Räder (4). An der Außenseite hat die Raupe (2) ein gummiertes Profil (3), wobei Querriegel oder Stollen (6) in einem gerichteten Muster plaziert sind, wie gezeigt. In der Anwendung, wie gezeigt, werden keine zusätzlichen Stützstrukturen oder Grobgefüge verwendet. Die pneumatischen Reifen (10) verschaffen die Federkonstante für das Fahrzeug (1) und verschaffen seine Federung derart, dass das Fahrzeug (1) ohne ein komplexes Aufhängungssystem vorgesehen sein kann. Die Raupe (2) ist durch Schnüre (7) verstärkt, die entlang einer umfangsgerichteten Raupe (2) verlaufen. Die Radeinheit (4) fährt an jeder Seite der Führungsstollen (5) entlang einer glatten Oberfläche des Inneren der Raupe.
  • Pneumatische Reifen des vorigen Standes der Technik wurden für diese Anwendung im allgemeinen nicht bevorzugt, wenn sie jedoch verwendet wurden, dann wiesen die Reifen eine Diagonalgürtelkonstruktion auf.
  • Bezugnehmend auf 8 ist eine Schnittansicht des Reifens (10) der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Reifen (10) weist ein Paar von Wulstkernen (24) auf. Die Wulstkerne (24) sind im Wesentlichen nicht dehnbar, da sie vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind. Eine Unterbauverstärkungsstruktur (30) erstreckt sich von Wulstkern (24) zu Wulstkern (24), wie dargestellt. Die Unterbauverstärkungsstruktur (30) hat zwei oder mehr Lagen, eine erste Lage (32) und eine zweite Lage (34). Jede Lage (32, 34) ist mit Schnüren verstärkt. Die Schnüre der ersten Lage (32) sind gleich den Schnüren der zweiten Lage (34), jedoch in Bezug zu diesen gegenüberliegend orientiert. Es wird bevorzugt, dass die Schnüre in einem Winkel von zwischen 35 und 40° verschoben sind. Jede Lagenstruktur (32, 34), wie gezeigt, hat eine Umstülpung, die sich um den Wulstkern (24) legt. Benachbart zu dem Wulstkern (24) befindet sich ein Paar Seitenwandstrukturen (16). Die Seitenwandstrukturen (16) sind im allgemeinen aus Elastomer und erstrecken sich von den Wülsten (24) zum Profil (12). Das Profil (12) weist eine radiale innere Profiloberfläche (14) und eine Vielzahl von Profilstollen (40) auf, die sich von der radialen inneren Profiloberfläche (14) nach außen erstrecken. Die Profilstollen (40) haben eine axiale äußere Oberfläche (42) und eine radiale äußere Oberfläche (44). In diesem zentralen Teil des Profils (12) ist die untiefe durchlaufende Rippe (50) angeordnet.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das Profil (12) in axiale äußere Teile (60) und (62) und einen zentralen Teil (66) aufgeteilt. Die äußeren Teile betragen jeweils 1/6 der Profilbreite, während der zentrale Teil 2/3 der Profilbreite darstellt, wie bildlich dargestellt. Die axialen äußeren Teile (60, 62) haben einen Netto-Kontaktbereich, gemessen um den Umfang des Reifens (10), von annähernd 52%. Der zentrale 2/3-Teil, identifiziert durch die Referenzziffer (66), hat einen Kontaktbereich von im Wesentlichen 60%. Wie gezeigt, befindet sich die untiefe Rippe (50) vollständig innerhalb des zentralen Teils (66) des Profils (12). Wie weiterhin illustriert, befindet sich der vergrößerte Stollenkopf (46) an dem axialen inneren Ende jedes Stollens (40) vollständig innerhalb des zentralen Teils (66) der Profil (12). Der zentrale Teil (66) stellt die primäre Antriebs- und Zugkraft für das Band oder die Raupe (2) bereit und hat als solcher den größten Netto-Kontaktbereich. Wie aus 7 ersichtlich ist, erstreckt sich der Leerbereich zwischen den Stollen (40) von einer Profilkante quer über das Profil (12) zur anderen Profilkante, wodurch quer über das gesamte Profil ein offener Erdabfuhrkanal (70) erzeugt wird. Wie weiter illustriert, hat jeder Profilstollen (40) eine Stollen-Mittellinie (41), die im Wesentlichen in 90° zur Umfangsrichtung des Reifens (10) liegt. Jeder Stollen (40), wie in 8 gezeigt, hat eine Gesamttiefe von annähernd h, gemessen an der Äquatorialebene. Die Stollenhöhe h umfasst die radiale Dicke der untiefen Rippe (50), die sich in einem Abstand von weniger als einem halben Zoll (2 cm) um die Innenfläche (14) des Profils (12) erstreckt. Diese untiefe Rippe (50) verschafft eine zusätzliche Bremsunterstützung für die Stollen (40) und hält das Zentrum des Reifens (10) in einem starreren Umfangswiderstand in Bezug auf Reifenablenkung, wenn sie mit den in Bezug zum Umfang versetzten Stollen (40) der ersten und zweiten Reihe eingesetzt wird.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine Perspektivansicht des Reifens (10) dargestellt. Das Profilmuster ist weiterhin in 4 in Draufsicht gezeigt; es ist wichtig, anzumerken, dass die Reifen (10) eine extrem kleine Querschnittsbreite haben, wobei sie in manchen Fällen eine gesamte Querschnittsbreite von weniger als 4 Zoll (16 cm) aufweisen. In einer Ausführung hat der Reifen (10) eine Größe 4,00-16sl und ein Aspektverhältnis von 101%. In einem Reifen (10) einer zweiten Ausführung hat der Reifen (10) eine Querschnittsbreite von 6 Zoll (24 cm) und einen nominalen Felgendurchmesser von 16-Zoll (40 cm) und ein Aspektverhältnis von 103. Die Profilbreite ist natürlich etwas kleiner als die Querschnittsbreite des Reifens (10), was bedeutet, dass die gesamte Zugkraft des Antriebsreifens vom Profil (12) über eine sehr schmale Breite erzielt werden muss. In einer bevorzugten Ausführung des Reifens (10) beträgt der Stollen-Nichtrutsch-Abstand oder die Stollenhöhe h annähernd 0,635 Zoll (1,6 cm). Der Stollen misst über der durchlaufenden Rippe (50) 0,485 Zoll (1,2 cm), wobei die Rippe (50) selbst eine Tiefe von 0,15 Zoll (0,4 cm) aufweist.
  • Wie in 5, einer Seitenansicht des Reifens (10), gezeigt, ist ersichtlich, dass der Erdabfuhrkanal (70) sich deutlich über einen wesentlichen Abstand über die Seitenwand (16) des Reifens (10) hinunter erstreckt und dass der axiale äußere Teil (42) der Profilstollen (40) sich gleichermaßen über einen beträchtlichen Abstand über die Seitenwand des Reifens (10) hinunter erstrecken.
  • Wie weiterhin in 6 gezeigt, hat jeder Stollen (40) einen großzügigen Radius (48), der den axialen äußeren Teil (42) des Stollens (40) mit der radialen äußeren Oberfläche (44) jedes Stollens (40) verbindet. Es wird als vorzuziehend betrachtet, dass dieser Radius (48) weniger als der Radius der Raupe (2) beträgt, an der der Reifen (10) montiert werden soll. Wird dieses Verhältnis erzielt, so ist der Reifen (10) in der Lage, auf vernünftige Weise am Radius des Führungsstollens (5) in Kontakt mit dem Führungsstollen (5) und der inneren Oberfläche der Raupe (2) zu kommen, sodass die Reifen-Seitenwände (16) im allgemeinen frei von Kontakt mit den Führungsstollen (5) der Raupe (2) sind, außer unter schwerwiegenden seitlichen Belastungen. Dies verhindert den Verschleiß des Reifens (10) in der Art und Weise, wie ein Keilriemen auf einer Riemenscheibe verschleißen würde. Unter Berücksichtigung dessen ist es deutlich, dass der zentrale Teil (66) des Profils (12) die primäre Antriebszugkraftleistung des Reifens (10) tragen muss, und daher muss ein großer Kontaktbereich mit ausreichender Rillenausbildung vorgesehen sein, sodass der Reifen (10) nicht rutscht, wenn die Innenfläche der Raupe (2) und das Profil (12) der Reifen-/Radeinheit mit Schlamm oder nassem dünnflüssigem Boden geschmiert werden. Dies ist besonders deutlich, wenn die Reifen (10) so entworfen sind, dass sie eine minimale Profilbreite haben. Während man glaubt, dass der Reifen (10) der vorliegenden Erfindung keine begrenzenden Gürtel oder Protektoren erfordert, versteht es sich, dass diese hinzugefügt werden könnten, wenn man dies wünschte, ohne die vorteilhaften Zugmerkmale des Profils (12), wie oben beschrieben, zu verlieren. Es wird jedoch geglaubt, dass der Gürtel oder Protektoren als ein unnötiges Merkmal des Reifens (10) betrachtet werden, wenn dieser in einer Diagonalunterbauverstärkungsstruktur, wie oben beschrieben, konstruiert ist.
  • Interessanterweise hat der Reifen (10), wenn er wie oben beschrieben hergestellt ist, eine relativ niedrige Nichtrutschtiefe mit einem relativ großen Netto-Kontaktbereich im Profil (12). Der Reifen (10), der eine relativ schmale Querschnittsbreite und einen ausreichend kleinen Durchmesser aufweist, ist extrem leichtgewichtig von der Größe her und doch sehr langlebig für die Anwendung. Die über das Profil (12) durchlaufenden Kanäle (70) sorgen für eine hervorragende Schmutzabfuhrleistung, und die Tatsache, dass die Stollen (40) der ersten Reihe in Bezug zum Umfang zu den Stollen der zweiten Reihe versetzt sind, versetzt den Reifen (10) in die Lage, gute gleichmäßige Fahrcharakteristiken aufrechtzuerhalten, die jegliche vibrationserzeugten Oberschwingungen stark reduzieren, was die Fahrleistung des Fahrzeugs (1) weiter verbessert.
  • Während es rasch akzeptiert wird, dass die starren Räder am besten für Schwerlastanwendungen geeignet sind, versteht es sich weiterhin, dass der pneumatische Reifen (10) der vorliegenden Erfindung dem Band oder der Raupe (2) eine Erhöhung der Oberflächenzugkraft zur Verfügung stellt, sodass er eine akzeptable Alternative für mittel- bis leichtgewichtige Fahrzeuge ist, was die Gesamtkosten des Einsatzes eines Raupensystems stark reduziert.
  • Während gewisse repräsentative Ausführungen und Details zum Zweck der Illustration der Erfindung dargestellt wurden, wird es den Fachleuten in dieser Technik deutlich sein, dass hierin verschiedene Veränderungen und Modifikationen angebracht werden können, ohne den Geist oder Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Ein pneumatischer Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1), der ein Paar ringförmiger Wülste (24) besitzt, eine sich von Wulst (24) zu Wulst (24) radial nach außen erstreckende Unterbauverstärkungsstruktur (34), eine aus Elastomer bestehende Seitenwand (16), die sich von jedem Wulst (22) aus benachbart zur Unterbauverstärkungsstruktur (30) radial nach außen zu einem radialen äußeren Profil (12) erstreckt, ein inneres Profil (14), eine Vielzahl von Stollen (40), die sich von der inneren Profiloberfläche (14) in einem Abstand (h) radial nach außen erstrecken, wobei die Stollen (40) in eine erste Reihe und eine zweite Reihe aufgeteilt sind, wobei die erste Reihe sich von der Seitenwand (16) zur Mittelebene des Profils (12) erstreckt, die zweite Reihe sich von der gegenüberliegenden Seitenwand (16) zur Mittelebene des Profils (12) erstreckt, wobei die Stollen (40) der ersten Reihe in Bezug auf den Umfang versetzt angeordnet und von gleichartiger Form sind, jedoch in Bezug zu den Stollen (40) der zweiten Reihe gegenüberliegend orientiert sind, wobei jeder Stollen (40) ein vergrößertes axiales inneres Ende (46) hat, wobei die Kombination von Stollen (40), innerer Profiloberfläche (14) so beabstandet ist, dass sie Lücken durchlaufender Erdabfuhrkanäle (70), die sich von der Seitenwand (16) über das Profil (12) zur gegenüberliegenden Seitenwand (16) erstrecken, bilden; wobei das Profil (12) gekennzeichnet ist durch eine untiefe, in Bezug auf den Umfang durchlaufende zentrale Rippe (50), die sich von der inneren Profiloberfläche (14) in einem Abstand von weniger als der Hälfte besagten Abstandes (h), über den die Stollen (40) sich von der inneren Profiloberfläche radial nach außen erstrecken, erstreckt; und wobei die Kombination von Stollen (40), innerer Profiloberfläche (14) und einer untiefen zentralen durchlaufenden Rippe (5) so beabstandet ist, dass sie besagte Lücken durchlaufender Erdabfuhrkanäle (70) erzeugt.
  2. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 1, wobei das Profil (12) in drei Teile aufgeteilt ist, einen ersten äußeren Teil (60), der 1/6 der Profilbreite beträgt, einen zweiten äußeren Teil (62), der 1/6 der Profilbreite beträgt, und einen zentralen Teil (66), der 2/3 der Profilbreite beträgt, wobei jeder Teil (60, 62, 66) einen Netto-Kontaktbereich aufweist, so gemessen um den Umfang des Reifens, wobei der Kontaktbereich des ersten äußeren Teils (60) und des zweiten äußeren Teils (62) weniger als 60% des Brutto-Umfangsbereichs des jeweiligen Teils beträgt und der zentrale Teil (66) einen Netto-Kontaktbereich von über 60% hat.
  3. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein Aspektverhältnis von etwa 100%, wobei das Aspektverhältnis definiert ist als die Reifenquerschnittshöhe dividiert durch die Reifenquerschnittsbreite.
  4. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 1, wobei jeder Stollen (40) eine axiale äußere Oberfläche (42) aufweist, die eine Tangente einer Seitenwand (16) ist und sich generell davon radial nach außen zu einer radialen äußeren Oberfläche (44) erstreckt, wobei die radialen äußeren Oberflächen (44) von in Bezug zum Umfang benachbarten Stollen (40) durch den Erdabfuhrkanal (70) beabstandet sind.
  5. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 1, wobei der Stollen (40) sich radial von der zentralen Rippe (50) über einen Abstand von weniger als 0,5 Zoll (1,3 cm) erstreckt, die zentrale Rippe sich weniger als 0,25 Zoll (0,6 cm) nach außen erstreckt, wobei der gesamte Abstand (h) weniger als 0,75 Zoll (1,9 cm) beträgt.
  6. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 4, wobei jeder Stollen (40) einen Radiusteil (48) aufweist, der die radiale äußere Oberfläche (44) und den axialen äußeren Teil (42) verbindet, wobei der Radiusteil (48) weniger als der Radius der zentralen Führung der Raupe (2), zu der der Reifen (10) fährt, beträgt, wodurch der Kontakt des axialen äußeren Teils (42) des Stollens (40) und der Seitenwand (16) mit der Raupe (2) minimiert wird.
  7. Der pneumatische Antriebsreifen (10) für ein Raupenfahrzeug (1) von Anspruch 1, wobei die Stollen (40) jeder eine Mittellinie (41) aufweisen, gemessen zwischen den Führungskanten (43) und den nachlaufenden Kanten (45) des Stollens (40), wobei die Mittellinie (41) relativ zu der Umfangsrichtung des Reifens etwa 90° beträgt.
DE69825918T 1998-09-02 1998-09-02 Antriebsluftreifen für kettenfahrzeug Expired - Fee Related DE69825918T2 (de)

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