[go: up one dir, main page]

DE69825593T2 - Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme - Google Patents

Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme Download PDF

Info

Publication number
DE69825593T2
DE69825593T2 DE69825593T DE69825593T DE69825593T2 DE 69825593 T2 DE69825593 T2 DE 69825593T2 DE 69825593 T DE69825593 T DE 69825593T DE 69825593 T DE69825593 T DE 69825593T DE 69825593 T2 DE69825593 T2 DE 69825593T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microorganisms
membrane
flow
fluid
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69825593T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69825593D1 (de
Inventor
Henning Schillig
Inga Schnieder
Christine Standfuss
Sabina Heim
Tatjana Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
ABB Ltd Great Britain
Original Assignee
ABB Patent GmbH
ABB Ltd
ABB Ltd Great Britain
ABB Ltd Ireland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH, ABB Ltd, ABB Ltd Great Britain, ABB Ltd Ireland filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE69825593T priority Critical patent/DE69825593T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69825593D1 publication Critical patent/DE69825593D1/de
Publication of DE69825593T2 publication Critical patent/DE69825593T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M25/00Means for supporting, enclosing or fixing the microorganisms, e.g. immunocoatings
    • C12M25/02Membranes; Filters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel
    • C12M23/04Flat or tray type, drawers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M29/00Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
    • C12M29/04Filters; Permeable or porous membranes or plates, e.g. dialysis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/817Enzyme or microbe electrode

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens, zum Beispiel eines Analyseverfahrens, wobei Mikroorganismen oder ein anderes biologisches Material mit Bestandteilen eines Fluids wechselwirken.
  • Mikroorganismen werden aufgrund ihrer breiten Vielfalt an Stoffwechselwegen für Untersuchungen der biologischen Abbaubarkeit verschiedener Substanzen, zu Analysezwecken, zum Beispiel zum Testen einzelner Substanzen oder von Klassen von Substanzen, und zur Untersuchung des Ausmaßes der Wasserverschmutzung mit biologisch abbaubaren Substanzen eingesetzt.
  • Oft erfordern diese Verfahren das Bestimmen der Stoffwechselaktivität der Mikroorganismen unter Verwendung geeigneter Sensoren. So steigt die Stoffwechselaktivität, wenn die zu untersuchende Probe Substanzen enthält, die von Mikroorganismen als Nährstoffe verwendet werden. So beruht der biologische Sauerstoffbedarf (biological oxygen demand, BOD), der als Indikator für Wasserverschmutzung verwendet wird, auf der Bestimmung des Sauerstoffverbrauchs durch die Stoffwechselaktivität von Mikroorganismen, die mit der zu untersuchenden Probe inkubiert werden.
  • Mikroorganismen können auch als Toxizitätsindikatoren verwendet werden, weil die Stoffwechselaktivität in Gegenwart toxischer Substanzen abnimmt, die zu einer Verringerung der Aktivität oder sogar zum Tod der Zellen führen.
  • Mikroorganismen können in den vorstehenden Anwendungen als herkömmliche Kulturen in Minireaktoren oder Schüttelkulturen eingesetzt werden, damit man die Stoffwechselaktivität der Zellen, zum Beispiel auf der Basis des Sauerstoffverbrauchs oder des Zellwachstums, über einen längeren Zeitraum verfolgen kann. Seit einigen Jahren gibt es jedoch auch Ansätze, die erforderliche Analysedauer durch Automatisierung der Probenabgabe und Verkürzung der Inkubationszeit zu verkürzen, insbesondere wenn kein Gleichgewichtszustand erreicht werden muss. Zusätzlich können Mikroorganismen durch Einschließen der mikrobiellen Zellen in Polymere direkt auf Elektroden oder zwischen Membranen direkt mit den Detektoren kombiniert werden. Unter gewissen Umständen können auch Polymere verwendet werden, in welche die Organismen zum zusätzlichen Schutz eingebettet sind. Diese Membranen können in Nachbarschaft zu einem Detektor, zum Beispiel einer Elektroden, mit speziellen Montiervorrichtungen, befestigt werden.
  • Mikrobielle Sensoren, beispielsweise zur Bestimmung eines BOD-Werts, können auf diese Weise hergestellt werden. Wenn diese Sensoren jedoch als Detektoren in automatisierten Analysesystemen verwendet werden, müssen spezielle Konstruktionsformen auf der mikrobiellen Membran bereitgestellt werden, damit die Probe über die Membran geleitet werden kann. In der Regel kommt dann nur ein kleiner Teil der Membran und nur für kurze Zeit mit der Probe in Kontakt. Die wirksame Oberfläche der Membran, die durch die Größe der Detektor- und Probenabgabekonstruktion beschränkt ist, hat eine begrenzende Wirkung, wodurch nur eine beschränkte Menge an Mikroorganismen wirksam verwendet werden kann.
  • Andere Konstruktionsformen bestehen aus Kartuschen (aus der Verwendung immobilisierter Enzyme bekannt), die als kleine Säulen mit Polymeren oder Glaspartikeln gefüllt sind, an denen Enzyme oder andere Proteine immobilisiert werden können. Verglichen mit Membranen haben sie den Vorteil, dass die Menge an Proteinen, die wirksam verwendet werden kann, nur durch die Größe der Kartusche beschränkt ist. Weil die Probe durch die Kartuschen dieses Typs hindurchfließt, ist weiterhin ein guter Kontakt zwischen Proteinen und Probe gewährleistet, und somit wird eine gute Umwandlung des Analyten erzielt, was zu vergleichsweise hohen Signalen führt. Kartuschen dieses Typs werden in Durchflusssystemen verwendet, in denen sich der Detektor dann stromabwärts befindet.
  • Es ist im Prinzip möglich, Mikroorganismen in Kartuschen dieses Typs einzuschließen, weil Mikroorganismen an poröse Träger adsorbiert werden können. Ein Fluss durch die Reaktoren ist jedoch nur erfolgreich, wenn der Innendruck in der Kartusche nicht zu hoch ist. Der Innendruck hängt einerseits von den Partikeln ab, die zur Adsorption der Zellen verwendet werden, und andererseits von der Maschenweite des Gitterwerks, das zum Zurückhalten der Partikel in der Kartusche verwendet wird. Die Tatsache, dass die Zellen nur an die Trägerpartikel adsorbiert werden, bedeutet, dass sie auch abgewaschen werden können. Wenn die Maschenweite des Gitterwerks so klein ist, dass nicht nur die Partikel, sondern auch abgewaschene Mikroorganismen in der Kartusche zurückgehalten werden, dann wird der Innendruck so hoch, dass herkömmliche peristaltische Pumpen und, in noch größerem Ausmaß, Mikropumpen den Transport der Probe durch die Kartuschen nicht mehr gewährleisten können. Ohne geeignete Membranen werden die Mikroorganismen jedoch aus dem System entlassen, was zur Verfälschung der Signale führen kann. Ein zusätzlicher Faktor ist, dass in Kartuschen dieses Typs eine reproduzierbare Beladung mit Zellen nur mit Schwierigkeit erreicht werden kann, weil sich die Anzahl der an Träger adsorbierten Zellen nicht leicht einstellen lässt.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung zum in-Kontakt-Bringen von Mikroorganismen oder anderem biologischen Material mit Fluiden, z.B. zu analysierenden Flüssigkeiten, zu entwickeln. Die Erfindung betrifft insbesondere mikrobielle Membranreaktoren zur Verwendung in einem Durchflusssystem, wobei Mikroorganismen leicht und reproduzierbar eingebracht werden können und das Entlassen der Organismen aus dem Reaktor verhindert wird.
  • Man wird erkennen, dass, wenn in der folgenden Beschreibung auf Mikroorganismen Bezug genommen wird, andere biologische Materialien anstelle von Mikroorganismen als solchen verwendet werden können. So soll der Begriff "Mikroorganismus" nicht nur prokaryotische und eukaryotische einzellige Organismen, sondern auch Zellen oder Gewebe menschlichen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs umfassen.
  • Daher soll, wenn der Begriff "mikrobieller Membranreaktor" verwendet wird, auf eine Vorrichtung Bezug genommen werden, die eine Membran beinhaltet, die mit einer der Formen von "Mikroorganismus" ausgestattet ist, die von der vorstehenden Definition umfasst werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens bereitgestellt, wobei Mikroorganismen oder andere biologische Materialien mit Bestandteilen eines Fluids wechselwirken, umfassend eine semipermeable, sterile Membran, die zwischen gegenüberliegenden Oberflächen eines ersten und eines zweiten strukturellen Elements in Form eines Sandwichs eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien sich zwischen dem ersten strukturellen Element und der Membran befinden und die innere Oberfläche des zweiten strukturellen Elements, das an die Membran grenzt, mit einem oder mehreren Durchflusskanälen für den Fluss des Fluids über die Oberfläche der Membran ausgestattet ist. Die Membran ist steril sowie permeabel für das Fluid und die im Fluid gelösten Substanzen, z.B. gelöste Gase und Substanzen, die durch die Mikroorganismen metabolisiert werden oder anderweitig mit ihnen wechselwirken können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen mikrobiellen Membranreaktor zur Verwendung in Durchflusssystemen, der ein erstes Element mit einer ebenen inneren Oberfläche für das Aufnehmen der Mikroorganismen und ein zweites Element umfasst, das ebenfalls mit einer ebenen inneren Oberfläche ausgestattet ist und auf dem mindestens ein Durchflussweg ausgebildet ist, wobei das erste und das zweite Element mit ihren Innenseiten in Kontakt angeordnet sind und eine semipermeable, sterile Membran zwischen den Elementen angeordnet ist.
  • Die Porengröße der semipermeablen, sterilen Membran wird vorzugsweise so gewählt, dass sie für die verwendeten Mikroorganismen undurchlässig ist. Die Mikroorganismen sind vorzugsweise in einer mikrobiellen Membran angeordnet, die sich zwischen der inneren Oberfläche des ersten Elements und der semipermeablen, sterilen Membran befindet. Anders gesagt, bedeckt die sterile Membran die mikrobielle Membran in Bezug auf die Durchflusswege.
  • Die Erfindung umfasst auch Reaktoren, die keine mikrobielle Membran verwenden. Dies kann beispielsweise durch direktes Aufbringen der Mikroorganismen auf die Seite der semipermeablen, sterilen Membran, die dem ersten Element zugewandt ist, erfolgen. Dies kann durch Filtrieren der Zellen durch die semipermeable, sterile Membran erreicht werden. Es ist weiterhin auch möglich, die Mikroorganismen direkt auf die ebene Innenseite des ersten Elements aufzubringen, beispielsweise durch Aufbringen einer Lösung, eines Gels oder einer Paste usw., welche die Mikroorganismen umfassen.
  • Die Elemente des Membranreaktors können vorzugsweise durch Befestigungsmittel miteinander verbunden werden, zum Beispiel durch Schrauben, die durch geeignete, in die Elemente gebohrte Durchgänge greifen, so dass die Elemente zusammengepresst werden. Andere Verbindungstechniken, wie Verleimen oder Verkleben, sind jedoch möglich.
  • Die Durchflusswege werden vorzugsweise als Durchflusskanäle ausgeführt, wobei es möglich ist, die Kontaktfläche zwischen dem Durchflusskanal und den in der mikrobiellen Membran vorhandenen Mikroorganismen durch die Abmessungen des Durchflusskanals und dessen Geometrie zu verändern.
  • Zusätzlich führen Verbindungsbohrungen am Beginn und Ende jedes Durchflusskanals zur Oberseite des zweiten Elements, damit der Flüssigkeitsfluss mit dem Durchflusskanal verbunden und somit der Durchflussweg festgelegt werden kann.
  • Die Durchflusswege werden vorzugsweise in der inneren Oberfläche des Substrats des zweiten Elements zum Beispiel durch Ätzen, Schneiden oder eine andere Materialabtragungstechnik gebildet. Die Durchflusswege können jedoch auch in einer Platte gebildet werden, die an der ebenen inneren Oberfläche des zweiten Elements angebracht wird, in welchem Fall das zweite Element entsprechende Verbindungskanäle zum Verbinden der Durchflusswege der Platte mit dem Flüssigkeitsfluss besitzt. Die Durchflusskanäle können auch durch Materialhinzufügungsverfahren auf der ebenen Innenseite des zweiten Elements hergestellt werden, das dann die Funktion eines Substrats annimmt. Eine strukturelle Beschichtung dieser Art wäre beispielsweise das Aufbringen einer Paste durch eine Siebdrucktechnik mit anschließendem Härten durch Trocknen oder Backen usw. Verfahren dieses Typs sind dem Fachmann aus der Dickfilmtechnologie bekannt und müssen daher hier nicht im Einzelnen erläutert werden.
  • Die Mikroorganismen befinden sich vorzugsweise auf oder in der mikrobiellen Membran, die auf der inneren Oberfläche des ersten Elements angebracht ist. Sie kann die Form von Filterpapier annehmen, durch das eine Zellsuspension filtriert wurde. Die Anzahl an das Filterpapier adsorbierter Zellen hängt von der Anzahl der Zellen in der Suspension ab. Dies kann leicht durch die Trübung der Suspension, d.h. ihre optische Dichte, untersucht und daher auch leichter reproduzierbar eingestellt werden, als mit den Membran- oder Kartuschenreaktoren des Standes der Technik.
  • Die mikrobielle Membran kann in Bezug zum Durchflussweg oder zu den Durchflusskanälen mit einer semipermeablen, sterilen Membran bedeckt werden, die ausreichend feine Poren hat, dass die Mikroorganismen nicht aus dem System entlassen werden, aber so, dass Nährstoffe und andere Substanzen, die abgebaut werden können, hindurch gelangen können. Weil der Flüssigkeitsfluss nicht durch die Membranen fließt, sondern aufgrund der Konstruktion der Kanäle oder der Platte nur an ihnen vorbei fließt, führen diese Membranen nicht zu einem erhöhten Druckaufbau im System.
  • Mit diesem Reaktortyp ist es daher nicht nur möglich, dass die Zellzahlen sehr reproduzierbar eingestellt werden, sondern auch, dass die Zellzahl sich nicht aufgrund des Entlassens aus dem System verändert. Im Gegensatz zu Kartuschenreaktoren ist der Druckaufbau durch den Reaktor sehr viel kleiner, weil keine Partikel im Membranreaktor vorhanden sind. Dies bedeutet, dass sich dieser Reaktortyp auch für die Kombination mit Mikropumpen mit nur kleinen Kapazitäten eignet. Zusätzlich ist die Kontaktfläche zwischen dem Durchflussweg und den Mikroorganismen sehr viel größer und kann durch die Abmessung des Durchflusskanals, d.h. seinen Durchmesser, seine Länge oder die geometrische Form, leicht verändert werden. Dies bedeutet, dass effiziente Nutzung der eingeschlossenen Zellen sogar bei einer mit dem System zusammenhängenden Veränderung in den beschränkenden Bedingungen möglich ist. Es ist außerdem leicht möglich, Mehrkanalreaktoren herzustellen, die zur Gewährleistung längerer Betriebszeiten und zur Verkürzung der Zeit zwischen aufeinander folgenden Analyseschritten vorteilhaft sind. Der Grund dafür ist, dass sich die Zellen nach der Inkubation mit einer Probe von dieser Verschmutzung erholen und Spülschritten unterworfen werden müssen. Diese Spülschritte beschränken oft die Häufigkeit, mit der aufeinander folgende Analyseverfahren durchgeführt werden können. Bei Verwendung eines Mehrkanalsystems ist es möglich, dass die Inkubation mit der Probe in einem Kanal erfolgt, während die Regeneration der Zellen in einem anderen Kanal stattfindet.
  • Die erfindungsgemäß bereitgestellten Vorrichtungen haben daher die folgenden Vorteile gegenüber dem Stand der Technik:
    • – Die Mikroorganismen können sich auf einer Membran befinden, die mit einer als sterile Schranke wirkenden semipermeablen Membran bedeckt ist. Dies verhindert das Entlassen von Zellen aus dem Reaktor.
    • – Die Mikroorganismen können auf die "mikrobielle" Membran durch Filtration einer Zellsuspension aufgebracht werden, wodurch die Zellbeladung leicht variiert werden kann und gleichzeitig eine gute Reproduzierbarkeit der Zellbeladung möglich ist.
    • – Der Reaktor enthält keine Partikel, auf die Mikroorganismen aufgebracht werden, so dass kein zusätzlicher Innendruck aufgebaut wird.
    • – Es ist durch Verändern der Geometrie des Durchflusswegs möglich, die Kontaktdauer zwischen der Probe und den Zellen zu variieren und an die praktischen Anforderungen anzupassen.
    • – Der Reaktor kann auf unterschiedliche Weisen hergestellt werden, so dass beispielsweise Kombinationen mit Mikrosystemen leicht möglich sind.
    • – Der kompakte Einbau einer Mehrzahl von Kanälen ist möglich.
  • Es ist weiterhin möglich, notwendige Sensoren stromabwärts des Reaktors anzubringen, oder sie werden zur differenziellen Messung vor und hinter dem Reaktor angebracht. Beispiele für geeignete Sensoren sind Sauerstoffelektroden, aber je nach dem zu bestimmenden Analyten und den verwendeten Mikroorganismen können auch andere Sensoren eingesetzt werden, wie pH-, CO2-, NH3- oder Cl-Elektroden. Die Auswahl der Detektoren hängt von den besonderen Erfordernissen der durchführten Analyseverfahren ab.
  • Die Erfindung wird jetzt beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen mikrobiellen Membranreaktor zeigt,
  • 2a eine Draufsicht der Innenseite des zweiten Elements des mikrobiellen Membranreaktors zeigt,
  • 2b einen Querschnitt durch das zweite Element des mikrobiellen Membranreaktors entlang der Linie A–B in 2a zeigt und
  • 3 eine schematische Darstellung des Querschnitts eines mikrobiellen Membranreaktors mit schematisch dargestellten Membranen zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 im Querschnitt die schematische Anordnung des mikrobiellen Membranreaktors 1, bestehend aus einem ersten, oder in der Zeichnung unteren, Teil 2, der zum Aufnehmen einer Membran (nicht dargestellt) dient, und einem zweiten, entsprechend oberen, Element 3, das die später erläuterten Durchflusskanäle trägt oder enthält. Aus dem Querschnitt ist ersichtlich, dass die jeweiligen Innenseiten 4 und 5 des entsprechenden unteren und oberen Elements 2, 3 eine ebene Oberfläche bilden. In dem Spalt 6 zwischen diesen ebenen Oberflächen 4, 5 sind eine so genannte semipermeable, sterile Membran (nicht dargestellt) und die mikrobielle Membran angeordnet.
  • Die Elemente 2, 3 des mikrobiellen Membranreaktors 1 werden beispielsweise mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 7, 8 und 9 reichen, die sich durch die zwei Elemente 2 und 3 erstrecken, zusammengepresst, wobei die Membranen zwischen ihnen angeordnet sind. Die Durchflusskanäle können in diesem Fall entweder direkt in der Oberfläche 5 des Elements 3 in Form von Vertiefungen oder Rinnen angeordnet sein oder können durch Rinnen in einer Platte gebildet werden, die zusätzlich zu den Membranen auf der Oberfläche 5 des Elements 3 vor dem Zusammenbau der Elemente 2, 3 in den Spalt 6 eingebracht wird. Die Membranen und die wahlfreie Platte oder die Durchflusskanäle sind in dieser Figur aus Gründen der Klarheit weggelassen.
  • 2a zeigt eine Draufsicht der inneren Oberfläche 5 des oberen oder zweiten Elements 3, welche die Durchflusskanäle enthält. Für den Zusammenbau des mikrobiellen Membranreaktors 1 enthalten das zweite Element 3 und das hier nicht dargestellte erste Element 2 die Bohrungen 7, 8, 9, 10 und 11. Die hier dargestellte Ausführungsform des zweiten Elements enthält eine Mehrzahl Kanäle 12, 15, 18 und 21, die mäanderförmig gestaltet sind, wobei jeder Kanal durch entsprechende Bohrungen 13, 14; 16, 17; 19, 20; 22, 23 mit der Oberseite des zweiten Elements 3 verbunden ist, welche vorzugsweise ebenfalls eben ist, so dass ein Element 2, 3 des mikrobiellen Membranreaktors 1 in der bevorzugten Ausführungsform eine rechteckige flache Gestalt in Form eines Blocks besitzt. Diese Gestalt ist jedoch nicht obligatorisch; vielmehr sind nur ebene innere Oberflächen der Elemente 2, 3 des mikrobiellen Membranreaktors 1 eine Voraussetzung.
  • Die Gestalt oder Anzahl der Durchflusskanäle 12, 15, 18, 21 hängt von den besonderen Anforderungen der Verwendung ab, der die Vorrichtung zugeführt werden soll. Das Innenvolumen der Durchflusskanäle 12, 15, 18, 21 (Länge, Weite, Tiefe) lässt sich durch geeignete Herstellungstechniken angemessen auswählen. Dies kann beispielsweise unter Verwendung von Mikrofabrikationstechniken erfolgen, in welchem Fall durch angemessene Verfahrenskontrolle "Durchflussmikrokanäle" in Wafern hergestellt werden. Die geometrische Form der Kanäle selbst, die hier dargestellt ist, muss nicht notwendigerweise in der Oberfläche der Innenseite des zweiten Elements 3 angebracht werden, sondern kann durch geeignete Rinnen in einer separaten Platte (nicht dargestellt) erzielt werden, die dann auf der Innenseite 5 des zweiten Elements 3 derart angebracht wird, dass die Kanäle 12, 15, 18, 21 der Platte mit den entsprechenden Bohrungen 13, 14; 16, 17; 19, 20; 22, 23 übereinstimmen. In diesem Fall hängt die Tiefe der Kanäle von der Dicke der verwendeten Platte ab. In einer Draufsicht würde daher eine Platte ebenfalls der Darstellung in 2a entsprechen.
  • 2b zeigt das zweite Element 3 des mikrobiellen Membranreaktors 1 im Querschnitt entlang der Linie A–B in 2a. Die entsprechenden Kanäle 12, 18 sind in die innere Oberfläche 5 des ersten Elements 3 beispielsweise durch Ätzen oder eine andere Materialabtragungstechnik eingekerbt. Die Verbindungspunkte und Endpunkte der Kanäle sind mit den entsprechenden gebohrten Durchgängen 13, 14, 19, 20 verbunden, die zur Oberseite 24 des zweiten Elements führen. Diese gebohrten Durchgänge dienen als Verbindungselemente zur Anbindung des externen Flüssigkeitsflusses.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den mikrobiellen Membranreaktor 1 mit schematisch dargestellten Membranen entlang der Linie A–B in 2a. Eine mikrobielle Membran 25, welche die Mikroorganismen enthält, wird auf das erste oder untere Element 1 des Reaktors aufgebracht. Die Membran 25 kann beispielsweise durch ein herkömmliches Filterpapier gebildet werden. Die semipermeable, sterile Membran 26, die für Mikroorganismen undurchlässig ist, ist über dieser mikrobiellen Membran 25 angeordnet und hält die Mikroorganismen von den Durchflusskanälen 12, 18 des zweiten oder oberen Elements 3 fern. Das obere und das untere Element 2, 3 werden durch Schrauben, die entlang des dargestellten Durchgangslochs 8 eingesetzt werden, zusammengepresst, so dass der in 3 dargestellte Spalt 6 natürlich in dem gebrauchsfertigen Reaktor 1 fehlt.

Claims (16)

  1. Analysevorrichtung, umfassend einen mikrobiellen Membranreaktor zur Durchführung eines Analyseverfahrens in einem analytischen Durchflusssystem, worin Mikroorganismen oder andere biologische Materialien (prokaryotische oder eukaryotische einzellige Organismen, Zellen oder Gewebe menschlichen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs) mit Komponenten eines Fluids wechselwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktor (1) ein erstes Element (2) mit im Wesentlichen ebener innerer Oberfläche (4) zum Aufnehmen von Mikroorganismen und ein zweites Element (3) besitzt, das mit einer im Wesentlichen ebenen inneren Oberfläche (5) ausgestattet ist, wobei mindestens ein Durchflussweg (12, 15, 18, 21) für das Fluid auf der inneren Oberfläche des zweiten Elements gebildet wird, und dass eine semipermeable, sterile Membran (26) zwischen die ebenen inneren Oberflächen (4, 5) der Elemente (2, 3) in Form eines Sandwichs derart eingebracht wird, dass sich die Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien zwischen dem ersten strukturellen Element und der sterilen Membran befinden.
  2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Porengröße der semipermeablen, sterilen Membran (26) so ausgewählt wird, dass sie für die verwendeten Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien undurchlässig ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien in Form einer Membran (25) zwischen der inneren Oberfläche (4) des ersten Elements (2) und der sterilen Membran (26) bereitgestellt werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien in der Form bereitgestellt werden, dass sie direkt auf die Seite der sterilen Membran aufgebracht werden, die dem ersten Element (2) zugewandt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen oder anderen biologischen Materialien in der Form bereitgestellt werden, dass sie direkt auf die im Wesentlichen ebene innere Oberfläche (4) des ersten Elements (2) aufgebracht werden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Element (2, 3) durch Befestigungsmittel miteinander verbunden und zusammengepresst werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Schrauben sind, die in geeignete Durchgänge (7, 8, 9, 10, 11) eingebracht werden, die in die Elemente (2, 3) gebohrt worden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2, 3) miteinander verleimt oder verklebt werden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche zwischen dem als Durchflusskanal (12, 15, 18, 21) ausgeführten Durchflussweg und den in der mikrobiellen Membran (25) vorhandenen Mikroorganismen durch die Abmessungen des Durchflusskanals (12, 15, 18, 21) und dessen Geometrie bestimmt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsbohrungen (13, 14; 16, 17; 19, 20; 22, 23) am Beginn und Ende jedes Durchflusskanals (12, 15, 18, 21) zur Oberseite (24) des zweiten Elements (3) führen, so dass es möglich ist, Verbindungen für den Flüssigkeitsfluss zu ausgewählten Durchflusskanälen (12, 15, 18, 21) herzustellen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusskanäle (12, 15, 18, 21) als Vertiefungen und/oder Rinnen im Substrat des zweiten Elements (3) in der inneren Oberfläche (5) hergestellt werden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusskanäle (12, 15, 18, 21) in einer separaten Platte hergestellt werden, die auf die innere Oberfläche (5) des zweiten Elements (3) aufgebracht wird, wobei das zweite Element (3) entsprechende Verbindungsbohrungen (13, 14; 16, 17; 19, 20; 22, 23) besitzt, so dass es möglich ist, Verbindungen für den Flüssigkeitsfluss zu den Durchflusskanälen (12, 15, 18, 21) der Platte herzustellen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusskanäle (12, 15, 18, 21) durch Herstellen einer strukturellen Beschichtung auf der inneren Oberfläche (5) des zweiten Elements (3) hergestellt werden.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran durchlässig ist für das Fluid und/oder in dem Fluid gelöste Substanzen, wie gelöste Gase und Substanzen, die von den Mikroorganismen metabolisiert werden oder anderweitig mit ihnen wechselwirken können.
  15. Analyseverfahren, umfassend das Hindurchleiten eines zu analysierenden Fluids durch eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und das Nachweisen einer Veränderung in einer Eigenschaft des Fluids, die durch eine Wechselwirkung mit den Mikroorganismen hervorgerufen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Eigenschaft die Sauerstoffkonzentration ist.
DE69825593T 1997-05-23 1998-05-22 Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme Expired - Lifetime DE69825593T2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE69825593T DE69825593T2 (de) 1997-05-23 1998-05-22 Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19721477A DE19721477A1 (de) 1997-05-23 1997-05-23 Mikrobieller Membranreaktor zur Verwendung in Fließsystemen
DE19721477 1997-05-23
DE69825593T DE69825593T2 (de) 1997-05-23 1998-05-22 Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme
PCT/GB1998/001505 WO1998053045A1 (en) 1997-05-23 1998-05-22 Microbial membrane reactor for use in flow systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69825593D1 DE69825593D1 (de) 2004-09-16
DE69825593T2 true DE69825593T2 (de) 2005-08-11

Family

ID=7830210

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19721477A Withdrawn DE19721477A1 (de) 1997-05-23 1997-05-23 Mikrobieller Membranreaktor zur Verwendung in Fließsystemen
DE69825593T Expired - Lifetime DE69825593T2 (de) 1997-05-23 1998-05-22 Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19721477A Withdrawn DE19721477A1 (de) 1997-05-23 1997-05-23 Mikrobieller Membranreaktor zur Verwendung in Fließsystemen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6461861B2 (de)
EP (1) EP0996706B1 (de)
JP (1) JP2002526024A (de)
AU (1) AU7541898A (de)
DE (2) DE19721477A1 (de)
WO (1) WO1998053045A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7485454B1 (en) 2000-03-10 2009-02-03 Bioprocessors Corp. Microreactor
GB2364125B (en) 2000-05-31 2004-07-07 Abb Instrumentation Ltd Bio-Sensor
DE10296998T5 (de) * 2001-07-24 2004-05-27 Nec Corp. Enzymelektrode und Verfahren zum Herstellen derselben
US7666285B1 (en) 2004-02-06 2010-02-23 University Of Central Florida Research Foundation, Inc. Portable water quality monitoring system
US7648566B2 (en) * 2006-11-09 2010-01-19 General Electric Company Methods and apparatus for carbon dioxide removal from a fluid stream
US7966829B2 (en) * 2006-12-11 2011-06-28 General Electric Company Method and system for reducing CO2 emissions in a combustion stream
FR2972117B1 (fr) * 2011-03-04 2013-12-20 Centre Nat Rech Scient Systeme microfluidique pour controler un profil de concentration de molecules susceptibles de stimuler une cible
US20150184147A1 (en) * 2011-08-06 2015-07-02 Biocee, Inc. Structured biological materials and related products and methods

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1113361B (it) * 1979-05-08 1986-01-20 Italfarmaco Spa Reattore a flusso ad enzimi immobilizzati su matrici solide a superficie piana
US4734372A (en) * 1983-02-04 1988-03-29 Brown University Research Foundation Cell culturing methods and apparatus
EP0153405B1 (de) * 1983-08-31 1988-05-18 Cell Environmental Systems, Limited Zellkulturanlage
CH666908A5 (fr) 1983-10-24 1988-08-31 Giw Ind Inc Fonte alliee resistant a l'abrasion.
US4667504A (en) * 1986-10-02 1987-05-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Flow through device for determination of the penetration rate of chemicals across biological membranes in vitro
DE3731864A1 (de) * 1987-09-22 1989-03-30 Kohlheb Membrantechnik Gmbh Dr Pharmamodul
FR2647118A1 (fr) * 1989-05-22 1990-11-23 Gourdon Pierre Cytogenerateur modulaire
DE3923279A1 (de) * 1989-07-14 1990-01-18 Will W Prof Dr Minuth Minusheets ist ein neues produkt, um zellen in beliebigen behaeltnissen in hochdifferenzierter form auf einer moeglichst natuerlichen unterlage zu kultivieren
JPH0785072B2 (ja) * 1990-02-05 1995-09-13 建設省土木研究所長 毒物検知装置とこれを用いた水質監視システム
US5104804A (en) * 1990-06-04 1992-04-14 Molecular Devices Corporation Cell assay device used in a microphysiometer
US5053060A (en) * 1990-06-29 1991-10-01 Molecular Devices Corporation Device and method for degassing, gassing and debubbling liquids
US5468605A (en) * 1993-10-15 1995-11-21 Molecular Devices Corp. Transverse flow plungers for microphysiometers
US5599688A (en) * 1993-10-18 1997-02-04 Precision Instrument Design Device and method for circulating fluid over a membrane
DE4418941A1 (de) * 1994-05-31 1995-12-07 Sartorius Gmbh Filtrationseinheit
US5688687A (en) * 1995-06-07 1997-11-18 Aastrom Biosciences, Inc. Bioreactor for mammalian cell growth and maintenance

Also Published As

Publication number Publication date
DE19721477A1 (de) 1998-11-26
EP0996706A1 (de) 2000-05-03
EP0996706B1 (de) 2004-08-11
WO1998053045A1 (en) 1998-11-26
DE69825593D1 (de) 2004-09-16
US6461861B2 (en) 2002-10-08
AU7541898A (en) 1998-12-11
JP2002526024A (ja) 2002-08-13
US20020034818A1 (en) 2002-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60225723T2 (de) Mikrobandelektrode
DE19602861C2 (de) Probenahmesystem für in Trägerflüssigkeiten enthaltene Analyte sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE3781645T2 (de) Blutscheidungsgeraet unter niedrigen druckverhaeltnissen.
DE69219601T2 (de) Eine zur Bestimmung eines in einer biologischen Flüssigkeit enthaltenen Bestandteils geeignete, poröse Membran
EP1718409A1 (de) Vorrichtung f r mikrofluiduntersuchungen
DE19848112C2 (de) Minimalinvasives Sensorsystem
DE9421730U1 (de) Vorrichtung zum Analysieren eines Fluidmediums
EP0067116B1 (de) Silikonkautschukmembranen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Be- und Entgasen von Flüssigkeiten
DE69825593T2 (de) Reaktor mit dichter mikriobieller Membran für Durchflusssysteme
EP1315553B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur separation von ungelösten bestandteilen aus biologischen flüssigkeiten
WO2011113508A1 (de) Mehrfachlochplatte mit filtermedium und ihre verwendung
WO2010094433A1 (de) Chromatographievorrichtung
EP2044438B1 (de) Anordnung für online-messungen an zellen
WO1997000969A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der aktivität von enzymen in flüssigkeiten, beziehungsweise der konzentration und/oder aktivität von inhibitoren in flüssigkeiten
WO2013072110A1 (de) Mikrofluidisches filterelement zum abscheiden von probenbestandteilen aus einem biologischen probenfluid
DE2638193B2 (de) Laminierte Membran fur die Verwendung in einer Enzymelektrode und Verfahren zur Herstellung einer solchen Membran
WO1998041838A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur probeentnahme in fluiden phasen mit einem diffusionskörper und einer analytbindenden phase
DE19747875A1 (de) Verfahren zum Messen veränderlicher Größen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE3011334A1 (de) Stroemungsreaktor fuer enzymatische reaktionen, bei welchen das enzym auf einer festen matrix mit einer ebenen oberflaeche immobilisiert wird
WO2003033096A2 (de) Verfahren und trennmodul zum abtrennen von partikeln aus einer dispersion, insbesondere von blutkörperchen aus blut
EP2171036B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kultivierung lebender zellen
EP2188365B1 (de) Zellkulturmesssystem und verfahren für vergleichende untersuchungen an zellkulturen
DE3822451C2 (de)
DE10022772C1 (de) Durchflußmeßsystem
DE10126055A1 (de) Biosensor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ABB AG, 68309 MANNHEIM, DE

Owner name: ABB LTD., LONDON, GB