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DE69822429T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer mit einer anderen Substanz koexistierenden Substanz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer mit einer anderen Substanz koexistierenden Substanz Download PDF

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DE69822429T2
DE69822429T2 DE1998622429 DE69822429T DE69822429T2 DE 69822429 T2 DE69822429 T2 DE 69822429T2 DE 1998622429 DE1998622429 DE 1998622429 DE 69822429 T DE69822429 T DE 69822429T DE 69822429 T2 DE69822429 T2 DE 69822429T2
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DE
Germany
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substance
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sample
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DE1998622429
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Yoshiharu Higashikujo Sato
Hisashi Higashikujo Okuda
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Arkray Inc
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Kyoto Daiichi Kagaku KK
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
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    • G01N27/3271Amperometric enzyme electrodes for analytes in body fluids, e.g. glucose in blood
    • G01N27/3274Corrective measures, e.g. error detection, compensation for temperature or hematocrit, calibration
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Gehalts einer Substanz in einer Probe, in der eine weitere koexistierende Substanz auf die Messung Wirkungen entfalten kann. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur bequemen und raschen Bestimmung von Blutzucker auf medizinischem Gebiet.
  • 2. Stand der Technik
  • Die US 4436812 beschreibt einen Prozess zum Kalibrieren eines Blutzuckeranalysegeräts, in dem die Blutzuckerkonzentration in einer Blutprobe mit einem stationären Enzymmembransensor gemessen und durch eine Kalibrationseinrichtung korrigiert wird, wobei das Blutzuckeranalysegerät eine lineare Beziehung zwischen den gemessenen und den tatsächlichen Blutzuckerkonzentrationen in einem Bereich von Blutzuckerkonzentrationen bereit stellt, die geringer sind als eine vorbestimmte Blutzuckerkonzentration, und eine Abweichung von der linearen Beziehung in einem Bereich von Blutzuckerkonzentrationen erzeugt, die höher sind als eine vorbestimmte Blutzuckerkonzentration, wobei die Vorrichtung die Schritte umfasst, mehrere Messungen von Standardlösungen mit bekannten niedrigen Blutzuckerkonzentrationen in dem Blutzuckeranalysegerät zu bewirken, einen Mittelwert der Messergebnisse mit der Kalibrationseinrichtung zu erzielen, einen ersten Korrekturkoeffizienten k1 zu ermitteln, um eine Abweichung des Mittel werts von der Referenzblutzuckerkonzentration zu korrigieren, woraufhin eine Blutprobe gemessen wird, und Multiplizieren des Messergebnisses mit dem Korrekturkoeffizienten mit der Kalibrationseinrichtung, wenn das Messergebnis niedriger ist als die vorbestimmte Blutzuckerkonzentration, und mit einem zweiten Kalibrationskoeffizienten K2, wenn das Messergebnis die vorbestimmte Blutzuckerkonzentration übersteigt.
  • Es ist häufig der Fall, dass eine genaue Bestimmung des Gehalts einer Substanz in einer Probe auf Grund von Wirkungen einer weiteren Substanz nicht möglich ist, die in dieser vorliegt. Ein Beispiel ist ein Blutzuckerermittlungssystem, in dem ein trockenes Reagenz mit Blut oder der Probe zur Reaktion gebracht wird, was als trockene Chemie bezeichnet wird. Die Trockenchemie ist als Mittel zum Bestimmen von Blutzucker bei der Blutanalyse im Notfall und vor einer medizinischen Untersuchung populär und wird mitunter durch den Patienten selbst durchgeführt, weil sie keine flüssigen Reagenzien benötigt, die das Geschick eines Spezialisten bei der Handhabung, Zubereitung oder Entsorgung erfordern, und weil sie ohne teure Ausrüstung in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • Im Stand der Technik sind die Technik zur Bestimmung des Reflexionsvermögens und die Technik mit unbeweglicher Enzymelektrode als Blutzuckerbestimmungssystem unter Verwendung der Trockenchemie bekannt. Die Technik zur Ermittlung des Reflexionsvermögens besteht aus Folgendem: Ein Teststreifen mit einem Färbereagenz, das in ihm festgelegt ist, wird zur Reaktion mit einer Probe gebracht, die daraufhin ihre Farbe ändert. Diese Farbänderung wird als Reflexionsvermögens eines Lichtstrahls gemessen, der von einer Lichtquelle emittiert wird.
  • Die Technik mit unbeweglicher Enzymelektrode verwendet einen Teststreifen mit Elektroden, die auf ihm gebildet sind, um Blutzucker zu ermitteln. Das Prinzip dieser Technik ist: Glukoseoxidase (GOD) und Kaliumferrizyanid als Elektronenträger sind auf den Elektroden festgelegt bzw. unbeweglich gemacht. GOD oxidiert die Glukose im Blut in Glucosäure und liefert gleichzeitig dem Ferrizyanidionen Elektronen, um diese in Ferrozyanidionen umzuändern. Wenn eine Spannung zwischen den beiden Elektroden angelegt wird, geben die Ferrozyanidionen Elektronen an die positive Elektrode ab und wandeln sich zurück in Ferrizyanidionen unter Erzeugung von elektrischem Strom. Die Höhe dieses elektrischen Stroms wird gemessen. Für die Bestimmung von Milchsäure nicht jedoch von Glukose weist der Teststreifen eine Milchsäureoxidase (LOD) auf, die anstelle von GOD auf dem Streifen unbeweglich gemacht ist. Der Elektronenträger ist nicht auf Ferrizyanidionen beschränkt. Er kann aus Ferrozen bestehen.
  • In jeder dieser Techniken werden jedoch Messungen durch die Feststoffmenge beeinträchtigt (im Falle der Blutzuckerermittlung hauptsächlich durch rote Blutkörperchen), weil das Ermittlungsobjekt in der Probe als flüssige Bestandteile vorliegt (im Fall der Blutzuckerbestimmung hauptsächlich als Serum). D. h., wenn der Feststoffgehalt steigt, nimmt bei der Technik zur Ermittlung des Reflexionsvermögens die relative Menge an flüssigen Bestandteilen ab, wodurch die Auflösungsgeschwindigkeit und die Farbgebung langsamer werden. In der Technik mit unbeweglicher Enzymelektrode haften die Feststoffe an den Elektroden unter Verringerung der effektiven Oberfläche der Elektroden. In beiden Techniken gemäß dem Stand der Technik wird deshalb der berechnete Gehalt einer Substanz, erarbeitet auf Grundlage von Messungen, in zunehmendem Maße geringer als der tatsächliche Wert bei Zunahme von Fest stoffgehalt. Eine mögliche Lösung dieses Problems besteht darin, auf eine vorbereitete Kalibrationskurve zurückzugreifen, die den jeweiligen Feststoffgehalt in Beziehung zu den Messungen setzt, um die Messungen auf Grundlage dieser Kalibrationskurve zu korrigieren.
  • Die Korrelation zwischen dem jeweiligen Feststoffgehalt und den Messungen ist jedoch unterschiedlich, abhängig von dem jeweiligen tatsächlichen Gehalt der Objektsubstanz, und sie kann nicht in einer primären Regression, einer sekundären Regression oder einen Mehrfachanalyse eingesetzt werden. Ferner kann sie nicht in der Vorrichtung bzw. dem Gerät gespeichert werden. In Ermittlungssystemen auf Grundlage der Trockenchemie können die Effekte koexistierender Substanzen nicht automatisch in der Messvorrichtung elimiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Messverfahren und eine -vorrichtung zu schaffen, die eine automatische Kompensation von Effekten bezüglich den Messungen koexistierender Substanzen kompensieren können.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung ein Messverfahren zur Bestimmung des Gehalts einer Substanz in einer Probe auf Grundlage des Werts einer physikalischen Eigenschaft, die mit der Probe gemessen wird, wobei die Bestimmung durch eine weitere Substanz beeinflusst wird, die zusammen mit der Objektsubstanz in der Probe koexistiert, dadurch gekennzeichnet, dass:
    Der Wert der physikalischen Eigenschaft, gemessen mit der Probe, mit einem bekannten Gehalt Ht der koexistierenden Sub stanz auf einen wert Vc der physikalischen Eigenschaft korrigiert wird, die mit einem Standardgehaltwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz auf Grundlage einer Korrekturtabelle berechnet wird, die die Beziehung zwischen dem jeweiligen Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und den Sollwerten V der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaft für die jeweiligen Schlüssel- oder Basisgehalte der Objektsubstanz zeigt.
  • Dieses Messverfahren verwendet eine Probe, in der der Gehalt Ht der koexistierenden Substanz ein bekannter Gehalt Htk ist. Ein Beispiel ist Blut. In dem Fall, dass der Gehalt Ht der koexistierenden Substanz nicht bekannt ist, sollte er in einem geeigneten Verfahren oder einer geeigneten Vorrichtung im voraus ermittelt werden. Wenn der Gehalt einer koexistierenden Substanz, wie etwa Hematokrit, d. h., der Volumenprozentsatz von Erythrozyten im gesamten Blut für die Sondierungsquelle eigentümlich wird, wird die Bestimmung ausschließlich in der anfänglichen Stufe ausgeführt, weil der anfänglich ermittelte Wert später verwendet werden kann.
  • Unter Verwendung dieser Probe wird die vorstehend genannte physikalische Eigenschaft ermittelt. Bezüglich der physikalischen Eigenschaft besteht keine Beschränkung; jede Eigenschaft ist geeignet, solange sie sich mit dem Gehalt einer Objektsubstanz in einer Probe ändert. Die physikalischen Eigenschaften, die genutzt werden können, sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in ursprünglichen Proben alleine eigentümlich sind, wie etwa das Lichtdurchlassvermögen; vielmehr schließen sie auch solche ein, die von außen wirken, wie etwa das Lichtreflexionsvermögen in einer Probe, nachdem diese mit einem Farbreagenz zur Reaktion gebracht wurde, und der elektrische Strom und die Spannung, die erzeugt und gemessen wer den können, nachdem die Probe mit einem Redoxreagenz zur Reaktion gebracht wurde. Der Einfachheit halber wird bemerkt, dass der gemessene Wert der physikalischen Eigenschaft durch Vm dargestellt ist. Ferner wird angenommen, dass die vorstehend genannte Korrekturtabelle vorbereitet vorliegt und einsatzfertig ist. Was die Beziehung zwischen den jeweiligen Gehalten Ht der koexistierenden Substanz und den Sollwerten V der physikalischen Eigenschaft in der Korrekturtabelle betrifft, kann diese wie folgt erstellt werden: Die vorstehend genannte physikalische Eigenschaft wird auf Grundlage einer Vielzahl von Proben mit jeweils bekanntem Gehalt an sowohl Objektsubstanz wie koexistierender Substanz ermittelt. Die Werte der physikalischen Eigenschaft, die derart gewonnen werden, werden als Sollwerte der physikalischen Eigenschaft in der Tabelle spezifiziert. Der Einfachheit halber wird bemerkt, dass der jeweilige Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und die Sollwerte V der physikalischen Eigenschaft derart miteinander in Beziehung stehen, dass die Sollwerte der physikalischen Eigenschaft in der Zeile für jeden Gehalt G der Objektsubstanz und in der Spalte für jeden Gehalt Ht der koexistierenden Substanz in der Korrekturtabelle spezifiziert sind. In dieser Korrekturtabelle bilden die bekannten Mengen G der Objektsubstanz einen Parameter. Die Anordnungsrichtung ist nicht restriktiv.
  • Im nächsten Schritt wird der gemessene Wert Vm auf einen Wert der physikalischen Eigenschaft korrigiert, der mit dem Standardwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz berechnet wird. Dies erfolgt üblicherweise wie folgt. Die erste Prozedur besteht darin, zwei Werte V der physikalischen Eigenschaft, am nächsten zum gemessenen Wert Vm der physikalischen Eigenschaft unter einem bekannten Gehaltswert Hts der koexistierenden Substanz durch proportionale Verteilung von Daten in der Korrekturtabelle zu erarbeiten, wobei einer der zwei Werte in der oberen Zeile und der andere in der unteren Zeile zu finden sind. Aus diesen beiden Werten V ist der Wert V unter dem Standardwert Hts des Gehalts der koexistierenden Substanz in der Zeile des gemessenen Werts Vm zu finden. Der Gehalt der Objektsubstanz kann daraufhin aus dem gefundenen Wert V und dem Standardgehalt Hts unter Verwendung der Kalibrationskurve abgeleitet werden. In dem Fall, dass die Kalibrationskurve unzureichende Linearität aufweist, wird jedoch eine Haupttabelle von vornherein vorbereitet, die die Beziehung zwischen den Werten V der physikalischen Eigenschaft und dem jeweiligen entsprechenden Gehalt der Objektsubstanz zeigt. Auf Grundlage dieser Haupttabelle kann der Gehalt der Objektsubstanz abgeleitet werden. Wie vorstehend ausgeführt, wird der gemessene Wert Vm zunächst auf den Wert unter dem Standardgehalt Hts auf Grundlage der Korrekturtabelle korrigiert, woraufhin der Gehalt der Objektsubstanz aus dem korrigierten Wert Vc abgeleitet wird. Der Gehalt der Objektsubstanz kann dadurch hochpräzise ungeachtet der Effekte des Gehalts Ht der koexistierenden Substanz erarbeitet werden.
  • Eine Messvorrichtung, die geeignet ist, das erfindungsgemäße Messverfahren in die Praxis umzusetzen, ist eine Vorrichtung zum Bestimmen des Gehalts einer Objektsubstanz in einer Probe auf Grundlage des Werts einer physikalischen Eigenschaft, gemessen unter Verwendung der Probe, in der die Messungen durch den Gehalt einer Substanz beeinträchtigt sind, die mit der Objektsubstanz in der Probe koexistiert, wobei die Vorrichtung aufweist:
    Eine Korrekturtabelle, die die Beziehung zwischen dem jeweiligen Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und den Sollwerten V der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaft für den jeweiligen Schlüssel- bzw. Basisgehalt der Objektsubstanz zeigt,
    eine Htk-Datei zum Speichern spezifischer bekannter Gehaltswerte Htk der koexistierenden Substanz; und
    eine Recheneinrichtung zum Korrigieren des Werts der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaften, gemessen unter Verwendung der Probe, auf einen Wert, der mit einem spezifischen Standardwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz berechnet wird auf Grundlage der Korrekturtabelle und des bekannten Gehaltwerts Htk der koexistierenden Substanz.
  • Die Korrekturtabelle ist üblicherweise in einer Speichereinheit gespeichert. Sobald sie vorbereitet ist, muss die Korrekturtabelle verwendet werden, bis sie revidiert wird, weshalb sie in einem Nurlesespeicher (ROM) gespeichert werden sollte. Der bekannte Gehaltwert Htk der koexistierenden Substanz unterscheidet sich abhängig von den Proben und muss immer dann erneuert werden, wenn eine Bestimmung durchgeführt wird. Sie sollte deshalb in einem Zufallszugriffsspeicher (RAM) gespeichert sein. Im Fall, dass die Probennahme mit derselben Quelle wiederholt wird, muss der Gehaltwert Htk jedoch nicht jedes Mal erneuert werden, weil zwischen den Proben ein Unterschied bzw. eine Differenz besteht, solange die Probennahmequelle dieselbe ist. Im Fall, dass der Gehalt der Objektsubstanz aus dem vorstehend genannten korrigierten Wert Vc auf Grundlage der Haupttabelle abgeleitet wird, sollte die Haupttabelle in derselben Speichereinheit gespeichert werden, in der die Korrekturtabelle gespeichert ist. Die Recheneinrichtung ist üblicherweise aus einer CPU und einem Computerprogramm gebildet. Eine äquivalente Steuerschaltung kann demselben Zweck dienen.
  • Das erfindungsgemäße Messverfahren erlaubt eine sofortige Bestimmung mit hoher Präzision des Gehalts einer Substanz, für die keine Kalibrationskurve vorbereitet ist, auf Grund der Effekte einer koexistierenden Substanz.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Messvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der vorstehend genannten Objektsubstanz handelt es sich beispielsweise um Glukose und bei der koexistierenden Substanz handelt es sich beispielsweise um ein Blutzellenelement. Wenn die koexistierende Substanz ein rotes Blutkörperchen ist, ist der Gehalt insbesondere in Hematokrit ausgedrückt. Hematokrit ist für jede Person spezifisch. Solange eine Messvorrichtung ausschließlich für eine spezifische Person verwendet werden soll, muss der bekannte Wert Htk, sobald er in der Datei gespeichert ist, nicht jedes Mal erneuert werden. Die vorstehend genannte physikalische Eigenschaft ist bevorzugt ein elektrischer Strom, der aus einer Oxidationsreaktion von Glukose herrührt. Da der Blutzuckerpegel in Beziehung zur Höhe des erzeugten elektrischen Stroms steht, ist eine hochpräzise Ermittlung von Blutzucker möglich.
  • 1 zeigt den Aufbau einer Blutzuckermessvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Diese Vorrichtung arbeitet nach dem Prinzip der Technik mit unbeweglicher Enzymelektrode. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Haupteinheit 2 und einen Teststreifen 3. Der Teststreifen 3 weist auf ihm gebildete Elektroden auf. Glukoseoxidase (GOD) und ein Elektronen träger-Kaliumferrizyanid sind auf den Elektroden festgelegt. Die Haupteinheit 2 ist mit einer Umsetzschaltung 4 versehen, um den elektrischen Strom, der von dem Teststreifen ausgegeben wird, in Spannung umzusetzen und daraufhin in einen digitalen Wert, einer zentralen Recheneinheit (CPU) 5, einem Nurlesespeicher (ROM) 6, einem Zufallszugriffsspeicher (RAM) 7 und einer Anzeige 8. Der Teststreifen 3 ist mit einem Paar von Elektroden versehen, auf denen GOD und Natriumferrizyanid festgelegt sind. Der RAM 7 weist eine in ihm gespeicherte Htk-Datei auf. Der ROM 6 speichert eine Korrekturtabelle, eine Haupttabelle und ein spezifisches Programm. Das Programm gewinnt den Gehalt der Objektsubstanz auf Grundlage dieser Tabellen, dem Ausgangssignal der Umsetzschaltung 4 und dem bekannten Wert Htk der koexistierenden Substanz und zeigt die Ergebnisse bzw. den Gehalt der Objektsubstanz auf der Anzeige 8 über eine Schnittstelle 9 an. In dieser Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren offensichtlich durch eine Vorrichtung bevorzugt automatisch ausgeführt werden.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel beschreibt die Bestimmung des Blutzuckerpegels in einem Patienten mit einem Hematrokrit von 39 Prozent. Die Tabelle 1 ist im ROM als Korrekturtabelle gespeichert. Die Tabelle spezifiziert Spannungen als Sollwerte V, umgesetzt aus elektrischen Strompegeln – elektrische Strompegel treten bei der Oxidationsreaktion auf –, die mit einer Anzahl von Blutproben mit unterschiedlichen bekannten Hematrokriten und bekannten Schlüsselblutzuckerpegeln gemessen wurden. Die jeweiligen Sollwerte V der physikalischen Eigenschaft für G50 oder eine Glukosekonzentration von 50 Prozent sind Werte, die gewonnen werden durch Verstärken der jeweiligen Messungen bei spezifischen Verstärkungsraten mit der Spannung für diese Glukosekonzentration bei einem Hematrokrit von 45 Prozent, eingestellt auf 40 mV. Die Spannungen für höhere Glukosekonzentrationen – G100 bis G600 – werden in ähnlicher Weise verstärkt.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Das Ausgangssignal Vm der Umsetzschaltung 4 vor der Korrektur beträgt beispielsweise 45 mV. In der Tabelle 1 kommt das Hematrokrit Htk = 39 des Patienten zwischen Ht = 35 und Ht = 45 zu liegen, während der gemessene Wert Vm = 45 zwischen der Zeile V = 40,0 und der Zeile V = 70,0 zu liegen kommt, wie in Tabelle 2 gezeigt. Das Problem besteht darin, in der Tabelle 2 z aufzufinden.
  • Tabelle 2
    Figure 00110002
  • Zunächst muss ein Buchstabe x gefunden werden. Durch Lösen der Gleichung (40,0 – 40,6)/(45 – 35) = (40,0 – x)/(45 – 39) wird herausgefunden, dass x = 40,36. In ähnlicher Weise wird herausgefunden, dass y = 70,60. Die gewonnenen Werte für x und y werden in die Gleichung eingesetzt (70,0 – 40,0)/(y – x) = (z – 40,0)/(45 – x) und es wird herausgefunden, dass z = 44,6. Dieses Ergebnis wird daraufhin gegenüber den Daten in der Haupttabelle geprüft und der Gehalt an Objektsubstanz bzw. der Blutzuckerpegel wird durch proportionale Verteilung herausgefunden. Die Haupttabelle ist die Tabelle 3 und sie ist im ROM gespeichert. Eine Anzahl von Haupttabellen, eine für jede neue Produktionscharge des Teststreifens, wird von vornherein derart vorbereitet, dass diejenige, die für den verwendeten Teststreifen am besten geeignet ist, gewählt werden kann. Diese Berechnung wird sofort durch die CPU ausgeführt.
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel beschreibt die Bestimmung des Blutzuckerpegels in einem Patienten mit einem Hematrokrit von 28 Prozent. Das Ausgangssignal Vm der Umsetzschaltung 4 vor der Korrektur beträgt beispielsweise 45 mV. Die Prozedur in diesem Beispiel ist dieselbe wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass x, y und z in der Tabelle 4 im Beispiel 2 stattdessen berechnet werden. Unter Lösen der Gleichung (40,6 – 41,1)/(35 – 25) = (40,6 – x)/(35 – 28) wird herausgefunden, dass x = 40,95. In ähnlicher Weise wird herausgefunden, dass y = 71,70. Die gewonnenen Werte für x und y werden in die Gleichung eingesetzt (70,0 – 40,0)/(y – x) = (z – 40,0)/(45 – x) und es wird herausgefunden, dass z = 43,95.

Claims (8)

  1. Messverfahren zum Bestimmen des Gehalts einer Objektsubstanz in einer Probe auf Grundlage des Wert einer physikalischen Eigenschaft, gemessen mit der Probe, in der die Bestimmung durch eine weitere Substanz beeinflusst wird, die mit der Objektsubstanz in der Probe koexistiert, dadurch gekennzeichnet, dass: Der Wert der physikalischen Eigenschaft, gemessen mit der Probe mit bekanntem Gehalt Ht der koexistierenden Substanz auf einen Wert Vc der physikalischen Eigenschaft korrigiert wird, berechnet mit einem Standardgehaltwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz auf Grundlage einer Korrekturtabelle, die die Beziehung zwischen dem jeweiligen Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und Sollwerten V der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaft für den jeweiligen Schlüssel- bzw. Basisgehalt der Objektsubstanz zeigt.
  2. Messverfahren nach Anspruch 1, wobei der Gehalt der Objektsubstanz aus dem Wert Vc und einer Haupttabelle abgeleitet wird, die die Beziehung zwischen den Sollwerten V dieser physikalischen Eigenschaft mit dem Standardgehaltwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und dem jeweiligen Gehalt der Objektsubstanz entsprechend den Sollwerten V der physikalischen Eigenschaft zeigt.
  3. Messverfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Objektsubstanz um Glukose handelt und wobei es sich bei der koexistierenden Substanz um einen Blutzellenbestandteil handelt.
  4. Messverfahren nach Anspruch 3, wobei die physikalische Eigenschaft ein elektrischer Strom ist, der in der Oxidationsreaktion von Glukose auftritt.
  5. Vorrichtung zum Ermitteln des Gehalts einer Objektsubstanz in einer Probe auf Grundlage des Werts einer physikalischen Eigenschaft, gemessen mit der Probe, in der die Messungen beeinträchtigt sind durch den Gehalt einer Substanz, die mit der Objektsubstanz in der Probe koexistiert, wobei die Vorrichtung aufweist: Eine Korrekturtabelle, die die Beziehung zwischen dem jeweiligen Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und den Sollwerten V der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaft für den jeweiligen Schlüsselgehalt der Objektsubstanz zeigt; eine Htk-Datei zum Speichern eines spezifischen bekannten Gehalts Htk der koexistierenden Substanz; und eine Recheneinrichtung zum Korrigieren eines Werts der vorstehend genannten physikalischen Eigenschaft, gemessen unter Verwendung der Probe, auf einen Wert, der mit einem spezifischen Standardgehaltwert Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz auf Grundlage der Korrekturtabelle und des bekannten Gehalts Htk der koexistierenden Substanz berechnet ist.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 5, außerdem aufweisend eine Haupttabelle, die die Beziehung zwischen den Sollwerten V der physikalischen Eigenschaft mit den Standardwerten Hts als Gehalt Ht der koexistierenden Substanz und den jeweiligen Gehalt der Objektsubstanz und den Sollwerten V der physikalischen Eigenschaft zeigt, wobei die Recheneinrichtung den Gehalt der Objektsubstanz aus dem korrigierten Wert Vc auf Grundlage der Haupttabelle ableitet.
  7. Messvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Objektsubstanz Glukose ist und wobei die koexistierende Substanz ein Blutzellenbestandteil ist.
  8. Messvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die physikalische Eigenschaft ein elektrischer Strom ist, der bei der Oxidationsreaktion von Glukose auftritt.
DE1998622429 1998-01-06 1998-12-22 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer mit einer anderen Substanz koexistierenden Substanz Expired - Lifetime DE69822429T2 (de)

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