DE69821177T2 - Sportschuh - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh, insbesondere für ein Gleitbrett, wie Schi oder Surfbrett, oder einen Schlittschuh, welcher einerseits einen starren Kern, der in bestimmten Bereichen die Innenseite des einen Innenschuh aufnehmenden Schuhs bildet, und andererseits eine Hülle aus biegsamem Material aufweist, die den starren Kern überdeckt und ihrerseits die Innenseite des Schuhs in den Bereichen bildet, wo der starre Kern nicht vorhanden ist.
- Solche Sportschuhe sind aus dem Stand der Technik bekannt, z. B. aus den Patenten FR 2 119 653 und
US 5 588 228 . - Das Patent FR 2 119 653 beschreibt einen Schischuh, der einen starren inneren Teil und einen biegsamen äusseren Teil aufweist. Der starre innere Teil hat die Form einer kontinuierlichen Schale, die dazu bestimmt ist, den Fuss des Schiläufers vollständig zu umgeben, und der gegen Abnutzung und Abrieb widerstandsfähige äussere Teil ist dazu bestimmt, den Innenteil des Schuhs zu schützen.
- Das Patent
US 5 588 228 beschreibt eine Schischuh mit einem starren Kern, der so ausgeschnitten ist, dass er eine aus Dreiecken zusammengesetzte starre Struktur aus zwei Teilen bildet, von denen der eine die Schale des Schuhs und der andere die Manschette des Schuhs bildet. Dieser starre Kern wird von einer biegsamen Hülle be deckt, wobei die Verbindung zwischen Kern und Hülle beim Spritzvorgang oder durch mechanische Mittel erfolgt. Die starren Kerne der Schuhe bilden eine aus Dreiecken zusammengesetzte starre Struktur, deren Rolle darin besteht, eine optimale Übertragung der Kräfte zwischen Bein und Bindung zu gewährleisten. Der aus Dreiecken zusammengesetzte starre Kern der Schale hat die allgemeine Form eines umgekehrten "Y", dessen einer Zweig auf das vordere Schuhende und dessen anderer Zweig auf die Ferse gerichtet ist; der Fuss des "Y" ist mit der Manschette des Schuhs verbunden. Die Belastungen werden so auf das vordere Ende des Schuhs und auf seine Ferse verteilt, welche diejenigen Stellen sind, wo auch im Falle eines Schischuhs der Schuh auf dem Schi befestigt ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Sportschuhe zu verbessern.
- Insbesondere bezweckt die vorliegende Erfindung, einen Schuh zu verbessern, dessen starrer Kern sich direkt mit dem Innenschuh in Kontakt befindet, wodurch die übertragenen Kräfte vergrössert und die Genauigkeit der Führung verbessert werden.
- Der Schuh nach der Erfindung ist ein sehr starrer Schuh vom Typ eines Wettkampfschuhs, dessen starrer Kern sich mit dem den Fuss des Trägers umgebenden Innenschuh direkt in Kontakt befindet. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der starre Kern Verstärkungsmittel aufweist, welche nicht durch die biegsame Hülle bedeckt sind.
- Der Schuh nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Schuhe darin, dass er drei verschiedene Bereiche aufweist, und zwar einen biegsamen Bereich, einen starren Bereich sowie einen starren und verstärkten Bereich.
- Er hat ferner den Vorteil, dass ein direkter Kontakt zwischen dem starren Kern und dem Innenschuh besteht, was die Genauigkeit der Führung erhöht.
- Die Verstärkungsmittel befinden sich an den Stellen des Schuhs, wo die wesentlichen Kräfte übertragen werden, und sie haben eine allgemeine Struktur einer Verstrebung, welche die hintere Abstützung und die Übertragung der seitlichen Kräfte verbessert. Abhängig von ihrer Lage auf dem Schuh können die Verstärkungsmittel auch einen den Schuh schützenden Effekt haben.
- Gemäss einer ersten Ausführungsform haben die Verstärkungsmittel eine Verstärkung auf der Rückseite der Manschette und eine Verstärkung auf der Rückseite der Schale des Schuhs.
- Gemäss einer zweiten Ausführungsform haben die Verstärkungsmittel ausserdem einen diagonalen Verstärkungsstreifen auf wenigstens einer Seite des Schuhs. Dieser Verstärkungsstreifen besteht aus zwei Teilen, von denen sich der eine auf der Schale und der andere auf der Manschette des Schuhs befindet.
- Gemäss einer Varianten der zweiten Ausführungsform haben die Verstärkungsmittel auf jeder Seite des Schuhs einen diagonalen Verstärkungsstreifen.
- Gemäss einer dritten Ausführungsform hat der Schuh eine Verstärkung an wenigstens einer der Seiten im vorderen Bereich der Schale als Abweiser für Torstangen.
- Gemäss einer vierten Ausführungsform haben die Verstärkungsmittel ferner ein schwingungsdämpfendes Element.
- Gemäss einer Varianten ist der Schuh vom Monobloc-Typ, wobei die biegsame Hülle auf dem Schuh Gelenkbereiche zu bilden erlaubt.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs. Gemäss einer ersten Durchführungsform des Verfahrens werden der starre Kern und die biegsame Hülle getrennt gefertigt und durch Aufspannen der beiden Teile zusammengefügt.
- Gemäss einer zweiten Durchführungsform des Verfahrens werden der starre Kern und die biegsame Hülle durch Überformen zusammengefügt.
- Die Tatsache, dass die Verstärkungsmittel nicht von der Hülle aus biegsamem Material bedeckt sind, hat den Vorteil, dass sie einerseits auf dem Schuh an den Stellen, wo sie sich befinden, keine Überdicke des Materials erzeugen und andererseits beim Slalom Schutz bieten.
- Derartige Überdicken können in der Tat den Benutzer durch wiederholtes Reiben dieser Mittel gegeneinander stören, insbesondere im Falle diagonaler Verstärkungsstreifen, die sich an der Innenseite der Schuhe befinden. Andererseits kann der biegsame Teil beschädigt werden, wenn er die Verstärkung im vorderen Schuhbereich bedeckt, welche als Schutz gegen Slalom-Stangen dient.
- Die Erfindung wird dank der Beschreibung einer Ausführungsform und der darauf Bezug nehmenden Zeichnungen besser verständlich.
-
1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des starren Kerns eines Schuhs nach der Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Rückansicht des starren Kerns eines Schuhs nach der Erfindung. -
3 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Schuhs nach der Erfindung, dessen Kern von einer Hülle aus biegsamem Material bedeckt ist. -
4 ist eine perspektivische Rückansicht eines Schuhs nach der Erfindung, dessen Kern von einer biegsamen Hülle bedeckt ist. - Zunächst wird unter Bezugnahme auf die
1 und2 der Kern des Schuhs beschrieben. - Dieses Kern setzt sich aus einer durchbrochenen Schale
1 , die dazu bestimmt ist, die Kräfte des Fusses des Schiläufers aufzunehmen und auf den Schi zu übertragen, und aus einer Manschette2 zusammen, die an der Schale1 angelenkt ist und das Fussgelenk des Schiläufers unterstützt. Die Schale1 weist ausserdem zwei seitliche Verstärkungen4 und9 , eine hintere Verstärkung5 in Höhe der Ferse sowie zwei vordere Verstärkungen3 und8 auf. Die vorderen Verstärkungen3 und8 werden insbesondere als Stangen-Abweiser verwendet und schützen die Schale beispielsweise bei Stössen gegen Slalomstangen. Die seitlichen Verstärkungen4 und9 sowie die hintere Verstärkung5 der Schale werden durch entsprechende Verstärkungen6 ,10 und7 auf der Manschette2 verlängert. Die Verstärkungen4 ,6 ,9 und10 bilden auf jeder Seite des Schuhs einen diagonalen Streifen, welcher die seitliche Steifigkeit des Schuhs erhöht. Die hinteren Versteifungen5 und7 erlauben ihrerseits, die Anlage an der Ferse des Schiläufers zu versteifen, und sie werden durch die Schuhsohle verlängert. - Der in den
1 und2 gezeigte Kern des Schuhs stellt den starrsten eil des Schuhs dar, und die Verstärkungen bilden Verstrebungen, sie dank ihrer Zugfestigkeit die hintere Abstützung des Schuhs verbessern. Die Position dieser Verstrebungen auf den Seitenflächen des Schuhs erlaubt eine gute Verteilung der Kräfte und vergrössert die Genauigkeit der Führung des Schuhs. In der Tat werden die Längskräfte hauptsächlich von den hinteren Verstärkungen5 ,7 und ebenfalls von den seitlichen Verstärkungen4 ,6 ,9 ,10 , und die Seitenkräfte von den seitlichen Verstärkungen4 und6 oder9 und10 . aufgenommen. -
3 und4 zeigen zwei Ansichten eines Schuhs, dessen Schale1 und dessen Manschette2 teilweise von Hüllen11 und12 aus biegsamem Material umgeben sind. Die seitlichen Verstärkungen4 ,9 ,6 ,10 und die hinteren Verstärkungen5 und7 sind von den biegsamen Hüllen nicht bedeckt und daher sichtbar und in den Figuren gestrichelt dargestellt. Die biegsamen Teile11 und12 bedecken die Oberseite des Fusses und die Vorderseite des Beins des Benutzers; es sind Teile, die nicht so starr wie der übrige Schuh zu sein brauchen. Die Schnallen, die den Schuh zu schliessen erlauben, sind nicht dargestellt; sie sind vom klassischen Typ und am starren Teil des Schuhs befestigt. - Der Schuh wird aus üblichen Materialien gefertigt, beispielsweise aus Polyurethan mit einer Härte von 65 shD für den starre Teil und von 50 shD für die biegsame Hülle.
- Die Verstärkungsmittel können beim Formen der Schale
1 und der Manschette2 gebildet werden, wobei an bestimmten Stellen der Form eine Überdicke des Materials vorgesehen wird. Die Verstärkungsmittel können auch nach dem Formen mit mechanischen Befestigungsmitteln befestigt werden, beispielsweise mit Schrauben oder anderen äquivalenten Mitteln. Auf diese Weise lassen sich die Verstärkungen im Falle einer vorzeitigen Abnutzung austauschen, das gilt insbesondere für die vorderen Abweiser. Auch können verschiedene seitliche Verstärkungen mit unterschiedlicher Steifigkeit vorgesehen werden, so dass der Benutzer des Schuhs die Wahl zwischen mehreren Modellen hat und sie wechseln oder anpassen kann. Die Verstärkungsmittel werden vom biegsamen Teil11 und12 nicht bedeckt, daher wird ihre Auswechselung oder ihr Austausch vereinfacht. - Es kann ferner vorteilhaft sein, auf den Verstärkungsmitteln Schwingungen dämpfende Elemente zu befestigen, wie sie beispielsweise im einzelnen im Patent FR 2 706 741 des Anmelders beschrieben sind. Sie bestehen haupt sächlich aus einem viskoelastischen Material, das mit einem starren Belastungsstück verbunden ist, welches mittels des viskoelastischen Materials an den Verstärkungsmitteln befestigt ist.
- Das starre Belastungsstück hat einen Elastizitätsmodul grösser als 104 MPa, und sein Material wird aus der Gruppe gewählt, welche die Aluminium- oder Aluminium-Zink-Legierungen, Magnesium, die wärmehärtenden, mit Glas- oder Kohlenstofffasern verstärkten Schichtmaterialien und die thermoplastischen, mit Glas- oder Kohlenstofffasern verstärkten Materialien enthält. Das viskoelastische Material ist beispielsweise Butylgummi oder ein synthetisches Elastomer, die entweder allein, in Mischung oder gefüllt verwendet werden.
- Die Erfindung kann auch auf Monobloc-Schuhe angewendet werden, bei denen die Schale und die Manschette ein einziges Teil bilden. Ähnliche Verstärkungsmittel wie die vorstehend beschriebenen können auf derartigen Monobloc-Schuhen vorgesehen sein, um diese besondere Verstrebungsstruktur zu bilden. Bei diesen Monobloc-Schuhen wird die Gelenkachse zwischen der Schale und der Manschette durch die biegsame Hülle ersetzt, welche Gelenkbereiche bildet.
- Der starre Kern und die biegsame Hülle werden nach klassischen, aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren gefertigt, wie Spritzgiessen oder Mehrfach-Injektion.
- Gemäss einem ersten Verfahren zum Herstellen des Schuhs werden der starre Kern und die Hülle aus biegsamem Ma terial getrennt von einander gefertigt und dann durch Aufspannen zusammengefügt.
- Nach einem anderen Herstellungsverfahren werden der starre Kern und die biegsame Hülle durch Überformen zusammengefügt.
Claims (13)
- Sportschuh, insbesondere für ein Gleitbrett wie Schi oder Surfbrett, oder Schlittschuh, welcher einerseits einen starren Kern (
1 ,2 ), der in bestimmten Bereichen die Innenseite des einen Innenschuh aufnehmenden Schuhs bildet, und andererseits eine Hülle aus biegsamen Material (11 ,12 ) aufweist, welche den starren Kern überdeckt und ihrerseits die Innenseite des Schuhs in den Bereichen bildet, wo der starre Kern nicht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass er Verstärkungsmittel (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 ) zur Verstärkung des nicht von der erwähnten Hülle überdeckten starren Kerns aufweist, wobei diese Verstärkungsmittel eine allgemeine Struktur einer Verstrebung bilden. - Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Kern eine Schale (
1 ) und eine auf dieser Schale angelenkte Manschette (2 ) aufweist. - Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Kern eine Schale (
1 ) und eine Manschette (2 ) aufweist, die miteinander verbunden sind. - Schuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel eine erste hintere Verstärkung (
7 ) auf der Rückseite der Manschette (2 ) und eine zweite hintere Verstärkung (5 ) auf der Rückseite der Schale (1 ) des Schuhs aufweisen. - Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel ausserdem an wenigstens einer Seite des Schuhs einen diagonalen Verstärkungsstreifen (
4 ,6 ;9 ,10 ) aufweisen. - Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel einen diagonalen Verstärkungsstreifen an jeder Seite des Schuhs aufweisen.
- Schuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der diagonale Verstärkungsstreifen aus zwei Teilen besteht, von denen sich der erste Teil (
4 ,9 ) auf der Schale (1 ) des Schuhs und der zweite Teil (6 ,10 ) auf er Manschette (2 ) des Schuhs befinden. - Schuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verstärkung (
3 ,8 ) an wenigstens einer der Seiten am vorderen Abschnitt der Schale (1 ) als Abweiser für Torstangen aufweist. - Schuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus biegsamem Material (
11 ,12 ) eine Härte von ungefähr 50 shD und der starre Teil (1 ,2 ) eine Härte von ungefähr 64 shD hat. - Schuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel (
3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 ) auf den starren Kern aufgebracht sind. - Schuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel (
3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 ) ausserdem ein schwingungsdämpfendes Element aufweisen. - Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Kern (
1 ,2 ) und die Hülle aus biegsamem Material (11 ,12 ) getrennt gefertigt und durch Aufspannen zusammengefügt werden. - Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Kern (
1 ,2 ) und die Hülle aus biegsamem Material (11 ,12 ) durch Überformen zusammengefügt werden.
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