[go: up one dir, main page]

DE69816449T2 - Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen - Google Patents

Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen Download PDF

Info

Publication number
DE69816449T2
DE69816449T2 DE69816449T DE69816449T DE69816449T2 DE 69816449 T2 DE69816449 T2 DE 69816449T2 DE 69816449 T DE69816449 T DE 69816449T DE 69816449 T DE69816449 T DE 69816449T DE 69816449 T2 DE69816449 T2 DE 69816449T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping elements
support structure
relative
gripping
relative movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69816449T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69816449D1 (de
Inventor
Massimo Tarditi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferrero OHG
Ferrero SpA
Soremartec SA
Original Assignee
Ferrero OHG
Ferrero SpA
Soremartec SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferrero OHG, Ferrero SpA, Soremartec SA filed Critical Ferrero OHG
Publication of DE69816449D1 publication Critical patent/DE69816449D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69816449T2 publication Critical patent/DE69816449T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/08Packaging groups of articles, the articles being individually gripped or guided for transfer to the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/36Arranging and feeding articles in groups by grippers
    • B65B35/38Arranging and feeding articles in groups by grippers by suction-operated grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/105Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • B65G47/918Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers with at least two picking-up heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Greifvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der US-A-4 832 180 oder aus der EP-A-0 768 254 bekannt.
  • Beide Dokumente des Stand der Technik beschreiben Greifvorrichtungen, die zum Handhaben von Lebensmitteln verwendet werden können, wie beispielsweise für Pralinen. Die fraglichen Einrichtungen umfassen mehrere Greifer (gewöhnlich Vakuumgreifer), die auf der Struktur der Einrichtung so gestützt werden, dass sie auf eine Weise bewegbar sind, dass die Einrichtung nach dem Aufnehmen der Produkte in einer ersten geometrischen Konfiguration diese ablegen kann, nachdem sie sie in eine zweite geometrische Anordnung gebracht hat, die sich von der ersten unterscheidet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, weiter die Charakteristika hinsichtlich der Flexibilität zu entwickeln, die die Lösungen aufweisen, die in den oben erwähnten früheren Dokumenten beschrieben sind. Diese Entwicklung bezieht sich insbesondere auf die Fähigkeit, die Produkte in einer flachen geometrischen Konfiguration aufzunehmen, um sie in eine Verpackung mit mehreren Niveaus zu transferieren, wobei die Produkte auf den verschiedenen Niveaus der endgültigen Konfiguration während des Transfers verteilt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung erreicht, die die speziellen Charakteristika hat, die in den folgenden Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung wird nun rein beispielhaft durch nicht begrenzende Beispiele, unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 und 3 die Anordnung der Produkte zeigen, die durch die Einrichtung gemäß 1 gehandhabt werden, jeweils vor und nach der Handhabung;
  • 4 eine Ansicht ist, die dem Pfeil IV aus 1 entspricht, um eine bessere Veranschaulichung der Struktur eines Bereichs der Einrichtung gemäß der Erfindung zu geben;
  • 5 eine Seitenansicht des Bereichs der Einrichtung aus 4 ist, wobei verschiedene Elemente wegen der Klarheit der Darstellung nicht dargestellt sind;
  • 6 ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI aus 5 ist; und
  • 7 und 8 schematisch eine erste und zweite Position zeigen, die im Betrieb durch eines der bewegbaren Elemente eingenommen wird, die in dem Bereich der Einrichtung umfasst sind, der in 4 bis 6 dargestellt ist.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum automatischen Handhaben von Artikeln (ein sogenannter Manipulationsroboter) zur Verwendung von beispielsweise in einer Anlage für die automatische Verpackung von Lebensmitteln im allgemeinen mit 10 bezeichnet. Die Anwendungsgebiete der Erfindung sind jedoch variabel und das auf jeden Fall nicht auf das spezielle Gebiet begrenzt, auf aus aus Klarheits- und Einfachheitsgründen in der Beschreibung Bezug genommen wird.
  • In der beispielhaft beschriebenen Verwendung ist die Einrichtung 10 dazu gedacht, zwischen einer mit A bezeichneten Eingangsförderlinie (für ein Einbringen relativ zu der Vorrichtung) und einer mit B bezeichneten Ausgangsförderlinie (wiederum relativ zu der Vorrichtung 10) zu arbeiten.
  • Die Linie A ist in den Zeichnungen in der Gestalt einer Förderlinie dargestellt, auf der eine Reihe von Formen M (2) vorwärts transportiert werden, wobei die Formenzellen H, beispielsweise halbkugelförmige Zellen aufweisen, die nach oben gerichtet sind und eine geordnete Anordnung bilden (beispielsweise mit einem rechteckigen Gitter). In diesen Zellen H sind entsprechend Artikel oder Produkte B gebildet, beispielsweise kugelförmige unverpackte Pralinen oder vorzugsweise bereits in Folienhüllen enthaltene Pralinen, die nach Bedarf mit kleinen Behältern usw. versehen sind (in diesem Hinblick wird auf 3 verwiesen, auf die explizit unten Bezug genommen wird).
  • Förderlinien, wie die mit A und B bezeichneten, sind im Stand der Technik gut bekannt. Die Produkte können beispielsweise durch Pralinen gebildet werden, wie solche, die durch die Unternehmen der Ferrero-Gruppe unter den Handelsnamen Ferrero Rocher, Confetteria Raffaello, Tonus, Giotto, usw. verkauft werden.
  • In jedem Fall sind weder die spezielle Geometrie der Anfangsanorndung der Produkte B auf der Eingangslinie A noch die speziellen Charakteristika der Produkte relevant oder wesentlich für die Zwecke des Verständnisses der Implementierung der Erfindung.
  • Die Ausgangslinie B ist auf der anderen Seite eine Linie, auf der in der dargestellten Ausführungsform (die, was nochmals betont wird, ein Beispiel ist und die Erfindung nicht begrenzt) die unteren Bereiche oder Basen C von Verpackungen vorwärts transportiert werden, wobei diese Verpackungen im wesentlichen pyramidenförmig in der dargestellten Ausführungsform sind. Die fraglichen Verpackungen werden gewöhnlich dazu gedacht, oben durch eine transparente Abdeckung geschlossen zu werden, die auch die Gestalt einer Pyramide aufweist. Insbesondere ist aus 3 zu erkennen, dass die Basen C auch eine im wesentlichen gestufte Pyramide oder eine Mastaba-ähnliche Gestalt aufweisen können, die drei jeweilige Etagen oder Niveaus an Zellen aufweist, um die Produkte P aufzunehmen.
  • In der dargestellten Ausführungsform haben die drei Niveaus der Basis jeweils C Zellen zum Aufnehmen von zwölf, acht oder vier Produkten P und somit für insgesamt 24 Produkte. Dieser Satz wird gewöhnlich durch ein fünfundzwanzigstes Produkt komplettiert, das auf der Spitze der pyramidenförmigen Gestalt durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) platziert wird.
  • Die Funktion der Einrichtung 10 ist es im Grunde, die Produkte P aus dem Formen M der Eingangslinie A, auf der die Produkte in einer matrixartigen Anordnung angeordnet sind (beispielsweise einer Anordnung mit einem Quadrat, Rechteck oder möglicherweise einem rhomboidischen Gitter usw.) aufzunehmen, um sie während der Transferbewegung in Richtung auf die Ausgangslinie B in drei jeweiligen Gruppen anzuordnen, die jeweils in die Zellen einzuführen sind, die auf einem der Niveaus der Basis C der Verpackung vorgesehen sind. Beispielsweise nimmt unter Verweis auf die mögliche oben beschriebene Konfiguration die Vorrichtung 10 von der Linie A mindestens einen Satz mit vierundzwanzig Produkten P zu einer Zeit auf, um sie in drei Gruppen, die in drei verschiedenen Ebenen versetzt sind, und jeweils zwölf, acht und vier Produkte enthalten, anzuordnen, wobei die Gruppen die verschiedenen Niveaus der Verpackung bilden sollen, die auf der Ausgangslinie B gebildet sind.
  • Die beigefügten Zeichnungen beziehen sich auf eine Anwendungslösung, bei der die Linien A und B sich Seite an Seite (mit gleichen oder entgegengesetzt gerichteten Vorwärtsbewegungsrichtungen) erstrecken, zumindest in dem Gebiet, in dem die Vorrichtung 10 wirkt. Diese spezielle Anordnung ist jedoch rein beispielhaft und ist sicher nicht wesentlich für die Zwecke der Implementierung der Erfindung.
  • Dies gilt auch für die allgemeine Konfiguration der Vorrichtung 10, die in der Gestalt eines Roboterarms dargestellt ist, der im wesentlichen einen Ständer oder proximalen Bereich 11 umfasst, der durch eine jeweilige Basis 12 in einer näherungsweise vertikalen Position gestützt ist, mit der Möglichkeit, sich vorwärts und rückwärts um eine jeweilige horizontale Schwenkachse zu schwenken, die sich am unteren Ende des Ständers befindet. Der Ständer 11 trägt, gelenkig an seinem oberen Ende angebracht, einen Quer- oder distalen Bereich 13, der in einer im allgemeinen klammerartigen Konfiguration über den Linie A, B vorsteht, und wiederum an seinem distalen Ende einen Greifkopf 14 trägt (oder tatsächliche Greifeinrichtung), um auf die Produkte P einzuwirken.
  • Die gerade beschriebene Roboterstruktur weist zugehörige Antriebs- und Steuermittel K auf (auch von bekanntem Typ, so dass sie daher keine detaillierte Beschreibung hier erfordern), die auf den Kopf eine zyklische Bewegung auferlegen können, die die folgenden Zustände umfasst:
    • – Positionieren des Greifkopfes 14 über der Eingangslinie A und Absenken der dazu gehörigen Greifelemente (diese Elemente werden unten genauer beschrieben), um die Produkte P aufzunehmen, die in den Formen M in einer ebenen Anordnung angeordnet sind;
    • – Anheben des Greifkopfes 14, folglich Aufnehmen der Artikel P von der Linie A;
    • – Translation des Kopfes 14 in eine Position über der Ausgangslinie B;
    • – Absenken und nachfolgendes Ablegen der verschiedene Gruppen der Produkt P (die auf einigen Niveaus angeordnet sind, wie es genauer unten Beschrieben wird) in den entsprechenden Aufnahmezellen, die in den Basen C vorgesehen sind, die auf der Linie B angeordnet sind, und
    • – Lösen des Kopfes P von den so abgelegten Produkten P und nachfolgendes Zurückbringen in die Anfangsposition über der Eingangslinie A.
  • Spezielle Charakteristika der oben beschriebenen Teile und die Einzelheiten, die zu den Leistungen der einzelnen Handlungen gehören, werden genauer unten erklärt.
  • Es ist aus der allgemeinen Beschreibung des Betriebszyklus der Einrichtung 10 deutlich, dass die beschriebene Struktur (der Ständer 11, das Querelement 13 und der Kopf 14) nur ein Beispiel der vielen möglichen Ausführungsformen einer Roboterstruktur der oben beschriebenen Art ist.
  • Um ein mögliches alternatives Beispiel zu erwähnen, könnte der Kopf 14 auf dem distalen Ende eines Arms montiert sein, der in einer im wesentlichen plattenartigen Anordnung auf einem Ständer angeordnet ist, beispielsweise in einem möglichen Treff- oder Kreuzungsgebiet der Linien A und B (in unterschiedlichen Ebenen), so dass der Kopf 14 in die verschiedenen Positionen der oben beschriebenen Bewegung bewegt werden kann. Die Herstellung einer solchen Roboterstruktur bildet eine gängige Lösung im Gebiet der Robotertechniken und eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Lösungen kann daher vollständig als überflüssig erachtet werden und ist an sich für die Zwecke des Verständnisses der Beschreibung der Erfindung irrelevant. Die gelenkige Armstruktur 11, 13, auf die bis jetzt Bezug genommen wurde, kann somit durch jede äquivalente Handhabungsstruktur ersetzt werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Struktur 14 ein Schutzgehäuse 18, das eine im wesentlichen kanalförmige oder haubenartige Gestalt aufweist, die sich nach unten öffnet, und ist an seinen im wesentlichen bogenförmigen äußeren Seiten (die nach oben gerichtet sind) durch den Arm 13 der Roboterstruktur gestützt.
  • Im Inneren des Gehäuses 18 ist eine Handhabungsstruktur vorhanden, die zwei im wesentlichen identische Elemente umfasst, die in bezug auf eine imaginäre Medianebene des Gehäuses 18 symmetrisch sind. Ein Fluidbetätigungselement, wie ein Heber 19, das in der imaginären Medianebene angeordnet ist, wirkt auf die zwei oben erwähnten symmetrischen Elemente gleichzeitig.
  • Die fragliche symmetrische Struktur ermöglicht es dem Kopf 14, gleichzeitig auf zwei Sätze von Produkten P einzuwirken. Unter Verweis auf die oben gegebenen numerischen Werte (es wird erinnert, lediglich rein beispielhaft) kann der Kopf 14 somit gleichzeitig auf zwei Sätze jeweils mit vierundzwanzig Produkten einwirken und somit auf achtundvierzig Produkte P, die von der Eingangslinie A aufzunehmen sind, um zur Anordnung in mehreren Ebenen in Richtung auf zwei pyramidenförmige Verpackungen C transferiert zu werden, die in Reihe auf der Ausgangslinie B vorwärts transportiert werden.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform bezieht sich implizit auf ein Betriebsverfahren, bei dem die Linien A und B vorübergehend angehalten werden, wenn sie durch die Wirkung des Kopfs 14 betroffen sind. Wenn der Kopf 14 die Produkte P aufnimmt, ist in der Praxis die Linie A stationär, während die Linie B zwei neue Verpackungen C zum Aufnehmen der aufzunehmenden Produkte vorwärts bewegt, und während der Kopf 14, der sich zur Linie B bewegt hat, die vorher aufgenommenen Produkte P darauf ablädt, wird die Linie B vorübergehend angehalten. Gleichzeitig bewegt sich die Linie A, so dass ein neuer Satz aufzunehmender Produkte P in die Position zum Ergreifen durch den Kopf 14 gebracht wird.
  • Wenn diese Ausführungsform auch gegenwärtig als bevorzugt angesehen wird, ist sie in keinem Fall wesentlich. Insbesondere ist es möglich, eine Konfiguration des Kopfes 14 (und der Roboterstruktur, die sie bewegt) zu betrachten, so dass der Kopf der Linie A und/oder der Linie B während der Wechselwirkung zum Aufnehmen oder Ablegen der Produkte P "folgen kann".
  • Es ist aus 2 auch zu erkennen, dass bei einem möglichen Verwendungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung jede Form M vier Sätze mit vierundzwanzig Zellen (und somit sechsundneunzig Zellen insgesamt) umfasst, wobei die Sätze in einer imaginären 2 × 2 Matrix angeordnet sind. Die zwei Bereiche des Greifkopfes 14 können daher gleichzeitig auf zwei Sätze einwirken, die Seite an Seite angeordnet sind. Die Rückkehrbewegung des Roboters zum Zurückbringen des Kopfes 14 in eine Position über der Linie A findet folglich wechselweise in Richtung auf zwei unterschiedliche Rückkehrpositionen statt, die mit einem Paar der Sätze von Produkten ausgerichtet sind, die in jeder Form M vorhanden sind, und mit dem anderen.
  • Unter dieser Voraussetzung wird explizit in der folgenden Beschreibung auf nur einen der zwei Bereiche des Greifkopfs 14 eingegangen. Es ist jedoch zu verstehen, dass die zwei fraglichen Bereiche identisch sind, wobei die allgemeine Symmetrie gleich bleibt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Kopf 14 vorzugsweise Greifelemente 24 auf, die durch Elemente gebildet werden, die bei einem Druck unter dem Umgebungsdruck arbeiten und jeweils, als aktives Greifelement, einen Saugnapf 26 aus elastischem Material umfassen. Dieser Saugnapf weist eine axiale Vertiefung auf, die durch einen Satz von Leitungen 28 mit einer Quelle für unteratmosphärischem Druck (beispielsweise einer sogenannten Vakuumpumpe bekannter Art) in Verbindung steht, die beispielsweise in dem Basisbereich der Struktur der Einrichtung 10 montiert ist.
  • Gemäß bekannten Kriterien (in diesem Zusammenhang kann auch auf beispielsweise die Dokumente US-A-4 832 180 und EP-A-0 768 254, die bereits in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung zitiert wurden, Bezug genommen werden) können die Greifelemente 24 in Kontakt mit den aufzunehmenden Produkten P gebracht werden, was somit bewirkt, dass die Produkte P durch die Saugnapfbereiche als Folge der Aktivierung der Vakuumlinien (Leitungen 28) gehalten werden, die mit den axialen Vertiefungen der Saugnapfbereiche 26 in Verbindung stehen, so dass die Produkte den Elementen 24 während der Transferbewegung in Richtung auf die Ausgangslinie B folgen. Auf der Ausgangslinie B bewirkt eine Deaktivierung der Vakuumlinien, dass die Saugnapfbereiche 26 der Elemente 24 die Produkte P freigeben, die somit in den gewünschten Bereichen auf den Basen C abgelegt und zurückgelassen werden.
  • Die Aktivierung und Deaktivierung der Greifelemente 24, ihre Bewegung relativ zu dem Kopf auf die unten genauer beschriebene Weise und die allgemeine Bewegung des Greifkopfs 14 gemäß dem bereits oben beschriebenen Zyklus werden automatisch durch bekannte Kriterien durch die Central Processing Unit K hervorgerufen, die den Betrieb der Vorrichtung überwacht. Dies kann beispielsweise eine programmierbare Einheit der gegenwärtig als PLC bekannten Art (Acronym für Programmable Logic Controller) sein.
  • Um die Beschreibung der Greifelemente 24 fortzusetzen, ist anzumerken, dass im Hinblick auf die Positionen, in denen diese Elemente auf dem Körper des Kopfs 14 montiert sind, in jedem der zwei Bereiche des Kopfs 14 sie als in drei Gruppen angeordnet betrachtet werden können, was am besten aus einer Betrachtung der Ansichten aus 5 und 8 in Kombination hervorgeht.
  • Geht man in der Vorstellung weiter von der Mitte in Richtung auf den Rand der Anordnung der Produkte P, die durch den Kopf 14 zu einer speziellen Zeit aufgenommen worden sind, ist es möglich, zunächst eine Gruppe von Elementen 24 zu erkennen, die vier Elemente 24 umfassen, die an den Scheiteln eines imaginären Quadrats auf einer Platte 29 montiert sind.
  • Die Platte 29 ebenso wie die Zwillingsplatte, die auf der anderen Seite des Kopfs 14 angeordnet ist, ist so montiert, dass sie drehbar um eine jeweilige vertikale Achse auf einer Stützplatte 29a ist, die eine Gestalt im wesentlichen vergleichbar zu einer 8 hat (oder zu einem Löffelbiscuit mit vergrößerten Enden). Die Platte 29a ist in einem mittleren Bereich mit dem Stab des Betätigers 19 so verbunden, dass die Stützplatte 29a angehoben wird und die Platten 29 ebenso wie die darauf montierten Greifelemente 24 damit nach oben geführt werden, wenn der Betätiger aktiviert wird, wobei seine Stange nach oben zurückgezogen wird.
  • Die Stützplatte 29a weist Öffnungen für die Durchlass der Stäbe der Elemente 24 auf, wobei die Stäbe nach unten von den Platten 29 vorstehen. Die Öffnungen erstrecken sich entlang definierter Wege, so dass wenn jede Platte 29 sich um ihre eigene Achse, angetrieben durch eine jeweilige Welle 50 dreht, die auf einer Platte 30 montiert ist, die Stäbe der Elemente 24 und die Seiten der Öffnungen in den Platten 29 und 29a wie Nocken zusammenwirken, so dass die fraglichen Elemente, die ursprünglich an den Scheiteln eines Quadrats angeordnet waren, an den Scheiteln eines Quadrats mit größeren Dimensionen angeordnet werden, indem sie sich entlang des Wegs bewegen.
  • Eine im wesentlichen ähnliche Montagekonfiguration wird für eine zweite Gruppe von Elementen 24 verwendet, die in Positionen angeordnet sind, die relativ weiter außerhalb als die Elemente 24 sind, die auf den Platten 29 angeordnet sind.
  • In dem Fall dieser zweiten Gruppe von Elementen 24 wird eine Drehplatte 30 vorgesehen (auf jeder Seite des Kopfs 14 in einer im wesentlichen symmetrischen Anordnung), gestützt durch eine Stützplatte 30a, die ebenfalls wie die Ziffer 8 oder ein Löffelbiscuit mit vergrößerten Enden gestaltet ist, und die in einer mittleren Position mit der Stange des Betätigers 19 zusammenwirken soll.
  • Während die Stützplatte 29a (und die Platten 29 mit den jeweiligen Elementen 24) den vertikalen Bewegungen der Stange des Betätigers 19 direkt folgen, ist jedoch die Platte 30a auf den fraglichen Stab so befestigt, dass der Stab frei vertikal nach oben gleiten kann, bis ein vergrößerter Kopf 19a, der am unteren Ende des Stabs vorgesehen ist, gegen den Rand der Öffnung stößt, in der die Stange des Betätigers 19 sich durch die Platte 30a erstreckt. An diesem Punkt und erst an diesem Punkt, folgt die Platte 30a ebenso wie die Platten 30 mit den jeweiligen Elementen 24 der Betätigerstange in ihrer Hebebewegung.
  • Wie aus dieser "Verzögerung" in der Aufwärtsbewegung der Platte 30a relativ zur Platte 29 einfach zu verstehen ist, wird beabsichtigt
    Figure 00110001
    und auf eine solche Weise geregelt –, dass die Platten 29a und 30a und die jeweiligen Gruppen von Elementen 24 in der Höhe um die Menge versetzt sind, die benötigt wird, um die jeweiligen Produkte P auf den zwei obersten Stufen der durch jede Packung C definierten Pyramide zu positionieren, wenn die Stange des Betätigers 19 in die oberste Position zurückgezogen ist, die dafür vorgesehen ist. Ein anderer Unterschied, der zwischen der ersten und zweiten Gruppe der oben berücksichtigten Elemente 24 zu erkennen ist, ist, dass die Elemente 24, die zu den Platten 29 gehören, ihre geometrische Anordnung an den Scheiteln eines Quadrats beibehalten, selbst nach der Rotation der Platten 29.
  • Im Gegensatz dazu, wie am besten aus der Betrachtung der 6, 7 und 8 in Verbindung zu erkennen ist, sind die Elemente 24, die zu der Platte 30 gehören, mit Paaren von Blöcken 32 (Vakuumverteiler) verbunden, die deutlich neben der Platte 30a zu erkennen sind; zwei Stifte sind auf jedem Block 32 montiert, auf der gegenüberliegenden Seite zu den Elementen 24, wobei ein Stift perforiert ist und für das Einpassen des Rohrs 28 und der Verbindung mit einer Verteilerkammer des Blocks 32 verlängert ist. Diese Stifte erstrecken sich durch jeweiligen Öffnungen 31, die in der Platte 30a vorgesehen sind, und durch eine entsprechende Anzahl von Öffnungen, die in den Platten 30 gebildet sind, und die die ersteren schneiden. Diese Öffnungen erstrecken sich entlang von Wegen, die in einer Weise definiert sind, so dass die Stäbe der Elemente 24 und die Seiten der Öffnungen 31 wie Nocken zusammenwirken, wenn sich jede Platte 30 dreht, so dass die fraglichen Elemente, die ursprünglich an den Scheiteln eines imaginären Octagons angeordnet sind, das die quadratische Anordnung der Elemente 24 umgibt, die auf der darüberliegenden Platte 29 montiert sind (die Anordnung, die in 7 gezeigt ist), an den Scheiteln und an Zwischenpositionen auf jeder Seite eines imaginären Quadrats angeordnet werden, das die quadratische Anordnung der Elemente umgibt, die auf der Platte 29 montiert sind (die in
  • 8 gezeigte Anordnung). Um diese Bewegung sicherer und gleichmäßiger zu gestalten, ist vorzugsweise eine behandelte Stahlklinge zwischen dem oberen Bereich der Platte 30 und dem Paar von Stiften angeordnet, die auf dem Block 32 montiert sind. Andernfalls ist die kinematische Lösung im wesentlichen ähnlich zu der in der EP-A-0 768 254 beschriebenen.
  • Bei dem betrachteten Greifkopf werden die Platten 30 durch eine Verbindung gedreht, die mit einem Element 35 verbunden ist, das durch den Betätiger 38 bewegt wird, der genauer unten erwähnt wird. Wenn auch die Verbindung den kinematischen Mechanismus und die Drehplatten 29 und 30 mit der Bewegung der C-förmigen Platten 34 verbindet, ermöglicht sie es den Sätzen der Platten 2929a, 3030a, sich vertikal vollständig frei zu bewegen.
  • Schließlich umfasst eine dritte Gruppe von Elementen 24 zwölf Elemente 24, die auf zwei Platten 34 mit bewegbaren Teilen montiert sind (d. h. sie können eine Relativbewegung zueinander auf die unten beschriebene Weise durchführen) und die somit als in zwei Untergruppen eingeteilt betrachtet werden können, von denen jede sechs Elemente 24 umfasst, die auf einer Platte 34 und auf der anderen jeweils montiert sind. Die Platten 34 sind im wesentlichen C-förmig, wobei ein bewegbares Ende, das durch einen Stift durch einen Nocken geführt wird, auf einem Querelement 51 gebildet ist. Die Bewegung des bewegbaren Endes, das an die Platte 34 angelenkt ist, ermöglicht es der Platte, dass sie nicht mit den Elementen 24 der Platten 30 und ihren Blöcken 32 während der horizontalen Translation in Wechselwirkung tritt; jedes bewegbare Ende trägt ein Element 24 und einen Gummischlauchverbinder als eine Befestigung für eine Vakuumlinie 28. In der Anfangsposition, die der Position zum Aufnehmen der Produkte P auf der Linie A entspricht (7), sind die jeweiligen zwölf Greifelemente 24 in einem rechteckigen Muster angebracht, dessen zwei längere Seiten als mittleren Bereich einen der Blöcke 32 umfassen, der zu zwei Greifelementen 24 der zweiten Gruppe gehört.
  • Insbesondere ist aus 5 zu erkennen, dass jede C-förmige Platte 34 durch ein Element 35 gestützt wird, das sich nach oben erstreckt und ein Paar von Rohrstücken 36 umfasst, die zum Verschieben auf jeweiligen zylindrischen horizontalen Führungen 37 montiert sind, die übereinander angeordnet sind. Die Bewegung der Rohrstücke 36 auf den Führungen 37 findet unter der Wirkung eines jeweiligen Betätigers 38 statt, der auf der oberen linken Seite in 5 erkennbar ist.
  • Ein wichtiges Charakteristikum der Lösung gemäß der Erfindung ist es, dass die Greifelemente 24, die in den oben beschriebenen drei Gruppen umfasst sind, eine relative translatorische Bewegung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer gemeinsamen Ebene durchführen können, in der die Greifelemente 24 (und insbesondere ihre saugnapfartigen Greifbereiche 26) liegen, wenn die Produkte von der Linie A aufgenommen werden.
  • Die Fähigkeit zur Relativbewegung folgt aus den folgenden Tatsachen:
    • – Die Platten 29, auf denen die Elemente 24 in den am meisten in der Mitte liegenden Positionen positioniert sind, sind direkt mit dem Stab des Betätigers 19 – durch die Platte 29a – verbunden, so dass sie der vertikalen translatorischen Bewegung davon folgen können;
    • – die Platten 30, auf denen die Elemente 24 in Positionen relativ weiter außen angeordnet sind, folgen auch der Bewegung der Stange des Betätigers 19, jedoch lediglich von dem Moment, in dem der vergrößerte Kopf 19a in Eingriff mit der Platte 30a kommt, so dass sie in der gewünschten Position positioniert werden, versetzt in der Höhe relativ zu den Platten 29, und
    • – die Platten 34 und die dadurch getragenen Elemente 24 führen keine vertikale translatorische Bewegung durch, so dass die jeweiligen Elemente 24, wenn der Betätiger 19 vollständig nach oben zurückgezogen ist, relativ zu den Elementen 24, die durch die Platten 30 getragen werden, (nach unten) versetzt sind, um eine Menge, die gleich der Höhe der niedrigsten Stufe der Pyramide der Verpackung C ist.
  • Der oben bezeichnete Satz von Elementen ist folglich im wesentlichen bewegbar zwischen:
    • – einer ersten Position, die als die Position zum Aufnehmen der Produkte P definiert werden kann, in der alle der Greifelemente 24 im wesentlichen coplanar zueinander sind, oder in jedem Fall in einer Position sind, so dass die Greifbereiche 26, die darauf montiert sind, in einem coplanaren Zustand gehalten werden, so dass die Produkte P, die in einer flachen Anordnung auf den Formen M angeordnet sind, die sich auf der Linie A fortbewegen, aufgenommen werden können; und
    • – einer zweiten Position, die als die Position zum Ablegen der Produkte P definiert werden kann, in der die vorher erwähnten Bereiche Positionen erreichen, in denen sie in der Höhe versetzt sind, so dass die Greifbereiche 26 der jeweiligen Greifelemente 24 in drei regelmäßigen Gruppen in Positionen entsprechend den drei Ebenen der pyramidenartigen Struktur angeordnet sind, die auf den Basen C zu bilden ist, die sich auf der Linie B befinden.
  • Im Gegensatz zu den in den im Stand der Technik beschriebenen Lösungen, die im einleitenden Bereich der Beschreibung zitiert sind, behalten die Greifelemente 26 daher während der Bewegung von der Linie A zur Linie B den coplanaren oder im wesentlichen coplanaren Zustand nicht bei, den sie erreichen, wenn die Produkte P von der Linie A aufgenommen werden, sondern führen im Gegensatz dazu sozusagen eine "vertikale" Relativtranslationsbewegung durch (relativ zur Ebene der Ausgangsanordnung), die sie auf mehreren Ebenen anordnen soll, die präzise den verschiedenen Ebenen der Basis C entsprechen.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung sollte jedoch eindeutig nicht als auf die mögliche Anordnung für pyramidenartige Strukturen der Basen C, wie es in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, beschränkt verstanden werden. Die Lösung gemäß der Erfindung kann vielmehr im allgemeinen angewendet werden, um eine dreidimensionale Anordnung von Produkten zu bilden, die verschiedenste Charakteristika aufweisen, ausgehend von einer flachen Anordnung. Beispielsweise kann die Lösung gemäß der Erfindung verwendet werden, um eine Verpackung zu füllen, bei der die Produkte P in einer im allgemeinen glockenförmigen, kugelförmigen oder baumförmigen Konfiguration angeordnet sind.
  • Bei der beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform wird die vertikale translatorische Bewegung der verschiedenen Gruppen von Greifelementen 24 tatsächlich auch bei mindestens einigen der Elemente 24 mit einer Änderung in den Relativpositionen der Greifelemente kombiniert, die in einer einzigen Ausgangsgruppe oder Anordnung umfasst sind.
  • Somit ändern in der dargestellten Ausführungsform (in möglichen Varianten der Erfindung könnte die Lösung jedoch anders sein) die Elemente 24, die auf den Platten 29 und den Platten 30 montiert sind, ihre relative Anordnung zumindest teilweise während des Transfers von der Linie A zu der Linie B.
  • Wie es bereits festgehalten wurde, kann dieses Ergebnis erreicht werden, indem die Stützstruktur 32 auf eine im wesentlichen ähnliche Weise zu der in der US-A-4 832 180 oder der EP-A-0 768 254 beschriebenen gebildet wird.
  • In jedem Fall können die speziellen Verfahren zum Hervorbringen der Bewegungen als an sich bekannt betrachtet werden und einfach aus den oben beschriebenen Dokumenten des Stands der Technik hergeleitet werden.
  • Im Hinblick auf die Fähigkeit zur Relativbewegung der zwei Platten 34, auf denen die Greifelemente 24 zum Greifen der Produkte P der äußersten Reihe der aus der Linie A aufgenommenen Anordnung positioniert sind, findet die Relativbewegung im wesentlichen in der Richtung einer Relativbewegung in Richtung auf den anderen der zwei plattenartigen Bereiche 34 statt, der – wie bereits festgestellt wurde – eine im wesentlichen C-förmige Konfiguration hat, die sich in Richtung aufeinder öffnen. diese Bewegung, die durch den Betätiger 38 hervorgerufen wird, soll in der dargestellten Ausführungsform es der jeweiligen Gruppe von Produkten P ermöglichen, die ursprünglich in einem näherungsweise rechteckigen Muster aufgenommen wurde, in ein quadratisches Muster abgelegt zu werden.
  • Wenn das Prinzip der Relativbewegung das gleiche bleibt, können die beschriebenen Lösungen ausgetauscht werden und sowohl miteinander als auch mit anderen anderweitig bekannten Lösungen kombiniert werden, die einem Fachmann bekannt sind, um eine maximale Wandelbarkeit und Flexibilität in der Kombination der oben beschriebenen Vertikalbewegung mit der Horizontalbewegung zum erneuten Anordnen der Elemente 24 und somit der dadurch getragenen Produkte P innerhalb der jeweiligen Konfiguration zu erreichen.
  • Die Einzelheiten der Konstruktion und die Formen der Ausführungsform können folglich im breiten Maß variiert werden im Hinblick auf die beschriebenen und dargestellten, wenn das Prinzip der Erfindung das gleiche bleibt, ohne dabei vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (14)

  1. Greifvorrichtung, umfassend mehrere Greifelemente (24), die selektiv in mindestens einer ersten Position und mindestens einer zweiten Position positioniert werden können, so dass Gegenstände (P) in einer ersten relativen räumlichen Anordnung aufgenommen werden und die gleichen Gegenstände (P) in einer zweiten relativen räumlichen Anordnung abgelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (24) in mindestens zwei Gruppen mit jeweiligen zugehörigen Stützstrukturen (29, 30, 34) angeordnet sind, die eine Relativbewegung zwischen mindestens einer ersten Position, in der die Greifelemente (24) im wesentlichen coplanar zueinander sind, und mindestens einer zweiten Position durchführen können, in der die mindestens zwei Gruppen, die die Greifelemente (24) umfassen, relativ zueinander in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Ebene, die durch den vorherigen coplanaren Zustand definiert wird, versetzt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (19) den Stützstrukturen (29, 30, 34) zugeordnet sind, um die Relativbewegung hervorzurufen, wobei die Antriebsmittel mindestens eine Fluidbetätiger (38) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrukturen (29, 30, 34) eine im allgemeinen plattenartige Struktur aufweisen und in einer gemeinsamen Richtung gerichtet sind, und dass die Relativbewegung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der gemeinsamen Erstreckungsrichtung ausgeführt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Stützstruktur (29) und eine zweite Stützstruktur (30) für jeweilige Gruppen von Greifelementen (24) umfasst, ebenso wie Antriebsmittel (19), die in der Richtung der Relativbewegung wirken, wobei die Antriebsmittel mit der ersten Stützstruktur (29) und mit der zweiten Stützstruktur (30) in einem Direktantriebsverhältnis für die erste Stützstruktur (29) verbunden sind, und in einem Antriebsverhältnis, das eine freie relative Verschiebebewegung erlaubt, bis einrelativer Eingriffszustand (19a) für die zweite Stützstruktur erreicht ist, wobei das Maß der Bewegung das Maß des relativen Versatzes der ersten Stützstruktur (29) und der zweiten Stützstruktur (30) in der zweiten Position definiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Eingriffszustand durch den Anschlag eines vergrößerten Kopfbereichs (19a) der Antriebsmittel gegen die zweite Stützstruktur (30, 30a) definiert wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Gruppe (34) von Greifelementen (24) umfasst, die in einer im wesentlichen festgelegten Position in bezug auf die Richtung der Relativbewegung bleibt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stützstrukturen (29, 30, 34) eine im wesentlichen konzentrische Anordnung aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (24) auf mindestens einer (30, 40) der Stützstrukturen mit der Fähigkeit zur Relativbewegung montiert sind, so dass die translatorische Relativbewegung der Stützstrukturen (29, 30, 34) mit einer Relativbewegung der Greifelemente (24) innerhalb der jeweiligen Stützstruktur (30, 34) kombiniert werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (30) der Stützstrukturen zugehörige Betätigungsmittel (31) aufweist, die selektiv betrieben werden können, um mindestens eines der Greifelemente (24), das auf der jeweiligen Stützstruktur (30) montiert ist, zu bewegen zwischen: – mindestens einer ersten jeweiligen Position, die eingenommen wird, wenn die Stützstrukturen (29, 30, 34) in der ersten, im wesentlichen coplanaren Position sind, und – mindestens einer zweiten jeweiligen Position, die eingenommen wird, wenn die Stützstrukturen (29, 30, 34) in der mindestens einen zweiten, versetzten Position sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel mindestens eine Platte (30a) umfassen, die Schlitze (31) aufweist, deren Wände eine Nockenfunktion ausüben.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Stützstrukturen (34) sich aus mindestens zwei Bereichen zusammensetzt, die jeweils mindestens ein jeweiliges Greifelement (24) tragen, wobei Antriebsmittel (35 bis 38) zwischen die mindestens zwei Bereiche geschaltet sind, um eine Relativbewegung der mindestens zwei Bereiche in Richtung aufeinander zu und voneinander weg in der Ebene hervorzurufen, die durch den ersten coplanaren Zustand definiert wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (34), die die mindestens zwei Tragebereiche umfasst, mindestens eine Gruppe von Greifelementen (24) trägt, die in einer im wesentlichen festgelegten Position in Bezug auf die Richtung der Relativbewegung bleiben.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass: – in der mindestens einen ersten jeweiligen Position die Greifelemente (24), die zu der Stützstruktur (29, 30, 34) gehören, in einer matrixartigen Anordnung, angeordnet in Reihen und Spalten, angeordnet sind, und – in der mindestens einen zweiten jeweiligen Position die Greifelemente (24), die zu der Stützstruktur (29, 30, 34) gehören, in jeweiligen Mustern im wesentlichen einander umgebend angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (24) Greifelemente sind, die durch Saugwirkung (26) betätigt werden.
DE69816449T 1998-09-23 1998-09-23 Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen Expired - Lifetime DE69816449T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98830552A EP0989080B1 (de) 1998-09-23 1998-09-23 Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69816449D1 DE69816449D1 (de) 2003-08-21
DE69816449T2 true DE69816449T2 (de) 2004-04-08

Family

ID=8236796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69816449T Expired - Lifetime DE69816449T2 (de) 1998-09-23 1998-09-23 Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0989080B1 (de)
AT (1) ATE245116T1 (de)
DE (1) DE69816449T2 (de)
ES (1) ES2201429T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039419A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Lebensmittelprodukten
DE102006022260A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-15 Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum geordneten Zuführen und Ablegen zu verpackender Kleinteile

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2174701B1 (es) * 2000-04-19 2005-10-01 Rosalina Paniagua Olaechea Maquina para el llenado automatico de cajas de frutas y similares.
NZ518851A (en) * 2002-05-08 2004-12-24 Anzpac Systems Ltd Sorting apparatus and method
DE102004006375A1 (de) * 2004-02-09 2005-09-15 Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von Produkten aus einem Vorratsgefäß in die Näpfe einer Folie
ES2334364T3 (es) * 2005-08-19 2010-03-09 Barilla G. E R. Fratelli S.P.A. Instalacion para formar y cargar grupos de productos alimenticios sobre dispositivos de suministro de empaquetador.
ES2351466B1 (es) * 2008-05-20 2011-11-29 Europea De Soluciones Alimentarias, S.L. Pinza para cuerpos esféricos o similares.
ES2385270B1 (es) * 2010-06-24 2013-05-06 Serfruit, S.A. Máquina encajadora y método para encajar paquetes en una caja de transporte.
IT1402166B1 (it) 2010-06-30 2013-08-28 Magic Production Group S A "dispositivo e procedimento per il riempimento di contenitori"
IT1401851B1 (it) 2010-10-15 2013-08-28 Marchesini Group Spa Metodo per il trasferimento di articoli prelevati da piu' canali ad una linea di alimentazione di una macchina confezionatrice
ITBO20130117A1 (it) * 2013-03-19 2014-09-20 O A M Societa Per Azioni Gruppo di trasferimento di prodotti
CN113044296B (zh) * 2021-03-30 2023-04-21 郑州润华智能设备有限公司 湿巾用机械手夹具

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168204A (en) * 1961-06-29 1965-02-02 Voullaire Izak Johannes Apparatus for packing fruit
IT1190555B (it) * 1986-03-19 1988-02-16 Ferrero Spa Dispositivo di presa particolarmente per apparecchiature automatiche di sollevamento e trasporto di impianti per il confezionamento di prodotti alimentari
NL9200001A (nl) * 1992-01-02 1993-08-02 Rohaco Ind Handling B V Inrichting voor het grijpen en verplaatsen van voorwerpen.
JPH07157117A (ja) * 1993-12-08 1995-06-20 Fuji Photo Film Co Ltd 板状体または箱体の真空チャック装置
CH690433A5 (it) 1995-10-16 2000-09-15 Soremartec Sa Dispositivo di presa.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039419A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Lebensmittelprodukten
DE102006022260A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-15 Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum geordneten Zuführen und Ablegen zu verpackender Kleinteile
DE102006022260B4 (de) * 2006-05-11 2008-04-03 Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum geordneten Zuführen und Ablegen zu verpackender Kleinteile

Also Published As

Publication number Publication date
EP0989080A1 (de) 2000-03-29
EP0989080B1 (de) 2003-07-16
ATE245116T1 (de) 2003-08-15
DE69816449D1 (de) 2003-08-21
ES2201429T3 (es) 2004-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69621893T2 (de) Eine Aufnahmevorrichtung
DE3884175T2 (de) Behälter für Pflanzen.
DE69816449T2 (de) Greifvorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen
DE3022538A1 (de) Stapelvorrichtung
CH416439A (de) Einrichtung zum Ausrichten von Eiern mit der Spitze nach unten
EP0272395B1 (de) Transportvorrichtung für elektrische Kabel
DE60004404T2 (de) Vorrichtung zum handhaben von vorformlingen mit einem horizontalachsigen drehturm
EP0569692A1 (de) Vorrichtung zum Einlegen von Verpackungsgut in Mulden
DE60030011T2 (de) Versetzroboter für Pflanzen
DE2438647B2 (de) Vorrichtung zum druckformen von gegenstaenden aus warmhaert- oder warmvernetzbarem werkstoff
DE69300457T2 (de) Vorrichtung zum Greifen und Umsetzen von Pflanzenballen.
WO2004066747A9 (de) Vorrichtung zum einsetzen von stielen in formen zum herstellen von stielkonfekt
EP0163092B1 (de) Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen
DE69524442T2 (de) Vorrichtung zum orientieren und laden von kompakten medikamenten
DE69824557T2 (de) Vorrichtung zum Ausschneiden von in einem Waffelblatt geformten Halbschalen
DE69701124T2 (de) Magazin zum Lagern und Verteilen
DE69802786T2 (de) Aufnahmevorrichtung zum automatischen Verpacken von Produkten
DE3337243A1 (de) Einrichtung zur fertigung gepresster gegenstaende
EP0337319B1 (de) Verfahren und Maschine zum Ballieren von Strauchpflanzen
DE69917755T2 (de) Ladevorrichtung für teigbälle
DE3513507A1 (de) Vorrichtung zum einlegen von pralinen
DE1607312A1 (de) Eierhandhabungsvorrichtung
DE3685974T2 (de) Drehbar miteinander verbundene starre zellenketten.
DE69913995T2 (de) Vorrichtung zum Verpflanzen von Pflanzenballen
DE2601832C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition