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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein für
das Binden vorbereitetes Blatt.
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Konkreter betrifft die Erfindung
ein Blatt, das mit einem seitlichen oder am oberen Ende befindlichen
Streifen versehen ist, welches die Bindung desselben unter Kupplung
mit anderen Blättern
und/oder einem Einband erlaubt.
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Wie wohlbekannt ist, geschieht es
bei der Büroarbeit öfters, dass
verschiedene Blätter,
die vom Computer ausgedruckt wurden, mit der Schreibmaschine geschrieben
wurden oder Zeichnungen und graphische Darstellungen enthalten,
zu binden sind oder wünschenswerterweise
gebunden werden sollen, um der Arbeit eine angemessenere Form zu
geben.
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Offensichtlich ist es mit Ausnahme
spezieller Fälle
nicht immer möglich,
einen Buchbinder außerhalb
des Büros
heranzuziehen, welches beträchtliche
Kosten und einen nicht vernachlässigbaren
Zeitaufwand für
die Beendigung der Arbeit mit sich bringt.
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Deshalb sind in vielen Büros Bindevorrichtungen
vorgesehen, wobei diese Vorrichtungen speziell für diesen Zweck gedacht und
realisiert wurden.
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Blätter werden in einen Einband
eingebracht, der entlang seines Rückenteils mit einem Streifen
eines wärmeaktivierbaren
Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands versehen ist.
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Die Blätter und der Einband werden
dann in eine Bindevorrichtung eingebracht, die mit einem Heizsystem,
durch elektrischen Widerstand oder ein anderes System, versehen
ist, welches den Klebstoff oder das beiderseitig klebende Klebeband
löst, der/das
in dem Einband vorliegt, in dem sich die Blätter. befinden.
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Am Ende dieses Vorgangs ist es erforderlich, auf
die Verfestigung des Klebstoffs oder des beiderseitig klebenden
Klebebands zu warten, bis die Bindung vollendet worden ist.
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Es ist ersichtlich, dass diese Lösung, obwohl vorteilhafter
als diejenige, welche das Schicken des zu bindenden Texts zum Buchbindervorsieht,
viele Nachteile hat.
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Zunächst muß auf die anfänglichen
Kosten für
den Kauf der Bindevorrichtung verwiesen werden; Kosten, die selbst,
wenn sie nicht allzu hoch sind, nicht völlig vernachlässigt werden
können.
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Das relevanteste Problem ist jedoch
zweifellos dasjenige der Zeit, welche zur Vornahme und Vollendung
der Bindung erforderlich ist.
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Ferner muß berücksichtigt werden, dass es unmöglich ist,
viele Bindevorgänge
gleichzeitig vorzunehmen, so dass in einigen Fällen die Zeit sogar noch länger ist.
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Es gibt auch andere Systeme, welche
das Lochen der Blätter,
die Verwendung von Kunststoffringen oder -spiralen und geeignete
Vorrichtungen für
das Lochen und die Anbringung derselben erfordern. Diese sind Systeme
mit allen obigen Problemen.
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GB-A-2016372 beschreibt „Umschlag-Anordnungen",
umfassend ein Netz mit einer transversalen Falzlinie, das seitlich
mit perforierten Rändern versehen
ist und mit einem Loch oder Klebstoff, zur Sicherung von Blättern, die
in den Umschlag eingeführt
werden sollen.
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Bei dieser Sachlage kann die Lösung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgestellt werden, welche es ermöglicht, perfekt gebundene Dokumente
zu erhalten.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer Lösung, welche das Binden von
losen Blättern
auf sehr schnelle und zuverlässige
Weise ermöglicht.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer äußerst preiswerten Lösung zur
Bindung loser Blätter.
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Diese und andere Aufgaben werden
gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst,
welche ein Blatt vorschlägt,
das entlang eines Randes einen Klebestreifen aufweist, geschützt durch
ein Silikonband, das so ausgelegt ist, dass es zu seiner Entfernung beim
Binden erfasst werden kann.
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Ein spezieller Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist daher ein Blatt, das für
die Bindung mit anderen Blättern
vorbereitet ist, wobei das Blatt dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein Streifen eines Klebstoffs oder eines beiderseitig klebenden
Klebebands entlang oder in der Nähe
mindestens eines seiner Ränder
vorgesehen ist und ein Silikonmaterialband, das auf dem vorgenannten
Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands lösbar aufgebracht
ist und mindestens einen mit dem vorgenannten Streifen des Klebstoffs
oder beiderseitig klebenden Klebebands nicht gekuppelten Teil zur
Erfassung des Silikonbands bei seiner Entfernung und dem Binden
aufweist, vorgesehen ist, wobei das vorgenannte Blatt über anderen
zu bindenden Blättern liegt,
welche gemäß der Erfindung
vorbereitet sind oder nicht, und so die verschiedenen vorspringenden Griffteile
gleichzeitig erfasst und abgezogen werden können, um die verschiedenen
Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands freizulegen.
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Ferner kann erfindungsgemäß das Blatt
den vorgenannten Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden
Klebebands und das entsprechende Silikonband beiderseitig auf entgegengesetzten Oberflächen aufweisen.
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Der Streifen des Klebstoffs oder
beiderseitig klebenden Klebebands auf den Blättern gemäß der Erfindung kann auf einem
seitlichen Rand oder auf einem oberen oder unteren Rand vorgesehen
sein.
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Ferner sind erfindungsgemäß die Blätter als kontinuierliches,
mit seitlichen Schleppleisten versehenenes Modul ausgeführt, wobei
der Griffteil des Silikonbands über
Schwächungslinien
mit dem Band des folgenden Blatts gekuppelt ist.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß das Silikonband
größer als
der Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands
und kann während des
Bindens nach außen
gefaltet werden, wobei der Teil des Silikonbands, der größer als
der Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands ist,
den Griffteil darstellt.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
lediglich zur Erläuterung,
nicht jedoch zur Beschränkung,
anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, wobei besonders auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, worin:
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1 eine
erste Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Blatts ist;
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2 eine
zweite Vorderansicht des Blatts von 1 ist;
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3 das
Blatt von 2 mit dem
teilweise entfernten Schutz zeigt;
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4 eine
erste Vorderansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Blatts ist;
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5 eine
zweite Vorderansicht des Blatts von 4 ist;
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6 das
Blatt von 4 mit dem
teilweise entfernten Schutz zeigt;
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7 eine
erste Vorderansicht eines dritten erfindungsgemäßen Blatts ist;
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8 eine
zweite Vorderansicht des Blatts von 7 ist;
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9 das
Blatt von 7 mit dem
seitlich vorgesehenen Griffteil zeigt;
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10 eine
Gruppe von Blättern
gemäß 7 zeigt, die bereit für das Binden
sind;
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11 die
Blätter
von 7 auf der Vorrichtung
von 19 zeigt;
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12 eine
Vorderansicht eines vierten erfindungsgemäßen Blatts ist;
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13 das
Blatt von 12 mit dem
teilweise entfernten Schutz zeigt;
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14 eine
Vorderansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Blatts zur kontinuierlichen
Beschickung ist;
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15 eine
Vorderansicht des Blatts von 14 mit
dem teilweise entfernten Schutz ist;
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16 eine
Perspektivansicht des Blatts von 14 ist;
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17 eine
Vorderansicht eines fünften
erfindungsgemäßen Blatts
ist, ebenfalls zur kontinuierlichen Beschickung;
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18 das
Blatt von 17 mit dem
partiell entfernten Schutz zeigt;
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19 eine
Vorrichtung zur richtigen Positionierung der erfindungsgemäßen Blätter zeigt;
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20 eine
Gruppe von Blättern
gemäß 1 zeigt, die bereit für das Binden
sind;
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21 die
Blätter
von 20 auf der Vorrichtung
von 19 zeigt;
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22 eine
Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Bands
ist;
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23 eine
Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bands ist;
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24 ein
Teil eines Bandes zeigt;
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25 ein
Blatt mit dem Band zeigt;
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26 eine
Mehrzahl von Blättern
zeigt, die zuvor mit dem Band vorbereitet wurden;
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27 eine
Vorrichtung zur richtigen Positionierung von mit Bändern versehenen
Blättern
zeigt; und
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28 die
Blätter
von 26 in der Vorrichtung
von 27, bereit für das Binden,
zeigt.
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Betrachtet man die ersten 1–3,
so wird eine erste Art eines erfindungsgemäßen Blatts 1 gezeigt,
das mit einem Streifen 2 eines Klebstoffs oder beiderseitig
klebenden Klebebands entlang eines Randes versehen ist, der mit
einem Silikonband 3 bedeckt ist, welches einen Teil aufweist,
der über
das Blatt hinausragt (siehe 1 und 2).
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3 zeigt,
wie es möglich
ist, das Silikonband 3 zu entfernen, um den Streifen 2 des
Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands freizulegen.
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Das Blatt 11 der 4, 5 und 6 weist
dieselbe Art von Merkmalen wie das Blatt 1 der vorhergehenden
Figuren auf, jedoch ist in diesem Fall der Streifen 12 des
Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands auf beiden Seiten
des Blattes 11 vorgesehen, mit zwei Silikonbändern 13,
eines für
jeden Streifen des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands,
und den entsprechenden Griffteilen 14, die über das
Blatt 11 hinausragen.
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Der doppelte Streifen 12 des
Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands ist vorgesehen, um
es zu ermöglichen,
auch Blätter,
die nicht erfindungsgemäß vorbereitet
sind, mit dem Blatt 11 zusammenzubinden.
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In 19 ist
eine Vorrichtung 100 gezeigt, die zur Angleichung der verschiedenen
Blätter 1 oder 11 beim
Binden geeignet ist, jedoch auch zur Verpackung und zum Verkauf
von erfindungsgemäßen Blättern eingesetzt
werden kann.
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Die Vorrichtung 100 stellt
die Seiten 101, 102, 103 jeweils im rechten Winkel für die richtige
Positionierung der verschiedenen zu bindenden Blätter bereit, wie in 21 gezeigt. Ferner stellt
die Vorrichtung 100 einen Silikonteil 104 bereit,
welcher die Haftung eines Blattes 1 oder 11 verhindert,
wenn es versehentlich mit dem freigelegten Streifen des Klebstoffs
oder beiderseitig klebenden Klebebands auf der Vorrichtung positioniert
wird.
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Wenn alle Blätter 1 Seite an Seite
plaziert wurden, wobei die Griffteile 4 des Streifens 3 auf
derselben Seite vorgesehen sind, wird es ausreichen, die Blätter festzuhalten
und an den Streifen 3 unter Erfassen der Teile 4 zu
ziehen, um die Streifen 3 alle zusammen zu entfernen, den
Streifen 2 des Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands
auf allen Blättern
freizulegen und somit die Bindung schnell und sofort zu erzielen.
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Offensichtlich kann auch ein Einband
(nicht gezeigt) auf den Blättern
vorgesehen sein, die mit den Blättern 1 oder 11 gebunden
werden, nachdem er vorher erfindungsgemäß vorbereitet ist, oder durch
Verwendung eines Blatts 1.
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Betrachtet man nun die 7 bis 11, so wird eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Blatts
gezeigt.
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Wie in den vorhergehenden Fällen, stellt
das Blatt 21 einen Streifen 22 eines Klebstoffs
oder beiderseitig klebenden Klebebands bereit, auf dem sich ein
lösbares
Silikonband 23 befindet.
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In diesem Fall reicht das Silikonband 23 nicht über das
Blatt 21 hinaus, ist jedoch breiter als der Streifen 22 des
Klebstoffs oder beiderseitig klebenden Klebebands und der Griffteil 24 umfaßt den Teil des
Bandes 23, der breiter als der Streifen 22 ist.
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Wenn das Blatt bedruckt werden muß, beispielsweise
in einem Tintenstrahl- oder Laserdrucker, ist der Teil 24 nach
innen gefaltet, während
er nach außen
gefaltet ist, wenn er auf der Vorrichtung 100 gebunden
wird, wie in 11 gezeigt.
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Daher ragt nach Trennung der einzelnen Blätter ein
Abschnitt des Silikonbands 23 über jedes Blatt 21 hinaus
und dient als Griffelement, um den Schutz des Klebstoffs während der
Bindung der übereinander
liegenden Blätter
zu entfernen.
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In 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Blattes
gezeigt. Diese sind Blätter
zur kontinuierlichen Beschickung, z. B. in Computerdruckern.
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In diesem Fall weist ein Blatt 31,
das mit einem Streifen 32 eines Klebstoffs oder beiderseitig klebenden
Klebebands entlang des Randes versehen ist, ein Silikonband 33 auf,
dessen Griffteil 34 nicht über den oberen Rand des Blatts 31 hinausragt, da
es an ein weiteres Blatt 31 des kontinuierlichen Moduls
gekuppelt ist, sich jedoch auf dem folgenden Blatt (siehe 12) befindet und mit dem
Silikonband 33 des folgenden Blatts über eine Schwächungslinie 35 gekuppelt
ist.
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Deshalb wird es durch Falten des
Griffteils 34 nach außen,
nachdem die Blätter
getrennt worden sind, möglich
werden, auf alle Griffteile 34 der verschiedenen Blätter des
kontinuierlichen Moduls einzuwirken und die entsprechende Bindung
vorzunehmen, gegebenenfalls unter Einsatz der Vorrichtung 110 von 19.
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In den 14, 15 und 16 und 17 und 18 ist das Blatt 41 für die kontinuierliche
Beschickung zu sehen, wobei der Streifen 42 des Klebstoffs
oder beiderseitig klebenden Klebebands zusammen mit dem Silikonband 43 auf
der oberen Seite der alternierenden Blätter statt auf dem seitlichen
Rand vorgesehen ist.
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Die in den 14, 15 und 16 gezeigte Lösung stellt
den Griffteil in solcher Weise nach oben gefaltet bereit, dass es
möglich
ist, alle Griffteile zusammen zu erfassen, wie in den vorhergehenden Fällen.
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Stattdessen stellt das Blatt 41 der 17 und 18 den Griffteil 44 in fester
und dauerhafter Kupplung mit dem gelochten Band des kontinuierlichen
Beschickungsmoduls bereit. Wenn das gelochte Band 46 weggerissen
wird (siehe 18), wird auch
der Griffteil 44 mitgezogen, wodurch das Silikonband 43 entfernt
und die Bindung ausgeführt wird.
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Erfindungsgemäß ist die Seite des kontinuierlichen
Moduls, welche den Streifen 42 des Klebstoffs oder beiderseitig
klebenden Klebebands bereitstellt, vorzugsweise nur bezüglich des
benachbarten Blatts gefaltet, während
auf der anderen Seite eine Trennlinie wie üblich vorgesehen ist (siehe 16).
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Die erfindungsgemäßen Blätter können auch in Matrixdruckern,
Kopiergeräten
und in irgendeiner anderen Druckvorrichtung frei verwendet werden.
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Die gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagene Lösung
erlaubt das Binden von Akten beliebiger Dicke auf einfache, widerstandsfähige und effiziente
Weise. Der Bindungsschritt geht äußerst schnell,
in guter Ausführung
und sofort vonstatten, ohne Verschmutzung und ohne das Erfordernis,
kostenspielige und sperrige Maschinen einzusetzen.
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Betrachtet man nun die 22 bis 28, so kann das Klebeband zur Bindung
gemäß der Erfindung
den Verbrauchern in beliebiger Form, beispielsweise als Rolle, zur
Verfügung
gestellt werden.
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Ferner kann es auf einzelnen Blättern manuell
aufgebracht werden oder mit einer geeigneten Vorrichtung, welche
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, beispielsweise direkt
entlang des Papierwegs des mit dem Computer verbundenen Druckers, bei
dem das Blatt eingebracht wurde, bereitgestellt werden.
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Wie auch immer seine Struktur ist,
das erfindungsgemäße Band
201, das vorzugsweise ein Silikon-Schutzmaterial umfaßt, welches
von den verschiedenen eingesetzten Klebstoffen ablösbar ist, stellt
eine Klebstoftzone 202 bereit, die auf dem Blatt 203 (siehe 22 und 23 und 24)
zur Kupplung mit demselben in der Applikationszone 104 zu
plazieren ist (siehe 25).
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Auf dem kontinuierlichen Band 201
ist am Ende der Klebstoffzone 202 eine Zone 205 ohne Klebstoff
zur anschließenden
Entfernung des Silikonmaterialbands vorgesehen, gefolgt von einer
Zone 106, welche dazu dient, instrumentell oder visuell
das Ende eines Bandabschnitts und den Beginn des folgenden, der
auf ein weiteres Blatt 203 aufgebracht werden soll, zu
zeigen.
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Offensichtlich kann die Länge eines
jeden Abschnitts 201 als Funktion der Abmessungen der zu bindenden
Blätter
festgelegt werden (beispielsweise Größe A3, A4 etc.).
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Zwischen den Abschnitten des Bands 201 ist ein
Einschnitt 207 für
die manuelle oder mit Instrumenten unterstützte Trennung vorgesehen.
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Auf der entgegengesetzten Seite des
erfindungsgemäßen Bands 201 ist
eine Schicht (nicht gezeigt) von kälteaktivierbarem Klebestoff,
die in den Abmessungen der Zone 202 entspricht, vorgesehen, welche
zur Bindung des einzelnen Blatts 203 mit anderen Blättern von
Nutzen sein wird.
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In der Tat kann, wie bei der Betrachtung
der 26, 27 und 28 festzustellen,
die Bindung von Blättern 203,
die zuvor mit dem Band 201 gemäß der Erfindung vorbereitet
wurden, auf sehr einfache und schnelle Weise durchgeführt werden.
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Einzelblätter 203, auf welche
der Bandabschnitt 201 aufgebracht wurde, wobei die Zone 205 ohne
Klebstoff hinausragt, wie in 24 gezeigt,
werden gestapelt und in einer Abkantvorrichtung 208 plaziert,
was mindestens zwei erhabene Seiten 209 und 210 ergibt, die im rechten
Winkel zueinander liegen.
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Die Blätter 203 sind wie
in 28 gezeigt plaziert,
gegebenenfalls mit einem äußeren Einband, und
so wird an dem Abschnitt 205 ohne Klebstoff gezogen, wobei
die Schutzschicht des bindenden Klebstoffs entfernt wird, die aus
demselben Silikonmaterial besteht.
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Das erfindungsgemäße Band 201 kann offensichtlich
auch auf beiden Seiten des Blatts 203 vorgesehen sein,
um ein Blatt zubinden, das nicht mit dem Band 201 vorbereitet ist.
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In 23 ist
eine Lösung
gezeigt, die anstelle der Klebstoffabschnitte 202 Abschnitte 211 eines beiderseitig
klebenden Klebebands vorsieht, wobei ein zweiter Träger 212 mit
dem Klebstoff auf den beiden Seiten 213 und 214 bereitstellt
wird, wovon eine (214) an dem zu bindenden Blatt 203 haften
muß und die
zweite (213) an dem Blatt 203 haften soll, welches
bei der Bindung mit dem Blatt 203, welches das Band 201 aufweist,
gekuppelt werden soll.
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Die vorliegende Erfindung wurde zum
Zwecke der Erläuterung,
jedoch nicht zur Beschränkung, anhand
ihrer bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, es versteht sich jedoch, dass Modifizierungen und/oder Änderungen
von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne über den relevanten Umfang,
wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert, hinauszugehen.