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DE69812540T2 - Mischeranordnungen mit Spiegelfrequenz-Unterdrückung - Google Patents

Mischeranordnungen mit Spiegelfrequenz-Unterdrückung

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DE69812540T2
DE69812540T2 DE69812540T DE69812540T DE69812540T2 DE 69812540 T2 DE69812540 T2 DE 69812540T2 DE 69812540 T DE69812540 T DE 69812540T DE 69812540 T DE69812540 T DE 69812540T DE 69812540 T2 DE69812540 T2 DE 69812540T2
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DE
Germany
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mixer
transconductor
circuit device
transistors
image frequency
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DE69812540T
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Stephen Peter Graham
Viatcheslav Igor Souetinov
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Microchip Technology Caldicot Ltd
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Zarlink Semiconductor Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung und insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, Mischerschaltungsvorrichtungen mit Spiegelfrequenzunterdrückung, die für die Ausführung als integrierter Schaltkreis in Funkempfängern für Funktelefone geeignet sind.
  • Mischerschaltungen mit Spiegelfrequenzunterdrückung werden gegenüber gewöhnlichen Mischern zur Verwendung in miniatuisierten Funkempfängeranwendungen vorgezogen, weil Spiegelfrequenzfilter, die für gewöhnliche Mischer erforderlich sind, dazu neigen, sowohl sperrig als auch teuer zu sein. Bekannte Mischer mit Spiegelfrequenzunterdrückung neigen jedoch dazu, bedeutende Stromniveaus im Vergleich zu gewöhnlichen Mischern aufgrund einer größeren Anzahl von eingebezogenen Schaltungsblöcken zu erfordern, die im allgemeinen im Kaskade verbunden sind. Dies ist in batteriebetriebener Funkausrüstung insofern unerwünscht, daß ihre Verwendung für einen unerwünschten Abfluß der Batterieladung sorgt. Dies ist von besonderer Bedeutung in Funktelefonen, für welche die Batterieersatz- oder Wiederaufladungsfrequenz niedrig sein soll. GB-A-2 321 353 und GB-A-2 321 352 offenbaren, daß die Kaskadenverbindung bestimmter Schaltblöcke einer Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung den gesamten Stromverbrauch verringern.
  • EP-A-0 779 704 offenbart einen Mischer mit Spiegelfrequenzunterdrückung, der einen einzelnen 45º Phasenverschieber aufweist, der im Zusammenhang mit zwei Strommodussummationschaltungen betrieben wird, um ein Spiegelfrequenzsignal zu unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß ist eine Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung vorgesehen, die Transkonduktormittel, Quadraturmischermittel, Phasenverschiebermittel und Kombinatormittel aufweist, die über eine Stromversorgung in Reihe geschaltet sind, wobei die Transkonduktormittel die entsprechenden eines Gleichphasenmittels und eines eigentlichen Quadraturmischers, aus denen die Quadraturmischermittel bestehen, mit ersten und zweiten Stromsignale auf jeweils einem ersten und zweiten Pfad versorgen, wobei jedes des ersten und zweiten Stromsignals repräsentativ für ein Eingangssignals ist, wobei die eigentlichen Mischermittel das Kombinatormittel, welches das dritte und vierte Stromsignal zusammenfaßt sorgt, um ein Ausgangssignal bereitzustellen, mit einem dritten und vierten Stromsignal auf ihren entsprechenden Pfaden über die Phasenverschiebermittel versorgen.
  • Jeder der ersten und zweiten Pfade könnte eine Phasenverschieberschaltung aufweisen.
  • Vorzugsweise sind Transistoren, die Teil der Transkonduktormittel sind, in Kaskade mit Transistoren, die Teil der Quadraturmischermittel sind, verbunden. Weitere Transistoren, die Teil des Quadraturmischermittels sind, sind vorzugsweise in Kaskade mit den Transistoren verbunden, die Teil des Kombinatormittels sind.
  • Das Eingangsmittel könnte einen Transkonduktor mit geringem Spannungsgesamtbereich, der differentielle Eingänge und eine relativ niedrige Verstärkung hat, und einen Vorverstärker mit hoher Verstärkung aufweisen, der aufgebaut ist, um ein oder das einpolige Eingangssignal zu empfangen und die differentiellen Eingänge des Transduktormittels von da mit verstärkten und phasengeteilten Signalen zu versorgen.
  • Vorzugsweise ist jede solche Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung als integrierte Schaltung ausgeführt, die der Funkempfänger-IC eines Funktelefon sein könnte.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung zeigt; und
  • Fig. 2 bis 9 Schaltungen, die Teil der Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung aus Fig. 1 sein könnten, zeigt.
  • Zuerst bezogen auf Fig. 1 umfaßt die Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung 1 einen Transkonduktor 2, einen ersten und zweiten eigentlichen Mischer 3 und 4, einen ersten und zweiten Phasenverschieber 5 und 6 und einen Summierer oder Kombinator 7. Die Mischervorrichtung 1 empfängt ein einpoliges Hochfrequenzspannungssignal an einem Anschluß 8, ein differentielles Signal des lokalen Oszillators an I-LO-Anschlüssen, die mit 9 bezeichnet sind, und ein um 90º phasenverschobenes, differentielles Signal eines lokalen Oszillators an Q-LO-Anschlüssen 10 und stellt differentielle Zwischenfrequenzausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen 11 bereit.
  • Wenn das Transkonduktormittel einen Transkonduktor mit geringem Spannungsgesamtbereich, der differentielle Eingänge und eine relativ niedrige Verstärkung hat, aufweist, könnte die Vorrichtung des weiteren einen Vorverstärker mit hoher Verstärkung aufweisen, der aufgebaut ist, um ein oder das einpolige Eingangssignal zu empfangen und die verschiedenen Eingänge des Transkonduktormittels davon mit verstärkten und phasengeteilten Signalen zu versorgen.
  • Der Transkonduktor 2 ist aufgebaut, um ein erstes und zweites differentielles Stromsignal bereitzustellen, die repräsentativ für das Hochfrequenzspannungssignal sind, das an dem Eingangsanschluß 18 zu den entsprechenden der eigentlichen Mischer 3 und 4 empfangen wurde. Es ist wünschenswert, den Transkonduktor 2 mit einer hohen Ausgangsimpedanz zu versehen, da dies einen positiven Effekt auf die Linearitätsmerkmale und die Rauschzahl der Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung 1 hat.
  • Fig. 2 zeigt eine Stufe 12 eines differentiellen Transkonduktanzverstärkers, die den Transkonduktor 2 darstellen könnte. In diesem Transkonduktor ist die Basiselektrode eines ersten Transistors 13a eines emittergekoppelten Paares 13 durch eine Kapazität 14 wechselstromgeerdet. Ein Hochfrequenzeingangssignal, das am Eingangsanschluß 18 empfangen wurde, ist mit der Basiselektrode des zweiten Transistors 13b des Paares 13 durch eine Kapazität 15 wechselstromgekoppelt. Die Ausgangsanschlüsse 16 und 17 werden mit differentiellen Stromsignalen versorgt, die repräsentativ für die Signalspannung sind, die am Eingangsanschluß 18 empfangen wurde.
  • Fig. 3 zeigt einen Transkonduktor 19, der alternativ den Transkonduktor 2 darstellen könnte. Dieser Transkonduktor 19 ist das Thema der britischen Patentanmeldung Nr. 9700487.3, in welcher Anmeldung weitere Details gesucht werden sollten. Der Transkonduktor 19 wird besserer Linearitäts- und Rauscheigenschaften als der Transkonduktor 12 für fähig gehalten, obwohl er einen größeren Spannungsgesamtbereich als der Transkonduktor 12 aus Fig. 2 erfordert, da er zwei Transistoren auf dem Hauptsignalpfad hat.
  • Obwohl die Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung 1 aus Fig. 1 mit einem einpoligen Eingang gezeigt und angegeben ist, erfordert die Unterbringung eines differentiellen Eingangssignals nur eine Veränderung des Transkonduktors 2. Beispielhafte Transkonduktoren 20, 31, die zu diesem Zweck geeignet sind, werden in den entsprechenden der Fig. 4 und 5 gezeigt.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 ist ein Emitterschaltungstranskonduktor 20, der geeignet ist, den Transkonduktor 2 darzustellen, und ein Paar von vorgespannten Transistoren 21, 22 gezeigt, deren Emitter durch die entsprechenden der Induktoren 23 und 24 geerdet sind. Differentielle Eingangssignale, die an den entsprechenden der Eingangsanschlüsse 25 und 26 empfangen wurden, sind mit der Basiselektrode deren entsprechenden Transistors 21, 22 durch die entsprechenden der Kapazitäten 27, 28 wechselstromgekoppelt. Die Ausgangsanschlüsse 29, 30 werden mit differentiellen Stromsignalen versorgt, die repräsentativ für die Spannung des Eingangssignals sind.
  • Fig. 5 zeigt einen differentiellen Stufentranskonduktor 31, der geeignet ist, den Transkonduktor 2 darzustellen, der die gleiche, wesentliche Anordnung wie der Transkonduktor 20 aus Fig. 4 aufweist, von dem Bezugszeichen für ähnliche Elemente und Induktoren 32, 33 und 34 wiederverwendet wurden. Hier könnten die Induktoren 32 und 33 aus parasitären Eigenschaften der Verpackung und/oder Verbindungsdrähte einer integrierten Schaltung, durch welche die Mischervorrichtung 1 verwirklicht sein könnte, bestehen, obwohl der Induktor 34 vorzugsweise ein äußeres, diskretes Bauteil ist.
  • Zur Verwirklichung eines der Transkonduktoren 12, 19, 20 und 31 als der Transkonduktor 2 der Fig. 1 wären gewöhnlich zwei solche Transkonduktoren parallel verbunden, wobei die Eingangsanschlüsse gegenüberliegender Transkonduktoren gemeinsam verbunden sind, um das Eingangssignal zu empfangen. Der Transkonduktor 19 aus Fig. 3 könnte alternativ wie in der zuvor erwähnten britischen Patentanmeldung Nr. 9700485.7 verbunden sein und einen einzelnen Verstärkungstransistor und ein Paar Phasenverschieber haben.
  • Jeder der oben beschriebenen Transkonduktoren 12, 19, 20 und 31 hat die Kollektorimpedanz eines NPN-Transistors als seine Ausgangsimpedanz. Dies trägt zu der Linearität der Mischervorrichtung 1 bei.
  • Die Mischervorrichtung 1 mit Spiegelfrequenzunterdrückung überträgt Signale von dem Ausgang des Transkonduktors 2 zu dem Ausgang des Kombinators 7 in was als "Strommodus" beschrieben werden kann, d. h. es ist der Strom und nicht die Spannung, die das erwünschte Signal übermittelt. In diesem Strommodus wird es als vorteilhaft angesehen, jeden aktiven Schaltungsblock mit einer hohen Ausgangsimpedanz und einer niedrigen Eingangssimpedanz wann immer möglich auszustatten. Die eigentlichen Mischer 3 und 4 sind daher vorzugsweise jeweils als eigentliche Gilbert-Zellen-Mischer wie der in Fig. 6 gezeigte ausgeführt.
  • Bezogen auf Fig. 6 umfaßt der eigentliche Mischer 35 vier Mischertransistoren 36 bis 39, Eingangsseinschlüsse 40, 41, Ausgangsanschlüsse 42, 43 und Eingangsanschlüsse 44, 45 der Lokaloszillatoren. Diese Anschlüsse 44, 45 entsprechen entweder den I-LO-Anschlüssen 9 oder den Q-LO-Anschlüssen 10 aus Fig. 1. Die Eingangsimpedanz dieses eigentlichen Mischers 35 ist niedrig, da sie durch die Emitterimpedanzen der Transistoren 36 bis 39 vorgegeben ist. Auch die Ausgangsimpedanz ist hoch, da sie durch die Kollektorimpedanzen der Transistoren 36 bis 39 definiert ist. Die Betriebsweise des eigentlichen Gilbert-Zellen-Mischers wird von einem Fachmann verstanden, obwohl angemerkt werden sollte, daß seine Verwendung einen positiven Effekt auf die Linearitätsmerkmale und die Gesamtrauschzahl der Mischervorrichtung 1 hat, da die Emitter der Transistoren 36 bis 39 mit den Transistoren der Transkonduktoren in Kaskade verbunden sind.
  • Die Phasenverschieber 5 und 6 aus Fig. 1 sind erforderlich, um eine relative Phasenverschiebung von 90º zwischen den Ausgangssignalen bereitzustellen, die durch deren entsprechenden, eigentlichen Mischer 3 und 4 bereitgestellt werden. Dies wird durch die Auswahl des Phasenverschiebers 5, der zu dem eigentlichen Mischer 3 gehört, an dem ein lokales Oszillatorsignal mit gleicher Phase angelegt ist, um eine Phasenverschiebung von 45º zu erzeugen, und durch die Auswahl des Phasenverschiebers 6, der zu dem eigentlichen Mischer 4 gehört, an dem ein Quadratursignal des lokalen Oszillators angelegt ist, um eine Phasenverschiebung von - 45º zu erzeugen, erreicht. Ein Phasenverschieber 46, der für diese Zwecke geeignet ist, ist in Fig. 7 gezeigt.
  • Mit Bezug auf die Fig. 7 weist der Phasenverschieber 46 einen ersten und zweiten Widerstand 47 und 48 auf, die zwischen einem Eingangsanschluß 49 und einem Ausgangsanschluß 50 bzw. einem Eingangsanschluß 51 und einem Ausgangsanschluß 52 verbunden sind; und die erste und zweite Kapazität 53 und 54 sind entgegengesetzt mit den Widerständen 47, 48 über diese Anschlüsse 49-52 verbunden. Obwohl der Phasenverschieber 46 in einem Strommodus arbeitet, ist er im Grund der gleiche wie diese Phasenverschieber, die in gewöhnlichen Mischervorrichtungen mit Spiegelfrequenzunterdrückung im Spannungsmodus in Kaskade verwendet werden.
  • Mit Bezugnahme auf die Fig. 8 ist nun ein Kombinator 55 gezeigt, der für die Verwendung als Kombinator 7 in Fig. 1 geeignet ist, der einen ersten bis vierten vorgespannten Transistor 56-59 aufweist, deren Emitterelektroden angeordnet sind, um Stromsignale, die von den Phasenverschiebern 5, 6 an den Eingangsanschlüssen 60-63 bereitgestellt werden, zu empfangen und um ein differentielles Ausgangssstromsignal an den Ausgangsanschlüssen 64 und 65 bereitzustellen. Die Betriebsweise des Kombinators 55 und des Phasenverschiebers 46 aus Fig. 7 wird in der bereits erwähnten britischen Patentanmeldung Nr. 9724435.4 erörtert. Ein alternativer Kombinator 66 ist in Fig. 9 gezeigt.
  • Nun bezogen auf Fig. 9 weist der Kombinator 66 einen ersten und zweiten vorgespannten Transistor 67 und 68 und ähnliche Eingangs- und Ausgangsanschlüsse wie der Kombinator 55 aus Fig. 8 auf, von der die Bezugszeichen für solche Anschlüsse wiederverwendet wurden. Dieser Kombinator 66 besitzt eine niedrigere Eingangsimpedanz als der Kombinator 55, da eine Stromsummation bei dem Eingang (Emittern) der in Kaskade geschalteten Transsistoren 67, 68 durchgeführt wird. Die Unterdrückung der Spiegelfrequenzsignale wird auch erhöht, da die Gleichstromniveaus in jedem der Transsistoren 67, 68 größer sind als die Stromniveaus, die in den Transsistoren 56 bis 59 des Kombinators 55 erreicht werden.
  • Für jeden der oben beschriebenen Kombinatoren werden unerwünschte Spiegelfrequenzsignale durch Summation der Signale mit entgegengesetzter Phase unterdrückt, die durch die Phasenverschieber 5 und 6 bereitgestellt wird. Um dies zu erreichen, sind die Ausgangsanschlüsse 60 und 61 mit den differentiellen Ausgangsanschlüssen des Phasenverschiebers 5 verbunden und die Eingangsanschlüsse 62 und 63 sind mit den Ausgangsanschlüssen des Phasenverschiebers 6 verbunden. Um ein Spannungssignal von den Ausgangsanschlüssen 64 und 65 zu bewirken, das maßgetreu dem differentiellen, daran angelegten Stromsignal ist, werden gewöhnlich Lastwiderstände oder Induktoren (nicht gezeigt) zwischen den entsprechenden der Anschlüsse 64, 65 und der Versorgungsspannung verbunden.
  • Die Kaskadenverbindung der Transistoren der eigentlichen Mischer 3 und 4 mit den Transistoren des Kombinators 7, die durch Verwendung der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, ist vorteilhaft für die Bereitstellung verbesserter Rauschleistung und Linearität im Vergleich zu in Kaskade verbundenen Mischervorrichtungsschaltungsblöcken und für verringerten Stromverbrauch.
  • Obwohl die Ausführungsformen unter Verwendung eines ersten und zweiten Phasenverschiebers von 45º 5 und 6 beschrieben wurden, die mit den Ausgängen der entsprechenden der eigentlichen Mischer 3 und 4 verbunden sind, wird es wertgeschätzt werden, daß die Erfindung statt dessen mit einem Phasenverschieber ausgeführt werden könnte, der eine 90º- Phasenverschiebung hat, und verbunden ist, um die Ausgangssignale eines der eigentlichen Mischer 3, 4 zu empfangen, während der Ausgang des anderen, eigentlichen Mischers 3, 4 mit einem Eingang des Kombinators 7 durch eine Schaltung oder Verbindung ohne Phasenverschiebung verbunden ist. Die Verwendung von zwei getrennten Phasenverschiebern wird vorgezogen, wenn die Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung als integrierte Schaltung ausgeführt werden soll, da solch eine Vorrichtung toleranter gegenüber Prozeßveränderungen ist als für den Fall, daß ein einzelner Phasenverschieber verwendet wird.
  • Um eine Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung bereitzustellen, die die Vorteile des Transduktors 19 aus Fig. 3 in bezug auf Rauscheigenschaften und Linearitätsmerkmalehat, aber nicht deren Anforderungen an den Spannungsgesamtbereich hat, ist es vorteilhaft, den Transkonduktor 19 als eine Vorverstärkerstufe zu verwenden. In diesem Fall könnten Induktoren oder Widerstände (nicht gezeigt) mit den Ausgangsanschlüssen des Transkonduktors 19 verbunden sein, um daran Spannungssignale hervorzurufen, und die differentiellen Spannungssignale, die dadurch bereitgestellt werden, können als die Eingangssignale beispielsweise des Emitterschaltungstranskonduktors 20 der Fig. 4 verwendet werden. In diesem Fall kann der Transkonduktorvorverstärker 19 aufgebaut sein, um eine hohe, im Grunde rauschlose Vestärkung bereitzustellen, und der Emitterschaltungstranskonduktor 20, der durch die differenziellen Eigangssignale gesteuert wird, kann Ausgangssignale mit wenig Rauschen und einer erforderlichen Amplitude bereitstellen, die mit hoher Linearität bei einer Gleichspannung im Bereich von 0,5 bis 0,8 Volt vervielfältigt werden. Der Stromverbrauch wird in diesem Fall relativ niedrig bleiben, obwohl er etwas anwächst.
  • Eine Mischervorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung wurde unter Verwendung einer Vorverstärkerstufe simuliert, die auf den Transkonduktor 19 aus der Fig. 3 basiert und mit Resonanzlastwiderständen, dem Transkonduktor 20 aus Fig. 4, dem eigentlichen Gilbert-Zellen-Mischer 35 und den Phasenverschiebern 46 aus den Fig. 6 bzw. 7 und dem Kombinator 66 aus der Fig. 9, der wie unter 1 in Fig. 1 verbunden ist, versehen. Die Ausgangsanschlüsse 11 wurden mit einer Versorgungsspannung von 2,7 Volt durch Drosselinduktoren verbunden, und ein Widerstand von 400 Ω wurde zwischen diesen Anschlüssen 11 anstelle eines Zwischenfrequenzfilters, der gewöhnlich damit verbunden sein würde, verbunden. Die Mischervorrichtung 1 wurde für ein Hochfrequenzeingangssignal von 1000 MHz und ein Zwischenfrequenzausgangssignal von 200 MHz optimiert und wurde unter Verwendung eines Softwarehochfrequenzsimulator simuliert. Die Schaltvorrichtung wies eine Verstärkung von 21,3 dB und eine Rauschzahl von nur 2,6 dE, gute Linearitätsmerkmale (mit einem eingangsbezogenen Schnittpunkt von -13 dBm dritter Ordnung und einem eingangsbezogenen 1 dB Unterdrückungspunkt von -21 dBm), Spiegelfrequenzunterdrückung von 50 dB und einen Stromverbrauch von 17 mA auf.

Claims (8)

1. Mischerschaltungsvorrichtung (1) mit Spiegelfrequenzunterdrückung, die Transkonduktormittel (2), Quadraturmischermittel (3, 4), Phasenverschiebermittel (5, 6) und Kombinatormittel (7) aufweist, die über eine Stromversorgung in Reihe geschaltet sind, wobei die Transkonduktormittel (2) die entsprechenden eines eigentlichen Gleichphasen- und eines Quadraturmischermittels, aus denen die Quadraturmischermittel (3, 4) bestehen, mit ersten und zweiten Stromsignale auf jeweils einem ersten und zweiten Pfad versorgen, wobei jedes des ersten und zweiten Stromsignals repräsentativ für ein Eingangssignals ist, wobei die eigentlichen Mischermittel (3, 4) das Kombinatormittel (7), welches ein drittes und viertes Stromsignal zusammenfaßt, um ein Ausgangssignal bereitzustellen, mit dem dritten und vierten Stromsignal auf ihren entsprechenden Pfaden über die Phasenverschiebermittel (5, 6) versorgen.
2. Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach Anspruch 1, für welche der erste und zweite Pfad eine Phasenverschieberschaltung (5, 6) aufweisen.
3. Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach einem vorhergehenden Anspruch, für welche die Transistoren (13a, 13b) die Teil des Transkonduktormittels (2) sind, mit den Transistoren (36-39), die Teil der Quadraturmischermittel (3, 4) sind, in Kaskade verbunden sind.
4. Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach einem vorhergehenden Anspruch, für welche die Transistoren (36, 39), die Teil des Quadraturmischermittels sind (3, 4), in Kaskade mit den Transistoren (56-59), die Teil des Kombinatormittels (7) sind, über die Phasenverschiebermittel verbunden sind.
5. Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach einem vorhergehenden Anspruch, für welche das Transkonduktormittel (2) einen Transkonduktor mit geringem Spnnungsgesamtbereich hat, der differentielle Eingänge (25, 26) und eine relativ niedrige Verstärkung aufweist, wobei die Vorrichtung außerdem einen Vorvertstärker (19) mit großer Verstärkung aufweist, der aufgebaut ist, um ein einpoliges Eingangssignal zu empfangen und die diffentiellen Eingänge des Transkonduktormittel (2) mit verstärkten, phasengeteilten und davon abhängigen Signalen zu versorgen.
6. Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach einem vorhergehenden Anspruch, die als integrierte Schaltung ausgeführt ist.
7. Funkempfänger, der eine Mischerschaltungsvorrichtung mit Spiegelfrequenzunterdrückung nach einem vorhergehenden Anspruch aufweist.
8. Funktelefon mit einem Funkempfänger gemäß Anspruch 7.
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