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Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeug-Lenksysteme.
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Insbesondere betrifft sie die Verbindung
des Endteils der Lenksäule
mit der Nabe des Lenkrades.
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Man weiß, dass diese Naben üblicherweise aufweisen:
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- – eine
Bohrung mit in axialer Richtung verlaufenden Kerbverzahnungen, welche
durch ein in diese Richtung erfolgendes Aufschieben auf das Endteil
der Säule
in Eingriff gebracht werden soll, die mit entsprechenden Kerbverzahnungen
versehen ist;
- – eine
Widerlagerfläche
zum Abstützen
an einer Anschlagfläche
der Säule,
um die Aufschiebebewegung der Nabe gegenüber der Säule in axialer Richtung zu stoppen,
sowie
- – eine
zur Widerlagerfläche
entgegengesetzte Stützfläche, die
mit einer Mutter oder einem Schraubenkopf in Eingriff kommt, um
mit einem an der Säule vorgesehenen
Gewindebolzen oder Innengewinde in Eingriff zu kommen, wobei mit
dem Festziehen der Schraube oder der Mutter die Nabe zwischen der
Anschlagfläche
der Säule,
welche sich an der Widerlagerfläche
der Nabe abstützt,
und der Mutter oder dem Kopf der Schraube, welche sich an der Stützfläche der
Nabe abstützt,
eingespannt wird.
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Aus der WO 96/38326, die als Grundlage
für die
zweiteilige Form dient, ist ein Fahrzeug-Lenksysteme bekannt, bei
dem:
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- – das
Endteil der Säule
einen Sperransatz hat, welcher durch die Bohrung der Nabe des Lenkrades
hindurchführbar
ist und eine Endfläche
aufweist, welche sich mit einer Seitenfläche in Form einer Einschnürung beim
Zusammenziehen bezüglich
der Endfläche
verbindet; und
- – die
Nabe, damit sie durch Sperren an der Säule zu verriegeln ist, mehrere
Kugeln aufweist, von denen jede eine Verriegelungsstellung einnimmt,
in der sie sich sowohl an einer Stützfläche der Nabe als auch an der
in Form der Einschnürung
ausgebildeten Seitenfläche
des Sperransatzes abstützt,
wenn sich die Widerlagerfläche
der Nabe an der Anschlagfläche der
Säule abstützt, wobei
Federn in der Nabe vorgesehen sind, um die Kugeln in die Verriegelungsstellung
vorzuspannen.
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Die Erfindung zielt darauf ab, es
zu ermöglichen,
dass der Befestigungsvorgang des Lenkrades an der Lenksäule leicht
durchzuführen
ist und insgesamt eine Befestigung schafft, welche alle notwendigen
Eigenschaften besitzt, insbesondere aus einem Sicherheitsmaterial
ist.
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Sie schlägt zu diesem Zweck ein Lenksystem
für ein
Fahrzeug vor, mit
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- – einer
Säule,
die ein mit einer Anschlagfläche
versehenes Endteil aufweist,
- – einem
Lenkrad, umfassend eine Nabe, die eine Bohrung zum durch axiales
Aufschieben Ineingriffkommen mit dem Endteil der Säule, eine
Widerlagerfläche
zum Abstützen
an der Anschlagfläche
der Säule,
um die Aufchiebebewegung der Nabe gegenüber der Säule in axialer Richtung anzuhalten,
sowie eine zur Widerlagerfläche
entgegengesetzte Stützfläche aufweist,
die eine Abstützung
für ein
axiales Verriegelungsmittel liefert, welches zum Ineingriffhalten der
Nabe mit der Anschlagfläche
der Säule,
auf der sich dann die Widerlagerfläche der Nabe abstützt, dient,
und sich das Verriegelungsmittel folglich auf der Stützfläche abstützt, wenn
es sich mit der Säule im
Eingriff befindet;
wobei in dem System:
- – das
Endteil der Säule
einen Sperransatz hat, welcher durch die Bohrung der Nabe des Lenkrades
hindurchführbar
ist und eine Endfläche
aufweist, welche sich mit einer Seitenfläche beim Zusammenziehen bezüglich der
Endfläche
verbindet; und
- – das
Verriegelungsmittel der Nabe des Lenkrades mindestens ein Sperrelement
aufweist, welches eine Verriegelungsstellung zuläßt, in der es sich sowohl auf
der Stützfläche der
Nabe als auch auf der Seitenfläche
des Sperransatzes der Säule
abstützt;
wenn die Widerlagerfläche
der Nabe sich auf der Anschlagfläche
der Säule
abstützt,
wobei in der Nabe ein federndes Mittel zum Vorspannen des Sperrelementes in
die Verriegelungsstellung vorgesehen ist;
wobei das System
dadurch gekennzeichnet ist,
- – dass
die Seitenfläche
des Endteils der Säule
in axialer Richtung nach innen und zur Anschlagfläche hin so
geneigt verläuft,
wie die Stützfläche der
Nabe des Lenkrades in axialer Richtung nach innen und zur Widerlagerfläche hin
geneigt verläuft,
die der Seitenfläche
des Sperransatzes der Säule
zugewandt ist, wenn sich die Widerlagerfläche der Nabe auf der Anschlagfläche der
Säule abstützt; und
- – dass
das Verriegelungsmittel ein starres Paßstück ist, welches in Richtung
der Stützfläche durch
das federnde Mittel vorgespannt ist, wobei das Paßstück eine
erste geneigte Fläche
zum Abstützen
an der Stützfläche sowie
eine zur ersten Fläche
entgegengesetzte, zweite geneigte Fläche zum Zusammenwirken mit
der Seitenfläche
des Ansatzes aufweist.
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Beim Aufschieben der Nabe auf die
Säule, kommt
der Sperransatz mit seiner Endfläche
mit dem Paßstück in Berührung, nimmt
dann letzteres entgegen dem federnden Mittel derart mit, dass es
an der Stützfläche entlanggleitet,
wobei sich das Paßstück zunehmend
nach außen
bis in eine Position entfernt, in der das Paßstück so ausreichend weit entfernt
ist, dass sich der Ansatz an diesem vorbei bewegen kann, das federnde
Mittel dann das Paßstück zurückdrückt, welches
zwischen der Stützfläche und
der Seitenfläche
des Ansatzes sitzt, wenn die Aufschiebebewegung der Nabe auf die
Säule abgeschlossen ist,
d. h., wenn die Widerlagerfläche
der Nabe sich auf der Anschlagfläche
der Säule
abstützt,
sich das Paßstück in der
Verriegelungsstellung befindet, in der es sich mit der einen Seite
an der Stützfläche der Nabe
und mit der entgegengesetzten Seite an der Seitenfläche des
Sperransatzes abstützt
und nicht mehr wegbewegen kann.
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Das Lenkrad und die Säule sind
folglich axial verriegelt, da die Berührung zwischen der Widerlagerfläche der
Nabe und der Anschlagfläche
der Säule
jegliche axiale Bewegung in Aufschieberichtung unterbindet und die
Berührung
des Paßstückes mit der
Stützfläche der
Nabe und der Seitenfläche des Ansatzes
der Säule
eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung unterbindet.
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Es ist zu bemerken, dass die Flächen, mit denen
das Paßstück in seiner
Verriegelungsstellung in Berührung
steht (die Stützfläche der
Nabe sowie die Seitenfläche
des Ansatzes der Säule),
so geneigt sind, dass eine Zugkraft am Lenkrad bewirkt wird, wobei
sich die gesamte von einer der Flächen auf das Paßstück aufgebrachte
Belastung auf die in Richtung der anderen Fläche gerichtete, wirkende Kraft überträgt, wodurch
vermieden werden kann, dass sich das Paßstück zurückzieht, einschließlich den
Fällen,
in denen das federnde Mittel, welche das Paßstück in die Verriegelungsstellung
vorspannt, eine relativ geringe Kraft ausübt.
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Man sieht, dass der Montagevorgang
des Lenkrades an der Säule
besondere mühelos
ist, da lediglich die Nabe bis zum Anschlag auf das Ende der Lenksäule aufgeschoben
werden muß,
und insgesamt eine Befestigung geschaffen ist, welche alle erforderlichen
Eigenschaften besitzt, insbesondere aus einem Sicherheitsmaterial
besteht.
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Gemäß einem zweiten Aspekt zielt
die Erfindung auch auf ein Lenkrad für ein Fahrzeug ab, welches
auf das zuvor beschriebene System paßt, wobei das Lenkrad eine
Nabe umfaßt,
welche:
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- – eine
Bohrung zum durch axiales Aufschieben Ineingriffkommen mit dem Endteil
einer Lenksäule
in dem Fahrzeug;
- – eine
Widerlagerfläche
zum Abstützen
auf einer zur Säule
korrespondierenden Anschlagfläche,
um die Aufschiebebewegung der Nabe gegenüber der Säule in axialer Richtung anzuhalten;
und
- – eine
zur Widerlagerfläche
entgegengesetzte Stützfläche, aufweist,
welche eine Abstützung
für ein
axiales Verriegelungsmittel liefert, das zum Ineingriffhalten der
Nabe mit der Anschlagfläche
der Säule,
auf der sich dann die Widerlagerfläche der Nabe abstützt, dient,
und sich das Verriegelungsmittel folglich auf der Stützfläche abstützt, wenn
es sich mit der Säule
im Eingriff befindet;
dadurch gekennzeichnet,
- – dass
die Stützfläche der
Nabe des Lenkrades in axialer Richtung nach innen und zur Widerlagerfläche hin
geneigt verläuft
und
- – dass
das Verriegelungsmittel mindestens ein starres Paßstück aufweist,
welches in Richtung der Stützfläche durch
ein federndes Mittel vorgespannt ist, wobei das Paßstück eine
erste geneigte Fläche zum
Abstützen
an der Stützfläche sowie
eine zur ersten Fläche
entgegengesetzte, zweite geneigte Fläche zum Zusammenwirken mit
der Seitenfläche
des Ansatzes aufweist.
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Schließlich zielt die Erfindung gemäß einem dritten
Aspekt auf eine Lenksäule
für ein
Fahrzeug ab, die zu dem zuvor beschriebenen System paßt, und
die einen Sperransatz aufweist, welcher eine Endfläche bildet,
die sich mit einer Seitenfläche
beim Zusammenziehen zum Verbinden mit der Endfläche verbindet, wobei der Ansatz
durch Schrauben in einer Gewindebohrung oder an einem Gewindeschaft befestigt
ist, die bzw. der üblicherweise
zur Aufnahme einer Feststellschraube oder einer Feststellmutter
für das
Lenkrad – vorgesehen
ist.
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Die Darstellung der Erfindung erfolgt
nun durch die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche nachfolgend
zum Zweck der Veranschaulichung und nicht beschränkend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen gegeben wird. In diesen:
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1 eine
Draufsicht einer Lenksäule
und einer Nabe eines, Lenkrades gemäß der Erfindung ist, wobei
die Abdeckung sowie die Feder, welche die Nabe aufnimmt, aus Gründen der
Klarheit der Darstellung nicht gezeigt sind;
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2 eine
geschnittene Vorderansicht der Nabe ist, die durch II-II in 1 angegeben ist;
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3 und 4 entsprechende Ansichten
sind, die die Nabe beim Aufschieben auf das Endteil der Lenksäule bzw.
die Nabe in ihre Befestigungsstellung auf der Säule zeigen;
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5 eine
andere entsprechende Ansicht ist, die die Verriegelungs-Paßstücke beim
Entriegeln zeigt;
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6 eine
Vorderansicht des Endteils einer Variante der Lenksäule ist,
mit einem Teilaufriß,
welcher den mit einem Sperransatz versehenen Gewindeschaft zum Zusammenwirken
mit einer Gewindebohrung des Restes der Lenksäule, bei der es sich um einen
herkömmlichen
Typ handelt, zeigt;
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7 eine
entsprechende Ansicht einer Variante ist, bei der der Rest der herkömmlichen
Lenksäule
mit einem Gewindeschaft anstelle einer Gewindebohrung versehen ist;
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8 bis
11 jeweils den 1 bis 4 entsprechende Ansichten
einer Variante sind, bei der der Sperransatz und die Anschlagfläche der
Lenksäule als
Pyramidenstumpf statt als Kegelstumpf ausgebildet sind;
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12 eine
der 8 entsprechende
Ansicht ist, welche eine Variante der Freigabemittel der Verriegelungs-Paßstücke und
ein zugeordnetes Werkzeug zeigt;
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13 eine
der 12 entsprechende
Ansicht ist, allerdings mit dem Werkzeug auf dem zu dessen Aufnahme
dienenden Hebel angeordnet und mehr in der Freigabestellung als
in der Verriegelungsstellung; und
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14 eine
teilweise geschnittene Ansicht angegeben durch XIV-XIV in 13 ist.
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Das in den 1 bis 4 gezeigte
Lenksystem umfaßt
eine Lenksäule,
deren Endteil 1 im Detail in den 3 und 4 dargestellt
ist, sowie ein Lenkrad, von dem im wesentlichen die Nabe 2 dargestellt
worden ist, wobei eine Speiche 3 des Lenkrades teilweise
in 4 gezeigt ist.
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Das Endteil 1 der Lenksäule umfaßt herkömmlicherweise
einen mit axial verlaufenden Kerbverzahnungen versehenen Abschnitt 4,
an dessen einem Ende sich eine Anschlagfläche 5 befindet, welche
hier durch eine Abschrägung
gebildet ist, welche den kerbverzahnten Abschnitt 4 mit
einem glatten Abschnitt 6 größeren Durchmessers verbindet.
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Das Endteil 1 umfaßt an der
anderen Seite des kerbverzahnten Abschnittes 4 einen Sperransatz 7.
Dieser Ansatz hat eine Stirnfläche 9,
deren Außendurchmesser
kleiner ist als der des Abschnittes 4, wobei das Zentrum
der Fläche 9 eben
ist und seine Kanten abgerundet sind. Die Fläche 9 schließt sich an
eine Seitenfläche 10 an,
welche gegenüber
der Fläche 9 zurückversetzt
ist.
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Genauer gesagt, ist die Fläche 10 kegelstumpfförmig und
schließt
sieh mit ihrem größeren Durchmesser
an die Stirnfläche 9 an.
Entgegengesetzt hierzu schließt
sich die Fläche 10 mit
ihrem kleineren Durchmesser an eine kegelstumpfförmige Fläche 11 an, welche
durch eine Abschrägung
den Sperransatz 7 und den kerbverzahnten Abschnitt 4 miteinander
verbindet.
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Die Nabe 2 umfaßt einen
Körper 2A aus
gegossenem oder bearbeitetem Metall. Der Körper hat eine mit einer Kerbverzahnung
versehene Bohrung 12, an deren einem Ende sich eine Widerlagerfläche 13 befindet.
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Der Durchmesser der Bohrung 12 und
die Ausbildung der Kerbverzahnung entsprechen den Durchmesser bzw.
der Ausbildung der Kerbverzahnung des Abschnitts 4 des
Endteils 1, damit die Bohrung 12 mit dem Abschnitt 4 durch
Aufschieben in Eingriff bringbar ist, so wie es in 3 gezeigt ist. Das Zusammenwirken der
Kerbverzahnungen des Abschnittes 4 und der Bohrung 12 ermöglicht ein Feststellen
der Drehung des Lenkrades relativ zur Lenksäule.
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Die Widerlagerfläche 13 hat die gleiche
Gestaltung wie die Anschlagfläche 5 des
Endteils 1 und dient zum Stoppen der Aufschiebebewegung
der Nabe 2 gegenüber
dem Endteil 1 in axialer Richtung, da die Flächen 13 und 5 sich
aneinander abstützen, so
wie es in 4 dargestellt
ist.
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Wie auch insbesondere in 3 zu sehen ist, mündet die
Bohrung 12 entgegengesetzt zur Widerlagerfläche 13 in
einer koaxial zur Bohrung angeordneten Aufnahme in Form einer Stufe,
wobei die Bohrung 12 genauer gesagt in einen Raum 14 mündet, welche
im wesentlichen die Form eines Trichters mit abgeschrägten Kanten
hat, und der Raum 14 seinerseits in einen Raum 15 mundet,
welcher im wesentlichen die Form eines Trichters mit geraden Kanten
hat.
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Die abgeschrägten Kanten des Raumes 14 bilden
eine kegelstumpfförmig
verlaufenden Oberfläche 16,
deren größerer Durchmesser
an der Seite des Raumes 15 und deren kleinerer Durchmesser
an der Seite der Bohrung 12 angeordnet ist.
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Drei Zähne 17A, 17B und 17C,
welche gleichfalls Teil des Körpers 2A sind,
sind mit im wesentlichen gleichem Abstand im Raum 14 angeordnet.
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Die drei Zähne sind identisch ausgebildet und
bilden jeweils eine Innenoberfläche 18 (2), welche sich an die Wand
der Bohrung 12 anschließt und sich zum Raum 15 hin
erweitert, zwei Seitenflächen 19 (1), welche zum Raum 14 hin
gedreht sind und von denen jede einer im wesentlichen radial verlaufenden
Ebene folgenden ausgerichtet ist, eine flache Oberseite 20 (2), welche sich oberhalb des
Bodens 21 des Raumes 15 befindet, sowie eine die
Flächen 20 und 21 miteinander
verbindende Fläche 22.
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Die Flächen 18 und 22 sind
so gekrümmt, dass
die Zähne 17A, 17B und 17C einen
Querschnitt haben, welcher die Form eines Stumpfes eines abgewinkelten
Kreissektors hat. Die Seitenflächen 19 sind bezüglich der
Axialrichtung geringfügig
geneigt, wobei sich die zwei Seitenflächen desselben Sektors in Richtung
der Widerlagerfläche
verjüngen.
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In jedem Zwischenraum zwischen zwei
Zähnen
ist ein Verriegelungs-Paßstück angeordnet,
dessen Querschnitt im wesentlichen die Form eines Stumpfes eines
abgewinkelten Kreissektors mit einem größeren Winkel am Scheitel als
die Zähne 17A, 17B und 17C hat.
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Genauer gesagt ist ein Paßstück 23A zwischen
den Zähnen 17A und 17B,
ein Paßstück zwischen
den Zähnen 17B und 17C sowie
ein Paßstück 23C zwischen
den Zähnen 17C und 17A angeordnet.
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Jedes der Paßstücke 23A bis 23C hat
eine Innenfläche 24 ( 2) der gleichen Form, wie
die Seitenfläche 10 des
Ansatzes 7, eine Außenfläche 25 der
gleichen Form, wie die Fläche 16 des
Raumes 14 und zwei Seitenwände (1) der gleichen Form, wie die Seitenwände 19 der
Erhebungen 17A, 17B und 17C.
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Der Abstand zwischen den Wänden 24 und 25 ist
so, wenn das, Endteil 1 in der Nabe 2 mit der Widerlagerfläche 13 in
Eingriff steht, welche von der Anschlagfläche 5 getragen ist,
dass jedes Paßstück an seiner
Fläche 24 in
inniger Berührung
mit der Seitenfläche 10 des
Ansatzes 7 und an seiner Fläche 25 in inniger
Berührung
mit der Fläche 16 Körpers 2A steht,
wie es in 4 gezeigt
ist, während
der Winkelabstand zwischen den Seitenwänden 26 so ist, dass die Seitenwände 26 auf
den Wänden 19 der
Erhebungen eng anliegen, zwischen denen das Paßstück so angeordnet ist, dass
das Paßstück auf einer Höhe angeordnet
ist, bei der der Boden des Paßstücks nicht
mit dem Boden des Raums 14 zusammentrifft, wie es in 2 gezeigt ist.
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Die Oberfläche des Bodens 21 des
Raumes ist eben, während
seine Seitenfläche 27 zylindrisch ist.
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Eine Ausnehmung 28 mit einem
Querschnitt in Form eines umgekehrten L ist über einen Winkel von 90° an der Oberseite
des Abschnittes des der Nabe zugehörigen Körpers 2A außen ausgebildet, wobei
die Ausnehmung seitlich durch Stirnwände 29A und 29B begrenzt
ist (1).
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Ein Freigabering 30 ist
in den Raum 15 und die Ausnehmung 28 eingesetzt.
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Der Ring hat eine Ringplatte 31,
welche an der Bodenfläche 21 des
Raumes 15 anliegt, drei Hubklauen 32A, 32B und 32C,
die jeweils an der Innenseite des Rings 31 angeordnet sind
und eine obere Fläche
aufweisen, welche derart ansteigt, dass die Höhe jeder Klaue 32A bis 32C zunimmt,
wenn man die Klaue ihrer Länge
nach im Uhrzeigersinn bewegt (so wie die Klauen in 1 zu sehen sind), sowie einen Stellhebel 33 in
Form eines umgekehrten Us, der mit der Außenseite des Rings 31 verbunden
ist, wobei der Innenschenkel des Hebels 33 an der Wand 27 anliegt
und der Rest des Hebels in der Ausnehmung 28 angeordnet
ist, und wobei eine Aufnahme 34 für ein Stellwerkzeug am Außenschenkel
ausgebildet ist.
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Wenn der Hebel 33 gegen
die Stirnwand 29A bewegt ist, wie es in 1 gezeigt ist, befindet sich jede Klaue 32A bis 32C gegenüber der
Außenfläche 22 der
betreffenden Erhebung 17A bis 17C.
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Jedes Paßstück 23A bis 23C hat einen bezüglich der
Fläche 25 hervorstehenden
hinteren Flügel 35,
wobei jede Klaue 32A bis 32C jeweils unter den
Flügel
eines Paßstücks kommen
kann, um diesen anzuheben, wenn der Hebel 33 in Richtung
der Stirnwände 29B bewegt
worden ist, um das Lenkrad freizugeben, wie später erläutert werden wird.
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Der Raum 15 wird durch eine
Abdeckung 36 geschlossen, welche durch Schrauben 37 am
Körper 2A befestigt
ist, wobei eine schraubenförmige
Druckfeder 38 zwischen den Paßstücken 23A bis 23C und der
Abdeckung 36 angeordnet ist und Höcker an der Abdeckung 36 bzw.
an den Paßstücken vorgesehen sind,
um die Feder 38 mittig zu halten.
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Es wird nun erläutert, wie die Montage und die
Demontage des Lenkrades abläuft.
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Die Bohrung 12 der Nabe 2 wird
mit dem Endteil 1 der Lenksäule durch eine Aufschiebebewegung
in Eingriff gebracht, während
der die Stirnfläche 9 des
Ansatzes 7 durch Auftreffen auf die Paßstücke 23A bis 23C diese
beendet, welche folglich durch den Ansatz 7 gegen die Feder 38 zurückgedrückt werden,
wobei sie mit ihren Flächen 25 auf
der Fläche 16 derart
entlang gleiten, bis sich die Paßstücke in eine Position spreizen,
wie in 3 dargestellt,
in der sich der Ansatz 7 an den Paßstücken 23A bis 23C vorbei
bewegen kann, welche dann durch die Feder 38 zurückgedrückt werden,
und, sobald die Nabe vollständig
auf das Endteil 1 aufgeschoben ist, d. h., sobald die Widerlagerfläche 13 von
der Anschlagfläche 5 getragen
wird, die Paßstücke 23A bis 23C jeweils
zwischen die Flächen 10 und 16 eingeführt sind,
auf welchen sie mit ihren Flächen 24 und ihren
Flächen 25 eng
anliegen.
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Man sieht, dass durch die Steigung
der Flächen 10 und 16 jede
axial gerichtete Bewegung, welche darauf abzielt, das Lenkrad von
der Säule
zu ziehen, auf die Paßstücke 23A bis 23C durch
das Dazwischenliegen der Fläche 10 oder
der Fläche 16 eine
gegen die andere Fläche
gerichtete Kraft derart bewirkt, dass die Kräfte die Paßstücke nicht verschieben können, so
dass folglich die Säule
und das Lenkrad miteinander verriegelt bleiben.
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Um die Demontage des Lenkrades durchzuführen, genügt es, ein
Werkzeug, wie einen kleinen runden Stift, in die Aufnahme 34 einzuführen und
den Hebel 33 in Richtung der Fläche 29B zu bewegen, wobei
die Klauen 32A bis 32C jeweils zunehmend unter
die Flügel 35 der
Paßstücke 23A
bis 23C gelangen, und diese anheben, wie in 5 gezeigt ist, und, sobald der Hebel 33 an
die Fläche 29B gelangt, so
ausreichend angehoben sind, dass das Lenkrad von dem Endteil abgezogen
werden kann.
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Man beachte, dass die Steigung der
Fläche 10 bezogen
auf die Achsrichtung kleiner ist als die Steigung der Fläche 16,
wobei dieser Steigungsunterschied bewirkt, dass bei der Demontage
sehr schnell ein Raum zwischen den Paßstücken und dem Ansatz 7 geschaffen
wird, wodurch vermieden wird, dass sehr große Reibungskräfte überwunden
werden müssen,
um die Paßstücke anzuheben.
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Damit sichergestellt ist, dass der
Ring 30 von sich, aus in der Position verbleibt, in der
der Hebel 33 an der Endfläche 29A anliegt (die
Verriegelungsstellung des Lenkrades), ist ein Ende der Feder 38 an der
Abdeckung 36 und das andere Ende an dem Ring 30 eingehängt, wobei
die Feder 38 so auch die Rückstellkraft für den Ring 30 bereitstellt.
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In der in den 6 und 7 gezeigten Variante ist das Endteil der
Lenksäule
nicht einstückig
ausgebildet, wie das Teil 1, sondern ist gebildet, in dem ein für die Lenksäule konventionelles
Endteil mit einem Sperransatz durch Verschrauben mit einem normalerweise
zur Aufnahme der Sicherungsschraube oder der Sicherungsmutter des
Lenkrades vorgesehenen Element zusammengesetzt ist.
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Im allgemeinen werden dieselben Bezugszeichen
wie für
das Endteil 1 verwendet, jedoch bei der Variante in 6 durch die Zahl 100 und
in der Variante in 7 durch
die Zahl 200 ergänzt.
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Das in der 6 gezeigte Endteil 101 der Lenksäule umfaßt einen
Sperransatz 107, an dem ein Gewindeschaft 40 vorgesehen
ist, mit dessen Hilfe der Ansatz am Rest des Endteils 101 befestigt
ist, bei welchem es sich um einen herkömmlichen Typ handelt, der eine
normalerweise für
die Befestigungsschraube des Lenkrades vorgesehene Gewindebohrung 41 aufweist,
die hier jedoch zur Montage des Ansatzes 107 dient.
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In der Stirnseite 109 ist
eine Ausnehmung 42, hier sechseckig, vertieft ausgebildet,
um den Ansatz 107 am Rest des Endteils mit Hilfe eines
geeigneten Schlüssels
zu blockieren.
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Das Endteil 201 der in 7 gezeigten Lenksäule umfaßt einen
Ansatz 207, welcher eine Gewindebohrung 43 hat,
mit deren Hilfe der Ansatz am Rest des Endteils 201 befestigt
ist, welcher mit einem normalerweise für die Mutter des Lenkrades
dienenden Gewindeschaft 44 versehen ist, hier jedoch zum Befestigen
des Ansatzes 207 dient, welcher mit einer der Ausnehmung 42 entsprechenden
Ausnehmung 45 für
die Möglichkeit
seiner Blockade versehen ist.
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Zum Sichern ist ein Hemm-Mittel vorgesehen,
hier eine nicht dargestellte, geeignete Unterlegscheibe, die bei
jedem Endteil 101 und 201 zwischen dem Ansatz 107 oder 207 und
dem Rest des Endteils vorgesehen ist.
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Bei der in den 8 bis 11 gezeigten
Variante ist das Endteil der Lenksäule ohne Kerbverzahnung ausgebildet,
wobei die Seitenfläche
des Sperransatzes nicht in Form eines Kegelstumpfes, sondern in
Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet ist, wobei das gleiche
für die
Anschlagfläche
des Endteils gilt.
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Im allgemeinen werden dieselben Bezugszeichen,
wie für
die Ausführungsform
in den 1 bis 4, verwendet, jedoch durch
die Zahl 300 ergänzt.
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Wie man insbesondere in den 8 und 9 sehen
kann, entspricht die Nabe 302 der Nabe 2, außer, dass
die Bohrung 312 an der die Kerbverzahnung vorweisenden
Stelle glatt ist, dass die W derlagerfläche 313 in Form eines
Pyramidenstumpfes anstelle eines Kegelstumpfes ausgebildet ist und
dass die Innenflächen 324 der
Paßstücke 323A bis 323C eben
sind, statt geneigt zu verlaufen.
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Wie nachfolgend erläutert wird,
ist die Anschlagfläche 305 des
Endteils 301 in Form eines Pyramidenstumpfes, hier mit
einer gleichmäßigen, sechseckigen
Grundfläche,
sowie auch die Seitenfläche 310 des
Sperransatzes 307 in Form eines Pyramidenstumpfes mit sechseckiger
Grundfläche
ausgebildet, wobei sich die Kanten der Flächen 305 und 310 gegenseitig
entsprechen.
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Bei dieser Ausführungsform wird das Sperren
der Drehung zwischen der Nabe 302 und dem Endteil 031 nicht
mit Hilfe der Kerbverzahnungen, sondern mit Hilfe des Zusammenwirkens
der Anschlagfläche 305 mit
der Widerlagerfläche 313 und mit
Hilfe des Zusammenwirkens der Oberfläche 310 mit den Paßstücken 323A bis 323C erreicht.
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Bei der in den Fig.
12 bis 14 gezeigten Variante
ist die Ausnehmung 328 durch eine Ausnehmung 328' , welche über die gesamte, den Raum 315 seitlich
begrenzenden Wand ausgeführt
ist, sowie der Hebel 333 durch den geradlinigen Hebel 333' ersetzt,
welcher zum Zusammenwirken mit einem durch einen Hohlzylinder gebildeten
Werkzeug 46 vorgesehen ist, wobei anstelle der Feder 338 eine Feder 47 vorgesehen
ist, welche mit ihrem einen Ende am Körper der Nabe und mit ihrem änderen am Ring 330' befestigt
ist, um den Ring in die in 12 gezeigte
Stellung zurückzubewegen.
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Das Werkzeug 46 ist vorgesehen,
um in dieser Stellung mit dem Hebel 333' um diesen herum
in Eingriff zu kommen, wie in 13 gestrichelt
dargestellt ist, und dient dazu, den Ring 330' bis in die
in 13 gezeigte Freigabestellung
zu bewegen.
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Wie man in 14 sehen kann, ist die Abdeckung 336 durch
eine Abdeckung 336' ersetzt, welche einen Höcker aufweist,
der eine Innenraste 48 bildet, welche, Dank der Elastizität der Abdeckung, die
aus einem Metallblech besteht, das Werkzeug 46 in der in 13 gezeigten Freigabestellung
festlegt, wobei die Raste insgesamt eine Dicke hat, die so ausreichend
gering ist, dass der Hebel 333 bei fehlendem Werkzeug 46 nicht
durch die Raste zurückgehalten
werden kann.
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Dank der durch die Raste 48 verursachten Sperre,
muß der
Bediener den Hebel 46 nicht halten, um das Lenkrad von
der Lenksäule
abzuziehen, und es besteht nicht die Gefahr, dass der Ring 330' ungewollt
in der Freigabestellung verbleibt, da das Herausziehen des Werkzeuges 46 durch
die Feder 47 automatisch das Zurückkehren in die in 12 gezeigte Verriegelungsstellung
zur Folge hat.
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Eine Vielzahl von Varianten sind
in Abhängigkeit
von den Gegebenheiten möglich
und es ist in dieser Beziehung daran zu erinnern, dass die Erfindung
sich nicht auf die beschriebenen oder gezeigten Beispiele beschränkt.