DE69807686T2 - Neue chelatierende tenside enthaltende stückzusammensetzungen und verfahren zu deren erzeugung - Google Patents
Neue chelatierende tenside enthaltende stückzusammensetzungen und verfahren zu deren erzeugungInfo
- Publication number
- DE69807686T2 DE69807686T2 DE69807686T DE69807686T DE69807686T2 DE 69807686 T2 DE69807686 T2 DE 69807686T2 DE 69807686 T DE69807686 T DE 69807686T DE 69807686 T DE69807686 T DE 69807686T DE 69807686 T2 DE69807686 T2 DE 69807686T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edta
- weight
- cnh2n
- surfactants
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/88—Ampholytes; Electroneutral compounds
- C11D1/94—Mixtures with anionic, cationic or non-ionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/006—Detergents in the form of bars or tablets containing mainly surfactants, but no builders, e.g. syndet bar
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/04—Carboxylic acids or salts thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Schönheitsseifenzusammensetzungen für die Körperpflege, insbesondere Zusammensetzungen mit (1) neuen von EDTA abgeleiteten komplexierenden anionischen Tensiden in Kombination mit anderen Arten von anionischen Tensiden und (2) ein oder mehrere amphotere Tenside. Die Erfindung betrifft die Einarbeitung der neuen von EDTA abgeleiteten komplexierenden Tenside in spezifische Hautreinigungsformulierungsgrundstoffe für Seifenstücke.
- Durch sorgfältiges Abstimmen, der anionischen, amphotheren und gegebenenfalls nichtionischen Tenside und durch spezifische Handhabung der neuen komplexierenden Tenside während der Verarbeitung wird eine für die Haut ultramilde Formulierung erreicht, ohne andere gewünschte Verwendungseigenschaften zu opfern, wie einen reichen und cremigen Schaum.
- Hydrophob modifizierte Ethylendiamintriessigsäuren (EDTA) als komplexierende Tenside, Salze davon und Methoden zur Herstellung dieser Verbindungen werden z. B. in den US-Patenten Nr. 5,177,243, 5,191,081 und 5,191,106 (alle übertragen auf Hampshire Chemical Corp.) gelehrt.
- US-Patent Nr. 5,250,728 von B. A. Parker et al. (übertragen auf Hampshire Chemical Corp.) lehrt einen neuen Weg, um hydrophob modifizierte Ethylendiamintriessigsäure zu synthetisieren.
- US-Patent-Nr. 5,284,972 von B. A. Parker et al. (übertragen auf Hampshire Chemical Corp.) lehrt einen synthetischen Weg, der zu den Salzen der hydrophob modifizierten Ethylendiamintriessigsäure führt, die die neuen komplexierenden Tenside sind, die von der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
- WO-A 95/07337 (Procter & Gamble) beschreibt stark schäumende Detergenzzusammensetzungen, die N-Alkoxy-polyhydroxyfettsäureamide enthalten, die durch Addition sekundärer Carboxylattenside geschaffen werden.
- WO-A 95/13356 (Procter & Gamble) beschreibt ein Körperpflegeseifenstück, das 10-70 Teile Natriumkokoylisethionat, 4,5-50 Teile Magnesiumseife und 4-15 Teile flüssiges Polyol mit mindestens 2 Alkoholgruppen gebunden an getrennte Kohlenstoffatome umfasst und wasserlöslich und bei Raumtemperatur flüssig ist.
- Inform, Band 6, Nr. 10 (Oktober 1995, J. Crudden und B. Parker) lehrt die physikalischen und physiologischen Eigenschaften der neuen komplexbildenden Tenside. Milde Hautreiniger und milde Shampoos gehören zu den möglichen Anwendungen, wie in diesen Artikeln diskutiert.
- Obwohl diese neuen von EDTA abgeleiteten Tenside ultramild für die Haut sind, ist die Einarbeitung der Tenside in ein Körperpflegeseifenstück mit Schwiergkeiten behaftet. Z. B. ist der von dem komplexbildenden Tensid alleine erzeugte Schaum nicht so befriedigend, wie der von einem üblichen anionischen Detergenz (z. B. Natriumlaurylethersulfat). Weiterhin haben wässrige Lösungen der EDTA-Tenside bei Konzentrationen, die für die Körperpflege relevant sind, eine Viskosität, die zu gering ist, um das gewünschte sensorische Empfinden zu liefern.
- Erfindungsgemäß haben die Anmelder diese komplexbildenden Tenside zu spezifischen Hautreinigungsformulierungen formuliert unter Verwendung spezifischer Wege der Verarbeitung, so dass die Schaumleistungen und andere erwünschte Verwendungseigenschaften nicht beeinträchtigt werden.
- Die vorliegende Erfindung umfasst Körperpflegeseifenzusammensetzungen umfassend:
- (1) 1 bis 40 Gew.-% hydrophob modifizierte(s) Salz(e) von Ethylendiamintriessigsäure (I)
- worin R CnH2n+1 CnH2n-1, CnH2n-3 ist, so dass dann, wenn R CnH2n+1 ist, n 1-40 ist, wenn R CnH2n-1 ist, n 2-40 ist und wenn R CnH2n-3 ist, n 3-40 ist;
- (2) 0,1 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer synthetischer (Nicht-Seifen) anionischer Tenside außer von EDTA abgeleiteten anionischen Tensiden, die in (1) beschrieben sind (zur Verbesserung des Schaums);
- (3) 0,1 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer amphoterer und/oder zwitterionischer Tenside (um die Hautreizung zu vermindern und den Schaum zu verbessern);
- (4) 0 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer nichtionischer Tenside;
- (5) 20 bis 85 Gew.-% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung eines Strukturmittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylenoxidkomponenten mit einem Molekulargewicht von 2000 bis 25000; freien C&sub8;-C&sub2;&sub2; Fettsäuren; C&sub2;-C&sub2;&sub0; Alkanolen; Paraffinwachsen und wasserlöslichen Stärken;
- (6) 0 bis 20 Gew.-% Fettsäureseifen; wobei nicht mehr als 1% der Zusammensetzung anorganische Salze mit mehrwertigen Gegenionen umfassen (z. B. Aluminiumchlorid).
- Die Zugabe von 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, der neuen von EDTA abgeleiteten Tenside führt zu einer erheblich verbesserten Milde bei solchen Zusammensetzungen, ohne die Oberflächenaktivität der von EDTA abgeleiteten Tenside zu beeinträchtigen.
- In einer zweiten Ausführungsform betrifft die Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung der oben erwähnten Zusammensetzung, indem
- (1) eine Säureform von EDTA in dem/den Strukturmittel(n) bei einer Temperatur zwischen 80ºC und 120ºC dispergiert wird;
- (2) ausreichend Base (z. B. NaOH) zugegeben wird, um das saure EDTA-Tensid zu neutralisieren (molares Verhältnis von Base zu EDTA-Säure etwa 1 : 1 bis 1 : 3) und
- (3) die Lösung mit EDTA/Strukturmittel mit den restlichen Verbindungen bei einer Temperatur von 80ºC bis 120ºC vermischt wird.
- In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung neue Körperpflegeseifenstückzusammensetzungen, insbesondere Zusammensetzungen, in denen das Tensidsystem 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, des Salzes oder der Salze von hydrophob modifizierter Ethylendiamintriessigsäure enthält und zusätzlich ein oder mehrere anionische Tenside und ein oder mehrere amphotere Tenside enthält, wobei nicht mehr als 1% der Zusammensetzung von Salzen mit mehrwertigen Gegenionen gebildet wird (hohe Anteile sind mit Schaumunterdrückung verbunden). Unter Verwendung des genauen Formulierungsfensters ist es möglich, von EDTA abgeleitete Tenside in Seifenstückzusammensetzungen einzuarbeiten, wobei die Vorteile der Milde erhalten bleiben ohne die Schäumbarkeit zu opfern.
- In einer zweiten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Seifenstückzusammensetzungen, wobei die Milde und Schaumbildung und annehmbare Seifenstückeigenschaften erhalten bleiben, indem sicher gestellt wird, dass die EDTA-Säure zuerst in dem Strukturmittel dispergiert wird und anschließend ausreichend Base zugegeben wird, um die EDTA-Säure zu neutralisieren.
- Die Zusammensetzungen und die Verarbeitung sind detaillierter unten angegeben:
- In der ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Körperpflegeseifenstückzusammensetzung:
- (1) 1 bis 40 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines Salzes oder von Salzen hydrophob modifizierter Ethylendiamintriessigsäure; die hydrophob modifizierten Ethylendiamintriessigsäuren haben eine allgemeine Strukur wie folgt:
- worin n 1 bis 40 ist;
- wenn ungesättigte Bindungen auftreten, kann die hydrophob modifizierte Gruppe CnH2n-1 sein, worin n 2 bis 40 ist und wenn eine weitere ungesättigte Bindung auftritt, kann die Gruppe CnH2n-3 sein, worin n 3 bis 40 ist usw. Die Salze sind die Salze einer oder mehrerer Carbonsäuregruppen. Diese Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung werden z. B. in US-Patent Nr. 5,284,972 von Parker et al. beschrieben;
- (2) 0,1 bis 40 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines oder mehrerer anionischen Tenside außer den hydrophob modifizierten von EDTA abgeleiteten Verbindungen, die oben beschrieben wurden; die Einarbeitung solcher anionischer Tenside (d. h. schäumender Tenside) ist notwendig, da die von EDTA abgeleiteten Tenside alleine keine ausreichende Schaumleistung liefern;
- (3) 0,1 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung von einem oder mehreren amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden; die Einarbeitung der amphoteren und zwitterionischen Tenside ist kritisch und erforderlich, da die amphoteren Tenside das Hautreizungspotential der anionischen Tenside von (2) vermindern und die Schaumleistung verbessern;
- (4) 0 bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung von einem oder mehreren nichtionischen Tensiden;
- (5) 20 bis 89 Gew.-% eines Strukturmittels, wie oben definiert und
- (6) 0 bis 20 Gew.-% einer Fettsäureseife.
- Schließlich umfassen die Formulierungen der Erfindung nicht mehr als 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung an anorganischen und organischen Salzen von Calcium (Ca²&spplus;), Magnesium (Mg²&spplus;), Aluminium (Al³&spplus;) und anderen mehrwertigen Metallgegenionen und Mischungen davon; bevorzugt sind diese Salze in der Gesamtzusammensetzung nicht enthalten; die Beschränkung auf die Konzentration dieser Salze ist wichtig, da diese Salze dazu tendieren, die Schaumleistung der von EDTA abgeleiteten Tenside zu vermindern.
- Beispiele für mehrwertige Salze schließen Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Aluminiumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumstearat, Calicumlaurat etc. ein, ohne darauf beschränkt zu sein.
- Unter Verwendung dieser spezifischen Formulierungsinhaltsstoffe in spezifischen Formulierungsfenstern (z. B. 1 bis 40% von EDTA abgeleitete Tenside) ist es möglich, eine Zusammensetzung herzustellen mit den milden Tensiden, ohne die Schäumfähigkeit zu opfern. Um dies weiterhin sicher zu stellen, sollten die Formulierungen gemacht werden unter Verwendung des von der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die im Detail unten beschrieben wird, umfassten Verfahrens.
- Die verschiedenen Formulierungskomponenten werden genauer unten beschrieben:
- Das Salz und/oder die Salze der hydrophob modifizierten Ethylendiamintriessigsäure (EDTA) sind Salze der in den US- Patenten Nr. 5,177,243, 5,191,081, 5,191,106, 5,250,728 und 5,284,972 beschriebenen N-Acyl-EDTA-Tenside. Die Synthese, die physikalischen und physiologischen Eigenschaften der von EDTA abgeleiteten Tenside sind auch in einem Artikel zusammengefasst, der kürzlich publiziert wurde (Inform, Band 6, Nr. 10, Oktober 1995).
- Die hydrophob modifizierten Ethylendiamintriessigsäuren haben die allgemeine Struktur wie folgt:
- worin n 1 bis 40 ist.
- Wenn eine ungesättigte Bindung auftritt, kann die hydrophob modifizierte Gruppe CnH2n-1 sein, worin n 2 bis 40 ist und wenn eine weitere ungesättigte Bindung auftritt, kann die Gruppe CnH2n-3 sein, worin n 3 bis 40 ist usw. Die Salze sind die Salze einer oder mehrerer der Carbonsäuregruppen. Diese Verbindungen und Methoden zu ihrer Herstellung werden z. B. in US-Patent Nr. 5,284,972 von Parker et al. beschrieben.
- Die Gegenionen, die für die von EDTA abgeleiteten Tenside der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen Natrium (Na&spplus;), Kalium (Ka&spplus;), Ammonium (NH&sub4;&spplus;), Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Propylamin, Isopropylamin und Tris(hydroxymethylaminomethan) ein, ohne darauf beschränkt zu sein. Wie angegeben, sollten mehrwertige Gegenionen vermieden werden.
- Beispiele für N-Acyl-EDTA-Tenside, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden, schließen mit den von B. Parker et al. angegebenen Namen (Inform, Band 6, Nr. 10, Oktober 1995) Natriumlauroyl-ED3A, Kaliumkokoyl-ED3A, Triethanolaminmyristoyl-ED3A und Natriumoleoyl-ED3A ein.
- Die von EDTA abgeleiteten Tenside bilden 1 bis 40% der Gesamtzusammensetzung. Außerdem sollten die Tenside mindestens 5%, bevorzugt 8%, bevorzugter 10% aller anionischen Tenside der Zusammensetzung bilden.
- Das andere anionische Tensid außer dem von EDTA abgeleiteten Tensid kann irgendein synthetisches, nicht seifenartiges anionisches Tensid sein, wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist.
- Die anionische Komponente bildet 0,1 bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt 5 bis 30%, am bevorzugtesten 8 bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung.
- Jedes zwitterionische oder amphotere Tensid, das dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, kann verwendet werden.
- Das amphotere/zwitterionische Tensid bildet 0,1 bis 20 Gew.- %, bevorzugt 0,5 bis 15%, bevorzugter 1,0 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
- Zusätzlich zu ein oder mehreren anionischen und amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden kann das Tensid gegebenenfalls irgendein nichtionisches Tensid umfassen, wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist.
- Nichtionische Tenside bilden 0 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
- Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen fakultative Inhaltsstoffe wie folgt enthalten:
- Organische Lösungsmittel, wie Ethanol; Hilfsverdickungsmittel, wie Carboxymethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilikat, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carbopole, Glucamide oder Antil® von Rhone Poulenc; Parfums; Komplexbildner, wie Tetranatriumethylendiamintetraacetat (EDTA), EHDP oder Mischungen in einer Menge von 0,01 bis 1%, bevorzugt 0,01 bis 0,05% und Farbstoffe oder Färbemittel, Trübungsmittel und Perlglanzmittel, wie Zinkstearat, Magnesiumstearat, TiO&sub2;, EGMS (Ethylenglycolmonostearat) oder Lytron 621 (Styrol/Acrylatcopolymer); die alle nützlich sind, um das Aussehen oder kosmetische Eigenschaften des Produktes zu verbessern.
- Die Zusammensetzungen können weiterhin antimikrobielle Mittel, wie 2-Hydroxy-4,2'4'-trichlodiphenylether (DP300), Konservierungsmittel, wie Dimethyloldimethylhydantoin (Glydant XL1000), Parabene, Sorbinsäure etc. enthalten.
- Die Zusammensetzungen können auch Kokosnussacylmono- oder -diethanolamide als Schaumverstärker enthalten und stark ionisierende Salze, wie Natriumchlorid und Natriumsulfat können auch vorteilhaft verwendet werden.
- Antioxidantien, wie z. B. butyliertes Hydroxytoluol (BHT) können ggf. vorteilhaft in Mengen von etwa 0,01% oder mehr verwendet werden.
- Kationische Konditionierungsmittel, die verwendet werden können, schließen Quatrisoft LM-200 Polyquarternium-24, Merquat®-Polymer und Jaguar®-artige Konditionierer von Rhone- Poulenc und Salcare®-artige Konditionierer von Allied Colloids ein.
- Polyethylenglycole, die verwendet werden können, schließen ein:
- PEG mit einem Molekulargewicht im Bereich von 300 bis 10000 Dalton, wie solche, die unter dem Markennamen von Carbowax Sentry® von Union Carbide vertrieben werden.
- Andere Inhaltsstoffe, die enthalten sein können, sind Schälmittel oder Exfoliant-Mittel, wie Polyoxyethylenperlen, Walnussschalen und Aprikosensamen.
- Das erfindungsgemäße Strukturmittel kann ein wasserlösliches oder ein wasserunlösliches Strukturmittel sein.
- Wasserlösliche Strukturmittel schließen Polyalkylenoxide mit moderat hohem Molekulargewicht mit geeignetem Schmelzpunkt (z. B. 40ºC bis 100ºC, bevorzugt 50ºC bis 90ºC) und insbesondere Polyethylenglycole oder Mischungen davon ein.
- Polyethylenglycole (PEG's), die verwendet werden können, können ein Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 25000, bevorzugt 3000 bis 10000 haben. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist es jedoch bevorzugt, eine ziemlich kleine Menge an Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht im Bereich von 50000 bis 500.000, insbesondere Molekulargewichten von etwa 100.000 zuzugeben. Es wurde gefunden, dass solche Polyethylenglycole die Abriebrate der Seifenstücke verbessern. Es wird angenommen, dass dies auf die langen Polymerketten, die ineinander verwoben bleiben, wenn die Seifenzusammensetzung während der Verwendung angefeuchtet wird, zurückzuführen ist.
- Wenn solche Polyethylenglycole mit hohem Molekulargewicht (oder irgendwelche anderen wasserlöslichen Polyalkylenoxide mit hohem Molekulargewicht) verwendet werden, liegt ihre Menge bevorzugt bei 1 bis 5%, bevorzugter 1 bis 1,5% bis 4% oder 4,5 Gew.-% der Zusammensetzung. Diese Materialien werden im Allgemeinen zusammen mit einer großen Menge anderer wasserlöslicher Strukturmittel, wie den oben erwähnten Polyethylenglycolen mit einem Molekulargewicht von 2000 bis 25000, bevorzugt 3000 bis 10000 verwendet.
- Wasserunlösliche Strukturmittel haben auch einen Schmelzpunkt im Bereich von 40ºC bis 100ºC, bevorzugter mindestens 50ºC, insbesondere 50ºC bis 90ºC. Geeignete Materialien, die besonders in Betracht kommen, sind Fettsäuren, insbesondere solche mit einer Kettenlänge von 12 bis 24 Kohlenstoffatomen. Beispiele sind Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stark-, Arachidin- und Behensäuren und Mischungen davon. Quellen für diese Fettsäuren sind Kokosnuss, aufgeschlagene Kokosnuss, Palme, Palmkerne, Babassu und Talgfettsäuren und teilweise oder voll gehärtete Fettsäuren oder destillierte Fettsäuren. Andere geeignete wasserunlösliche Strukturmittel schließen Alkanole mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere Cetylalkohol ein. Diese Materialien haben allgemein eine Wasserlöslichkeit von weniger als 5 g/l bei 20ºC.
- Seifen (z. B. Natriumstearat) können auch in Anteilen von etwa 1 bis 15% verwendet werden. Die Seifen können rein zugegeben werden oder in situ hergestellt werden durch Zugabe einer Bases, z. B. NaOH, um die freien Fettsäuren umzuwandeln.
- Die relativen Anteile der wasserlöslichen Strukturmittel und wasserunlöslichen Strukturmittel bestimmen die Rate, mit der sich das Stück während der Verwendung abreibt. Die Gegenwart der wasserunlöslichen Strukturmittel neigt dazu, die Auflösung des Stücks zu verzögern, wenn es während der Verwendung Wasser ausgesetzt ist und dadurch die Abriebrate zu verzögern.
- Ein weiterer fakultativer Inhaltsstoff ist Öl/ein Weichmacher, der zugegeben werden kann als nützliches Mittel für die Seifenstückzusammensetzungen.
- Verschiedene Klassen von Ölen sind unten angegeben.
- Pflanzliche Öle: Erdnussöl, Rhizinusöl, Kakaobutter, Kokosnussöl, Maisöl, Baumwollsaatöl, Olivenöl, Palmkernöl, Rapsöl, Saffloröl, Sesamsaatöl und Sojaöl.
- Ester: Butylmyristat, Cetylpalmitat, Decyloleat, Glyceryllaurat, Glycerylricinoleat, Glycerylstearat, Glycerylisostearat, Hexyllaurat, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyllaurat, Isopropyllinoleat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Propylenglycolmonolaurat, Propylenglycolricinoleat, Propylenglycolstearat und Propylenglycolsisostearat.
- Tierische Fette: acytylierte Lanolinalkohole, Lanolin, Schmalz, Nerzöl, und Talg.
- Fettsäuren und Alkohole: Behensäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behenylalkohol, Cetylalkohol, Eicosanylalkohol und Isocetylalkohol.
- Andere Beispiele für Öle/Weichmacher schließen Mineralöl, Vaseline, Silikonöl, wie Dimethylpolysiloxan, Lauryl- und Myristyllactat ein.
- Der Weichmacher/das Öl wird im Allgemeinen in einer Menge von 1 bis 20%, bevorzugt 1 bis 15 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet. Im Allgemeinen sollte es nicht mehr als 20% der Zusammensetzung bilden.
- Bevorzugt sollten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht mehr als 1% an anorganischen oder organischen Salzen von mehrwertigen Metallgegenionen enthalten und sollten bevorzugt frei davon sein. Solche Metallgegenionen werden als solche definiert mit einer Valenz von +2 oder mehr und schließen Gegenionen ein wie Calcium, Magnesium und Aluminium. Beispiele für solche Salze schließen z. B. Aluminiumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Magnesiumlaurel ein. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass es wesentlich ist, die Menge solcher Gegenionen gering zu halten oder diese zu vermeiden, so dass sie nicht die Schaumleistung des von EDTA abgeleiteten anionischen Tensids stören.
- In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, um sicher zu stellen, dass von EDTA abgeleitetes Tensid eingearbeitet wird, milde Eigenschaften erreicht werden und die Schäumbarkeit gleichzeitig nicht gestört wird.
- Genauer umfasst das Verfahren:
- (a) dass eine saure Form von EDTA in das geschmolzene Strukturmittelsystem bei einer Temperatur zwischen 80ºC und 120ºC dispergiert wird und
- (b) ausreichend Base zugegeben wird, um das EDTA-Tensid zu neutralisieren.
- Dieses in situ Neutralisierungsverfahren ist notwendig, um ein Gelieren des von EDTA abgeleiteten Tensids zu vermeiden. Das Gelieren, das in wässriger Lösung auftritt, verhindert ein homogenes Vermischen der Inhaltsstoffe.
- Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern aber nicht die Erfindung in irgendeiner Weise beschränken.
- Alle Prozentangaben sollen Gew.-%-Angaben sein, wenn nicht anders angegeben.
- Der Zeinauflösungstest wurde verwendet, um vorher das Reizungspotential der untersuchten Formulierungen zu untersuchen. In einem 227 g (8 oz) Gefäß wurden 30 ml einer wässrigen Dispersion einer Formulierung hergestellt. Die Dispersionen blieben in einem Bad mit 45ºC bis sie vollständig gelöst waren. Bei Equilibrierung auf Raumtemperatur wurden 1,5 g Zeinpulver 1 Stunde lang zu jeder Lösung zugegeben unter schnellem Rühren. Die Lösungen wurden dann in Zentrifugenröhrchen überführt und 30 Minuten lang mit ungefähr 3000 Upm zentrifugiert. Ungelöstes Zein wurde isoliert, gespült und in einem Vakuumofen mit 60ºC auf ein konstantes Gewicht trocknen gelassen. Der Prozentanteil an solubilisiertem Zein, der dem Hautreizungspotential proportional ist, wurde gravimetrisch bestimmt.
- Die Schaumleistung wurde untersucht mit einem Zylinderschütteltest. 40 g einer Testlösung wurden in einen 250 ml Pyrex-Zylinder mit Kappe gegeben. Schaum wurde erzeugt, indem der Zylinder 0,5 Minuten lang geschüttelt wurde. Nachdem der Schaum sich 2,5 Minuten lang abgesetzt hatte, wurde die Schaumhöhe gemessen.
- Das Hautreizungspotential von Na-LED3A wurde untersucht mit dem Zein-Auflösungstest. Wie in Tabelle 1 gezeigt, löste Na- LED3A eine signifikat geringere Menge an Zein, als üblicherweise verwendete anionische Tenside, wie Natriumkokoylisethionat und Natriumlaurylether(3EO)sulfat. Das Ergebnis zeigt, dass Natriumlauroyl-EDTA ein ultramildes anionisches Tensid für die Haut ist.
- Tensid % Zein gelöst
- 1% Na-Kokoylisethionat 34
- 1% Na-Laurylether(3EO)sulfat 41
- 1% Na-LED3A 8
- Wenn Na-LED3A in typische Seifenstückformulierungen eingearbeitet wird (Beispiel 5), ist der Prozentanteil an gelöstem Zein auch erheblich reduziert, wie in Tabelle 2 unten gezeigt.
- Zusammensetzung % Zein gelöst
- Vergleichsformulierung A (kein Na-LED3A) 15,3
- Formulierung B 7,3
- Formulierung C 6,2
- Natriumlauroyl-EDTA (als Na-LED3A bezeichnet) wurde erhalten durch Neutralisierung von N-Lauroyl-N,N'N'-ethylendiamintriessigsäure (Hampshire, unter dem Markennamen LED3A) unter Verwendung von 50% Natriumhydroxid(NaOH)lösung. LED3A wurde zuerst in geschmolzenem Polyethylenglycol 8000 bei einer Temperatur von 80-120ºC dispergiert und gemischt. Eine vorberechnete Menge Natriumhydroxidlösung (50%) wurde langsam zugegeben, um das LED3A zu neutralisieren. Nach ausreichendem Vermischen, wurden die verbleibenden Inhaltsstoffe zugegeben. Dieses in situ-Verfahren wurde verwendet, um ein Gelieren der von EDTA abgeleiteten Tenside in wässriger Lösung zu vermeiden (ein Gelieren tritt bei Konzentrationen zwischen 40 und 79 Gew.-% in Wasser auf), was ein homogenes Vermischen des Seifenstückmaterials verhindert.
- Formulierungen, die in den Beispielen der Erfindung gezeigt sind, wurden hergestellt in 400 ml Bechergläsern in einem Ölbad mit 100ºC. Das Vermischen wurde mit einem Überkopfmotor mit variabler Geschwindigkeit erreicht. Die Chargengröße variierte von 100 bis 250 g. Alle Chemikalien, die verwendet wurden, außer den von EDTA abgeleiteten Tensiden, waren im Handel erhältliche Materialien und wurden verwendet, wie geliefert.
- Die Schaumleistung der wässrigen Na-LED3A-Lösung ist nicht so befriedigend, wie die von üblicherweise verwendeten anionischen Tensiden, wie Natriumlaurylether(3EO)sulfat. Wie in Tabelle 3 gezeigt, ist das Schaumvolumen von 2,5% Na-LED3A erheblich geringer als das von SLES. Durch Zugabe relativ geringer Anteile von SLES und Kokosamidopropylbetain als Co- Wirkstoffe zu der Na-LED3A-Lösung, wurde die Schaumleistung jedoch stark verbessert. Dieses Beispiel zeigt die Notwendigkeit der Einarbeitung anionischer und amphoterer Tenside in einen Hautreiniger auf Basis eines von EDTA abgeleiteten Tensids.
- Zusammensetzungen Schaumvolumen (ml)
- 2,5 Gew.-% Na-LED3A* 124
- 2,5 Gew.-% Natriumlaurylether(3EO)sulfat 170
- 2,5 Gew.-% Na-LED3A, 1,0 Gew.-% Natriumlaurylether(3EO)sulfat, 0,5 Gew.-% Kokosamidopropylbetain 211
- * Ein von EDTA abgeleitetes anionisches Tensid, wie in Beispiel 1 definiert.
- Tabelle 4 zeigt die Schaumvolumina von Seifenstückpräparaten, die aus Na-LED3A aufgebaut sind. Dieses Beispiel zeigt, dass eine annehmbare Schaumleistung erreicht wird, wenn das gelierende bzw. komplexbildende Tensid in Seifenstückformulierungen eingearbeitet wird.
- Zusammensetzungen Schaumvolumen (ml)
- Formulierung A > 250
- Formulierung B > 250
- Formulierung C > 250
- Organische und anorganische Salze, die mehrwertige Salze enthalten, wie Aluminiumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Calciumstearat, Magnesiumlaurat etc. werden oft in Körperpflegeprodukten verwendet. Diese mehrwertigen Salze können jedoch mit den von EDTA abgeleiteten Tensiden wechselwirken und ein Entschäumen verursachen, wenn die Salzkonzentration über 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung liegt. Wie in Tabelle 2 gezeigt, entschäumten 2,5% Salze das von EDTA abgeleitete Tensid erheblich. Daher werden diese mehrwertigen Salze bevorzugt aus der erfindungsgemäß beanspruchten Hautreinigungszusammensetzung ausgeschlossen.
- Zusammensetzungen Schaumvolumen (ml)
- 2,5 Gew.-% Na-LED3A* 124
- 2,5 Gew.-% Na-LED3A 2,5 Gew.-% Aluminiumchlorid 39
- 2,5 Gew.-% Na-LED3A 2,5 Gew.-% Magnesiumchlorid 2
- * ein von EDTA abgeleitetes anionisches Tensid, wie in Beispiel 1 definiert.
- Alle Mengen sind in Gew.-% angegeben. Die Präparate (A), (B), (C) verwendeten Natriumkokoylisethionat und Na-LED3A als hauptsächliche anionische Detergenzien mit amphoterem Kokosamidopropylbetain als Co-Wirkstoff. Die Präparate liefern reichen, cremigen und glitschigen Schaum, der leicht abgespült werden konnte. Tabelle 3
- * DEFI: direkt verestertes Fettsäureisethionat, das eine Mischung ist, die etwa 74 Gew.-% Natriumacylisethionat, 23% Stearin-Palmitinsäure und geringe Mengen anderer Materialien enthalt und von Lever Brother Co., US, hergestellt wird.
- ** Na-LED3A: ein von EDTA abgeleitetes Tensid, wie in Beispiel 1 definiert.
Claims (4)
1. Körperpflegeseifenstückzusammensetzung umfassend:
(a) 1 bis 40 Gew.-% hydrophob modifizierte(s) Salz(e)
von Ethylendiamintriessigsäure (I)
worin R CnH2n+1, CnH2n-1, CnH2n-3 ist, so dass dann,
wenn R CnH2n+1 ist, n 1-40 ist, wenn R CnH2n-1 ist, n
2-40 ist und wenn R CnH2n-3 ist, n 3-40 ist;
(b) 0,1 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer synthetischer
(Nicht-Seifen) anionischer Tenside außer von EDTA
abgeleiteten anionischen Tensiden, die in (1) be¬
schrieben sind;
(c) 0,1 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer amphoterer
und/oder zwitterionischer Tenside;
(d) 0 bis 10 Gew.-% nichtionisches Tensid;
(e) 20 bis 85 Gew.-% eines Strukturmittels ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkylenoxidkomponenten
mit einem Molekulargewicht von 2000 bis 25000;
freien C&sub8;-C&sub2;&sub2; Fettsäuren; C&sub2;-C&sub2;&sub0; Alkanolen;
Paraffinwachsen und wasserlöslichen Stärken und
(f) 0 bis 20 Gew.-% Fettsäureseife;
wobei nicht mehr als 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung
von anorganischen und organischen Salzen von Calcium
(Ca²&spplus;), Magnesium (Mg²&spplus;) und Aluminium (Al³&spplus;) und anderen
mehrwertigen Metallgegenionen und Mischungen davon
gebildet wird.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das/die hydrophob
modifizierte(n) Salz(e) von Ethylendiamintriessigsäure
50 Gew.-% oder mehr des gesamten anionischen
Tensidsystems bilden.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei
das mehrwertige Salz ausgewählt ist aus Caliciumchlorid,
Magnesiumchlorid, Aluminiumchlorid, Magnesiumsulfat,
Magnesiumstearat und Calciumlaurat.
4. Verfahren zur Herstellung einer
Seifendetergenzzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
umfassend:
(i) dass eine Säureform von EDTA in dem/den
Strukturmitte (n) bei einer Temperatur zwischen 80ºC
und 120ºC dispergiert wird;
(ii) ausreichend Base, z. B. NaOH, zugegeben wird, um
das EDTA-Säure-Tensid zu neutralisieren, so dass
das molare Verhältnis von Base zu EDTA-Säure 1 : 1
bis 1 : 3 ist und
(iii) die EDTA/Strukturmittel-Lösung mit den
verbleibenden Verbindungen bei einer Temperatur von
80ºC bis 120ºC vermischt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/869,397 US5869441A (en) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Bar compositions comprising novel chelating surfactants |
PCT/EP1998/003184 WO1998055571A1 (en) | 1997-06-05 | 1998-05-22 | Bar compositions comprising novel chelating surfactants and related process for manufacture of such bars |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69807686D1 DE69807686D1 (de) | 2002-10-10 |
DE69807686T2 true DE69807686T2 (de) | 2003-06-05 |
Family
ID=25353476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69807686T Expired - Fee Related DE69807686T2 (de) | 1997-06-05 | 1998-05-22 | Neue chelatierende tenside enthaltende stückzusammensetzungen und verfahren zu deren erzeugung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5869441A (de) |
EP (1) | EP0986628B1 (de) |
AR (1) | AR015386A1 (de) |
AU (1) | AU8211498A (de) |
CA (1) | CA2291029A1 (de) |
DE (1) | DE69807686T2 (de) |
ES (1) | ES2183388T3 (de) |
IN (1) | IN189873B (de) |
WO (1) | WO1998055571A1 (de) |
ZA (1) | ZA984898B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6280757B1 (en) * | 1997-05-22 | 2001-08-28 | The Procter & Gamble Company | Cleansing articles for skin or hair |
EP0976392A1 (de) * | 1998-07-29 | 2000-02-02 | Unilever Plc | Flüssige Zusammensetzungen, die Antioxydantien und von ED3A-abgeleitete, chelatierende Tenside als Stabilisierungsmittel enthalten |
US6462004B2 (en) | 2000-08-03 | 2002-10-08 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Synthetic bar compositions providing source of divalent cations available at critical point to enhance bar processing |
US7115551B2 (en) * | 2002-06-07 | 2006-10-03 | The Procter & Gamble Company | Cleansing articles for skin or hair |
US20030228352A1 (en) * | 2002-06-07 | 2003-12-11 | The Procter & Gamble Company | Cleansing articles for skin or hair |
TWI322828B (en) * | 2002-12-23 | 2010-04-01 | Alcon Inc | Use of multifunctional surface active agents to clean contact lenses |
US7144512B2 (en) * | 2003-07-18 | 2006-12-05 | Bj Services Company | Method of reclaiming brine solutions using an organic chelant |
US7678281B2 (en) * | 2003-07-18 | 2010-03-16 | Bj Services Company | Method of reclaiming brine solutions using an organic chelant |
US7172703B2 (en) * | 2003-07-18 | 2007-02-06 | Bj Services Co | Method of reclaiming a well completion brine solutions using an organic chelant |
US7674384B2 (en) * | 2003-07-18 | 2010-03-09 | Bj Services Company | Method of reclaiming brine solutions using an organic chelant |
US20050201965A1 (en) * | 2004-03-11 | 2005-09-15 | The Procter & Gamble Company | Personal cleansing compositions |
US8258334B2 (en) * | 2008-11-12 | 2012-09-04 | Irix Pharmaceuticals, Inc. | N-alkanoyl-N,N′,N′-alkylenediamine trialkanoic acid esters |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4144182A (en) * | 1977-07-08 | 1979-03-13 | Heinz Bereuter | Salts of alkylenediamine carboxylic acids and aqueous solutions thereof |
GB8410503D0 (en) * | 1984-04-25 | 1984-05-31 | Fishlock Lomax E G | Shampoo compositions |
US4946136A (en) * | 1984-04-25 | 1990-08-07 | Amphoterics International Limited | Shampoo compositions and other mild washing products containing two amphoteric and anionic surfactants |
GB8410501D0 (en) * | 1984-04-25 | 1984-05-31 | Fishlock Lomax E G | Cleaning compositions |
GB8522413D0 (en) * | 1985-09-10 | 1985-10-16 | Amphoterics International Ltd | Surfactants |
SE463211B (sv) * | 1987-10-26 | 1990-10-22 | Berol Nobel Ab | Tvaettmedelskomposition innehaallande en kombination av amfotaer foerening och zeolit |
US5156761A (en) * | 1988-07-20 | 1992-10-20 | Dorrit Aaslyng | Method of stabilizing an enzymatic liquid detergent composition |
SE9002986D0 (sv) * | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Berol Nobel Ab | Flytande diskmedelskomposition |
US5340492A (en) * | 1990-11-26 | 1994-08-23 | The Procter & Gamble Company | Shaped solid made with a rigid, interlocking mesh of neutralized carboxylic acid |
SE469428B (sv) * | 1991-11-21 | 1993-07-05 | Berol Nobel Ab | Flytande diskmedelskomposition innehaallande anjonisk tensid och en kombination av tre typer av amfotaera foereningar |
US5191081A (en) * | 1991-12-12 | 1993-03-02 | W. R. Grace & Co.-Conn. | 1-cyanomethyl-4-carboxymethyl-3-ketopiperazine, salts thereof and process for their preparation |
US5191106A (en) * | 1991-12-12 | 1993-03-02 | W. R. Grace & Co.-Conn. | N,n'-diacetic acid-n'-cyanomethyl, salts thereof, and their preparation |
US5250728A (en) * | 1991-12-12 | 1993-10-05 | Hampshire Chemical Corp. | Preparation of ethylenediaminetriacetic acid |
US5177243A (en) * | 1991-12-12 | 1993-01-05 | W. R. Grace & Co.-Conn. | N,N'-diacetic acid-N'-cyanomethyl, salts thereof, and their preparation |
SE9203373L (sv) * | 1992-11-11 | 1994-05-12 | Berol Nobel Ab | Flytande diskmedelskomposition |
US5284972A (en) * | 1993-06-14 | 1994-02-08 | Hampshire Chemical Corp. | N-acyl-N,N',N'-ethylenediaminetriacetic acid derivatives and process of preparing same |
SE502482C2 (sv) * | 1993-06-30 | 1995-10-30 | Berol Nobel Ab | Schampokompositioner innefattande en amfoter förening av alkylaminopolyamfokarboxiglycinattypen, en blandning av två monoetanolamider och ett anjoniskt ytaktivt medel |
US5489393A (en) * | 1993-09-09 | 1996-02-06 | The Procter & Gamble Company | High sudsing detergent with n-alkoxy polyhydroxy fatty acid amide and secondary carboxylate surfactants |
SE9303481L (sv) * | 1993-10-22 | 1995-04-23 | Berol Nobel Ab | Hygienkomposition |
US5510050A (en) * | 1993-11-08 | 1996-04-23 | The Procter & Gamble Company | Improved acyl isethionate skin cleansing bar containing liquid polyols and magnesium soap |
-
1997
- 1997-06-05 US US08/869,397 patent/US5869441A/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-05-22 EP EP98932097A patent/EP0986628B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-05-22 ES ES98932097T patent/ES2183388T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1998-05-22 CA CA002291029A patent/CA2291029A1/en not_active Abandoned
- 1998-05-22 AU AU82114/98A patent/AU8211498A/en not_active Abandoned
- 1998-05-22 WO PCT/EP1998/003184 patent/WO1998055571A1/en active IP Right Grant
- 1998-05-22 DE DE69807686T patent/DE69807686T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-06-03 IN IN345BO1998 patent/IN189873B/en unknown
- 1998-06-05 ZA ZA9804898A patent/ZA984898B/xx unknown
- 1998-06-05 AR ARP980102668A patent/AR015386A1/es unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2183388T3 (es) | 2003-03-16 |
WO1998055571A1 (en) | 1998-12-10 |
US5869441A (en) | 1999-02-09 |
IN189873B (de) | 2003-05-03 |
DE69807686D1 (de) | 2002-10-10 |
ZA984898B (en) | 1999-12-06 |
EP0986628A1 (de) | 2000-03-22 |
AR015386A1 (es) | 2001-05-02 |
EP0986628B1 (de) | 2002-09-04 |
AU8211498A (en) | 1998-12-21 |
CA2291029A1 (en) | 1998-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT394572B (de) | Stark schaeumendes, auf nichtionischen tensiden basierendes fluessiges feinreinigungsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60012139T2 (de) | Feste amphotere tenside enthaltende stückförmige zusammensetzungen | |
DE69817789T2 (de) | Körperreinigungsmittelstuck mit verbesserter absetzung | |
DE69622170T2 (de) | Reinigungsmittelstücke | |
DE69323625T2 (de) | Seifenstück | |
DE69309695T2 (de) | Flüssiges oder gelförmiges geschirrspülmittel, enthaltend polyhydoxyfettsäureamid, kalziumionen und alkylpolyethoxypolycarboxylat | |
DE69309955T2 (de) | Alkylglycerinsäureamide und deren verwendung als grenzflächenaktive substanzen | |
DE69413888T2 (de) | Flüssiges Reinigungsmittel auf der Basis von starkschäumenden nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln | |
DE69704021T2 (de) | Synthetische zusammensetzung in stueckform enthaltend alkoxylierte tenside | |
EP0719324A1 (de) | Stückseifen | |
EP2866895A2 (de) | Tensidlösungen mit n-methyl-n-oleylglucamin und n-methyl-n-c12-c14-acylglucamin | |
DE202008018605U1 (de) | Stabile flüssige Reinigungszusammensetzungen mit einem Fettsäureacylisethionat-Tensid | |
MXPA98001006A (en) | Liquid cleaning composition comprising a laminar solu phase inductor structuring | |
DE69531303T2 (de) | Syndetseifenriegel zur körperpflege mit geringem gehalt an nichtionischen polyethylen-/polypropylenglycolpolymeren für verbesserte zartheit | |
DE69813865T2 (de) | Stückförmige zusammensetzung mit dispergieten tröpfchen eines aufweichmittels | |
DE69807686T2 (de) | Neue chelatierende tenside enthaltende stückzusammensetzungen und verfahren zu deren erzeugung | |
DE60206387T2 (de) | Stückförmiges hautreinigungsmittel mit hoher stabilität gegenüber dem matschigwerden | |
WO2013178669A2 (de) | Tensidlösungen enthaltend n-methyl-n-c8-c10-acylglucamine und n-methyl-n-c12-c14-acylglucamine | |
DE69705394T2 (de) | Milde zusammensetzungen in stückform enthaltend polyakylenglycolmischungen | |
DE69427916T2 (de) | Verdickte wässrige waschmittelzusammensetzung mit verbesserter reinigungsleistung | |
DE2525775A1 (de) | Schaumbildendes und konditionierendes mittel | |
DE69707469T2 (de) | Reinigungsmittelstück enthaltend copolymer als schonende wirksubstanzen | |
DE69710064T2 (de) | Stückförmige zusammensetzung enthaltend nichtionische polymertenside als sanftmittel | |
DE69311854T2 (de) | Flüssiges Reinigungsmittel auf der Basis von starkschäumenden, nichtionischen, oberflächenaktiven Mitteln | |
DE69701530T2 (de) | Zusammensetzungen in blockform mit niedrigen gehalt an fettsäure seifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |