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DE69806563T2 - Verfahren zur Kesselsteinbekaempfung in Verfahren zur Herstellung von Papier - Google Patents

Verfahren zur Kesselsteinbekaempfung in Verfahren zur Herstellung von Papier

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DE69806563T2
DE69806563T2 DE69806563T DE69806563T DE69806563T2 DE 69806563 T2 DE69806563 T2 DE 69806563T2 DE 69806563 T DE69806563 T DE 69806563T DE 69806563 T DE69806563 T DE 69806563T DE 69806563 T2 DE69806563 T2 DE 69806563T2
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DE
Germany
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crystal
scale
water
paper
substance
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DE69806563T
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Aya Sakaguchi
Sato Shigeru
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Kurita Water Industries Ltd
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Kurita Water Industries Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/02Agents for preventing deposition on the paper mill equipment, e.g. pitch or slime control
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F2303/22Eliminating or preventing deposits, scale removal, scale prevention

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in einem Papier-Herstellungsverfahren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein chemisches Programm zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in einem Papier- Herstellungsverfahren, das in wirksamer Weise der Kesselsteinbildung in einem Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteil oder Drahtteil einer Papiermaschine vorbeugt.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Der Faserstoff, der als Papierrohmaterial verwendet wird, enthält üblicherweise Calciumsalze und Bariumsalze und Calciumionen und Bariumionen werden in das Prozeßwasser oder Siebwasser eluiert. Insbesondere wenn Altpapier als Rohmaterial verwendet wird, wird eine große Menge von Calciumionen in das Prozeßwasser oder Siebwasser eluiert, da Altpapier eine große Menge organischer Füllstoffe enthält. Auch Aluminiumsulfat wird in dem Papierherstellungsverfahren viel benutzt, um Leimungsmittel zu binden und um den pH des Siebwassers anzupassen. Die Sulfationen, die aus diesen Stoffen abgeleitet sind, kombinieren mit Calciumionen und Bariumionen, die aus dem als Rohmaterial verwendeten Altpapier abgeleitet sind und die Kesselsteine, wie Calciumsulfat und Bariumsulfat werden auf den Oberflächen verschiedener Instrumente des Verfahrens gebildet. Gelegentlich werden Oxalationen abgeleitet aus Holz aus dem Faserstoff in das Siebwasser eluiert. Wenn die Oxalationen mit Calciumionen verbunden werden, bildet sich ein Calciumoxalatkesselstein.
  • Diese Kesselsteinsubstanzen heften an den Oberflächen verschiedener Instrumente in dem Papierherstellungsverfahren, wie der Mischbütte, der Maschinenbütte, Tanks, Stoffauflaufkasten, Röhren, Fächerpumpen, Sieben und Stoffaufläufen, um ihre Leistungsfähigkeit zu verringern. Darüber hinaus führen von der Oberfläche der Wände abgelöste Teile des Kesselsteins gelegentlich schwere Beschädigung der Papier- und Kartonherstellung durch "gebrochene" und minderwertige Qualität der Papierprodukte durch die Bildung von Punkten und Poren herbei.
  • Der Zusatz von Kesselsteinverhinderern ist verwendet worden, um der Kesselsteinbildung von Calciumsulfat, Bariumsulfat und Calciumoxalat vorzubeugen. Gut bekannte Kesselsteinverhinderer, wie Salze der Polyakrylsäure, Phosphonsäure und Polyphosphorsäure sind verwendet worden. Diese Kesselsteinverhinderer zeigen jedoch keine ausreichende Wirkung, dä die Aktivitäten dieser anionischen Kesselsteinverhinderer durch die Reaktion mit großen Aluminiumionenmengen und kationischen Stoffen, die von Papierverfestigungsmitteln im Siebwasser abgeleitet sind, reduziert werden. Wenn der Kesselsteinbildung durch übliche Kesselsteinverhinderer, wie oben beschrieben nicht ausreichend vorgebeugt werden kann, muß aufgebauter Kesselstein mit großem Arbeitsaufwand und großen Kosten entfernt werden. Insbesondere hat Bariumsulfat eine extrem niedrige Löslichkeit und zeigt nur eine geringe Änderung der Löslichkeit mit dem pH. Daher ist es die tatsächliche Situation, daß Bariumsulfat mit den Händen abgepellt werden muß.
  • Daher ist es sehr erwünscht, daß effiziente Programme zur Vorbeugung gegen Kesselstein in einem Papierherstellungsverfahren entwickelt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein chemisches Programm zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in ein Papierherstellungsverfahren bereit zu stellen, das effizient der Kesselsteinbildung in einem Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteil und einem Drahtteil einer Papiermaschine vorbeugt.
  • Als Ergebnis der umfangreichen Untersuchung, um die obigen Probleme zu lösen, kann Kesselsteinbildung auf den untergetauchten Oberflächen der Papiermaschinen durch das Hinzufügen von Kristallen als Kristallisationskeim, die die gleiche oder eine ähnliche Form, wie die in den Verfahren gebildeten Kesselstein-Stoffe haben, in das Prozeßwasser des Papierherstellungsverfahrens, verhindert werden. Diese hinzugefügten Kristalle fördern die Präzipitation von Kesselstein-bildenden Komponenten auf ihren Oberflächen, so daß sie Kristalle sind, die um sich herum Kesselstein-bildende Komponenten binden. Und die oben beschriebenen Teilchen werden aus dem Prozeßwasser auf dem Naßnetz als Mitfang zusammen mit dem Papierrohstoff entfernt. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieses Wissens fertiggestellt worden.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung folgendes zur Verfügung.
  • 1. Verfahren zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in einem Papier- Herstellungsverfahren, das Hinzufügen von Kristallen als Kristallisationskeime, die einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,05 bis 100 um und die dieselbe chemische Zusammensetzung wie die der Kesselsteinsubstanz aufweisen oder ein Kristall sind, der zu derselben Kristallform wie derjenige der Kesselsteinsubstanz gehört und einen Unterschied in den Gitterkonstanten von 10% oder weniger von derjenigen der Kesselsteinsubstanz zeigt; die in einem Papier-Herstellungsverfahren gebildet wird, in Prozeßwasser von Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteilen oder Drahtteilen einer Papiermaschine, Ausfällen der Kesselstein-bildenden Komponenten in dem Prozeßwasser auf den Kristalloberflächen, Hineinkommen in das Naßnetz durch die Bedingungen, daß die Partikel sich unter der Papiermasse in den Drahtteilen einer Papiermaschine verteilen und Entfernen der Kesselstein-bildenden Komponenten als die Kristallpartikel aus dem System des Papier-Herstellungsverfahrens, zusammen mit dem hergestellten Papier, umfaßt.
  • 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kesselsteinsubstanz Calciumsulfat ist und der Kristall als Kristallisationskeim Calciumsulfat ist.
  • 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kesselsteinsubstanz Calciumoxalat ist und der Kristall als Kristallisationskeim Calciumoxalat ist.
  • 4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kristall als Kristallisationskeim in einer Menge von 0,1 bis 10.000 mg pro 1 Liter des in beiden Teilen verwendeten Wassers hinzugefügt wird.
  • 5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in das Papier-Herstellungsverfahren als ein Pulver hinzugefügt werden oder in Form einer Schlämme, die durch Dispergieren des Kristalls in Wasser hergestellt wird.
  • 6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in den Papierzeug- und Stoffherstellungsteilen des Papier-Herstellungsverfahrens hinzugeffigt werden.
  • 7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in Kombination mit anderen Mitteln verwendet werden, die herkömmliche Kesselsteininhibitoren, Leimmittel, Papier-verstärkende Mittel, Haltehilfen, Trocknungshilfen und/oder Schleimkontrollmittel sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaubild der in den Beispielen verwendeten Testvorrichtung.
  • Die Buchstaben in der Zeichnung haben die folgende Bedeutung:
  • A ein Tank
  • B ein Tank
  • C ein Tank
  • D ein Tank
  • E ein Überlaufauslaß
  • F eine rostfreie Stahlröhre
  • G eine Acrylharzsäule
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung kann angewendet werden, um der Kesselsteinbildung in einem Papierherstellungsverfahren vorzubeugen. In der vorliegenden Erfindung wird ein Kristall, der eine zu der Kesselsteinsubstanz des Papierherstellungsverfahrens gleiche oder ähnliche Form besitzt, zu dem Prozeßwasser in dem Papier- Herstellungsverfahren hinzugesetzt. Der hinzugefügte Kristall fördert die Präzipitation von Kesselstein-bildenden Bestandteilen auf den Oberflächen solcher Kristallteilchen, so daß die Kristallteilchen Kesselstein-bildende Bestandteile um sich herum festhalten. Diese Teilchen können vom Prozeßwasser auf dem Naßnetz als Mitfang zusammen mit den Rohstoffen entfernt werden.
  • Die Kesselsteinsubstanz, auf die das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, ist nicht besonders limitiert. In vielen Fällen werden Kesselsteine, die Calciumsulfat, Bariumsulfat, Calciumoxalat und Calciumcarbonat enthalten, als Hauptbestandteile in dem Papier- Herstellungsverfahren gebildet. Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft auf die obigen Kesselsteinsubstanzen angewendet werden. Die chemische Zusammensetzung und die Kristallstruktur der Kesselsteinsubstanz kann durch die Entnahme einer Probe der Kesselsteinsubstanz und Analyse gemäß der chemischen Analyse und der Röntgenstrahlbeugungsanalyse bestimmt werden. Obwohl der Kesselsteinsubstanz, die in dem Papier- Herstellungsverfahren gebildet wird, oft eine Vielzahl von Kristalltypen enthält, ist es im erfindungsgemäßen Verfahren nicht notwendig, daß Kristalle, die eine zu allen Arten der in dem Kesselstein vorhandenen Kristalle gleiche oder ähnliche Form besitzen, zugesetzt werden. Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist es ausreichend, daß Kristalle, die eine nur zu einer oder zwei der Haupttypen der enthaltenen Kristallform der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzen, zugesetzt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet Kristall, der eine zur Kesselsteinsubstanz gleiche oder eine ähnliche Form aufweist, einen Kristall, der die gleiche chemische Zusammensetzung wie die der Kesselsteinsubstanz aufweist oder wenn der Kristall eine andere chemische Zusammensetzung, als die des Kristalls der Kesselsteinsubstanz aufweist, einen Kristall, der zu der gleichen Kristallform gehört und einen Unterschied in der Gitterkonstante von 10% oder weniger von derjenigen der Kesselsteinsubstanz aufweist. Als Kristall, der die gleiche oder eine zu der Kesselsteinsubstanz ähnliche Form aufweist, kann jeder Kristalltyp verwendet werden, solange der Kristall eine Gitterstruktur oder eine Kristallform hat, die der Kristallform der Kesselsteinsubstanz gleich oder ähnlich ist und die als Kristallisationskeim wirksam sein kann. Jeder oben beschriebene Kristalltyp umfassend Kristalle, die epitaxisches Wachstum von Kristallen auslösen können, kann verwendet werden.
  • Beispielsweise kann wenn die in dem Papierherstellungsverfahren gebildete Kesselsteinsubstanz Calciumsulfat ist, ein Calciumsulfatkristall, der dieselbe chemische Zusammensetzung, wie die Kesselsteinsubstanz hat, als der Kristall verwendet werden, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt. Beispiele der Calciumsulfatkristalle umfassen einen Typ I-Kristall wasserfreien Calciumsulfats des kubischen Systems, einen Typ II- Kristall wasserfreien Calciumsulfats des orthorhombischen Systems und einen Calciumsulfatdihydratkristall des monoklinen Systems. Ein Calciumsulfathalbhydrat des hexagonalen Systems wird zum Dihydrat, wenn der Kristall mit Wasser in Kontakt gebracht wird. Dieser Kristall kann auch verwendet werden. Wenn die in dem Papier-Herstellungsverfahren gebildete Kesselsteinsubstanz Bariumsulfat ist, kann ein Bariumsulfatkristall als der Kristall verwendet werden, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt. Wenn die in dem Papier-Herstellungsverfahren gebildete Kesselsteinsubstanz Calciumoxalat ist, kann ein Calciumoxalatkristall als der Kristall verwendet werden, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt.
  • Wenn beispielsweise die Kesselsteinsubstanz, die in dem Faserstoffwiedergewinnungssystem des Papier-Herstellungsverfahrens ein Calciumsulfatdihydrat des monoklinen Systems ist (a = 10,47 Å, b = 15,15 Å, c = 6,51 Å, β = 451º33') kann auch ein anderer Kristall, als Kalzimsulfat als der Kristall verwendet werden, der der Kesselsteinsubstanz ähnlich ist, wenn der Kristall zu monoklinen System gehört und a = 9,42 bis 11,52 Å, b = 13,64 bis 16,67 Å, c = 5,86 bis 7,16 Å und β = 136º24' bis 166º42' sind.
  • Der Kristall, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,05 bis 100 um und es ist mehr bevorzugt, daß der Kristall einen durchschnittlichen Durchmesser von 5 bis 50 um besitzt. Wenn der durchschnittliche Durchmesser übermäßig klein ist, d. h. weniger als 0,05 um, dann ist die Kesselsteinsubstanz, die zusammen mit dem hinzugesetzten Kristallisationskeim präzipiert wird, überaus klein und es besteht die Möglichkeit, daß die Aufnahme des gebildeten Kristalls in das Papier schwierig wird. Wenn der durchschnittliche Durchmesser übermäßig groß ist, d. h. größer als 100 um, dann ist der Kristall der Kesselsteinsubstanz, der zusammen mit dem hinzugesetzten Kristallisationskeim präzipitiert wird, übermäßig groß und es besteht die Möglichkeit, daß das Papier-Herstellungsverfahren negativ beeinflußt wird oder, daß die Qualität des erhaltenen Papierprodukts minderwertig wird.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren ist der Ort des Zusetzens des Kristalls, der eine zu dem Kristall der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt, nicht besonders eingeschränkt. Beispielsweise kann der Kristall ohne Behandlung als Puder zugesetzt werden oder kann in der Form einer Aufschlämmung, die durch die Dispersion des Kristalls in Wasser hergestellt wird, zugesetzt werden. Das Verfahren des Zusetzens der Aufschlämmung, die den Kristall enthält, ist bevorzugt, da die Durchführung des Zusetzens einfach ist und es keine Möglichkeit zur Staubbildung gibt.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren ist die Menge des Kristalls, der eine zur Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt, nicht besonders limitiert. Die Menge ist vorzugsweise 0,1 bis 10.000 mg und ist bevorzugt 1 bis 100 mg pro 1 Liter verwendetes Wasser. Wenn die Menge weniger als 0,1 mg pro 1 Liter Wasser ist, besteht die Möglichkeit, daß kein ausreichender Effekt gezeigt wird. Wenn die Menge 10,000 mg pro 1 Liter Wasser übersteigt, besteht die Möglichkeit, daß die Stabilität der Papierqualität negativ beeinflußt wird.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren ist der Ort der Kristallzusetzung, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form aufweist, nicht besonders eingeschränkt. Der Kristall kann zu den Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteilen, den Drahtteilen, den Wiedergewinnungsteilen des Siebwassers, der Abwasserbehandlungsvorrichtung, etc. zugesetzt werden. Es ist bevorzugt, daß der Kristall unter den obigen Bauteilen des Verfahrens zu den Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteilen beispielsweise zu einer Mischbütte oder zu einer Maschinenbütte zugesetzt wird, um die Probleme, die durch Kesselstein in den Drahtteilen ausgelöst werden, im wesentlichen zu beseitigen.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren können andere Agenzien, wenn notwendig mit dem Kristall, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt; in Kombination verwendet werden. Beispiele eines solchen Agenz enthalten übliche Kessesteinverhinderer Beispiele dafür enthalten organische Polymere, wie Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Acrylsäure und 2-Acrylamido-2-Methylpropansulfonsäure Copolymere und Acrylsäure und 2- Hydroxy-3- Allyloxypropansulfonsäure Copolymere und Verbindungen, die Phosphor enthalten, wie Nitrilotrimethylenphosphonsäure, Hydroxyethylidenphosphonsäure, Phosphonbutantricarbonsäure und Natriumhexametaphosphat; Leimungsmaterial, Papierverstärkungsmittel, Zurückhaltehilfen, Dränagehilfen; Schleimbekämpfungsmittel und verschiedene Füllstoffe.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Präzipitate der Kesselsteinsubstanz im Wasser in den Drahtteilen oder in den Papierzeug- und Papierstoftherstellungsteilen durch das Hinzufügen des Kristalls, der zu der Kesselsteinsubstanz eine gleiche oder ähnliche Form aufweist, zu dem Wasser eines der Bauteile gebildet. Da die Präzipitate der Kesselsteinsubstanz feine Kristallteilchen sind, kann die Kesselsteinsubstanz zusammen mit dem Rohmaterial in das Papier aufgenommen werden ohne einen negativen Effekt für das Papier- Herstellungsverfahren oder für die Qualität der Papierprodukte auszulösen. Die Kesselsteinsubstanz wird aus dem System des Papier-Herstellungsverfahrens in einer in das Naßnetz aufgenommenen Form entfernt. Daher ist keine besondere Vorrichtung für die Entfernung von Kesselstein erforderlich und die Vorbeugung von Kesselsteinbildung und Entfernung der Kesselsteinsubstanz aus dem System heraus kann einfach erreicht werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kesselsteinbestandteile im Zustand der Übersättigung dazu gezwungen sich als Präzipitate durch das Hinzufügen eines Kristalls, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt, zu dem Wasser in dem Verfahren, abzuscheiden. Dadurch verringert sich der Grad der Übersättigung der Kesselsteinsubstanzen und die Kesselsteinbildung wird verhindert. Um beispielsweise der Kesselsteinbildung aus Calciumsulfat vorzubeugen, wird die Präzipitation von Calciumionen und Sulfationen, die im Zustand der Übersättigung im Prozeßwasser vorhanden sind, durch das Hinzusetzen eines Calciumsulfatkristalls zum Wasser gefördert. Als Ergebnis wird die Übersättigung beseitigt und Kesselsteinbildung verhindert. Die meisten der Calciumsulfatkristalle, die verwendet werden, um die Übersättigung zu beseitigen und die ihre erwartete Rolle gespielt haben, werden zusammen mit den Rohstoffen in das Naßnetz transferiert und aus dem System entfernt, obwohl ein Teil des Kristalls durch ein Sieb als Schlamm entfernt wird. Der in das Papier transferierte Kristall bedingt keine negativen Effekte bei der Papierproduktion oder in der Qualität des hergestellten Papiers, da der Kristall in der Form feiner Teilchen vorliegt.
  • Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen, kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ein größerer Effekt zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung indem Papierherstellungsverfahren erreicht werden, als der Effekt, der mit üblichen Kesselsteinverhinderern erreicht werden kann. Die Kristallpräzipitate der Kesselsteinsubstanz sind feine Teilchen. Daher löst der Kristall keine Probleme bei der Papierherstellung oder der Qualität des hergestellten Papiers aus. Der Kristall kann in das hergestellte Papier ohne weitere Behandlung aufgenommen werden und aus dem System entfernt werden.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung ist genauer mit Bezug auf die folgenden Beispiel beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt.
  • Eine Testvorrichtung und Testwasser, die die Papierstoffherstellungsteile einer Papiermaschine simulieren, wurden verwendet. Das Flußdiagramm der Testvorrichtung wird in Fig. 1 gezeigt. Wasser, das durch Auflösen von 3,33 g Calciumchlorid und 2,96 g Natriumsulfat pro 1 Liter Wasser hergestellt wurde, wurde in Tank A plaziert. Das Wasser in Tank A enthielt 1200 mg/Liter Calciumionen und 2000 mg/Liter Sulfationen, die in Wasser gelöst waren. Eine wäßrige Lösung wurde durch das Auflösen von Natriumsulfat in einer Menge hergestellt, so daß die Konzentration der Sulfationen 133,340 mg/Liter waren und in Tank B plaziert. Wasser, das ein Agenz zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung enthält, wurde in Tank C plaziert.
  • Tank D ist eine Vorrichtung, die eine Mischbütte simuliert. Das Wasser in Tank A wurde kontinuierlich mit einer Rate von 16 Litern/Stunde und das Wasser im Tank B kontinuierlich mit einer Rate von 60 ml/ Stunde dem Tank D zugeführt. Wasser enthaltend ein Agenz zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung wird kontinuierlich zu Tank D aus Tank C zugesetzt. Die Sulfationenkonzentration in Tank D erreichte 2.500 mg/Liter und Calciumsulfatpräzipitate wurden gebildet.
  • Ein Überlaufauslaß E wurde am Tank D bereitgestellt, so daß das Wasser im Tank D überfließt, wenn die Wassermenge 8 Liter überschreitet. Das Wasser in Tank D wurde mit einer Rate von 10 Litern/Minute durch eine Acrylharzsäule G hindurch geleitet, die mit einer rostfreien Stahlröhre F ausgerüstet war durch die warmes Wasser mit 50ºC hindurchgeleitet werden konnte. Wasser für den Test wurde mit der Wäremaustauschoberfläche der rostfreien Stahlröhre in Kontakt gebracht und dann in den Tank D zurückgeführt. Nachdem Wasser kontinuierlich für 8 Stunden durch die Acrylharzsäule hindurchgeleitet worden war, wurde die Menge des auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildeten Kesselsteins aus der Gewichtszunahme der rostfreien Stahlröhre erhalten, nachdem die Röhre getrocknet wurde. Eine Probe wurde vom Wasser in den Tank D entnommen und der Kristall wurde durch Filtration durch einen 0,1 um Filter separiert. Der erhaltene Kristall wurde erneut in Methanol dispergiert und die Teilchengrößenverteilung wurde gemessen.
  • Beispiel 1
  • In Tank C wurde eine wäßrige Dispersion von 50-Gewichts% synthetischem Calciumsulfatdihydrat (Partikeldurchmesser: 20 bis 50 um, spezifische Dichte: 2,32) plaziert und dann Tank D kontinuierlich mit einer Rate von 0,46 ml/Stunde zugeführt. Die zugesetzte Menge synthetischen Calciumsulfats war 20 mg pro 1 Liter der Gesamtwassermenge in Tank A und in Tank B.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 0,02 mg/cm². Der Durchmesser der Kristallpartikel im Wasser im Tank D war 40 bis 60 um.
  • Beispiel 2
  • In Tank C wurde eine wäßrige Dispersion von 50-Gewichts% natürlichem Calciumsulfatdihydrat (Partikeldurchmesser: 20 bis 50 um, spezifische Dichte: 2,32) plaziert und dann zu Tank D kontinuierlich mit einer Rate von 0,46 ml/Stunde zugeführt. Die zugesetzte Menge natürlichen Calciumsulfats war 20 mg pro 1 Liter der Gesamtwassermenge in Tank A und in Tank B.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 0,05 mg/cm². Der Durchmesser der Kristallpartikel im Wasser im Tank D war 20 bis 25 um.
  • Beispiel 3
  • Die selben Verfahren, wie die in Beispiel 2 durchgeführten wurden mit dem Unterschied durchgeführt, daß die Zuführungsrate der wäßrigen Dispersion von 50-Gewichts% natürlichem Calciumsulfat 0,92 ml/Stunde war. Die zugefügte Menge natürlichen Calciumsulfats war 40 mg pro 1 Liter der Gesamtwassermenge in Tank A und in Tank B.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 0,02 mg/cm². Der Durchmesser der Kristallteilchen im Wasser im Tank D war 20 bis 30 um.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In Tank C wurde eine wäßrige Lösung von 20-Gewichts% Natriumpolyacrylat (Molgewicht: 6.000) plaziert und dann zu Tank D kontinuierlich mit einer Rate von 3,06 ml/Stunde zugeführt. Die zugesetzte Natriumpolyacrylatmenge war 40 mg pro 1 Liter der Gesamtwassermenge in Tank A und in Tank B.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 2,35 mg/cm².
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In Tank C wurde eine wäßrige Lösung von 20-Gewichts% Natriumhexametaphosphat plaziert und dann zu Tank D kontinuierlich mit einer Rate von 2,68 ml/Stunde zugeführt. Die zugefügte Natriumhexametaphosphatmenge war 40 mg pro 1 Liter der Gesamtwassermenge in Tank A und in Tank B.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 1,95 mg/cm².
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Wasser in Tank A und das Wasser in Tank B wurde zu Tank D kontinuierlich ohne das Hinzufügen von Wasser aus Tank C zugeführt.
  • Nach dem Test für 8 Stunden war die auf der Oberfläche der rostfreien Stahlröhre gebildete Kesselsteinmenge 5,25 mg/cm².
  • Die Ergebnisse der Beispiel 1 bis 3 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, verringerte sich in den Vergleichsbeispielen 1 und 2, in denen ein üblicher Kesselsteinverhinderer verwendet wurde, d. h. Natriumpolyacrylat oder Natriumhexametaphosphat, die Menge des gebildeten Kesselsteins auf etwa 40% der Menge des gebildeten Kesselsteins in dem Fall, in dem kein Kesselsteinverhinderer verwendet wurde. Im Gegensatz dazu wurde die Menge des gebildeten Kesselsteins in den Beispielen 1 bis 3, in denen ein Kristall, der eine zu der Kesselsteinsubstanz gleiche oder ähnliche Form besitzt, gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wurde, bemerkenswerter Weise auf 1/100 der Menge des Kesselsteins verringert, die in dem Falle gebildet wurde, in dem kein Kesselsteinverhinderer verwendet wurde. Daher kann verstanden werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung einen außergewöhnlichen Effekt zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in einem Papier-Herstellungsverfahren zeigt. Die präzipitierten Kristalle hatten einen Teilchendurchmesser von 20 bis 25 um oder 40 bis 60 um. Es kann davon ausgegangen werden; daß die Aufnahme dieser Kristalle keine Probleme in dem Papier-Herstellungsverfahren oder der Qualität des hergestellten Papiers auslösen werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Vorbeugung von Kesselsteinbildung in einem Papier- Herstellungsverfahren, das Hinzufügen von Kristallen als Kristallisationskeime, die einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,05 bis 100 um und die dieselbe chemische Zusammensetzung wie die der Kesselsteinsubstanz aufweisen oder ein Kristall sind, der zu derselben Kristallform wie derjenige der Kesselsteinsubstanz gehört und einen Unterschied in den Gitterkonstanten von 10% oder weniger von derjenigen der Kesselsteinsubstanz zeigt, die in einem Papier-Herstellungsverfahren gebildet wird, in Prozeßwasser von Papierzeug- und Papierstoffherstellungsteilen oder Drahtteilen einer Papiermaschine, Ausfällen der Kesselstein-bildenden Komponenten in dem Prozeßwasser auf den Kristalloberflächen, Hineinkommen in das Naßnetz durch die Bedingungen, daß die Partikel sich unter der Papiermasse in den Drahtteilen einer Papiermaschine verteilen und Entfernen der Kesselstein-bildenden Komponenten als die Kristallpartikel aus dem System des Papier-Herstellungsverfahrens, zusammen mit dem hergestellten Papier, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kesselsteinsubstanz Calciumsulfat ist und der Kristall als Kristallisationskeim Calciumsulfat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kesselsteinsubstanz Calciumoxalat ist und der Kristall als Kristallisationskeim Calciumoxalat ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kristall als Kristallisationskeim in einer Menge von 0,1 bis 10.000 mg pro 1 Liter des in beiden Teilen verwendeten Wassers hinzugefügt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in das Papier-Herstellungsverfahren als ein Pulver hinzugefügt werden oder in Form einer Schlämme, die durch Dispergieren des Kristalls in Wasser hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in den Papierzeug- und Stoffherstellungsteilen des Papier-Herstellungsverfahrens hinzugefügt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kristalle als Kristallisationskeime in Kombination mit anderen Mitteln verwendet werden, die herkömmliche Kesselsteininhibitoren, Leimmittel, Papier-verstärkende Mittel, Haltehilfen, Trocknungshilfen nnd/oder Schleimkontrollmittel sind.
DE69806563T 1997-11-05 1998-11-05 Verfahren zur Kesselsteinbekaempfung in Verfahren zur Herstellung von Papier Expired - Fee Related DE69806563T2 (de)

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