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DE69801444T2 - Plasma-lichtbogen-punktschweissen von fahrzeugkarosserie - Google Patents

Plasma-lichtbogen-punktschweissen von fahrzeugkarosserie

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Publication number
DE69801444T2
DE69801444T2 DE69801444T DE69801444T DE69801444T2 DE 69801444 T2 DE69801444 T2 DE 69801444T2 DE 69801444 T DE69801444 T DE 69801444T DE 69801444 T DE69801444 T DE 69801444T DE 69801444 T2 DE69801444 T2 DE 69801444T2
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DE
Germany
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plasma
welding
arc
weld
column
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DE69801444T
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C. Chennat
Kenneth Oros
Yoshihiro Yamaguchi
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Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma
    • B23K10/02Plasma welding
    • B23K10/022Spot welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich der Technik der Schweißung von Fahrzeugaufbauten und insbesondere mit der Schweißung von Fahrzeugkarosserien von einer Seite her, bei gleichzeitiger Erzielung gesunder Schweißnähte bei Stählen mit verdampfungsfähigen Bestandteilen, wie z. B. verzinkte Bleche, und bei Vermeidung verkürzter Brennerlebensdauer.
  • Widerstandspunktschweißen wird am häufigsten bei Fahrzeugkarosseriekonstruktionen verwendet; die Zahl der Widerstandsschweißpunkte für eine Fahrzeugkarosserie beträgt in der Regel über 4000 (wie in Fig. 1A deutlich gemacht werden kann). Widerstandspunktschweißen erfordert einen Zugang von beiden Seiten der Schweißstelle; dies schränkt die Konstruktionsmöglichkeiten ein und erfordert oft Schweißpunkt-Zugangsöffnungen 50, um die Schweißung durchführen zu können (wie es in Fig. 1B und 1C dargestellt ist). Demzufolge müssen die Größe und das Gewicht der Teile erhöht werden, um den Materialverlust und die Verringerung der Steifigkeit auszugleichen, die durch diese Zugangsöffnungen entstehen. Einseitiges Karosserieschweißen kann diese Nachteile vermeiden. Einseitige Schweißungen werden unter Einsatz von Laser oder Plasma durchgeführt, die beide ein Bad aus geschmolzenem Metall in der nächstliegenden zu verschweißenden Platte erzeugen, wobei dieses Bad dann die Wärme auf die nächste daran anliegende Platte leitet, so daß dort eine etwas kleinere Stelle aufgeschmolzen wird; die Erstarrung der so miteinander vermengten Bäder ergibt die Schweißstelle dazwischen. Einseitiges Plasma-Lichtbogen-Schweißen ist vorzuziehen, weil es niedrigere Investitionen und Betriebskosten bedingt, leichter durchzuführen und zu erhalten ist, und keinen geschlossenen Sicherheitsraum erfordert.
  • Es ist nun schwer, eine gute effektive Punktschweißung von einer Seite her in einem Werkstoff zu erzeugen, der verdampfungsfähige Bestandteile enthält, wie z. B. mit Zink beschichteter Stahl, wie elektrisch galvanisierter oder warmbadgalvanisierter Stahl. Zink fängt schon bei Temperaturen weit unter dem Schmelzpunkt von Stahl an zu kochen (so etwa bei 900ºC gegenüber 1500ºC für die Schmelztemperatur von Stahl). Zinkdampf muß dann beim Schweißen durch die Grenzschicht des Schmelzbades entweichen, es sei denn, es besteht ein Spalt zwischen den Platten und der Grenzschicht; ein solcher Spalt ist aber in der Regel nicht vorhanden; und wenn er vorliegt, erfordert er eine sehr genaue Kontrolle in der Produktion, die allerdings schwer zu verwirklichen ist. Zinkdämpfe haben daher gewöhnlich keinen geeigneten Ausweichweg und explodieren schlagartig, wenn sie sich einen Weg durch das Schmelzbad bahnen. Es gibt für das verdampfte Zink keinen geeigneten Durchgang ins Freie, da der geschmolzene Stahl eine sehr hohe Oberflächenspannung hat, schwerflüssig ist und nur schlechte Netzfähigkeit aufweist; diese Eigenschaften behindern aber jede Migration der Gase. Eine Explosion des Stahlschmelzbades hinterläßt Leerräume in der Schweißnaht, die einen ernsthaften Fehler darstellen, und die Zinkdampfexplosionen können dazu führen, daß Verunreinigungen an der Schweißpistolenspitze haften bleiben und deren Lebensdauer reduzieren.
  • Der Artikel "Development of a robotic plasma arc spotwelding technique for Jaguar cars (Entwicklung einer automatischen Plasma-Lichtbogen-Punktschweißtechnik für Jaguar Fahrzeuge)", erschienen in "Welding & Metal Fabrication", Band 62, Nr. 2, 1. Februar 1994, Seiten 51 und 52, offenbart ein Verfahren zum einseitigen Punktschweißen einer metallenen Kraftfahrzeug- Karosseriekonstruktion, welche verdampfende Bestandteile wie Öle, Entfettungsmittel, Metalldämpfe enthält, wobei die Konstruktion überlappende Metallagen hat, welches Verfahren folgendes beinhaltet:
  • Beaufschlagen eines ausgewählten Punktes auf einer Seite der besagten Konstruktion mit einer Plasmasäule, wobei besagte Plasmasäule dadurch erzeugt wird, daß ein Plasmagas mit einem vorgegebenen Volumenstrom durch einen von einem vorgegebenen elektrischen Strompfad erzeugten elektrischen Lichtbogen geleitet wird;
  • Abschirmen der besagten Plasmasäule in einem inerten Gas, wobei besagte abgeschirmte Plasmasäule das Metall wenigstens einer Lage an besagtem Punkt zum Schmelzen bringt; und
  • Abbrechen der Beaufschlagung mit dem Plasma-Lichtbogen, so daß besagtes geschmolzenes Metall erstarren und die Punktschweißung so vollenden kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein verbessertes Verfahren zur einseitigen Punktschweißung von Stählen mit verdampfungsfähigen Beschichtungen oder Bestandteilen bei Verwendung eines Plasma-Lichtbogens zur Durchführung der Schweißung.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur einseitigen Punktschweißung einer metallenen Kraftfahrzeug- Karosseriekonstruktion mit verdampfungsfähigen Beschichtungen oder Bestandteilen gestellt, welche Konstruktion überlappende Metallagen aufweist, und welches Verfahren folgendes beinhaltet:
  • (a) Beaufschlagen eines ausgewählten Punktes auf einer Seite der besagten Konstruktion mit einer Plasmasäule, wobei besagte Plasmasäule dadurch erzeugt wird, daß ein Plasmagas mit einem vorgegebenen Volumenstrom durch einen von einem vorgegebenen elektrischen Strompfad erzeugten elektrischen Lichtbogen geleitet wird;
  • (b) Abschirmen der besagten Plasmasäule in einem inerten Gas, welches mindestens 5-30 Volumen-% Sauerstoff enthält, wobei besagte abgeschirmte Plasmasäule das Metall wenigstens einer Lage an besagtem Punkt zum Schmelzen bringt, während der Sauerstoff die Leichtflüssigkeit und die Netzfähigkeit der Met allschmelze erhöht und ihre Oberflächenspannung senkt, so daß jegliche Verdampfung von Bestandteilen ruhig durch die Metallschmelze entweichen kann; und
  • (c) Abbrechen der Beaufschlagung mit dem Plasma-Lichtbogen, so daß besagte Metallschmelze erstarren und die Punktschweißung so vollenden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Lichtbogenstrom so gesteuert werden, daß er anfangs für einen gegebenen Zeitraum niedrig ist, der es der Plasmasäule erlaubt, das Schmelzbad radial nach außen und durch die nächstliegende erste Lage vorzutreiben; für den Rest des Schweißzyklus sollte der Strom dann erhöht werden, wohingegen der Plasma-Volumenstrom reduziert wird. Es ist außerdem vorteilhaft, den Lichtbogenstrom in der letzten Phase des Schweißzyklus zu reduzieren, um jeglichen Rest verdampfter Bestandteile aus der Schweißnaht zu entfernen; nach dem Abschalten der Plasmasäule ist es vorzuziehen, nach dem Abschluß des Schweißzyklus Sauerstoff durch ein reduzierendes Gas zusammen mit einem Schutzgas zu ersetzen.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden, dabei zeigt:
  • Fig. 1A: eine perspektivische Darstellung einer typischen Karosseriekonstruktion nach dem bisherigen Stand der Technik, welche die Zahl der zu verschweißenden Nähte zeigt;
  • Fig. 1B: eine vergrößerte Darstellung von Teilen des Innenraumes der Konstruktion aus Fig. 1A, welche die Erfordernis von Zugangsöffnungen zur Durchführung der Schweißungen veranschaulicht;
  • Fig. 1C: eine schematische Darstellung der Art, wie eine Widerstandsschweißung nach dem bisherigen Stand der Technik unter Verwendung der Zugangsöffnungen durchgeführt wird;
  • Fig. 2A: eine perspektivische Darstellung einer Kraftfahrzeug-Karosseriekonstruktion, an welcher eine einseitige Plasma- Lichtbogen-Punktschweißung nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • Fig. 2B: ein vergrößertes perspektivisches Diagramm eines Abschnittes der Karosseriekonstruktion nach Fig. 2A, welche die Beziehung zwischen einer Plasma-Lichtbogenpistole und den einander überlappenden Platten der Konstruktion darstellt, bei denen keine Zugangsöffnungen zur Erleichterung der Schweißung mehr nötig sind;
  • Fig. 2C: eine quergeschnittene Aufrißansicht einer schematisch dargestellten Plasma-Lichtbogenpistole, die im Prozeß der Erwärmung von galvanisiertem Stahl verwendet wird, wobei die Darstellung die zerreißende Wirkung von aufkochendem Zink veranschaulicht, wenn bestimmte Merkmale dieser Erfindung nicht zur Anwendung gebracht werden;
  • Fig. 3A-3C: eine Reihe von schematischen Schnittansichten im Aufriß, welche darstellen, wie eine Plasma-Lichtbogenschweissung nach der vorliegenden Erfindung die Schweißung ohne Aufbruch durch verdampfende Bestandteile durchführt;
  • Fig. 4: eine vergrößerte mittige Schnittansicht einer beim Plasma-Lichtbogenschweißen verwendeten Düse;
  • Fig. 5: eine schematische Darstellung der Steuerungen für den Schweißbrenner nach der vorliegenden Erfindung, welche die selektive Regelung und Zuführung von Plasma und Schutzgas ermöglichen;
  • Fig. 6: ein Zeitdiagramm, welches ein Beispiel dessen darstellt, wie das Plasma- und das Schutzgas durch Elektromagnetventile gesteuert werden kann, die zeitlich abgestimmt in bezug auf die Veränderung des Lichtbogenstromes betätigt werden, um in den Phasen Vorwärmen, Schweißen und Schweißnachbehandlung jeweils unterschiedliche Bedingungen herzustellen; und
  • Fig. 7 zeigt eine mikrographische Darstellung (x100) eines Abschnittes einer der vorliegenden Erfindung gemäß hergestellten Schweißstelle.
  • Wie die Fig. 2A-2B zeigen, ist ein Automat 10 dazu programmiert, einen Plasma-Schweißkopf 11 in eine Lage zu bewegen, in der er sich etwa 10 mm von dem Schweißpunktziel 12 auf der Konstruktion 13 befindet, die von einander überlappenden Platten, Blechen oder Lagen 14, 15 gebildet wird. Der Schweißkopf 11 fährt soweit vor, daß er die am nächsten liegende Lage 14 berührt, und bringt eine ausreichend hohe Kraft auf, um die die Baugruppe 13 bildenden verschiedenen Lagen in Kontakt miteinander zu bringen (222-890 N, d. h. 60-200 lbs). Die erforderliche Schweißabfolge wird von einem Steuerprogramm des Automaten gewählt, das in einer Schnittstelleneinheit 16 einer Schweißkonsole 18 gespeichert ist. Diese Einheit kann die Fähigkeit haben, unter mindestens 9 verschiedenen Kombinationen von Schweißstrom und Schweißzeit zu wählen, um unterschiedlichen Schweißbedingungen gerecht zu werden. Bei Empfang des "Schweiß- Ende"-Signales wird der Kopf 11 zurückgezogen, und der Automat kann sich frei weiter zum nächsten Schweißpunktziel bewegen. Die Stromversorgung 17 für den Schweißkopf wandelt einen elektrischen Wechselstrom-Versorgungseingang in eine geregelte Gleichstrom-Schweißstromspeisung um. Unter Einsatz des Frequenzumkehrprinzips bietet diese eine rasche kontrollierte Reaktion zur Erzielung eines gleichmäßigen kontrollierten Schweißlichtbogens. Die Funktionen der Schweißkonsole 18 beinhalten folgendes: Regelung und Überwachung des Plasma- und Schutzgasdurchsatzes, Pilot-Lichtbogenzündung, Interpretation zur elektrischen Stromsteuerung zwischen der Plasma-Schnittstelle und der Stromversorgung, und Überwachung der Kühlmittel. Des weiteren beinhaltet die Konsole eine Schweißablaufsteuerung 20 Festkörper-Steuermodulen für eine genaue Steuerung der Variablen im Schweißvorgang.
  • Die Merkmale der Schnittstelleneinheit 16 beinhalten die automatische Wahl von Kanal- und Impulsgeneratorfunktionen, die manuelle Programmierung der Kanalventile über eine Tastatur, die Anzeige des gewählten Kanales und Ist-Druckes, eine Schnittstelle zwischen der Steuerung des Plasmabrennerzubehörs und dem Automaten bzw. der Band-Steuerung, und Statusanzeigeleuchten. Die Impulsgeneratorfunktion, die einen zusätzlichen gesteuerten Impuls zum Stromausgang addiert, wird insbesondere beim Schweissen von verzinkten Werkstoffen eingesetzt. Die Schweißablaufsteuerung steuert den Ablauf und die Synchronisationsfunktionen für das Plasma-Punktschweißprogramm. Eine auf einem Mikroprozessor aufgebaute Einheit der Ablaufsteuerung 20 bietet dem Benutzer eine Reihe von Menüs; ihre Funktion beinhaltet alle Schweißablauf-Steuervorgänge, so daß eine größere Flexibilität erreicht wird, und weist ein Diskettenlaufwerk für die Speicherung von Schweißprogrammen anhand effektiver Schweißergebnisse auf.
  • Wie Fig. 4 zeigt, kann der Schweißkopf 11 einen in eine speziell konstruierte pneumatische Zylindereinheit integrierten Brenner aufweisen. Die Bewegung der Zylindereinheit bringt das Ende des Plasmakopfes, auch Schirmkegel 23 genannt, in Kontakt (oder in unmittelbare Nähe) mit der oberen Platte bzw. Lage 14. Der Kopf 11 kann auch Näherungsschalter aufweisen, um die Bewegungen der Zylindereinheit zu erfassen, sowie ein pneumatisches Ventil für den Betrieb des Zylinders und einen Anschlußkasten für die Signalisierung zur Steuerung. Der Schweißkopf wird auf eine Brennerwechselplatte montiert; dadurch kann der Brenner nach einer bestimmten Betriebszeit gewechselt werden: Luft- und elektrische Steueranschlüsse laufen durch die Wechselplatte. Die Plasma-Betriebsmittelanschlüsse beinhalten Wasser-Eingang, Wasser-Ausgang, elektrische Stromversorgung, sowie Schutzgas- und Plasmagasleitungen, die alle permanent am Brenner angeschlossen sind. Der Wechsel der Plasmabrennerdüse kann über einen Druckknopf ausgelöst werden, der das Plasmasystem abstellt, das Kühlwasser abläßt und den Automaten in eine geeignete Stellung fährt.
  • Das Schweißsystem verwendet seine eigene Kühlmittel- Umwälzpumpe 31. Der Einsatz von deionisiertem Wasser ist hier erforderlich, um die Entstehung einer Elektrolyse im Plasmakopf zu verhindern. Die Zufuhr der Schweißbetriebsmittel von der Schweißkonsole zum Plasmakopf ist einfacher bei Geräten, die über dem Automaten installiert sind. Diese Schweißbetriebsmittelanschlüsse können nicht durch ein Schnellwechsel-System geführt werden, daher muß ein Galgen-Folgesystem die Betriebsmittelanschlüsse zwischen der Konsole und dem Automatenkopf überwachen. Die Plasma- und Schutzgase werden der Leitung von einem lokalen Sammlersystem zugeführt. Automatische Start- und Schichtschlußprozeduren werden von den programmierten Band- Steuerungen gesteuert, um eine korrekte Gas-, Wasser-, Pilotlichtbogen- und Hauptlichtbogensteuerung zu gewährleisten.
  • Plasmagas-, Schutzgas- und Wasser-Durchsatzmengen werden ständig überwacht und automatisch abgeschaltet, wenn ein Fehler erkannt wird. Wenn der Hauptbogen nicht gezündet werden kann, oder. wenn kein Schweiß-Ende-Signal gegeben wird, versucht das System eine weitere Schweißung in derselben Stellung. Schlägt der erneute Versuch fehl, wird ein Fehler-Merker gesetzt, so daß fehlerhafte Schweißungen vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäße Plasma-Lichtbogen-Schweißsystem braucht nur einen Zugang von einer Seite, um die Schweißung durchzuführen. Dies ist äußerst vorteilhaft, weil nicht nur die automatische Repositionierung viel einfacher und schneller ist, sondern auch, weil keine Zugangsöffnungen in der Konstruktion erforderlich sind, wo Träger- oder Hohlprofile eine Schweißstelle umschließen (siehe Fig. 2B); die Konstruktion braucht auch nicht mehr stärker dimensioniert und schwerer zu werden, um den durch diese Zugangsöffnungen bedingten Materialverlust und die Verringerung der Steifigkeit zu kompensieren.
  • Wie schematisch in Fig. 2C dargestellt ist, besteht die Plasmabrennerdüse aus einer zentralen Elektrode (Anode) 32, die so ausgebildet ist, daß sie senkrecht zu den Oberflächen der (als Kathode angeschlossenen) zu verschweißenden Baugruppe ausgerichtet wird. Der Lichtbogen wird zwischen der Elektrode 32 und dem Werkstück bzw. der Baugruppe 33 erzeugt. Der Plasmabogen wird von einer Düseneinheit eingeschnürt, die sich um die Elektrode nach unten und etwas weiter als die Spitze 34 der Elektrode erstreckt. Das Plasma wird dadurch erzeugt, daß ein Plasmagas 35 zwischen der Elektrode 32 und dem Inneren des Düsenteils 36 heruntergeleitet wird, welches Gas, wenn es durch den von der Elektrode erzeugten Lichtbogen strömt; soweit ionisiert wird, daß es einen elektrischen Strom leitet und so zu einem Plasma wird. Durch den Einsatz einer einschnürenden Düse 36 wird ein sehr intensiver säulenförmiger Plasmastrahl 37 erzeugt. Das Ergebnis ist ein stabiles und kontrollierbares Hochtemperaturplasma. Die Pistole bzw. der Brenner besitzt zusätzlich noch einen Schirmkegel 38, welcher von der Außenfläche des Düsenteils 36 beabstandet ist und einen Endbereich aufweist, der während des Schweißvorganges vorzugsweise an der Baugruppe 33 anliegt. Der Raum zwischen dem Schirmkegel und der Düse bildet einen Kanal 39, durch welchen ein Schutz- oder Abschirmgas 40 geleitet wird, um so das Metallschmelzbad (das im Schweißablauf erzeugt wird) gegen Oxydation zu schützen.
  • Die Elektrode 32 ist vorzugsweise aus Wolfram hergestellt und innerhalb des Brenners hinter der Öffnung der Düse befestigt und ist so gegen äußere Verunreinigungen geschützt, die sonst die Hochtemperaturoberfläche der Elektroden angreifen würden. Diese Anordnung erhöht erheblich die Standzeit der Elektrode gegenüber anderen Lichtbogen-Schweißtechniken. Im Gegensatz zu WIG- oder MIG-Schweißprozessen erfordert Plasma-Lichtbogenschweißen keine hochfrequente Lichtbogenzündung. Die Zündung des Plasmalichtbogens wird durch einen sog. Pilotbogen erreicht, der die ganze Zeit eingeschaltet bleibt. Hohe Frequenz wird nur für das erste Anschlagen des Pilotbogens benötigt. Dadurch, daß hohe Frequenz nur einmal je Schicht eingesetzt wird, werden potentielle Probleme durch Hochfrequenz-Interferenzen in bezug auf Elektronische Bausteine vermieden, die den Automaten oder andere Aspekte des Schweißsystems steuern.
  • Der Schirmkegel 38 ist so gebaut, daß er einer Kombination von Wärme und Verbeulung widersteht. Der Kegel läßt sich als Verschleißteil leicht austauschen. Die Wasserkühlung der Pistole bzw. des Brenners kann über (in Fig. 4 dargestellte) Kanäle 42 sichergestellt werden. Die Größe der Schweißpistole bzw. des Schweißkopfes 11 ist relativ gering. Die meisten Automaten für die Schweißung von Kraftfahrzeug-Karosseriekonstruktionen haben eine Gewichtsgrenze für die Schweißpistole (bzw. den Brenner), die 100 kg nicht überschreiten sollte; viele Teile der Karosseriekonstruktion haben Kastenprofile und -Formen, die bei einer Widerstandsschweißpistole solche Ausmaße erfordern würden, daß diese die Gewichtsgrenze für den Automaten übersteigen müßte.
  • Als Beschichtung oder im Stahlblech selbst vorhandene verdampfungsfähige Werkstoffe können Explosionen hervorrufen, weil sie bei einem tieferen Punkt als dem Schmelzpunkt des Werkstückmaterials bereits kochen. So kocht z. B. Zink (wie Fig. 2C zeigt) bei 900ºC, während der zu schweißende Stahl bei einer Temperatur von 1500ºC schmilzt. Deshalb wird, wenn (bei der Durchführung der Punktschweißung) ein Schmelzbad 43 in der oberen Lage oder Platte 14 erzeugt wird, das Zink zum Verdampfen gebracht, und es versucht dann, mit viel Mühe durch die Schnittstelle bzw. das Schmelzbad zu entweichen. Der Druck des Zinkdampfes baut sich zu großen Taschen bzw. Blasen 44 auf und wird schließlich in einer Explosion durch die Schmelze abgeblasen. Eine solche Explosion hinterläßt einen Hohlraum in der Schweißnaht, also einen schweren Fehler, und die explodierende Metallschmelze 45 neigt dazu, an der Düse oder an der Elektrode des Plasmabrenners anzuhaften und damit die Standzeit des Brenners oder der Düse erheblich zu verringern.
  • Ein kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Zugabe von Sauerstoff über einen vorgegebenen Teil oder auch über die gesamte Dauer des Schweißzyklus, um so die Oberflzichenspannung des gerade verschweißten geschmolzenen Stahls oder Materials zu senken, und die Leichtflüssigkeit und Netzfähigkeit der Materialschmelze zu erhöhen. Wie in den Fig. 3A-3C dargestellt, wird die Plasma-Lichtbogenschweißung dadurch erzielt, daß durch die obere Platte oder Lage 14 hindurchgebrannt wird, so daß von einer Seite der Baugruppe her eine gepuddelte Schweißmasse 46 gebildet wird. Dadurch wird die Einschränkung anderer Schweißverfahren behoben, die ein genaues Brenner-Naht- Verhältnis erfordern würden; obwohl der Brenner mit der Baugruppe in Berührung kommt, braucht der Automat keinen Kontakt mit der Baugruppe herzustellen, so daß Änderungen in der Höhe der Dicken vermieden werden, die beim Widerstandsschweißen so nötig sind. Das erfindungsgemäße System kann mehrere Lagen oder Dicken verschweißen, selbst bis zu 4 Platten, was bei Widerstandsschweißen nicht möglich ist. Die oberste Lage wird dementsprechend, wie Fig. 3A zeigt, von der Plasmasäule 37 aufgeheizt, und dabei wird das Schmelzbad 46 erzeugt. Das Schmelzbad wird größer und wird vom Plasmagas oder -Strahl 35 nach unten vorgetrieben, bis es die untere Lage oder Platte 15 berührt. Um nun die Wanderung von Zinkdampf durch das Schmelzbad zu ermöglichen, muß eine angemessene Sauerstoffmenge im Schutzgas 40 vorhanden sein, um die Oberflächenspannung der gepuddelten Schmelze zu verringern und deren Leichtflüssigkeit und Netzfähigkeit zu erhöhen (diese Eigenschaften erlauben dem Zinkdampf zu entweichen, während die gepuddelte Schmelze an der Platte haften bleibt). Es kommt zu keinem Aufbau von Zinkdampfblasen und somit zu keiner explosiven Bedingung. Statt dessen bilden sich viele sehr kleine bzw. winzige Bläschen in der Schmelze und wandern als feiner Sprühnebel 47 von aus dem Schmelzbad austretendem Schweißmaterial nach außen ab.
  • Wie die Fig. 3A und 3B zeigen, wird die untere Platte (bei 48) durch Wärmeleitung von dem Schmelzbad erwärmt, das sich seinen Weg bis in Berührung mit dieser Platte gebahnt hat. Die Wärme staut sich in einem kleineren Bereich in der unteren Platte, und diese wird angeschmolzen. Die Menge der gepuddelten Schmelze 46 wird etwas mehr in der oberen Platte 14, während die untere Platte bei 49 allmählich durchgehend aufgeschmolzen wird. Wie Fig. 3C zeigt, werden der Plasmabogen und die Säule abgeschaltet, wenn sich eine ausreichend große Schweißperle 50 gebildet hat, und man läßt das geschmolzene Metall erstarren, so daß es eine feste Schweißnaht 51 bildet.
  • Obwohl Sauerstoff die Oberflächenspannung in der Schmelze gesenkt hat, können die sehr feinen Bläschen eine leichte Ansammlung von Spritzern an der Düse ermöglichen, die dann über einen längeren Zeitraum die Wirkung der Düsenleistung nachteilig beeinflussen können. Eine Betrachtung der Fig. 5 und 6 zeigt, wie die Gas- und Stromsteuerung verwendet wird, diesem Problem zu begegnen. Um die Spritzer durch die feinen Bläschen zu minimieren, können bestimmte Parameter am Anfang bzw. beim Vorlauf betrachtet werden, bevor der Schweißzyklus bzw. -takt gestartet wird. Diese Parameter beinhalten die Einleitung einer starken Plasmagasströmung (etwa 20 Liter/Minute) über einen Zeitraum von etwa 0,5 Sekunden durch den Plasmakanal sowie durch den Schutzgaskanal. Gleichzeitig wird ein kleiner Strom (etwa 10 Amp.) über diesen kurzen Zeitraum von 0,5 Sekunden angelegt. Wenn der Schweißzyklus startet, wird der Plasmadurchsatz bei 20. Litern pro Minute gehalten und der Lichtbogenstrom für 0,5 Sekunden auf 20 Amp. erhöht. Die starke Plasmagasströmung treibt die Metallschmelze aus dem Puddelbad nach außen, so daß alle Spritzer nach außen und weg von der Düse getragen werden; der kleine Lichtbogenstrom reduziert dabei noch zusätzlich die Zahl der kleinen Bläschen und Spritzer. Während der ersten 0,2 Sekunden des Schweißzyklus tritt kein sauerstoff-angereichertes Gas in die Düse ein.
  • Nach 0,2 Sekunden im Schweißzyklus wird der Volumenstrom an Ar+H&sub2; Schutzgas vorteilhaft reduziert, und dann wird bei 0,5 Sekunden im Schweißzyklus der Volumenstrom des Plasmagases noch weiter auf etwa 1,5 Liter pro Minute reduziert. Gleichzeitig damit wird mit Sauerstoff angereichertes Schutzgas mit einem Durchsatz von etwa 10 Litern pro Minute eingeleitet. Der Lichtbogenstrom wird gleichzeitig auf 35 A angehoben. Dadurch wird das Schmelzbad davor bewahrt, weggeblasen zu werden, und durch die Erhöhung des Lichtbogenstromes läßt sich eine angemessene Größe des Schmelzbades erreichen. Um zu verhindern, daß ein paar Zinkdampfbläschen in der Schweißnaht zurückbleiben, wird der Lichtbogenstrom nicht schlagartig abgeschaltet, sondern für einen Zeitraum von etwa 0,25 Sekunden kurz vor der Vollendung des Schweißzyklus auf 20 A zurückgenommen. Dies ergibt ein ausgezeichnetes blasenfreies Erscheinungsbild der Schweißung. Zur Durchführung dieser zeitlich abgestimmten Funktionen der Plasma- und Schutzgase mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Durchsatzraten sowie mit verschiedenen elektrischen Stromstärken zeigt Fig. 5 die Elektromagnetventile, die zur Ausführung dieser Funktionen eingesetzt werden. Fig. 6 stellt außerdem ein Beispiel dar, wie ein Programm verwendet werden kann, um diese unterschiedlichen funktionalen Aspekte zur Durchführung zu bringen.
  • Plasma-Punktschweißungen erfordern nicht mehr Zeit als Widerstandspunktschweißungen mit einem typischen Schweißpunktdurchmesser von 7 mm im Vergleich zu 4 mm bei einem Widerstandsschweißpunkt. Die Schweißtaktzeit insgesamt beim Plasma-Lichtbogenschweißen ist jedoch länger als bei einer gleichwertigen Widerstandsschweißung, diese Zeit beträgt 2,25 Sekunden im Gegensatz zu 1, 1 Sekunden beim Widerstandsschweißen (d. h. eine Verdoppelung der Zeit). Die Auswirkungen etwas höherer Schweißzeiten werden jedoch ausgeglichen durch eine schnellere Positionierung des Brenners, da weniger Arbeitsgänge erforderlich sind und kein Rückzug der Schweißpistole nötig ist.
  • Ein Teil der Metallschmelze kann im Verlauf des erfindungsgemäßen Plasma-Lichtbogen-Schweißvorganges oxydiert werden; dies wird bis auf ein tolerierbares Maß unter Kontrolle gehalten, indem die zeitliche Dauer des Schutzgaseinsatzes während des Schweißzyklus geregelt wird. Ein reduzierendes Schutzgas mit Wasserstoff wird durch den Schutzgaskanal eingeleitet und wird für etwa 0,2 Sekunden zu Beginn des Schweißzyklus eingesetzt, und dann wieder nach Abschluß des Schweißzyklus.
  • Die Verwendung des mit Sauerstoff angereicherten Schutzgases in den kritischen Phasen der Schweißung ergibt eine wesentlich längere Standzeit der abbrennbaren Elektrode, zuverlässiges Anschlagen des Lichtbogens, kontrollierte Eindringtiefe, hohe Schweißgeschwindigkeiten, und ist bei automatischem Schweißen in hohem Maße wiederholbar.
  • Die durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung erzeugte ausgezeichnete Schweißung ist in Fig. 7 dargestellt. Dies ist eine mikrographische Aufnahme eines Querschnittes durch einen Plasma-Schweißpunkt auf galvanisiertem Stahl. Es liegt eine dünne Oxydschicht 60 an der oberen Oberfläche der Punktschweissung vor, und der Grenzflächenbereich 61 ist oxydfrei; die Unversehrtheit der Schweißung bleibt mit einer Zugfestigkeit von über 304 kgf (2990 N) erhalten. Wird die Schweißzeit auf mehr als 2 Sekunden eingestellt, ist die Festigkeit der Plasma- Punktschweißung gleich oder besser als diejenige von Punktschweißungen.

Claims (7)

1. Verfahren zur einseitigen Punktschweißung von metallenen Kraftfahrzeug-Karosseriekonstruktionen mit verdampfungsfähigen Beschichtungen oder Bestandteilen, wobei die Konstruktion einander überlappende Metallagen (14, 15) aufweist, welches Verfahren folgendes beinhaltet:
(a) Beaufschlagen einer ausgewählten Stelle der besagten Konstruktion mit einer Plasmasäule (37), wobei besagte Plasmasäule dadurch erzeugt wird, daß ein Plasmagas mit einem vorgegebenen Volumenstrom durch einen von einem vorgegebenen elektrischen Stromlaufweg erzeugten elektrischen Lichtbogen geleitet wird;
(b) Abschirmen der besagten Plasmasäule in einem inerten Gas mit wenigstens 5-30 Volumen-% Sauerstoff, wobei besagte abgeschirmte Plasmasäule das Metall wenigstens einer Lage an besagter Stelle zum Schmelzen bringt, wobei der Sauerstoff die Leichtflüssigkeit und Netzfähigkeit der Metallschmelze erhöht und deren Oberflächenspannung herabsetzt, so daß jegliche Dampfbildung von Bestandteilen ruhig durch die Metallschmelze austreten kann; und
(c) Abbrechen der Plasma-Lichtbogen-Beaufschlagung, so daß die Metallschmelze erstarren kann und die Punktschweißung so vollendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem besagter Plasma- Lichtbogenstrom anfangs für einen Zeitraum von ungefähr 0,5 Sekunden niedrig ist, damit die Lichtbogenplasmasäule (37) das Schmelzbad (46) radial nach außen und dann durch die erste Lage (14) treiben kann, und worin gleichzeitig der Lichtbogenstrom erhöht wird, während der Plasma-Volumenstrom für den Rest der Plasma-Schweißung reduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in welchem der Lichtbogenstrom über einen Zeitraum von wenigstens 0,25 Sekunden der Beaufschlagung durch die Plasmasäule (37) reduziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem nach dem Abbruch der Plasma-Lichtbogen-Säule (37) ein reduzierendes Schutzgas anstelle des Sauerstoffs gesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem besagtes Schutzgas unter Argon und Helium ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem Argon als Hauptschutzgas gewählt wird, mit einem Sauerstoffgehalt von 25-35% des Volumens.
7. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem Helium, als Schutzgas gewählt wird, mit einem Sauerstoffgehalt von 10-25% des Volumens.
DE69801444T 1997-07-21 1998-07-13 Plasma-lichtbogen-punktschweissen von fahrzeugkarosserie Expired - Fee Related DE69801444T2 (de)

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US08/897,587 US5938948A (en) 1997-07-21 1997-07-21 Plasma arc spot welding of car body steels containing vaporizable ingredients
PCT/IB1998/001060 WO1999004925A1 (en) 1997-07-21 1998-07-13 Plasma arc spot welding of car body

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DE69801444D1 DE69801444D1 (de) 2001-09-27
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US (1) US5938948A (de)
EP (1) EP0998368B1 (de)
JP (1) JP3245412B2 (de)
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