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DE69735789T2 - Geregelter Resonanzwandler - Google Patents

Geregelter Resonanzwandler Download PDF

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DE69735789T2 DE69735789T DE69735789T DE69735789T2 DE 69735789 T2 DE69735789 T2 DE 69735789T2 DE 69735789 T DE69735789 T DE 69735789T DE 69735789 T DE69735789 T DE 69735789T DE 69735789 T2 DE69735789 T2 DE 69735789T2
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Kevin Witney Hickman
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Siemens Magnet Technology Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of DC power input into DC power output
    • H02M3/22Conversion of DC power input into DC power output with intermediate conversion into AC
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    • Y02B70/10Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft geregelte Resonanzwandler.
  • Geregelte Resonanzwandler sind wohl bekannt und können verwendet werden, um ein Wechselstromnetz in eine geregelte elektrische Energiequelle zu wandeln. Die Verwendung geregelter Resonanzwandler ist für verschiedene Anwendungen weit verbreitet, doch diese Erfindung betrifft speziell, wenn auch nicht ausschließlich, ihre Verwendung in Anlagen für die Magnetresonanztomographie (MRT), um gesteuerte elektrische Energie für Gradientenspulen zu dem Zweck zur Verfügung zu stellen, das Magnetfeld eines MRT-Magneten entsprechend den Erfordernissen für die Bildgebung zu ändern. Bekannte geregelte Resonanzwandler umfassen einen Reihenschwingkreis, durch den Strom mit einer Frequenz, die der Resonanzfrequenz des Reihenschwingkreises entspricht oder nahe kommt, abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen geschaltet wird mittels eines Paars von Schalttransistoren, die über einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeist werden. Die Funktion der Schalttransistoren wird von Signalen gesteuert, die in einem Steuerkreis in Abhängigkeit von einem rückgekoppelten Abtastsignal einer Ausgangsspannung des Wandlers erzeugt werden, die in dem Schwingkreis entwickelt wird, und einer Querspannung (Crossover-Spannung), die in Abhängigkeit von der Stromrichtungsumkehr in einer Induktionsspule abgeleitet wird, die ein Bestandteil des Schwingkreises ist, wobei die Regelung in Abhängigkeit von der Änderung des rückgekoppelten Abtastsignals durchgeführt wird.
  • Bei den bekannten Anordnungen geregelter Resonanzwandler besteht die Tendenz, dass die Wirksamkeit ihrer Funktion aufgrund von Verlusten in den Schalttransistoren etwas beeinträchtigt wird.
  • Das zum bisherigen Stand der Technik gehörende Dokument EP 0609875 A1 offenbart:
    • – einen geregelten Resonanzwandler, der Folgendes umfasst: – einen Reihenschwingkreis, durch den Strom mittels eines Paars von Schalttransistoren abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen geschaltet wird, wobei die Funktion der Schalttransistoren von Signalen gesteuert wird, die in einem Steuerkreis erzeugt werden, in Abhängigkeit von: – einer Rückspeisespannung, die ihrerseits ein Abtastsignal einer in dem Schwingkreis entwickelten Wandlerausgangsspannung umfasst, entsprechend deren Amplitude die Regelung mittels der Rückspeisespannung erfolgt, und – einer Querspannung, die mit der Stromrichtungsumkehr in einer Induktionsspule verknüpft ist, die einen Bestandteil des Schwingkreises bildet, wobei die Querspannung in den Steuerkreis über ein Differenzierglied eingespeist wird, das einen Kondensator und einen Widerstand umfasst, wobei die Werte des besagten Kondensators und des besagten Widerstands so gewählt sind, dass sie eine Verzögerung durch den Steuerkreis und Verzögerungen, die in Gate-Treibern der Schalttransistoren verursacht werden, ausgleichen, wodurch es so beschaffen ist, dass sichergestellt wird, dass die Schalttransistoren an den jeweiligen Punkten der Richtungsumkehr des Stroms in dem Schwingkreis „EIN"-geschaltet werden.
  • Das zum bisherigen Stand der Technik gehörenden Dokument EP 0445960 A1 beschreibt eine MRT-Anlage, die Gradientenspulen und Switch-Mode-Gradient-Leistungsverstärker umfasst. Für die Stromversorgung der Gradientenspulen wird kein Resonanzwandler verwendet.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen geregelten Resonanzwandler bereitzustellen, in dem Schaltverluste minimiert oder wenigstens verringert werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Magnetresonanztomographie- (MRT-) Anlage nach Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr, lediglich als Beispiel, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild/schematischer Schaltplan einer Anordnung zum Erregen der Gradientenspulen einer MRT-Anlage ist;
  • 2 ein allgemein schematisches Blockschaltbild/Schaltplan eines geregelten Resonanzwandlers zur Verwendung in der in 1 dargestellten Anordnung ist;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild/schematischer Schaltplan eines Steuerkreises ist, der ein Bestandteil des in 2 dargestellten geregelten Resonanzwandlers ist;
  • 4 ein Wellenformdiagramm ist, das verschiedene Wellenformen zeigt, die mit der Funktion des in 2 dargestellten geregelten Resonanzwandlers zusammenhängen, und
  • 5 ein weiteres Wellenformdiagramm ist, das Wellenformen zeigt, die mit der Funktion einer Differenzierschaltung zusammenhängen, die ein Bestandteil des in 3 dargestellten Steuerkreises ist.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen; eine Schaltungsanordnung zum Erregen der Gradientenspulen 1, 2 und 3 einer MRT-Anlage umfasst einen geregelten Resonanzwandler 4, der von Anschlussklemmen 5, 6 und 7 eines dreiphasigen 400 V/50 Hz-Wechselstromnetzes gespeist wird. Der geregelte Resonanzwandler 4 liefert über Ausgangsleitungen 8 einen einphasigen 400 V-Wechselstrom mit einer Frequenz mit einem Nennwert von 20 kHz. Dieser 400 V-Wechselstrom mit 20 kHz wird in Primärwicklungen 9, 10 und 11 von Transformatoren 12, 13 bzw. 14 eingespeist, die für Isolationszwecke dienen. Sekundärwicklungen 12a, 12b und 13a, 13b sowie 14a, 14b der Transformatoren 12, 13 bzw. 14 sind so geschaltet, dass sie wie dargestellt Gleichrichter 15, 16, 17, 18, 19 und 20 speisen, um einen 400 V-Gleichstrom für Gradientenverstärker 21, 22, 23, 24, 25 bzw. 26 zu erzeugen. Um für die erforderliche Stromänderungsgeschwindigkeit in den Gradientenspulen 1, 2 und 3 zu sorgen, sind die Gradientenverstärker paarweise verbunden, so dass die Gradientenverstärker 21 und 22 die Gradientenspule 1 speisen, die Gradientenverstärker 23 und 24 die Gradientenspule 2 speisen und die Gradientenverstärker 25 und 26 die Gradientenspule 3 speisen. Während des Betriebs sind die Gradientenverstärker 21 bis 26 so geschaltet, dass sie eine Wellenform 27 (wie in dem Nebenbild in 1 dargestellt) in jeder der Gradientenspulen 1, 2 und 3 erzeugen, so dass eine entsprechende Änderung des von dem Magneten einer MRT-Anlage erzeugten Magnetfeldes bewirkt wird, so wie es für die Bildgebung erforderlich ist. Die Funktionsprinzipien des Magneten, der MRT-Anlage und des Bildgebungssystems sind Fachleuten wohl bekannt und stehen nicht im Mittelpunkt der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend werden sie in dieser Anmeldung nicht ausführlich beschrieben.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, wo der geregelte Resonanzwandler 4 detaillierter dargestellt ist; die drei Phasen-Eingangsleitungen 5, 6 und 7 sind so geschaltet, dass sie einen Gleichrichter speisen, wie innerhalb der gestrichelten Linie 28 dargestellt, wodurch zwischen den Leitungen 29 und 30 eine Gleichspannung zur Verfügung gestellt wird, die an ein Paar in Reihe geschalteter Schalttransistoren 31 und 32 angelegt wird. Ein Knotenpunkt 33 zwischen den Schalttransistoren 31 und 32 ist über einen Reihenschwingkreis, der einen Kondensator 34 und eine Induktionsspule 35 umfasst, mit einem Knotenpunkt zwischen zwei Kondensatoren 36 und 37 gekoppelt, die zwischen den Gleichstromversorgungsleitungen 29 und 30 in Reihe geschaltet sind. Die Transistoren 31 und 32 werden durch Überspannungsschutzkondensatoren 38 und 39 überbrückt, die in Reihe geschaltet und über einen Knotenpunkt zwischen ihnen mit dem Knotenpunkt 33 zwischen den Transistoren 31 und 32 gekoppelt sind. Die Kondensatoren 38 und 39 sind so geschaltet, dass sie von Dioden 40 bzw. 41 überbrückt werden.
  • Die Transistoren 31 und 32 werden während des Betriebs durch Signale geschaltet, die über Leitungen 42 bzw. 43 an ihre jeweiligen Gate-Anschlüsse angelegt werden. Die Signale zum Schalten der Transistoren 31 und 32 werden in einem Steuerkreis 44 abgeleitet, der über optische Leitungen 45 und 46 (schematisch dargestellt) mit den Transistoren 31 und 32 gekoppelt ist. Optische Signale werden innerhalb des Steuerkreises 44 in Sendern 47 und 48 erzeugt und in Empfängern 49 und 50 in entsprechende elektrische Signale umgewandelt, die den Transistoren 31 bzw. 32 zugeführt werden. Das Schalten erfolgt durch den Steuerkreis 44 in Abhängigkeit von einer Querspannung, die über Leitungen 51 und 52 an den Steuerkreis 44 angelegt wird, und von einer Rückspeisespannung, die über Leitungen 53 und 54 in den Steuerkreis 44 eingespeist wird.
  • Die Querspannung wird über einen Kopplungswandler 55 von der Leitung 33 abgeleitet, und die Rückspeisespannung umfasst tatsächlich ein Abtastsignal einer Ausgangsspannung von dem geregelten Resonanzwandler, das zwischen Leitungen 56 und 57 an dem Kondensator 34 entwickelt wird, der ein Bestandteil des Schwingkreises ist, wobei das Abtastsignal über einen Rückspeisetransformator 58 und einen Brückengleichrichter 59 eingespeist wird, um einen Gleichspannungspegel auf den Leitungen 53 und 54 zu liefern, der durch einen Widerstand 60 und einen Kondensator 61 geglättet wird, um die Rückspeisespannung zu liefern.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wo der Steuerkreis 44 detaillierter dargestellt ist die zwischen den Leitungen 53 und 54 entwickelte Rückspeisespannung wird über einen Widerstand 62 an eine Eingangsklemme 63 eines Operationsverstärkers 64 angelegt, wobei die Eingangsklemme 63 außerdem von einem Spannungsteiler 65 gespeist wird, der eine Referenzspannung definiert, die über einen Widerstand 66 an die Eingangsklemme 63 des Operationsverstärkers 64 angelegt wird. Der Operationsverstärker 64 wird durch einen Kondensator 67 überbrückt, und eine weitere Eingangsklemme 68 des Operationsverstärkers 64 ist geerdet. Der Operationsverstärker 64 ist so geschaltet, dass er über eine Leitung 69 eine Eingangsklemme 70 eines Komparators 71 speist, dessen andere Eingangsklemme 72 aus einer Stromquelle 73 gespeist wird, die einen Kondensator 74 lädt, wobei dieser Kondensator durch einen MOSFET 75 entladen wird. Die Ausgangssignale des Komparators 71 werden an eine Leitung 76 angelegt, die ein Paar von UND-Gattern 77 und 78 speist. Eine Eingangsleitung 79, die das UND-Gatter 77 speist, und eine Eingangsleitung 80, die das UND-Gatter 78 speist, sind durch einen Inverter 81 gekoppelt, wobei die Leitungen 79 und 80 ein erstes und ein zweites Differenzierglied speisen, welche einen Widerstand 82 und einen Kondensator 83 bzw. einen Widerstand 84 und einen Kondensator 85 umfassen. Die Kondensatoren 83 und 85 des ersten bzw. zweiten Differenziergliedes sind so geschaltet, dass sie Leitungen 86 bzw. 87 speisen, um Eingangssignale für ein ODER-Gatter 88 zur Verfügung zu stellen, dessen Ausgangssignale wie dargestellt an den MOSFET 75 angelegt werden. Somit werden die Ausgangssignale von den UND-Gattern 77 und 78 auf den Leitungen 89 bzw. 90 verwendet, um die Sender 47 bzw. 48 zu erregen, um dadurch entsprechende optische Signale in den Optokopplern 45 und 46 zu erzeugen.
  • Die Querspannung auf den Leitungen 51 und 52 wird über ein Differenzierglied, das einen Widerstand 91 und einen Kondensator 92 umfasst, einem Komparator 93 zugeführt. Die Ausgangssignale des Komparators 93 werden an die Leitung 79 angelegt, die das UND-Gatter 77 und den Kondensator 85 des zweiten Differenziergliedes speist.
  • Während des Betriebs des geregelten Resonanzwandlers wird, wie in 1 dargestellt und im Weiteren bei Bedarf unter Bezugnahme auf die Wellenformdiagramme der 4 und 5, eine im Wesentlichen konstante Spannung an den Primärwicklungen 9, 10 und 11 der Transformatoren 12, 13 und 14 aufrechterhalten. Dies wird durch einen Betrieb des geregelten Resonanzwandlers, wie in 2 dargestellt, erreicht, wobei der Steuerkreis 44 bewirkt, dass die zwischen den Leitungen 53 und 54 entwickelte Rückspeisespannung mit der Referenzspannung verglichen wird, die über das Potentiometer 65 im Operationsverstärker 64 abgeleitet wird. Ein auf der Leitung 69 am Ausgang des Operationsverstärkers 64 erzeugtes Fehlersignal VI wird effizient genutzt, um die Frequenz, mit welcher der den Kondensator 34 und die Induktionsspule 35 umfassende Schwingkreis schwingt, und folglich die an dem Kondensator 34 erzeugte Spannung, welche die Ausgangsspannung auf den Leitungen 56 und 57 definiert, zu ändern. Somit wird, wenn die Frequenz verringert wird, die Ausgangsspannung zwischen den Leitungen 56 und 57 erhöht. Der Steuerkreis 44 bewirkt eine Erhöhung der Frequenz, indem er die „EIN"-Zeit der Transistoren 31 und 32 verringert; welcher Transistor eingeschaltet wird und wann wird somit in Abhängigkeit von einem Strom IL bestimmt, der durch den Schwingkreis fließt, der durch den Kondensator 34 und die Induktionsspule 35 definiert ist. Der Kopplungswandler 55 dient dazu, diesen Strom IL zu überwachen, und eine entsprechende Querspannung, die an einem Widerstand 55a abfällt, der von dem Kopplungswandler 55 gespeist wird, wird zwischen den Leitungen 51 und 52 an den Steuerkreis 44 angelegt. Dieses Querspannungssignal wird an das durch den Kondensator 92 und den Widerstand 91 definierte Differenzierglied angelegt, um dadurch eine Spannung zu erzeugen, die zum Strom IL proportional ist, jedoch bezüglich desselben eine Phasenvoreilung aufweist.
  • Der Ausgang des Komparators 93 hat High-Pegel, wenn die Amplitude des Signals, das über den Kondensator 92 des Differenziergliedes einer Eingangsklemme 93a zugeführt wird, den Spannungspegel an seiner anderen Eingangsklemme 93b übersteigt. Der Ausgang des Komparators auf der Leitung 79 ändert seinen Zustand zu einem Zeitpunkt unmittelbar bevor der Strom IL in dem Schwingkreis, der den Kondensator 34 und die Induktionsspule 35 umfasst, seine Richtung umkehrt. Signale VC und VD auf den Leitungen 79 bzw. 80 werden verwendet, um Torsignale für die Schalttransistoren 31 und 32 abzuleiten. Ein Signal VJ zeigt die „EIN"-Zeit desjenigen der Schalttransistoren 31, 32, der zum jeweiligen Zeitpunkt aktiv ist. Der Ausgang des Komparators 71 hat High-Pegel, wenn das Fehlersignal VI an seiner Eingangsklemme 70 größer als ein Signal VH an seiner anderen Klemme 72 ist.
  • Es ist offensichtlich, dass der Einbau des Differenziergliedes, das den Kondensator 92 und den Widerstand 91 umfasst, dazu dient, die Funktionsweise des Steuerkreises zu verbessern, indem die „Einschalt"-Schaltverluste in den Schalttransistoren 31 und 32 verringert werden, und indem der Effektivstrom in den Überspannungsschutzkondensatoren 38 und 39 verringert wird. Die oben genannten Vorteile können anhand der Wellenformdiagramme von 5 beurteilt werden, in denen die Schaltfolge ohne den Vorteil des durch die Bauelemente 91 und 92 definierten Differenziergliedes betrachtet wird.
  • Es ist leicht einzusehen, dass die Transistoren „einschalten", nachdem sich die Richtung des Stroms IL im Schwingkreis umgekehrt hat, da der Schwingkreis auf das Erfassen der Stromrichtungsumkehr angewiesen ist, bevor er einen der beiden Transistoren 31, 32 auf „EIN" schaltet, und außerdem erfordert das „EIN"-Schalten eines Transistors eine endliche Zeit.
  • Wie ebenfalls in 5 dargestellt ist, wird angenommen, dass zu einem Zeitpunkt t1 der Transistor 32 leitend ist, und dass zu einem Zeitpunkt t2, wenn der Transistor 32 „AUS"-schaltet, eine Spannung VX an einem Knotenpunkt zwischen diesen Transistoren von der negativen DC- (GS-) Schiene zur positiven DC-Schiene schwingt, bis die Diode 40 leitet. Zu einem Zeitpunkt t3 ist der Strom IL im Schwingkreis null, und die Diode 40 hört auf zu leiten. Die Energie in dem Schwingkreis, der den Kondensator 34 und die Induktionsspule 35 umfasst, zwingt den Strom, der ihn durchfließt, zur Richtungsumkehr, und die Spannung VX schwingt dann in Richtung der negativen DC-Schiene mit einer Geschwindigkeit, die durch die Zeitkonstante des durch den Kondensator 34 und die Induktionsspule 35 definierten Schwingkreises und die Werte der Kondensatoren 38 und 39 bestimmt wird. Nach einer Verzögerung schaltet der Transistor 31 ein, wenn der Kondensator 38 eine an ihm abfallende Spannung VZ aufgebaut hat. Diese Situation kann vermieden werden, indem sichergestellt wird, dass der Transistor zum Zeitpunkt der Stromrichtungsumkehr „EIN"-geschaltet wird. Die Werte des Differenziergliedes, das durch den Kondensator 92 und den Widerstand 91 definiert ist, werden so gewählt, dass die Verzögerung durch den Steuerkreis und die Verzögerungen, die in den Gate-Treibern der Transistoren 31 und 32 verursacht werden, ausgeglichen werden.
  • Innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche können verschiedene Änderungen an den oben beschriebenen Schaltungsanordnungen vorgenommen werden.

Claims (6)

  1. Magnetresonanztomographie- (MRT-) Anlage, die umfasst: – einen geregelten Resonanzwandler (4), der einen Bestandteil einer Stromversorgungseinheit für die Gradientenspulen (1, 2, 3) der besagten Magnetresonanztomographie-Anlage bildet; wobei der geregelte Resonanzwandler (4) seinerseits umfasst: – einen Reihenschwingkreis (34, 35), durch den Strom (IL) mittels eines Paars von Schalttransistoren (31, 32) abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen geschaltet wird; und – einen Gleichrichter (28), über den die Schalttransistoren vom Eingang eines Wechselstromnetzes (5, 6, 7) mit Gleichstrom gespeist werden, wobei die Funktion der Schalttransistoren von Signalen (42, 43) gesteuert wird, die in einem Steuerkreis (44) erzeugt werden, in Abhängigkeit von: – einer Rückspeisespannung (53), die ihrerseits ein Abtastsignal einer in dem Reihenschwingkreis (34, 35) entwickelten Wandlerausgangsspannung (56, 57) umfasst, entsprechend deren Amplitude die Regelung mittels der Rückspeisespannung erfolgt, und – einer Querspannung (51, 52), die mit der Stromrichtungsumkehr in einer Induktionsspule (35) verknüpft ist, die einen Bestandteil des Reihenschwingkreises (34, 35) bildet, wobei die Querspannung (51, 52) in den Steuerkreis (44) über ein Differenzierglied eingespeist wird, das einen Kondensator (92) und einen Widerstand (91) umfasst, wobei die Werte des besagten Kondensators (92) und des besagten Widerstands (91) so gewählt sind, dass sie eine Verzögerung durch den Steuerkreis (44) und Verzögerungen, die in Gate-Treibern der Schalttransistoren (31, 32) verursacht werden, ausgleichen, wodurch es so beschaffen ist, dass sichergestellt wird, dass die Schalttransistoren an den jeweiligen Punkten der Richtungsumkehr des Stroms (IL) in den dem Reihenschwingkreis (34, 35) "EIN"-geschaltet werden; wobei die Stromversorgungseinheit ferner drei ähnliche Transformatoren (12, 13, 14) umfasst, die Primärwicklungen (9, 10, 11) aufweisen, wobei die Primärwicklungen (9, 10, 11) in Parallelschaltung von dem geregelten Resonanzwandler (4) gespeist werden, wobei jeder Transformator ein Paar Sekundärwicklungen (12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b) aufweist, so dass drei Paare von Sekundärwicklungen vorgesehen sind, ein Paar für jede der drei Gradientenspulen der besagten Magnetresonanztomographie-Anlage, wobei jedes Paar so geschaltet ist, dass es eine der drei Gradientenspulen (1, 2, 3), mit der es wirksam gekoppelt ist, über einen Gleichrichter (15) und einen Gradientenverstärker (21) speist.
  2. Magnetresonanztomographie-Anlage nach Anspruch 1, wobei die Wandlerausgangsspannung des geregelten Resonanzwandlers (4) eine in dem Reihenschwingkreis (34, 35) entwickelte Spannung ist.
  3. Magnetresonanztomographie-Anlage nach Anspruch 1, wobei die Schalttransistoren (31, 32) des geregelten Resonanzwandlers (4) mit dem Steuerkreis (44) über Optokoppler (47, 45, 49; 48, 46, 50) gekoppelt sind, über die Signale von dem Steuerkreis (44) gesendet werden, um die Funktion der Schalttransistoren (31, 32) zu bewirken.
  4. Magnetresonanztomographie-Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querspannung (51, 52) des geregelten Resonanzwandlers in einem Kopplungswandler (55) erzeugt wird, der auf den Strom in dem Reihenschwingkreis (34, 35) reagiert, und der mit dem Steuerkreis über das Differenzierglied gekoppelt ist.
  5. Magnetresonanztomographie-Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückspeisespannung (53) des geregelten Resonanzwandlers (4) an einem Kondensator (34) erfasst wird, der einen Bestandteil des Schwingkreises (34, 35) bildet, und über einen Trenntransformator (58) und einen Gleichrichter (59) dem Steuerkreis (44) zugeführt wird.
  6. Magnetresonanztomographie-Anlage nach Anspruch 5, wobei die Rückspeisespannung (53) des geregelten Resonanzwandlers (4) an einen Operationsverstärker (64) in dem Steuerkreis (44) angelegt wird, zusammen mit einer Referenzspannung (VREF), von der eine Amplitude so beschaffen ist, dass sie steuerbar (65) zu dem Zweck ist, die Wandlerausgangsspannung dementsprechend zu steuern, wobei der Operationsverstärker (64) so geschaltet (71) ist, dass er eine Logikschaltung speist, die außerdem auf die differenzierte Querspannung (79) reagiert, wobei entsprechend der Funktion dieser Logikschaltung Schaltsignale (89, 90) für die Schalttransistoren (31, 32) erzeugt werden.
DE69735789T 1996-03-23 1997-02-27 Geregelter Resonanzwandler Expired - Fee Related DE69735789T2 (de)

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