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DE69734979T2 - Brille - Google Patents

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DE69734979T2
DE69734979T2 DE69734979T DE69734979T DE69734979T2 DE 69734979 T2 DE69734979 T2 DE 69734979T2 DE 69734979 T DE69734979 T DE 69734979T DE 69734979 T DE69734979 T DE 69734979T DE 69734979 T2 DE69734979 T2 DE 69734979T2
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DE
Germany
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glasses
bridge
temple
arms
nose
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DE69734979T
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Staffan Preutz
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Polaris Inter AB
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Polaris Inter AB
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Brillen, welche leicht sind, leicht handzuhaben sind und ein Unbehagen reduzieren, wenn die Brillen getragen bzw. aufgesetzt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Allgemein umfassen die Brillen zwei Linsen, einen Rahmen, der die Linsen umgibt, eine Brücke, die zwischen den Linsen verbindet, Bügelarme, die sich von den Linsen zu oberen Ohrabschnitten erstrecken, und Ohrstücke, die mit den Bügeln so verbunden sind, um hinter die Ohren gegeben zu werden.
  • Die gesamten großen und schweren Brillen werden nicht nur ein Unbehagen bzw. einen mangelnden Komfort für den Benutzer geben, der die Brille trägt, sondern auch ein Ermüdungsgefühl dem Benutzer geben, der die Brillen für eine lange Zeit verwendet. Dementsprechend sind die Brillen, welche so kompakt und leicht wie möglich und für den Benutzer komfortabel sind, erforderlich.
  • Da die Brille häufig auf- und abgesetzt werden, ist weiterhin das einfache Handhaben derselben erforderlich. Darüber hinaus erfordert, wenn die Brillen grob gehandhabt werden, dies, daß sie nicht leicht deformiert und beschädigt werden.
  • Um die Probleme zu lösen, sind die allgemein verwendeten Brillen die Brillen, in welchen eine Formerinnerungslegierung, die fähig ist, eine spezifische Form beizubehalten, welche nicht leicht deformiert wird und ein leichtes Material umfaßt, für die Brücke und den Bügel verwendet wird, und die Brille, die eine Kunststofflinse verwendet, die leichter als eine Glaslinse ist.
  • Beispielsweise zeigt 1 die Brillen, die im U.S. Patent Nr. 718,363 geoffenbart sind. Entsprechend den Brillen gemäß U.S. Patent Nr. 718,363 wird ein Metalldrahtmaterial für die Brücke, die zwischen den Linsen verbindet, einen Rand, der die Linsen unterstützt und einen sogenannten Bügelarm verwendet, der für das Aufbringen bzw. Anordnen der Brille auf das Gesicht verwendet wird. Somit wird, da eine externe Last, welche auf die Brille aufgebracht wird, leicht absorbiert werden kann, eine Spannung nicht örtlich auf bzw. an der Brücke generiert, dem Rand oder dgl. generiert bzw. erzeugt, wodurch eine Beschädigung bzw. ein Schaden vermieden werden kann.
  • Jedoch muß gemäß der konventionellen Brille, da die Brille auf beiden Ohren und auf beiden Seitenabschnitten der Nase durch die Ohrstücke gehalten sind, die Brille durch Ergreifen und Ausfalten der Bügelarme mit den Händen aufgesetzt und abgenommen werden. Dementsprechend gibt es ein derartiges Problem, daß eine Deformation aufgrund einer übermäßigen Kraft generiert wird, die auf die Bügelarme aufgebracht wird. Darüber hinaus gibt es, da der Bügelarm ein dünnes Drahtmaterial ist, ein weiteres Problem, daß die gesamte Brille deformiert bzw. verformt wird, wenn sie ergriffen wird, und die Brille kaum bzw. schwer zu greifen ist.
  • JP-U-03-043625 und JP-U-61-188119 offenbaren Brillen mit Bügelarmen, die Vertiefungsbereichen der Schläfen auf beiden Seiten der Stirn kontaktieren. US 1,914,971 offenbart eine Brillenglasstruktur, welche ein rückstellfähiges Verbindungsglied zwischen zwei Linsen aufweist, um die Brillenstruktur auf der Nase des Trägers zu halten.
  • Ein anderes Beispiel von konventionellen Brillen ist in FR-A-1 594 831 geoffenbart.
  • Andererseits sind die Brillen bekannt, welche auf dem Kopf mittels Drähten befestigt werden, ohne durch die Ohrstücke fixiert werden, und die Brillen, welche einfach auf der Nase gehalten sind. Jedoch haben die ersteren ein derartiges Problem, daß es komplizierte Arbeit erfordert, um die Drähte am Kopf zu befestigen, und die Drähte sind störend, wenn die Brillen getragen werden. Die letzteren haben ein derartiges Problem, daß die Brillen nicht sicher auf dem Gesicht gehalten werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die Probleme zu lösen.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Brille zur Verfügung zu stellen, welche leichter und kompakter als eine übliche ist und welche leicht und sicher auf dem Gesicht gehalten werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Brille zur Verfügung zu stellen, welche leicht gehandhabt werden kann, wenn sie aufgesetzt und abgesetzt wird, und welche nicht exzessiv die Schläfen- bzw. Bügelarme und dgl. deformieren.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird hier eine Brille geoffenbart, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wobei vier Kissen die Brille auf dem Gesicht halten.
  • In einer derartigen Weise werden die vier Kissen verwendet, wobei zwei Kissen derselben auf beiden Seiten der Nase drücken und die anderen zwei Kissen an die Vertiefungsbereiche der Schläfen auf beiden Seiten des Kopfs drücken, wodurch die Brille auf dem Gesicht an insgesamt vier Punkten abgestützt ist bzw. wird. Da der Abschnitt in Kontakt mit einem Menschen bemerkenswert reduziert ist, verglichen mit den konventionellen Brillen, kann somit ein Unbehagen für den Menschen aufgrund des Kontakts reduziert werden. Da die Kissen auf die Vertiefungsbereiche gedrückt sind, um die Brille abzustützen, kann weiterhin die Brille stabil gehalten werden.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Brille mit zwei Griffen versehen. Die Griffe können zwischen den Fingern gehalten werden. Wenn auf die zwei Griffe durch die Finger gedrückt wird, daß der Abstand zwischen den Griffen reduziert werden kann, wird die Brücke mit dem zentralen Abschnitt der Brücke als dem Zentrum so gebogen, daß die Abstände zwischen den zwei Schläfen- bzw. Bügelarmen und zwischen den zwei Bügelkissen beabstandet werden können. Wenn eine Kraft der Finger reduziert wird, um die Druckkraft von den Griffen zu lösen, kehren die Griffe aufgrund der elastischen Kraft der Brücke zurück, wo sie waren. De mentsprechend trägt, wenn der Benutzer einfach die Griffe ergreift, der Benutzer die Brille nahe zum Gesicht. Der Benützer löst einfach sein Halten der Griffe an einer geeigneten Position, um die Brille auf das Gesicht zu passen, d.h. wenn die Nasenkissen auf beiden Seiten der Nase positioniert sind und die Schläfen- bzw. Bügelkissen an den Vertiefungsbereichen von beiden Schläfen positioniert sind, wodurch der Benutzer einfach die Brillen aufsetzen kann. Wenn die Brille abgenommen wird, kann das gegenteilige Verfahren einfach ausgeführt werden. Somit kann, da die Griffe einfach ergriffen und gedrückt werden, um die Brille aufzusetzen und abzunehmen, eine unbeabsichtigte Deformation bzw. Verformung der Bügelarme, wie üblich, vermieden werden.
  • Die Brücke und die Bügelarme umfassen ein elastisches Material. Beispielsweise ist das Material ein Metalldrahtmaterial, das eine Federcharakteristik aufweist, eine Formerinnerungslegierung, enthaltend ein Nickel und Titan und das eine hohe Erinnerungsfähigkeit besitzt, oder eine Kohlenstoffaser, deren Hauptkomponente Kohlenstoff ist, das hohe Elastizität, Wärmeisolierung und chemische Widerstandsfähigkeit aufweist. Dementsprechend können die Brücke und die Bügelarme aus einem dünnen Drahtmaterial gefertigt bzw. hergestellt sein, und es ist möglich, die Brillen zur Verfügung zu stellen, welche leicht sind und welche weniger Unbehagen für den Benutzer geben. Weiterhin ist es, da für die Kissen ausreichend sichergestellt werden kann, daß sie auf beiden Seiten der Nase und auf beiden Vertiefungsbereichen der Schläfen an den beiden Seiten des Gesichts gedrückt werden können, möglich, die Brillen zur Verfügung zu stellen, welche sicher an vier Punkten alleine gehalten werden können.
  • Weiterhin bevorzugt, um noch mehr ein Unbehagen für den Benutzer zu reduzieren, ist jedes Kissen ein scheibenförmiges Silikonmaterial, das eine gewisse Dicke aufweist, um mit einer Elastizität versehen zu sein. Ein ebener bzw. flacher Abschnitt der Kissen befindet sich in Kontakt mit der Nase und den Vertiefungsbereichen der Schläfen, wodurch eine Reibung zwischen einer Haut und den Kissen stärker wird, so daß die Brillen nicht leicht hinunterrutschen.
  • Unter Berücksichtigung der Benutzung und der Kosten der Brillen kann ein Kunststoffmaterial für die Brücke und die Bügelarme verwendet werden. Die Endabschnitte der Schläfenkissen, welche sich von den Linsen erstrecken, werden als die Schläfenkissen verwendet, so wie sie sind, so daß die Endabschnitte auf die Vertiefungsbereiche der Schläfen drücken können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Brille zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausbildung der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A ist eine Aufrißansicht der Brille gemäß der Ausbildung der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist.
  • 3B ist eine Seitenansicht der Brille entsprechend der Ausbildung der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist.
  • 3C ist eine Draufsicht auf die Brille gemäß der Ausbildung der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist.
  • 4A ist eine Seitenansicht einer Brücke und eines Nasenkissens, das daran montiert bzw. befestigt ist, wie dies in 2 gezeigt.
  • 4B ist eine Draufsicht auf eine Brücke und ein Nasenkissen, das daran befestigt ist, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Bügel- bzw. Schläfenarms und eines Bügel- bzw. Schläfenkissens, das daran festgelegt ist, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • 6 zeigt eine deformierte Brücke; wenn Griffe, die an einem Teil der Brücke ausgebildet sind, ergriffen werden;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Gesichts, wobei die Brille gemäß der Ausbildung der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist, aufgesetzt ist.
  • 8 ist eine allgemeine Ansicht, die die Brillen gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist, in einem Brillengehäuse aufgenommen zeigt.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • 2 zeigt eine allgemeine Ansicht einer Brille (10) gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Entsprechende Endabschnitte von zwei symmetrischen Linsen (12, 12') für beiden Augen sind mit einer Brücke (14) so verbunden, daß die Linsen (12, 12') symmetrisch um die Brücke (14) sein können. Zwei Nasenkissen (18, 18') sind nahe beiden Enden der Brücke (14) angeordnet. Bügel- bzw. Schläfenarme (20, 20') sind jeweils an beiden der Außenenden der Linsen (12, 12') montiert bzw. angeordnet. Bügel- bzw. Schläfenkissen (24, 24') sind an den Kanten bzw. Rändern der Schläfenarme (20, 20') befestigt.
  • In diesem Beispiel besteht jedes aus der Brücke (14) und den Bügelarmen (20, 20') aus einem elastischen Metalldraht, wodurch die gesamte Brille (10) leichter gemacht werden soll. Ausbildungen der Brücke (14) und der Bügel- bzw. Schläfenarme (20, 20') werden unabhängig im Detail beschrieben.
  • Das Wichtige ist, daß die Brille (10) auf einem Gesicht durch vier Kissen gehalten ist bzw. wird, d.h. den zwei Nasenkissen (18, 18') und den zwei Schläfenkissen (24, 24'). Die Brille wird auf dem Gesicht an vier Punkten abgestützt, wodurch die Brille auf das Gesicht aufgesetzt werden kann. Nebenbei kann, da eine Fläche, wo die Brille in Kontakt mit dem Gesicht ist, reduziert ist, ein Unbehagen eines Benutzers aufgrund des Kontakts der Brille mit dem Gesicht reduziert werden. Zusätzlich gibt es einige Vorteile, wie dies oben beschrieben ist.
  • Das Wichtigere ist, daß die Schläfenkissen (24, 24') in einer derartigen Weise angeordnet sind, daß sie direkt an Vertiefungsbereichen der Schläfen an beiden Enden des Kopfs des Benutzers angeordnet sind. Da die Schläfen an den Enden von Augenbrauen vertieft sind, sind bzw. werden die Schläfenkissen (24, 24') in den Vertiefungsbereichen aufgenommen. Weiterhin geben die Schläfenarme (20, 20') eine geeignete Elastizität nach innen auf die Schläfenkissen (24, 24'), wodurch die Brille (10) an der Position auf dem Gesicht gehalten wird. In einer derartigen Weise drücken die Nasenkissen (18, 18') auf beiden Seiten der Nase und die Schläfenkissen (24, 24'), die an den Vertiefungsbereichen der Schläfen aufgenommen sind, drücken auf die Vertiefungsbereiche, wodurch die Brille (10) nicht leicht vom Gesicht rutscht.
  • 3A, 3B und 3C zeigen eine Aufrißansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Brille (10), die in 2 gezeigt ist.
  • Wie dies klar aus 3A und 3B verstanden werden wird, sind bzw. werden, wenn die Nasenkissen (18, 18') auf beide Seiten der Nasen gedrückt werden, die Schläfenarme (20, 20') nach oben an der Rückseite der Linsen geneigt und erstrecken sich in einer derartigen Weise, daß die Schläfenkissen (24, 24') direkt an den Vertiefungsbereichen der menschlichen Schläfen positioniert sind. Die Schläfenkissen (24, 24') sind an den Enden der Schläfenarme (20, 20') befestigt. Einerseits sind die Nasenkissen (18, 18') zueinander geneigt und sind an der Brücke (14) so befestigt, daß sie in Kontakt mit beiden Seiten der Nase sein können und die Brille (10) unterstützen können.
  • Tatsächlich ist die notwendige Länge und Neigung für die Schläfenarme (20, 20'), die sich von den Linsen (12, 12') zu den Vertiefungsbereichen erstrecken, unterschiedlich in Übereinstimmung mit der Größe und Form des Gesichts des Benutzers, der die Brille (10) verwendet. Dementsprechend können die Schläfenarme (20, 20') für jeden Benutzer gemacht und verwendet werden. Weiterhin können bestimmte Arten von Schläfenarmen (20, 20'), die unterschiedliche Größen aufweisen, zuvor hergestellt werden, und optimale Schläfenarme (20, 20') für den Benutzer unter diesen können ausgewählt und verwendet werden. Wenn der Benutzer ein Erwachsener ist, ist es im allgemeinen ausreichend, die mittleren bzw. durchschnittlichen Schläfenarme (20, 20') zu verwenden, die durch den Mittelwert des Abstands und der Position von dem Auge zu dem Vertiefungsbereich der Schläfe erhalten sind. Der Grund ist, daß, da der Abstand zwischen dem Auge und dem Vertiefungsbereich der Schläfe kurz ist, eine Streuung bzw. Verteilung des Abstands und der Position aufgrund des unterschiedlichen Benutzers gering ist. Weiterhin ist ein weiterer Grund, daß der Vertiefungsbereich eine mehr oder weniger große Ausdehnung bzw. Erstreckung aufweist.
  • In diesem Beispiel sind die Nasenkissen (18, 18') und die Schläfenkissen (24, 24') aus einem Silikon gefertigt, und haben eine mehr oder weniger dicke elastische Scheibenform. Wie dies in 4B gezeigt ist, ist eine Seite der Nasenkissen (18, 18') an sich erstreckenden Nasenarmen (17, 17') montiert bzw. befestigt, die von der Brücke (14) und der Endabschnitt der Bügel- bzw. Schläfenarme (20, 20') abgespalten sind. Die andere Seite der Nasenkissen (18, 18') hat einen Bodenabschnitt in Kontakt mit der Seite der Nase und dem Vertiefungsbereich der Schläfe. Vorzugsweise wird ein derartiger Paßmechanismus verwendet, daß die Kissen sich flexibel in einem gewissen Ausmaß an dem Endabschnitt des Arms in einer derartigen Weise bewegen können, daß die Vertiefungsbereiche der Schläfen oder die Seitenabschnitte der Nase in Kontakt mit den Oberflächen von Bodenabschnitten der Kissen sind. Dieses Beispiel zeigt die Kissen, welche direkt an den Armen festgelegt und montiert sind. Die Form bzw. Gestalt und das Material der Nasenkissen (18, 18') und der Schläfenkissen (24, 24') und der Mechanismus zum Passen bzw. Einpassen der Kissen an dem Arm sind nicht auf das obige Beispiel beschränkt mit der Ausnahme des Falls, der durch die Ansprüche beschränkt ist. Sofern sie nicht für ein menschliches Wesen schädlich sind, können jegliche Verfahren und jegliche Mittel verwendet werden.
  • Bevor die Brille aufgesetzt wird, wird der Abstand zwischen den Schläfenkissen (24, 24') kürzer gehalten als der Abstand zwischen beiden Endabschnitten der Schläfen des Benutzerkopfs. Wenn der Benutzer die Brille aufsetzt, generieren die Brücke (14) und die Bügel- bzw. Schläfenarme (20, 20') eine Spannung bzw. Beanspruchung, um zu versuchen, die nach außen aufgeweiteten Schläfenkissen (24, 24') zurückzubringen, wo sie waren. Die Schläfenkissen (24, 24') werden von der Außenseite auf die Vertiefungsbereiche der Schläfen gedrückt, so daß die Brille auf dem Gesicht gehalten ist bzw. wird. Dementsprechend werden bzw. sind, wie dies durch die Schläfenkissen (24, 24') in 3C gezeigt ist, wenn der Benutzer die Brille aufsetzt, üblicherweise Bodenabschnitte (24a, 24a') der Schläfenkissen (24, 24') geringfügig nach innen gerichtet, und die Schläfenarme (20, 20') sind ebenfalls geringfügig nach innen auf dem Weg der Schläfenkissen (24, 24') gebogen bzw. gekrümmt, so daß die Schläfenkissen (24, 24') parallel zu den Vertiefungsbereichen der Schläfen des Kopfs sein können.
  • Ein Teil auf beiden Seiten der Nase, der sich zu dem Mund erstreckt, ist in Kontakt mit dem Kissenbodenabschnitt und auf diesen gelegt, wodurch die Nasenkissen (18, 18') unterstützt sind. Damit die Nasenkissen (18, 18') nicht hinunterfallen können, sind die Nasenkissen (18, 18') geneigt und voneinander um einen bestimmten Abstand beabstandet.
  • 4A zeigt eine Seitenansicht der Brücke (14) und des Nasenkissens (18), das an der Brücke (14) montiert bzw. befestigt ist. 4B zeigt eine Draufsicht von 4A.
  • Die gesamte Brücke (14) umfaßt ein Metalldrahtmaterial. Die Kante bzw. der Rand der Brücke (14) tritt durch ein Loch (15) durch, das durch die Linse (12) gebohrt ist. Der Metalldraht, der sich zurück von dem Loch (15), d.h. zu dem Nasenkissen (18) erstreckt, zieht eine erste U-Form (14a) und kehrt zurück, so daß der Materialdraht in Kontakt mit den Seitenenden der Linse (12) ist, und setzt sich nach vorne, d.h. in der Richtung fort, in welcher die Linse (12) gerichtet ist. Weiterhin bildet der Metalldraht eine weitere nächste U-Form (14b) und dreht sich bzw. kehrt zurück, so daß der Metalldraht in Kontakt mit dem Seitenende der Linse (12) ist und sich nach rückwärts erstreckt. Der Metalldraht der Brücke (14) klemmt die Linse durch die Elastizität davon an drei Punkten, enthaltend das Loch und die zwei Kontaktabschnitte der Seitenenden der Linsen, wodurch die Brücke (14) und die Linse (12) festgelegt und miteinander verbunden sind.
  • Der Metalldraht, der sich nach rückwärts von der Linse (12) erstreckt, bildet bzw. zieht eine weitere U-Form (14c) auf dem Weg und der Metalldraht ist so nach oben gedreht, daß er ein Kontaktieren der Nase vermeiden kann. Der Metalldraht ist zu der anderen Linse (12') gerichtet, und der Metalldraht ist symmetrisch zu dem Metalldraht konstruiert, der sich von der Linse (12) erstreckt, so daß der Metalldraht durch ein Loch (15') hindurchtritt, das durch die andere Linse (12') gebohrt ist, und er festgelegt und verbunden ist.
  • Die Nasenarme (17, 17') sind von einem Teil der ersten U-Formen (14a, 14a') abgespalten und erstreckt bzw. verlängert, und die Nasenkissen (18, 18') sind an den Kanten bzw. Rändern der Nasenarme (17, 17') montiert bzw. befestigt.
  • Die zwei Nasenkissen (18, 18') sind geneigt und schauen zueinander in einer derartigen Weise, daß beide Seiten der Nasenkissen parallel zu Kissenbodenabschnitten (18, 18') der Nasenkissen (18, 18') sind. Weiterhin nimmt der Abstand zwischen den Nasenkissen (18, 18') einen derartigen Abstand ein, daß die Nasenkissen (18, 18') in Kontakt mit den Seiten der Nase sind. Vorzugsweise ist das Material der Nasenarme (17, 17') dasselbe wie jenes der Brücke (14).
  • Da ein Verfahren zum Verbinden der Nasenarme (17, 17') mit der Brücke (14) nicht spezifisch für die vorliegende Erfindung wichtig ist, kann jedes Verfahren verwendet werden. Obwohl 4A und 4B das Beispiel zeigen, daß die Nasenarme (17, 17') von der Brücke (14) abgespalten sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Nasenarme (17, 17') können mit den Linsen (12, 12') verbunden sein und können sich von diesen erstrecken.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Bügel- bzw. Schläfenarms (20), der in 2 gezeigt ist, und des Tempelkissens (24), das an dem Schläfenarm (20) montiert bzw. befestigt ist. Da der andere Schläfenarm (20') und das andere Schläfenkissen (24') dieselben wie der Schläfenarm (20) und das Schläfenkissen (24) sind, die unten zu beschreiben sind, mit der Ausnahme, daß sie dazu symmetrisch geformt sind, wird die Beschreibung weggelassen.
  • Der Schläfenarm (20), welcher ein elastisches Metalldrahtmaterial umfaßt, tritt durch ein Loch (22) hindurch, das an dem Außenendabschnitt der Linse (12) gebohrt ist.
  • Der Metalldraht, der sich nach rückwärts von dem Loch (22), d.h. zu dem Schläfenkissen (24) erstreckt, bildet eine erste U-Form (20a) und kehrt zurück, so daß der Metalldraht in Kontakt mit dem Außenseitenende der Linse (12) ist, und setzt sich nach vorne, d.h. in der Richtung fort, in welcher die Linse (12) gerichtet ist. Weiterhin zieht der Metalldraht eine nächste U-Form (20b) und kehrt zurück, so daß der Metalldraht in Kontakt mit dem Außenseitenende der Linse (12) ist, und setzt sich nach rückwärts fort. Der Metalldraht klemmt die Linse durch die Elastizität davon an drei Punkten, umfassend bzw. enthaltend das Loch (22) und die zwei Kontaktabschnitte der Seitenenden der Linsen, wodurch der Schläfenarm (20) und die Linse (12) aneinander fixiert und miteinander verbunden sind.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, krümmt sich der Metalldraht der das Außenende der Linse (12) passiert und sich nach rückwärts erstreckt, nach außen, so daß er ein Kontaktieren mit dem Kopfseitenabschnitt vermeiden kann. Daher ist, wie dies in 5 gezeigt ist, der Metalldraht sanft nach oben gebogen bzw. gekrümmt und erstreckt sich zu dem Vertiefungsbereich der Schläfe des Kopfs. Weiterhin erstreckt, wie dies in 2 gezeigt ist, wenn die Brille (10) aufgesetzt ist, während der Metalldraht nach innen gekrümmt ist, so daß er ein Kontaktieren mit dem Kopfseitenabschnitt vermeiden kann, er sich in einer horizontalen Richtung. Das Schläfenkissen (24) ist an der erstreckten Kante des Metalldrahts direkt an dem Vertiefungsbereich der Schläfe montiert bzw. angeordnet.
  • In einer derartigen Weise kann, da die Schläfenarme (20, 20') sich nicht nahe zu den Ohren erstrecken müssen und reduziert werden können, die gesamte Brille (10) leichter gemacht werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel des Gesichts mit aufgesetzten Brillen (10). Die Schläfenkissen der Brille (10) sind direkt in Kontakt mit und an den Vertiefungsbereichen der Schläfen festgelegt und die Nasenkissen sind durch beide oberen Seiten der Nase abgestützt.
  • Das Metalldrahtmaterial, das die Schläfenarme (20, 20') ausbildet, kann dasselbe Metalldrahtmaterial sein, das die Elastizität besitzt, das für die Brücke (14) verwendet wird. Weiterhin kann eine Formerinnerungslegierung, welche leicht ist, eine Wiederherstellungskraft aufweist, und es ermöglicht, daß die Kissen auf das Gesicht gedrückt werden, verwendet werden. Die bekannte Formerinnerungslegierung enthält ein Nickel und ein Titan in im wesentlichen demselben Verhältnis, und diese Legierung kann verwendet werden.
  • Anstatt des Metalldrahts kann ein Kohlenstoffmaterial, das eine elastische Charakteristik besitzt, beispielsweise eine Kohlenstoffaser für die Brücke (14) und die Schläfenarme (20, 20') verwendet werden. Darüber hinaus kann, wenn das Material so elastisch ist, daß die Brille (10) auf dem Gesicht durch vier Kissen gehalten werden kann, ein Kunststoffmaterial oder ein anderes Material verwendet werden, das eine Federcharakteristik besitzt.
  • Wie oben beschrieben, kann jede Form und jedes Material der Kissen verwendet werden, wie dies durch die Ansprüche beschränkt ist. D.h. jede Form und jedes Material, welches ein Drücken auf beide Seiten der Nase und die Vertiefungsbereiche der Schläfen ermöglicht, können verwendet werden.
  • Wie dies in 4A und 4B gezeigt ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das noch Bedeutendere, daß Erhebungen bzw. Vorsprünge, die durch die zweite U-Form (14b) gebildet sind, Griffe (16, 16') sind. Die Griffe (16, 16') erlauben es dem Benutzer, leicht die Brille aufzusetzen und abzunehmen. Wenn die Brille aufgesetzt oder abgenommen wird, verhindern die Griffe (16, 16') eine übermäßige Deformation der Schläfenarme. Die Ausbildung der Griffe (16, 16') wird unten beschrieben. Die Griffe (16, 16') erstrecken sich von den ersten U-Formen (14a, 14a') und sie kreuzen über die Linsen (12, 12'). Die Griffe (16, 16'), die geringfügig nach außen gekrümmt sind, bilden die U-Formen (14b, 14b') und kehren bzw. drehen sich zurück. Derartige U-Formen kreuzen über die Linsen (12, 12') und ragen vor, um sicherzustellen, daß der Bereich bzw. die Region durch die Finger eingeklemmt bzw. ergriffen werden kann. Dementsprechend haben vorzugsweise die U-Formen (14b, 14b') eine derartige Größe, um gerade mit Fingerspitzen zusammenzupassen. Weiterhin sind, wie dies in 4B gezeigt ist, die Griffe (16, 16') geringfügig gekrümmt, so daß die Rand- bzw. Kantenabschnitte davon aufgeweitet werden können. Der Grund ist, daß die Kantenbereiche in Kontakt mit einem Wulst der Fingerspitzen sind, so daß die Griffe fest gedrückt werden können, wenn die Griffe eingeklemmt sind.
  • Eine Betätigung der Griffe (16, 16') wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt eine Änderung der Position der gesamten Brücke (14), der Nasenkissen (18, 18') und der Linsen (12, 12') wenn die Griffe (16, 16') nach innen zwischen den Fingern geklemmt werden. Wenn nach innen gerichtete Kräfte (durch Pfeile A, A' gezeigt) auf die Griffe (16, 16') aufgebracht werden, werden die Kräfte nahe einem Brückenzentralabschnitt (14d) über die dritten U-förmigen Abschnitte (14c, 14c') übertragen. An diesem Punkt stoßen die Kräfte, die nahe dem Brückenzentralabschnitt (14d) konzentriert sind, einander ab und Momente, die die Kraft in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem Support bzw. einer Abstützung nahe dem Brückenzentralabschnitt (14d) aufweisen, werden an beiden Seiten der Brücke (14) generiert bzw. erzeugt. Die Brücke (14) ist so gekrümmt, daß ein Griff (16) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt bzw. gedreht werden kann und der andere Griff (16') im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Dementsprechend sind bzw. werden die U-Formen (14c, 14a und 14c', 14a'), die an der gegenüberliegenden Position der Griffe (16, 16') ausgebildet sind, so deformiert, daß sie nach außen aufgeweitet werden können. In Übereinstimmung mit der Deformation sind bzw. werden die Nasenkissen (18, 18') ebenfalls nach außen geöffnet, wie dies durch Pfeile gezeigt ist. Weiterhin erlaubt es die Änderung einer Linse (12), sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und die Änderung erlaubt es der anderen Linse (12'), sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Daher werden die Schläfenarme (20, 20'), die an dem anderen Ende der Linsen (12, 12') montiert sind, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, ebenfalls in Übereinstimmung mit der Rotationsbewegung bewegt und der Abstand zwischen den Schläfenkissen (24, 24') wird aufgeweitet. Da die Schläfenarme (20, 20') bedeutend länger als die Griffe (16, 16') sind, wird, selbst wenn die Griffe (16, 16') geringfügig verändert werden, der Abstand zwischen den Schläfenkissen (24, 24') im wesentlichen proportional zu der Länge der Schläfenarme (20, 20') aufgeweitet.
  • Eine Handhabung wird unten beschrieben. Die Griffe (16, 16') sind bzw. werden zwischen den Fingern gehalten und die Brille (10) wird vor das Gesicht des Benutzers gebracht. In diesem Fall werden, wenn eine Klemmkraft auf die Griffe (16, 16') ausgeübt bzw. aufgebracht wird, die Abstände zwischen den Nasenkissen (18, 18') und zwischen den Schläfenkissen (24, 24') aufgeweitet. Wenn sich die Abstände öffnen bzw. vergrößern, werden die Nasenkissen (18, 18') und die Schläfenkissen (24, 24') jeweils auf beiden Seiten der Nase und der Vertiefungsbereiche der Schläfen getragen. An diesem Punkt werden die Finger von den Griffen (16, 16') getrennt. Wie dies oben beschrieben ist, wird mittels der Spannung für die Brücke (14) und die Schläfenarme (20, 20') beabsichtigt, daß sie wieder zurückkehren bzw. rückstellen, wo sie waren. Dementsprechend drücken die Nasenkissen (18, 18') und die Schläfenkissen (24, 24') auf das Gesicht auf beiden Seiten und sie werden auf dem Gesicht an den Positionen festgelegt.
  • Ein Abnehmen der Brille wird leicht durch das gegenteilige Verfahren alleine durchgeführt. D.h., wenn die Griffe (16, 16') zwischen den Fingern gehalten sind und gedrückt werden, werden die Nasenkissen (18, 18') und die Schläfenkissen (24, 24') von dem Gesicht getrennt, wodurch die Brille von dem Gesicht abgenommen werden kann.
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist es, wenn die Brille aufgesetzt oder abgenommen wird, nicht notwendig, die Schläfenarme zu ergreifen und aufzuweiten. Dementsprechend werden die Schläfenarme nicht durch eine unbeabsichtigte, übermäßige Kraft deformiert, die auf die Schläfenarme aufgebracht wird. Weiterhin ist, da die U-förmigen vorragenden Griffe zwischen den Fingern einer Hand gehalten werden können, die Handhabung sehr einfach. Darüber hinaus werden, da die Kraft der Finger begrenzt ist, die Griffe nicht übermäßig deformiert.
  • 8 zeigt die Brille (10), die in einem Brillengehäuse (30) aufgenommen ist. Die Brille (10) ist nahe dem Brückenzentralabschnitt in einer derartigen Weise befestigt, daß die Linsen und die Schläfenarme einen Bogen zeichnen bzw. ziehen. Weiterhin kann, wie dies unter Bezugnahme auf eine Seitenansicht der Brille (10) beschrieben ist, die in 3B gezeigt ist, da die Schläfenarme (20, 20') nach oben geneigt sind, die Brille (10) in einer derartigen Weise aufgenommen werden, daß die Linsen schräg relativ zur Bodenoberfläche des Gehäuses (30) geneigt sind, wodurch die Aufnahme kompakter sein kann.
  • MÖGLICHE INDUSTRIELLE VERWENDUNG
  • Die Brille gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch jede Person verwendet werden, welche die Brillen erfordert, mit Ausnahme von Personen, welche schwere Arbeit haben, oder Personen, welche in einer schwierigen Umgebung, wie starkem Wind, leben.
  • Da die Brille gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Gesicht durch vier Kissen gehalten ist, ist die Kontaktfläche der Brille mit der Haut reduziert, wodurch ein Unbehagen erleichtert werden kann, wenn die Brille aufgesetzt ist. Weiterhin kann, da zwei der vier Kissen in Kontakt mit den Vertiefungsbereichen der Schläfen auf beiden des Gesichts sind, die Brille leicht sicher auf dem Gesicht gehalten werden. Darüber hinaus kann, da die Länge der Schläfenarme exzessiv bzw. stark verkürzt werden kann, verglichen mit konventionellen Brillen, eine kompaktere leichtere Brille zur Verfügung gestellt werden. Dementsprechend ist, da das Unbehagen und ein Gefühl einer Ermüdung, das ein Mensch fühlt, reduziert werden kann, spezifisch die Brille der vorliegenden Erfindung effektiv bei Durchführung einer Schreibtischarbeit und beim Betrachten von Fernsehen, eines Film oder dgl. für eine lange Zeit.
  • Weiterhin sind die Griffe nahe dem zentralen Abschnitt der Linsen angeordnet, wodurch die Griffe zwischen den Fingern so gehalten werden, daß die Brille getragen werden kann. Zusätzlich wird die Kraft der Finger auf die Griffe aufgebracht bzw. von diesen gelöst, wodurch die Bügel- bzw. Schläfenarme und die Bügel- bzw. Schläfenkissen geöffnet und geschlossen werden können. Dementsprechend ist es nicht notwendig, die Brille aus dem Gehäuse zu nehmen, beide Schläfenarme zu öffnen, die Schläfenarme zu ergreifen und Ohrenstücke über die Ohren zu bringen. Die Brille gemäß der vorliegenden Erfindung kann einfach zwischen den Fingern gehalten werden. D.h., die Griffe sind bzw. werden zwischen den Fingern so gehalten, um die Brille aus dem Gehäuse zu nehmen, und die Kraft wird einfach auf die Griffe aufgebracht, wodurch die Brille aufgesetzt werden kann. Dementsprechend kann auch eine Person, die eine funktionslose Hand aufweist, leicht die Brille ohne irgendwelche Schwierigkeiten aufsetzen.

Claims (3)

  1. Brille, umfassend eine Brücke (14), die eine Elastizität zum Verbinden von zwei Linsen miteinander aufweist, und zwei Bügel bzw. Bügelarme (20, 20'), die die Elastizität besitzen, wobei sich jeder von den Linsen erstreckt, wobei die Brücke (14) aus einem Metalldrahtmaterial besteht, das Federcharakteristik besitzt und die Bügelarme (20, 20') ein Metalldrahtmaterial umfassen, das eine Federcharakteristik aufweist und weiters umfassend: zwei Nasenkissen (18, 18'), wobei die Nasenkissen zueinander durch die Federcharakteristik der Brücke vorgespannt sind, so daß, wenn die Brille getragen wird, die Nasenkissen beide Seiten eine Nase des Trägers drücken; und zwei Bügelkissen (24, 24'), die an jedem der zwei Bügelarme (20, 20') zum Drücken auf Vertiefungsbereiche der Schläfen eines Trägers auf beiden Seiten einer Stirn bzw. eines Stirnschädels des Trägers montiert sind, wodurch die vier Kissen (18, 18', 24, 24') die Brille auf dem Gesicht halten.
  2. Brille nach Anspruch 1, weiters umfassend zwei Griffe (16, 16'), wobei die Griffe (16, 16') mit der Brücke (14) assoziiert sind und adaptiert sind, um zwischen Fingern gehalten zu werden; so daß in Benutzung, wenn auf die zwei Griffe (16, 16') gedrückt wird, die Brücke (14) mit dem Zentrum der Brücke (14) als ein Support so gebogen ist bzw. wird, daß die Abstände zwischen den zwei Bügelarmen (20, 20') und zwischen den zwei Bügelkissen (24, 24') beabstandet werden können; und so daß, wenn die Druckkraft auf die Griffe (16, 16') freigegeben ist, die Griffe (16, 16') dorthin, wo sie waren, mittels einer elastischen Kraft der Brücke (14) zurückkehren können.
  3. Brille nach Anspruch 1, wobei die Nasenkissen (18, 18') und die Bügelkissen (24, 24') ein Silikonmaterial umfassen.
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