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DE69732921T2 - Getrepptes element mit nut und feder - Google Patents

Getrepptes element mit nut und feder Download PDF

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DE69732921T2
DE69732921T2 DE69732921T DE69732921T DE69732921T2 DE 69732921 T2 DE69732921 T2 DE 69732921T2 DE 69732921 T DE69732921 T DE 69732921T DE 69732921 T DE69732921 T DE 69732921T DE 69732921 T2 DE69732921 T2 DE 69732921T2
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Dachbeläge und insbesondere mehrstufige Blechdachbeläge mit Zungen und Rillen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dachbeläge können aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Blech. Bei der Befestigung von Metallbelägen an Dächern ist es üblich, Schrauben oder Nägel in einen Flansch zu treiben und die Schrauben oder Nägel durch eine überlappende Platte zu verdecken. Männliche und weibliche Elemente an gegenüberliegenden Seiten der Platte werden in gegenseitig arretierender Anordnung mit ähnlichen Platten zusammengefügt.
  • Bei Platten aus dem Stand der Technik erstrecken sich sowohl die männlichen wie auch die weiblichen Elemente durchgehend und ununterbrochen entlang der gesamte Länge der Platte von deren einem Ende zum anderen.
  • Stufige Dachbelagplatten sind im Stand der Technik bekannt. Mehrstufige Dachbelagplatten aus dem Stand der Technik weisen keine männlichen und weiblichen Elemente auf. Die Platte kann eine einzelne Stufe oder mehrere Stufen aufweisen. Die einzelne Stufe weist wiederum eine einfache Erhebung in Längsrichtung sowie eine Anzahl von Vertiefungen zwischen horizontalen Oberflächen auf. Einstufenplatten können eine Anordnung aus gegenseitig miteinander in Eingriff stehenden Zungen und Rillen aufweisen. „Mehrstufig" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich zwei oder mehr Erhebungen in Längsrichtung erstrecken. Mehrstufige Platten weisen hierbei keine Anordnung aus gegenseitig miteinander in Eingriff stehenden Zungen und Rillen auf. Die übliche Technik der Verbindung besteht darin, Schrauben einzusetzen, die durch die Oberfläche der Platte getrieben werden, wodurch eine Befestigung an dem Dach erfolgt. Wird der hineingetriebene Befestiger nicht verdeckt, so kann Regenwasser gegebenenfalls an dem Dach in den Bereich um die Schraube oder den Nagel herum eindringen, was zu einer Beschädigung der Platte, des Daches oder von beidem führt.
  • In der Druckschrift CA 544151 wird eine Baunebeneinheit beschrieben, die eine stufige Belagplatte mit einer Mehrzahl von Stufen umfasst. Die Platte weist eine Mehrzahl von Rillen für einen Eingriff mit einer einzelnen Zunge an einer benachbarten Platte auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft stufige Blechdachbelagplatten, die mit ähnlichen Dachbelagplatten in gegenseitig arretierender Anordnung zusammengefügt werden können. An einer entlang der Länge der Platte verlaufenden Kante sind eine weibliche Rille und ein Fixierflansch vorgesehen. An der gegenüberliegenden Kante der Platte ist eine Mehrzahl männlicher Elemente vorgesehen. Befestigungsmittel, so beispielsweise Schrauben, werden durch die Elemente verdeckt und sind von außen nicht sichtbar.
  • Durch diese Anordnung männlicher und weiblicher Elemente können die Platten bezogen auf ihre horizontale Breite vergleichsweise lang ausgebildet werden. Die Fähigkeit der Herstellung derartiger gegenseitig arretierender stufiger Platten geht mit dem Einsatz automatisierter Herstellungsvorrichtungen einher, die in Massenfertigungsstraßen einsetzbar sind, sodass die Plattensätze näher am Bedarf des Kunden sein können, wodurch kürzere Lieferzeiten erreicht werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen stufigen Blechdachbelagplatte mit einem gekrümmten Profil.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen stufigen Blechmetallplatte mit sowohl einem gekrümmten wie auch einem flachen Profil.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen stufigen Blechdachbelagplatte mit einem Trapezprofil.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blechplatte.
  • 5 ist eine Explosionsansicht eines Abschnittes einer Platte vor dem Eingriff mit einer weiteren ähnlichen Platte.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht männlicher und weiblicher Elemente vor dem Eingriff.
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen von 6, wobei die männlichen und die weiblichen Elemente miteinander in Eingriff stehen.
  • 8 ist ein Profil einer erfindungsgemäßen Platte.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine herkömmliche stufige Blechdachbelagplatte. Die Platte weist ein gewelltes oder gekrümmtes Profil 10 auf. Das Profil ist durch einen Oberflächenabschnitt beziehungsweise eine Stufe 1 konturiert und mündet an einer Erhebung 4 in eine Stufe. Zusätzliche Oberflächen und Stufen ähnlich der Stufe 1 und der Erhebung 4 vervollständigen die Platte. Das Profil kann weitere Wellungen oder Krümmungen aufweisen. Das Profil kann zudem eine Kombination aus einer Krümmung und einer Vertiefung 5 darstellen, was in 2 gezeigt ist.
  • Gemäß 3 sind die Stufen 1 vergleichsweise flach, wobei zwischen den Oberflächen Rinnen 5 ausgebildet sind, was ein Trapezprofil ergibt. Die Stufe 1 mündet in eine Erhebung 4. In einer Weise ähnlich derjenigen gemäß 1 und 2 vervollständigen zusätzliche Oberflächen und Erhebungen ähnlich der Stufe 1 und der Erhebung 4 die Platte. Die Plattenkante umfasst eine Wasserrinne 6.
  • Bei Verwendung werden die herkömmlichen Platten gemäß 1 bis 3 auf das Dach aufgelegt und mittels Schrauben, Nägel oder anderer Befestigungsmittel, die durch einen beliebigen Abschnitt der Platte getrieben werden, an dem Dach befestigt. Nachfolgende Platten werden überlappend aufgelegt, um die Dachplattenanordnung zu vervollständigen. Eine Befestigung durch Schrauben wird vorgezogen, obwohl die Anordnung von Schrauben auf stufigen Platten bewirkt, dass der Befestigungsbereich für die Elemente freiliegt, was in Folge zu einer Beschädigung der Platten wie auch des Daches führen kann. Um eine ausreichende Dichtung für die Schrauben bereitzustellen, können beispielsweise Dichtringe vorgesehen sein. Derartige Dichtringe verbessern die Dichtung, wobei jedoch Sorgfalt darauf verwandt werden muss, einen angemessenen Druck zu erzeugen, damit keine Verwindung der Platten oder ein Ausbleiben der Dichtwirkung auftreten. Aufgrund der Tatsache, dass Dächer auch Strukturen aufweisen können, die komplizierter als eine überwiegend rechteckige Struktur sind, führt die Verwendung herkömmlicher Platten darüber hinaus oftmals zu einer Verschwendung von Material.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße einstufige Blechplatte. Gemäß 4 sind männliche Elemente und ein weibliches Element vorgesehen, um eine verbesserte Wirkung mit Blick auf eine gegenseitige Verbindung zu erzielen. Eine Mehrzahl von Stufen erstreckt sich entlang der Länge und Breite der Platte. Stufen 1a erstrecken sich im Allgemeinen in Längsrichtung genau wie Stufen 1b und 1c. Zwischen den Stufen, so beispielsweise zwischen der Stufe 1c und der Stufe 1b, ist eine Vertiefung 5 befindlich, die sich entlang der Länge der Platte erstreckt, was in 6 im Detail gezeigt ist. Jeder Stufe ist eine Erhebung, so beispielsweise die Erhebung 4, zwischen Stufen 1c zugeordnet. Zu Definitionszwecken werde ein Oberflächenabschnitt, so beispielsweise der Oberflächenabschnitt 1a, als Stufe betrachtet, da die Erhebung 4 die Höhe von einer Oberfläche, so beispielsweise 1a, zu einer weiteren Oberfläche 1a vergrößert. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Länge der Platte merklich größer als die Breite der Platte. Eine Reihe von Zungen oder männlichen Elementen 3 ist an der rechten Kante der Platte angeordnet, wohingegen eine einzelne weibliche Rille 2 gegenüberliegend an der linken Kante der Platte angeordnet ist. Man beachte, dass die Rille 2 eine Einzelrille ist, die sich entlang der Länge der Platte erstreckt, obwohl die Rille in den Erhebungsabschnitten während des Vorganges der Stufenbildung zusammengedrückt wird. Wie gezeigt, weist die Platte eine Mehrzahl von Zungen auf. Vorzugsweise weist jede Stufe eine einzelne Zunge auf, die derart zugeordnet ist, dass die Anzahl der Zungen gleich der Anzahl der Stufen in Längsrichtung der Platte ist. Auf diese Weise weist jede Stufe 1c eine Zunge 3 entlang ihrer Kante auf. Wird die Platte mit einer ähnlich aufgebauten benachbarten Platte zusammengefügt, so treten die Zungen mit der einzelnen weiblichen Rille in gegenseitig arretierenden Eingriff.
  • Die Stufen, so beispielsweise die Stufe 1a, die nahe der Rille angeordnet sind, können als primäre Stufen betrachtet werden, wohingegen die Stufen, so beispielsweise die Stufe 1c, an der Zunge als sekundäre Stufen und die Stufen, wie die Stufe 1b, zwischen den primären und den sekundären Stufen als zentrale Stufen gesehen werden können. Um eine breitere horizontale Anwendung zu ermöglichen, vergrößert eine weitere Mehrzahl von Stufen parallel zu den zentralen Stufen 1b die Breite.
  • Während jede Stufe gemäß der Darstellung in der Zeichnung eine einzelne Zunge aufweist, fällt auch das Vorhandensein zweier oder mehrerer Zungen in den Schutzbereich der Erfindung. Ähnlich fällt ein Vertauschen der Positionen der männlichen und der weiblichen Elemente in den Schutzbereich der Erfindung, wodurch die Zungen an der linken Kante der Platte mit der Rille an der rechten Kante angeordnet sind.
  • 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnittes zweier Platten und insbesondere, wie zwei benachbarte Platten miteinander in Eingriff treten. Darüber hinaus ist ein Vertauschen der Zungen zwischen der rechten Kante (4) und der linken Kante (5) gezeigt. Zungen 3 treten in die einzelne Rille 2 ein, was durch Pfeile von der Zunge 3 zu der Rille 2 angedeutet ist. Der Abschnitt der Nut 2 zwischen Stufen, wo die männlichen Elemente mit der Rille in Eingriff treten, ist durch dunkel gezeichnete Linien angedeutet.
  • Jede der Stufen weist eine erste Oberfläche, so beispielsweise die Oberfläche 1 auf, die in einer Ebene liegt. Eine Zone 3 erstreckt sich entlang der linken Kante der Stufe 1. Wie deutlich in 5 zu sehen ist, erstreckt sich die Zunge 3 nicht entlang der gesamten Länge der Kante, sondern lediglich entlang eines Abschnittes der Kante. An dem einen Ende der Stufe 1 ist eine hängende zweite Oberfläche angeordnet, wobei sich eine Erhebung 4 nach unten erstreckt, um mit einer weiteren Oberfläche 1 in Eingriff zu treten. An der rechten Kante der Platte ist eine Kantenrippe, so beispielsweise die Kantenrippe 7, mit einer Rinne 2 vorgesehen, was detailliert in 6 und 7 dargestellt ist, wobei sich die Rinne entlang der Länge der Platte erstreckt.
  • 6 und 7 sind vergrößerte Ansichten des gegenseitigen arretierenden Eingriffs. In 6 ist gezeigt, wie die weibliche Rinne 2 unter einem Winkel von 24° geneigt ist. Dieser spezielle Winkel hängt von der Ausgestaltung im konkreten Fall ab und kann auch einen anderen Wert annehmen. Unabhängig von der Wahl des Neigungswinkels ist wünschenswert, dass dieser ausreichend steil ist, um gegebenenfalls vorhandenes Wasser aus der Rinne abzuleiten oder auf andere Weise abzuführen.
  • Die Zunge beziehungsweise das männliche Element 3 weist, wie in 6 gezeigt ist, einen terminalen oder Endabschnitt 65 auf, der gegenüber dem Abschnitt 67 leicht geneigt ist. Befinden sich die Platten in gegenseitig arretierendem Eingriff, so erleichtern die Abschnitte 65 und 67 den Eingriff mit der Rinne 2, und die Neigung ermöglicht darüber hinaus das Trocknen von Wasser. In 7 sind die männlichen und die weiblichen Elemente in festem gegenseitigem Eingriff miteinander gezeigt. Die tatsächlichen männlichen und weiblichen Elemente können andere Strukturen aufweisen, solange sich die Platten nur im gegenseitigem arretierendem Eingriff befinden.
  • Gemäß 6 weist die rechte Kante der Platte einen Flansch 66 auf, der sich entlang der Länge der Platte erstreckt, damit Schrauben, so beispielsweise Schrauben 68, die Platte an dem Dach befestigen können. Wie in 7 gezeigt ist, ist ein derartiger Befestiger in der fertigen Installation von außen nicht sichtbar. Eine derartige verdeckte Fixierung steigert das gefällige Aussehen und verhindert darüber hinaus das Eintreten von Wasser oder anderen Flüssigkeiten, das beim Einbau freiliegender Befestiger vorkommt, wodurch die Lebensdauer der Platte und des Daches steigen. Die Schrauben treten durch vorgestanzte ovale Löcher, die eine thermische Bewegung der Platte ermöglichen.
  • 8 ist eine Profilansicht einer Platte, wobei die Kantenrippe 7 an der linken Seite und die Zunge an der rechten Seite angeordnet sind. Es sind zwei Stufen 1 gezeigt, obwohl die Anzahl der Stufen bei dieser Art von trapezförmigem Aufbau frei wählbar ist. Rinnen 5 sind zwischen benachbarten Stufen und der Kantenrippe angeordnet. Versteifungsrippen 83 an den Stufen erhöhen die Festigkeit der Platte, was insbesondere dann eine wichtige Eigenschaft darstellt, wenn Menschen auf den Dachplatten herumlaufen. Die Rinnen sind mit abschüssigen Seiten gezeigt, die an einem unteren Abschnitt zusammenlaufen. Vertiefungen 86 dienen als Schattenlinien, um der Platte ein gleichmäßiges Aussehen zu verleihen. Betrachtet man die Dachplatten, nachdem sie vollständig verbaut sind, so verleiht diese Gleichmäßigkeit ein gefälliges äußeres Aussehen. Die Rinnen können in verschiedenen Formen vorliegen, wobei keine Beschränkung auf die Ausgestaltung gemäß 8 gegeben ist. Da die Funktion der Rinne darin liegt, Regenwasser oder andere Teilchen zu führen, können zur Wahrnehmung dieser Funktion auch andere Rinnenformen herangezogen werden. An der Kantenrippe 7 verläuft eine Wasserrinne 6 entlang der Länge der Platte. Die Kapillarwirkung ist durch die Rille beseitigt.
  • Der hauptsächliche Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer mehrstufigen Dachbelagplatte mit einer Anordnung aus gegenseitig in Eingriff stehenden Zungen und Rillen, wobei die Mehrzahl von Stufen in Längsrichtung angeordnet ist, was den Einbau eines verdeckten Sicherungsflansches ermöglicht. Bislang war ein derartiger Eingriff nicht möglich, weshalb stufige Platten mittels durch die Plattenoberfläche getriebener Schrauben oder anderer Befestiger angebracht wurden. Erfindungsgemäß können nun mehr bei den stufigen Platten verdeckte Befestiger verwendet werden, was ein besonders nützliches Merkmal bei Vorhandensein mehrerer Stufen darstellt.
  • Die geringe Breite der Platte bietet zusätzliche Vorteile. Durch die geringe Breite tritt bei komplizierteren Dachstrukturen Abfall auf. Da die Kantenrippe vergleichsweise schmal ist, ist die Überlappung gering, was zu zusätzlicher Materialersparnis führt.
  • Die schmale Platte begrenzt auch das windbedingte Abheben. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass das Schrauben oder Befestigen an den Kantensicherungsflansch der Platte erfolgt, weshalb die Spannbreite gering wird. Eine windbedingte Abhebekraft auf die Befestigung jeder Platte wird so beschränkt. Die geringe Spannbreite verringert darüber hinaus die Biegeneigung der Platte. Ein Herausreißen oder Zerreißen der Platten wird darüber hinaus gehemmt, da der Widerstand gegenüber dem windbedingten Abheben steigt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Platten diagonal abgeschnitten werden können, wobei die diagonal abgeschnittenen Abschnitte bei anderen Dächern zum Einsatz kommen können. Dieser rührt daher, dass aufgrund der schmalen Platten der abgeschnittene Abschnitt sehr wahrscheinlich sowohl männliche wie auch weibliche Elemente aufweist. Die breiteren Platten aus dem Stand der Technik waren bei diagonal erfolgtem Schneiden nicht so ohne Weiteres verwendbar.
  • Die erfindungsgemäßen Platten sind ein Gebrauchsgegenstand mit vorbestimmter Länge und Breite, was dazu beiträgt, dass die Plattensätze näher an den Bedürfnissen des Kunden sind und über bestehende Vermarktungskanäle für Baumaterialien vertrieben werden können. Die Blechplatten können in verschiedenen Farben vorbeschichtet sein, um die Dachfarbe an die Farbe des Gebäudes oder der Umgebung anzupassen.

Claims (9)

  1. Stufige Dachbelagplatte zur Installation auf einem Gebäudedach oder außerhalb zum Eingriff mit einer ähnlichen angrenzenden Platte oder ähnlichen angrenzenden Platten, wobei die stufige Dachbelagplatte umfasst: eine Vielzahl von Stufen (1, 1a, 1b, 1c,) in der Platte, die sich in Längsrichtung der Platte erstrecken, wobei jede der Stufen eine erste und eine zweite Längskante aufweist, und die zweite Längskante die der ersten Längskante gegenüberliegende Kante ist, dadurch gekennzeichnet, dass die stufige Dachbelagplatte umfasst: eine einzelne Nut (2), die sich über die volle Länge der Platte entlang der ersten Kante der Stufen erstreckt; und eine Vielzahl von Zungen (3), wobei sich jede der Zungen entlang eines Abschnittes der zweiten Kante der Stufen erstreckt; wobei die Vielzahl von Zungen für den Eingriff mit einer Nut einer ähnlichen angrenzenden Platte in gegenseitigem arretierendem Eingriff bestimmt sind.
  2. Platte nach Anspruch 1, bei der die Anzahl von Zungen (3) gleich der Anzahl von Stufen (1, 1a, 1b, 1c) ist.
  3. Stufige Dachbelagplatte nach Anspruch 1, bei der die Stufen umfassen: eine Vielzahl primärer Stufen (1a), die sich in Längsrichtung der Platte erstrecken, wobei jede der primären Stufen (1a) die erste Kante aufweist; die einzelne Nut (2), die sich entlang der ersten Kante der primären Stufen erstreckt; eine Vielzahl sekundärer Stufen (1c) in der Platte, wobei jede der sekundären Stufen die zweite Kante aufweist; die Vielzahl von Zungen (3), die sich entlang eines Abschnittes der zweiten Kante der sekundären Stufen erstrecken; wobei die Vielzahl von Zungen für den Eingriff mit einer Nut einer ähnlichen angrenzenden Platte in gegenseitigem arretierendem Eingriff bestimmt sind.
  4. Platte nach Anspruch 3, bei der wenigstens ein Kanal (5) zwischen den primären und sekundären Stufen vorgesehen ist.
  5. Stufige Dachbelagplatte nach Anspruch 3, bei der die Stufen des Weiteren umfassen: eine Vielzahl zentraler Stufen (1b) in der Platte, die sich in Längsrichtung der Platte zwischen den primären und sekundären Stufen erstrecken.
  6. Platte nach Anspruch 3 oder 5, bei der die Anzahl von Zungen (3) gleich der Anzahl sekundärer Stufen (1c) ist.
  7. Platte nach Anspruch 1, 3 oder 5, bei der die erste Kante einen Sicherungsflansch (66) umfasst.
  8. Platte nach Anspruch 5, bei der ein Kanal (5) die primären Stufen (1a) und die zentralen Stufen (1b) trennt, und ein weiterer Kanal (5) die sekundären Stufen (1c) und die zentralen Stufen (1b) trennt.
  9. Platte nach Anspruch 5, bei der sich eine weitere Vielzahl von Stufen parallel zu der Vielzahl zentraler Stufen (1b) erstreckt.
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